DE3785149T2 - Innendichtung zum anzeigen unerlaubten oeffnens mittels hitze. - Google Patents

Innendichtung zum anzeigen unerlaubten oeffnens mittels hitze.

Info

Publication number
DE3785149T2
DE3785149T2 DE8787309086T DE3785149T DE3785149T2 DE 3785149 T2 DE3785149 T2 DE 3785149T2 DE 8787309086 T DE8787309086 T DE 8787309086T DE 3785149 T DE3785149 T DE 3785149T DE 3785149 T2 DE3785149 T2 DE 3785149T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
layer
sensitive layer
seal according
internal seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8787309086T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3785149D1 (de
Inventor
Jeffrey O C O Minnes Emslander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE3785149D1 publication Critical patent/DE3785149D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3785149T2 publication Critical patent/DE3785149T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/04Discs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10S428/916Fraud or tamper detecting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/249921Web or sheet containing structurally defined element or component
    • Y10T428/249953Composite having voids in a component [e.g., porous, cellular, etc.]
    • Y10T428/249978Voids specified as micro

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Innendichtungen für Flaschen und andere Behälter, die zum Zeitpunkt des Kaufs oder vor Gebrauch eine sichtbare Anzeige darüber liefern, ob die Innendichtung vorher entfernt und wieder angebracht wurde oder ob die Innendichtung von einer anderen Person als dem Abfüller auf dem Behälter aufgebracht wurde.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Behälter-Innendichtung, die unter die Behälterkappe paßt und dem Verbraucher damit die Möglichkeit gibt, leicht festzustellen, ob die Innendichtung vorher entfernt wurde, oder ob sie unerlaubt geöffnet wurde oder nicht, seitdem der Behälter vom Hersteller oder von der Verpackungsfirma abgesandt wurde.
  • Die Notwendigkeit zu verhindern, daß die Innendichtung eines Behälters entfernt und selbige unentdeckt wieder angebracht werden kann, besteht schon seit einiger Zeit. Im US- Patent Nr. 2,131,774 ist ein Behälterverschluß beschrieben, der eine Metallhülse mit einem Schraubengewinderand besitzt und sich durch deren Oberteil öffnen läßt, dazu eine Scheibe aus zerbrechlichem Material innerhalb der Hülse, die durch die Öffnung sichtbar ist, eine Einlage oder eine Dichtungsmanschette aus komprimierbarem Reibungsmaterial innerhalb der Hülse, eine Platte mit einem eingesenkten Abschnitt zwischen der Dichtungsmanschette und der Scheibe, und eine Zinke, die im Innern der Öffnung durch das Oberteil der Hülse verläuft und nach dem Abdichten des Behälters nach unten gedrückt werden kann, so daß sie durch den Abschnitt der Scheibe und quer durch den eingesenkten Teil der Platte hindurchdringt, wodurch eine Drehbewegung an der Hülse zum Abnehmen des Verschlusses bewirkt, daß die Scheibe so sehr zerrissen wird, daß sie nicht wieder verwendet werden kann.
  • Im US-Patent Nr. 4,579,240 ist ein Abdeckelement beschrieben, das unerlaubtes Öffnen anzeigt und sich zum Gebrauch an einer Vielzahl von Behältern eignet, und das aus einer Kappe besteht, an deren Oberteil mindestens ein Teil durchscheinend ist, d.h. halb durchsichtig oder transparent ist, sowie eine Innendichtung zum dichten Aufkleben auf den Behälter, nachdem dieser gefüllt wurde. Durch einen Überzug aus einem Klebstoff oder einer Heißklebefolie werden Kappe, Innendichtung und Behälter in einer solchen Weise fest miteinander zusammengebracht, daß eine relative Drehung zwischen Kappe und Behälter die Innendichtung so zum Bersten bringt, daß man dies durch die Kappe hindurch sehen kann. Die Innendichtung besteht aus einer Membran aus zerbrechlichem Material, die so gestaltet ist, daß sie innerhalb der Seitenwandungen angebracht werden und an der Innenfläche des Oberteils der Kappe befestigt werden kann, wobei eine zweite Membran aus Dichtungsmaterial so gestaltet ist, daß sie auf die Oberseite des Halses eines Behälters fest aufgeklebt werden kann. Das Material für die Innendichtung der Kappe läßt sich so aus einem Band ausstanzen, daß eine Scheibe entsteht, die so geformt ist, daß sie sich in eine Kappe einlegen läßt, wobei zum Einsetzen der Kappeneinlagen in die Kappen eine herkömmliche Maschine verwendet werden kann. Wenn der Behälter gefüllt ist, werden Kappe und Innendichtung auf dem Behälter befestigt. Geeignete Mittel, wie z.B. Induktionsheizung, können verwendet werden, um die Innendichtung am Behälter über dessen Öffnung fest anzubringen, und auch, um die zerbrechliche Scheibe mit der Kappe zu verkleben. Mittels dieser Technik werden die zerbrechliche Scheibe, die Kappe und der Behälter so miteinander verbunden, daß die zerbrechliche Scheibe zerreißt, wenn die Kappe gegenüber dem Behälter gedreht wird.
