DE3803573C2 - - Google Patents

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DE3803573C2
DE3803573C2 DE19883803573 DE3803573A DE3803573C2 DE 3803573 C2 DE3803573 C2 DE 3803573C2 DE 19883803573 DE19883803573 DE 19883803573 DE 3803573 A DE3803573 A DE 3803573A DE 3803573 C2 DE3803573 C2 DE 3803573C2
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Hendrik F. 7060 Schorndorf De Bloksma
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/02Rotary display stands
    • A47F5/025Rotary display stands having mechanical drive, e.g. turntables

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einem Bügel­ körper zum hängenden Halten eines Kleidungsstücks und mit einem vom mittleren Bereich des Bügelkörpers abstehenden Aufhängeteil zum Aufhängen des Kleiderbügels.
Kleiderbügel werden neben dem häuslichen Bereich auch in Bekleidungsgeschäften und dabei nicht nur zum Aufhängen der Bekleidungsstücke in Regalen, sondern auch zum Dar­ bieten der Bekleidungsstücke im Schaufenster oder an einer sonstigen geeigneten Stelle verwendet, wenn das betreffende Bekleidungsstück zur Schau gestellt werden soll.
Hierzu sind Kleiderbügel der verschiedensten Ausgestaltung bekannt. Ein mit Hilfe eines solchen herkömmlichen Kleider­ bügels aufgehängtes Bekleidungsstück ist für den Betrachter jedoch nur mit seiner zugewandten Seite sichtbar, was vor allem im Falle eines in einem Schaufenster aufgehängten Bekleidungsstückes nachteilig ist und ansonsten bei weiter­ gehendem Interesse des Kunden erfordert, daß dieser um das Bekleidungsstück herumgeht.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, einen Kleiderbügel der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem sich ein Bekleidungsstück günstiger von allen Seiten zur Schau stellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kleiderbügel eine Antriebseinheit mit einem batterie­ getriebenen Elektromotor und einer Antriebswelle enthält, wobei das Aufhängeteil und der Bügelkörper über die Antriebs­ welle miteinander verbunden sind, so daß bei laufendem Motor der Bügelkörper eine Drehbewegung um das Aufhängeteil ausführt.
Der Kleiderbügel wird also wie seither mit seinem Aufhänge­ teil an einem Kleiderhaken od.dgl. aufgehängt, wobei sich der das Bekleidungsstück tragende Bügelkörper jedoch um das Aufhängeteil dreht, so daß der Betrachter ohne Positions­ veränderung das Bekleidungsstück rundum besichtigen kann.
Dabei ist ferner von Vorteil, daß der erfindungsgemäße Kleiderbügel sozusagen eine autarke Einheit mit eigener Stromversorgung darstellt, so daß man den Kleiderbügel überall verwenden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kleiderbügel in Drauf­ sicht von oben gemäß Pfeil I in Fig. 2,
Fig. 2 den Kleiderbügel nach Fig. 1 in Vorderansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1 und
Fig. 3 den gleichen Kleiderbügel im zur Zeichenebene der Fig. 2 parallelen Längsschnitt in vergrößer­ ter Teildarstellung.
Wie jeder übliche Kleiderbügel weist der dargestellte Kleiderbügel 1 einen Bügelkörper 2 länglicher Gestalt auf, von dessen mittlerem Bereich ein Aufhängeteil 3 ab­ steht. Das Aufhängeteil 3 und der Bügelkörper 2 sind in Vorderansicht nach Art eines T zueinander angeordnet, wobei das Aufhängeteil 3 zum Aufhängen des Kleiderbügels an einer Kleiderstange, einem Kleiderhaken od.dgl. Teil dient, während der Bügelkörper 2 das aufzuhängende Kleidungs­ stück trägt. Dabei entspricht der Bügelkörper 2 sozusagen der Schulterpartie einer Person und kann in Draufsicht von oben gesehen etwas gewölbt sein und in Vorderansicht gesehen abfallende Längsenden aufweisen, wie aus Fig. 1 bzw. Fig. 2 ersichtlich ist, damit das Kleidungsstück gut hängt. Das Aufhängeteil 3 wird beim zweckmäßigen Aus­ führungsbeispiel von einem Drahtstück gebildet, das einer­ seits eine mit der Oberseite des Bügelkörpers 2 verbundene lineare Partie und andererseits eine von dieser abgebogene Rundpartie besitzt, die bei Benutzung des Kleiderbügels die Kleiderstange, den Kleiderhaken od.dgl. übergreift.
