DE3783716T2 - Schaltung zum nachweis von unterbrochenen leitern. - Google Patents

Schaltung zum nachweis von unterbrochenen leitern.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Transceiver sind Sender- (Treiber-)Empfänger-Geräte, die einen Rost oder eine andere intelligente Steuerung mit einer Gruppe von peripheren Einheiten verbinden. Solche Transceiver setzen sich normalerweise aus bidirektionalen Treiber- Empfänger-Paaren oder Kanälen zusammen, wobei jeder Kanal eine Schnittstelle zur Verfügung stellt zwischen Differenzsignalstufen, an denen die Leitungen - z. B. paarig verdrillt - angeschlossen sind, und der internen Logik des jeweiligen Gerätes, das mit dem Transceiver verbunden ist. Die Ausgänge der bidirektionalen Treiber sind über die Eingangsleitungen der Schnittstelle mit den Empfängereingängen verbunden. Die Empfängerausgänge sind mit den Treibereingängen verbunden.
  • Bei solchen Transceivern ist es notwendig, daß offene Eingangsleitungen festgestellt werden, da die Störunempfindlichkeit solcher Differenzsysteme vom Vorhandensein beider Differenzsignale abhängt. Bei solchen Systemen führt das Fehlen eines der Differenzsignale aufgrund einer offenen Eingangsleitung häufig zu intermittierenden, schwer reproduzierbaren Übertragungsfehlern. Daher ist es eine zwingende Notwendigkeit, daß solche Unterbrechungen sofort festgestellt werden können.
  • Aus US-A-4 300 063 ist ein Fensterdiskriminator bekannt, mit dem festgestellt werden kann, ob einer von zwei oder mehr Eingängen außerhalb der Toleranz liegt. Zu diesem Zweck vergleichen zwei Komparatoren die entsprechenden oberen und unteren Schwellwerte mit verschiedenen Eingangssignalen. Der eine Komparator umfaßt ein symmetrisches Paar PNP- Transistoren in Basisschaltung und der andere Komparator ein Paar PNP-Transistoren in Emitterschaltung. Die beiden Ausgänge jedes Komparators sind miteinander verbunden, und die beiden Ströme steuern zusammen eine Ausgangs stufe, die von einem Zustand, in dem beide Eingänge sich innerhalb eines von einem Spannungsteiler vorgegebenen Fensters befinden, in einen zweiten Zustand, in dem einer der beiden Ausgänge sich außerhalb des Fensters befindet, wechseln kann.
  • Dieser bekannte Schaltkreis unterscheidet sich von dem der Erfindung, dient einem anderen Zweck, ist anders aufgebaut und ist komplizierter als der Schaltkreis der Erfindung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Schaltung zum Nachweis von unterbrochenen Leitern, mit der sichergestellt wird, daß immer dann, wenn eine der an sie angeschlossenen Eingangsleitungen (z. B. die paarig verdrillten Leiter) zwischen den Abschlußwiderständen (d. h. Anfangs- und Endwiderständen) unterbrochen wird, ein Signal generiert wird, das den Status der Leitung unmittelbar meldet.
  • Der Schaltkreis der vorliegenden Erfindung führt außerdem zwei unterschiedliche Funktionen aus, indem sie zwei getrennte Signalgruppen mit zwei getrennten Referenzwerten vergleicht. Die Referenzpegel sind willkürlich und nur durch die Gleichstrom-Betriebsparameter des Schaltkreises eingeschränkt. Die vorliegende Erfindung erzeugt als Ausgabe ein logisches Signal, das angibt, ob ein Signal aus der ersten Signalgruppe unter den ersten Referenzpegel gefallen ist oder ob ein Signal aus der zweiten Signalgruppe über den zweiten Referenzpegel gestiegen ist.
