DE3784021T2 - Binaere kodierschaltung. - Google Patents

Binaere kodierschaltung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Analogsignal-Binärkodierschaltungen und insbesondere eine Binärkodierschaltung, wie sie in EP-A-253 264 beschrieben ist, (gemäß Art. 54(3) EPÜ) zum Quantisieren des Ausgangssignals eines fotoelektrischen Wandlerelements in einem optischen Zeichenleser, um Zeichen oder Kodierungen optisch in ein Binärsignal mit zwei Signalpegeln zu wandeln, entsprechend einem Hintergrundbereich und einem Zeichen- oder Kodierbereich.
  • Der Ausdruck "Zeichen", wie hier benutzt, soll Alphabete und Zeichenreihen aller Sprachen, Zahlzeichen usw. bedeuten. Der Ausdruck "Kode" wie hier gebraucht, ist dazu bestimmt, Strichkodierungen usw. zu bedeuten.
  • Derartige Zeichen und Kodierungen sind im allgemein mit schwarzer Farbe auf ein weißes Druckblatt gedruckt. Der Kontrast zwischen schwarz und weiß erlaubt die Unterscheidung der Zeichen und Kodierungen von dem Hintergrund. Das Druckblatt ist jedoch nicht immer weiß. Nichtsdestoweniger können auch in dem Fal, wenn die Zeichen oder Kodierungen auf farbige Blätter gedruckt sind, die Zeichen oder Kodierungen normalerweise klar von dem Hintergrund unterschieden werden.
  • Nachfolgend wird der Teil eines Blattes, auf den ein Zeichen oder eine Kodierung gedruckt oder geschrieben ist, als "ein Zeichenbereich" angesprochen, und der Teil eines Blattes, an dem nichts gedruckt oder geschrieben ist, wird als "ein Hintergrundbereich" bezeichnet. Zusätzlich werden Zeichen, Ziffern und Kodierungen miteinander bloß als "Zeichen" bezeichnet, und ein Gerät zum optischen Lesen von Zeichen an einem Blatt wird als "eine optische Zeichenleseeinheit" oder ein "optischer Zeichenleser" bezeichnet.
  • Bei einem üblichen optischen Zeichenleser wird die Oberfläche eines Blattes, an dem Zeichen geschrieben oder gedruckt sind, mit einem fotoelektrischen Wandlerelement abgetastet und die Ausgangssignale des letzteren werden in Binärsignale gewandelt, die Zeichen- und Hintergrundbereichen entsprechen, und die Binärsignale werden zur Identifizierung der Zeichen benutzt.
  • Bei diesem Betrieb wird die Oberfläche des Blattes durch eine Lichtquelle bestrahlt und von der Oberfläche des Blattes reflektiertes Licht wird durch ein Linsensystem einem fotoelektrischen Wandlerelement zugeführt, das entsprechend der auffallenden Lichtmenge ein elektrisches Signal erzeugt. Die auf das fotoelektrische Wandlerelement auffallende Lichtmenge ändert sich mit den Zeichen auf der Oberfläche des Blattes. Da üblicherweise der Zeichenbereich schwarz ist, während der Hintergrundbereich weiß ist, hängt die Menge des reflektierten Lichts, d.h. die Intensität des auf das fotoelektrische Wandlerelement auffallenden Lichts, von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Zeichen an der Oberfläche des Blattes ab.
  • Die Zeichen an einem Blatt sind jedoch nicht gleichmäßig dicht und dementsprechend ist das analoge Ausgangssignal des fotoelektrischen Wandlerelements, das die Oberfläche des Blattes abtastet, nicht präzise ein Binärsignal; d.h. es ändert sich kontinuierlich und unregelmäßig. Auch im Falle von mit Schreibmaschinen gedruckten Zeichen sind vertikale Linien oft unterschiedlich breit gegenüber horizontalen Linien im Zeichen und unterschiedlichen Zeichen haben unterschiedliche Anzahlen von Strichen. So ändert sich das Ausgangssignal des fotoelektrischen Wandlerelements bei Vielfachanalog-Betriebsarten. Weiter ändert es sich mit der Zeit und ändert sich auch räumlich. D.h., das Ausgangssignal des fotoelektrischen Wandlerelements ist ein Analogsignal, das nicht nur einen Maximal- und einen Minimalwert für Zeichen bzw. Hintergrundbereiche annimmt, sondern auch verschiedene Werte dazwischen.