Der Kleiderbügel 1 enthält eine Antriebseinheit 4 mit einem batteriegetriebenen Elektromotor und einer Antriebs­ welle 5. Dabei sind das Aufhängeteil 3 und der Bügelkörper 2 über die Antriebswelle 5 miteinander verbunden, so daß bei laufendem Motor der Bügelkörper 2 eine Drehbewegung um das Aufhängeteil 3 ausführt. Während also bei Benutzung des Kleiderbügels das Aufhängeteil 3 an Ort und Stelle aufgehängt bleibt, dreht sich der Bügelkörper 2 und mit diesem das auf ihm sitzende Kleidungsstück unterhalb des Aufhängeteils um dieses, so daß sich bei jedem vollen Umlauf das Kleidungsstück dem Betrachter von allen Seiten darbietet.
Wenn hier und im folgenden von einer Antriebseinheit mit Elektromotor gesprochen wird, so versteht es sich, daß die Antriebseinheit 4 selbstverständlich auch ein die Motordrehzahl herabsetzendes Getriebe enthalten kann, an dessen Ausgang sich die Antriebswelle 5 befindet.
Die Antriebseinheit 4 könnte man in Abwandlung des darge­ stellten Ausführungsbeispiels am Aufhängeteil 3 anordnen, das heißt drehfest mit diesem verbinden, wobei in diesem Falle die sich drehende Antriebswelle am Bügelkörper an­ greifen würde. Dies würde jedoch ein verhältnismäßig volu­ minöses Aufhängeteil ergeben, was ungünstig wäre, da das Aufhängeteil für den Betrachter, wird es nicht besonders drapiert, sichtbar ist. Daher ist es zweckmäßig, daß die Antriebseinheit 4 am Bügelkörper 2 angeordnet ist. Es versteht sich, daß die Antriebseinheit 4 hierbei drehfest mit dem Bügelkörper 2 verbunden ist.
Besonders günstig ist es, wenn die Antriebseinheit 4, wie dargestellt, im Inneren des Bügelkörpers 2 angeordnet ist, so daß sie von außen her nicht sichtbar ist.
Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich dadurch, daß die Antriebseinheit 4 in Verlängerung des Aufhängeteils 3 am Bügelkörper 2 angeordnet ist (dies umfaßt selbstver­ ständlich auch eine Unterbringung der Antriebseinheit 4 innerhalb des Bügelkörpers, wie dargestellt), wobei die Antriebswelle 5 zum Aufhängeteil 3 gerichtet und das Aufhängeteil 3 an die Antriebswelle 5 angesetzt ist.
Zur Aufnahme der Antriebseinheit 4 besitzt der Bügelkörper 2 eine mindestens an der dem Aufhängeteil 3 zugewandten Bügelkörper-Oberseite offene Ausnehmung 6, in der die Antriebseinheit 4 in geeigneter Weise festgelegt ist. Dabei weist der Bügelkörper 2 eine die Antriebseinheit aufnehmende und somit die Ausnehmung 6 enthaltende Zentral­ partie 7 mit gegenüber den Längsenden des Bügelkörpers 2 größerer Breite auf, wie vor allem aus Fig. 1 ersichtlich ist. Dabei schafft die verbreiterte Zentralpartie 7 nicht nur genügend Platz zur Unterbringung der Antriebseinheit, sondern begünstigt gleichzeitig das gute Hängen des Kleidungs­ stücks.
Von der Antriebseinheit 4 ist in der Zeichnung nur das Antriebsgehäuse 8 dargestellt, das eine im wesentlichen zylindrische Gestalt besitzen kann und den Motor mit dem Getriebe umschließt.
