DE3804445A1 - Hubvorrichtung mit richtantenne und strahlfuehrungsstrecke - Google Patents
Hubvorrichtung mit richtantenne und strahlfuehrungsstreckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung mit Richtantenne
und umschlossener Strahlführungsstrecke zur Verwendung an
einer mit Lasererzeuger ausgerüsteten Basis, insbesondere
einem Kampffahrzeug, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Es ist bekannt vorgeschlagen worden, ein Kampffahrzeug, z. B.
einen Kettenpanzer, mit einem Hochenergielaser auszurüsten,
dessen Strahl von einem mittels Hubvorrichtung heb- und senk
baren Parabolspiegel als Richtantenne auf feindliche Ziele
gerichtet werden kann. Hierbei ist die Hubvorrichtung als
Hubschere mit von Hohlprofilen gebildeten Scherenarmen aus
gebildet. Der Laserstrahl muß auf seinem Weg vom Laserer
zeuger zum Parabolspiegel gegen ihn schwächende Einflüsse
wie Staub, Nebel od. dgl. geschützt werden und verläuft
deshalb in einer umschlossenen Strahlführungsstrecke, die
von einem mittels der Hubvorrichtung ausziehbaren Falten
balg gebildet wird.
Diese Konstruktion ist empfindlich und störanfällig. Der
Faltenbalg ist nicht sehr formstabil und kann z. B. durch
Erschütterungen während der Fahrt, Windeinflüsse u. dgl. ver
formt oder zum Schwingen gebracht werden, so daß er nicht mehr geradlinig
verläuft und seine Seitenwand vom Laserstrahl getroffen
und zerstört wird. Auch gegen äußere Einwirkungen, z. B.
Splitterwirkung ist der Faltenbalg empfindlich. Bei ab
gesenkter Hubvorrichtung nimmt der zusammengefaltete
Faltenbalg relativ viel Platz in Anspruch, wodurch auch
eine optimal gegen Schmutz und Beschädigung geschützte
Unterbringung des abklappbaren Parabolspiegels des Sendeteleskops
erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrich
tung der genannten Art so auszubilden, daß bei möglichst
geringem Platzbedarf und vereinfachter Konstruktion ein
verbesserter Schutz der Strahlenführungsstrecke geschaffen
und damit auch eine verbesserte Unterbringung der Richtan
tenne in ihrer Ruhestellung ermöglicht wird.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Die
Unteransprüche geben weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung an.
Durch die Strahlführung im Inneren der ohnehin vorhandenen
Hohlkastenholme der Hubschere wird ein robuster und im Be
trieb unempfindlicher Schutz der Strahlführungsstrecke
gegen Schmutz, Splitter u. dgl. geschaffen, und es werden
keine zusätzlichen Elemente wie ein Faltenbalg od. dgl. für
das Umschließen der Strahlführungsstrecke benötigt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch schräg von vorne ein Kampffahr
zeug mit der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung
in ausgefahrener Position;
Fig. 2 das Fahrzeug nach Fig. 1 mit eingefahrener
Hubvorrichtung;
Fig. 3 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 perspektivisch schräg
von hinten gesehen mit eingezeichneten Strahl
verlauf;
Fig. 4 schematisch den Verlauf der Strahlführung durch
die Hubvorrichtung.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Kampffahrzeug hat ein
auf dem Chassis eines üblichen Kampfpanzers montier
tes Hochenergie-Laser-System. Das Chassis umfaßt
ein gepanzertes Wannengehäuse 1 und ein aus Laufrollen 2
und Laufketten 3 bestehendes Fahrwerk.
Auf dem Fahrgestell ist im Heckbereich ein Hochenergie-Laser
erzeuger 5 angeordnet, dessen Laserenergie z. B. durch
Verbrennung eines Kraftstoffes erzeugt wird. Für die Ver
brennung erforderliche Hilfsaggregate wie z. B. Einspritz
pumpen 40, eine diese antreibende Gasturbine 41 mit Aus
puff 43 und Auslaßgrating 44 sowie ein Auspuffdiffusor 7 für
die Verbrennungsabgase sind vor bzw. hinter dem Laserer
zeuger 5 angeordnet. Der Lasererzeuger mit seinen Hilfs
aggregaten kann als auswechselbare Einheit in Führungs
schienen 9 gehalten sein.