  • Man hat festgestellt, daß man bestimmte Arten von Innendichtungen von der Öffnung eines Behälters entfernen kann, indem man die Innendichtung erhitzt, so daß sich die Verklebung zwischen Innendichtung und Behälteröfnung löst, und indem man dann sorgfältig die gelöste Innendichtung von der Öffnung des Behälters abzieht. Der Inhalt des Behälters läßt sich dann verfälschen, und die Innendichtung kann wieder auf der Öffnung des Behälters angebracht werden. Eine weitere Methode zum unerlaubten Öffnen besteht darin, daß man die Innendichtung von der Öffnung eines Behälters mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser entfernt, eine Scheibe aus der beseitigten Innendichtung ausschneidet, so daß die Scheibe einen Durchmesser aufweist, der sich zur Abdeckung der Öffnung eines Behälters mit einem verhältnismäßig kleinem Durchmesser eignet, und die veränderte Scheibe auf der Öffnung des kleineren Behälters heißverklebt. Wird diese Methode von einer Person mit großer manueller Geschicklichkeit ausgeübt, ist das unerlaubte Öffnen für den typischen Verbraucher nicht zu sehen.
  • Demgemäß wünscht die Verpackungsindustrie, daß eine Innendichtung geschaffen wird, die (a) anzeigt, ob man Wärme einwirken ließ, um eine Innendichtung von der Öffnung eines Behälters zu entfernen und selbige wieder auf der Öffnung des Behälters anzukleben, oder ob (b) Wärme von anderen Personen als von den Packern angelegt wurde, um eine veränderte Innendichtung auf die Öffnung des Behälters zu kleben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit vorliegender Erfindung wird eine Innendichtung geschaffen, die unerlaubtes Öffnen anzeigt und in der Lage ist, unerlaubtes Öffnen mittels Wärme anzuzeigen, und die sich zum Gebrauch an einer großen vielzahl von Behältern eignet, wobei selbige nur aus folgenden Schichten von oben nach unten besteht: einer Außenschicht 22, einer wärmeisolierschicht 24, die an der Außenschicht 22 anhaftet, und einer wärmeempfindlichen Schicht 26, die an der wärmeisolierenden Schicht 24 haftet, wobei die wärmeempfindliche Schicht 26 in der Lage ist, sich entweder in ihrer Farbe oder in ihrer Opazität zu verändern, wenn ein ausreichendes Maß an Wärme auf selbige wirkt. Die Außenschicht 22 wird vorzugsweise mittels eines Klebers, z.B. mittels eines Haftklebers, auf die Wärmeisolierschicht aufgebracht, und die Wärmeisolierschicht 24 wird auf die wärmeempfindliche Schicht 26 mittels eines Klebers aufgebracht, z.B. mittels eines Haftklebers. Die Wärmeisolierschicht 24 dient einem dreifachen Zweck: (1) sie verhindert, daß sich die wärmeempfindliche Schicht 26 während des Versiegelns mit Induktionswärme, was die meisten Packer zum Ankleben der innendichtung an der Öffnung des Behälters benutzen, in ihrer Farbe oder ihrer Opazität verändert, (2) sie isoliert die Außenschicht 22 gegen die beim unerlaubten Öffnen einwirkende Wärme, und (3) sie wirkt als Dichtungsmanschette für die Kappe des Behälters. In einer anderen Ausführungsform wird die isolierende Schicht weggelassen, und die Innendichtung besteht von oben nach unten aus einer Außenschicht 38 und aus einer auf die Außenschicht 38 aufgeklebten wärmeempfindlichen Schicht 40, die sich entweder in ihrer Farbe oder ihrer Opazität verändern kann, wenn eine ausreichend große Wärmemenge auf selbige einwirkt. In der Ausführungsform wird die Außenschicht durch einige andere Mittel als das Heißverkleben auf die Öffnung des Behälters geklebt, so zum Beispiel durch einen Haftkleber.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die wärmeempfindliche Schicht 26 opak und wird bei Einwirkung von Wärme durchsichtig, wobei sie bewirkt, daß ein auf die Wärmeisolierschicht 24 aufgedruckter Warnhinweis durch die transparente Schicht hindurch zu sehen ist. In der bevorzugten Ausführungsform oder im Falle der Ausführungsform, bei der besagte Wärmeisolierschicht 24 weggelassen istat die wesentliche wärmeempfindliche Schicht 26 eine Mikroporenstruktur, die gekennzeichnet ist durch eine Vielzahl von beabstandeten, beliebig angeordneten, ungleichmäßig geformten, gleichachsigen Teilchen aus thermoplastischem Polymer, wobei aneinandergrenzende Teilchen in der gesamten Mikroporenstruktur voneinander getrennt sind, um damit die Mikroporenstruktur mit einem Netz von miteinander verbundenen Mikroporen zu versehen, und wobei die Teilchen miteinander durch eine Vielzahl von Fäserchen verbunden sind, die aus besagtem thermoplastischem Polymer bestehen. Durch die Einwirkung einer ausreichend großen Wärmemenge zum Erweichen der opaken, wärmeempfindlichen Schicht bricht die Mikroporenstruktur zusammen, und die Schicht wird durchsichtig.
