DE3782268T2 - Abnehmbares muffenfoermiges zwischenstueck fuer elektrodenleitungen. - Google Patents
Abnehmbares muffenfoermiges zwischenstueck fuer elektrodenleitungen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet einpflanzbarer Elektrodenzuleitungen zum Zuliefern elektrischer Reize von einem Impulsgenerator zu einem Körpergewebe, und insbesondere eine Adaptermuffe für das körperferne Ende einer solchen Zuleitung, um so eine Verbindung zu Impulsgeneratoren mit Buchsen unterschiedlicher Größe zuzulassen.
- In der medizinischen Elektronikindustrie, insbesondere der (Herz-)Schrittmacher-Industrie werden einpflanzbare Elektrodenzuleitungen benutzt, um elektrische Reize von einem Impulsgenerator zu einem Körpergewebe zu liefern. Wie in Fig. 1 dargestellt, besitzt eine Elektrode 10 ein proximales Ende 12 zur Verbindung mit einem (nicht dargestellten) Impulsgenerator und ein distales Ende 14 zur Anordnung in dem gewünschten Körpergewebe. Das proximale Ende 12 besitzt einen Stecker 16, der einen leitenden Stift 18 zum Einsetzen in eine entsprechende (nicht dargestellte) Buchse des Impulsgenerators enthält.
- Zusätzlich zur Aufrechterhaltung elektrischen Kontakts zwischen dem Stift 18 und dem Impulsgenerator ist eine wichtige Funktion des Steckers die Herstellung einer sicheren mechanischen Kopplung mit der Impulsgenerator-Buchse. Zur Zeit gibt es jedoch noch keine Standards, welche die Größe der Stecker und der Buchsen für diesen Zweck regeln. Allgemein fallen die Größen in zwei Arten - die Art mit großem Durchmesser oder die Art mit kleinem Durchmesser. Die erste ist auch auf dem Gebiet als "Hochprofil"-Typ bekannt, während die letztere als "Niederprofil"-Typ bekannt ist.
- Bei einem Versuch, Kompatibilität über einen breiten Bereich von Impulsgeneratoren mit Buchsen unterschiedlicher Größe zu schaffen, wurden Adapter für die proximalen Enden der Elektrodenzuleitungen entwickelt. Ein typischer, in Fig. 1 mit Bezugszeichen 20 bezeichneter Adapter umfaßt ein einfaches Silikon-Formteil, das über einen "Niederprofil-Typ"-Stecker 16 so aufgepaßt ist, daß er den Stecker einem "Hochprofil-Typ" ähneln läßt. So kann ein Niederprofil-Proximalstecker angepaßt werden, in die Buchse eines Impulsgenerators zu passen, der zur Aufnahme größerer Hochprofiltyp-Stecker ausgelegt ist. Der Adapter ist vorzugsweise mit Dichtringen versehen und anderen, proximalen Steckern zugeordneten Merkmalen, und, um eine interne Abdichtung zwischen dem Adapter und dem proximalen Stecker sicherzustellen, sind entsprechende Dichtringe an der Innenseite des Adapters oder der Außenseite des kleineren Proximalsteckers oder an beiden vorgesehen.
- Aus praktischen Gründen können Elektrodenzuleitungen mit bereits auf das proximale Ende aufgepaßten Adaptern versehen werden, wobei der Adapter auf Entscheidung des operierenden Arztes entfernt wird, sollte die Buchse des eingepflanzten Impulsgenerators dies erfordern. Gegenwärtig auf diesem Fachgebiet bekannte entfernbare Adaptermuffen können allgemein in eine von zwei Kategorien eingeteilt werden: dünnwandige Adapter, die von dem proximalen Stecker abgerollt werden können, oder starre Adapter, die von dem Stecker abgezogen werden. Ein starrer Adapter ist aus US-A 4 583 543 bekannt. Fig. 2 ist ein Beispiel für einen dünnwandigen Adapter 22, und es ist gezeigt, wie dessen Ende so aufgerollt wird, daß er von dem proximalen Stecker 16 entfernt werden kann. Fig. 3 zeigt einen Starrtyp-Adapter, der einen verstärkten Abschnitt 26 enthält, welcher es erlaubt, daß die Finger des Arztes den Adapter 24 fest ergreifen und ihn von dem proximalen Stecker 16 entfernen.
