DE3801813C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3801813C2
DE3801813C2 DE19883801813 DE3801813A DE3801813C2 DE 3801813 C2 DE3801813 C2 DE 3801813C2 DE 19883801813 DE19883801813 DE 19883801813 DE 3801813 A DE3801813 A DE 3801813A DE 3801813 C2 DE3801813 C2 DE 3801813C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
workpiece
column
adjustable
workpiece carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19883801813
Other languages
English (en)
Other versions
DE3801813A1 (de
Inventor
Klaus 7082 Oberkochen De Neumann
Rudolf 7322 Donzdorf De Zeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss AG
Original Assignee
Carl Zeiss AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss AG filed Critical Carl Zeiss AG
Priority to DE19883801813 priority Critical patent/DE3801813A1/de
Publication of DE3801813A1 publication Critical patent/DE3801813A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3801813C2 publication Critical patent/DE3801813C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0002Arrangements for supporting, fixing or guiding the measuring instrument or the object to be measured
    • G01B5/0004Supports
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/002Details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spannsystem zur Aufspannung von Werkstücken für Meßaufgaben mit mehreren auf einer Trägerplatte zu befestigenden Spannelementen.
Im Gegensatz zu Spannsystemen, die in der Fertigungstechnik Verwendung finden, müssen Spannsysteme zur Aufnahme von Werkstücken für Vermessungsaufgaben, beispielsweise zur Vermessung von Werkstücken auf einem Koordinatenmeßgerät, spezielle Anforderungen erfüllen:
  • - Das gesamte Werkstück muß im gespannten Zustand möglichst von allen Seiten frei zugänglich bzw. vom Taststift des Koordinatenmeßgerätes berührbar sein. Diese freie Zugänglichkeit schließt auch die Seite ein, mit der herkömmliche, für Bearbeitungsmaschinen konzipierte Spannsysteme das Werkstück gegen den Werkstückträger drücken.
  • - Da innere Spannungen im Werkstück die Meßgenauigkeit beeinträchtigen, darf eine für Meßaufgaben geeignete Spannvorrichtung die Werkstücke nicht verspannen, d. h. die Aufspannung muß weitgehend verwindungsfrei erfolgen.
Zur Erfüllung dieser Forderungen wurden bisher in der Meßtechnik werkstückspezifische Spannvorrichtungen benutzt. Dies ist jedoch mit einem ziemlichen Aufwand verbunden, da die vielen individuellen unterschiedlichen Spannvorrichtungen gelagert und gepflegt werden müssen. Sobald eine Änderung am Werkstück vorgenommen wird, muß auch das zugehörige Spannmittel geändert, bzw. neu erstellt werden.
Es sind bereits Spannsysteme für den Einsatz in der spanenden Fertigung bekannt, die aus mehreren, unterschiedlichen Spannelementen und einer Rasterplatte bestehen, auf der die Elemente relativ frei positionierbar sind. Ein solches System ist beispielsweise in dem Prospekt der Ferra Tools GmbH mit dem Titel "ferra V 20/III, 5 Seiten Bearbeitung - spannen und fixieren in einer Achse . . .", Druckvermerk 1/86 bekannt. Dieses System besitzt jedoch einige Nachteile, die einen Einsatz zum Spannen von Werkstücken für Meßaufgaben ausschließen:
  • - Werkstücke, die mit dem bekannten System gespannt sind, sind nur von fünf Seiten zugänglich. Dies liegt daran, daß das System für Bearbeitungszwecke konzipiert ist und deshalb das Werkstück mit relativ großer Kraft auf die Halteplatte, bzw. dort angeschraubte Anschläge zieht.
  • - Die hierbei auftretenden Formänderungen des Werkstücks sind unzulässig hoch.
  • - Außerdem ist das System für den Einsatz auf Meßgeräten unwirtschaftlich und teuer, denn die von dem System gegebene hohe Belastbarkeit der Spannelemente wird bei einer Aufspannung des Werkstücks für Meßaufgaben gar nicht benötigt.