Um den vom Lasererzeuger 5 erzeugten Hochenergie-Laserstahl
auf ein Ziel zu richten und zu fokussieren, ist ein als
Richtantenne bzw. Sendeteleskop dienender Parabolspiegel 11
vorgesehen, der höhen- und seitenrichtbar auf einer mit 13
bezeichneten Hubvorrichtung angeordnet ist. Mittels der
Hubvorrichtung 13 kann die Richtantenne 11 aus einer auf
dem Chassis aufliegenden Ruhestellung in eine angehobene
Arbeitsstellung bewegt werden, die bei voll ausgefahrener
Hubvorrichtung z. B. ca. 13 m über Boden liegen kann.
Die Hubvorrichtung 13 ist als Hubschere ausgebildet, deren
unterer Scherenarm aus zwei parallelen unteren Holmen 15,
16 besteht, die an starken Konsolen 14 des Chassis 1 ange
lenkt sind. Der obere Scherenarm ist von zwei parallelen
Holmen 17, 18 gebildet, die unten durch ein Querrohr 26
und oben durch eine kastenförmige Traverse 22 mit einem
Rahmen verbunden und an den unteren Holmen 15, 16 mittels
Gelenkverbindungen 19 gelagert sind. Die Traverse 22 ist
im oberen Bereich gabelförmig ausgebildet, und an ihr ist
ein um eine horizontale Achse mittels Aufrichtantrieb 21
schwenkbarer Tragarm 20 gelagert. Dessen Schwenkbereich
zum Abklappen bzw. Aufrichten der Richtantenne beträgt
ca. 190°. Sein oberer Teil ist als drehbar gelagerter Lager
kopf 24 ausgebildet, der mittels eines Seitenrichtantriebes
23 um n × 360° um die Längsachse des Tragarms 20 drehbar
ist. Am Lagerkopf 20 ist um eine horizontale Achse mittels
des Höhenrichtsantriebs 28 drehbar die Halterung 30 des
Parabolspiegels 11 gelagert.
Die unteren Enden der oberen Holme 17, 18 sind über die
Drehgelenke 19 hinaus verlängert und durch Zugstangen 25
am Chassis 1 verankert. An den unteren Holmen 15, 16
greifen hydraulische Hubzylinder 27 an, um die unteren
Holme 15, 16 nach oben zu schwenken, wodurch aufgrund
der Fesselung durch die Zugstangen 25 auch die oberen
Holme 17, 18 scherenartig nach obe geschwenkt werden.
Der als Richtantenne dienende Teleskopspiegel 11 ist von
einem teleskopartig zusammenschiebbaren Schutzring 29 um
geben, der über drei Streben einen kleinen Reflektor
spiegel 31 trägt, der den aus einer mittigen Öffnung des
Teleskopspiegels 11 austretenden Laserstrahl auf diesen
zurückreflektiert, so daß dieser ein breites, in Ziel
richtung gebündeltes Laserbündel aussendet. Mit 33 sind
seitlich an den oberen Holmen angebrachte Zielortungs
sensoren bezeichnet.
Wenn die Richtantenne 11 nicht benötigt wird, kann sie bei
zusammengeschobenem Schutzring 29 mittels des Seitenricht
antriebs 23 in eine um 90° zur Fahrzeuglängsebene gedrehte
Stellung geschwenkt und dann mittels des Schwenkantriebs
21 in eine zwischen den oberen Holme 17, 18 liegende Ruhe
stellung abgesenkt werden. Zum Schutz der Richtantenne gegen
Splitter od. dgl. äußere Einwirkungen kann eine zwischen
den Holmen 17, 18 angeordnete Schutzwanne 35, ein in Fahrt
richtung vorne liegendes Splitterschutzblech 37 sowie
gegebenenfalls eine (nicht dargestellte) bewegliche obere
Abdeckung vorgesehen sein.
Kraftstofftanks 39 für den Lasererzeuger können unter und
beiderseits der Hubvorrichtung 13 so angeordnet sein, daß
sie den verfügbaren Raum bei abgesenkter Hubvorrichtung
optimal ausnutzen.