- Beide Kategorien von Adaptern haben jedoch ihre Probleme. Dünnwandige Adapter (Fig. 2) werden typischerweise vorher auf die Elektrodenzuleitung aufgepaßt, und ein Entfernen solcher Adapter, um den Stecker an eine Niederprofilbuchse anzupassen, kann häufig schwierig sein infolge des Widerstandes, den der Adapter dem notwendigen Rollvorgang entgegensetzt. Die dickwandigen Adapter (Fig. 3) werden typischerweise als separates Teil beigefügt und nachfolgend im Operationsraum durch den Arzt oder eine Krankenschwester über die Zuleitung aufgesteckt, um so für eine Hochprofilbuchse zu passen. Sie sind jedoch wegen der notwendigen engen Toleranz mit dem proximalen Stecker und den internen Dichtringen ohne Schmiermittel schwierig aufzupassen.
- Es besteht deswegen ein Bedürfnis nach einer Adaptermuffe, die leicht in Gebrauch zu nehmen ist und rasch und sicher entfernt werden kann.
- Es ist dementsprechend ein Ziel der Erfindung, eine Adaptermuffe für einen proximalen Stecker einer Elektrodenzuleitung zu schaffen zur Anpassung an Impulsgeneratorbuchsen unterschiedlicher Größe.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Adaptermuffe zu schaffen, die leicht von dem proximalen Stecker entfernt werden kann.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist eine Adaptermuffe, die, wenn sie auch leicht entfernbar ist, nichtsdestoweniger eine sichere mechanische und elektrische Kopplung schafft, wenn sie an dem proximalen Stecker an ihrem Platz sitzt. Zum Erreichen der Ziele und in Übereinstimmung mit dem Zweck der Erfindung, wie sie hier verkörpert und ausführlich beschrieben ist, umfaßt ein Adapter für ein Steckerende einer Elektrodenzuleitung, wobei der Adapter bewirkt, daß das Steckerende in eine Buchse mit einem ersten Durchmesser paßt und von dem Steckerende abnehmbar ist, um das Steckerende für eine Buchse mit einem zweiten Durchmesser passend zu machen: eine Muffe zum koaxialen Aufsetzen über das Steckerende der Elektrodenleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe eine Vielzahl von Axialnuten besitzt, so daß die Muffe von dem Steckerende entfernbar ist durch Aufreißen längs mindestens einer der Nuten.
- Die beigefügten Zeichnungen stellen gegenwärtig bevorzugte Ausführungen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Prinzipien der Erfindung.
- Fig. 1A und 1B sind Seitenansichten einer Elektrodenzuleitung mit bzw. ohne Adaptermuffe;
- Fig. 2 ist ein Querschnitt eines konventionellen dünnwandigen Adapters, der gerade abgeschält wird;
- Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung eines konventionellen starren Adapters;
- Fig. 4A ist eine aufgeschnittene Seitenansicht einer Adaptermuffe nach der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4B ist eine Seitenansicht der Adaptermuffe aus Fig. 4A;
- Fig. 4C ist eine Querschnitts-Endansicht einer ersten Ausführung der Adaptermuffe aus Fig. 4A;
- Fig. 4D ist eine zweite Ausführung der Adaptermuffe aus Fig. 4A; und
- Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung, die die Entfernung der Adaptermuffe nach der vorliegenden Erfindung von einer Elektrodenzuleitung zeigt.
- Es wird nun im einzelnen auf die gegenwärtig bevorzugten Ausführungen der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
- In den gesamten Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleichartiger Elemente verwendet.
- Fig. 4A-4C zeigen eine nach der vorliegenden Erfindung aufgebaute Adaptermuffe. Zunächst kann nach Fig. 4A das Steckerende einer Elektrodenzuleitung gesehen werden mit einem proximalen Stecker 16, der mit einem nach vorne abstehenden proximalen Stift 18 endet. Nach einer bekannten Auslegung ist der Stecker 16 so gestaltet, daß er eine sichere Verbindung mit einem Impulsgenerator wie einem Herzschrittmacher schafft durch Einsetzen des Endstiftes 18 und des Gehäuses des Steckers 16 in eine entsprechende Buchse im Generator.