  • - Außerdem ist das System wenig flexibel, da die Anpassung der Elemente an die Werkstückgeometrie zum Teil über auszuwechselnde Distanzscheiben erfolgt. Dies erschwert auch das Arbeiten mit der bekannten Spannvorrichtung.
  • - Schließlich sind der genannten Firmenschrift keine Hinweise zu entnehmen, auf welche Art und Weise ein für ein bestimmtes Werkstück einmal realisierter Aufbau der Spannvorrichtung nach deren Demontage mit einfachen Mitteln wieder reproduziert werden kann.
Weitere Spannvorrichtungen sind aus der JP-A 62-2 42 812, der JP-A 62-2 42 811, der DE-PS 19 03 576 sowie der DE-PS 33 33 813 bekannt. Das in der DE-PS 33 33 813 beschriebene Spannelement besteht aus einer Säule, an der eine Spannklause höhen­ verstellbar und drehbar geführt ist. Allerdings können weder die beiden Spannbacken gegeneinander verschoben werden, noch läßt sich die Säule selbst waagerecht auf der Grundplatte verstellen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spannsystem zur Aufspannung von Werkstücken für Meßaufgaben zu schaffen, das die vorstehend genannten Nachteile vermeidet, so daß mit wenigen, möglichst gleichartigen Spannelementen eine Vielzahl verschiedener Werkstücke allseitig frei zugänglich und ohne das Werkstück zu verwinden aufgespannt werden kann. Weiterhin soll ein Verfahren angegeben werden, das ein stücklistenorientiertes Wiederaufbauen der Spannvorrichtung nach vorhergehender Demontage ermöglicht, um so Lager, Platz und Kosten zu minimieren.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung des Spannsystems gemäß den Merkmalen im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 7 gelöst.
Neben den vorstehend aufgabenhaft genannten Vorteilen ist bei dem erfindungsgemäßen Spannsystem besonders hervorzuheben, daß es mit wenigen Handgriffen sehr rasch aufgebaut werden kann und eine weitgehend allseitige Antastung des aufgespannten Werkstücks durch Koordinatenmeßgeräte erlaubt. Durch die stufenlose Höhenverstellbarkeit der Säule, an der der Werkstückträger und das Spannteil befestigt ist, lassen sich die Spannelemente schnell ganz unterschiedlichen Werkstückgeometrien anpassen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Werkstückträger auswechselbare Anlageelemente besitzt. Diese können dann an die Spannpunkte am Werkstück angepaßt werden. Beispielsweise läßt sich das Werkstück in seinen Bohrungen durch Spitzen bzw. Kugelspitzen oder flächig durch ebene Einsatzstücke bzw. Anlageelemente aufnehmen.
Eine Lagerhaltung für nicht benötigte Spannvorrichtungen entfällt bei dem System gemäß der Erfindung praktisch. Denn nicht benötigte Spannvorrichtungen werden einfach demontiert, nachdem die Koordinaten der verstellbaren Einzelteile der Spannelemente auf der Trägerplatte bestimmt und dokumentiert worden sind. Wird die Vorrichtung dann wieder benötigt, dann kann sie nach den dokumentierten Daten auf einen Koordinatenmeßtisch, beispielsweise mit Hilfe eines Zentrierprojektors oder eines Zentrierkonus mit wenigen Handgriffen neu aufgebaut werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Fig. 1-5 der beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines mit einem Spannsystem aufgespannten Werkstückes;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines der drei Spannelemente aus Fig. 1;
Fig. 3 stellt das Spannelement aus Fig. 2 in Aufsicht dar;
Fig. 4a bis 4c sind verschiedene Ausführungsformen für den auswechselbaren Werkstückanlagepunkt (7) aus Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Aufspannplan zur Dokumentation der Koordinaten der einzelnen Bauteile der Aufspannvorrichtung aus Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Werkstück (13) wird zum Zwecke seiner Vermessung auf einem Koordinatenmeßgerät mit Hilfe von drei auf einer Grundplatte (10) montierten Spannelementen gehalten. Die Grundplatte (10) ist eine Lochplatte, die ein Raster aus einer Vielzahl regelmäßig angeordneter Gewindebohrungen enthält. Solche Lochplatten sind an sich bekannt. Die Platte (10) ist an einer Seite mit einer Leiste (20) versehen, an der eine weitere Lochplatte vertikal montiert werden kann, so daß die in Fig. 1 dargestellten drei Spannelemente auch in waagerechter Lage montiert werden können, wenn dies erforderlich sein sollte. Die drei in Fig. 1 gezeigten Spannelemente besitzen im wesentlichen den gleichen Aufbau.