  • Diese und andere allgemeinen und besonderen Ziele, Vorteile und Aspekte der Erfindung werden im Verlauf der folgenden ausführlichen Beschreibung und im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die einzige Abbildung zeigt eine schematische Darstellung der Schaltung zum Nachweis von unterbrochenen Leitern, die Gegenstand dieser Erfindung ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die Abbildung, auf die nun ausführlicher eingegangen wird, stellt die Schaltung zum Nachweis von unterbrochenen Leitern, die Gegenstand der Erfindung ist, schematisch dar. Diese umfaßt im allgemeinen einen ersten Komparator 10, mit einer Stromquelle 19, und einen zweiten Komparator 12, und beide Komparatoren sind mit einem emittergekoppelten Transistorschalter 13 verbunden, der an eine Stromquelle 14 angeschlossen ist. Der zweite Komparator 12 ist zusätzlich über einen Stromspiegel an eine Ausgangstreiberstufe 15 mit offenem Kollektor angeschlossen.
  • Der erste Komparator 10 umfaßt drei PNP-Transistoren 16, 17 und 18. Deren Emitter sind alle miteinander sowie mit einem Kollektor einer PNP-Stromquelle bzw. eines stromsteuernden Transistors 19 verbunden, dessen Basis mit einer positiven Referenzspannungsquelle 20, und dessen Emitter über einen Widerstand mit einer positiven Spannungsquelle 21 verbunden ist. Der Kollektor des Referenztransistors 16 des PNP- Komparators 10 ist über einen Widerstand 22 und die Pegelverschiebung 11, die drei seriell angeordnete Dioden 23, 24 und 25 umfaßt, mit einer negativen Spannungsquelle 26 verbunden. Anstelle dieser Pegelverschiebung kann, falls gewünscht, auch eine Batterie verwendet werden. Die Kollektoren der Eingangstransistoren 17 und 18 sind miteinander, sowie über Widerstand 27 und Widerstand 22 mit dem Kollektor des Transistors 16 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 17 und 18 sind außerdem an die Basis eines NPN-Transistors 28 im Schalter 13 und über die Pegelverschiebung 11 an die Spannungsquelle 26 angeschlossen. Der Kollektor von Transistor 16 ist mit der Basis des anderen NPN-Transistors 28 im Schalter 13 gekoppelt. Die Basen der Transistoren 17 und 18 sind mit den entsprechenden Eingangssignalquellen 30 und 31 verbunden, während die Basis des Transistors 16 mit einer Referenzspannungsquelle 32 verbunden ist.
  • Der zweite Komparator 12 umfaßt drei NPN-Transistoren 40, 41 und 42, deren Emitter alle miteinander und mit dem Kollektor des Transistors 29 im Schalter 13 verbunden sind. Der Kollektor des Referenztransistors 42 ist mit der positiven Spannungsquelle 21 verbunden. Die Kollektoren der Eingangstransistoren 40 und 41 sind miteinander verbunden, sowie mit einem gepufferten Standard-PNP-Stromspiegel, der den PNP-Quellentransistor 44, den PNP-Freigabetransistor 46, und die PNP-Spiegeltransistoren 49 und 50 einschließlich Widerständen 45, 48 und 56 sowie Diode 47 umfaßt. Die Kollektoren der Transistoren 40 und 41 sind außerdem mit dem Kollektor des NPN-Transistors 28 im Schalter 13 verbunden. Die Basen der Transistoren 40 und 41 sind mit den entsprechenden Differenzeingangssignalquellen an den Leitungen 34 und 35 verbunden, während die Basis des Transistors 42 mit einer Referenzspannungsquelle 36 verbunden ist.
  • Die Emitter der NPN-Transistoren 28 und 29 im Schalter 13 sind darüber hinaus miteinander und über die Stromquelle 14, die einen NPN-Transistor 38 und einen Widerstand 33 umfaßt, mit der negativen Spannungsquelle 26 verbunden.
  • Die Ausgangstreiberschaltung 15 setzt sich aus einem Widerstand 52 und einem NPN-Ausgangstransistor 53 sowie einer Diode 54 zusammen. Die Emitter der PNP-Spiegeltransistoren 49 und 50 sind über einen Widerstand 56 mit der positiven Spannungsquelle 21 verbunden, und ihre Kollektoren sind mit der Basis des NPN-Ausgangstransistors 53 und über die Diode 54 mit dem Ausgang 55 verbunden. Der Ausgangstransistor 53 ist mit seinem Kollektor an den Ausgang 55 und mit seinem Emitter an die Masse angeschlossen.