- Der Stecker 16 besitzt einen kleinen Durchmesser, d. h. er ist von "Niederprofil"-Auslegung. So wird der Stecker 16, während er zur Verwendung mit Impulsgeneratoren mit gleichartigen Niederprofil-Buchsen geeignet ist, keine passende mechanische und/oder elektrische Kupplung mit einem Schrittmacher-Generator schaffen mit einer großen oder höheren Profilbuchse. Um Kompatibilität zwischen einem Niederprofil-Stecker 16 und einer (nicht gezeigten) Hochprofil-Buchse zu schaffen, ist eine nach der vorliegenden Erfindung aufgebaute Adaptermuffe vorgesehen.
- Erfindungsgemäß ist eine koaxial über das Steckerende einer Elektrodenzuleitung gepaßte Muffe vorgesehen mit einer Vielzahl von Axialnuten, wobei die Muffe von dem Steckerende durch Aufreißen längs mindestens einer der Nuten entfernt wird. Wie hier dargestellt, ist die Muffe allgemein in Fig. 4 und 5 mit Bezugszeichen 32 bezeichnet. Die Muffe 32 wird vorzugsweise aus medizinischem Silikon(-gummi), Polyurethan oder gleichartigem Material gebildet, die alle gute Reißfestigkeits-Eigenschaften besitzen. Die Muffe 32 wird über das Ende des proximalen Steckers 16, wie in Fig. 4A gezeigt, so geformt, daß der proximale Stift 18 durch eine entsprechende Öffnung 34 in einer Vorderwand 36 der Muffe 32 vorsteht. Auf diese Weise kann der proximale Stift 18 und der Stecker 16 sicher in eine (nicht dargestellte) Hochprofil-Buchse eines Impulsgenerators eingesetzt werden infolge des durch die Verwendung der Muffe 32 geschaffenen größeren Durchmessers.
- Die Muffe 32 kann warmgeformt und über den Stecker 16 der Elektrodenzuleitung geschoben oder auf irgendeine entsprechende Weise befestigt werden. Um eine sichere mechanische Kopplung zwischen der Muffe 32 und dem Stecker 16 zu schaffen, sowie gegen das Eindringen von Fluiden kann die Muffe 32 mit inneren Führungsringen 38 und 30 versehen werden. So kann durch die Bohrung 34 und die Nuten 46 eintretendes Fluid entsprechend durch die gemeinsame Wirkung der Ringe 38 und des (nicht gezeigten) Gehäuses des "Niederprofil"-Steckers 16 gesperrt werden.
- Die Muffe 32 enthält eine Seitenwand 40, an der eine Vielzahl von äußeren Dichtringen 44 vorgesehen ist. Diese Ringe sind dazu bestimmt, mit der (nicht dargestellten) Hochprofil-Buchse so zusammenzuwirken, daß Dichteingriff zwischen dem Stecker 16 mit Muffe 32 und der Buchse geschaffen wird. Die Gestaltung solcher Ringe 4 zum Erzielen dieser Funktion ist auf dem Fachgebiet wohl bekannt und braucht nicht weiter erläutert zu werden.
- Die Muffe 32 enthält auch eine Rückwand 42, welche einen deckelartigen Abschnittsteil der Seitenwand 40 umfaßt. Dieser Abschnitt, der die Rückwand 42 umfaßt, hilft dabei, ein einfaches Entfernen der Muffe 32 vom Stecker 16 in einer nachstehend beschriebenen Weise zu ermöglichen.
- Fig. 4B zeigt Einzelheiten von Axialnuten einer erfindungsgemäß aufgebauten Adaptermuffe 32. Wie in dieser Figur dargestellt, ist eine Axialnut gezeigt und allgemein mit Bezugszeichen 46 benannt. Die Nuten 46 erstrecken sich axial längs der Seitenwand 40 der Muffe 32 im wesentlichen von der Rückwand 42 nach vorne bis in den Bereich der äußeren Dichtringe 44. Bevorzugte tritt das Ende der Axialnuten 46 im wesentlichen im Bereich der inneren Führungsringe 30 (Fig. 4A) auf, da bei weitergeführten bei Nuten 46 die Dichtringe 38 nicht in richtiger Weise wirken würden.
