DE3801781A1 - Lagerbock fuer tueren - Google Patents
Lagerbock fuer tuerenInfo
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Classifications
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/10—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
- E05D7/1005—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
- E05D7/1022—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets with snap-fitted pins
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lagerbock gemäß dem Oberbegriff des ersten
Anspruchs.
Ein bekannter Lagerbock dieser Art (DE-GM 76 13 094) ist für ein Kühl-
oder Gefriergerät vorgesehen und weist an einem als Standfuß
ausgebildeten, am Gerätegehäuse festgesetzten Befestigungsarm einen
auskragenden Tragarm auf. Im Tragarm befindet sich eine senkrechte
Aufnahmebohrung, in welcher über Rastmittel ein axial einschiebbarer
Lagerzapfen sitzt. Der Lagerzapfen weist eine Ringwulst auf, die in eine
entsprechende Ringnut in der Aufnahmebohrung einschnappt. Zur Erzeugung
der erforderlichen Elastizität ist der Lagerzapfen über einen Teil
seiner Lange geschlitzt. Bei diesem Aufbau besteht die Gefahr, daß durch
die im Betrieb auftretenden Belastungen der geschlitzte Lagerzapfen
radial verformt wird und die Rastelemente außer Eingriff treten. Dann
kann der Lagerzapfen axial aus der zugeordneten Aufnahmebohrung
herausgedrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lagerbock gemäß dem
Oberbegriff des ersten Anspruchs zu schaffen, bei dem der Lagerzapfen
starr ausgebildet und dennoch sicher in der Aufnahmebohrung verrastet
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung eines Lagerbocks gemäß der Erfindung ist ein
federelastisches Element zur Verriegelung am Tragarm vorgesehen, so daß
der Lagerzapfen aus Stangenmaterial gefertigt werden kann und lediglich
mit einer vorzugsweise umlaufenden Ringnut versehen werden muß, in
welche das in den freien Querschnitt der Aufnahmebohrung eingreifende
federelastische Element ragt. Das federelastische Element ist dabei
lediglich quer zur Achsrichtung des Lagerzapfens verschiebbar gehalten
und besteht vorzugsweise aus einem U-förmigen Drahtbügel, der in eine
senkrecht zur Achsrichtung des Lagerzapfens verlaufende Ausnehmung
eingesetzt ist. Dabei umfaßt der den freien Enden des Drahtbügels
abgewandte gebogene Abschnitt den benachbarten Umfangsteil des
Lagerbolzens bzw. greift in den betreffenden Abschnitt der Ringnut ein.
Um den Drahtbügel in Eingriff mit dem Lagerbolzen bzw. der Ringnut zu
halten, stützen sich die freien Enden des Drahtbügels auf einem Rand der
Ausnehmung ab. Die Länge des Drahtbügels ist dabei so bemessen, daß der
Mantel des Lagerzapfens beim Einschieben in die Lagerbohrung die
Schenkel des Drahtbügels elastisch auseinanderdrückt, so daß die
Schenkel anschließend in die Nut des Lagerbolzens einfallen oder an den
freien Enden des Drahtbügels sind Dehnungsbogen vorgesehen, die den
bogenförmigen Abschnitt des Drahtbügels im unbelasteten Zustand
innerhalb des Querschnitts der Aufnahmebohrung halten und die beim
Eindrücken des Lagerbolzens elastisch gestreckt werden, so daß
anschließend der gebogene Abschnitt des Drahtbügels an dem den freien
Enden abgewandten Umfangsabschnitt in die Ringnut des Lagerbolzens
einfällt. Der Tragarm weist vorzugsweise einen senkrecht dazu stehenden
Befestigung arm auf, der am Gerätegehäuse eines Kühl- oder
Gefriergerätes festgesetzt wird, wobei die Öffnung der Ausnehmung für
den Drahtbügel in der Ebene liegt, mit welcher der Befestigungsarm an
der Gehäusewand anliegt. Damit die freien, radial nach außen abgebogenen
Enden der Schenkel des Drahtbügels nicht über diese Ebene hinausstehen,
ist der Rand der Ausnehmung, auf dem sich die Endstücke des Drahtbügels
abstützen, entsprechend vertieft ausgebildet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels eines Lagerbocks näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lagerbocks mit außerhalb
angeordnetem Lagerbolzen,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Lagerbocks senkrecht zur
Achsrichtung des Lagerzapfens mit teilweise eingesetztem elastischem
Element und
Fig. 3 ein als U-förmiger Drahtbügel ausgebildetes elastisches Element.
Ein Lagerbock mit einem Tragarm 1 weist einen senkrecht dazu gerichteten
Befestigungsarm 2 auf, der an seiner dem Tragarm 1 abgewandten Seite 3
an ein nicht dargestelltes Gerätegehäuse eines Kühl- oder Gefriergerätes
angelegt und insbesondere daran festgeschraubt wird. Im Tragarm 1
befindet sich eine Aufnahmebohrung 4, deren Achsrichtung parallel zu der
durch die Seite 3 vorgegebenen Ebene und quer zur Längsrichtung des
Befestigungsarms 2 verläuft. Ausgehend von der Aufnahmebohrung 4
erstreckt sich innerhalb des Tragarms 1 eine Ausnehmung 5, deren Öffnung
6 in der Ebene der Seite 3 liegt und die senkrecht zur Achsrichtung des
Lagerzapfens verläuft. Die Breite dieser Ausnehmung 5 erstreckt sich
über mehr als den Durchmesser der Aufnahmebohrung 4 und läuft mit dem
entsprechenden Radius auch um den der Öffnung 6 abgewandten
Umfangsabschnitt der Aufnahmebohrung 4 herum. In Achsrichtung der
Aufnahmebohrung ist die Ausnehmung an die Materialstärke eines
Federelemts 7 angepaßt, wie es beispielsweise in Fig. 3 dargestellt
ist. Das federelastische Element 7 ist als U-förmiger Drahtbügel
ausgebildet, dessen Schenkel 8 über einen gebogenen Abschnitt 9
miteinander verbunden sind. Der Drahtbügel 7 wird mit seinem gebogenen
Abschnitt 9 voraus durch die Öffnung 6 in die Ausnehmung 5 eingeschoben,
bis die freien, nach außen umgebogenen Enden 10 der Schenkel 8 auf einem
vertieften Rand 11 der Öffnung 6 aufsitzen. Dann reicht der Wendepunkt
des gebogenen Abschnitts 9 zumindest über die Mitte der Aufnahmebohrung
4, nicht jedoch über den Außenumfang der Aufnahmebohrung 4 hinaus.
Wenigstens ein Schenkel 8 ist dabei an seinem freien Ende 10 mit einem
radial in die Ausnehmung 5 hineingreifenden, V-förmigen Dehnungsbogen 12
versehen. Wird nun ein dem Durchmesser der Aufnahmebohrung 4
entsprechender Lagerbolzen 13, bei dem zumindest ein Ende 14
kegelstumpfförmig angespitzt ist und der in seiner Mantelfläche
eine insbesondere umlaufende Ringnut 15 aufweist, axial in die
Aufnahmebohrung 4 eingeschoben, dann greift das angespitzte Ende 14
zunächst in den Innenbereich des gebogenen Abschnitts 9. Beim weiteren
Eindrücken des Lagerzapfens 13 wird der Drahtbügel 7 soweit in die
Ausnehmung 5 eingezogen, bis der Innenumfang des gebogenen Abschnitts 9
auf der den freien Enden 10 abgewandten Seite des Mantels des
Lagerzapfens 13 aufliegt. Dabei wird der Dehnungsbogen 12 elastisch
aufgeweitet, so daß dann, wenn die Ringnut 15 in den Bereich des
gebogenen Abschnitts 9 gelangt, dieser gebogene Abschnitt 9 durch die
Federkraft des Dehnungsbogens in die Ringnut 15 einschnappt. Damit ist
der Lagerbolzen 13 als ungeschlitztes Teil gegen axiales Verschieben
innerhalb der Aufnahmebohrung 4 gesichert und kann bei Bedarf daraus
auch wieder herausgezogen werden, wenn die Flanken der Ringnut 15
abgeschrägt ist oder die Rundung des Drahtbügels als schiefe Aushebeebene
wirkt.
Der Lagerzapfen 13 ragt in seiner gerasteten Betriebslage vorzugsweise
beidendig aus der Aufnahmebohrung 4 heraus, so daß bei einem Kühl- oder
Gefrierschrank mit übereinander angeordneten Türen die untere wie die
obere Tür einseitig daran gelagert werden kann. Die axiale
Verschiebbarkeit des Lagerbolzens 13 ermöglicht es dabei, daß
beispielsweise die untere Tür in das untere Türlager eingesetzt und
anschließend das obere Türlager in den Bereich der Aufnahmebohrung 4
gestellt wird. Dann kann der Lagerbolzen 13 bis in seine Raststellung
eingeschoben werden, so daß die untere Tür festgesetzt ist. Das obere
Ende des Lagerbolzens 13 steht dann für das Aufsetzen der Lagerschale
der oberen Tür zur Verfügung.
Der Lagerbock kann aus thermoplastischen oder duroplastischen
Kunststoffen, aus Aluminium- bzw. Zink-Druckgus oder ähnlichem Material
hergestellt sein. Vorzugsweise besteht er jedoch aus Polyamid mit
Glasfaserverstärkung. Die Ausnehmung 5 kann im übrigen größer als die
Querschnittsfläche des Drahtbügels 7 ausgebildet sein, sie muß jedoch
für die Schenkel 8 und den Bogen 9 entsprechend angepaßte Führungsrillen
aufweisen. Im übrigen sind die freien abgebogenen Enden 10 und der
Dehnungsbogen 12 und der vertiefte Rand 11 so aufeinander abgestimmt,
daß die durch die Seite 3 des Befestigungsarms 2 vorgegebene Ebene nicht
überragt wird. Bei an einer Gehäusewand montiertem Befestigungsarm 3 ist
dann der Drahtbügel 7 gegen Herausfallen gesichert, wenn kein
Lagerbolzen 13 eingesetzt ist.
Claims (8)
1. Lagerbock für Türen, insbesondere für Kühl- und/oder Gefriergeräte,
der an einem Gerätegehäuse festzusetzen ist und in einem Tragarm eine
Aufnahmebohrung aufweist, in welcher ein Lagerzapfen axial verschiebbar
sitzt und mittels Rastelementen gegen axiales Verschieben gesichert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine quer zur Achsrichtung des Lagerzapfens
(13) verlaufende Ausnehmung (5) in den Tragarm (1) eingebracht ist, daß
in die Ausnehmung (4) ein federelastisches Element (7) eingesetzt ist,
daß sich in der Mantelfläche des Lagerzapfens (13) eine Ringnut (15)
befindet und daß das federelastische Element (7) in die Ringnut (15)
eingreift.
2. Lagerbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
federelastische Element (7) ein U-förmiger Drahtbügel ist.
3. Lagerbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Ausnehmung (5) senkrecht zur Achsrichtung der Aufnahmebohrung (4)
über mehr als den Durchmesser des Lagerzapfens (13) erstreckt und
einseitig radial von der Aufnahmebohrung (4) ausgehend im Tragarm (2)
offen ist.
4. Lagerbock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
gebogene Abschnitt (9) des Drahtbügels (7) den den freien Enden (10) der
Schenkel (8) des Drahtbügels (7) abgewandten Umfangsteil des
Lagerbolzens (13) bzw. der Ringnut (15) umfaßt.
5. Lagerbock nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die freien Enden (10) des Drahtbügels (7) auf
einem vertieften Rand (11) der Ausnehmung (5) abstützen.
6. Lagerbock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an
einem freien Ende (10) des Drahtbügels (7) ein Dehnungsbogen (12)
vorgesehen ist.
7. Lagerbock nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragarm (1) senkrecht zu einem Befestigungsarm
(2) steht und daß die Öffnung (6) der Ausnehmung (5) in der Ebene der
Seite (3) liegt, mit welcher der Befestigungsarm (2) an einer Gerätewand
aufliegt.
8. Lagerbock nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (13) in der gerasteten Betriebslage
beidendig die Aufnahmebohrung (4) überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883801781 DE3801781C2 (de) | 1988-01-22 | 1988-01-22 | Lagerbock für Türen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883801781 DE3801781C2 (de) | 1988-01-22 | 1988-01-22 | Lagerbock für Türen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3801781A1 true DE3801781A1 (de) | 1989-07-27 |
DE3801781C2 DE3801781C2 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=6345772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883801781 Revoked DE3801781C2 (de) | 1988-01-22 | 1988-01-22 | Lagerbock für Türen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3801781C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2636831A1 (de) * | 2012-03-07 | 2013-09-11 | Roto Frank AG | Lager für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen mit einem Federelement |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1584006B2 (de) * | 1965-12-18 | 1976-12-02 | Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co Gmbh, 7250 Leonberg | Gelenkverbindung, insbesondere fuer fenster, tueren o.dgl. |
DE7613094U1 (de) * | 1976-04-27 | 1977-01-20 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart | Schrankartiges moebel, insbesondere kuehl- oder gefrierschrank |
-
1988
- 1988-01-22 DE DE19883801781 patent/DE3801781C2/de not_active Revoked
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1584006B2 (de) * | 1965-12-18 | 1976-12-02 | Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co Gmbh, 7250 Leonberg | Gelenkverbindung, insbesondere fuer fenster, tueren o.dgl. |
DE7613094U1 (de) * | 1976-04-27 | 1977-01-20 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart | Schrankartiges moebel, insbesondere kuehl- oder gefrierschrank |
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EP2636831A1 (de) * | 2012-03-07 | 2013-09-11 | Roto Frank AG | Lager für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen mit einem Federelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3801781C2 (de) | 1995-07-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E05D 5/12 |
|
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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|
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8331 | Complete revocation |