DE3805354C1 - Wing mirror for vehicles - Google Patents

Wing mirror for vehicles

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DE3805354C1
DE3805354C1 DE19883805354 DE3805354A DE3805354C1 DE 3805354 C1 DE3805354 C1 DE 3805354C1 DE 19883805354 DE19883805354 DE 19883805354 DE 3805354 A DE3805354 A DE 3805354A DE 3805354 C1 DE3805354 C1 DE 3805354C1
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DE
Germany
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mirror
housing
drive
mirror housing
axis
Prior art date
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Expired
Application number
DE19883805354
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried 7031 Steinenbronn De Herzog
Dieter 7037 Magstadt De Eckert
Jochen 7031 Aidlingen De Hornikel
Christian Dipl.-Ing. 7261 Gechingen De Grabner
Juergen 7262 Althengstett De Rastetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/07Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie er beispielsweise aus dem DE-GM 87 16 486 als bekannt hervorgeht.
Bei einem anderen bekannten Spiegel ähnlicher Art nach der EP-OS 1 66 378 ist das Spiegelglas gesondert sphärisch in­ nerhalb des Spiegelgehäuses schwenkbar und elektromoto­ risch um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen von fern einstellbar. Zum flachen Anlegen des Außenspiegels an die Fahrzeugkarosserie ist dort ein gesonderter Elektroan­ trieb vorgesehen, der lediglich das Spiegelgehäuse zu ver­ schwenken vermag. Ein solches fernbetätigbares Verschwenken des Spiegelgehäuses um eine zumindest annähernd vertikal stehende bzw. etwa parallel zur Karosserieaußenhaut ver­ laufende Schwenkachse wird gelegentlich bei Rangierar­ beiten in beengten Umgebungsverhältnissen nötig; dann ist es wünschenswert, vom Fahrersitz aus den Außenspiegel seit­ lich anlegen zu können, um den Platzbedarf des Fahrzeuges zu reduzieren. Darüber hinaus soll sich kollisionsbedingt der Außenspiegel auch ohne großen Widerstand flach anlegen können. Nachteilig an diesem bekannten Spiegel ist, daß insgesamt drei Verstellantriebe vorgesehen sind. Dadurch wird der Außenspiegel relativ aufwendig, teuer und schwer. Darüber hinaus ist die ausnützbare Spiegelglasfläche rela­ tiv klein im Verhältnis zur Außenkontur des Spiegelgehäu­ ses, weil das Spiegelglas gesondert gegenüber dem Spiegel­ gehäuse beweglich ist.
Bei dem bekannten Außenspiegel nach dem eingangs genannten DE-GM 87 16 486 ist das Spiegelglas feststehend in dem Spiegelgehäuse unter Bildung einer schmalen Randeinfassung gehaltert. Das Spiegelgehäuse kann um eine horizontal lie­ gende und um eine vertikal stehende Achse, die jedoch in Fahrtrichtung versetzt zueinander liegen, also einen gegen­ seitigen Abstand aufweisen, mittels je eines kleinen Elek­ tromotors und über jeweils ein drehzahlreduzierendes Ge­ triebe fernbetätigt verschwenkt werden, so daß damit das Spiegelglas justiert werden kann. Die beiden Elektromo­ toren und ihre drehzahlreduzierenden Getriebe sind fest­ stehend innerhalb des Spiegelgehäuse angeordnet. Die Ver­ schwenkung des Spiegelgehäuses bis zur Flachlage an der Karosserie kann mit dem gleichen Antrieb durchgeführt wer­ den, mit dem auch die Spiegeljustage um die vertikale Ach­ se erfolgt. Und zwar ist eine in Normalstellung des Spiegel­ gehäuses gleichachsig zur horizonalen Schwenkachse liegen­ de, mit einem Wellengelenk versehene, relativ lange Schraub­ spindel in einer exzentrisch zur vertikalen Achse ortsfest gehaltenen, aber schwenkbaren Mutter verschraubbar. Bei kurzen Justagebewegungen des Spiegelgehäuses um die vertikale Achse wird die Schraubspindel nur um kleine Wege bzw. kurzzeitig gedreht; beim Flachlegen des Spiegelge­ häuses hingegen verschraubt sich die Schraubspindel über einen langen Zeitraum und legt dementsprechend axial einen großen