DE3784206T2 - Gasanalysiervorrichtung. - Google Patents

Gasanalysiervorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasanalysiervorrichtung, wie sie zum Bestimmen der Konzentration zu bestimmender Komponenten (wie NO und CO) verwendet wird, die in einem Probengas enthalten sind.
  • Fig. 7 veranschaulicht eine Gasanalysiervorrichtung aus dem Stand der Technik, wie sie in US-A-4,256,964 (bereits dort als Stand der Technik) offenbart ist. Sie weist folgendes auf: - eine Lichtquelleneinrichtung 1; - eine Gasdurchlaufzelleneinrichtung 2, die durch die Lichtquelleneinrichtung beleuchtet wird; - eine Lichtmengendetektoreinrichtung 3 zum Messen der Menge an Licht, das durch die Gasdurchlaufzelleneinrichtung durchläuft, und zum Ausgeben von Detektorsignalen; - eine Gasverteilereinrichtung 4 zum abwechselnden Einleiten eines Probengases und eines Bezugsgases in die Gasdurchlaufzelleneinrichtung; und - eine Signalverarbeitungsschaltung X, die die Detektorsignale empfängt und ein Meßsignal ausgibt, das die Menge einer im Probengas zu erfassenden Gaskomponente anzeigt, welche Schaltung eine Wechselstromerfassungseinrichtung 6 zum Ausgeben nur der Wechselstromsignalkomponente der Detektorsignale, und eine Gleichrichtereinrichtung 7 zum Ausgeben des Ausgangssignals der Wechselstromerfassungseinrichtung aufweist.
  • In Gasanalysiervorrichtungen, z. B. in Gasanalysiervorrichtung des oben beschriebenen Typs, besteht die Schwierigkeit, daß eine Bereichsdrift wegen einer Änderung der Lichtmenge auftreten kann, die aus Änderungen der an die Lichtquelle angelegten Spannung oder der Umgebungstemperatur, einer Verschlechterung der Lichtquelle selbst und dergleichen, einer Verfärbung des Durchstrahlungsfensters einer Gasdurchlaßzelle, einer Änderung der Empfindlichkeit der Detektoreinrichtung selbst, u. dgl. herrührt.
  • US-A-3,932,040 und US-A-4,067,320 beschreiben Gegenmaßnahmen zum Kompensieren derartiger Driftvorgänge.
  • Bei der Gasanalysiervorrichtung gemäß US-A-3,932,040 wird das Bezugsgas nur in Zeitintervallen von z. B. 30 Minuten für eine Zeitspanne von 1 bis 2 Minuten in die Zelle eingeleitet. Die Detektorspannung wird gemessen und eine hochkonstante Gegenspannung wird automatisch ausgewählt, um die Differenz gegenüber der Detektorspannung auf null auszugleichen. Nach dem Ausgleich wird die Bezugssubstanz wieder durch Probengas ersetzt. Die dann gemessene Spannungsdifferenz ist ein Maß für die Konzentration der zu bestimmenden Gaskomponenten. In dieser Gasanalysiervorrichtung wirkt die konstante Gegenspannung als eine Art Speichereinrichtung zum Speichern des Ergebnisses der Bezugsmessung.
  • Die in US-A-4,067,320 beschriebene Gasanalysiervorrichtung dient dazu, den CO&sub2;-Gehalt ausgeatmeter Luft zu messen. Die ausgeatmete und die eingeatmete Luft geht abwechselnd durch die Detektorzelle. Die eingeatmete Luft wird als Bezugsgas verwendet, da sie fast kein CO&sub2; im Verhältnis zur ausgeatmeten Luft enthält. Wie es aus der Verwendung dieser Gasanalysiervorrichtung offensichtlich ist, hat die Ausgangsspannung des Detektors die Eigenschaft einer Gleichspannung, die zwischen einem höheren Pegel, wenn die eingeatmete Luft gemessen wird, und einem niedrigeren Pegel, wenn die ausgeatmete Luft gemessen wird, hin- und herwechselt. Um ziemlich genaue Ergebnisse zu erzielen, wird jedoch die Lichtquelle einem Zerhackungsvorgang mit z. B. 200 Hz durch einen Strahlungsunterbrecher unterzogen. Daher kann die Detektorausgangsspannung mit hoher Genauigkeit wechselspannungsverstärkt werden. Die Signale werden zum Erzielen eines Mittelwerts gleichgerichtet und der Mittelwert, wie er in der Zeitspanne gemessen wurde, in der eingeatmete Luft durch die Detektorzelle strömte, wird gespeichert. Der gleichgerichtete Wert, wie er in der folgenden Zeitspanne gemessen wird, in der ausgeatmete Luft durch die Zelle strömt, wird durch den gespeicherten Wert geteilt, wodurch fast alle Drifteffekte kompensiert werden.
  • Wie es aus den Funktionen der Analysatoren gemäß US-A-3,932,040 und US-A-4,067,320 ersichtlich ist, messen diese Analysatoren einen Bezugswert während einer festen Zeitspanne, in der Bezugsgas in die Zelle gefüllt ist. Das Gleichspannungs-Probensignal wird dann durch diesen Bezugswert (gemäß US-A-4,067,320) geteilt, oder eine Vorspannung wird auf solche Weise eingestellt, daß der gemessene Bezugswert mit einem vorbestimmten Wert übereinstimmt (gemäß US-A-3,932,040).