Der vom Lasergenerator 5 erzeugte Laserstrahl wird auf
einer allseits umschlossenen, gegen Staub, Nebel und
andere atmosphärische Einflüsse sowie gegen Splitter ge
schützten Strahlführung zur Richtantenne 11 geführt. Diese
Strahlführung verläuft durch das Innere der Holme 15, 17
der Hubvorrichtung 13, sowie durch das Innere der höhen-
und seitenrichtbaren Teile, also des Tragarms 20, des
Lagerkopfes 24 und der Spiegelhalterung 30. An allen diese
Teile verbindenden Drehgelenken erfolgt die Strahlführung
über fest in den Teilen angeordnete Spiegel, die den Strahl
koaxial zur Drehachse des jeweiligen Gelenks führen. Dies
wird im einzelnen anhand von Fig. 3 und 4 erläutert.
Wie man insbesondere aus Fig. 4 erkennt, sind an den
Gelenk- und Drehlagerstellen der gesamten Hubvorrichtung
und der höhen- und seitenrichtbaren Teile, insbesondere
zur Lagerung der unteren Holme 15, 16 an den Konsolen 14,
zur Verbindung der unteren und oberen Holme 15, 16 und
17, 18, sowie an den Drehlagern, die die Traverse 22 mit
dem Tragarm 20, diesen mit dem Lagerkopf 24 und diesen
wiederum mit der Spiegelhalterung 30 verbinden, jeweils
Drehringlager vorgesehen, die in Fig. 4 sämtlich mit dem
Bezugszeichen 50 versehen sind. Jedes dieser Drehringlager 50,
die von an sich bekannter Bauart sind, umschließt eine
lichte Öffnung mit ausreichend großem Innendurchmesser,
so daß das Laserstrahlbündel koaxial durch das Drehring
lager hindurchgeführt werden kann.
Wie man aus Fig. 3 erkennt, wird das aus dem Lasergenerator
5 in Fahrzeugquerrichtung austretende Laserstrahlbündel
(gestrichelt angedeutet) durch einen unter 45° fest mon
tierten Spiegel 45 in ein Verbindungsrohr 10 und in diesem
zum unteren Drehgelenk 14 des unteren Holms 15 geführt,
wo es über einen fest montierten Spiegel 46 koaxial durch
das Drehringlager 50 und dann über einen mit dem Holm 15
fest verbundenen Spiegel 47 in Längsrichtung des Holms 15
umgelenkt wird (vgl. auch Fig. 4). Im Bereich der die
unteren Holme 15, 16 und die oberen Holme 17, 18 ver
bindenden Drehgelenke 19 wird der Strahl durch ein ent
sprechendes Spiegelpaar 48, 49 koaxial durch das Dreh
ringlager 50 und dann in Richtung der Längsachse des
oberen Holmes 17 umlenkt. Am oberen Ende des Holmes 17
lenkt ein weiterer Spiegel 51 den Strahl um 90° um, so
daß er im Inneren der die Holme 17, 18 verbindenden Tra
verse für die Strahlführung verläuft, bis er durch das
Drehringlager 50 in den Tragarm 20 eintritt und von einem
weiteren Spiegel 52 in dessen Längsrichtung umgelenkt wird.
Im Lagerkopf 24 erfolgt eine rechtwinklige Umlenkung durch
den Spiegel 53 koaxial zur Höhenrichtachse, und schließ
lich wird der Strahl durch den im Inneren der Spiegel
halterung 30 angeordneten Spiegel 55 koaxial zur Achse
des Parabolspiegels 11 umgelenkt, so daß durch dessen
Zentralöffnung 57 (Fig. 1) austreten und auf den Kolli
matorspiegel 31 auftreffen kann.
Durch die beschriebene Strahlführung kann der Laserstrahl
in jeder beliebigen Hubstellung der Hubvorrichtung 13 und
in jeder beliebigen Schwenk- und Richtstellung des Para
bolspiegels 11 auf einem vollständig gegen die Außen
atmosphäre abgeschlossene Strahlführungsweg vom Laser
erzeuger 5 durch das Rohr 10, die Holme 13, 17 sowie
den Tragarm 20, Laserkopf 24 und Spiegelhalterung 30 bis
zur Austrittsöffnung 56 des Parabolspiegels geführt werden.