Weg gegenüber der feststehenden Mutter zurück, so daß sich ein großer Schwenkwinkel für das Spiegelgehäuse er­ gibt. Um diese Konstruktion zu ermöglichen, müssen die Abtriebsglieder der beiden Verstellantriebe konzentrisch zueinander und zur horizontalen Achse liegen, was einen komplizierten Aufbau bedingt. Außerdem ist eine zusätz­ liche, schwergängige Schwenkmöglichkeit um eine weitere, vertikale Achse vorzusehen, die ein Ausweichen des Außen­ spiegels bei Kollision mit einem Hindernis ermöglicht, weil der Schraubspindeltrieb eine solche Ausweichbewegung nicht zulassen würde. In der Spiegelhalterung ist also eine relativ lange kinematische Kette von Traggliedern aufgebaut, die sich alle auf einer relativ schmalen Basis gegenseitig abstützen, wodurch die Spiegelhalterung sehr vibrationsanfällig ist, was eine deutliche Sicht stört. Eine Vibrationsbremse läßt sich nicht dem Spiegelglas oder dem Spiegelgehäuse zuordnen. Darüber hinaus bleibt eine Spiegelverstellung um die horizontale Achse wegen der sich dabei mitdrehenden Schraubspindel nicht ohne Rückwirkung auf die Spiegeljustage bezüglich der vertikalen Achse. Es muß also stets nach einer Verstellung des Spiegels bezüg­ lich der horizontalen Achse auch noch einmal bezüg­ lich der vertikalen Achse nachjustiert werden. Im übrigen macht der gegenseitige Versatz von horizontaler und verti­ kaler Schwenkachse eine unschöne Kapselung der Spiegelhalterung mittels eines Faltenbalges erforderlich. Da derartige Faltenbälge sehr torsionssteif sind, lassen sie sich nicht ohne weiteres zumindest nicht ohne Kraft­ aufwand und ohne unkontrollierten Faltenwurf in sich ver­ drillen. Deshalb müßte an sich, um eine leichtgängige Spie­ geleinstellung bezüglich der horizontalen Achse zu ermögli­ chen, der Faltenbalg mit einer aufwendigen, verdrehbaren Dichtung am Spiegelgehäuse oder am Spiegelfuß angeschlos­ sen werden, was jedoch in der Literaturstelle nicht vor­ gesehen und wegen des dort gezeigten unrunden Querschnit­ tes des Faltenbalges auch nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsmäßig zugrunde­ gelegten Außenspiegel dahingehend weiterzubilden, daß er einfacher im Aufbau und stabiler sowie vibrationsfrei be­ züglich der Halterung des Spiegelglases ist.
Diese Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Außenspiegel erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale nach Anspruch 1 gelöst. Die Verstellantrie­ be sind hier in einem gegenüber dem Spiegelgehäuse geson­ derten und zu ihm beweglichen Motorträger gehaltert, der seinerseits das Spiegelgehäuse auf einer breiten Abstütz­ basis stabil haltert. Dank des gegenseitigen Überschnei­ dens der horizontalen und der vertikalen Achse in einem gemeinsamen Schnittpunkt kann auf einfache Weise eine ku­ gelförmige, zu dem Schnittpunkt konzentrische Vibrations­ bremse zwischen Spiegelgehäuse und Spiegelfuß geschaffen werden, die etwaige Vibrationen ruhigstellt. Um ein kolli­ sionsbedingtes Wegschwenken des Spiegelgehäuses um die Vertikalachse zu ermöglichen, ist der Eingriff des diesbe­ züglichen Verstellantriebes mit einer entsprechenden Rutsch­ kupplung bzw. mit einem überdrückbaren Kraftschlußglied versehen, welches den Verdrehwiderstand beim kollisions­ bedingten Wegschwenken des Spiegelgehäuses bildet. Das Gehäuse kann anschließend manuell wieder in die Normalstel­ lung zurückgedrückt werden; unter Umständen kann dies auch mittels des Verstellantriebes um die vertikale Achse fern­ gesteuert elektromotorisch vorgenommen werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Un­ teransprüchen entnommen werden. Ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Außenspiegel in einer etwa parallel zum Spiegelglas liegen­ den Schnittebene und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittli­ nie II-II in Fig. 1.