  • Die Innendichtung gemäß dieser Erfindung zeigt dann an, daß ein unerlaubtes Öffnen erfolgte, wobei Wärme auf die wärmeempfindliche Schicht übertragen wurde.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird unter Verweis auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, auf der die Struktur des Bandes des Innendichtungsmaterials veranschaulicht ist, aus dem die Innendichtungen der Kappen ausgestanzt werden;
  • Fig. 2 eine senkrechte schnittansicht einer Kappe und einer Innendichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind und auf einen Behälter geklebt sind, von dem einige Teile als Aufriß dargestellt sind;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, auf der die Struktur des Bandes des Innendichtungsmaterials veranschaulicht ist, aus dem die Innendichtungen der Kappen ausgestanzt werden;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Innendichtung von Fig. 1, bevor diese unerlaubt geöffnet wurde;
  • Fig. 5 eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht der Innendichtung von Fig. 1, nachdem diese durch Wärmeeinwirkung unerlaubt geöffnet wurde; und
  • Fig. 6 eine stark vergrößerte schematische Perspektivansicht der Innendichtung von Fig. 1, nachdem diese durch Wärmeeinwirkung unerlaubt geöffnet wurde.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Mit vorliegender Erfindung wird eine verbesserte Innendichtung geschaffen, die dann, wenn sie an einem Behälter befestigt ist, eine Dichtung für den Behälter schafft, die das unerlaubte Öffnen anzeigt. Wie auf der beiliegenden Zeichnung zu sehen ist, auf der gleiche Bezugszeichen auf den verschiedenen Figuren identische Teile bezeichnen, besteht eine Kappe 10 aus einem Polymer oder einem Metall, hat ein Oberteil und verbindende Seitenwände mit Innengewinden 11, die mit Gewinden 12 zusammengreifen, die auf der Außenseite um den Hals und die Öffnung des Behälters 13 herum angeordnet sind. Bei der Kappe 10 kann es sich um eine Schnappverschlußkappe handeln, die mit einer Rippe zusammengreift, die um die Öffnung des Behälters herum ausgebildet ist, wie zum Beispiel bei herkömmlichen, kindersicheren Kappen mit einem Pfeil darauf, die gedreht werden, wie es ein Pfeil oder eine Position am Behälter anzeigen, an der die Kappe durch Ausschnappen abgenommen werden kann. Die Gewindekappe wurde zum Zwecke der Veranschaulichung gewählt.
  • Eine Innendichtung, die generell mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist, wird vom Kappenhersteller in typischer Weise ins Innere der Kappe 10 eingelegt. Die Kappen werden dem Packer mit schon in die Kappe eingelegter Innendichtung geliefert.
  • Die Innendichtung 20 besteht nur aus den folgenden Schichten, und zwar aus einer Außenschicht 22, an deren einen Hauptfläche eine isolierende Schicht 24 aufgebracht ist. Auf der Oberfläche der Isolierschicht 24, gegenüber der in Kontakt mit der Außenschicht 22 stehenden Fläche, ist eine Schicht aus wärmeempfindlichen Material 26 aufgebracht, die in der Lage ist, ihre Farbe oder ihre Opazität zu ändern, wenn Wärme darauf einwirkt. Eine Aneinanderhaftung zwischen der Außenschicht 22 und der Isolierschicht 24 und zwischen der Isolierschicht 24 und der wärmeempfindlichen Schicht 26 läßt sich mit allen beliebigen Mitteln erzielen, die die wärmeempfindliche Schicht 26 nicht vorzeitig aktivieren. Bei der bevorzugt angewandten Art der Haftungserzeugung sind eine erste Kleberschicht 28 zwischen der Außenschicht 22 und der Isolierschicht 24 und eine zweite Kleberschicht 30 zwischen der Isolierschicht 24 und der wärmeempfindlichen Schicht 26 vorhanden. Die Kleberschichten 28 und 30 bestehen vorzugsweise aus Haftklebern. Alternativ können die Schicht 22 auf die Schicht 24 und die Schicht 24 auf die Schicht 26 aufkaschiert werden, wodurch man entweder auf Schicht 28 oder 30 oder auf beide Schichten 28 und 30 verzichten kann. Die Ausführungsform der Innendichtung 20, die eine Isolierschicht 24 umfaßt, kann durch Heißverkleben mittels Induktion auf der Öffnung des Behälters angebracht werden, da die Isolierschicht 24 die wärmeempfindliche Schicht 26 gegen die Wärme abschirmt, die beim Heißverkleben mittels Induktionswärme erzeugt wird.
  • Bei der Außenschicht 22 kann es sich um eine herkömmliche Innendichtungs-Außenschicht oder um jede andere Art einer Schicht handeln, mit der die Innendichtung auf die Öffnung des Behälters geklebt werden kann. Normalerweise ist die Außenschicht ein Schichtpreßstoff, dessen eine Schicht aus einer Metallfolie 32 besteht und dessen andere Schicht aus einem Polymermaterial 34 besteht. Ein Zweck der Metallfolie besteht darin, Wärme zu erzeugen, wenn sie durch ein Induktionsfeld geführt wird, um das Polymermaterial zum Schmelzen zu bringen und damit zu bewirken, daß das Polymermaterial die Innendichtung auf die Öffnung des Behälters klebt. Die Folienschicht 32 ist mit der Isolierschicht 24 aufeinandergelegt angeordnet. Zu Materialien, die sich zur Herstellung der Folienschicht 32 der Außenschicht 22 eignen, gehören Aluminium, Zinn, Stahl und Blei, wobei bevorzugt Aluminium verwendet wird, weil es geringe Kosten verursacht und leicht verfügbar ist. Zu Materialien, die sich zur Herstellung der Polymermaterialschicht 34 der Außenschicht 22 eignen, gehören heißsiegelfähige Polymere, wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol und heißsiegelfähige Mischungen, die aus Polymeren bestehen, zum Beispiel eine Mischung aus verschiedenen Harzen und Wachsen, so wie die im US-Patent Nr. 4,684,554 beschriebene. Die Dicke der Folienschicht bewegt sich normalerweise zwischen 25,4 um und 76,2 um (ein bis drei Tausendstel Zoll), und die Dicke der Polymermaterialschicht beträgt normalerweise 25,4 um bis 50,8 um (ein bis zwei Tausendstel Zoll).