Alle hierfür vorgesehenen Umlenkspiegel sind fest mit den
jeweiligen Teilen der Hubvorrichtung verbunden und brauchen
nicht gesondert nachgeführt zu werden. Es ist nur bei der
ersten Montage eine einmalige Justierung aller Spiegel er
forderlich. Zum Zwecke der Strahlführung sind die Holme
15, 16, wie dargestellt, mit größerem Hohlprofilquerschnitt
ausgeführt als die anderen Holme 16, 18. Dies ist jedoch
kein wesentliches Merkmal der Erfindung. In den anderen
Holmen 16, 18 können flexible Versorgungsleitungen z. B.
für die Aufricht- Seitenricht- und Höhenrichtantriebe
21, 22, 23 und/oder für (nicht dargestellte) Kühlein
richtungen der Richtantenne ebenfalls splittergeschützt
geführt werden, wie in Fig. 4 schematisch durch die Lei
tungen 57, 59 angedeutet. Auch an den Gelenkstellen dieser
Holme 16, 18 sind die vorgenannten Drehringlager 50 vorge
sehen, durch deren lichte Öffnung die Leitungen 57, 59
etwa koaxial hindurchgeführt werden.
Wie dargestellt, sind zumindest der Aufrichtantrieb 21
und der Seitenrichtantrieb 23 als Ringmotoren ausgebildet,
die eine lichte Öffnung für die Strahldurchführung um
schließen.
In der Traverse 22 und/oder dem Tragarm 20 und Lagerkopf 24
können zusätzliche (nicht dargestellte) Strahlformeinrich
tungen untergebracht sein.
Durch die dargestellte Konstruktion werden zahlreiche Vor
teile erzielt. Die als Spiegelteleskop ausgebildete Richt
antenne 11 und ihre Höhen- und Seitenantriebe sind in der
abgeklappten Ruhestellung durch die Holme 17, 18 der
Hubeinrichtung, die Wanne 35 das Splitterblech 37 sowie
die (nicht dargestellte) obere Abdeckung optimal gegen
Schmutz und Splitter geschützt. Dieser Schutz kann auch
in jeder Zwischenstellung der Hubvorrichtung 13 durch
Abklappen der Richtantenne 11 in die Wanne 35 hergestellt
werden. In der abgesenkten Stellung der Hubeinrichtung
13 sind auch die Hubantriebe, d. h. die Hydraulikzylinder
27, vollständig gegen äußere Einwirkungen geschützt. Der
bei abgesenkter Hubvorrichtung noch verbleibende Stauraum
auf dem Trägerfahrzeug wird, unter Einhaltung des Transit
bahnverlademaßes, optimal durch die Anordnung der Kraft
stofftanks 39 genutzt. Der Laserstrahl und gegebenenfalls
die Versorgungsleitungen werden optimal geschützt durch
das Innere der die Hubvorrichtung 13 bildenden Holme
nach oben geführt, ohne daß zusätzliche Schutzkonstruk
tionselemente hierfür erforderlich sind.
Bezugszeichenliste
1 Wannengehäuse
2 Laufrollen
3 Laufketten
5 Lasererzeuger
7 Auspuffdiffusor
9 Führungsschienen
11 Parabolspiegel
13 Hubvorrichtung
14 Konsolen
15 unterer Holm
16 unterer Holm
17 oberer Holm
18 oberer Holm
19 Drehgelenk
20 Tragarm
21 Aufrichtantrieb
22 Traverse
23 Seitenrichtantrieb
24 Lagerkopf
25 Zugstangen
26 Querrohr
27 Hubzylinder
28 Höhenrichtantrieb
29 Schutzring
30 Spiegelhalterung
31 Reflektorspiegel
33 Sensoren
35 Schutzwanne
37 Splitterschutz
39 Kraftstofftanks
40 Einspritzpumpen
41 Gasturbine
43 Auspuff
44 Auslaßgrating
45 Spiegel
47 Spiegel
48 Spiegel
49 Spiegel
50 Drehringlager
51 Spiegel
52 Spiegel
53 Spiegel
55 Spiegel
56 Austrittsöffnung
57 Leitung
59 Leitung
2 Laufrollen
3 Laufketten
5 Lasererzeuger
7 Auspuffdiffusor
9 Führungsschienen
11 Parabolspiegel
13 Hubvorrichtung
14 Konsolen
15 unterer Holm
16 unterer Holm
17 oberer Holm
18 oberer Holm
19 Drehgelenk
20 Tragarm
21 Aufrichtantrieb
22 Traverse
23 Seitenrichtantrieb
24 Lagerkopf
25 Zugstangen
26 Querrohr
27 Hubzylinder
28 Höhenrichtantrieb
29 Schutzring
30 Spiegelhalterung
31 Reflektorspiegel
33 Sensoren
35 Schutzwanne
37 Splitterschutz
39 Kraftstofftanks
40 Einspritzpumpen
41 Gasturbine
43 Auspuff
44 Auslaßgrating
45 Spiegel
47 Spiegel
48 Spiegel
49 Spiegel
50 Drehringlager
51 Spiegel
52 Spiegel
53 Spiegel
55 Spiegel
56 Austrittsöffnung
57 Leitung
59 Leitung