  • Auch im Fall der in Zusammenhang mit Fig. 7 beschriebenen Analysiervorrichtung aus dem Stand der Technik ist es im Prinzip möglich, einen solchen Bezugswert während Zeit spannen zu messen, in denen Bezugsgas durch die Zelle strömt, und einen solchen Bezugswert entweder zum Teilen eines Meßwerts oder zum Einstellen der Verstärkung beim Verstärken des gemessenen Signals zu verwenden. Jedoch ist es ziemlich schwierig, dieses Prinzip dadurch zu realisieren, daß der Bezugswert während solcher festgelegter Zeitspannen beim Verfahren aus dem Stand der Technik gemäß Fig. 7 gemessen wird, da die Abwechslungszeitspanne betreffend den Fluß von Probengas bzw. Bezugsgas ziemlich kurz ist und da der Zeitverzug zwischen den Zeitpunkten des Änderns der Stellung eines Ventils zum abwechselnden Einleiten von Gas in die Zelle und dem Zeitpunkt, zu dem Bezugsgas in der Zelle gemessen wird, vom Ausmaß des Flusses durch die Zelle abhängt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gasanalysiervorrichtung des am Anfang dieser Beschreibung beschriebenen Typs anzugeben, die eine einfach aufgebaute Signalverarbeitungsschaltung aufweist, um das Signal der Messung zu normieren.
  • Die erfindungsgemäße Gasanalysiervorrichtung weist die am Anfang dieser Beschreibung aufgelisteten Merkmale auf, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung ferner eine Spitzenwertdetektoreinrichtung zum Ausgeben eines Spitzenwertsignals aufweist, das im wesentlichen den Spitzenwert der Detektorsignale repräsentiert. Zusätzlich weist die erfindungsgemäße Gasanalysiervorrichtung entweder eine Dividiereinrichtung oder eine automatische Verstärkungsregelung auf. Die Dividiereinrichtung dient dazu, die gleichgerichteten Signale durch das Spitzenwertsignal zu teilen. Die automatische Verstärkungsregelung dient zum Einstellen der Verstärkung, wenn die Detektorsignale verstärkt werden, in solcher Weise, daß das Spitzenwertsignal konstant gehalten wird.
  • Die erfindungsgemäße Gasanalysiervorrichtung mißt nicht den Bezugswert während festgelegter Zeitspannen, wie er im Stand der Technik zum Normieren des Meßsignals verwendet wird, sondern er weist eine Spitzenwertdetektoreinrichtung auf, die entweder eine Spitzenwerthalteschaltung oder ein Tiefpaßfilter aufweist. Wegen dieser Spitzenwertdetektoreinrichtung ist es nicht erforderlich, wenn der Bezugswert gemessen wird, fließgeschwindigkeitsabhängige Zeitspannen so genau wie möglich zu messen, während derer Bezugsgas von der Detektoreinrichtung gemessen wird.
  • Verschiedene Arten bevorzugter Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Gasanalysiervorrichtung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen der Fig. 1 bis 6 beschrieben, für die gilt:
  • Fig. 1 ist ein allgemeines, grobes Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer einzigen Zelle und einer Dividierschaltung als Dividiereinrichtung zeigt;
  • Fig. 2(A) bis (G) sind Signaldiagramme zum Erklären der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels von Fig. l;
  • Fig. 3 ist ein Signaldiagramm, das die Arbeitsweise einer Abänderung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht, die ein Tiefpaßfilter statt einer Spitzenwerthalteschaltung verwendet;
  • Fig. 4 ist ein grobes Blockschaltdiagramm, das prinzipielle Teile eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels mit einem automatischen Verstärkungsregler als Dividiereinrichtung statt einer Dividierschaltung, wie in Fig. 1, zeigt;
  • Fig. 5 ist ein allgemeines, grobes Blockschaltdiagramm, das ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigt, das dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich ist, jedoch ein Zellenpaar aufweist; und
  • Fig. 6(A) bis (I) sind Signaldiagramme zum Erklären der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels von Fig. 5.
  • Darüber hinaus ist Fig. 7 ein bereits diskutiertes, allgemeines, grobes Blockschaltdiagramm, das eine Gasanalysiervorrichtung aus dem Stand der Technik zeigt.
  • Die Fig. 1, 2 zeigen das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel, bei dem ein Detektorabschnitt mit Elementen, die in Fig. 1 mit Bezugsziffern 1, 2, 3, 4 versehen sind, herkömmlichen Aufbau aufweist, wie in Fig. 7 dargestellt, so daß die Beschreibung hierzu weggelassen wird.
  • Der Aufbau einer Signalbehandlungsschaltung X zum Behandeln eines Ausgangssignals vom Lichtmengendetektor 3 wird im einzelnen beschrieben.
