DE3785802T2 - Regelverfahren eines servomotors. - Google Patents

Regelverfahren eines servomotors.

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DE3785802T2
DE3785802T2 DE8787901631T DE3785802T DE3785802T2 DE 3785802 T2 DE3785802 T2 DE 3785802T2 DE 8787901631 T DE8787901631 T DE 8787901631T DE 3785802 T DE3785802 T DE 3785802T DE 3785802 T2 DE3785802 T2 DE 3785802T2
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    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln eines Servomotors, insbesondere auf ein Antriebsregelverfahren für einen Servomotor, bei dem eine hohe Ausgangsleistung aus dem Servomotor mittels einer Motorstrom-Regeleinheit eines einfachen Aufbaus erreicht werden kann.
  • Die bisher verfolgte Hauptrichtung bei der Servomotorantriebsregelung ist die PWM-Regelung, die Halbleiter-Schaltelemente, wie Leistungstransistoren, Thyristoren usw. benutzt. Außerdem besteht ein Wunsch dahingehend, daß eine hohe Ausgangsleistung aus einem Servomotor erhalten werden sollte. Um eine hohe Ausgangsleistung aus einein Servomotor zu erhalten, muß den Halbleiterelementen ein großer Strom zugeführt werden. Es ist indessen schwierig, Halbleiterelemente zu erhalten, die einen ihnen zugeführten großen Strom gestatten. Selbst wenn es zulässig ist, einen großen Strom durch ein Halbleiterelement fließen zu lassen, hat das Halbleiterelement die Eigenschaft, Hitze in seinem aktiven Bereich zu erzeugen, und weniger in seinem Ausschaltbereich und seinem gesättigten Bereich. Daher steigt der kalorische Wert des Halbleiterelements proportional zu der Zerhackungsfreguenz an, so daß die Zerhackungsfrequenz herabgesetzt werden muß. Wenn indessen die Zerhackungsfrequenz herabgesetzt wird, wird die Motorregelung unvermeidbar schwierig. Daraufhin wird eine versuchsweise Anordnung vorgesehen, und zwar derart, daß jedes der Schaltelemente eines PWM-Abschnitts aus einer Vielzahl von Halbleiterelementen zusammengesetzt wird, und es wird der Treibstrom des Servomotors durch Herabsetzen der Ströme erhöht, die durch die einzelnen Halbleiterelemente fließen. In einem solchen Fall wird indessen eine Stromkonzentration in den Halbleiterelementen (oder ein großer Stromfluß nur in einigen der Halbleiterelemente) verursacht, so daß der Treibstrom nicht proportional der Anzahl von parallelgeschalteten Halbleiterelementen erhöht werden kann.
  • Herkömmlicherweise wird daher eine hohe Ausgangsleistung durch Betreiben einer großen Anzahl von Motoren in paralleler Anordnung erreicht. In diesem Fall ist es indessen notwendig, die einzelnen Motoren mechanisch miteinander und mit einer Ausgangswelle zu verbinden. Dies führt zu einer Erhöhung der Kosten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Antriebsregelverfahren für einen Servomotor zu schaffen, bei dem eine hohe Ausgangsleistung von dem Servomotor erhalten werden kann, während verhindert wird, daß Schaltelemente einer Motorstrom-Regeleinheit durch einen übermäßigen Strom beschädigt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Antriebsregelverfahren für einen Servomotor zu schaffen, das durch Benutzen einer Motorstrom-Regeleinheit mit einfachem Aufbau bewirkt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein 1. Verfahren zum Regeln des Phasenstroms ineinem Servomotor,
  • der eine Vielzahl von Wicklungsteilen? in jeder Ankerphase umfaßt, mit Schritten zum:
  • a) Erzeugen eines Befehlsstroms (Ir), der allen der Vielzahl von Wicklungsteilen gemeinsam ist,
  • b) Berechnen und Integrieren unter Benutzen eines Inte grationselements (9) die individuelle Abweichung zwischen dem Befehlsstrom (Ir) und dem individuellen Strom (Ia, Ib), der durch jeden der Vielzahl von Wicklungsteilen fließt, für jeden der Vielzahl von Wicklungsteilen, Berechnen der individuellen Abweichung zwischen der Ausgangsleistung des Integrationselements und der Ausgangsleistung eines Proportionalelements (10), das den individuellen Strom (Ia, Ib) verstärkt,