  • Das einfachste Verfahren einer Binärkodierung eines solchen analogen Dichtesignals besteht darin, seinen Signalpegel mit einem vorbestimmten Schwellwertpegel so zu vergleichen, daß sein Ausgangssignal "1" oder "0" erzeugt wird, je nachdem ob ein Signalpegel höher als der Schwellwertpeqel ist oder nicht. Dieses Verfahren leidet jedoch manchmal an der Schwierigkeit, daß ein Zeichenbereich manchmnal irrigerweise als ein Hintergrundbereich bestimmt werden könnte, d.h. ein Zeichen nicht vollständig erfaßt wird, oder ein Hintergrundbereich als ein Zeichenbereich erfaßt wird, so daß Zeilen von erfaßten Zeichen einander zu überdecken scheinen. Dementsprechend ist die Identifizierung von Zeichen und Kodierungen gemäß Daten, die durch das vorher beschriebene Verfahren binörkodiert wurden, unvermeidlich unrichtig.
  • Der Grund, warum ein Zeichen nicht vollständig erfaßt wird oder seine Zeilen einander zu überdecken scheinen, wie vorstehend beschrieben, liegt in dem Gebrauch eines festliegenden Schwellwertpegels für Binärkodierung. So ist das vorher beschriebene Verfahren nur für einfache Zeichen anwendbar.
  • Um die vorstehend beschriebene Schwierigkeit zu überwinden, wurde eine Binärkodierschaltung vorgeschlagen, bei der der Schwellwertpegel sich mit dem Ausgangssignal des fotoelektrischen Wandlerelements ändert. Genauer gesagt, der Schwellwertpegel wird so gesteuert, daß dann, wenn ein Zeichen eines binärkodierten Abbildes dazu neigt, verformt zu werden infolge einer großen Differenz des Pegels zwischen dem Hintergrundbereich und dem Zeichenbereich, das binärkodierte Bild dünner gemacht wird, und wenn ein Zeichen eines binärkodierten Bildes dazu neigt, teilweise verloren zu gehen, das binärkodierte Abild dicker gemacht wird. Deswegen kann die Binärkodierschaltung Zeichen mit hoher Genauigkeit binärkodieren, auch wenn sich die Zeichen in einem gewissen Ausmaß in ihrer Dichte unterscheiden.
  • Keine einzige Schwellwertveränderung ist am besten für jede Art und Dichte von Zeichen geeignet. Da jedoch bei der praktischen Anwendung ein die nachfolgende Bearbeitung ausführender Zeichen-Identifizierungsabschnitt ein eingehendes binärkodiertes Abbild identifizieren kann, das etwas in seiner Gestaltung verformt ist, auch wenn nur ein Schwellwertpegel- Festsetzvergleichswert für die Binärkodierschaltung vorgesehen ist, reicht der Bereich von Zeichendichten oft aus, um die Binärkodierschaltung die Zeichen korrekt identifizieren zu lassen.
  • Es ist jedoch allgemein für die übliche Binärkodierschaltung schwierig, optimale Schwellwertpegel für alle Zeichen unterschiedlicher Dichten durch Analogbearbeitung zu schaffen. Insbesondere ist es für eine Binärkodierschaltung schwierig, sowohl extrem dicke und dunkle Zeichen als auch extrem dünne und helle Zeichen zufriedenstellend binär zu kodieren. Auch wenn es der Schaltung möglich wäre, das zu erledigen, würde der Betreib oft wenig stabil sein. Manchmal kann der beste Schwellwertpegel nicht erreicht werden, je nach der Charakteristik des benutzten fotoelektrischen Wandlerelements.