  • Diese Signalbehandlungsschaltung X weist einen Vorverstärker 5 zum Verstärken eines erfaßten Signals vom Lichtmengendetektor 3, eine Wechselstromverstärkungsschaltung 6 zum Entnehmen einer Wechselstromkomponente V&sub2;, die der Differenz zwischen der optischen Energie nach dem Durchlaufen durch ein Bezugsgas (Nullgas) und derjenigen nach dem Durchlaufen durch ein Probengas entspricht, aus einem Ausgangssignal V&sub1; vom Vorverstärker 5, eine Gleichrichterschaltung 7 zum Entnehmen eines Signals V&sub3;, das einer Änderung V&sub2; der Wechselstromkomponente V&sub2; entspricht dazu proportional ist), eine Gleichstromverstärkerschaltung 8 zum Gleichstromverstärken des Ausgangssignals V&sub1; vom Vorverstärker 5, um eine Gleichstromkomponente V&sub5; zu entnehmen, die nichts mit der Konzentration des Probengases zu tun hat, zusätzlich zur Wechselstromkomponente V&sub2;, eine Spitzenwerthalteschaltung 9 zum Ausgeben des Signals V&sub5; (die Gleichstromkomponente hat nichts mit der Konzentration des Probengases zu tun), das den Maximalwert eines Ausgangssignals V&sub4; von der Gleichstromverstärkerschaltung 8 entspricht, in paralleler Anordnung zur Wechselstromverstärkerschaltung 6 und der Gleichrichterschaltung 7, und eine Dividierschaltung 10 auf, zum Teilen des Signals V&sub3; entsprechend der (proportional zur) Änderung V&sub2; der Wechselstromkomponente V&sub2;, wie sie von der Gleichrichterschaltung 7 ausgegeben wird, durch das Ausgangssignal V&sub5; (die Gleichstromkomponente hat nichts mit der Konzentration des Probengases zu tun) von der Spitzenwerthalteschaltung 9, um ein Ausgangssignal V&sub0; von der Dividierschaltung 10 an eine Anzeige 11 auszugeben. Hierbei werden die Gleichstromverstärkerschaltung 8, die Spitzenwerthalteschaltung 9 und die Dividierschaltung 10 gemeinsam als Kompensiereinrichtung Y bezeichnet.
  • Wenn nun bei der in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Gasanalysiervorrichtung angenommen wird, daß nur Nullgas, das dasselbe wie Bezugsgas ist (Konzentration C = 0), kurz gesagt das Bezugsgas (Nullgas), dauernd in die Gasdurchlaufzelle 2 statt des Probengases eingeleitet wird, nehmen die Signale V&sub1; bis V&sub5; jedes Teils der Schaltung den Verlauf ein, wie in Fig. 2 (A), (B), (C) dargestellt. D.h., daß das Ausgangssignal V&sub1; des Vorverstärkers 5 auf einen Maximalwert Vm (ein Signal, das nur die Gleichstromkomponente aufweist, die nichts mit der Gaskonzentration C zu tun hat) festgelegt, wie dies in Fig. 2(A) dargestellt ist, da Absorption in der Gasdurchlaufzelle 2 fehlt. Demgemäß sind die Ausgangssignale V&sub2;, V&sub3; (= V&sub2; ) der Wechselstromverstärkerschaltung 6 und der Gleichrichterschaltung 7 beide auf 0 festgelegt, wie in Fig. 2(B) dargestellt. Zusätzlich sind das Ausgangssignal V&sub4; der Gleichstromverstärkerschaltung 8 und das Ausgangssignal V&sub5; der Spitzenwerthalteschaltung 9 beide auf einen Maximalwert VM (einen Wert, der dem Maximalwert Vm von V&sub1; entspricht, und ein Signal, das nur die Gleichstromkomponente aufweist, die in ähnlicher Weise nichts mit der Gaskonzentration zu tun hat) festgelegt. Demgemäß wird das von der Dividierschaltung 10 an die Anzeige 11 ausgegebene Signal V&sub0; 0, in Übereinstimmung mit der Konzentration des eingeführten Gases C (= 0).
  • Andererseits ändern sich bei der gewöhnlichen Messung, wenn das Bezugsgas (Nullgas) und das Probengas (Konzentration C > 0) abwechselnd in die Gasdurchlaufzelle 2 eingeleitet werden, die Signale V&sub1; bis V&sub5;, wie in Fig. 2(D) bis (G) dargestellt. D.h., daß das Ausgangssignal V&sub1; ein Signal einer Form wird, bei der eine negative Wechselstromkomponente, die mit der Gaskonzentration C (> 0) zu tun hat, dem Maximalwert Vm, wenn die Konzentration C = 0 ist, überlappt ist, wie in Fig. 2(D) dargestellt, da Licht durch das Probengas absorbiert wird, wenn es in die Gasdurchlaufzelle 2 eingeführt wird. Demgemäß wird das Ausgangssignal V&sub2; der Wechselstromverstärkerschaltung 6 ein Wechselstromsignal wie es in Fig. 2 (E) dargestellt ist, und das Ausgangssignal V&sub3; (= V&sub2; ) der Gleichrichterschaltung 7 wird beinahe ein Gleichstromsignal, wie in Fig. 2(F) dargestellt, und das Ausgangssignal V&sub4; der Gleichstromverstärkerschaltung 8 wird ein Signal (Maximalwert von VM), das erhalten wird, wenn das Signal V&sub1;, wie es in Fig. 2(D) dargestellt ist, unverändert verstärkt wird, und das durch eine gestrichelte Linie in Fig. 2(G) dargestellt ist, und das Ausgangssignal V&sub5; von der Spitzenwerthalteschaltung 9 wird auf dem Maximalwert VM festgehalten, ähnlich zum Fall der Konzentration C = 0, wie mit einer ausgezogenen Linie in Fig. 2(G) dargestellt.