  • Die Isolierschicht 24 kann aus jedem Material bestehen, das verhindert, daß die in der Folienschicht 32 der Außenschicht 32 erzeugte Wärme vorzeitig die wärmeempfindliche Schicht 26 aktiviert. Wenn das Heißsiegelverfahren mittels Induktionswärme, wie weiter oben dargelegt, nicht angewandt wird, dann ist die Isolierschicht nicht erforderlich. Zu den Materialien, die sich für die Isolierschicht eignen, gehören Polymermaterialien, z.B. Schaumstoffe, Folien, Papier und Kork. Polymerstoffe werden auf Grund ihrer Verarbeitungseigenschaften bevorzugt. Die Isolierschicht kann transparent oder opak sein. Ist die Isolierschicht transparent, so lassen sich Mitteilungen direkt auf die Folienschicht der Außenschicht aufdrucken. Ist die Isolierschicht opak, so können die Mitteilungen auf die Isolierschicht oder auf die Oberfläche der wärmeempfindlichen Schicht aufgedruckt werden, die direkt auf der Isolierschicht liegt. Diese Mitteilungen zeigen natürlich an, ob die Innendichtung unerlaubt geöffnet wurde. Zu den Polymermaterialien, die für die Isolierschicht bevorzugt verwendet werden, gehören Polyethylen, Polypropylen und Mischungen daraus. Bei der bevorzugten Ausführungsart beträgt die Dicke der Isolierschicht 24 normalerweise 254 um bis 381 um (10 Tausendstel bis 15 Tausendstel Zoll).
  • Eine Funktion der Isolierschicht 24 besteht darin, zu verhindern, daß die wärmeempfindliche Schicht während des Versiegelns mittels Induktionswärme aktiviert wird. Eine weitere Funktion der Isolierschicht besteht darin, die Außenschicht gegen die beim unerlaubten Öffnen einwirkende Wärme zu isolieren. Da die Außenschicht isoliert ist, muß eine große Menge Wärme auf die Innendichtung einwirken, um die Außenschicht von der Öffnung des Behälters abzulösen. Dieses hohe Maß an Wärme aktiviert die wärmeempfindliche Schicht mit größerer Wahrscheinlichkeit rasch und macht damit die Struktur der Innendichtung empfindlicher gegen das unerlaubte Öffnen. Tatsächlich bewirkt die Isolierschicht, daß die Innendichtung zu einem Temperaturanzeiger in einer Richtung wird -- wenn die Innendichtung mit Wärme verklebt wird, die von der Außenschichtseite der Isolierschicht aus einwirkt, wie im Falle des Heißversiegelns mittels Induktion, dann wird die wärmeempfindliche Schicht nicht aktiviert; wenn die Innendichtung unerlaubt mit Wärme geöffnet wird, die von der wärmeempfindlichen Schichtseite der Isolierschicht aus einwirkt, dann wird die wärmeempfindliche Schicht aktiviert. Eine dritte Funktion der Isolierschicht besteht darin, als Dichtungsmanschette zu wirken und damit eine feste Dichtung zwischen Kappe und Behälteröffnung zu schaffen.
  • Eine zweite Ausführungsform der Innendichtung 36, die in Fig. 3 veranschaulicht ist, besteht lediglich aus der Außenschicht 38 und der wärmeempfindlichen Schicht 40. Da die Isolierschicht weggelassen ist, läßt sich das Heißversiegeln mittels Induktionswärme nicht dazu verwenden, diese Innendichtung auf die Öffnung des Behälters zu kleben. Dementsprechend muß die Außenschicht mittels eines Klebers, wie zum Beispiel mittels eines Haftklebers, auf die Öffnung des Behälters geklebt werden. In dieser Ausführungsform besteht die Außenschicht 38 aus einer Schicht Polymermaterial, z.B. Folie, Schaumstoff, und weniger aus einer Metallfolienschicht.
  • Die wärmeempfindliche Schicht 26 wird vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das im US-Patent 4,539,256 beschrieben ist. Das im obengenannten Patent beschriebene Folienmaterial besteht aus zufällig verteilten, gleichachsigen, unregelmäßig geformten Teilchen aus thermoplastischem Polymer. Dabei sind die Teilchen so voneinander beabstandet, daß ein Netz von Mikroporen dazwischen entsteht, und die Teilchen sind durch Fäserchen miteinander verbunden, die sich von jedem Teilchen strahlenförmig zu den benachbarten Teilchen erstrecken. Die Teilchen aus thermoplastischem Polymer in der Struktur brechen und reflektieren Licht und bewirken damit, daß diese als opak erscheint. Was Fig. 4 betrifft, so stellt die scheibenförmige Innendichtung 20a eine Innendichtung dar, die von einem Behälter mit einer verhältnismäßig großen Öffnung abgenommen wurde. Die scheibenförmige Innendichtung 20, die durch die gestrichelte Linie umschrieben ist, stellt den Teil der Innendichtung 20a dar, den eine den Behälter unerlaubt öffnende Person aus der Innendichtung 20a herausschneiden würde, und den sie dann dann auf einen Behälter mit einer verhältnismäßig kleinen Öffnung zu kleben versuchen würde. Wenn jedoch die unerlaubt öffnende Person versucht, die Innendichtung 20 an einem Behälter geeigneter Größe mit anderen Heißsiegelgeräten als mit einem mit Induktionswärme arbeitenden Heißsiegelgerät anzukleben, dann bricht die innere Struktur der Schicht 26, wenn sie einer Temperatur ausgesetzt ist, die über der Erweichungstemperatur des thermoplastischen Materials liegt, aus dem sie hergestellt ist, zusammen und verschmilzt, wobei die Schicht durchsichtig wird. Ein auf die Isolierschicht 24 aufgedruckter Warnhinweis wird dann durch die wärmeempfindliche Schicht 26 (siehe FIG. 5) hindurch sichtbar. Als Alternative kann der Hinweis auf die Außenfläche 22 gedruckt sein, wenn die Isolierschicht 24 transparent ist.
  • Als weitere Alternative kann der Hinweis auf die Oberfläche der wärmeempfindlichen Schicht 26 aufgedruckt sein, die auf der Isolierschicht 24 liegt.
  • Anstatt eine wärmeempfindliche Schicht zu verwenden, die sich aus dem opaken in den transparenten Zustand umwandeln läßt, kann man die wärmeempfindliche Schicht 26 aus einer Schicht transparenten Polymermaterials herstellen, auf der ein wärmeempfindliches Material aufliegt, z.B. eine Zusammensetzung, auf der sich ein Leukofarbstoff befindet.
  • Wärmeempfindliche Leukofarbstoff-Zusammensetzungen sind wohlbekannt und zum Beispiel in den US-Patenten Nr. 4,379,835 und 4,563,415 beschrieben. Wird diese Ausführungsform angewandt, gibt es mehrere Methoden, dem Verbraucher eine Meldung zukommen zu lassen, um ihn bzw. sie zu warnen, falls ein unerlaubtes Öffnen mittels Wärmeeinwirkung erfolgte. Eine Mitteilung kann zum Beispiel direkt auf die wärmeempindliche Schicht 26 mit einem wärmeempfindlichen Leukofarbstoff aufgedruckt sein. Wirkt auf diesen Wärme ein, so wird der Leukofarbstoff in seine Farbform umgewandelt und gibt eine Warnmeldung frei. Als weiteres Beispiel, das durch die Innendichtung 50 veranschaulicht ist (siehe FIG. 6), kann eine Meldung so auf die Isolierschicht 24 aufgedruckt sein, daß sie durch die transparente wärmeempfindliche Schicht 26 hindurch zu sehen ist. Mit dieser Meldung würde angezeigt, daß der Behälter nicht unerlaubt geöffnet wurde. Die transparente wärmeempfindliche Schicht 26 wäre dann mit einer Schicht überzogen, die einen transparenten wärmeempfindlichen Leukofarbstoff enthält. Wenn Wärme auf diese einwirkt, wird der Farbstoff opak und verdeckt damit die Mitteilung auf der Isolierschicht 24. Eine zweite Mitteilung auf der Kappe oder dem Etikett könnte benutzt werden, um dem Verbraucher bewußt zu machen, daß das Fehlen einer geschriebenen Mitteilung bedeutet, daß der Behälter unerlaubt geöffnet wurde. Weitere Versionen von Leukofarbstoffen, gedruckten Mitteilungen usw. sind für einen in der Branche bewanderten Fachmann offensichtlich. Die Dicke der Schicht 26 beträgt normalerweise ein Tausendstel Zoll bis etwa drei Tausendstel Zoll.
  • Die Innendichtung gemäß dieser Erfindung hat mehrere Vorteile. Jeder Versuch, die Innendichtung durch Anlegen von Wärme zu entfernen und sie wieder am gleichen Behälter anzubringen oder die Innendichtung mittels Wärme zu entfernen, ihre Größe zu verändern und sie mittels Heißverkleben auf einem kleineren Behälter anzubringen, würde durch die sichtbare Mitteilung oder die gelöschte Mitteilung enthüllt, wenn die einwirkende Wärmemenge groß genug wäre, um die wärmeempfindliche Schicht zu aktivieren. Das veränderte Aussehen der wärmeempfindlichen Schicht ist irreversibel. Die Innendichtung kann mit einer Schraubkappe oder mit einer Schnappverschlußkappe verwendet werden, mit konventioneller Kappeneinlage versehen und mit herkömmlichen Abdichtungseinrichtungen aufgebracht werden.
  • Die folgenden Beispiele, die keine Einschränkung darstellen, dienen zur weiteren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel 1
  • Die folgenden Bestandteile wurden verwendet, um eine Innendichtung gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen:
  • A. Die Außenschicht war ein Verbundstoff aus einer Aluminiumfolie mit einer Dicke von 25,4 um (einem Tausendstel Zoll), die auf eine Polyethylenfolie mit einer Dicke von 25,4 um (einem Tausendstel Zoll) aufgeklebt war.
  • B. Die Isolierschicht war eine Schaumstoffolie aus einer Mischung von 90 % Polyethylen und 10 % Polypropylen mit einer Dicke von 305 um (12 Tausendstel Zoll). Das spezifische Gewicht (die volumenbezogene Dichte) der Schaumstoffolie betrug 0,5 .
  • C. Die wärmeempfindliche Schicht war eine Filmfolie, die entsprechend dem US-Patent 4,539,296 hergestellt war und eine Dicke von 50,8 um (2 Tausendstel Zoll) besaß.
  • Eine Fläche der Isolierschicht wurde mittels eines herkömmlichen wärmehärtbaren Klebers auf die Oberfläche der Aluminiumfolie aufgeklebt. Die andere Fläche der Isolierschicht wurde mittels eines herkömmlichen wärmehärtbaren Klebers auf eine Oberfläche der opaken Schicht aufgeklebt. Dann wurde eine Scheibe mit einem Durchmesser von 38 mm aus der entstandenen Verbundfolie ausgeschnitten. Diese Scheibe war die Innendichtung. Die Innendichtung wurde in eine Kappe eingelegt, wobei die wärmeempfindliche Schicht in direktem, festem Kontakt mit dem Oberteil der Kappe stand. Die Kappe, die die Innendichtungsscheibe enthielt, wurde auf dem Behälter plaziert.