  • c) Gewinnen eines Regelsignals, das der Vielzahl von Wicklungsteilen gemeinsam ist, durch Addieren aller individuellen Abweichungen, die in Schritt b) berechnet sind,
  • d) Verstärken des Regelsignals durch Benutzen eines gemeinsamen Fehlerverstärkermittels (2),
  • e) Regeln des individuellen Stroms, der der Vielzahl von Wicklungteilen zugeführt wird, mttels eines gemeinsamen PWM- Regelmittels (3) und eines individuellen Spannungsverstärkermittels (4),
  • wobei die Konstante (Kp) des individuellen Proportionalelements (10) und die Konstante (Kv) der Totalübertragungsfunktion? des Fehlerverstärkungsmittels (2),des PWM-Regelmittels (3) und des Spannungsverstärkermittels(4) so eingestellt sind, daß sie größer als die anderen Parameter der Transferfunktionen der individuellen Wicklungsteile sind?.
  • Demzufolge wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Regelsignal unter Benutzen des Integrationselements und des Proportionalelements entsprechend jedem der Vielzahl von Wicklungsteilen gewonnen, die die Ankerwicklung jeer Phase des Servomotors bilden?. Daher kann der Strom, der durch die individuellen Wicklungsteile fließt, unabhängig auf gleiche Werte durch Benutzen eines PWM-Regelmittels geregelt werden. Demzufolge kann eine hohe Ausgangsleistung aus dem Servomotor gewonnen werden, und daneben kann ein Motorstrom-Regelabschnitt in seinem Aufbau vereinfacht und in dessen Kosten gesenkt werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Motorstrom-Regeleinheit, auf die das Verfahren zum Regeln eines Servomotors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das ein typisches Beispiel eines Geschwindigkeitsregelabschnitts eines Gleichstrommotors darstellt.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbld, das ein Beispiel der Anordnung enes Stromregelabschnitts darstellt, der für die Regelung eines Servomotors benutzt wird, welcher eine Ankerwicklung hat, die aus einer Vielzahl von Wicklungsteilen zusammengesetzt ist.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockchaltbild, das eine Modifikation der An ordnung gemäß Fig. 3 darstellt, in welcher ein PWM-Regelabschnitt und dgl. gemeinsam benutzt werden.
  • Vor der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird ein typisches Beispiel der Geschwindigkeitsregelung eines Gleichstrommotors anhand von Fig. 2 erläutert. Fig. 2 zeigt nur solche Elemente, die in Beziehung zu einer Phase des Motors stehen. In Fig. 2 wird die Differenz zwischen einem Geschwindigkeitsbefehl r, der von einem Fehlerregister oder dgl. geliefert wird, und einer Istgeschwindigkeit V des Servomotors, die durch einen Geschwindigkeitsdetektor erfaßt ist, durch einen Fehlerverstärker 1 verstärkt und als ein Strombefehl Ir an einen Fehlerverstärker 2 geliefert. Die Differenz zwischen demstrombefehl Ir und einem augenblicklichen Treibstrom Ia, der durch einen Stromdetektor erfaßt ist, wird verstärkt. Dann wird eine Ankerwicklung des Servomotors mit einem Treibstrom aus einem Spannungsverstärker 4 versorgt, der durch einen PWM-Regelabschnitt 3 geregelt wird, welcher in Reaktion auf ein Ausgangssignal von dem Fehlerverstärker 2 betrieben wird. Die Bezugszeichen 5, 6 u. 7 bezeichnen Transferfunktionen auf der Grundlage einer Induktanz La der Ankerwicklung, einen Widerstand Ra der Wicklung bzw. eine elektromotorische Rückspannungskonstante? Ka des Servomotors. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Transferfunktion zur umsetzung von einem Ausgangsdrehmoment des Servomotors auf eine Geschwindigkeit . Die Symbole Kt u. Jm bezeichnen eine Drehmomentkonstante bzw. eine sich ergebende innere? Wirkung? des Servomotors und der Last .