Claims (9)
1. Hubvorrichtung mit Richtantenne und umschlossener
Strahlführungsstrecke zur Verwendung an einer mit Laserer
zeuger ausgerüsteten Basis, insbesondere einem Kampffahr
zeug, wobei die Hubvorrichtung als Hubschere ausgebildet
ist, deren einer Scherenarm an der Basis angelenkt ist
und deren anderer Scherenarm die Richtantenne und ihre
Richtantriebe trägt, und die Scherenarme von Hohlprofilen
gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlfüh
rungsstrecke durch das Innere der Hohlprofile (15, 16, 17, 18)
der Scherenarme und durch die die Scherenarme miteinander
und mit der Basis bzw. der Richtantenne verbindenden
Drehgelenke (14, 19) verläuft.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Versorgungsleitungen (57, 59) für die
Richtantriebe und/oder für Kühleinrichtungen der Richt
antenne ebenfalls durch das Innere der Hohlprofile der
Scherenarme und deren Drehgelenke geführt sind.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Scherenarm als ein
Rahmen mit zwei parallelen, als Hohlkastenprofile ausge
bildeten Holmen (15, 16; 17, 18) ausgebildet ist und die
Strahlführungsstrecke durch den einen Holm (15, 17) und die
Versorgungsleitungen (57, 58) durch den anderen Holm (16,
18) jedes Rahmens geführt sind.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Richtantenne (11) in
eine Ruhestellung abklappbar ist, in der sie im wesentlichen
zwischen den Holmen des oberen Scherenarms liegt.
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, mit als Parabolspie
gel ausgebildeter Richtantenne, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Parabolspiegel (11) in der Ruhe
stellung etwa hochkant zur gemeinsamen Ebene des Holme
(17, 18) liegt.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den Holmen eine
Schutzabdeckung (35) für die Richtantenne vorgesehen ist.
7. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drehgelenke der Scheren
arme als Drehringlager (50) ausgebildet sind und in den Holmen
Umlenkspiegel (45, 47, 48, 49, 51, 52, 53) derart
angeordnet sind, daß sie den in Längsrichtung der Holme
verlaufenden Strahl koaxial durch das jeweilige Drehringlager
umlenken.
8. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehgelenke der Scherenarme als
Drehringslager (50) ausgeführt sind und die Versorgungs
leitungen etwa koaxial durch die lichte Öffnung der Dreh
ringlager verlaufen.
9. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Richtantenne (11) an der Hubvor
richtung (13) höhen- und seitenrichtbar gelagert ist, wo
bei die Drehverbindungen der höhen- und seitenrichtbaren
Teile (20, 24, 30) miteinander bzw. mit der Hubvorrichtung
(13) als Drehringlager (50) ausge
bildet sind, wobei der Laserstrahl auch durch das Innere
dieser höhen- und seitenrichtbaren Teile (20, 24, 30)
mittels des Strahls koaxial durch die Drehringlager um
lenkende Umlenkspiegel (51-55) auf einer geschlossenen
Strahlführungsstrecke bis zum Austritt aus der Richtan
tenne (11) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3804445A DE3804445A1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Hubvorrichtung mit richtantenne und strahlfuehrungsstrecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3804445A DE3804445A1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Hubvorrichtung mit richtantenne und strahlfuehrungsstrecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804445A1 true DE3804445A1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6347318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3804445A Withdrawn DE3804445A1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Hubvorrichtung mit richtantenne und strahlfuehrungsstrecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3804445A1 (de) |
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