Die Batterie zur Stromversorgung des Elektromotors kann ebenfalls im Antriebsgehäuse 8 enthalten oder in einem gesonderten Batteriegehäuse in Verlängerung des Antriebs­ gehäuses 8 angeordnet sein. Hierdurch würde sich jedoch eine verhältnismäßig lange Antriebseinheit bzw. eine verhält­ nismäßig lange Antriebs-/Batterieeinheit ergeben, die je nach der Höhe des Bügelkörpers 2 an dessen dem Aufhänge­ teil 3 abgewandter Unterseite über den Bügelkörper 2 vor­ stehen würde. Da dies optisch weniger günstig wäre, ist es vorteilhaft, die Batterie 9 seitlich neben der Antriebs­ einheit 4 anzuordnen (siehe Fig. 3). Beim Ausführungsbei­ spiel ist hierzu neben der das Antriebsgehäuse 8 enthalten­ den Bügelkörper-Ausnehmung 6 ein weiterer Hohlraum 10 für die Batterie 9 im Bügelkörper 2 ausgebildet, der zur Ausnehmung 6 hin offen ist. Es versteht sich, daß die Batterie zusammen mit dem Motor und dem Getriebe auch eine zusammengefaßte Baueinheit mit seitlich sitzender Batterie sein kann, wobei man dann die Ausnehmung 6 mit einem entsprechend größeren Durchmesser versieht, so daß die gesamte Baueinheit Platz hat.
Bei der beim Ausführungsbeispiel verwendeten Batterie 9 handelt es sich um eine sogenannte 1,5 V-Monozelle, mit deren Hilfe die Antriebseinheit etwa 30 Tage lang ununterbrochen bei Tag und Nacht angetrieben werden kann, wenn man als zu drehende Last etwa 1 kp annimmt.
Die Antriebseinheit 4 ist lösbar in den Bügelkörper 2 eingesetzt. Dies ist vor allem dann erforderlich, wenn die von Zeit zu Zeit auszuwechselnde Batterie fest an der Antriebseinheit angeordnet oder innerhalb deren Gehäuse 8 untergebracht ist. Im Falle der separat angeordneten Batterie 9 sollte der die Batterie aufnehmende Bügelkörper­ raum 10 von außen her zugänglich sein, damit eine verbrauch­ te Batterie entnommen und eine neue Batterie eingesetzt werden kann. Hierzu kann am Bügelkörper 2 ein den Batterie­ raum 10 verschließender Deckel vorgesehen sein, beispiels­ weise an der Bügelkörper-Rückseite. In Fig. 1 ist ein solcher Deckel 11 an der rechtwinkelig zur Zeichenebene stehenden Bügelkörper-Rückseite gestrichelt angedeutet.
Die elektrische Verbindung der Batteriepole mit dem Elektro­ motor kann auf übliche Weise erfolgen, hierauf braucht nicht näher eingegangen zu werden. Ferner kann an dem Kleiderbügel ein Ein-/Ausschalter angeordnet sein, mit dem der Motor von außen her mit der Hand eingeschaltet bzw. ausgeschaltet werden kann. Einen solchen Ein-/Aus­ schalter kann man jedoch auch weglassen, da man seine Betätigung ohnehin häufig vergißt.
Hinsichtlich der Stromzufuhr ist jedoch folgende Besonder­ heit zweckmäßig, vor allem wenn kein äußerer Ein-/Ausschalter vorhanden ist:
Der Bügelkörper 2 ist in Längsrichtung 1 des Aufhängeteils 3 verschieblich mit dem Aufhängeteil 3 verbunden und wird durch die Kraft einer Feder 12 in einer dem Aufhängeteil 3 näheren Nichtgebrauchsstellung gehalten, in der sich der Bügelkörper 2 in der Zeichnung befindet. Hängt man jedoch ein Kleidungsstück an den Bügelkörper 2, drückt das Gewicht des Kleidungsstücks den Bügelkörper 2 aus seiner Nichtgebrauchsstellung nach unten in eine vom Auf­ hängeteil 3 entferntere Gebrauchsstellung. Dabei erfolgt die Stromversorgung des Motors über eine in der dargestellten Nichtgebrauchsstellung unterbrochene und in der Gebrauchs­ stellung geschlossene Kontaktstelle. Auf diese Weise dreht sich der Bügelkörper 2 nicht, wenn an ihm kein Kleidungs­ stück hängt. Erst wenn ein Kleidungsstück angebracht wird, bewegt sich der Bügelkörper 2 in seine Gebrauchsstellung, wodurch die elektrische Verbindung zwischen der Batterie 9 und dem Motor der Antriebseinheit 4 hergestellt wird und sich der Bügelkörper 2 dann dreht. Daher ist gewähr­ leistet, daß ohne Bekleidungsstück keine Stromentnahme erfolgt.