  • In Hinblick auf das Vorgehende ist es Ziel der Erfindung, eine Binärkodierschaltung zu schaffen mit einer einfachen Schaltungsanordnung, die Zeichen in einem großen Dichtebereich mit hoher Stabilität binär kodieren kann.
  • Das vorstehende Ziel der Erfindung wurde erreicht durch die im Anspruch 1 beanspruchten Merkmale.
  • Eine Binärkodierschaltung zur Binärkodierung eines Ausgangssignals eines fotoelektrischen Wandlerelements in einer optischen Zeichenleseeinheit, die zum optischen Lesen von Zeichen ausgelegt ist, umfaßt: eine Hauptsignalerzeugungsschaltung, welche ein Ausgangssignal des fotoelektrischen Wandlerelements erhält und ein binärkodiertes Hauptsignal und ein Schwellenhauptsignal erzeugt; eine Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltungsgruppe, an welche das binärkodierte Hauptsignal angelegt wird, welche Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltung umfaßt N Verstärkerschaltungen mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren und unterschiedlichen Versatzpegeln, wobei N eine positive ganze Zahl > 1 ist; eine Schwellwertsignal-Verstärkerschaltungsgruppe, an die das Schwellenhauptsignal angelegt wird, welche Schwellwertsignal-Verstärkerschaltungsgruppe umfaßt M Verstärkerschaltungen mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren und unterschiedlichen Versatzpegeln, wobei M eine positive ganze Zahl > 1 ist; und eine Vergleichsschaltungsgruppe, die L Vergleichsschaltungen umfaßt, wobei L eine positive ganze Zahl ist, welche die Beziehung MAX (M, N) ≤ L ≤ MN erfüllt, wobei in jedem von diesen eines der Ausgangssignale der Verstärkerschaltungen in der Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltungsgruppe und eines der Ausgangssignale der Verstärkerschaltungen in der Schwellwertsignal-Verstärkerschaltungsgruppe einem Vergleich unterworfen werden, um ein binärkodiertes Signal zu schaffen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die grundsätzliche Anordnung einer Binärkodierschaltung nach einer Ausführung der Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist ein erläuterndes Diagramm für eine Beschreibung von für binärkodierte Ausgangssignale geeigneten Zeichendichtebereichen;
  • Fig. 3A ist ein Wellenform-Schaubild, das Beispiele von binärkodierten Ausgangssignalen zeigt;
  • Fig. 3B ist ein erläuterndes Schaubild, das Beispiele von mit unterschiedlichen binärkodierten
  • Ausgangssignalen identifizierten Bildern zeigt; und
  • Fig. 4 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel einer Binärkodierschaltung nach der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführung einer Binärkodierschaltung dieser Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß der Pegel des Ausgangssignals eines fotoelektrischen Wandlerelements bei einem schwarzen Hintergrund ansteigt. Das bedeutet z.B. bei einem binär zu kodierenden Signal S&sub1; (hierin später als ein "Binärkodierungssignal S&sub1;" bezeichnet, wenn anwendbar) der höhere Pegel einen schwarzen Hintergrund und der niedrigere Pegel einen weißen Hintergrund darstellt.
  • Nach Fig. 1 gibt eine Hauptsignalerzeugungsschaltung 1, die das Ausgangssignal A eines fotoelektrischen Wandlerelements einer optischen Zeichenleseeinheit empfängt, ein binär zu kodierendes Hauptsignal S und ein Schwellenhauptsignal H aus. Diese Hauptsignale S und H werden einer Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltungsgruppe 2 bzw. einer Schwellwertsignalverstärker-Schaltungsgruppe 3 angelegt. Die Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltungsgruppe 2 enthält Verstärkerschaltungen 2-i (i=1 bis einschließlich N) , welche das Hauptsignal S mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren verstärken und es mit unterschiedlichen Versatzpegeln versetzen, um jeweilige Binärkodierungssignal Si auszugeben. In gleicher Weise ist die Schwellwertsignal-Verstärkerschaltungsgruppe 3 zusammengesetzt aus Verstärkerschaltungen 3-j (j=1 bis einschließlich M), welche das Schwellenhauptsignal H mit unterschiedlichen Verstärkerfaktoren verstärken und es mit unterschiedlichen Versatzpegeln versetzen, um jeweilige Schwellwertsignale Hj auszugeben.
  • Die Binärkodierungssignale Si und die Schwellwertsignale Hj werden an Vergleichsschaltungen 4-k (k=1 bis einschließlich L) angelegt, welche eine Vergleichsschaltungsgruppe 4 bilden. Das bedeutet, eine Vergleichsschaltung 4-k erhält ein jeweiliges Binärkodierungssignal Si und eines der Schwellwertsignale Hj. Deshalb ist die Anzahl von Kombinationen aus Binärkodierungssignalen Si und Schwellwertsignalen Hj, die an die Vergleichsschaltungen 4-k angelegt werden, gleich MN. Die Vergleichsschaltungen 4-k der Vergleichsschaltungsgruppe 4 unterwerfen die Binärkodierungssignale Si und die Schwellwertsignale Hj einem Vergleich, um binärkodierte Ausgangssignale Bk (k=1 bis einschließlich L) auszugeben, die darstellen, ob die Signale Si höher als die jeweiligen Signale Hj sind oder nicht. Jedes binärkodierte Ausgangssignal Bk besitzt einen hohen Pegel, wenn das Signal Si höher als das Signal Hj ist und zeigt so an, daß dieser Teil eines Blattes, der durch das fotoelektrische Wandlerelement abgetastet wurde, als schwarz bestimmt werden sollte.
  • Beispielsweise wird im Falle der Fig. 1 das Ausgangssignal S&sub1; der Verstärkerschaltung 2-1 in der Binärkodierungssignal- Verstärkerschaltungsgruppe 2 an die ersten Eingangsklemmen der Vergleichsschaltungen 4-1, 4-2 und 4-3 angelegt und die Schwellwert-Ausgangssignale H&sub1;, H&sub2; und H&sub3; der Verstärkerschaltungen 3-1, 3-2 und 3-3 werden an die jeweiligen zweiten Eingangsklemmen der Vergleichsschaltungen 4-1, 4-2 bzw. 4-3 angelegt. Die Vergleichsschaltungen 4-1, 4-2 und 4-3 vergleichen das Binärkodierungssignal S&sub1; mit den Schwellwertsignalen H&sub1;, H&sub2; und H&sub3;, um binärkodierte Ausgangssignale B&sub1;, B&sub2; bzw. B&sub3; zu schaffen, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Wenn das binärkodierte Ausgangssignal B&sub1; bestgeeignet als ein binärkodierter Schaltungsausgangspegel für ein durch ein fotoelektrisches Wandlerelement gelesenes Zeichen ist, dann besitzt für das binärkodierte Ausgangssignal B&sub2; das Ausgabebild eine größere Liniendicke und mit dem binärkodierten Ausgangssignal B&sub3; ist die Linienstärke so groß, daß das ausgegebene Bild im wesentlichen nicht gelesen oder identifiziert werden kann (s. Fig. 3A und 3B). Deshalb werden bezüglich der Dichten der zu lesenden Zeichen den binärkodierten Ausgangssignalen Bk geeignete Bereiche so zugeordnet, daß das letztere Bk die besten Bild-Ausgangssignale (oder die besten Identifizierungsresultate) schaffen kann, wie in Fig. 2 gezeigt. Im Falle der Fig. 2 gilt, je höher die Dichte eines zu lesenden Zeichens, um 50 näher an B&sub1; wird das ausgewählte binärkodierte Ausgangssignal sein (oder je niedriger die Dichte des zu lesenden Zeichens, desto näher an BL das ausgewählte binärkodierte Ausgangssignal). In diesem Zusammenhang wird bevorzugt, daß die anwendbaren Bereiche (die Dichtebereiche, die mit den Ausgangssignalen binärkodiert werden können) der L-binärkodierten Ausgangssignale Bk einander überdecken, wie in Fig. 2 gezeigt. Theoretisch ist eine Überdeckung der Dichtebereiche unnötig. In der Praxis ist jedoch die Wahrscheinlichkeit einer irrigen Identifizierung in den Endabschnitten der jeweils anwendbaren Dichtebereiche hoch. Deswegen werden die Dichtebereiche einander überdeckend gemacht, um eine erhöhte Zuverlässigkeit zu erzielen.
  • Ein Beispiel einer Binärkodierungsschaltung wird mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben.
  • Die Binärkodierungsschaltung nach Fig. 4 enthält eine Hauptsignalerzeugungsschaltung 1, eine Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltungsgruppe 2, eine Schwellwertsignal-Verstärkerschaltungsgruppe 3 und eine Vergleichsschaltungsgruppe 4. Die Hauptsignalerzeugungsschaltung 1 ist zusammengesetzt aus einer Verzögerungsschaltung 11 und einer ODER-Schaltung 12. Die Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltungsgruppe 2 besteht aus N Verstärkerschaltungen 2-i (i=1 bis einschließlich N). Die Schwellwertsignal-Verstärkerschaltungsgruppe 3 enthält M Verstärkerschaltungen 3-j (j=1 bis einschließlich M). Die Vergleichsschaltungsgruppe 4 enthält L Vergleichsschaltungen 4-k (k=1 bis einschließlich L).
  • Die Verzögerungsschaltung 11 enthält eine erste Verzögerungsleitung 111 mit einer Verzögerungszeit t&sub1; und eine zweite Verzögerungsleitung 112 mit einer Verzögerungszeit t&sub2;. Das durch Verzögern eines Ausgangssignals A eines fotoelektrischen Wandlerelements um t&sub1; durch die Verzögerungsleitung 111 erhaltene Signal wird als ein binärkodiertes Hauptsignal S an die Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltungsgruppe 2 angelegt. Die ODER-Schaltung 12 ist zusammengesetzt aus Verstärkern 121 und 122, Dioden D&sub1; und D&sub2; und einem Widerstand R&sub1;&sub2;&sub0;. Die logische Summe des durch Verstärken des Ausgangssignals A des fotoelektrischen Wandlerelements mit dem Verstärker 121 und des durch Verstärken des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung 11 mit dem Verstärker 122 erhaltenen Signals, wobei dieses Signal durch Verzögern des Ausgangssignals A des fotoelektrischen Wandlerelements um t&sub1; + t&sub2; mit den Verzögerungsleitungen 111 und 112 geschaffen wurde, wird als ein Schwellwerthauptsignal H an die Schwellwertsignal- Verstärkerschaltungsgruppe 3 angelegt.
  • In der Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltungsgruppe 2 ist jeder Verstärkerschaltung 2-i zusammengesetzt aus einem Operationsverstärker 20i, Widerständen R1i, R2i und R3i und einem variablen Widerstand R4i. In gleicher Weise enthält in der Schwellwertsignal-Verstärkerschaltungsgruppe 3 jede Verstärkerschaltung 3-j einen Operationsverstärker 30j, Widerstände R5j, R6j, und R7j und einen variablen Widerstand R8j. Die variablen Widerstände R4i und R8j werden zum Einstellen der Versatzpegel benutzt und sind an einer konstanten Gleichspannung VEE angeschlossen.