  • Der mit Kappe versehene Behälter wurde durch ein herkömmliches Induktionsheizungsfeld geführt, die Aluminiumfolienschicht wurde sofort erwärmt, und die heißsiegelfähige Schicht wurde geschmolzen und auf die Öffnung des Behälters geklebt.
  • Wenn jemand die Innendichtung durch Wärme beseitigen wollte, zum Beispiel mit einem Bügeleisen, dann würde die von dem Bügeleisen kommende Wärme bewirken, daß die wärmeempfindliche Schicht transparent wird. Wenn jemand eine Innendichtung gemäß dieser Erfindung mittels Wärme aufbringen wollte, die aus einer Quelle angrenzend an die wärmeempfindliche Schicht zugeführt wird, dann würde die aus dieser Quelle kommende Wärme bewirken, daß die wärmeempfindliche Schicht aktiviert wird.

Claims (18)

1. Innendichtung, welche in der Lage ist, unerlaubtes Öffnen mittels Hitze anzuzeigen, umfassend lediglich die folgenden Schichten:
(a) eine Außenschicht (22),
(b) eine Wärmeisolierschicht (24), die auf eine Hauptfläche der Außenschicht (22) aufgebracht ist, und
(c) eine wärmeempfindliche Schicht (26), die auf diejenige Oberfläche der wärmeisolierenden Schicht (24) aufgebracht ist, die nicht auf die Außenschicht (22) aufgebracht ist, wobei die wärmeempfindliche Schicht (26) ihr Aussehen verändern kann, wenn eine ausreichende Menge Wärme auf sie einwirkt.
2. Innendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (22) eine erste, aus einer Metallfolie bestehende Lage und eine zweite, aus einem polymeren Material bestehende Lage umfaßt.
3. Innendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material ein heißsiegelfähiges Material ist.
4. Innendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht (24) Fläche an Fläche mit der Metallfolie liegt.
5. Innendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht (24) durchsichtig ist.
6. Innendichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenschicht (22) ein Bild aufgedruckt ist, wobei das Bild nur dann zu sehen ist, wenn eine ausreichende Menge Wärme auf die wärmeempfindliche Schicht (26) einwirkt.
7. Innendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht (24) opak ist.
8. Innendichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die wärmeisolierende Schicht ein Bild aufgedruckt ist, wobei das Bild nur dann zu sehen ist, wenn eine ausreichende Menge Wärme auf die wärmeempfindliche Schicht (26) einwirkt.
9. Innendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die wärmeempfindliche Schicht (26) ein Bild aufgedruckt ist, wobei das Bild nur dann zu sehen ist, wenn eine ausreichende Menge Wärme auf die wärmeempfindliche Schicht (26) einwirkt.
10. Innendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Schicht (26) aus beliebig verteilten, gleichachsigen, unregelmäßig geformten Teilchen aus thermoplastischem Polymer besteht, wobei die Teilchen so voneinander beabstandet sind, daß ein Netz von Mikroporen dazwischen entsteht, und die Teilchen sind durch Fäserchen miteinander verbunden, die sich von jedem Teilchen strahlenförmig zu den benachbarten Teilchen erstrecken.
11. Innendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Schicht (26) eine durchsichtige Polymerfolie umfaßt, auf die wenigstens teilweise ein thermisch bilderzeugendes Material aufgetragen ist.
12. Innendichtung, welche in der Lage ist, unerlaubtes Öffnen mittels Wärme anzuzeigen, umfassend:
(a) eine Außenschicht (38), und
(b) eine wärmeempfindliche Schicht (40), die auf die Außenschicht aufgebracht ist, wobei die wärmeempfindliche Schicht (40) ihr Aussehen ändern kann, wenn eine ausreichende Menge Wärme auf sie einwirkt, wobei die wärmeempfindliche Schicht (40) aus beliebig verteilten, gleichachsigen, unregelmäßig geformten Teilchen aus thermoplastischem Polymer besteht, und die Teilchen sind so voneinander beabstandet, daß ein Netz von Mikroporen dazwischen entsteht, wobei die Teilchen durch Fäserchen miteinander verbunden sind, die sich von jedem Teilchen strahlenförmig zu den benachbarten Teilchen erstrecken.
13. Innendichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (38) eine Lage aus einer Metallfolie oder einem polymeren Material umfaßt, die auf mindestens einer Hauptfläche mit einem Klebstoff versehen ist.
14. Innendichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenschicht (38) ein Bild aufgedruckt ist, wobei das Bild nur dann zu sehen ist, wenn eine ausreichende Menge Wärme auf die wärmeempfindliche Schicht (40) einwirkt.
15. Innendichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf die wärmeempfindliche Schicht (40) ein Bild aufgedruckt ist, wobei das Bild nur dann zu sehen ist, wenn eine ausreichende Menge Wärme auf die wärmeempfindliche Schicht (40) einwirkt.
16. Innendichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Schicht (40) eine durchsichtige Polymerfolie umfaßt, auf die wenigstens teilweise ein thermisch bilderzeugendes Material aufgetragen ist.