  • Selbstverständlich ist jedoch das Ausgangssignal V&sub3; der Gleichrichterschaltung 7, das proportional zur Änderung V&sub2; des Ausgangssignals V&sub2; der Wechselstromverstärkerschaltung 6 ist, im wesentlichen proportional zur Absorption f (C) durch das Probengas (Konzentration C > 0), ist aber auch proportional zur Lichtmenge I der Lichtquelle 1, zum Transmissionsvermögen T des Durchlaßfensters der Gasdurchlaufzelle 2, der Empfindlichkeit K des Lichtmengendetektors 3, u. dgl. (Parameter haben die Möglichkeit der Änderung mit fortschreitender Zeit). Demgemäß wird, vorausgesetzt, daß die Verstärkung der Wechselstromverstärkerschaltung 6 GA ist, das Ausgangssignal V&sub3; der Gleichrichterschaltung 7 durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt:
  • Andererseits ist das Ausgangssignal V&sub5; der Spitzenwerthalteschaltung 9 auf den Maximalwert VM auf dieselbe Weise festgelegt wie im Fall, daß das Nullgas (Konzentration C = 0) eingeführt wird, selbst im Fall, daß das Probengas (Konzentration C > 0) in die Gasdurchlaufzelle 2 eingeführt wird, so daß es offensichtlich ist, daß das Ausgangssignal V&sub5; nichts mit der Absorption f (C) durch das Probengas (Konzentration C > 0) zu tun hat, sondern daß sein Maximalwert VM proportional zur Lichtmenge I der Lichtquelle 1, dem Transmissionsvermögen T des Durchstrahlfensters der Gasdurchlaßzelle 2, der Empfindlichkeit K des Lichtmengendetektors 3, u. dgl. ist. Demgemäß wird, wenn angenommen wird, daß die Verstärkung der Gleichstromverstärkerschaltung 8 Gc ist, das Ausgangssignal V&sub5; der Spitzenwerthalteschaltung 9 durch die folgende Gleichung (2) wiedergegeben:
  • Demgemäß wird das als Ergebnis der von der Dividierschaltung 10 ausgeführten Division V&sub3;/V&sub5; ausgegebene Signal V&sub0; durch die folgende Gleichung (3) berechnet:
  • Dies erfolgt unter Verwendung von Gleichung (1) und Gleichung (2), so daß sich herausstellt, daß das Signal V&sub0; nicht von der Lichtmenge I der Lichtquelle 1, dem Transmissionsvermögen T des Durchlaßfensters der Gasdurchlaufzelle 2, der Empfindlichkeit des Lichtmengendetektors 3, u. dgl. beeinflußt wird, sondern ein Wert wird, der nur proportional zur Absorption f (C) des Probengases (Konzentration C > 0) ist.
  • Demgemäß sind, selbst wenn verschiedene Arten von Änderungen im Verlauf der Zeit auftreten, d. h. Änderungen der Lichtmenge, die aus Änderungen der an die Lichtquelle 1 gelegten Spannung und aus der Umgebungstemperatur resultieren, die Verschlechterung der Lichtquelle selbst u. dgl., die Änderung des Transmissionsvermögens T aufgrund von Verfärbung des Durchlaßfensters der Gasdurchlaufzelle 2, die Änderung der Empfindlichkeit K des Lichtmengendetektors 3 selbst, u. dgl., ihre Einflüsse (Änderungen der Drift des Meßbereichs) nicht im Ausgangssignal V&sub0; der Dividierschaltung 10 an die Anzeige 11 enthalten, wodurch die Anzeige 11 einen Wert anzeigt, der mit hoher Genauigkeit der Konzentration (C > 0) des Probengases entspricht.
  • Darüber hinaus kann bei einer Abänderung, bei der insbesondere die Absorption f (C) durch das Probengas (Konzentration C > 0) klein ist und die Änderung des Ausgangssignals V&sub4; der Gleichstromverstärkerschaltung 8 verhältnismäßig klein ist, ein (nicht dargestelltes) Tiefpaßfilter statt der Spitzenwerthalteschaltung 9 verwendet werden, obwohl beim oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Spitzenwerthalteschaltung 9, die das Signal V&sub5; bildet, das den Maximalwert VM des Ausgangssignals V&sub4; der Gleichstromverstärkerschaltung 8 entspricht, hinter der Gleichstromverstärkerschaltung 8 angeordnet ist, um das Ausgangssignal V&sub3; der Gleichrichterschaltung 7 durch das Ausgangssignal V&sub5; (= VM) zu teilen. In diesem Fall wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, das Ausgangssignal V&sub5; vom Tiefpaßfilter beinahe der Mittelwert (< VM) des Ausgangssignals V&sub4; der Gleichstromverstärkerschaltung 8, jedoch besteht nur eine kleine Differenz zwischen dem Mittelwert und dem Maximalwert V&sub4;, so daß eine Betriebsweise und eine Wirkung erzielt werden können, die nahezu gleich sind wie die beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 4 zeigt einen Schaltungsaufbau einer Signalbehandlungsschaltung X bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • D.h., daß bei diesem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Dividierschaltung 10 zum direkten Teilen des Ausgangssignals V&sub3; der Gleichrichterschaltung 7, entsprechend der (proportional zur) Änderung V&sub2; der von der Wechselstromverstärkerschaltung 6 ausgegebenen Wechselstromkomponente V&sub2; durch das Ausgangssignal V&sub5; (= VM) der Spitzenwerthalteschaltung 9, das dem Maximalwert des Ausgangssignals V&sub4; der Gleichstromverstärkerschaltung 8 entspricht, nicht wie beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorhanden ist, sondern ein automatischer Verstärkungsregler (nachfolgend als AGC bezeichnet) 12 zwischen dem Vorverstärker 5 und der Wechselstromverstärkerschaltung 6 und der Gleichstromverstärkerschaltung 8 vorhanden ist, und ein Vergleicher 13 mit einer Bezugsspannung V&sub5; zwischen der AGC 12 und der Spitzenwerthalteschaltung 9 vorhanden ist, wodurch eine Kompensiereinrichtung Y zum Ausführen der Rückkopplungsregelung der AGC 12 aufgebaut ist, so daß das Ausgangssignal V&sub5; der Spitzenwerthalteschaltung 9 immer auf einem vorgegebenen Wert V&sub5; gehalten werden kann; im Ergebnis kann ein Ablauf (indirekte Division) ausgeführt werden, die derjenigen beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel entspricht.