  • Damit setzt sich die in der Abbildung dargestellte Schaltung zum Nachweis von unterbrochenen Leitern im wesentlichen aus NPN- und PNP-Transistorvergleichsschaltungen zusammen, die an einen Schaltkreis und über einen Stromspiegel an eine Ausgangstreiberstufe mit offenem Kollektor angeschlossen sind.
  • Die beschriebene Schaltung der Erfindung vergleicht die Spannungen, die an den vier verschiedenen Eingängen 30, 31, 34 und 35 anliegen. Die Spannungen an den verschiedenen Eingängen 30 und 31 werden mit der Spannung der Referenzspannungsquelle 32 verglichen, an der eine festgelegte Fehlerspannung anliegt, während die Spannungen an den Eingängen 34 und 35 mit der Spannung der Referenzspannungsquelle 36 verglichen werden, an der ebenfalls eine festgelegte Fehlerspannung anliegt. Die Spannungen der Quellen 32 und 36 sollten für eine bestimmte Gruppe logischer Eingangsbedingungen zum Transceiver eingestellt werden, die einen maximalen Abstand zwischen der normalen Leitungsspannung einer beliebigen Eingangsleitung und der minimalen Leitungsspannung derselben Eingangsleitung bei Vorliegen des festzustellenden Zustandes gestattet, beispielsweise wenn in den genannten Transceivern ein verdrilltes Leiterpaar oder eine Leitung defekt, d. h. offen ist.
  • Die Spannungen an den verschiedenen Eingängen 30, 31, 34 und 35 können gleiche oder unterschiedliche Polarität haben. Die Eingänge sind normalerweise mit entsprechenden Leitungen verbunden, deren Enden ein bestimmter Widerstand abschließt. Diese Leitungen werden normalerweise betrieben, indem gleich- und gegengerichtete Ströme einer bekannten Stärke in die Abschlußwiderstände geleitet werden. Wird eine der an die Eingänge 30, 31, 34 und 35 angeschlossenen Leitungen unterbrochen, verdoppelt sich der Gesamtwiderstand am Ende der Leitung, vom Ursprung (Treiberausgangspunkt) der Leitung aus gesehen, sowie auch die Spannung, die durch den Konstantstromtreiber entsteht. In einem solchen Fall erkennt einer der Komparatoren 10 oder 12 die Veränderung und vergleicht sie mit einer der Referenzspannungen an den Eingängen 32 bzw. 36. Wurden die Werte für die Eingänge 32 und 36 richtig gewählt, generiert die Schaltung ein Signal, das die Fehlerbedingung, d. h. die unterbrochene Leitung, korrekt anzeigt.
  • Der PNP-Komparator 10, der sich aus den PNP-Transistoren 16, 17 und 18 zusammensetzt, erkennt alle negativeren Spannungswerte an den Leitungen 30 und 31 als die Referenzspannungsquelle 32, die mit der Basis des Transistors 16 verbunden ist. Dieser PNP-Komparator 10 wird durch den PNP-Stromquellentransistor 19 unter Vorspannung gesetzt, dessen Referenzstrom sich aus der Referenzquelle 20 ergibt.
  • Durch die Diodenkette, mit den Dioden 23, 24 und 25, fließt ständig ein Strom der gleichen Stärke wie der Kollektorstrom, der durch den Transistor 19 fließt. Dieser Strom kann entweder über den Transistor 16 und den Widerstand 22 geschaltet werden oder entweder über Transistor 17 oder Transistor 18 und den Kollektorwiderstand 27, je nachdem, ob der Wert auf einer der Leitungen 30 oder 31 negativer ist als die Referenzquelle 32. Auf ähnliche Weise vergleicht der Komparator 12 die verschiedenen Eingangsleitungen 34 und 35 mit der positiven Spannungsquelle 36.
  • Der NPN-Komparator 12, der sich aus den NPN-Transistoren 40, 41 und 42 zusammensetzt, erkennt alle positiveren Spannungswerte an den Leitungen 34 und 35 als die Referenzspannungsquelle 36, die mit der Basis des Transistors 42 verbunden ist. Dieser NPN-Komparator 12 wird vom NPN- Stromquellentransistor 38 über einen der Schaltertransistoren, nämlich den Schaltertransistor 29, gesteuert. Der Stromquellentransistor 38 bezieht seinen Referenzstrom aus der Referenzquelle 37. Durch einen der Schaltertransistoren 28 oder 29 fließt ständig ein Strom der gleichen Stärke wie der Kollektorstrom, der durch Transistor 38 fließt, und zwar abhängig vom Zustand des PNP-Komparators 10, da dieser den Status des Schalters 13 bestimmt. Weist einer der beiden Differenzeingänge 30 und 31 zum Komparator 10 eine höhere Negativität auf als die Referenzspannungsquelle 32, die an der Basis des Transistors zur Verfügung steht, schaltet der Transistor 16 ab, und dadurch fließt der Strom durch den unter einer negativeren Vorspannung stehenden Transistor 17 oder 18 und den Spannungswiderstand 27. Wenn der Transistor 16 abgeschaltet und einer der Transistoren 17 oder 18 eingeschaltet wird, ändert der Stromschalter 13 seinen Status, da die Spannung an der Basis des Transistors 28 steigt und die Spannung an der Basis des Transistors 29 sinkt. Dies bedeutet, daß der Transistor 29 abgeschaltet wird und der durch diesen Transistor fließende Strom nun durch den anderen Transistor 28 im Stromschalter 13 fließt. Dadurch wird der Transistor 44 eingeschaltet, wodurch wiederum die Transistoren 46, 49 und 50 eingeschaltet werden, was dazu führt, daß Transistor 53 eingeschaltet und die Ausgangsleitung auf Masse geschaltet wird.
  • Zusammenfassend läßt sich sagen: wenn in einer der Leitungen 30 oder 31 eine Fehlerbedingung auftritt, d. h. eine der Differenzleitungen 30 oder 31 fällt unter die Spannungsquelle 32, die mit der Basis des Transistors 16 verbunden ist, wird der Strom aus Stromquelle 19 durch den Widerstand 27 über einen der Transistoren 17 und 18 geleitet. Fließt dieser Strom durch den Widerstand 27, führt dies zu einem Spannungsabfall am Widerstand 27. Die Anode der Diode 23 jedoch behält eine maximale festgelegte Spannung über der negativen Spannungsquelle 26. Da nun durch den Widerstand kein Strom fließt, liegt dort auch kein Spannungsabfall vor, und der Kollektor von Transistor 16 und die Basis von Transistor 29 nehmen das gleiche Potential an, das auch an der Anode der Diode 23 anliegt. Dadurch tritt der Spannungsabfall am Widerstand 27 an der Basis von Transistor 28 gegenüber der Basis von Transistor 29 auf. Dadurch wiederum fließt der Strom aus dem Transistor bzw. der Stromquelle 38, nicht mehr durch Transistor 42, sondern über Transistor 28 durch die Kollektoren der Transistoren 40 und 41. Dadurch wird nun Strom durch den Transistor 44 geleitet, wodurch sich die Basisspannung von Transistor 46 ändert. Dies führt zur Anzeige einer Fehlerbedingung in einer der Leitungen 30 oder 31.
  • Es ist zu beachten, daß die Stromstärke am Kollektor des Stromspiegeltransistors 44 nicht nur durch den Status des NPN-Komparators 12 bestimmt wird. Der emittergekoppelte Transistorschalter 13, der sich aus den Transistoren 28 und 29 zusammensetzt, kann den Strom auch in den Kollektor von Transistor 44 leiten, abhängig vom Ausgang des PNP- Komparators 10. An dieser Stelle sind der NPN-Komparator 12 und der PNP-Komparator 10 miteinander gekoppelt.
  • Ist jedoch umgekehrt eine der Leitungen 34 oder 35 positiver als die Referenzspannungsquelle 36, wird der Transistor 40 oder 41 mit dem positiveren Signal an seiner Basis eingeschaltet und Transistor 42 ausgeschaltet; dadurch wird der Strom, der durch Transistor 42 fließt umgeleitet und fließt jetzt ebenfalls durch den ausgewählten Transistor 40 oder 41 sowie durch Transistor 44, wodurch sich die Spannung an der Basis von Transistor 46 erneut ändert. Wenn am Kollektor des ausgewählten Transistors 40 oder 41 Strom fließt und damit auch am Kollektor des PNP-Transistors 44 und an der Basis des Transistors 46 Strom festzustellen ist, liegt damit ein eindeutiger Hinweis auf eine Fehlerbedingung in einer der Eingangsleitungen 34 oder 35 vor.
  • Zusammenfassend läßt sich folgendes feststellen: Tritt beispielsweise am PNP-Komparator 10 eine Fehlerbedingung auf, werden die Kollektoren der Transistoren 17 und 18 bezüglich des Kollektors von Transistor 16 positiv. Der Strom aus der Stromquelle 14 wird durch den Transistor 28 im Stromschalter 13 geleitet. Dieser Strom wird, indem er durch den als Schalter wirkenden Transistor 28 fließt, umgeleitet, so daß er nicht mehr durch den NPN-Komparator 42, sondern durch den Transistor 44 fließt. Dies ist genauso, als hätte der NPN- Komparator eine Fehlerbedingung an einer der Leitungen 34 oder 35 festgestellt. Wenn der PNP-Komparator 10 kein Fehler an der Leitung 30 oder 31 feststellt, erhält der NPN- Komparator 12 den Strom über Transistor 29 und führt die Prüfung der Leitungen 34 und 35 durch. Ein Fehler in einer der beiden Komparatoren 10 oder 12 bewirkt letztlich einen Stromfluß im Kollektor des Quellentransistors 44. Dieser Strom wird über die Transistoren 46, 49 und 50 geführt und in den Ausgangstransistor 53 geleitet, da der resultierende Spannungsabfall am Ausgangswiderstand 52 den Ausgangstransistor 53 durchschaltet. Dadurch wird die Ausgangsleitung 55 auf Masse geschaltet und als Fehlerbedingung eine Öffnung in einer der Eingangsleitungen von Komparator 10 oder 12 angezeigt.
  • Ist die Ausgangsleitung 55 einmal auf Masse geschaltet, bleibt sie in diesem Zustand, bis der Fehler behoben ist und der Ausgang über eine entsprechende Beschaltung den Zustand "hoch" einnimmt (nicht dargestellt).
  • Dabei ist zu beachten, daß die Spannungsquellen 21 und 26 zwar im Rahmen des obigen Beispiels als positive und negative Spannungsquellen bezeichnet wurden, daß diese Festlegung jedoch willkürlich ist und die Bedingungen auch anders sein können. Sie sind lediglich abhängig von den Gleichstrom- Betriebsparametern, die für den Schaltkreis ausgewählt wurden
  • Die vorliegende Erfindung liefert als Ausgabe ein logisches Signal, das angibt, ob eines der Signale aus der ersten Signalgruppe unter den ersten Referenzpegel gefallen oder ob eines der Signale aus der zweiten Signalgruppe über den zweiten Referenzpegel gestiegen ist.
  • Die Schaltung der Erfindung ist für eine große Palette von Fällen nützlich, und die Geschwindigkeit der Schaltung wird ausschließlich durch die eingesetzte Transistortechnologie eingeschränkt. Wird beispielsweise Technologie benutzt, mit der vertikale PNP-Transistoren erzeugt werden können, arbeitet der Schaltkreis mit Logikgeschwindigkeiten. Außerdem können die verschiedenen Transistoren durch FETs - Feldeffekttransistoren - ersetzt werden, ohne daß die Leistung dadurch beeinträchtigt wird.
  • Zwar wurden eine bevorzugte Ausführung und ausgewählte Modifikationen der Erfindung dargestellt und beschrieben, doch sind zweifellos auch andere Ausführungen und Modifikationen möglich. So können beispielsweise mehr Leitungen, d. h. Signaleingänge pro Komparator und mehr Komparatorschaltungen an den gleichen Punkt gekoppelt werden. Daher ist die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche begrenzt.

Claims (8)

1. Ein Mehrfachsignalkomparator zum Vergleich mehrerer Signale mit Referenzpegeln, der folgendes umfaßt
ein Paar Komparatorstufen (10, 12), von denen jede mehrere gleiche Transistoren umfaßt;
die Transistoren (16, 17, 18) der ersten Stufe sind im Typ von den Transistoren (40, 41, 42) der zweiten Stufe unterschiedlich;
jede Stufe umfaßt einen Referenztransistor (16, 42), an den eine Referenzspannung angelegt wird, sowie mindestens einen Eingangstransistor (17, 18, 40, 41), der mit einem Eingangssignal beschaltet wird;
die erste Stufe (10) ist mit der zweiten Stufe (12) verbunden, zur Steuerung des Stroms, der durch mindestens einen Eingangstransistor (40, 41) in der zweiten Stufe fließt.