Der Außenspiegel enthält ein Spiegelgehäuse 2, in welchem ein Spiegelglas 3 unter Bil­ dung einer möglichst schmalen Glaseinfassung 7 starr ge­ haltert ist; die Glaseinfassung 7 hat lediglich eine Breite b. Das Spiegelgehäuse 2 ist zumindest mittelbar von einem Spiegelfuß 4 gehalten, der seitlich an der Fahrzeugkaros­ serie angebracht ist; die Karosseriekontur 1 ist strichpunktiert angedeutet. Um das Spiegelglas 3 für den Fahrzeuglenker optimal einstellen zu können, ist das das Spiegelglas starr halternde Spiegelgehäuse 2 sowohl um eine Vertikalachse 5 als auch um eine Horizontalachse 6 verstellbar. Zu diesem Zweck ist das Spiegelgehäuse 2 gegen­ über dem Spiegelfuß 4 mittels eines sphärischen Gelenkes 8 verbunden, welches dadurch gebildet ist, daß das Spiegelge­ häuse 2 unterseitig und der Spiegelfuß 4 oberseitig an dem dem Spiegelhäuse 2 zugekehrten Bereich jeweils kugelka­ lottenartig gewölbt sind. Der Kugelmittelpunkt 12 der Kugel­ kalotten liegt jeweils deckungsgleich im Kreuzungspunkt der Horizontalachse 6 und der Vertikalachse 5. Aufgrund der relativ flachen Wölbung der Kugelkalotten kann das sphärische Gelenk 8 die Haltefunktion nur relativ unvoll­ kommen übernehmen; die eigentliche Halterung des Spiegelge­ häuses wird durch eine andere weiter unten noch näher zu erläuternde Konstruktion übernommen. Das relativ flache sphärische Gelenk 8 hat im wesentlichen die Aufgabe, das Spiegelgehäuse 2 und mit ihr das Spiegelglas 3 vor Erschüt­ terungen zu sichern bzw. entsprechende Erschütterungen zu dämpfen. Zu diesem Zweck ist zwischen der Kugelkalotte 10 des Spiegelgehäuses 2 bzw. der Kugelkalotte 11 des Spiegel­ fußes 4 eine elastische Zwischenlage 17 als Reibbelag vor­ gesehen, die auftretende Schwingungen dämpfen oder gar ganz verhindern soll.
Der Spiegelfuß 4 weist einen gleichachsig zur Vertikal­ achse 5 stehenden Lagerzapfen 13 auf, der zur Durchführung von Steuerungs- und Energieversorgungsleitungen hohl ausgebildet ist. Auf ihm ist mittels einer Lagerbuchse 14 ein Motorträger 9 drehbar gelagert, der jedoch ausschließ­ lich um die Vertikalachse 5 gedreht werden kann; eine Schwenkmöglichkeit des Motorträgers 9 um quer dazu ste­ hende Achsen ist nicht möglich. Dieser Motorträger 9 haltert starr einen Antrieb 19, der seiner Art nach für Spiegelver­ stellungen bekannt ist. Es handelt sich um ein im wesent­ lichen quaderförmiges Gebilde, an dessen gegenüberliegen­ den Rechteckseiten jeweils ein Stützzapfen und gleichach­ sig dazu ein Abtriebszapfen herausragt. In den Antrieb 19 sind dementsprechend zwei elektrische Antriebsmotoren mit jeweils zugehörigem Reduziergetriebe untergebracht. Das Spiegelgehäuse 2 ist im wesentlichen durch den Motorträger 9 bzw. durch den von ihm starr gehalterten Antrieb 19 ge­ halten. Diese Halterung kommt dadurch zustande, daß der gleichachsig zur Horizontalachse 6 liegende Abtriebszapfen 20 des Verstellantriebes 19 für die Schwenkbewegung um die Horizontalachse starr mit dem Spiegelgehäuse 2 verschraubt ist und außerdem dadurch, daß ein ebenfalls gleichachsig zur Horizontalachse 6 liegender Stützzapfen 21 des Verstell­ antriebes 19 drehbar innerhalb eines Stützlagers 22 am Spiegelgehäuse 2 aufgenommen ist. Durch diese beiden gegenüber­ liegenden Zapfen 20 und 21 ist das Spiegelgehäuse 2 sowohl in bezug auf die Vertikalachse 5 als auch in bezug auf die Horizontalachse 6 festgelegt und gehaltert. Zur Einstellung des Spiegelgehäuses 2 bzw. des Spiegelgehäuses 3 in bezug auf die Horizontalachse 6 wird der entsprechende Abtriebs­ zapfen 20 um das gewünschte Maß verstellt.