17. Behälter mit einer unerlaubtes Öffnen anzeigenden Innendichtung, die lediglich die folgenden Schichten umfaßt:
(a) eine Außenschicht (22),
(b) eine wärmeisolierende Schicht (24), die auf eine Hauptfläche der Außenschicht (22) aufgebracht ist, und
(c) eine wärmeempfindliche Schicht (26), die auf diejenige Oberfläche der isolierenden Schicht (24) aufgebracht ist, die nicht auf die Außenschicht (22) aufgebracht ist, wobei die wärmeempfindliche Schicht (26) ihr Aussehen ändern kann, wenn eine ausreichende Menge Wärme auf sie einwirkt.
18. Behälter mit einer unerlaubtes Öffnen anzeigenden Innendichtung, umfassend:
(a) eine Außenschicht (38), und
(b) eine wärmeempfindliche Schicht (40), die auf die Außenschicht (38) aufgebracht ist, wobei die wärmeempfindliche Schicht (40) ihr Aussehen ändern kann, wenn eine ausreichende Menge Wärme auf sie einwirkt, wobei die wärmeempfindliche Schicht (40) aus beliebig verteilten, gleichachsigen, unregelmäßig geformten Teilchen aus thermoplastischem Polymer besteht, und die Teilchen sind so voneinander beabstandet, daß ein Netz von Mikroporen dazwischen entsteht, wobei die Teilchen durch Fäserchen miteinander verbunden sind, die sich von jedem Teilchen strahlenförmig zu den benachbarten Teilchen erstrecken.
DE8787309086T 1986-11-07 1987-10-14 Innendichtung zum anzeigen unerlaubten oeffnens mittels hitze. Expired - Fee Related DE3785149T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/928,803 US4733786A (en) 1986-11-07 1986-11-07 Container and innerseal capable of indicating heat tampering

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3785149D1 DE3785149D1 (de) 1993-05-06
DE3785149T2 true DE3785149T2 (de) 1993-08-26

Family

ID=25456788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787309086T Expired - Fee Related DE3785149T2 (de) 1986-11-07 1987-10-14 Innendichtung zum anzeigen unerlaubten oeffnens mittels hitze.

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4733786A (de)
EP (1) EP0266924B1 (de)
JP (1) JPS63138964A (de)
KR (1) KR960015368B1 (de)
AR (1) AR245916A1 (de)
AU (1) AU595649B2 (de)
BR (1) BR8705940A (de)
CA (1) CA1319644C (de)
DE (1) DE3785149T2 (de)
ES (1) ES2039453T3 (de)
MX (1) MX165824B (de)
NZ (1) NZ222024A (de)
PH (1) PH23477A (de)
ZA (1) ZA877436B (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5514442A (en) * 1987-09-09 1996-05-07 Stanpac, Inc. Sealing member for a container
CA1336708C (en) * 1987-09-09 1995-08-15 Michael P. Galda Sealing member for a container
US4909434A (en) * 1988-05-20 1990-03-20 The Procter & Gamble Company Moisture impervious carton having one-piece pouring spout sealed to innermost and outermost surfaces
US5012946A (en) * 1989-02-27 1991-05-07 Minnesota Mining & Manufacturing Company Innerseal for a container and method of applying
US4934544A (en) * 1989-02-27 1990-06-19 Minnesota Mining And Manufacturing Company Z-tab innerseal for a container and method of application
US5004111A (en) * 1989-02-27 1991-04-02 Minnesota Mining & Manufacturing Company Internally delaminating tabbed innerseal for a container and method of applying
GB2233278A (en) * 1989-05-05 1991-01-09 Robert Peter Sunman Security label
US5372268A (en) * 1989-07-20 1994-12-13 Minnesota Mining And Manufacturing Pull tab innerseal
US5145083A (en) * 1989-08-28 1992-09-08 Kirin Beer Kabushiki Kaisha Cap device for mouthpiece of container and methods of sealing mouthpiece portion of container and opening the same
US5125886A (en) * 1989-12-15 1992-06-30 The Procter & Gamble Company One piece pouring spout sealed to innermost and outermost surfaces of moisture impervious carton
US5149578A (en) * 1989-12-26 1992-09-22 The Dow Chemical Company Multilayer film for tamper indication by use of optical interference reflection
US5095210A (en) * 1990-04-06 1992-03-10 The Dow Chemical Company Multilayer film indicator for determining the integrity or authenticity of an item and process for using same
JPH0474515A (ja) * 1990-07-13 1992-03-09 Toray Ind Inc 酸素吸収体
US5186344A (en) * 1990-10-02 1993-02-16 The Procter & Gamble Company Container and closure having means for producing an audible signal when a seal has been established
CA2128033A1 (en) * 1994-07-14 1996-01-15 Saundria Lee Brown Packaging
US5660925A (en) * 1995-12-07 1997-08-26 Minnesota Mining And Manufacturing Company Tamper-indicating and authenticating label
GB9606378D0 (en) * 1996-03-26 1996-06-05 Metal Box Plc Composite closures for containers
US6602309B2 (en) * 2000-05-26 2003-08-05 Performance Systematix, Inc. Vented, grooved back, heat induction foil
US7070841B2 (en) * 2001-04-11 2006-07-04 E. I. Du Pont De Nemours And Company Insulating label stock
US20030232210A1 (en) * 2002-06-18 2003-12-18 3M Innovative Properties Company Ink-receptive foam article