  • Das Binärkodierungs-Hauptsignal S wird an die Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltungsgruppen 2-i angelegt. In jeder Verstärkerschaltung 2-i wird das Binärkodierungssignal S durch den Widerstand R1i an die nichtinvertierende Eingangsklemme f des Operationsverstärkers 20i angelegt und die Ausgangsklemme h des Operationsverstärkers 20i ist durch den Widerstand R2i mit der invertierenden Eingangsklemme g verbunden. Die Verstärkungsfaktoren Πii der Verstärkerschaltungen 2-i für nicht invertierende Verstärkung sind wie folgt
  • wobei R1i im wesentlichen gleich R3i ist. So verstärken die unterschiedlichen Verstärkerschaltungen 2-i die binärkodierten Hauptsignale S mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren und versetzen sie mit unterschiedlichen Versatzpegeln, um binärkodierte Signale Si zu schaffen, die an die Vergleichsschaltungsgruppe 4 angelegt werden.
  • In gleicher Weise sind die Verstärkungsfaktoren Π3i der Verstärkerschaltungen 3-j in der Schwellwertsignal-Verstärkerschaltungsgruppe 3 wie folgt:
  • So verstärken die verschiedenen Verstärkerschaltungen 3-j das Schwellwerthauptsignal H mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren und versetzen es mit unterschiedlichen Versatzpegeln, um jeweilige Schwellwertsignale Hj auszugeben. Die Schwellwertsignale Hj werden an die Vergleichs-Schaltungsgruppe 4 angelegt. Die Binärkodierungssignal-Verstärkerschaltungsgruppe 2 oder die Schwellwertsignal-Verstärkerschaltungsgruppe 3 können auch nur eine Verstärkerschaltung enthalten, d.h. M oder N kann auch Eins (1) sein.
  • Die binärkodierten Signale Si und die Schwellwertsignale Hj werden an Vergleichsschaltungen 4-k (k=1 bis einschließlich L) in der Vergleichsschaltungsgruppe 4 in solcher Weise angelegt, daß jedes binärkodierte Signal Si und ein jeweiliges Schwellwertsignal H einem Vergleich in einer entsprechenden Vergleichsschaltung 4-k unterzogen wird, wodurch sich ein binärkodiertes Ausgangssignal Bk nur dann ergibt, wenn das Binärkodierungssignal Hi höher als das Schwellwertsignal Hj ist. Mit Bezug auf die Dichten der zu lesenden Zeichen werden entsprechende Dichtebereiche den verschiedenen binärkodierten Ausgangssignalen Bk so zugeordnet, daß die besten Bild-Ausgangssignale (und die besten Identifizierungs-Resultate) geschaffen werden. Eine Auswahl der binärkodierten Ausgangssignale Bk wird durch eine Bearbeitungsschaltung (z.B. eine Identifizierungs-Schaltung) in einer späteren Stufe bewirkt.
  • Bei der bevorzugten Ausführung sollten die Verstärkerschaltungen 2-i und 3-j entsprechend nach Verstärkungsfaktor und Versatzpegel eingestellt werden, damit mit den binärkodierten Ausgangssignalen B&sub1; ein dickes dunkles Zeichen zufriedenstellend binärkodiert und mit dem binärkodierten Ausgangssignal BL ein dünnes helles Zeichen zufriedenstellend binärkodiert werden kann, und mit den binärkodierten Ausgangssignalen B&sub2; bis einschließlich BL-1 zwischen den Ausgangssignalen B&sub1; und BL nach Dicke und Dunkelheit zwischen den oben beschriebenen zwei Zeichen der Reihe nach liegende Zeichen zufriedenstellend binärkodiert werden können.
  • Die Binärkodierungsschaltung nach der Erfindung mit einer einfachen Schaltungsanordnung kann zufriedenstellend Zeichen in einem weiten Dichtebereich binärkodieren, so daß eine bemerkenswerte Verbesserung der Lesefähigkeit eines optischen Zeichenlesers (OCR) oder eines Strichkodelesers (BCR) erreicht wird. Weiter kann die Binärkodierungsschaltung nach der Erfindung wirksam benutzt werden, um die Stabilität des Betriebs eines handgehaltenen POS-Terminals (POS = point of sale = Verkaufsstelle), eines OCR oder eines BCR zu verbessern.

Claims (2)

1. Binäre Kodierschaltung zum binären Kodieren eines Ausgangssignals eines fotoelektrischen Umformerelements bei einer optischen Zeichenlesereinheit, die optisch Zeichen liest, mit
einer Hauptsignalerzeugungsschaltung (1), die ein Ausgangssignal von dem fotoelektrischen Umformerelement erhält und ein binär kodiertes Hauptsignal (S) und ein Schwellenhauptsignal (H) erzeugt;
wobei die Hauptsignalerzeuqungsschaltung (1) aufweist:
ein erstes Verzögerungselement (111), das als Eingangssignal ein Ausgangssignal von dem fotoelektrischen Umformerelement erhält, wobei ein Ausgangssignal des ersten Verzögerungselements (111) das binär kodierte Hauptsignal (S) ist, ein zweites Verzögerungselement (112), dessen einer Eingang mit dem Ausgang des ersten Verzögerungselementes (111) verbunden ist, und ein ODER-Glied (12) das als Eingangssignale das Ausgangssignal von dem fotoelektrischen Umformerelement und ein Ausgangssignal von dem zweiten Verzögerungselement (112) erhält, wobei das Ausgangssignal des ODER-Glieds (12) das Schwellenhauptsignal (H) ist;
einer Verstärkerschaltung (2) für das binär kodierte Signal, an die das binär kodierte Hauptsignal (S) gegeben wird;
einer Schwellensignal-Verstärkerschaltung (3), an die das Schwellenhauptsignal (H) gegeben wird, und
einer Vergleichereinrichtung (4), in der Ausgangssignale der Verstärkerschaltungen (2, 3) für das binär kodierte Signal und das Schwellensignal miteinander verglichen werden, um das binär kodierte Signal zu erzeugen; wobei die Verstärkerschaltung (2) für das binär kodierte Signal N Verstärkerschaltungen (2-1, ...2N) aufweist, wobei N eine positive Zahl > 1 ist, jede der N Verstärkerschaltungen einen unterschiedlichen Verstärkungsfaktor und einen unterschiedlichen Abgleichpegel hat;
die Schwellensignal-Verstärkerschaltung (3) M Verstärkerschaltungen (3-1, ...3M) aufweist, wobei M eine positive Zahl > 1 ist, jede der M Verstärkerschaltungen einen unterschiedlichen Verstärkungsfaktor und einen unterschiedlichen Abgleichpegel hat, und
die Vergleichereinrichtung (4) L Vergleicherschaltungen aufweist, wobei L eine positive Zahl ist, die MAX (M, N) < L < MN erfüllt, wobei in jeder der Vergleicherschaltungen ein Ausgangssignal einer jeweiligen einen der Verstärkerschaltungen (2-1 ...2-N) in der Verstärkerschaltung (2) für das binär kodierte Signal und ein jeweiliges eines der Ausgangssignale der Verstärkerschaltungen (3-1, ...3-M) in der Schwellensignal-Verstärkerschaltung (3) einem Vergleich ausgesetzt werden, um das binär kodierte Signal zu erzeugen.
2. Binäre Kodierschaltung nach Anspruch 1, wobei das ODER-Glied (12) aufweist:
einen ersten Verstärker (121), der als Eingangssignal das Ausgangssignal von dem fotoelektrischen Umformerelement erhält, einen zweiten Verstärker (122), der als ein Eingangssignal das Ausgangssignal des zweiten Verzögerungselements (112) erhält, erste und zweite Dioden (D1, D2), die gleiche erste Anschlüsse haben, die mit den Ausgängen der ersten und zweiten Verstärker (121, 122) jeweils verbunden sind, und einen Widerstand (R120), der zwischen gemeinsam verbundene zweite Anschlüsse der ersten und zweiten Dioden (D1, D2) und einen Bezugspunkt geschaltet ist.
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