  • Kurz gesagt, werden in der Signalbehandlungsschaltung X mit dem oben beschriebenen Aufbau das Ausgangssignal V&sub3; der Gleichrichterschaltung 7 und das Ausgangssignal V&sub5; der Spitzenwerthalteschaltung 9 durch die folgenden Gleichungen (4) bzw. (5) wiedergegeben:
  • Da die Verstärkung GK der AGC 12 so verändert wird, daß die folgende Gleichung (6) immer gilt, läßt sich die folgende Gleichung (7) aus Gleichung (5) und Gleichung (6) gewinnen:
  • Wenn Gleichung (7) in Gleichung (4) eingesetzt wird, wird die folgende Gleichung (8) erhalten:
  • Demgemäß hat das an die Anzeige 11 gegebene Signal V&sub0; nichts mit der Lichtmenge I der Lichtquelle 1, dem Transmissionsvermögen T des Durchlaßfensters der Gasdurchlaufzelle 2, der Empfindlichkeit K des Lichtmengendetektors 3 und dgl. zu tun, sondern ist nur zur Absorption f (C) durch das Probengas (Konzentration C > 0) proportional, ähnlich wie beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Die Fig. 5, 6 zeigen ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem die vorliegende Erfindung auf eine Gasanalysiereinrichtung vom Doppelzellen-Überkreuzfluß-Typ angewendet wird. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist ein Detektorabschnitt vorhanden, der folgendes aufweist: ein erstes Meßsystem mit einer ersten Lichtquelle 1I, einer ersten Gasdurchlaufzelle 2I und einem ersten Lichtmengendetektor (z. B. Thermosäule) 3I zum Erfassen des Absolutwertes der Menge (Energie) von Licht, das durch die erste Gasdurchlaufzelle 2I läuft, welche Teile in dieser Reihenfolge so angeordnet sind, daß eine optisch lineare Beziehung geschaffen ist, ein zweites Meßsystem mit einer zweiten Lichtquelle 1II, einer zweiten Gasdurchlaufzelle 2II und einem zweiten Lichtmengendetektor 3III zum Messen des Absolutwertes der Energie von Licht, das durch die zweite Gasdurchlaufzelle 2II geht, welche Teile in dieser Reihenfolge so angeordnet sind, daß eine optisch lineare Beziehung geschaffen ist, und einen Gasverteiler 4 zum abwechselnden Versorgen der beiden Gasdurchlaufzellen 2I, 2II in den beiden Meßsystemen mit einem Probengas und einem Bezugsgas (normalerweise einem Nullgas). Eine Signalbehandlungsschaltung X, die dazu in der Lage ist, ein Meßsignal zu erhalten, das eine Größe aufweist, die etwa das Doppelte derjenigen ist, wie sie in einer Gasanalysiervorrichtung vom Einzelzellentyp gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch erhalten wird, daß die Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Lichtmengendetektors 3I und des Lichtmengendetektors 3II in den beiden Meßsystemen verwendet wird, weist den folgenden Aufbau auf.
  • Diese Signalbehandlungsschaltung X verfügt über einen ersten Vorverstärker 5I zum Verstärken des Meßsignals des ersten Lichtmengendetektors 3I, einen zweiten Vorverstärker 5II zum Verstärken des Meßsignals vom zweiten Lichtmengendetektor 3II, eine Subtrahierschaltung 14 zum Bilden der Differenz zwischen dem Ausgangssignal V1I des ersten Verstärkers 5I und des Ausgangssignals V1II des zweiten Verstärkers 5II, eine Wechselstromverstärkerschaltung 6 zum Entnehmen einer Wechselstromkomponente V&sub2;, die der Differenz zwischen der optischen Energie nach dem Durchlaufen durch das Bezugsgas (Nullgas) und derjenigen nach dem Durchlaufen durch das Probengas entspricht, aus den Ausgangssignalen (V1I-V1II) der Subtrahierschaltung 14, eine Gleichrichterschaltung 7 zum Entnehmen eines Signals V&sub3;, das einer Änderung V&sub2; der Wechselstromkomponente V&sub2; entspricht (dazu proportional ist), eine erste Gleichstromverstärkerschaltung 8I zur Gleichstromverstärkung des Ausgangssignals V1I des ersten Vorverstärkers 5I, und eine erste Spitzenwerthalteschaltung 9I zum Ausgeben eines Signals V5I, das dem Maximalwert des Ausgangssignals V4I der ersten Gleichstromverstärkerschaltung 8I entspricht, wie auch über eine zweite Gleichstromverstärkerschaltung 8II zur Gleichstromverstärkung des Ausgangssignals V1II des zweiten Vorverstärkers 5II, und eine zweite Spitzenwerthalteschaltung 9II zum Ausgeben eines Signals V5II, das dem Maximalwert des Ausgangssignals V4II der zweiten Gleichstromverstärkerschaltung 8II, die parallel zur Wechselstromverstärkerschaltung 6 bzw. zur Gleichrichterschaltung 7 angeordnet sind, eine Addierschaltung 15 zum Entnehmen der Summe aus dem Ausgangssignal V5I der Spitzenwerthalteschaltung 9I und dem Ausgangssignal V5II der Spitzenwerthalteschaltung 9II, und eine Teilerschaltung 10 zum Teilen des Signals V&sub3;, das der Änderung V&sub2; der Wechselstromkomponente V&sub2; entspricht (zu dieser proportional ist), die von der Gleichrichterschaltung 7 ausgegeben wird, durch das Signal V&sub5; (= V5I + V5II: die Gleichstromkomponenten haben nichts mit der Konzentration des Probengases zu tun), wie es von der Addierschaltung 15 ausgegeben wird, um von der Dividierschaltung 10 ein Ausgangssignal V&sub0; an die Anzeige 11 auszugeben, um zusätzlich zur Wechselstromkomponente V&sub2; eine Gleichstromkomponente V&sub5; zu entnehmen, die nichts mit der Konzentration des Probengases zu tun hat. Hierbei werden die erste Gleichstromverstärkerschaltung 8I, die zweite Gleichstromverstärkerschaltung 8II, die erste Spitzenwerthalteschaltung 9I, die zweite Spitzenwerthalteschaltung 9II, die Addierschaltung 15 und die Dividierschaltung 10 gemeinsam als Kompensiereinrichtung Y bezeichnet.
  • Wenn nun bei einer Gasanalysiervorrichtung, die in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, angenommen wird, daß nur Bezugsgas (Nullgas) dauernd in die beiden Gasdurchlaufzellen 2I, 2II eingeleitet wird, ergibt sich für jeden Schaltungsabschnitt ein Signal, wie es in den Fig. 6(A) bis (D) dargestellt ist. D.h., daß beide Eingangssignale V1I, V1II der beiden Vorverstärker 5I, 5II auf einen Maximalwert Vm (ein Signal, das nur die Gleichstromkomponente enthält, die nicht mit der Gaskonzentration C zu tun hat) festgelegt sind (die Verstärkung ist in solcher Weise eingestellt), wie in Fig. 6(A) dargestellt, da keine Lichtabsorption innerhalb der Gasdurchlaufzellen 2I, 2II vorliegt. Demgemäß sind beide Ausgangssignale V&sub2;, V&sub3; (= V&sub2; ) der Gleichstromverstärkerschaltung 6 und der Gleichrichterschaltung 7 auf 0 festgelegt, wie in Fig. 6(B) dargestellt. Zusätzlich sind die Ausgangssignale V4I, V5I der ersten Gleichstromverstärkerschaltung 8I und der ersten Spitzenwerthalteschaltung 9I auf einen Maximalwert VMI festgelegt (ein Wert, der dem Maximalwert Vm von V1I entspricht, und ein Signal, das ebenfalls lediglich die Gleichstromkomponente enthält, die nichts mit der Gaskonzentration C zu tun hat), und die Ausgangssignale V4II, V5II der zweiten Gleichstromverstärkerschaltung 8II und der zweiten Spitzenwerthalteschaltung 9II sind beide auf einen Maximalwert VMII festgelegt (ein Wert, der dem Maximalwert Vm von V1II entspricht, und ein Signal, das ebenfalls nur die Gleichstromkomponente enthält, die nichts mit der Gaskonzentration C zu tun hat), wie in Fig. 6(C) bzw. Fig. 6(D) dargestellt. Demgemäß wird das von der Dividierschaltung 10 an die Anzeige 11 ausgegebene Signal V&sub0; 0, in Übereinstimmung mit der Konzentration C (= 0) des eingeleiteten Gases.
  • Andererseits werden bei der normalen Messung, im Fall, daß Bezugsgas (Nullgas) und das Probengas (Konzentration C > 0) abwechselnd und sich ergänzend mit vorgegebenem Zyklus in die beiden Gasdurchlaufzellen 2I, 2II eingeleitet werden, ändert sich das Signal in jedem Abschnitt der Schaltung auf eine Weise, wie es in den Fig. 6(E) bis (I) dargestellt ist. D.h., daß das Ausgangssignal V1I des ersten Vorverstärkers 5I ein Signal wird, bei dessen Form eine auf die Gaskonzentration C ( > 0) bezogene negative Wechselstromkomponente dem Maximalwert Vm für den Fall der Konzentration C = 0 überlagert ist, wie in Fig. 6(E) dargestellt, da dann, wenn Probengas in die Gasdurchlaufzellen 2I, 2II eingeleitet wird, Lichtabsorption durch das Probengas auftritt. Andererseits wird das Ausgangssignal V1II des zweiten Vorverstärkers 5II ein Wechselstromsignal mit einer Phase, die um einen halben Zyklus gegenüber der des Ausgangssignals V1I des ersten Vorverstärkers 5I versetzt ist, wie in Fig. 6(F) dargestellt. Demgemäß wird das Ausgangssignal V1I-V1II der Subtrahierschaltung 14 ein Wechselstromsignal, wie es mit einer gestrichelten Linie in Fig. 6(G) dargestellt ist. Zusätzlich wird das Ausgangssignal V&sub2; der Wechselstromverstärkerschaltung 6 ein Wechselstromsignal, wie es mit einer ausgezogenen Linie in Fig. 6(G) dargestellt ist, und das Ausgangssignal V&sub3; (= V&sub2; ) der Gleichrichterschaltung 7 wird ein Signal, das beinahe ein Gleichstrom ist, wie in Fig. 6(H) dargestellt.
  • Weiterhin weisen die Ausgangssignale V4I, V4II der beiden Gleichstromverstärkerschaltungen 8I, 8II Formen auf, die durch Verstärken der in Fig. 6(E) und Fig. 6(F) dargestellten Signale V1I bzw. V1II in unveränderter Weise erhalten werden, wie durch eine gestrichelte Linie und eine strichpunktierte Linie in Fig. 6(I) dargestellt (Maximalwerte VMI, VMII). Zusätzlich sind die Ausgangssignale V5I, V5II der beiden Spitzenwerthalteschaltungen 9I, 9II auf dieselben Maximalwerte VMI bzw. VMII fixiert, wie im Fall der Konzentration C = 0, wie in Fig. 6(I) mit einer gestrichelten geraden Linie und einer strichpunktierten geraden Linie dargestellt. Demgemäß wird das Ausgangssignal V&sub5; (= V5I + V5II = VMI + VMII) der Addierschaltung 15, wie es durch eine ausgezogene, gerade Linie in Fig. 6(I) dargestellt ist, der Mittelwert von V4I + V4II (Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Gleichstromverstärkerschaltung 8I und dem Ausgangssignal der Gleichstromverstärkerschaltung 8II), wie mit einer Strich-Doppelpunkt-Kurve in Fig. 6(I) dargestellt.
  • Nun ist es, wie es sich leicht aus der Analogie der Beschreibung zum ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel schließen läßt, offensichtlich, daß das Ausgangssignal V&sub3; der Gleichrichterschaltung 7, das proportional zur Änderung V&sub2; des Ausgangssignals V&sub2; der Wechselstromverstärkerschaltung 6 ist, proportional zur Absorption f (C) durch das Probengas (Konzentration C > 0), der Lichtmenge der Lichtquellen 1I, 1II, dem Durchlaßvermögen der Durchlaßfenster der Gasdurchlaufzellen 2I, 2II, der Empfindlichkeit der Lichtmengendetektoren 3I, 3II, u. dgl. ist, und daß das Ausgangssignal V&sub5; der Addierschaltung 7 nichts mit der Absorption f (C) durch das Probengas zu tun hat und proportional zur Lichtmenge der Lichtquellen 1I, 1II, dem Transmissionsvermögen des Durchlaßfensters der Gasdurchlaufzellen 2I, 2II, der Empfindlichkeit der Lichtmengendetektoren 3I, 3II, u. dgl. ist, so daß das Signal V&sub0;, wie es als Ergebnis der Division V&sub3;/V&sub5; ausgegeben wird, die von der Dividierschaltung 10 ausgeführt wird, unabhängig von der Lichtmenge der Lichtquellen 1I, 1II, dem Transmissionsvermögen der Durchlaßfenster der Gasdurchlaufzellen 2I, 2II, der Empfindlichkeit der Lichtmengendetektoren 3I, 3II, u. dgl. ist, und proportional nur zur Absorption f (C) durch das Probengas (Konzentration C > 0) ist, wodurch die Anzeige 11 immer einen der Konzentration > 0) des Probengases entsprechenden Wert mit hoher Genauigkeit anzeigt.