  • Um die Servomotor-Ausgangsleistung ohne Zuführen eines übermäßigen Stroms zu Halbleiterelementen des PWM-Regelabschnitts 3 zu erhöhen, weisen die Wechelrichter desselben zunächst? eine Anordnung auf, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, in welcher die Ankerwicklung jeder Phase des Motors aus zwei unabhängigen Wicklungsteilen zusammengesetzt ist, und in welcher ein PWM-ge regelter Treibstrom jedem der Wicklungsteile zugeführt wird.
  • Die zwei unabhängigen Wicklungsteile, die jede Phase bilden, sind relativ zu den Nuten (nicht gezeigt) eines Ankers angeordnet, um so gleichförmig auf einen Rotor in ihrer phasenmäßigen Beziehung zu wirken. Die Wicklung jeder Phase eines herkömmlichen Servomotors ist nämlich unterteilt, so daß jede Phase zwei unabhängige Wicklungsteile enthält. Die einfachste Weise, dieses zu erreichen, besteht darin, zwei unabhängige Wicklungteile ein und derselben Phase in derselben Nute des Ankers vorzusehen. Auch wenn man zwei Wicklungsteile derselben Phase in unterschiedlichen Nuten anordnet, ist es nur notwendig, daß diese zwei Wicklungsteile relativ so angeordnet sind, daß sie gleichartig auf den Rotor wirken.
  • In Fig. 3 sind Elemente 2 bis 7, die identisch mit den Elementen sind, die in Fig 2 gezeigt sind, entsprechend einem ersten Wicklungsteil angeordnet, während ähnliche Elemente 2' bis 7' entsprechend einem zweiten Wicklungsteil angeordnet sind. Die Symbole La, Ra u. Ka bezeichnen eine Induktivität, einen Widerstand bzw. eine Gegenelektromotorische-Kraftkonstante bei dem ersten Wicklungsteil, und das Symbol Ia bezeichnet einen Strom, der durch den ersten Wicklungsteil fließt. Die Symbole Lb, Rb und Kb bezeichnen eine Induktivität, einen Widerstand und eine Gegenelektromotorische-Kraftkonstante bei dem zweiten Wicklungsteil, und das Symbol Ib bezeichnet einen Strom, der durch den zweiten Wicklungsteil fließt.
  • Wenn die Fehlerverstärker 2 u. 2', die PWM-Regelabschnitte 3 u. 3', die Spannungsverstärker 4 u. 4' usw. in deren entsprechenden Wicklungsteilen angeordnet sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, werden die individuellen Wicklungsteile unabhängig geregelt. Dementsprechend besteht keine gegenseitige Beeinflussung zwischen Strömen, die durch die Wicklungsteile fließen, und diese Anordnung ist äquivalent derjenigen, die zwei Motoren regelt. Diese Anordnung ist indessen unwirtschaftlich, da sie die Fehlerverstärker, die PWM-Regelabschnitte und die Spannungsverstärker paarweise erfordert.
  • Daraufhin ist eine Anordnung gemäß Fig. 4 erdacht worden, bei der der Stromregelabschnitt, der in Fig. 3 gezeigt ist, modifiziert ist, so daß der Fehlerverstärker und der PWM- Regelabschnitt 3 gemeinsam für die ersten und zweiten Wicklungsteile benutzt werden.