In Fig. 2 ist eines der drei Spannelemente beispielhaft dargestellt. Wie aus dieser Figur hervorgeht, besitzt das Spannelement einen Fuß (1), der mit einem Langloch (12) versehen ist. Dieser Fuß ist mit Hilfe einer Schraube (11) auf der Grundplatte (10) montiert. Die Art der Befestigung erlaubt es, die am Ende des Fußes (1) auf diesem befestigte Klemmsäule (2) unabhängig von dem vorgegebenen, starren Lochraster der Platte (10) durch Drehen und Verschieben in jede gewünschte Position zu bringen.
Von der Klemmsäule (2) ist eine darin eingesteckte Säule (3) höhenverstellbar gehalten. Diese Säule (3) trägt nun mehrere teils auswechselbare Bauteile, mit denen das Werkstück (13) geklemmt werden kann.
Hierzu gehört zum einen der eigentliche Werkstückträger (4). Der Werkstückträger (4) besteht aus einer über die Klemmschraube (14) an der Säule (3) befestigten Platte, die an ihrem vorderen Ende ein auswechselbares Anlageelement (7) enthält. Dieses Anlageelement (7) kann beispielsweise gegen eines der in den Fig. 4a bis 4c gezeigten Anlageelemente ausgetauscht werden. In Fig. 2 ist das Anlageelement (7) einfach eine Schraube mit abgeplattetem Ende, auf der das Werkstück (13) aufliegt. Ein ebenfalls am Werkstückträger (4) längsverschieblich gehaltener Anschlag (6) ist an die Stirnseite des Werkstückes (13) angelegt und fixiert dieses gegen eine Verschiebung in der Waagerechten.
Geklemmt wird das Werkstück (13) mit Hilfe eines Kniehebelspanners (5). Der Kniehebelspanner (5) ist auf einem Teil (9) am oberen Ende der Säule (3) montiert. Ein Langloch im Teil (3) ermöglicht zusätzlich ein waagerechtes Verschieben des Kniehebelspanners (5). Der Druckpunkt (8) des Kniehebelspanners kann auf diese Weise entweder zentrisch über dem Anlageelement (7) oder in der Nähe deses Punktes positioniert werden, wenn eine exakt zentrische Ausrichtung aufgrund der speziellen Werkstückgeometrie nicht möglich ist.
Infolge der Höheverschiebbarkeit der Säule (3) und des daran befestigten Werkstückträgers (4) läßt sich das in Fig. 2 dargestellte Spannelement an nahezu jede Werkstückgeometrie anpassen. Außerdem ist sichergestellt, daß immer genügend Platz unter dem Werkstück bleibt, um auch ein Antasten dieser Werkstückseite durch den Taststift eines Koordinatenmeßgerätes zu erlauben.
Das Anlageelement (7) des Spannelementes aus Fig. 2 kann gegen die in Fig. 4a bis 4c beispielhaft dargestellten Anlageelemente (17, 27 und 37) ausgetauscht werden. Das Element (17) besteht aus einer Schraube mit konischer Spitze. Mit diesem Teil läßt sich das Werkstück (13) an der Stelle von Bohrungen aufnehmen. Der Anschlag (6) ist in diesem Falle entbehrlich. Für den gleichen Zweck kann auch die Kugelspitze (27) (Fig. 4b) eingesetzt werden. Das Teil (37) aus Fig. 4c besitzt eine schwenkbare Auflagefläche (38) und paßt sich damit selbsttätig an die Form des Werkstückes am Auflagepunkt an.
Wie schon einleitend ausgeführt, kann die gesamte Vorrichtung aus Fig. 1 in ihre Einzelteile zerlegt werden, wenn sie nicht benötigt wird und später wieder zusammengebaut werden, vorausgesetzt die Lage der Einzelelemente der Vorrichtung sind ausreichend gut dokumentiert. Hierzu dient der in Fig. 5 dargestellte Aufspannplan. In diesem Aufspannplan sind die räumlichen Koordinaten X, Y und zum Teil auch Z der wesentlichen Teile der drei Säulen bzw. Spannelemente dokumentiert. In der linken Spalte ist jeweils die Teilenummer der Teile festgehalten, aus denen das jeweilige Spannelement (Säule) besteht. In der nächsten Spalte ist angegeben, in welchem Loch auf der Platte (10) der Fuß (1) der jeweiligen Säule befestigt ist. In der dritten Spalte sind die Anschlußmaße der Befestigungspunkte der in der ersten Spalte genannten Teile aufgeführt, soweit diese benötigt werden. Beispielsweise entspricht die Teilenummer 0207 der höhenverschiebbaren Säule (3) aus Fig. 2. Die in Fig. 3 mit B bezeichnete Mitte der oberen Befestigungsbohrung in der Säule (3) wird bezüglich ihrer Lage zu den übrigen Elementen der Aufspannvorrichtung durch die nebenstehenden Anschlußmaße X, Y und Höhe Z im Aufspannplan eindeutig gekennzeichnet. Gleiches gilt für die Werkstückaufnahme (4) bzw. das darin befestigte Anlageelement (7), dessen Mittelpunkt in Fig. 3 mit C bezeichnet ist. Das Anlageelement (7) besitzt im Aufspannplan nach Fig. 5 die Teilenummer 0401 und ist ebenfalls mit seinen Lagekoordinaten X, Y und Z festgehalten.
Die Teilenummern in der linken Spalte des Aufspannplans nach Fig. 5 entsprechen insgesamt folgenden Elementen der Säule II aus Fig. 2:
Teilenummer
Bezeichnung
0101
Fuß (1)
0205 Klemmsäule (2)
0207 höhenverstellbare Säule (3)
0302 Werkstückträger (4)
0401 Anlageelement (7)
0402 Anlageelement (17) - Fig. 4a
0501 Kniehebelspanner, Druckpunkt (8)
0601 Anschlag (6)
Ein solcher Aufspannplan kann beispielsweise gewonnen werden, indem die einmal mit einem Werkstück (13) aufgebaute Spannvorrichtung ähnlich der in Fig. 1 dargestellten bezüglich der genannten Teile bzw. deren charakteristischer Punkte auf einem Koordinatenmeßtisch vermessen wird. Es ist jedoch auch möglich, die Daten für den Aufspannplan aus einer Werkstückzeichnung bzw. das den CAD-Daten für das Werkstück mit Hilfe einer elektronischen Recheneinrichtung zu gewinnen. Der Zusammenbau der Spannvorrichtung erfolgt zweckmäßig ebenfalls auf dem Koordinatenmeßtisch mit Hilfe des vorher erstellten Aufspannplanes. Daneben besteht außerdem die Möglichkeit, das Werkstück samt der Aufspannvorrichtung auf dem Bildschirm des CAD-Arbeitsplatzes darzustellen und den Zusammenbau anhand des Rechnerbildes vorzunehmen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Aufspannung von Werkstücken für Meßaufgaben, mit mehreren auf einer Trägerplatte zu befestigenden Spannelementen, wobei die Spannelemente jeweils aus einer höhenverstellbaren Säule und einem an der Säule drehbar befestigten Werkstückträger sowie einem gegenüber dem Werkstückträger höhenverstellbaren Spannteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Fuß (1) der Säule (3) gegenüber einem Befestigungsraster auf der Trägerplatte längs verstellbar und drehbar ist,
  • - das Spannteil (Kniehebelspanner (5) relativ zum Werkstückträger (4) waagerecht verschieblich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Werkstückträger (4) ein verstellbarer Anschlag (6) integriert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (3) in einer Klemmsäule (2) stufenlos höhen­ verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (4) stufenlos höhenverstellbar an der Säule (3) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (4) auswechselbare Anlageelemente (7) trägt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei Spannelemente zur spannungsfreien Aufnahme des Werkstücks (13) auf der Trägerplatte (10) befestigt sind.
7. Verfahren zur reproduzierbaren Erstellung einer werkstückspezifischen Spannvorrichtung bestehend aus mehreren, in unterschiedlicher Orientierung auf einer Grundplatte befestigbaren und aus verstellbaren Einzelteilen bestehenden Spannelementen, wobei die Koordinaten der verstellbaren Einzelteile ermittelt und gespeichert werden und der Wiederaufbau der Vorrichtung entsprechend den gespeicherten Daten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteilkoordinaten aus den CAD-Daten des Werkstücks berechnet werden und auf einem Datenträger abgespeichert werden.
DE19883801813 1988-01-22 1988-01-22 Spannsystem zur aufspannung von werkstuecken fuer messaufgaben Granted DE3801813A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883801813 DE3801813A1 (de) 1988-01-22 1988-01-22 Spannsystem zur aufspannung von werkstuecken fuer messaufgaben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883801813 DE3801813A1 (de) 1988-01-22 1988-01-22 Spannsystem zur aufspannung von werkstuecken fuer messaufgaben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3801813A1 DE3801813A1 (de) 1989-08-03
DE3801813C2 true DE3801813C2 (de) 1992-07-09

Family

ID=6345793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883801813 Granted DE3801813A1 (de) 1988-01-22 1988-01-22 Spannsystem zur aufspannung von werkstuecken fuer messaufgaben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3801813A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9109540U1 (de) * 1991-08-01 1991-09-19 Vorrichtungsbau Hohenstein GmbH, O-9270 Hohenstein-Ernstthal Elementsatz zum Aufbau von Vorrichtungen für Meßzwecke
DE4132655B4 (de) * 1991-10-01 2004-08-05 Pagel, Wolfgang Vorrichtung zum Positionieren eines Objektes, beispielsweise eines Werkstückes
IT1273069B1 (it) * 1994-03-22 1997-07-04 Dea Spa Attrezzatura di supporto riconfigurabile, particolarmente per una macchina di misura, e relativo metodo di configurazione
DE4432290A1 (de) * 1994-09-11 1996-03-14 Roemheld A Gmbh & Co Kg Montagegerät
IT1284664B1 (it) * 1996-07-16 1998-05-21 Dea Spa Elemento di supporto riconfigurabile, particolarmente per pezzi atti ad essere misurati da una macchina di misura.
DE19707781C2 (de) * 1997-02-27 2001-01-11 Max Gogl Schnellspannsystem einer Koordinatenmeßeinrichtung
DE19707780C2 (de) * 1997-02-27 2001-01-11 Max Gogl Schnellspannsystem einer Koordinatenmeßeinrichtung
DE29722276U1 (de) 1997-12-17 1999-05-06 KUKA Schweissanlagen GmbH, 86165 Augsburg Spanneinrichtung für Werkstücke
WO1999030868A1 (de) * 1997-12-17 1999-06-24 Kuka Schweissanlagen Gmbh Spanneinrichtung für werkstücke
DE19828779C2 (de) * 1998-06-27 2001-05-23 Carpentier Gmbh & Co Kg Aufnahmesystem für Formteile
DE10214328A1 (de) * 2002-03-28 2003-10-16 Thomas Herbert Drittenpreis Vorrichtung für die Aufnahme von zu bearbeitenden Werkstücken
DE102005040063B4 (de) * 2005-08-24 2010-11-11 Priess, Horstmann & Co. Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Handhaben und Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken
DE102008050276B4 (de) 2007-10-05 2021-12-30 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Vorrichtung zum Einspannen einer Platte mit einer Unterstützungstruktur aus drei kugelförmigen Kontaktelementen
DE102008063018A1 (de) * 2008-12-23 2010-07-01 Junker & Partner Gmbh Vorrichtung zur Halterung eines Messobjekts in einer Referenzlage
US9678300B2 (en) * 2013-02-01 2017-06-13 Newport Corporation Optical post mount system and method of use