  • Wie es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird bei der erfindungsgemäßen Gasanalysiervorrichtung ein Lichtmengendetektor eines Typs verwendet, der den Absolutwert der optischen Energie mißt, die durch die Gasdurchlaufzelle tritt, und zwar als Detektor, der an der stromabwärtigen Seite der Gasdurchlaufzelle anzuordnen ist, in das ein Probengas und ein Bezugsgas abwechselnd mit vorgegebenem Zyklus eingeleitet werden, und es ist auch eine Kompensiereinrichtung vorgesehen, die zum Erfassen einer Gleichstromkomponente des Ausgangssignals des Lichtmengendetektors getrennt von der Wechselstromkomponente und zum Teilen der Änderung der Wechselstromkomponente durch die Gleichstromkomponente dient, oder eine Kompensiereinrichtung, die dieser Kompensiereinrichtung äquivalent ist, so daß der Einfluß der Lichtmenge der Lichtquelle, des Transmissionsvermögens des Durchlaßfensters der Gasdurchlaufzelle, der Empfindlichkeit des Lichtempfangsdetektors u. dgl. auf die Wechselstromkomponente durch lediglich eine einfache Einrichtung kompensiert und ausgeschlossen werden kann, die lediglich eine interne Signalbehandlung ausführt, und dadurch können überlegene Effekte dahingehend erzielt werden, daß alle Meßbereichsdriftvorgänge, die von Faktoren verschiedener Art herrühren, wie einer Änderung der Lichtmenge aufgrund von Änderungen der an die Lichtquelle gelegten Spannung und der Umgebungstemperatur, einer Verschlechterung der Lichtquelle selbst und dergleichen, Verfärbungen des Durchlaßfensters und einer Änderung der Empfindlichkeit des Detektors selbst herrühren, immer sicher und mit hoher Genauigkeit kompensiert werden können, obwohl ein bemerkenswert einfacher, kompakter und billiger Aufbau vorliegt, der nicht das Vorsehen einer herkömmlichen großen Einrichtung zum Stabilisieren der an die Lichtquelle gelegten Spannung und zum dauernden Beibehalten konstanter Umgebungstemperatur benötigt wird, oder andere besondere Detektoren zur Verwendung bei der Kompensation, und ohne daß das Erfordernis einer so häufigen Wiederholung teurer und mühseliger Kalibrierabläufe erforderlich ist, die ein Standardbetriebsbereichgas verwenden, wie bei der herkömmlichen Gasanalysiervorrichtung.

Claims (5)

1. Gasanalysiervorrichtung mit: - einer Lichtquelle (1; 1I, 1II); - einer Durchlaufzelle (2; 2I, 2II) für Gas, die durch die Lichtquelle beleuchtet wird; - einem Lichtmengendetektor (3; 3I, 3II), der die durch die Gasdurchlaufzelle durchlaufende Lichtmenge mißt und entsprechende Detektorsignale ausgibt; - einem Gasverteiler (4) zum abwechselnden Einleiten eines Probengases und eines Bezugsgases in die Gasdurchlaufzelle; und mit - einer Signalverarbeitungsschaltung (X), welche die Detektorsignale empfängt und die Wechselstromsignalkomponente dieser Detektorsignale als Meßsignal ausgibt, das die Menge einer im Probengas zu erfassenden Gaskomponente anzeigt, und einen Gleichrichter zum Gleichrichten des von einer Wechselstromerfassungseinrichtung (6) gelieferten Ausgangssignals aufweist;
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung (X) weiterhin folgendes aufweist: - einen Spitzenwertdetektor (8, 9; 8I, 8II, 9I, 9II) zum Ausgeben eines Spitzenwertsignals, das im wesentlichen dem Spitzenwert der Detektorsignale entspricht; und - einen Dividierer (10) zum Teilen des gleichgerichteten Signals durch das Spitzenwertsignal und zum Ausgeben des Ergebnisses dieser Division als Meßsignal.
2. Gasanalysiervorrichtung mit: - einer Lichtquelle (1; 1I, 1II); - einer Durchlaufzelle (2; 2I, 2II) für Gas, die durch die Lichtquelle beleuchtet wird; - einem Lichtmengendetektor (3; 3I, 3II), der die durch die Gasdurchlaufzelle durchlaufende Lichtmenge mißt und entsprechende Detektorsignale ausgibt; - einem Gasverteiler (4) zum abwechselnden Einleiten eines Probengases und eines Bezugsgases in die Gasdurchlaufzelle; und mit - einer Signalverarbeitungsschaltung (X), welche die Detektorsignale empfängt und die Wechselstromsignalkomponente dieser Detektorsignale als Meßsignal ausgibt, das die Menge einer im Probengas zu erfassenden Gaskomponente anzeigt, und einen Gleichrichter zum Gleichrichten des von einer Wechselstromerfassungseinrichtung (6) gelieferten Ausgangssignals aufweist;
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung (X) weiterhin folgendes aufweist: - einen Spitzenwertdetektor (8, 9; 8I, 8II, 9I, 9II) zum Ausgeben eines Spitzenwertsignals, das im wesentlichen dem Spitzenwert der Detektorsignale entspricht; und - einen automatischen Verstärkungsregler (12), über den die verstärkten Detektorsignale, abhängig vom Spitzenwertsignal, auf konstante Werte geregelt werden.
3. Gasanalysiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertdetektor (8, 9; 8I, 8II, 9I, 9II) eine Spitzenwerthalteschaltung (9, 9I, 9II) aufweist.
4. Gasanalysiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertdetektor ein Tiefpaßfilter aufweist.
5. Gasanalysiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Paare von Lichtquellen (1I, 1II), Gasdurchlaufzellen (2I, 2II) und Lichtmengendetektoren (3I, 3II) aufweist, und daß die Signalverarbeitungsschaltung (X) so ausgebildet ist, daß sie die Differenz der Signale der zwei Lichtmengendetektoren (3I, 3II) als die in die Wechselstromerfassungseinrichtung einzugebenden Detektorsignale bildet, und die Summe der Spitzenwertsignale bildet, die sich jeweils auf die zwei Lichtmengendetektoren beziehen, um das gleichgerichtete Signal durch diese Summe zu teilen.
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