  • Durch Analysieren des Blockschaltbildes gemäß Fig. 4 werden die folgenden Gleichungen (1) bis (3) gewonnen:
  • {(2Ir-Ia-Ib) G(S) Kv-Ia La S-V Ka} (1/Ra) = Ib ... (1)
  • {(2Ir-Ia-Ib) G(S) Kv-Ib Lb S-V Kb} (1/Rb) = Ib ... (2)
  • (Ia+Ib) (Kt/Jm S) = V ... (3),
  • wobei G(S) die Übertragungsfunktion des Fehlerverstärkers 2 und des PWM-Regelaschnitts ist und Kv die Übertragungsfunktion der Spannungsverstärker 4 u. 4' ist.
  • Durch Umordnen von Gl. (1) wird erhalten:
  • (2Ir-Ib) G(S) Kv-Ka-Ka V = {Ra+La S+G(S) Kv}Ia ... (4)
  • Durch Umordnen von Gl. (2) wird erhalten:
  • (2Ir-Ia) G(S) Kv-Kb V = {Rb+Lb S+G(S) Kv}Ib ... (5)
  • Durch Substitution für die Gleichungen (4) u. (5) aus Gl. (3) und durch Umordnen der sich ergebenden Gleichungen werden die folgenden Gleichungen (6) u. (7) erhalten:
  • Aus der Lösung der Gl. (6) u. (7) ergibt sich
  • Wie aus Gl. (8) ersichtlich, sind die Ströme Ia u. Ib, die durch die zwei Wicklungsteile fließen, nicht unabhängig voneinander und sind voneinander unterschiedlich, wobei sich deren Verhältnisse zu dem Geschwindigkeitsbefehl Ir entsprechend den Änderungen von Parametern ändern.
  • Auf der Grundlage der zuvor angestellten Betrachtungen ist die vorliegende Erfindung so beschaffen, daß die Ströme Ia u. Ib, die durch zwei Wicklungsteile fließen, unabhängig voneinander sind. Im einzelnen sind integrierende Elemente 9 u. 9', deren Übertragungsfunktion Ki/S ist, individuell in den Stufen angeordnet, die vor dem Fehlerverstärker 2 liegen, wodurch die Abweichungen zwischen dem Befehlsstrom Ir für die ersten und zweiten Wicklungsteile und die Ströme Ia u. Ib, die durch die Wicklungsteile fließen, integriert werden. Außerdem werden die Ströme Ia u. Ib, die durch die ersten und zweiten Wicklungsteile fließen, jeweils durch die Proporitionalelemente 10 u. 10', deren Übertragungsfunktion Kp ist, verstärkt. Ferner werden die Abweichungen zwischen den Ausgangssignalen der integrierenden Elemente 9 u. 9' und den Proportionalelementen 10 u. 10' gewonnen, und die Gesamtsumme dieser Abweichungen wird dann dem PWM- Regelabschnitt 3 über den Fehlerverstärker 2 zugeführt.
  • In dem Blockschaltbild gemäß Fig. 1 wird eine Analyse durchgeführt.