Das soeben Geschilderte läßt sich auch dann verwirklichen, wenn die Antriebseinheit am Aufhängeteil angeordnet und die Antriebswelle mit dem Bügelkörper verbunden ist. Bei dem umgekehrten Falle des Ausführungsbeispiels, wenn also das Aufhängeteil 3 an die Antriebswelle 5 angesetzt ist, ist der Bügelkörper 2 verschieblich auf dem Antriebsgehäuse 8 gelagert, wobei die Feder 12 eine Druckfeder ist, die sich einerseits am Antriebsgehäuse 8 und andererseits am Bügelkörper 2 abstützt. Hierzu kann am dem Aufhängeteil 3 entgegengesetzten Ende des Antriebsgehäuses 8 ein radial vorstehender Ringbund 13 vorhanden sein, der beispielsweise von einem Gehäusedeckel gebildet werden kann. Dieser Ring­ bund 13 stellt die antriebsgehäuseseitige Abstützfläche für die Druckfeder 12 dar. Die das Antriebsgehäuse 8 auf­ nehmende Ausnehmung 6 des Bügelkörpers 2 besitzt im Bereich des Ringbunds 13 einen erweiterten Bereich 14, wobei der Übergang von einem dem Ringbund 13 gegenüberliegenden Ringabsatz 15 gebildet wird, der die andere Abstützfläche für die Druckfeder 12, eine das Antriebsgehäuse 8 umgreifen­ de Schraubenfeder, darstellt. Es ist ersichtlich, daß beim Ausüben einer nach unten gerichteten Kraft auf den Bügelkörper 2 dieser auf dem Antriebsgehäuse 8 nach unten gleitet, wobei die auf dem Ringbund 13 aufliegende Druck­ feder 12 über den Ringabsatz 15 zusammengedrückt wird. Wird die Kraft, das heißt das Kleidungsstück, vom Bügel­ körper 2 weggenommen, drückt die Feder 12 den Bügelkörper 2 wieder nach oben zum Aufhängeteil 3 hin.
In der dargestellten Nichtgebrauchsstellung liegt der Bügelkörper 2 nach oben hin an einem an der Antriebseinheit 8 angeordneten Anschlag an, der beim Ausführungsbeispiel von einer radial vorstehenden Anschlagplatte 16 gebildet wird, die sich am dem Aufhängeteil 3 zugewandten Ende der Antriebseinheit 4 befindet und der Bügelkörper-Oberseite zugeordnet ist.
Würde man auf die relative Verschiebbarkeit zwischen An­ triebseinheit und Bügelkörper verzichten, könnte man die Antriebseinheit am Bügelkörper 2 unverrückbar festlegen, beispielsweise mit Hilfe von durch den Randbereich der Anschlagplatte 16 in den Bügelkörper eingeschraubten Schrauben.
Der Bügelkörper 2 muß, ob er verschieblich oder unverschieb­ lich mit der Antriebseinheit verbunden ist, drehfest an der Antriebseinheit sitzen. Dies kann im Falle eines ver­ schieblichen Bügelkörpers beispielsweise mit Hilfe einer Nutführung erfolgen. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel in der Wandung der Ausnehmung 6 des Bügelkörpers 2 eine in Verschieberichtung verlaufende Längsnut 17 eingearbeitet, in die ein an der Außenseite des Antriebsgehäuses 8 ange­ setztes Führungsstück 18 eingreift.
Die Batterie 9 ist so in den Batterieraum 10 eingesetzt, daß ihr den einen Batteriepol bildender Kontaktkörper 19, der von der Batterie etwas absteht, dem Antriebsgehäuse 8 zugewandt ist und diesem gegenüberliegt. Der andere Batteriepol 20 wird von der entgegengesetzten Bodenfläche der Batterie 9 gebildet. An dieser liegt das federnd ausge­ bildete eine Ende 21 eines metallischen Leiterstreifens 22 an, der um die Batterie 9 herumgeführt ist und an der Batterie-Vorderseite neben dieser und somit auch seitlich neben dem Antriebsgehäuse 8 endet, wobei dieses Ende als federnder Kontaktkörper 23 ausgebildet ist. Der Leiter­ streifen 22 ist am Bügelkörper 2 festgelegt. Die beiden batterieseitigen Kontaktkörper 19, 23 liegen dem Antriebs­ gehäuse 8 mit verhältnismäßig geringem Abstand gegenüber, wobei dieser Abstand etwa gleich groß ist. Dabei sind die beiden Kontaktkörper 19, 23 in der Längsrichtung des Aufhängeteils 3 entsprechend der Höhenrichtung des Bügelkörpers 2 versetzt zueinander angeordnet.
Jedem batterieseitigen Kontaktkörper 19 und 23 ist ein Kontaktkörper 24 bzw. 25 am Antriebsgehäuse zugeordnet. Diese beiden Kontaktkörper 24, 25, die ebenfalls federnd ausgebildet sein können, sind ebenfalls in Höhenrichtung des Bügelkörpers 2 mit Abstand versetzt zueinander angeord­ net, wobei der Abstand dem Abstand der anderen Kontaktkörper 19, 23 entspricht. Die Kontaktkörper 24, 25 sind leitend mit dem Elektromotor verbunden. In der Nichtgebrauchs­ stellung befindet sich jeder der batterieseitigen Kontakt­ körper 19, 23 oberhalb des zugeordneten antriebsseitigen Kontaktkörpers 24 bzw. 25. Verlagert sich der Bügelkörper 2 in seine untere Gebrauchsstellung, gelangen die Kontakt­ körper zur Anlage aneinander, wobei jeweils ein Kontakt­ körperpaar 19, 24 bzw. 23, 25 eine Kontaktstelle bilden.
Es versteht sich, daß die Stromzufuhr und die jeweilige Kontaktstelle gegenüber der dargestellten Möglichkeit auch variiert werden kann. So könnte man auch einen der Batteriepole andauernd, d. h. unabhängig von der Stellung des Bügelkörpers, mit dem betreffenden motorseitigen An­ schluß verbinden, beispielsweise indem man einen Schleif­ kontakt oder ein biegsames, mindestens teilweise frei verlaufendes Stromkabel verwendet.
Verallgemeinert man die dargestellte Möglichkeit, so ergibt sich, daß an der Außenseite des Antriebsgehäuses 8 minde­ stens ein elektrischer Kontaktkörper 24 und/oder 25 im Verschiebeweg eines die Verschiebung des Bügelkörpers 2 mitmachenden elektrischen Kontaktkörpers 19 bzw. 23 angeordnet ist.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels könnte im Verschiebeweg des Bügelkörpers 2 auch ein elektrischer Schalter angeordnet sein, der in die Stromzufuhr von der Batterie zum Motor geschaltet ist. In der Nichtgebrauchs­ stellung des Bügelkörpers 2 ist dieser Schalter auf Durch­ gang geschaltet. Bei seiner Bewegung in die Nichtgebrauchs­ stellung stößt der Bügelkörper 2 dann gegen den mit Bezug auf die Antriebseinrichtung 4 feststehend angeordneten Schalter und betätigt diesen, so daß er die Stromversorgung unterbricht.
Durch ein Drehen des Bügelkörpers 2 oder des Aufhängeteils 3 von Hand könnte das dem Elektromotor nachgeschaltete Getriebe beschädigt werden. Um dies zu vermeiden, ist das Aufhängeteil 3 über eine Rutschkupplung 26 an die Antriebswelle 5 angesetzt. Auf Grund dieser Rutschkupplung 26 kann man bei laufendem Motor den Bügelkörper auch von Hand anhalten, beispielsweise wenn man eine Seite des Kleidungsstücks länger betrachten möchte. Eine zweckmäßige und dabei wenig Herstellungs- und Fertigungsaufwand er­ fordernde Rutschkupplung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kupplungsstück 27 enthält, das einerseits an der Antriebswelle 5 festgelegt ist und andererseits auf das von einem Drahtstück gebildete Aufhängeteil 3 aufgesteckt ist, wobei das innerhalb des Kupplungsstücks 27 befindliche Drahtstückende 28 mit Bezug auf die Stecköffnung 29 des Kupplungsstücks 27 verdickt ist. Dabei kann das Kupplungs­ stück 27, wie dargestellt, ein an der Seite der Antriebs­ welle 5 offenes Rohrstück sein, das am entgegengesetzten Ende einen beispielsweise durch Verjüngen des Rohrmantels erzielten Boden 30 aufweist, der die Stecköffnung 29 für das Aufhängeteil 3 enthält. Bei der Montage kann man zu­ nächst das von der Antriebswelle 5 entfernte Kupplungs­ stück 27 auf das noch unverdickte Aufhängeteil-Ende auf­ stecken, und zwar so weit, daß das Aufhängeteil am der Antriebswelle zugewandten Ende heraussteht, wonach man dieses Ende staucht oder durch einen Hammerschlag ver­ breitert oder einfach verbiegt, so daß das Aufhängeteil nicht mehr aus der Stecköffnung 29 herausgezogen werden kann. Sodann steckt man das Kupplungsstück 27 auf die Antriebswelle 5 und verbindet es mit dieser drehfest bei­ spielsweise mittels einer Schraube 31. Das Kupplungsstück 27 und das Aufhängeteil 3 lassen sich dann relativ zueinander von Hand verdrehen.