US10050009B2 (en) * 2015-09-15 2018-08-14 Semiconductor Components Industries, Llc Methods and apparatus for improved bonding
CN106052610B (zh) * 2016-08-15 2019-01-29 优德精密工业(昆山)股份有限公司 一种三坐标测量辅助夹具
WO2018087687A1 (en) * 2016-11-09 2018-05-17 Spagnolo S.R.L. Testing equipment for metrology lab
EP3781354B1 (de) 2018-04-17 2022-01-19 Multinorm D.O.O. Vorrichtung zur modularen vertikalen anpassung zur positionierung eines werkstücks in spannsystemen
CN111141191A (zh) * 2018-11-05 2020-05-12 康宁股份有限公司 用于确定产品的边缘部分的高度的方法和装置
DE102020123823A1 (de) 2020-09-14 2022-03-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Messaufnahmevorrichtung
DE102021110001B3 (de) 2021-04-20 2022-10-13 AUT-TECH Holding GmbH Vorrichtung zum Befestigen eines Werkstücks mit zwei verschiebbaren und/oder drehbaren Linearführungselementen, Aufspannsystem, Prüfstand und Verwendung eines solchen Prüfstands

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1903576C3 (de) * 1969-01-24 1974-03-21 Vereinigte Flugtechnische Werkefokker Gmbh, 2800 Bremen System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken
DE3333813C1 (de) * 1983-09-19 1984-06-14 Max 8000 München Schmid Werkstückspannvorrichtung
JPS62242811A (ja) * 1986-04-15 1987-10-23 Daihatsu Motor Co Ltd 自動計測装置
JPS62242812A (ja) * 1986-04-15 1987-10-23 Daihatsu Motor Co Ltd 自動計測装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3801813A1 (de) 1989-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3801813C2 (de)
DE2914333C2 (de) Vorrichtung zur Nachprüfung evtl. Verformungen einer Kraftfahrzeug- Karosserie
DE69737933T2 (de) Zweifacher einstellbarer schraubstock
DE102006005073B4 (de) Tampondruckanlage
DE1903576A1 (de) Verfahren zur konstruktiven Entwicklung eines Fixierund Spannsystems fuer mechanisch zu bearbeitende Werkstuecke,z.B.auf einer Werkzeugmaschine,und Vorrichtung zur Ausfuehrung
DE4109866A1 (de) Reparaturstand mit richtrahmen
DE1498857B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Verteilen einer Probeflüssigkeit auf eine Vielzahl von Probegefäßen
DE69033204T2 (de) In Stellung und Winkel einstellbarer Schraubstock
DE10125193C1 (de) Messaufnahmevorrichtung für einen Prüfkörper
EP1260304B1 (de) Werkstückhalter
EP0877259A2 (de) Vorrichtung zum Prüfen einer Kontaktinsel und Leiterbahnen aufweisenden elektrischen Leiterplatte
DE69520141T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur reparatur des chassis und/oder der karosserie eines kraftfahrzeuges
DE102004055355A1 (de) Spannvorrichtung
EP0761382A1 (de) Einrichtung zur Lagefixierung von Teilen in Haltevorrichtungen
DE2165877A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur befestigung von bindungen auf skiern
DE8800739U1 (de) Vorrichtung zur Aufspannung von Werkstücken für Meßaufgaben
DE102005033328A1 (de) Positioniersystem
DE19858638A1 (de) Meßaufnahmerahmen
DE4321387C2 (de) Werkstückanschlag
EP0089040B1 (de) Verfahren zum Wiederauffinden der Vertikalausrichtung eines Dentalmodelles
DE3241534C1 (de) Meßmaschine zum Messen des Außendurchmessers zylindrischer Werkstücke sowie der Umfangslänge und der Teilflächen- Schieflage halbzylindrischer Werkstücke
DE3807554C1 (en) Mounting V-block for workpieces
DE4236135A1 (de) Prüfgutträger
DE102005063340A1 (de) Positioniersystem
CH349421A (de) Vorrichtung zum Ausmessen eines dreidimensionalen Prüfkörpers

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee