DE3789647T2 - Mähmaschine. - Google Patents

Mähmaschine.

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DE3789647T2 DE19873789647 DE3789647T DE3789647T2 DE 3789647 T2 DE3789647 T2 DE 3789647T2 DE 19873789647 DE19873789647 DE 19873789647 DE 3789647 T DE3789647 T DE 3789647T DE 3789647 T2 DE3789647 T2 DE 3789647T2
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Cornelis Johannes Gerardus Bom
Der Lely Ary Van
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C. VAN DER LELY N.V., MAASSLUIS, NL
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/664Disc cutter bars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine mit einem Rahmen, der einen Tragbalken aufweist, an dem mehrere Mähglieder angeordnet sind, die jeweils um eine im allgemeinen vertikale Drehachse drehbar sind, wobei der Tragbalken mit einer Schuhabdeckkappe versehen ist, die nahe der Vorderseite des Tragbalkens in ihrer Position festgelegt ist, sowie mit einem verstellbaren Schuh, der relativ zu dem Tragbalken zumindest teilweise höhenbeweglich ist und eine Tragfläche hat, die im Betrieb der Mähmaschine deren Gewicht zumindest teilweise auf dem Boden abstützt, und wobei der verstellbare Schuh hinter der Schuhabdeckkappe angeordnet ist.
  • Eine Mähmaschine dieser Art ist aus der FR-A-2 077 995 bekannt. Diese bekannte Mähmaschine hat einen die Mähglieder tragenden Tragbalken in Form einer Basisplatte. An der Vorderseite des Tragbalkens ist eine als Schuhabdeckkappe ausgebildete Versteifungsplatte angeordnet, die sich nach unten und hinten erstreckt und den Tragbalken auf unebenem Boden abstützt. Die bekannte Mähmaschine hat einen verstellbaren Schuh, der relativ zu dem Tragbalken höhenbewegbar und hinter der Schuhabdeckkappe und unter dem Tragbalken angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstützung der Mähmaschine auf dem Boden zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung ist dies dadurch zu erzielen, daß die Schuhabdeckkappe einstückig mit einem Stützschuh an dessen Vorderseite ausgebildet und der Stützschuh relativ zu dem Tragbalken lagefest angeordnet ist und sich unter dem Balken erstreckt, wobei die Schuhabdeckkappe vor dem Tragbalken angeordnet ist und sich der Stützschuh von der Vorderseite einer die Drehachsen der Mähglieder enthaltenden Ebene bis hinter diese Ebene erstreckt; der verstellbare Schuh hat einen hinter dem Tragbalken gelegenen hinteren Schuh und ist relativ zu dem Tragbalken um eine Schwenkachse schwenkbar, die hinter dem Tragbalken und nahe seiner Rückseite liegt; die Schwenkachse ist nahe der Vorderseite der Tragfläche des hinteren Schuhs angeordnet, und die Schuhabdeckkappe und der Stützschuh sind an ihrer Unterseite einstückig als Platte ausgebildet, die entlang einer Biegelinie umgebogen ist, die sich vor, jedoch nahe der die Drehachsen der Mähglieder enthaltenden Ebene befindet, wobei die Maschine im Betrieb zumindest teilweise in mindestens zwei verschiedenen Positionen der Drehachsen der Mähglieder auf dem Stützschuh entlang der Biegelinie und auf der Tragfläche des hinteren Schuhs abgestützt ist. Durch die Anordnung des hinteren Schuhs erhält die Mähmaschine eine weiter hinten liegende Abstützung, was ihre Lagestabilität auf dem Boden vorteilhaft beeinflußt. Eine ausreichende Stabilität der Mähmaschine auf dem Boden ist von Vorteil, um die in geeigneter Weise gewählte Mähhöhe konstant zu halten.
  • Die aus der FR-A-2 077 995 bekannte Konstruktion hat keinen unter dem Tragbalken lagefest angeordneten Stützschuh und keinen relativ zur Arbeitsrichtung hinter dem Tragbalken und hinter einem Stützschuh angeordneten schwenkbaren hinteren Schuh.
  • Aus den US-Druckschriften 3 835 629 und 3 729 907 sind Mähmaschinen bekannt, die Schneidvorrichtungen mit Fingermähbalken aufweisen. Diese bekannten Mähmaschinen haben Stützschuhe, die relativ zu dem Rahmen höhenbeweglich und hinter den Fingermähbalken angeordnet sind. Allerdings weisen diese bekannten Konstruktionen keine drehbaren Mähglieder und nicht Stützschuhe und zusätzlich hintere Schuhe auf.
  • Gemäß der Erfindung kann ein hinterer Schuh in geeigneter Weise zur Stabilität der Mähmaschine beitragen, wenn der verstellbare hintere Schuh in Draufsicht an dem Tragbalken nahe der Stelle angeordnet ist, an der außerdem ein Konditionierer an dem Tragbalken befestigt ist. Dadurch kann das Gewicht des Konditionierers in geeigneter Weise von dem hinteren Schuh aufgenommen werden, so daß andere Teile der Maschine so gering wie möglich belastet werden. Eine vorteilhafte Konstruktion der erfindungsgemäßen Mähmaschine ist zu erzielen, wenn der Konditionierer an mindestens einem Tragarm angeordnet ist, der an einem Rahmenbalken befestigt ist, welcher über den Mähgliedern angeordnet und mit dem Tragbalken verbunden ist. Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform wird erzielt, wenn nahe jedem Ende des Tragbalkens ein verstellbarer hinterer Schuh angeordnet ist und sich der Konditionierer hinter der Ebene befindet, in der die Drehachsen der Mähglieder liegen. Dadurch kann der hinter dem Tragbalken gelegene hintere Schuh vor allem das Gewicht des Konditionierers aufnehmen, was für die Stabilität der Mähmaschine im Betrieb von Vorteil ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mähmaschine ist der Tragbalken aus Antriebseinheiten und dazwischenliegenden Distanzstücken zusammengesetzt, wobei die Antriebseinheiten und die Distanzstücke mittels eines Zuggliedes gegeneinander verspannt sind, und der verstellbare hintere Schuh ist an einer Antriebseinheit des Tragbalkens angeordnet. Die Abstützung eines solchen in vorteilhafter Weise durch den hinteren Schuh entlasteten Tragbalkens kann zur Stabilität der erfindungsgemäßen Mähmaschine beitragen. Aufgrund dieser Zusammensetzung des Tragbalkens können in einfacher Weise Mähmaschinen von unterschiedlicher und/oder großer Länge gebildet werden. Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine wird erzielt, wenn an den Enden des Tragbalkens durch die Zugstange gehaltene Abschlußplatten vorgesehen sind, wobei an der nach hinten gerichteten Abschlußplatte des Tragbalkens ein hinterer Schuh angeordnet ist.
  • Um die auf den Boden abzutragenden Kräfte in vorteilhafter Weise aufzunehmen und eine geeignete Anpassung der Mähmaschine an die Bodenunebenheiten zu erzielen, kann es gemäß der Erfindung ferner von Bedeutung sein, daß im Betrieb ein verstellbarer hinterer Schuh relativ zu dem Rahmen zumindest teilweise elastisch höhenbeweglich ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der verstellbare hintere Schuh wahlweise in einer von mindestens zwei verschiedenen Positionen relativ zu dem Tragbalken feststellbar, so daß seine Position relativ zu dem Rahmen der Mähmaschine in Abhängigkeit von der mehr oder weniger nach vorn geneigten, die Schnitthöhe des Gutes bestimmenden Position der Mähglieder verstellt werden kann. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird eine vorteilhafte Abstützung der Maschine erzielt, wenn ein verstellbarer hinterer Schuh in Seitenansicht eine im wesentlichen ebene Tragfläche aufweist, die im Betrieb auf der Oberfläche des Bodens aufliegt, über welchen die Mähmaschine im Betrieb zu bewegen ist. Hierbei kann die Schnitthöhe der Mähglieder in vorteilhafter Weise dadurch eingestellt werden, daß die Tragfläche des hinteren Schuhs gemäß der Erfindung mindestens annähernd parallel zu der Ebene verläuft, in der die zwischen der Unterseite des Stützschuhs und der Unterseite der an der Vorderseite des Stützschuhs angeordneten Schuhabdeckkappe ausgebildete Biegelinie liegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Schuhabdeckkappen unter benachbarten Mähgliedern angeordnet, wobei die Seitenkanten benachbarter Schuhabdeckkappen von einem Punkt aus, an dem sie sich am nächsten liegen, nach hinten relativ zur Arbeitsrichtung der im Betrieb befindlichen Maschine zumindest bis in die Nähe der Vorderseite des Tragbalkens divergieren. Dadurch wird das Anhaften von Erde an dem Tragbalken verhindert. Demzufolge wird das Gewicht der Maschine im Betrieb nicht erhöht, so daß sie über die Stützschuhe und die hinteren Schuhe mit konstantem Oberflächendruck auf dem Boden abgestützt ist. Dadurch wird im Betrieb eine konstante Mähfunktion auf rechterhalten.
  • Gemäß der Erfindung ist die Abstützung der Mähmaschine durch einen verstellbaren hinteren Schuh in vorteilhafter Weise bei einer Mähmaschine anzuwenden, die mittels des die Mähglieder tragenden Traggestelles schwenkbar mit einem Tragrahmen verbunden ist, mittels dessen die Mähmaschine an einen Schlepper oder ein ähnliches Fahrzeug anzuschließen ist. Eine vorteilhafte Konstruktion der erfindungsgemäßen Mähmaschine wird erzielt, wenn der die Mähglieder tragende Tragbalken ein hohles Bauteil ist und eine Antriebswelle sowie Getriebeglieder enthält, über welche die Antriebswelle mit den Mähgliedern verbunden ist, wobei die Antriebswelle über Getriebeglieder mit der Kupplungswelle verbunden ist, die an die Zapfwelle eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges anzuschließen ist, und wenn der Konditionierer um eine Achse drehbar und über eine Kupplungswelle und einen mit Wechselgetrieberädern versehenen Wechselgetriebekasten mit der Kupplungswelle verbunden ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzutun, wie sie umgesetzt werden kann, wird im folgenden beispielhaft auf die Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Mähmaschine;
  • Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Teil-Draufsicht und einen Horizontalschnitt der Mähmaschine entlang der Linie II-II in Fig. 4;
  • Fig. 3 eine Teilansicht der Maschine entlang der Linie III-III in Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Teilansicht der Maschine entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
  • Fig. 5 eine vergrößert dargestellte Ansicht der Maschine entlang der Linie V-V in Fig. 1;
  • Fig. 6 einen Horizontalschnitt des in Fig. 5 gezeigten Teiles der Maschine entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Teiles der Maschine;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des betreffenden Teiles der Mähmaschine;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des betreffenden Teiles der Mähmaschine;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des betreffenden Teiles der Maschine;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des betreffenden Teiles der Maschine und
  • Fig. 12 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines hinteren Schuhs.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform hat die Mähmaschine 1 ein Mähwerk 2 und einen Tragrahmen 3.
  • Das Mähwerk 2 hat einen Tragbalken 6, der Teil eines Rahmens ist, und an dem bei dieser Ausführungsform sechs Mähglieder 7 bis 12 angeordnet sind. Jedes Mähglied ist mit dem Tragbalken 6 um eine aufwärts gerichtete Drehachse 13 drehbar verbunden. Der Tragbalken 6 ist aus Antriebseinheiten 14 und Distanzstücken 15 zusammengebaut. Die Antriebseinheiten 14 und die Distanzstücke 15 sind mittels einer durch sie hindurchgeführten Zugstange 16 miteinander verbunden. Die Zugstange 16 erstreckt sich über die gesamte Länge des Tragbalkens 6. Das dem Tragrahmen 3 zugewandte Ende des Tragbalkens 6 ist mit einem sich von dem Tragbalken 6 nach oben erstreckenden Getriebegehäuse 17 verbunden, dessen oberes Ende mit einem neben dem Getriebegehäuse 17 angeordneten Gehäuse 18 eines Übersetzungsgetriebes verbunden ist. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, ist der Tragbalken 6 mit dem Getriebegehäuse 17 mittels der Zugstange 16 verbunden. Das Gehäuse 18 des Übersetzungsgetriebes ist um eine Schwenkachse 19 schwenkbar zwischen zwei Lageraugen 20 und 21 angeordnet. Die Lageraugen 20 und 21 sind an dem dem Mähwerk 2 zugewandten Ende eines Tragarmes 22 des Tragrahmens 3 angeordnet. Das von dem Mähwerk abgewandte Ende des Tragarmes 22 ist in nicht näher gezeigter Weise um eine parallel zu der Schwenkachse 19 verlaufende Schwenkachse schwenkbar mit dem unteren Ende eines sich in vertikaler Richtung erstreckenden, U-förmigen Tragbügels 23 verbunden. Die Schenkel des U-förmigen Tragbügels 23 erstrecken sich im wesentlichen in horizontaler Richtung nach vorn und sind mittels einer vertikalen Schwenkachse 24 mit Flachteilen 25 verbunden, die mit einem Anbaubock 26 starr verbunden sind, der Teil des Tragrahmens ist. Der Anbaubock 26 weist Anschlußzapfen 27 auf, mittels derer die Mähmaschine an die Unterlenker 29 einer Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers oder ähnlichen Fahrzeuges angeschlossen werden kann. Der Anbaubock 26 ist ferner mit Anschlußstegen 28 versehen, die an den Oberlenker 30 der Dreipunkt- Hebevorrichtung eines Schleppers oder ähnlichen Fahrzeuges anzuschließen sind.
  • Zwischen dem oberen Ende des Bügels 23 und dem nahe der Schwenkachse 19 gelegenen Teil des Mähwerkes 2 sind in nicht näher gezeigter Weise zwei Zugfedern 31 und eine Hebevorrichtung 32 angeordnet.
  • Der Tragarm 22 hat eine Lagerbuchse 36, in der eine Kupplungswelle 37 gelagert ist. Das vordere Ende der Kupplungswelle 37 ist über eine Zwischenwelle an die Zapfwelle eines Schleppers oder ähnlichen Fahrzeuges anzuschließen, was jedoch nicht näher dargestellt ist. Mittels eines Riementriebes 38 ist die Kupplungswelle 37 mit in dem Gehäuse 18 des Übersetzungsgetriebes angeordneten Getriebegliedern und über diese Getriebeglieder mit in dem Getriebegehäuse 17 angeordneten Zahnrädern verbunden. Die in dem Getriebegehäuse 17 vorgesehenen Zahnräder sind mit einer in dem Tragbalken 6 angeordneten Antriebswelle 39 verbunden. Die Antriebswelle 39 ist über in den Antriebseinheiten 14 angeordnete (nicht näher gezeigte) Getriebeglieder wie z. B. Kegelzahnräder mit Wellen 40 verbunden. Die Mittellinien der Wellen 40 bilden die Drehachsen 13 der Mähglieder. Jede der in dem Tragbalken 6 angeordneten Antriebseinheiten 14 weist eine Welle 40 auf, an der eines der Mähglieder 7 bis 12 angeordnet ist. Die Übertragung zwischen der Welle 37 und den Wellen 40 ist so gewählt, daß die Mähglieder in der gewünschten Richtung anzutreiben sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Übertragung so gewählt, daß benachbarte Mähglieder von der Antriebswelle 39 in gegensinnigen Richtungen 41 angetrieben werden können.
  • Das Mähwerk 2 hat einen Rahmenbalken 45, der parallel zu dem Tragbalken 6 und mit Abstand über den Mähgliedern 7 bis 12 angeordnet ist. Der Rahmenbalken 45 erstreckt sich über die gesamte Länge des Tragbalkens 6, der unter den Mähgliedern 7 bis 12 angeordnet ist. Das von dem Tragrahmen 3 abgewandte Ende des Rahmenbalkens 45 ist mit dem unter dem Mähglied 12 liegenden und von dem Tragrahmen 3 abgewandten Ende des Tragbalkens 6 verbunden. Das Ende des Tragbalkens 6 ist durch eine Antriebseinheit 14 gebildet. Zum Anschluß des Rahmenbalkens 45 an den Tragbalken 6 ist an dem Ende des Rahmenbalkens 45 an dessen Unterseite eine Anschlußplatte 46 starr befestigt. Die Anschlußplatte 46 ist über eine Schraubverbindung mit einer Anschlußplatte 47 verbunden, die an dem oberen Ende eines Tragarmes 48 starr befestigt ist. Der Tragarm 48 erstreckt sich relativ zu der Arbeitsrichtung 60 von der Anschlußplatte 47 schräg nach hinten und ist mit dem hinteren Ende einer Abschlußplatte 49 verbunden. Die Abschlußplatte 49 ist mittels der Zugstange 16 und einer daran angebrachten Mutter 58 an dem Ende des Tragbalkens 6 starr befestigt. Das dem Tragrahmen 3 Zugewandte Ende des Rahmenbalkens 45 ist in nicht näher gezeigter Weise über einen Träger 59 mit der Oberseite des Getriebegehäuses 17 und des Gehäuses 18 des Übersetzungsgetriebes starr verbunden. Der Tragbalken 6, der Balken 45, die Träger 48 und 49 und das Getriebegehäuse 17 bilden einen die Reihe der Mähglieder 7 bis 12 umgebenden Rahmen.
  • An dem Mähwerk 2 ist ein Konditionierer 57 angeordnet, der bei dieser Ausführungsform durch eine Quetschvorrichtung gebildet ist. Zum Anschluß des Konditionierers 57 an die Maschine sind an dem Rahmenbalken 45 zwei Gestellarme 50 und 51 vorgesehen. Mittels einer Schraubverbindung sind die Gestellarme sind an Verbindungsplatten 52 befestigt, die an dem Rahmenbalken 45 angeordnet sind. Die Gestellarme 50 und 51 erstrecken sich relativ zur Arbeitsrichtung 60 der Maschine von der Oberseite des Rahmenbalkens 45 nach hinten. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die Gestellarme 50 und 51 leicht schräg nach unten und hinten. Nahe ihren Rückseiten sind die Gestellarme mit einem Tragbügel 53 versehen, an dem Stützplatten 54 angebracht sind. An den Stützplatten 54 sind Lager 55 angeordnet, in denen eine Welle 56 des Konditionierers 57 drehbar gelagert und abgestützt ist. Der Konditionierer 57 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte, durch die Mähglieder 7 bis 12 gebildete Mähbreite der Mähmaschine. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der Konditionierer 57 über eine Länge, die gleich dem Abstand zwischen den Drehachsen 13 der Reihe von nebeneinanderliegenden Mähgliedern 7 bis 12 ist. Die Gestellarme 50 und 51 sind mit einem Abstand zueinander angeordnet, der etwas größer ist als die Länge des Konditionierers 57, so daß sich der Konditionierer zwischen den Gestellarmen 50 und 51 drehen kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Welle 56 des Konditionierers 57 über eine Kupplungswelle 70 mit dem in einem Getriebegehäuse 71 angeordneten Getriebe und über dieses Getriebe mit der Kupplungswelle 37 verbunden. Das in dem Getriebegehäuse 71 angeordnete Getriebe hat Wechselgetrieberäder, die in nicht näher gezeigter Weise über eine abzunehmende Abdeckung ausgetauscht werden können.
  • Unter dem Getriebegehäuse 17 ist ein einen Stützschuh bildender innerer Schuh 61 angeordnet, dessen Vorderseite mittels eines Flachteiles 62 an einem oberen Teil des Getriebegehäuses 17 befestigt ist. Der mittlere Teil des Schuhs 61 ist mittels eines Bügels 63 mit der unteren Vorderseite des Getriebegehäuses 17 verbunden. Die Rückseite des Schuhs ist mittels eines Bügels 64 mit einer Abschlußplatte 65 verbunden, die mittels der Zugstange 16 an der dem Tragrahmen 3 zugewandten Seite des Getriebegehäuses 17 befestigt ist. Nahe seinem von dem Tragrahmen 3 abgewandten Ende ist der Tragbalken 6 mit einem einen Stützschuh bildenden äußeren Schuh 66 versehen. Der äußere Schuh 66 ist unter der Antriebseinheit 14 angeordnet, an der das Mähglied 12 angebracht ist. Der äußere Schuh 66 ist mittels einer Schraube 67 mit der Vorderseite der Antriebseinheit 14 und mittels Schrauben 68 mit ihrer Rückseite verbunden. In derselben Weise wie der äußere Schuh 66 sind Stützschuhe bildende mittlere Schuhe 69 an den Antriebseinheiten 14 der Mähglieder 7 bis 11 angeordnet.
  • Das Mähwerk 2 hat einen hinteren Schuh 72, der relativ zur Arbeitsrichtung 60 hinter dem inneren Schuh 61 angeordnet ist. In Seitenansicht hat der hintere Schuh 72 eine ebene Tragfläche 73. An die Vorderseite der Tragfläche 73 schließt ein schräg nach vorn und oben gerichteter Teil 74 und an ihre Rückseite ein schräg nach hinten und oben gerichteter Teil 75 an. Der Teil 74 hat zwei Flachteile 76, über die der hintere Schuh um einen Schwenkstift 77 schwenkbar mit der Abschlußplatte 65 verbunden ist. Der Schwenkstift 77 ist relativ zu dem Tragbalken 6, der Teil des Rahmens der Mähmaschine ist, lagefest angeordnet. Über der Tragfläche 73 ist ein an der Abschlußplatte 65 befestigter Stoßdämpfer 78 angeordnet, der beispielsweise aus elastischem Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material besteht. Der Stoßdämpfer 78 ist mittels einer Schraube 79 an einem Träger 80 befestigt, der mittels einer Schraube 81 an der Abschlußplatte 65 angebracht ist. Die Stirnfläche 86 des Teiles 74 wirkt mit der hinteren Fläche 87 oder dem Bügel 64 des Schuhs 61 derart zusammen, daß die Flächen bzw. der Bügel Anschläge bilden, die eine Bewegung der Tragfläche 73 nach unten begrenzen. Relativ zur Arbeitsrichtung 60 ist der hintere Schuh 72 als Ganzes weiter hinten angeordnet als der innere Schuh 61, der äußere Schuh 66 und der mittlere Schuh 69. In Draufsicht ist der hintere Schuh 72 hinter der Rückseite des Tragbalkens 6 angeordnet. In Arbeitsrichtung 60 gemessen hat die Tragfläche 73 bei dieser Ausführungsform eine Breite 83 von etwa 10 cm. Die Vorderseite der Tragfläche 73 ist mit einem Abstand 82 zu der Ebene 88 angeordnet, in der die Drehachsen der Reihe von benachbarten Mähgliedern 7 bis 12 liegen. Bei dieser Ausführungsform beträgt der Abstand 82 etwa das Doppelte des Abstandes 83. Die Abstände 82 und 83 können auch unterschiedlich gewählt sein, stellen jedoch in den gezeigten Längen eine vorteilhafte Ausführungsform dar.
  • An dem von dem Tragrahmen 3 abgewandten Ende des Tragbalkens 6 ist ein hinterer Schuh 90 in derselben und daher nicht näher gezeigten Weise angeordnet wie der Schuh 72. Der hintere Schuh 90 ist um einen Schwenkstift 91 schwenkbar mit einem an dem Schuh 66 angeordneten Bügel 94 verbunden. Der hintere Schuh 90 wirkt mit einem Stoßdämpfer 92 zusammen, der in derselben Weise ausgebildet ist wie der Stoßdämpfer 78. Der Stoßdämpfer 92 ist mit der Abschlußplatte 49 in derselben und daher nicht näher gezeigten Weise verbunden wie der Stoßdämpfer 78 mit der Abschlußplatte 65. Da der hintere Schuh 90 und der Schuh 72 gleich ausgebildet sind, sind denen des Schuhs 72 entsprechende Teile des hinteren Schuhs 90 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Die hinteren Schuhe 72 und 90 können in der Weise gleich ausgebildet sein, daß sie relativ zu einer vertikalen Ebene symmetrisch sind, die in der Richtung 60 verläuft, und in der (quer zur Richtung 60 gemessen) die Mitte der hinteren Schuhe liegt. Die Schuhe 72 und 90 sind dann in der Weise gleich, daß jeder von ihnen hinter dem Schuh 61 oder dem Schuh 66 angebracht werden kann. Die Vorderseite der Tragfläche 73 des hinteren Schuhs 90 ist mit einem Abstand 93 zu der Ebene 88 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist der Abstand 93 etwas geringer als der Abstand 82, er kann aber auch gleich groß sein. Der Abstand 93 beträgt bei dieser Ausführungsform etwas mehr als das 1,5fache der Breite 83 der Tragfläche 73 des hinteren Schuhs 90. Wie insbesondere aus Fig. 4 deutlich wird, ist der hintere Schuh 90 relativ zur Arbeitsrichtung 60 vollständig hinter der Rückseite des Tragbalkens 6 angeordnet. In Draufsicht liegt der hintere Schuh 90 hinter dem äußeren Schuh 66.
  • Die an den Antriebseinheiten 14 der zugehörigen Mähglieder 7 bis 12 angeordneten Stützschuhe 69 weisen jeweils nahe ihrer Rückseite einen hinteren Schuh 96 auf. Jeder der hinteren Schuhe 96 hat eine Tragfläche 100, deren Vorderseite in einem geringen Abstand 98 von der Ebene 88 angeordnet ist. In Arbeitsrichtung 60 gemessen hat die Tragfläche 100 eine Breite 90, die bei dieser Ausführungsform etwa 175 mm beträgt. Die Tragfläche 100 erstreckt sich mit einem Teilstück 101 bis hinter die Rückseite des Tragbalkens 6. Das Teilstück 101 ist etwa halb so lang wie das Teilstück 102 der Tragfläche, das vor der Rückseite des Tragbalkens 6 und unter diesem angeordnet ist. Die Rückseite des Tragbalkens ist durch an die Antriebseinheiten 14 angegossene kurze Vorsprünge 95 gebildet, an denen die Schrauben 68 zum Befestigen des Schuhs 96 an dem Tragbalken 6 angebracht sind. Der hintere Schuh 96 weist an seiner Rückseite einen nach oben umgebogenen Teil 103 auf, dessen Rückseite in einem Abstand 97 von bei dieser Ausführungsform etwa 7,5 cm außerhalb der Rückseite des Tragbalkens 6 liegt. Die Abstände 101 und 97 können auch unterschiedlich gewählt sein. Der hintere Schuh 96 ist mit dem mittleren Schuh 69 starr verbunden und ragt um ein gewisses Maß über die Rückseite des Tragbalkens 6 hinaus. Vorzugsweise ist der Abstand 100 im Mindestfall etwa gleich einem Drittel bis der Hälfte des Abstandes 104, mit dem die Rückseite des Tragbalkens nach hinten über die Ebene 88 hinausragt.
  • Jeder der mittleren Schuhe 69 sowie der gleich ausgebildete äußere Schuh 66 ist an seiner Vorderseite mit einer Schuhabdeckkappe 108 versehen. Die Schuhabdeckkappe erstreckt sich vor der Vorderseite der zugehörigen Antriebseinheit 14 und somit vor dem Tragbalken 6 (Fig. 3 und 4). Die Schuhabdeckkappe 108 jedes Schuhs 69 bzw. des äußeren Schuhs 66 hat eine Stirnkante 109, die zu der Drehachse 13 des an der zugehörigen Antriebseinheit 14 angeordneten Mähgliedes konzentrisch ist. Die Stirnkante 109 ist in einem Abstand 110 zu der Drehachse 13 angeordnet, so daß sie bis nahe an die an den Mähgliedern angeordneten Mähmesser 117 reicht. Die Stirnkante 109 umgibt die Drehachse 13 mit einem Winkel 111 von etwa 110º. Die Enden der Stirnkante 109 schließen an die Seitenkanten 112 der Abdeckkappe an, die von der Stirnkante aus nach hinten konvergieren und symmetrisch zu einer vertikalen Ebene 118 angeordnet sind, die sich in Arbeitsrichtung 60 erstreckt und die Drehachse 13 enthält. Die Seitenkanten 112 bilden mit den Stirnflächen 114 der Distanzstücke 15 Winkel 113 von etwa 60º. Die Stirnflächen 114 der Distanzstücke 15 sind Teil der Stirnfläche des Tragbalkens 6. Die Seitenkanten 112 schließen in Punkten 115 an Seitenkanten 116 der Unterseite 119 des zugehörigen Schuhs 69 oder 66 an. Wie die Kanten 112 konvergieren die Seitenkanten 116 der Unterseite 119 nach hinten, jedoch in einem kleineren Winkel als die Seitenkanten 112, wobei die Anordnung so getroffen ist, wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird. Die Schuhabdeckkappen 108 von benachbarten Stützschuhen 69 bzw. des neben einem Stützschuh 69 angeordneten Schuhs 66 sind mit einem Abstand 120 von bei dieser Ausführungsform etwa 7,5 cm zueinander angeordnet. Vorzugsweise beträgt dieser Abstand mehr als 4 cm und weniger als 11 cm. Von den benachbarten Enden 121 der Stirnkanten 109 von benachbarten Schuhabdeckkappen divergieren die Seitenkanten 112 nach hinten (Fig. 2).
  • Im Betrieb ist die erfindungsgemäße Mähmaschine mittels des Anbaubockes 26 an die Hebevorrichtung eines Schleppers oder ähnlichen Fahrzeuges angeschlossen. Dabei sind die Zapfen 27 mit den Unterlenkern 29 und die Stege 28 mit dem Oberlenker 30 der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers oder ähnlichen Fahrzeuges verbunden. Die Kupplungswelle 37 ist über eine Zwischenwelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden.
  • Im Betrieb wird die Maschine in der durch den Pfeil 60 bezeichneten Richtung bewegt, und die durch die Mähglieder 7 bis 12 gebildete Reihe von Mähgliedern erstreckt sich quer zur Arbeitsrichtung 60. Die Mähmaschine wird relativ zu dem Schlepper oder ähnlichen Fahrzeug in der Weise eingestellt, daß sie zumindest mit einem Teil ihres Gewichtes auf dem Boden abgestützt ist, und zwar mittels des inneren Schuhs 61, des äußeren Schuhs 66, der mittleren Schuhe 69 und der hinteren Schuhe 72, 90 und 96. Während der Fahrt ist das Mähwerk 2 relativ zu dem Tragrahmen 3 um die Schwenkachse 19 schwenkbar. Aufgrund der Schwenkverbindung zwischen dem Tragarm 22 und dem Bügel 23 ist die Schwenkachse 19 ihrerseits relativ zu dem Bügel 23 und somit relativ zu dem Anbaubock 26 höhenbeweglich. Auf diese Weise ist insbesondere das Mähwerk 2 während der Fahrt ständig auf dem Boden abgestützt und kann sich dessen Unebenheiten anpassen. Dabei kann das Gewicht teilweise mittels der Federn 31 auf den Anbaubock 26 und somit auf den Schlepper übertragen werden. Die Angriffspunkte der Federn 31 an den jeweiligen Teilen können verstellbar sein, um die Zugkraft der Federn 31 und somit den auf den Boden abgetragenen Anteil des Maschinengewichtes einzustellen.
  • Im Betrieb werden die Mähglieder 7 bis 12 über die zwischen den Wellen 40 der Mähglieder und der Welle 37 angeordneten Getriebe angetrieben. Bei der gezeigten Ausführungsform rotieren benachbarte Mähglieder gegensinnig, wie durch Pfeile 41 bezeichnet ist. Insbesondere in den Antriebseinheiten 40 können die Getriebe so angeordnet sein, daß die Mähglieder auch unterschiedlich rotieren. So können z. B. die Mähglieder 7, 8 und 9 in zur Richtung der Mähglieder 10, 11 und 12 entgegengesetzter Richtung angetrieben werden. Die Welle 56 wird von der Welle 37 über das in dem Getriebegehäuse 71 angeordnete Getriebe und die Kupplungswelle 70 und der Konditionierer 57 somit um die Mittellinie 84 der Welle 56 angetrieben. Normalerweise erfolgt dieser Antrieb in der Weise, daß sich der Konditionierer 57 in der durch den Pfeil 123 bezeichneten Richtung dreht. Der Konditionierer 57 nimmt das von den Mähgliedern gemähte Gut auf und bearbeitet es in einer bestimmten Weise im Zusammenwirken mit der an seiner Oberseite angeordneten Haube 122. Die Art dieser Aufbereitung wird durch die Form des Konditionierers 57 und der Haube 122 bestimmt. Diese Form kann zur Erzielung der gewünschten Aufbereitung, beispielsweise einem Quetschen des Mähgutes, beliebig gewählt werden. Der Konditionierer 57 ist hinter der Ebene 88 angeordnet, in der die Drehachsen der Reihe von benachbarten Mähgliedern liegen. Der Konditionierer 57 ist derart angeordnet, daß er das sich während der Fahrt in Richtung 60 nach hinten über die Mähglieder 7 bis 12 bewegende Mähgut aufnehmen kann. Die Mittellinie 84 des Konditionierers 57 ist dabei in einem Abstand 124 hinter der Ebene 88 angeordnet.
  • Durch den Konditionierer 57 und die Haube 122 ist die durch das Mähwerk 2 und den Konditionierer 57 gebildete Einheit schwerer als das aus dem Tragbalken 6 und den Mähgliedern bestehende Mähwerk 2 allein. Der Schwerpunkt des mit dem Konditionierer 57 und der Haube 122 kombinierten Mähwerkes liegt mit einem Abstand hinter der Ebene 88, der durch die Form und Ausbildung des Mähwerkes und der Gutaufbereitungsvorrichtung mit dem Konditionierer 57 und der Haube 122 bestimmt wird. Dieser Schwerpunkt liegt weiter hinten als der des Mähwerkes 2 allein. Um das Gewicht des Mähwerkes 2 mit dem Konditionierer 57 und der Haube 122 in geeigneter Weise ohne übermäßigen Druck auf die Oberfläche auf dem Boden abstützen zu können, sind die hinteren Schuhe 72, 90 und 96 an dem Tragbalken 6 angeordnet. Die Tragflächen 73 der hinteren Schuhe 72 und 90 und die Tragfläche 100 des hinteren Schuhs 96 sind derart angeordnet, daß sie sich im Betrieb etwa parallel zu der Oberfläche 125 des Bodens erstrecken, über den das Mähwerk 2 bewegt wird. Da die hinteren Schuhe hinter der Ebene 88 angeordnet sind, liegen sie näher unterhalb des Schwerpunktes der Kombination aus Mähwerk 2 und Konditionierer 57 einschließlich Haube 122. Demzufolge kann das Gewicht dieser Kombination in vorteilhafter Weise auf den Boden übertragen werden. Aus diesem Grund sind die hinteren Schuhe 72 und 90 hinter dem Tragbalken 6 und in einem Abstand 82 bzw. 93 hinter der Ebene 88 angeordnet. Außerdem sind die Tragflächen wie bei dieser Ausführungsform in einem Abstand 85 vor der Ebene 89 angeordnet, die parallel zu der Ebene 88 verläuft und die Drehachse 84 enthält. An dem hinteren Schuh 72 ist der Abstand 85 etwa gleich der Breite 83. Die hinteren Schuhe 96 erstrecken sich außerdem mit ihrer Tragfläche über eine Distanz 101 bis hinter die Rückseite des Tragbalkens 6. Diese Anordnung der hinteren Schuhe trägt in vorteilhafter Weise zu einer geeigneten Übertragung des Gewichtes des Mähwerkes 2 und des Konditionierers 57 auf den Boden bei. Auch die Belastung des Anschlusses der Kombination aus Mähwerk 2 und Konditionierer 57 an den Tragrahmen 3 kann dadurch in vorteilhafter Weise beeinflußt werden. Schließlich wird durch diese Anordnung eine vorteilhafte Aufhängung des Tragrahmens 3 und des Anbaubockes 26 an dem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug erzielt.
  • Die Anbringung der hinteren Schuhe an der Mähmaschine erfolgt vorteilhaft dadurch, daß sie an dem Tragbalken 6 angeordnet werden, wodurch eine einfache Konstruktion erzielt wird. Außerdem können die hinteren Schuhe dadurch ihre eigene Lage relativ zu dem Tragbalken 6 in vorteilhafter Weise beibehalten. Der innere Schuh 61, der äußere Schuh 66 und die mittleren Schuhe 69 sind derart ausgebildet, daß die Drehachsen 13 mehr oder weniger schräg nach oben und vorn relativ zu der Oberfläche 125 des Bodens einstellbar sind, um in der gewünschten Mähhöhe mähen zu können. Zu diesem Zweck befindet sich eine Biegelinie 126, die durch die Unterseite des inneren Schuhs 61, des äußeren Schuhs 66 und der mittleren Schuhe 69 mit der Unterseite der an der Vorderseite der Schuhe angeordneten Schuhabdeckkappen gebildet ist, ein kurzes Stück vor, jedoch nahe der Ebene 88. Obwohl die Schuhe normalerweise auf der mehr oder weniger niedergedrückten Oberseite der Stoppeln des Mähgutes aufliegen, ist dennoch eine ausreichende und in Arbeitsrichtung gemessen breite Abstützung dieser Schuhe auf der Oberseite der Stoppeln gewährleistet. Relativ zu der Ebene 88 ist die Unterseite 100 des hinteren Schuhs 96 derart angeordnet, daß sie bei der/den am häufigsten auftretenden Neigungslage(n) der Ebene 88 zur Einstellung der Mähhöhe parallel oder im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Bodens verläuft. Auf diese Weise tragen die hinteren Schuhe 96 vorteilhaft zur Abstützung der Mähmaschine auf dem Boden bei. Da der hintere Schuh 72 und der hintere Schuh 90 mit größerem Abstand hinter der Ebene 88 angeordnet sind als die mittleren hinteren Schuhe 96, ist es von Vorteil, diese Schuhe etwas höhenbeweglich relativ zu dem Tragbalken 6 anzuordnen. Zu diesem Zweck sind die hinteren Schuhe 72 und 90 vorzugsweise geringfügig um ihre Schwenkstifte 77 schwenkbar über die zugehörigen Abschlußplatten 65 oder den Bügel 94 mit dem Tragbalken verbunden. In Richtung auf die Unterseite ist die Beweglichkeit der hinteren Schuhe 72 und 90 dadurch begrenzt, daß diese Abwärtsbewegung um den Stift 77 durch den Anschlag 86 und 87 bzw. 64 begrenzt ist. Die Vorderseite des hinteren Schuhs 90 bildet zusammen mit der Rückseite des Schuhs 66 Anschläge zur Begrenzung der Abwärtsbewegung um den Schwenkstift 77. Die Aufwärtsbewegung der hinteren Schuhe wird durch die Gummistoßdämpfer 78 begrenzt. Diese Stoßdämpfer sind leicht elastisch, so daß die hinteren Schuhe 72 und 90 elastisch nach oben ausweichen können. Die Stoßdämpfer 78 sind so gewählt, daß die hinteren Schuhe mit ihren Tragflächen 73 in der gewünschten Weise auf dem Boden aufliegen, um in ausreichender Weise zur Abstützung der Mähmaschine auf dem Boden beitragen zu können. Vorzugsweise sind die Stoßdämpfer 78 derart ausgebildet, daß sie beim Abheben der Mähmaschine vom Boden mit der Oberseite der hinteren Schuhe in der Position in Kontakt bleiben, in der die Abwärtsbewegung durch die Anschläge 86 und 87 bzw. 64 oder 66 begrenzt wird. Dadurch können die hinteren Schuhe 72 und 90 nicht in unerwünschter Weise um ihre Schwenkstifte 77 schwenken, wenn sich die Maschine in der angehobenen Lage befindet. Die angehobene Lage wird z. B. in der Transportlage der Maschine benutzt. In dieser Transportlage ist das Mähwerk 2 mit dem Konditionierer 57 um etwa 90º um die Schwenkachse 19 geschwenkt. Das Mähwerk 2 erstreckt sich dann von der Schwenkachse 19 aus gerade nach oben. Das Mähwerk 2 kann in nicht näher gezeigter Weise mittels der Hebemechanik 32 in die Transportlage bewegt werden. Die hinteren Schuhe 72 und 90 sind vorteilhaft nahe den Enden der Reihe von Mähgliedern 7 bis 12 angeordnet, so daß sie zu einer ausreichenden Stabilität des Mähwerkes 2 beitragen. In der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht sind die Stützschuhe 72 und 90 nahe den Enden des Konditionierers 57 angeordnet. In Draufsicht ist der Stützschuh 90 nahe einem Ende eines Konditionierers 57 angeordnet. Der hinter dem inneren Schuh 61 angeordnete Stützschuh 72 liegt ein kurzes Stück außerhalb des anderen Endes des Konditionierers 57. Durch diese Anordnung stützen die hinteren Schuhe 72 und 90 das Mähwerk 2 nahe der Abstützung des Konditionierers 57 in geeigneter Weise ab. Der Konditionierer 57 ist über die Gestellarme 50 und 51 an dem Mähwerk 2 angebracht. In der Draufsicht nach Fig. 1 befinden sich die Gestellarme 50 und 51 auch in der Nähe der Enden der Reihe von Mähgliedern. Um alle Kräfte in vorteilhafter Weise aufnehmen zu können, sind die Stoßdämpfer 78 derart ausgebildet und angeordnet, daß sie bei zur Oberfläche 125 des Bodens paralleler Anordnung der Tragfläche 73 der Schuhe 72 und 90 mit ausreichendem Druck an der Oberseite der hinteren Schuhe anliegen, um die Kräfte in der gewünschten Weise aufzunehmen.
  • Der Konditionierer 57 ist in einfacher Weise an das Mähwerk 2 angeschlossen. Dabei sind die Gestellarme 50 und 51 mittels einer einfachen Schraubverbindung mit den Anschlußplatten 52 des Rahmenbalkens 45 verbunden. Der Rahmenbalken 45 ist über den Träger 48 in geeigneter Weise mit dem von dem Tragrahmen 3 abgewandten Ende des Tragbalkens 6 verbunden. Der Rahmenbalken 45 ist in einer solchen Höhe über den Mähgliedern 7 bis 12 angeordnet, daß sich das Mähgut während der Fahrt der Maschine in Richtung 60 unter dem Rahmenbalken 45 hindurch und über die Mähglieder in Richtung auf den Konditionierer 57 bewegt. Der Konditionierer 57 nimmt das Mähgut auf, bevor es über die Rückseite der Mähglieder unter den Konditionierer 57 gelangen kann. Dabei wird das Mähgut mittels der an den Mähgliedern 7 und 12 angeordneten Förderkappen 127 in einer Breite gehalten, die gleich der Länge des Konditionierers 57 ist. Zu diesem Zweck bewegen sich die Mähglieder 7 und 12 mit ihren relativ zur Arbeitsrichtung 60 nach vorn laufenden Seiten in Richtung zueinander. Da die Gestellarme 50 und 51 nahe den abgestützten Enden des Balkens 45 an dem Balken 45 befestigt sind, kann der Balken 45 die Gestellarme 50 und 51 in geeigneter Weise abstützen.
  • Während der Fahrt über den Boden kommen insbesondere die Schuhabdeckkappen 108 in Kontakt mit Unebenheiten und/oder festen Gegenständen wie z. B. auf dem Feld liegenden Steinen. Die Schuhabdeckkappen schützen die Mähglieder vor diesen Gegenständen und verhindern eine durch sie mögliche etwaige Beschädigung. Während der Fahrt kann insbesondere an der Vorderseite des Tragbalkens 6 Erde haftenbleiben. Um dies zu verhindern, bilden die Seitenkanten 112 der Schuhabdeckkappen 108 mit der Vorderseite 114 des Tragbalkens 6 einen Winkel 113. Dabei divergieren einander zugewandte Kanten 112 von benachbarten Schuhabdeckkappen nach hinten. Relativ zu dem Abstand 120 vergrößert sich der Abstand zwischen den Seitenkanten 112 von benachbarten Schuhabdeckkappen nach hinten. Dadurch wird erreicht, daß zwischen den Schuhabdeckkappen von benachbarten Schuhen kaum Erde haftenbleibt. Durch den Umstand, daß an dem Tragbalken keine Erde haftenbleibt, wird das Gewicht des Mähwerkes nicht erhöht. Demzufolge bleibt der von der Mähmaschine über die Schuhe auf den Boden ausgeübte Druck gleich, was für eine ordnungsgemäße Mähfunktion wünschenswert ist. Die Stoppeln des Mähgutes werden durch die Mähmaschine nicht noch mehr niedergedrückt, und die Maschine bleibt bei der Bewegung über das Feld flexibel.
  • Obwohl die hinteren Schuhe 72 und 90 bei der gezeigten Ausführungsform in Abhängigkeit von der Federkraft des Stoßdämpfers 78 um den Schwenkstift 77 schwenkbar sind, kann diese Schwenkbarkeit auch auf andere Weise erzielt werden. In Fig. 7 ist ein hinterer Schuh 130 gezeigt, der anstelle der hinteren Schuhe 72 und 90 zu verwenden ist. Da der hintere Schuh 130 im wesentlichen den hinteren Schuhen 72 und 90 entspricht, ist er nicht näher beschrieben. Teile des hinteren Schuhs 130, die denen des hinteren Schuhs 72 oder 90 entsprechen, sind daher mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Der hintere Schuh 130 hat eine Tragfläche 131, die der Tragfläche 73 entspricht. Die Tragfläche 131 ist geringfügig nach oben gebogen, so daß Unebenheiten leichter passiert werden können. Bei dieser in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform wurde der Stoßdämpfer 78 durch eine Druckfeder 132 ersetzt. Die Druckfeder 132 ist zwischen einem an der Abschlußplatte 65 angebrachten Träger 133 und der Oberseite der Tragfläche 131 angeordnet. Die Feder umgibt einen Stift 134, der an der Oberseite der Tragfläche 131 angeordnet ist. Das obere Ende des Stiftes 134 ist mit einem Abstand zu dem Träger 133 angeordnet. Demzufolge ist der hintere Schuh 130 relativ zu dem Träger 133 bzw. der Abschlußplatte 65 höhenbeweglich. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist der hintere Schuh 130 um einen Schwenkstift 77 schwenkbar. Die Abwärtsbewegung des hinteren Schuhs ist begrenzt, wobei der Anschlag durch die Vorderseite 86 des hinteren Schuhs 130 und die Rückseite 87 des vor dem betreffenden hinteren Schuh angeordneten inneren oder äußeren Schuhs gebildet ist.
  • Fig. 8 zeigt den Stützschuh 130 mit einer unterschiedlichen Federkonstruktion. In Fig. 8 ist der Schwenkstift 77 von einer Schraubenfeder 138 umgeben, deren Enden 137 und 138 an einem an der Abschlußplatte 65 angeordneten Anschlag 139 bzw. einem an dem hinteren Schuh angeordneten Anschlag 140 anliegen.
  • Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform eines elastischen hinteren Schuhs 142, der beispielsweise an die Stelle der hinteren Schuhe 72 und 90 treten kann. Der hintere Schuh 142 besteht aus einer gebogenen Federstahlplatte, die an einem an der Abschlußplatte 65 vorgesehenen Lagerstück 143 befestigt ist. Das an dem Lagerstück 143 befestigte Ende des elastischen hinteren Schuhs kann noch mittels einer elastischen Stützplatte 144 aus Federstahl verstärkt werden. Die elastische Kraft des hinteren Schuhs 142 ist so gewählt, daß der gewünschte Druck über den Schuh 142 auf den Boden übertragen werden kann.
  • Bei den in den Fig. 1 bis 9 gezeigten Ausführungsformen sind die nahe den Enden des Tragbalkens angeordneten und hinter dem inneren bzw. äußeren Schuh gelegenen hinteren Schuhe relativ zu dem Tragbalken 6 zwar stets elastisch höhenbeweglich, doch können auch hintere Schuhe verwendet werden, die relativ zu dem Tragbalken 6 nicht elastisch und im Betrieb relativ zu diesem lagefest angeordnet sind. In den Fig. 10 und 11 sind zwei Ausführungsformen von Stützschuhen gezeigt, die wahlweise in einer von mehreren Positionen relativ zu dem Tragbalken zu verriegeln sind. Fig. 10 zeigt einen hinteren Schuh 146, der im wesentlichen dem hinteren Schuh 130 entspricht und daher nicht näher beschrieben ist. Der hintere Schuh 146 ist mit der Abschlußplatte 65 um einen Schwenkstift 147 einstellbar. Außerdem ist der hintere Schuh 146 mit einem Stellglied schwenkbar verbunden, das eine mit mehreren Öffnungen 149 versehene Stellplatte 148 aufweist. Wahlweise kann durch eine der Öffnungen 149 sowie durch eine von beispielsweise zwei in der Abschlußplatte 65 vorgesehenen Öffnungen 151 eine Schraube 150 hindurchgeführt sein. Mit Hilfe der Öffnungen 149 und 151 kann die Stellplatte 148 in unterschiedlicher Höhe an der Abschlußplatte 65 angebracht werden, so daß die Schwenklage des hinteren Schuhs 146 zu dem Schwenkstift 147 einstellbar ist. Die Einstellung des hinteren Schuhs 146 kann z. B. von Bedeutung sein, wenn die Mähglieder 7 bis 12 in einer mehr oder weniger starken Neigungslage eingesetzt werden müssen, um das Gut in unterschiedlicher Höhe mähen zu können. Die Position des hinteren Schuhs 146 kann an die Position des Tragbalkens 6 angepaßt werden, die durch die mehr oder weniger starke Neigungslage der Drehachsen 13 der Mähglieder bestimmt wird, so daß der hintere Schuh 146 mit seiner Tragfläche in möglichst vorteilhafter Weise auf dem Boden aufliegt. Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform eines hinteren Schuhs 153, der im wesentlichen relativ zu der Abschlußplatte 65 oder der Abschlußplatte 49 in derselben Weise einzustellen ist wie der hintere Schuh 146. Bei dieser Ausführungsform ist an dem Schuh 153 ein Flachteil 154 angeordnet, das Bestandteil eines Stellgliedes ist und mehrere Öffnungen 155 aufweist. Ein an der Abschlußplatte 65 schwenkbar angeordneter Arm 156 kann wahlweise über eine der Öffnungen 155 an dem Flachteil 154 angebracht werden, so daß die Position des hinteren Schuhs 153 relativ zu der Abschlußplatte 65 und somit relativ zu dem Tragbalken 6 eingestellt werden kann.
  • Die in den Fig. 1 bis 9 gezeigte Konstruktion eines elastischen hinteren Schuhs kann auch mit einer verstellbaren Konstruktion kombiniert werden, wie sie z. B. in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist. Bei einer solchen Kombination kann beispielsweise die Anbringung einer elastischen Konstruktion an der Abschlußplatte 49 oder 65 verstellbar sein. Beispielsweise kann auch der in Fig. 8 gezeigte Anschlag 137 an der Abschlußplatte 65 verstellbar angeordnet sein. Zur Erzielung eines gleich starken Gegendruckes kann der hintere Schuh 130 folglich eine unterschiedliche Position relativ zu dem Tragbalken 6 einnehmen. Die in Fig. 9 gezeigte Konstruktion kann derart ausgebildet sein, daß das Flachteil 143 relativ zu der Abschlußplatte 65 höhenverstellbar ist. Bei der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform kann der Stoßdämpfer bewegbar angeordnet und wahlweise in einer von mindestens zwei Positionen an der Abschlußplatte 65 zu verriegeln sein.
  • Obwohl bei der gezeigten Ausführungsform die unter den Antriebseinheiten 14 angeordneten mittleren Schuhe 69 hintere Schuhe 96 aufweisen, die an den mittleren Schuhen und somit an dem Tragbalken 6 starr befestigt sind, ist es prinzipiell auch möglich, die hinteren Schuhe 96 unter Federdruck beweglich und/oder relativ zu dem Tragbalken 6 verstellbar in derselben Weise anzuordnen, wie es in bezug auf die hinteren Schuhe 72 bzw. 90 und die in den Fig. 7 bis 11 gezeigten Konstruktionen dargestellt ist.
  • Die hinteren Schuhe können auch lösbar und austauschbar mit dem Tragbalken 6 verbunden sein. In Fig. 12 ist ein mittlerer Schuh 69 gezeigt, der einen lösbaren und austauschbaren hinteren Schuh 158 aufweist. Der hintere Schuh 158 hat eine Tragfläche 159, die z. B. der Breite 83 des hinteren Schuhs 72 entspricht. Die der Tragfläche 100 und der Tragfläche 73 entsprechende Tragfläche 159 ist im wesentlichen hinter der Biegelinie 126 und mindestens annähernd parallel zu der zu mähenden Oberfläche angeordnet. Der hintere Schuh 158 hat eine schräg nach oben verlaufende Stirnfläche 160, die im wesentlichen an der sich schräg nach oben erstreckenden Unterseite der Schuhabdeckkappe 108 anliegt. Der hintere Schuh 158 hat an seiner Vorderseite einen nach oben und vorn umgebogenen Lageransatz 161, der in eine in der Unterseite der Schuhabdeckkappe 108 vorgesehene Öffnung 162 eingepaßt ist. Der Lageransatz 161 ist durch die Öffnung 162 in zu dem Tragbalken 6 paralleler Richtung hindurchgeführt. An seiner Rückseite ist der hintere Schuh 158 mit einem sich von der Tragfläche 159 aus nach hinten und schräg nach oben erstreckenden Teil 163 versehen, der ein nach oben gerichtetes Verbindungsstück 164 aufweist. Das Verbindungsstück 164 kann mittels der Schrauben 68 an der zugehörigen Antriebseinheit 14 und dem jeweiligen Schuh 69 befestigt werden. Über den Lageransatz 161 und das Verbindungsstück 164 kann der hintere Schuh 158 in einfacher und schneller Weise mit dem Schuh 69 verbunden bzw. von ihm gelöst werden. Die Tragfläche 159 ist mit Abstand zu der Unterseite des Schuhs 66 angeordnet. Wird der hintere Schuh 158 von dem Schuh 66 abgenommen, so kann der Tragbalken in stärkerem Maße um die Biegelinie geschwenkt werden, um z. B. eine besonders große Schnitthöhe zu erzielen. Falls gewünscht, kann die Tragfläche 159 breiter sein als der gezeigte Abstand 83, so daß diese Tragfläche sich dann weiter nach hinten erstreckt. Diese Tragfläche 159 kann sich beispielsweise bis über das Verbindungsstück 164 hinaus nach hinten erstrecken. Der weit nach vorn, beispielsweise bis zu der Öffnung 162 reichende hintere Schuh bildet auch einen Schutz für den Schuh 69. Die Tragfläche 158 erstreckt sich in der am häufigsten benutzten, nach vorn geneigten Position der Mähglieder parallel zum Boden. Dabei ist die Tragfläche 158 mit Abstand zu der Unterseite des an dem Gehäuse 14 angebrachten Schuhs 69 angeordnet. Das Gehäuse 14 kann eine möglichst vorteilhafte Form haben, beispielsweise so klein wie möglich sein. Aus diesem Grunde ist es nicht erforderlich, das Gehäuse 14 an die Position der Tragfläche 158 anzupassen. Soll die Tragfläche 158 an der Unterseite des Schuhs abgestützt werden, so kann die Tragfläche 158 beispielsweise an ihrer Oberseite mit einer Stütze versehen sein, die bis an die Unterseite des Schuhs 69 reicht. Dies kann z. B. zweckmäßig sein, wenn die Tragfläche 158 auf unebenen und/oder viele Steine enthaltenden Feldern Stößen ausgesetzt oder wenn die Tragfläche 158 größer ist.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform werden die hinteren Schuhe zwar bei einer Mähmaschine verwendet, die mit einem Konditionierer 57 kombiniert ist, doch können sie auch bei einer Mähmaschine ohne diese Vorrichtung eingesetzt werden. Die hinteren Schuhe können z. B. bei einer Mähmaschine ohne Konditionierer verwendet werden, um der Maschine eine ausreichende Stabilität auf Feldern mit vielen Unebenheiten zu verleihen. Die Verwendung der hinteren Schuhe an sich bei einem Tragbalken 6, der sich aus Antriebseinheiten 14, Distanzstücken 15 und einer Zugstange 16 zusammensetzt, ist zweckmäßig, um einen langen Tragbalken 6 in geeigneter Weise abstützen zu können.

Claims (10)

1. Mähmaschine mit einem Rahmen, der einen Tragbalken (6) aufweist, an dem mehrere Mähglieder (7 bis 12) angeordnet sind, die jeweils um eine im allgemeinen vertikale Drehachse (13) drehbar sind, wobei der Tragbalken (6) mit einer Schuhabdeckkappe (108) versehen ist, die nahe der Vorderseite des Tragbalkens (6) in ihrer Position festgelegt ist, sowie mit einem verstellbaren Schuh (72, 90), der relativ zu dem Tragbalken zumindest teilweise höhenbeweglich ist und eine Tragfläche (73) hat, die im Betrieb der Mähmaschine deren Gewicht zumindest teilweise auf dem Boden abstützt, und wobei der verstellbare Schuh hinter der Schuhabdeckkappe (108) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhabdeckkappe (108) einstückig mit einem Stützschuh (61, 66) an dessen Vorderseite ausgebildet und der Stützschuh relativ zu dem Tragbalken (6) lagefest angeordnet ist und sich unter dem Balken erstreckt, wobei die Schuhabdeckkappe (108) vor dem Tragbalken angeordnet ist und sich der Stützschuh von der Vorderseite einer die Drehachsen der Mähglieder enthaltenden Ebene (88) bis hinter diese Ebene (88) erstreckt; der verstellbare Schuh hat einen hinter dem Tragbalken (6) gelegenen hinteren Schuh (72, 90) und ist relativ zu dem Tragbalken um eine Schwenkachse (77, 91) schwenkbar, die hinter dem Tragbalken und nahe seiner Rückseite liegt; die Schwenkachse (77, 91) ist nahe der Vorderseite der Tragfläche (73) des hinteren Schuhs (72, 90) angeordnet, und die Schuhabdeckkappe (108) und der Stützschuh (61, 66) sind an ihrer Unterseite einstückig als Platte ausgebildet, die entlang einer Biegelinie (126) umgebogen ist, die sich vor, jedoch nahe der die Drehachsen der Mähglieder enthaltenden Ebene (88) befindet, wobei die Maschine im Betrieb zumindest teilweise in mindestens zwei verschiedenen Positionen der Drehachsen der Mähglieder auf dem Stützschuh (61, 66) entlang der Biegelinie (126) und auf der Tragfläche (73) des hinteren Schuhs (72, 90) abgestützt ist.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare hintere Schuh (72, 90) an dem Tragbalken (6) nahe der Stelle angeordnet ist, an der ein weiterer Konditionierer (57) an dem Tragbalken (6) befestigt ist.
3. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe jedem Ende des Tragbalkens (6) ein verstellbarer hinterer Schuh (72, 90) angeordnet ist, und daß sich der Konditionierer (57) hinter der Ebene (88) befindet, in der die Drehachsen der Mähglieder liegen.
4. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Tragbalken (6) aus Antriebseinheiten (14, 17) und dazwischenliegenden Distanzhaltern (15) zusammensetzt, wobei die Antriebseinheiten und die Distanzhalter mittels eines Zuggliedes (16) gegeneinander verspannt sind, und daß ein verstellbarer hinterer Schuh (72, 90) an einer Antriebseinheit (14, 17) des Tragbalkens (6) angeordnet ist.
5. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb ein verstellbarer hinterer Schuh (72, 90) relativ zu dem Rahmen zumindest teilweise elastisch höhenbeweglich ist.
6. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare hintere Schuh (146, 153) wahlweise in einer von mindestens zwei verschiedenen Positionen relativ zu dem Tragbalken feststellbar ist.
7. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Seitenansicht ein verstellbarer hinterer Schuh (72, 90) eine im wesentlichen ebene Tragfläche (73, 100) aufweist, die im Betrieb auf der Oberfläche des Bodens aufliegt, über welchen die Mähmaschine im Betrieb zu ziehen ist.
8. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhabdeckkappen (108) unter benachbarten Mähgliedern (7 bis 12) angeordnet sind, wobei die Seitenflächen (112) der benachbarten Schuhabdeckkappen von einem Punkt aus, an dem sie sich am nächsten liegen, nach hinten relativ zur Arbeitsrichtung (60) der im Betrieb befindlichen Maschine zumindest bis in die Nähe der Vorderseite des Tragbalkens divergieren.
9. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Mähglieder (7 bis 12) tragende Tragbalken (6) schwenkbar mit einem Tragrahmen (3) verbunden ist, mittels dessen die Mähmaschine an einen Schlepper oder ein ähnliches Fahrzeug anzuschließen ist.
10. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Mähglieder (7 bis 12) tragende Tragbalken (6) ein hohles Bauteil ist und eine Antriebswelle (39) sowie Getriebeglieder enthält, über welche die Antriebswelle mit den Mähgliedern verbunden ist, wobei die Antriebswelle (39) über Getriebeglieder mit der Kupplungswelle verbunden ist, die an die Zapfwelle eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges anzuschließen ist, und daß der Konditionierer (57) um eine Achse (56) drehbar und über eine Kupplungswelle (70) und einen mit Wechselgetrieberädern versehenen Wechselgetriebekasten (71) mit der Kupplungswelle verbunden ist.
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