Zu Transportzwecken kann das Aufhängeteil weggenommen werden, beispielsweise indem man die Schraube 31 oder ein anderes Befestigungsmittel löst, wobei es sich auch um eine Steck-/Rastverbindung handeln kann.

Claims (13)

1. Kleiderbügel mit einem Bügelkörper zum hängenden Halten eines Kleidungsstücks und mit einem vom mittleren Bereich des Bügelkörpers abstehenden Aufhängeteil zum Aufhängen des Kleiderbügels, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiderbügel (1) eine Antriebseinheit (4) mit einem batteriegetriebenen Elektromotor und einer Antriebswelle (5) enthält, wobei das Aufhängeteil (3) und der Bügelkörper (2) über die Antriebswelle (5) miteinander verbunden sind, so daß bei laufendem Motor der Bügelkörper (2) eine Dreh­ bewegung um das Aufhängeteil (3) ausführt.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (4) am Bügelkörper (2) angeordnet ist.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (4) im Inneren des Bügelkörpers (2) angeordnet ist.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinheit (4) in Verlängerung des Aufhängeteils (3) am Bügelkörper (2) angeordnet ist, wobei die Antriebswelle (5) zum Aufhängeteil (3) gerichtet und das Aufhängeteil (3) an die Antriebswelle (5) angesetzt ist.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Batterie (9) im Bügelkörper (2) seitlich neben der Antriebseinheit (4) angeordnet ist.
6. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelkörper (2) eine die Antriebs­ einheit (4) aufnehmende Zentralpartie (7) mit gegenüber den Bügelkörperenden größerer Breite besitzt.
7. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (4) lösbar in den Bügelkörper (2) eingesetzt ist und/oder der die Batterie (9) aufnehmende Bügelkörperraum (10) von außen her zugäng­ lich ist.
8. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelkörper (2) in Längsrichtung des Aufhängeteils (3) verschieblich mit dem Aufhängeteil verbunden und durch Federkraft in einer dem Aufhängeteil näheren Nichtgebrauchsstellung gehalten ist, derart, daß bei Benutzung des Kleiderbügels die Gewichtskraft des am Bügelkörper (2) angebrachten Kleidungsstücks den Bügel­ körper (2) aus seiner Nichtgebrauchsstellung in eine vom Aufhängeteil (3) entferntere Gebrauchsstellung bewegt, und daß die Stromversorgung des Motors über eine in der Nichtgebrauchsstellung unterbrochene und in der Gebrauchs­ stellung geschlossene Kontaktstelle (19, 24; 23, 25) er­ folgt.
9. Kleiderbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei an die Antriebswelle (5) angesetztem Aufhängeteil (3) der Bügelkörper (2) verschieblich auf dem Antriebs­ gehäuse (8) gelagert ist, wobei sich eine die Federkraft erzeugende Druckfeder (12) einerseits am Antriebsgehäuse (8) und andererseits am Bügelkörper (2) abstützt.
10. Kleiderbügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschiebeweg des Bügelkörpers ein elektrischer Schalter angeordnet ist.
11. Kleiderbügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Antriebsgehäuses (8) ein elek­ trischer Kontaktkörper (24; 25) im Verschiebeweg eines die Verschiebung des Bügelkörpers (2) mitmachenden elek­ trischen Kontaktkörpers (19; 23) angeordnet ist.
12. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeteil (3) über eine Rutschkupplung (26) an die Antriebswelle (5) ange­ setzt ist.
13. Kleiderbügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rutschkupplung (26) ein Kupplungsstück (27) enthält, das einerseits an der Antriebswelle (5) festgelegt ist und andererseits auf das von einem Drahtstück gebildete Aufhängeteil (3) aufgesteckt ist, wobei das innerhalb des Kupplungsstücks (27) befindliche Drahtstückende mit Bezug auf die Stecköffnung (29) des Kupplungsstücks ver­ dickt ist.
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