JP2008531417A (ja) * 2005-02-28 2008-08-14 ノッシュメル プロプライアタリー リミテッド 容器用の蓋及びその製造方法
FR2907429B1 (fr) * 2006-10-24 2010-11-12 Alcan Packaging Capsules Capsule de bouchage a joint de forme multicouche
US7850033B2 (en) * 2006-11-28 2010-12-14 Selig Sealing Products, Inc. Synthetic two-piece induction seal products
US8113367B2 (en) * 2007-02-20 2012-02-14 Con Agra Foods RDM, Inc. Non-removable closure having a dispensing aperture extending therethrough
US8545973B2 (en) * 2008-03-15 2013-10-01 Daniel D. Smolko Sealable containers
KR20110004907A (ko) * 2008-06-10 2011-01-14 다이셀 가가꾸 고교 가부시끼가이샤 다공질층을 갖는 적층체 및 그것을 사용한 기능성 적층체
US20140262898A1 (en) 2013-03-15 2014-09-18 Owens-Brockway Glass Container Inc. Package or Product Having A Use Indicator
US9409686B2 (en) 2013-03-15 2016-08-09 Owens—Brockway Glass Container Inc. Wick to indicate package opening

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2131774A (en) * 1936-11-27 1938-10-04 Gutmann & Co Ferd Container closure
GB1397925A (en) * 1971-06-15 1975-06-18 Evans Medical Ltd Closures for containers
US4407443A (en) * 1979-01-29 1983-10-04 Ludlow Corporation Tamper-indicating sheet
US4379835A (en) * 1980-12-22 1983-04-12 Minnesota Mining And Manufacturing Company Black image from a thermographic imaging system
GB2092744B (en) * 1981-02-06 1984-05-31 Spirig Ernst Temperature indicator
US4457430A (en) * 1982-06-25 1984-07-03 Drg Inc. Tamper resistant security package
US4539256A (en) * 1982-09-09 1985-09-03 Minnesota Mining And Manufacturing Co. Microporous sheet material, method of making and articles made therewith
US4563415A (en) * 1983-04-05 1986-01-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Thermographic system using naphthoylated leuco phenazine dyes
US4576297A (en) * 1983-11-21 1986-03-18 Minnesota Mining And Manufacturing Company Tamper resistant closure
US4505399A (en) * 1984-06-21 1985-03-19 Weiner Robert C Tamper-indicating device and method
US4579240A (en) * 1984-11-09 1986-04-01 Minnesota Mining And Manufacturing Company Tamper indicating cap assembly

Also Published As

Publication number Publication date
KR960015368B1 (ko) 1996-11-11
PH23477A (en) 1989-08-07
EP0266924A3 (en) 1989-02-08
US4733786A (en) 1988-03-29
JPS63138964A (ja) 1988-06-10
MX165824B (es) 1992-12-07
NZ222024A (en) 1992-11-25
DE3785149D1 (de) 1993-05-06
AU7984687A (en) 1988-05-12
EP0266924A2 (de) 1988-05-11
ES2039453T3 (es) 1993-10-01
BR8705940A (pt) 1988-06-14
KR880006098A (ko) 1988-07-21
AR245916A1 (es) 1994-03-30
ZA877436B (en) 1989-05-30
EP0266924B1 (de) 1993-03-31
CA1319644C (en) 1993-06-29
AU595649B2 (en) 1990-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3785149T2 (de) Innendichtung zum anzeigen unerlaubten oeffnens mittels hitze.
CA1280717C (en) Tamper indicating cap assembly
DE68915048T2 (de) Behälter und Behälterverschluss mit Anzeige unbefugten Öffnens.
DE69704495T2 (de) Sicherheitsmanschette für gegenstände,insbesondere für behälter mit verschlussvorrichtung
DE69302432T2 (de) Verschlusskappe mit durch Induktion versiegeltem Verschluss
EP0104548B1 (de) Behälterdeckel mit Öffnungseinrichtung
DE69027924T2 (de) Innendichtung mit aufreisslasche für behälter sowie verfahren zu ihrer verwendung
DE69611544T2 (de) Behälterverschliessanordnung
DE69324516T2 (de) Originalitätsverschluss mit Farbwechsel-System
DE69506554T2 (de) Schrumpfbares originalitätsband
DE102007014084B3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Dichtscheibe mit nach außen vorspringender Grifflasche
DE3012342C2 (de) Mehrschichtfolie und Verfahren zum Verschluß von Gefäßen
DE3504463A1 (de) Leicht oeffenbare packung und verfahren zu deren herstellung
DE2753239A1 (de) Sicherungseinrichtung fuer einen verschluss von flaschen oder dergleichen
AT9750U1 (de) Verbundmaterial, verfahren zu dessen herstellung sowie dessen verwendung als verpackungsmaterial
DE9108868U1 (de) Behälter
DE19920356A1 (de) Folie mit Sicherheitsmerkmal, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung als Verpackungsmaterial
DE69513291T2 (de) Originalitäts-klebeband und verschluss
US4719740A (en) Tamper indicating hermetic seal
DE102009004235A1 (de) Deckel zum Verschließen einer Behälteröffnung, Verpackung mit einem Behälter und einem solchen Deckel sowie Verfahren zum Versiegeln eines Behälters mit einem solchen Deckel
DE69016556T2 (de) Originalitätsgesicherter Behälter.
WO2009000403A1 (de) Deckfolie für blisterpackungen
DE102013011481B4 (de) Deckel für einen Behälter, Verpackung mit einem Behälter und einem solchen Deckel sowie Verfahren zum Versiegeln eines Behälters mit einem solchen Deckel
WO2017191051A1 (de) Folienaufbau mit schutz vor manipulation
DE69402825T2 (de) Behälter für medizinische flüssigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee