DE3783156T2 - Koordinateneingabeblatt. - Google Patents

Koordinateneingabeblatt.

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Koordinateneingabefeld, das zum Bestimmen jeweiliger Koordinateneingabedaten verwendet wird, insbesondere wenn in einem sogenannten Digitalisierer als Eingabevorrichtung für Buchstaben und Figuren eine Figur in einen Computer eingegeben wird, oder wenn ein Teilbereich eines Druckerzeugnisses bezeichnet und mit einem einem Kopiergerät kopiert wird.
  • Der Digitalisierer, dessen Prinzip in Fig. 7 dargestellt ist und der das Koordinateneingabefeld verwendet, weist zwei Koordinateneingabefolien 1A, 1B auf, welche jeweils eine isolierende Folie und gegenüberliegende Elektroden 2, 3, welche an einem entsprechenden Ende der isolierenden Folie angeordnet sind, sowie einen zwischen den Elektroden gebildeten Oberflächenwiderstand 4 aufweisen, wobei die Folien 1A, 1B so überlappen, daß die jeweiligen Interelektrodenrichtungen um 90º versetzt sind. Beispielsweise wird die untere Koordinateneingabefolie 1B zur Feststellung der X-Achsen-Koordinatenposition eines im folgenden zu beschreibenden Fingerdruckpunktes verwendet, während die obere Koordinateneingabefolie 1A zum Nachweis der Y-Achsen-Koordinatenposition verwendet wird.
  • Genauer heißt das, daß, wenn irgendein bestimmter Punkt auf der Eingabefolie 1A in Fig. 7 gedrückt, und eine Spannung 5A über der Folie 1A angelegt wird, eine Teilungsspannung im Punkt P auf Folie 1A als X-Achsen-Koordinatenpositionsdaten von einem Teilungsspannungsausgangsanschluß 6 der unteren Koordinateneingabefolie 1B abgenommen wird. Dann wird durch Anlegen einer Spannung 5B an die untere Koordinateneingabefolie 1B die Teilungsspannung im Punkt P auf Folie 1B als die Y-Achsen-Koordinatenpositionsdaten von einem Teilungsspannungsausgangsanschluß 7 der oberen Koordinateneingabefolie 1A abgenommen. Somit erhält man durch einen solchen Zeit-Teilungsvorgang die X-Y-Koordinaten des Punktes P, an dem der Fingerdruck angelegt wird.
  • Die Teilungsspannung auf dem Eingabepunkt auf der oberen Koordinateneingabefolie 1A wird nun betrachtet. Solange die Linearität des Oberflächenwiderstandes 4 zwischen den Elektroden 2 und 3 aufrechterhalten wird, weist die Teilungsspannung am Fingerdruckeingabepunkt einen Wert auf, der bezüglich der Spannung zwischen den Elektroden (beispielsweise 5 V) umgekehrt proportional zum Abstand von der Pluselektrode 2 ist. D.h., wenn der Punkt sich in der Mitte zwischen den Elektroden 2 und 3 befindet, zeigt sich ein Wert von 2,5 V.
  • Tatsächlich wird der Oberflächenwiderstand 4 jedoch durch seinen möglicherweise ungleichmäßigen Druck oder ähnliches beeinflußt und weist keine korrekte Widerstandslinearität auf. Somit weicht die obige 2,5 V Linie, wie in der Fig. 8 durch die gekrümmte Linie dargestellt ist, von der durch eine strichpunktierte Linie in der gleichen Figur dargestellten richtigen Position ab, so daß, selbst wenn der Bediener den Mittelpunkt korrekt gedrückt hat, oft inkorrekte Koordinatendaten eingegeben würden. Dies trifft gleichfalls auf die untere Koordinateneingabefolie 1B zu.
  • Eine Koordinateneingabevorrichtung dieser Art und gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 ist aus der US-A-4 448 026 bekannt.
  • Das oben umrissene Problem wird durch eine Koordinateneingabevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2 gelöst.
  • Bei der Vorrichtung des Anspruchs 1 werden die Potentiale einer bzw. mehrerer Korrekturelektroden vor der eigentlichen Verwendung der Koordinateneingabefolie gemessen und die Position (der Abstand), welche (welcher) von diesen Korrekturelektroden zwischen den gegenüberliegenden Elektroden eingenommen wird und der gemessene Wert des Potentials werden zum Ablesen einer Abweichung (eines Fehlers) im Widerstandswert des Oberflächenwiderstandes verglichen. Wenn daher die zu lesenden Daten vorab als Korrekturdaten im Digitalisierer gespeichert werden, können diese Daten zur Kompensation und zur Korrektur der von der Koordinateneingabefolie ausgegebenen Fingerdruckeingabepunktkoordinatendaten verwendet werden. Als Ergebnis werden Schwankungen des Oberflächenwiderstands der Folie in Einheiten eines Digitalisierers absorbiert, wird die Linearität des Oberflächenwiderstands verbessert und die Fingerdruckeingabepunktkoordinaten können in korrekter Weise in einen Computer usw. eingegeben werden.
  • Bei der Vorrichtung des Anspruchs 2 wird, wenn beispielsweise die Linearität des Oberflächenwiderstands der Koordinateneingabefolie beschädigt ist und wenn eine Defizitspannung wie etwa 2,3 V im Mittelpunkt zwischen den gegenüberliegenden Elektroden erhalten wird, obwohl eine Spannung von 2,5 V natürlich erhalten werden sollte, eine Spannung zur Aufhebung des Defizits bzw. des Mangels von den Hilfselektroden her angelegt, wodurch die Abweichung (der Fehler) des Widerstandswerts des Oberflächenwiderstands ausgeschaltet und die Linearität zur Eingabe korrekter Fingerdruckpunktkoordinaten in einen Computer usw. verbessert wird.
  • Es werden nun Ausführungsformen dieser Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Koordinateneingabefolie ist,
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht ist, welche ein Beispiel zeigt, bei dem zwei Koordinateneingabefolien der Mol-%1 mit einem Digitalisierer verbunden sind,
  • Fig. 3 eine Draufsicht ist, welche eine zweite Ausführungsform einer Koordinateneingabefolie zeigt,
  • Fig. 4 eine Ersatzschaltbild der Fig. 1 ist,
  • Fig. 5 eine Draufsicht einer Ausführungsform ist, bei der der Hilfswiderstand der Fig. 3 durch einen Operationsverstärker ersetzt ist,
  • Fig. 6 eine Draufsicht einer Ausführungsform ist, bei der der Hilfswiderstand der Fig. 3 durch einen äußeren Widerstand ersetzt ist,
  • Fig. 7 ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des Nachweisprinzips eines eine bekannte Koordinateneingabefolie verwendenden Digitalisierers ist, und
  • Fig. 8 eine Draufsicht der Koordinateneingabefolie der Fig. 7 ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Koordinateneingabefolie 8, bei der streifenartige Korrekturelektroden 9a-9b in geeigneten Abständen so angeordnet sind, daß sie parallel zu den Elektroden 2, 3 auf dem wirksamen Flächenbereich des Oberflächenwiderstands 4 sind. In der Figur sind fünf Korrekturelektroden vorgesehen, wobei jedoch eine oder fünf oder mehr solcher Elektroden vorgesehen sein können. Die Korrekturelektroden 9a-9e lesen nur das Potential, wie im folgenden beschrieben, und können dünn sein.
  • Fig. 2 zeigt, daß eine Gesamtzahl von zwei Koordinateneingabefolien mit der obiger Struktur als obere und untere Koordinateneingabefolien 8A und 8B verwendet werden, die mit einem Digitalisierer 10 sowie mit einer Zentraleinheit CPU verbunden sind.
  • In Fig. 2 werden vor der tatsächlichen Benutzung der jeweiligen Folien 8A, 8B, die Spannungen der Korrekturelektroden 9a-9e einzeln gemessen. Dies geschieht im einzelnen, wie gezeigt, unter Bedingungen, daß die Korrekturelektroden 9a-9e der oberen Koordianteneingabefolie 8A über eine Gruppe von Schaltern 11 mit Analogeingangsanschlüssen eines A/D Umwandlers 10 verbunden und eine Spannung 5A an die beiden Elektronen 2, 3 angelegt wird. Die Schalter 11 werden dann zur Aufnahme der betreffenden Potentiale der Korrekturelektroden 9a-9e einzeln eingeschaltet. Da die Positionen der jeweiligen Korrekturelektroden 9a-9e zwischen den Elektroden 2, 3 bekannt sind, werden die jeweiligen Potentiale unter Verwendung der Positionen als Adressen in die CPU eingeschrieben und dann in einem Speicher gespeichert. Dann wird ein Auswahlschalter 12 zum Bewirken einer Durchführung eines ähnlichen Speichervorgangs auf der unteren Koordinateneingabefolie 8B unter Verwendung einer Gruppe von Schaltern 13 umgeschaltet.
  • Wenn dies abgeschlossen ist, werden die Kontakte der Schaltergruppen 11, 13 ausgeschaltet, um die Verbindung der Analogeingangsanschlüsse mit den Korrekturelektroden 9a-9e zu lösen und zu bestimmten Fingerkontaktvorgängen wie etwa einer Figureneingabe fortzufahren.
  • In diesem Falle werden X-Y Umschalter 14, 15 zur Aufnahme der X-Achsen-Koordinatenpositionen von der unteren Koordinateneingabefolie 8B und der Y-Achsen-Koordinatenpositionen von der oberen Koordinateneingabefolie 8 A geschaltet, und diese Positionen werden über den A/D-Umwandler 10 auf die CPU gegeben.
  • Die CPU korrigiert die neu eingegebenen X- und Y-Achsen-Fingerkontakteingabepunktkoordinatendaten anhand der gespeicherten Potentiale und Positionen der Korrekturelektroden 9a-9e, berechnet die tatsächlich gedrückte Position und sendet diese als Koordinatenpunktsignal an den Computer.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden, wie oben beschrieben, die Potentiale der Korrekturelektroden 9a-9e als Daten zur Korrekturverarbeitung gemäß den vorher verwendeten einzelnen Koordinateneingabefolien 8A, 8B gespeichert. Die gespeicherten Daten werden zur Korrektur der Fingerdruckpunktkoordinaten in der CPU verwendet, um die Fingerdruckkoordinaten in korrekter Weise zu gewinnen.
  • Es sei bemerkt, daß, obwohl die Elektroden 2, 3 in Fig. 1 und 2 schraffiert dargestellt sind, dies nicht einen Querschnitt darstellt, sondern das Vorhandensein der Elektroden 2, 3 visuell verdeutlichen soll.
  • Es wird nun eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezug auf Fig. 3 bis 6 beschrieben.
  • Bei einer in Fig. 3 dargestellten Koordinateneingabefolie 8 ist eine streifenartige Korrekturelektrode 9 parallel zu den Hauptelektroden 2, 3 auf einem Bereich eines Oberflächenwiderstandes 4 zwischen Elektroden 2, 3 angeordnet. Diese Hilfselektrode 9 ist mit einem Hilfswiderstand (einstellbaren Widerstand) 10, der an einem Ende der Folie aufgedruckt ist, verbunden. Der Widerstand 10 ist ferner mit den Elektroden 2, 3 verbunden.
  • Wenn daher eine Spannung an die Elektroden 2, 3 gelegt wird, wird über den Widerstand 10 eine Spannung auch auf die Hilfselektrode 9 gelegt. Die Spannung an der der Hilfselektrode 9 entsprechenden Position wird vorab mit anderen Meßvorrichtungen gemessen. Wenn das Potential an dieser Position von einem bezeichneten Potential abweicht, wird ein Laser-Trimmen des Hilfswiderstandes 10, wie in Pfeil 1 dargestellt, durchgeführt, der Wert des Hilfswiderstands 10 verändert, und die an die Hilfelektrode 9 angelegte Spannung auf das bezeichnete Potential korrigiert.
  • Es ist ohne weiteres einsichtig, daß ein solcher Aufbau durch Fig. 4 dargestellt wird, in der der Schaltungswiderstand der Fig. 3 zu einem Ersatzschaltbild umgeschrieben ist, wobei der Hilfswiderstand 10 als veränderlicher Widerstand dient, der zur Potentialeinstellung eingestellt wird. Dies verbessert die Nichtlinearität der Potentialverteilung auf dem Oberflächenwiderstand 4, welche von einem ungleichmäßigen Drucken des Oberflächenwiderstandes 4 usw. herrührt.
  • Die Abschnitte, in denen der Widerstand durch Laser- Trimmen eingestellt wird, sind nicht auf die dargestellten beschränkt, und werden entsprechend den Positionen ausgewählt, an denen die Linearität des Oberflächenwiderstandes fehlerhaft ist. Ferner unterliegen die Position, an der die Hilfselektrode 9 angeordnet ist, sowie die Anzahl der verwendeten Hilfselektroden keiner Einschränkung.
  • Fig. 5 zeigt zwei Hilfselektroden 9, auf die eine äußere Spannungsquelle eine bestimmte Spannung über einen Operationsverstärker 11 anstatt über den Hilfswiderstand 10 der Fig. 3 gibt.
  • Fig. 6 zeigt einen anstelle der Hilfselektrode mit den Elektroden 2, 3 verbundenen äußeren Widerstand 12, wobei die Teilungsspannung von der Hilfselektrode 12 auf die Hilfselektrode 9 gegeben wird.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsformen die Nichtlinearität der Potentialverteilung auf dem Oberflächenwiderstand 4 durch Anlegen einer Spannung an Hilfselektroden 9 verbessert, so daß die Koordinatenausgabe des Fingerdruckeingabepunktes korrekt ist.
  • Es sei angemerkt, daß, obwohl die Elektroden 2, 3 und der Hilfswiderstand 10 in Fig. 1 bis 4 schraffiert dargestellt sind, dies nicht einen Querschnitt darstellt, sondern lediglich da Vorhandensein der Elektroden 2, 3 und des Hilfswiderstands 10 visuell verdeutlichen soll.

Claims (2)

1. Koordinateneingabevorrichtung mit einer ersten isolierenden Folie (8a) und einer zweiten isolierenden Folie (8b), wobei die erste isolierende Folie (8a) mit ersten gegenüberliegenden Elektroden (2, 3) an gegenüberliegenden Rändern und einem ersten Oberflächenwiderstand (4), der sich zwischen den ersten Elektroden erstreckt und der zweiten isolierenden Folie (8b) zugekehrt ist, versehen ist, wobei die zweite isolierende Folie (8b) mit zweiten gegenüberliegenden Elektroden (2, 3) an zwei gegenüberliegenden Rändern und einem zweiten Oberflächenwiderstand (4), der sich zwischen den zweiten Elektroden erstreckt und der ersten isolierenden Folie zugekehrt ist, versehen ist, wobei sich die Ränder und Elektroden der ersten isolierenden Folie in rechtem Winkel zu denjenigen der zweiten isolierenden Folie erstrecken, und Mitteln zum Bestimmen von X- und Y-Koordinate eines Punktes einer Berührung zwischen dem ersten und zweiten Oberflächenwiderstand (4), welche durch Pressen von erster und zweiter r Folie gegeneinander an einem bestimmten Punkt bewirkt wird, wobei die X- und Y-Koordinate anhand einer Teilspannung einer zwischen den ersten oder zweiten gegenüberliegenden Elektroden (2, 3) angelegten Spannung bestimmt werden, wobei die Teilspannung durch die Lage des Berührpunkts zwischen erstem und zweitem Oberflächenwiderstand (4) definiert ist, gekennzeichnet durch eine oder mehr streifenartige Korrekturelektroden (9a, . . . 9e), die wenigstens auf einer von erster und zweiter isolierender Folie (8a), (8b) parallel zu den ersten und/oder zweiten gegenüberliegenden Elektroden (2, 3) vorgesehen sind, Mittel zum ausgewählten Messen von Potentialen der streifenartigen Elektroden (9a, 9e), Mittel zum Speichern eines jeden gemessenen Potentials in Entsprechung zur Lage der jeweils zugeordneten streifenartigen Elektroden, und Mittel zum Korrigieren von Eingabekoordinatendaten eines Berührpunkts anhand der gespeicherten Potentiale und Lagen der Korrekturelektroden.
2. Koordinateneingabevorrichtung mit einer ersten isolierenden Folie (8a) und einer zweiten isolierenden Folie (8b), wobei die erste isolierende Folie (8a) mit ersten gegenüberliegenden Elektroden (2, 3) an gegenüberliegenden Rändern und einem ersten Oberflächenwiderstand (4), der sich zwischen den ersten Elektroden erstreckt und der zweiten isolierenden Folie (8b) zugekehrt ist, versehen ist, wobei die zweite isolierende Folie (8b) mit zweiten gegenüberliegenden Elektroden (2, 3) an zwei gegenüberliegenden Rändern und einem zweiten Oberflächenwiderstand (4), der sich zwischen den zweiten Elektroden erstreckt und der ersten isolierenden Folie zugekehrt ist, versehen ist, wobei sich die Ränder und Elektroden der ersten isolierenden Folie in rechtem Winkel zu denjenigen der zweiten isolierenden Folie erstrecken, und Mitteln zum Bestimmen von X- und Y-Koordinate eines Punktes einer Berührung zwischen dem ersten und zweiten Oberflächenwiderstand (4), welche durch Pressen von erster und zweiter r Folie gegeneinander an einem bestimmten Punkt bewirkt wird, wobei die X- und Y-Koordinate anhand einer Teilspannung einer zwischen den ersten oder zweiten gegenüberliegenden Elektroden (2, 3) angelegten Spannung bestimmt werden, wobei die Teilspannung durch die Lage des Berührpunkts zwischen erstem und zweitem Oberflächenwiderstand (4) definiert ist, gekennzeichnet durch eine oder mehr streifenartige Korrekturelektroden (9a, . . . 9e), die wenigstens auf einer von erster und zweiter isolierender Folie (8a), (8b) parallel zu den ersten und/oder zweiten gegenüberliegenden Elektroden (2, 3) vorgesehen sind, und Mittel, die zur Aufgabe einer Spannung auf die Korrekturelektroden (9) eingerichtet sind, wobei die Spannung nach Maßgabe der Lagen der Korrekturelektroden eingestellt wird, so daß eine Nichtlinearität des ersten und/oder zweiten Oberflächenwiderstands kompensiert wird.
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