  • Zunächst werden, wenn die Summenübertragungsfunktion des Fehlerverstärkers 2, des PWM-Regelabschnitts 3 und des Spannungsverstärkers 4 sowie des Fehlerverstärkers 2, des PWM-Regelabschnitts 3 und des Spannungsverstärkers 4' Kv(1) bzw. Kv(2) sind, die folgenden Gleichungen (9) bis (11) für die Ströme Ia u. Ib, die durch die ersten und zweiten Wicklungsteile fließen, aufgestellt:
  • Durch Substituieren für V aus Gl. (9) auf der linken Seite von Gl. (11) und Umordnen der sich ergebenden Gleichung kann die folgende Gleichung (12) gewonnen werden:
  • Durch Substituieren für V aus Gl. (10) auf der linken Seite von Gl. (11) und Umordnen der sich ergebenden Gleichung kann darüber hinaus die folgende Gleichungen (13) gewonnen werden:
  • Wenn hierbei Kv(1), Kv(2) »1 und Kv(2) »1 und Kv(1) = Kv(2) angenommen wird, kann Gl. (12) durch die folgende Gleichung (14) angenähert werden:
  • In gleicher Weise kann Gl. (13) durch die folgende Gleichung (15) angenähert werden:
  • Da die betreffenden linken Seiten der Gl. (14) u. (15) identisch sind, gilt die folgende Gleichung (16):
  • Da Ki Kv/S gemeinsam für beide Seiten der Gl. (16) benutzt wird, kann die folgende Gleichung durch Umordnen von Gl. (16) gewonnen werden:
  • Durch weiteres Umordnen von Gl. (17) ergibt sich:
  • Hierbei ist Kp Kv » 1, und wenn weitere Paramater vernachlässigbar sind, gilt:
  • Ia = Ib ... (19)
  • Wenn die Proportionalkonstante Kv der Übertragungsfunktion der Elemente 2 bis 4 und 2' bis 4' und die Proportionalkonstante Kp der Übertragungsfunktion der zwischengeschalteten Proportionalelemente 10 u. 10', wie in Fig. 1 gezeigt, größer als die anderen Parameter gemacht werden, kann zumindest der PWM-Regelabschnitt 3 gemeinsam für die Wicklungsteile benutzt werden. Außerdem haben die Ströme Ia u. Ib, die durch die individuellen Wicklungsteile fließen, im wesentlichen unabhängige und gleiche Werte. Dementsprechend wird der Rotor des Servomotors durch im wesentlichen gleiche Drehkräfte gedreht, die den Strömen zuzuschreiben sind, welche durch die zwei Wicklungsteile fließen. Demzufolge kann der Servomotor ein großes Ausgangsdrehmoment erzeugen.
  • Obgleich der Gleichstrom-Servomotor im Zusammenhang mit dem zuvor angegebenen Ausführungsbeispiel beschrieben ist, kann ein Wechselstrom-Servomotor mit den gleichen Ergebnissen benutzt werden.

Claims (1)

1. Verfahren zum Regeln des Phasenstroms in einem Servomotor, der eine Vielzahl von Wicklungsteilen in jeder Ankerphase umfaßt, mit Schritten zum:
a) Erzeugen eines Befehlsstroms (Ir), der allen der Vielzahl von Wicklungsteilen gemeinsam ist,
b) Berechnen und Integrieren unter Benutzen eines Integrationselements (9) der individuellen Abweichung zwischen dem Befehlsstrom (Ir) und dem individuellen Strom (Ia, Ib), der durch jeden der Vielzahl von Wicklungsteilen fließt, für jeden der Vielzahl von Wicklungsteilen, Berechnen der individuellen Abweichung zwischen der Ausgangsleistung des Integrationselements und der Ausgangsleistung eines Proportionalelements (10), das den individuellen Strom (Ia, Ib) verstärkt,
c) Gewinnen eines Regelsignals, das der Vielzahl von Wicklungsteilen gemeinsam ist, durch Addieren aller individuellen Abweichungen, die in Schritt b) berechnet sind,
d) Verstärken des Regelsignals durch Benutzen eines gemeinsamen Fehlerverstärkermittels (2),
e) Regeln des individuellen Stroms, der der Vielzahl von Wicklungteilen zugeführt wird, mittels eines gemeinsamen PWM-Regelmittels (3) und eines individuellen Spannungsverstärkermittels (4),
wobei die Konstante (Kp) des individuellen Proportionalelements (10) und die Konstante (Kv) der Summenübertragungsfunktion des Fehlerverstärkermittels (2), des PWM-Regelmittels (3) und des Spannungsverstärkermittels(4) so eingestellt sind, daß sie größer als die anderen Parameter der Übertragungsfunktionen der individuellen Wicklungsteile sind.
DE8787901631T 1986-02-14 1987-02-14 Regelverfahren eines servomotors. Expired - Lifetime DE3785802T2 (de)

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DE3785802D1 DE3785802D1 (de) 1993-06-17
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KR (1) KR940002921B1 (de)
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