Um auch die Stellung des Spiegelgehäuses 2 bzw. des Spie­ gelglases 3 in bezug auf die Vertikalachse einstellen zu können, muß der unterseitig am Antrieb 19 austretende ver­ tikale Abtriebszapfen 23 entsprechend gedreht werden. Dieser Abtriebszapfen 23 weist beim dargestellten Ausführungs­ beispiel ein Abtriebsritzel 24 auf, welches mit einem Zahn­ kranzsegment 15 kämmt, welches seinerseits verdrehfest am Lagerzapfen 13 des Spiegelfußes 4 festgelegt ist. Der Zahn­ kranz des Zahnkranzsegmentes 15 liegt konzentrisch zur Vertikalachse 5. Durch Antrieb des Abtriebsritzels 24 wird der Motorträger 9 und mit ihm der Antrieb 19 und mit die­ sem wiederum das gesamte Spiegelgehäuse 2 um die Vertikal­ achse 5 verschwenkt. Mit diesem Antrieb können nicht nur kleine Winkelbewegungen zur Einstellung des Spiegelglases 3 bezüglich der Vertikalachse vorgenommen werden, sondern es kann auch das ganze Spiegelgehäuse um die Vertikalachse 5 bis zur Flachlage an der Karosserie nach vorne oder hin­ ten verschwenkt werden.
Um auch eine aufprallbedingte Verschwenkmöglichkeit des Spiegelgehäuses bis zur Flachlage an der Karosserie zu­ lassen zu können, ist das erwähnte Zahnkranzsegment 15 nicht völlig drehstarr dem Lagerzapfen 13 zugeordnet, son­ dern lediglich kraftschlüssig. Durch ein Paar von Feder­ scheiben 16 und durch einen elastischen Andrückring 18 sind die Lagerbuchse 14 des Motorträgers 9 und das Zahnkranz­ segment 15 zwischen axialen Anschlägen axial verspannt, so daß ein gewisser Reibschluß zwischen den erwähnten drehbaren Bauteilen einerseits und dem spiegelfußseitigen Lagerzapfen 13 und seinen Axialanschlägen andererseits zustande kommt. Dieser Reibschluß ist einerseits so groß, daß er normalen betriebsbedingten Kräfte, wie Vibrationen und Windkräften, ohne weiteres Stand zu halten vermag; an­ derseits soll aber bei Kollision der Spiegel ohne wei­ teres nachgeben können.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß der An­ trieb für die Verschwenkung zum Flachlegen des Spiegelgehäuses und für die Feineinstellung in bezug auf die Vertikalachse auch im Spiegelfuß 4 untergebracht werden könnte. In die­ sem Fall müßte der Abtriebszapfen dieses Antriebes am Mo­ torträger 19 über eine Rutschkupplung oder dgl. angreifen. Ob - wie dargestellt - der Antrieb für die vertikale Verschwenkung im Motorträger 19 oder im Spiegel­ fuß 4 untergebracht ist, in jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Abtriebszapfen 20 für die vertikale Schwenkbewe­ gung wahlweise mit Kriechgeschwindigkeit für die Spiegel­ glaseinstellung oder mit Eilgeschwindigkeit zum Anlegen des Spiegelgehäuses 2 an die Karosserie 1 antreibbar ist. Für eine solche unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeit gibt es die Möglichkeit, den entsprechenden Elektromotor polumschaltbar und/oder mit unterschiedlichen Spannungen betreibbar zu gestalten oder aber das im Anschluß an den Elektromotor vorgesehene Reduziergetriebe mittels einer kleinen elektromagnetischen Schaltkupplung umschaltbar auszubilden.

Claims (3)

1. Außenspiegel für Fahrzeuge, mit einem an der Fahrzeug­ karosserie befestigbaren Spiegelfuß, einem mit einem Spie­ gelglas fest verbundenen Spiegelgehäuse, das gegenüber dem Spiegelfuß schwenkbar gelagert ist und zusammen mit dem Spiegelglas mittels zweier elektromotorischer Antriebe, die an einem innerhalb des Spiegelgehäuses angeordneten Motorträger befestigt sind, um zwei senkrecht zueinander verlaufende Achsen verstellbar sowie mittels des einen elektromotorischen Antriebes um die eine, vertikale Schwenkachse gegenüber dem Spiegelfuß bis zur Flachlage an die Fahrzeugkarosserie schwenkbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination fol­ gender Merkmale:
  • a) das die Vertikalachse (5) zwischen Spiegelfuß (4) und Spiegelgehäuse (2) bildende Gelenk ist als sphärisches Gelenk (8) mit zusätzlich horizontaler Schwenkmöglich­ keit des Spiegelgehäuses (2) um eine etwa parallel zum Spiegelglas (3) liegende, die Vertikalachse (5) schneid­ ende (Schnittpunkt 12) Horizontalachse (6) ausgebildet;
  • b) auf dem Spiegelfuß (4) ist ein innerhalb des Spiegel­ gehäuses (2) angeordneter Motorträger (9) ausschließ­ lich um die Vertikalachse (5) drehbar gelagert, der starr wenigstens den Verstellantrieb für die Schwenk­ bewegung um die Horizontalachse (6) haltert;
  • c) der Verstellantrieb für die Schwenkbewegung um die Ho­ rizontalachse (6) weist einen gleichachsig zur Hori­ zontalachse (6) liegenden horizontalen Abtriebszapfen (20) und einen ebenfalls gleichachsig liegenden Stütz­ zapfen (21) auf, wobei am Stützzapfen (21) das Spiegelge­ häuse (2) mittels eines Stützlagers (22) drehbar aufgenommen ist und der horizontale Abtriebszapfen (20) drehstarr mit dem Spiegelgehäuse (2) verbunden ist;
  • d) der Verstellantrieb für die Schwenkbewegung um die Vertikalachse weist einen vertikalen Abtriebszapfen (22) auf, der sich bei Anordnung dieses Verstellan­ triebes im Motorträger (9) zumindest mittelbar an dem vertikalen Lagerzapfen (13) des Spiegelfußes (4) drehfest abstützt bzw. der sich bei Anordnung dieses Verstellantriebes in oder am Spiegelfuß (4) dreh­ fest am Motorträger (9) abstützt.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelgehäuse (2) unterseitig und der Spiegelfuß (4) oberseitig an dem dem Spiegelgehäuse (2) zugekehrten Be­ reich jeweils kugelkalottenartig gewölbt sind, wobei der Kugelmittelpunkt (12) jeweils im Schnittpunkt (12) von Horizontalachse (6) und Vertikalachse (5) angeordnet ist.
3. Außenspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spiegelgehäuse (2) und Spiegelfuß (4) ein Reibbelag (Zwischenlage 17) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008641A1 (de) * 1990-03-17 1991-09-19 Daimler Benz Ag Steuervorrichtung zur handverstellung von reversierbaren elektrischen verstelleinrichtungen
FR2662124A1 (fr) * 1990-05-15 1991-11-22 Gilardini Spa Retroviseur pour vehicule.

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EP0166378A1 (de) * 1984-06-28 1986-01-02 Murakami Kaimeido Co., Ltd Elektrisch klappbarer Türspiegel
DE8716486U1 (de) * 1987-02-13 1988-01-28 Vitaloni Group S.P.A., Turin/Torino, It

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