2. Die Schaltung nach Anspruch 1, in der der genannte Strom in jeder Stufe durch mindestens einen der genannten Eingangstransistoren fließt, wenn das Eingangssignal zum Eingangstransistor der betreffenden Stufe um einen bestimmten Betrag von der genannten Referenzspannung abweicht, die am Referenztransistor der entsprechenden Stufe anliegt.
3. Die Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, in der die genannte zweite Stufe mit einem Ausgang versehen ist, der über eine Stromspiegelschaltung (44, 46, 49, 50) mit einer Ausgangsleitung (55) verbunden ist.
4. Die Schaltung nach Anspruch 3, die folgendes umfaßt genannte Stromspiegelschaltung ist mit der zweiten Komparatorstufe (12) und einer Ausgangsleitung (55) verbunden, so daß sich der Status der Ausgangsleitung ändert, wenn das Eingangssignal für eine der Komparatorstufen (10, 12) um einen bestimmten Betrag von der Referenzspannung (32, 36), die an einer der Komparatorstufen anliegt, abweicht.
5. Die Schaltung nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, in der die erste Stufe (10) mit komplementären Ausgängen versehen ist, die mit einem emittergekoppelten Schalter (28, 29) verbunden sind, bestehend aus dem ersten und zweiten Schalttransistor (29, 28), deren Ausgänge mit der zweiten Stufe verbunden sind, und in der jede Stufe mit einer entsprechenden Stromquelle (19, 14) verbunden ist.
6. Die Schaltung nach Anspruch 5, in der jeder der komplementären Ausgänge mit einem entsprechenden Schalttransistor (28, 29) in dem beschriebenen emittergekoppelten Schalter verbunden ist, wobei jeder Transistor in diesem Schalter zwischen ausgewählten Punkten in der zweiten Stufe (12) und der Stromquelle (14) für die zweite Stufe angeordnet ist.
7. Die Schaltung nach den Ansprüchen 4 und 6, die folgendes umfaßt:
die erste Komparatorstufe (10) ist über einen stromsteuernden Transistor (19) mit einer ersten Spannungsquelle (21) und über eine Pegelverschiebung (11) mit einer zweiten Spannungsquelle (26) verbunden;
der erste der komplementären Ausgänge der ersten Komparatorstufe ist zwischen dem Referenztransistor (16) und einem ersten Widerstand (22) und über den ersten Widerstand an die Pegelverschiebung (11) gekoppelt, und der zweite der komplementären Ausgänge ist zwischen mindestens einem Eingangstransistor (17, 18) und einem zweiten Widerstand (27) und über diesen zweiten Widerstand an die Pegelverschiebung gekoppelt;
der Referenztransistor (42) der zweiten Stufe ist mit der ersten Spannungsquelle (21) und über einen ersten Schalttransistor (29) und eine Stromquelle (14) mit der zweiten Spannungsquelle (26) verbunden;
mindestens ein Eingangstransistor (40, 41) der zweiten Stufe ist über einen Quellentransistor (44) des entgegengesetzten Typs mit der ersten Spannungsquelle (21) und über den ersten Schalttransistor (29) und die Stromquelle (14) mit der zweiten Spannungsquelle (26) verbunden;
der zweite Schalttransistor (29) ist zusätzlich zwischen mindestens einem Eingangstransistor (40, 41) und dem Quellentransistor (44) mit dem zweiten Komparator (12) gekoppelt;
die Stromspiegelschaltung enthält einen Quellentransistor (44), der mit einem Treibertransistor (46) und einem Spiegeltransistor (49, 50) verbunden ist; und
der Spiegeltransistor ist mit einem Ausgangstransistor (53) verbunden, der wiederum mit der Ausgangsleitung (55) verbunden ist.
8. Die Schaltung nach Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 2 bis 7, in der es sich bei den Transistoren (30 bis 32) der ersten Stufe (10) um PNP-Transistoren und bei den Transistoren (40 bis 42) der zweiten Stufe um NPN-Transistoren handelt.
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