- Nach der bevorzugten Ausführung ist die Rückwand 42 der Muffe 32 mit Einschnitten 48 versehen, wobei jeder Einschnitt 48 eine tiefste Stelle hat, die mit einer der Axialnuten 46 ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist für jede Axialnut 46 ein Einschnitt 48 vorgesehen. Die Einschnitte 48 sind vorzugsweise V-förmig wie in Fig. 4B dargestellt, können jedoch auch in anderen Formen ausgeschnitten sein, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
- Fig. 4C und 4D zeigen Einzelheiten der Axialnuten 46 bei einer erfindungsgemäß aufgebauten Adaptermuffe 32. In der ersten Ausführung befinden sich die Nuten 46 an der Innenfläche der Seitenwand 40 und sind im Querschnitt V-förmig. Vorzugsweise sind zwei Axialnuten 46 (Fig. 4B) vorgesehen, wobei die Nuten einander gegenüberliegend an der Innenfläche der Seitenwand 40 angeordnet sind. Fig. 4D zeigt eine zweite Ausführung, bei der die Axialnuten 46 an der Außenfläche der Wand 40 liegen. Bei einer weiteren Ausführung können die Axialnuten mit einem allgemein U-förmigen Querschnitt ausgebildet sein, wie es mit Bezugszeichen 46' in Fig. 4D bezeichnet ist. Die genaue Form der Axialnuten ist kein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung.
- Während die bevorzugte Ausführung Nuten enthält, die sich in linearer Weise von der Rückwand 42 bis in die Nähe des vorderen Endes des Adapters 32 erstrecken, sollte einzusehen sein, daß der Ausdruck "axial", wie er hier Verwendung findet, auch andere Nuten umfaßt, die sich allgemein von der Wand 42 nach vorne erstrecken, wenn auch in nicht linearer Weise. Das bedeutet, die Nuten könnten seitliche Abweichungen haben, Spiralen, Winkel und dergleichen, solange die Nuten trotzdem einen geschwächten Abschnitt in der Länge der Seitenwand 40 schaffen, um das Aufreißen der Seitenwand und das Entfernen des Adapters zu ermöglichen.
- Der Vorgang des Entfernens der Adaptermuffe 32 von dem Steckerende einer Elektrodenzuleitung kann am besten verstanden werden mit Bezug auf Fig. 5. Wenn es bestimmt ist, daß der verwendete Impulsgenerator einen Niederprofil-Stecker statt einer durch die Muffe 32 vorgesehenen Hochprofil-Anordnung benötigt, kann die Muffe 32 dadurch entfernt werden, daß durch Auseinanderziehen der Rückwände 42 Druck auf den Einschnitt 48 ausgeübt wird. Ein solcher Druck wird in eine Zieh- oder Abschälwirkung übertragen, die sich längs der Axialnuten 46 so konzentriert, daß die Seitenwände 40 dazu gebracht werden, sich auseinander zu teilen, wie in Fig. 5 dargestellt. Da die Axialnuten sich nicht in den Bereich des Adapters 38 vor dem inneren Dichtringen (nicht dargestellt) erstrecken, kann der ganze Adapter als einheitliches Stück entfernt werden. Das gibt den Niederprofil-Stecker 16 zur Verbindung mit der entsprechenden Buchse des (nicht gezeigten) Impulsgenerators frei.
- Aus dem Vorangehenden kann erkannt werden, daß die vorliegende Erfindung einen Adapter zur Verbindung einer Elektrodenzuleitung zu einem Impulsgenerator mit entweder einer Niederprofil- oder einer Hochprofil-Buchsengestaltung schafft. Der Adapter kann bei der Herstellung an der Elektrodenzuleitung angebracht und danach leicht bei der Anwendung entfernt werden. Das leichte Entfernen des Adapters ergibt sich durch die Axialnuten in der Seitenwand der Adaptermuffe. Während bevorzugt zwei Nuten vorgesehen sind, können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, zusätzliche Nuten benutzt werden.
- Es ergibt sich für den Fachmann, daß Modifizierungen und Veränderungen bei der Adaptermuffe dieser Erfindung hergestellt werden können. Die Erfindung ist in ihrem breiteren Aspekt deswegen nicht auf die besonderen Details, repräsentative Verfahren und Vorrichtungen und auf illustrative Beispiele begrenzt, die vorstehend gezeigt und beschrieben sind. So ist es beabsichtigt, daß alle in der vorangehenden Beschreibung enthaltene oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Tatsachen als verdeutlichend und nicht im begrenzenden Sinne gedeutet werden.
Claims (11)
1. Zwischenstück für ein Steckerende (16) einer
Elektrodenleitung (10), wobei das Zwischenstück bewirkt, daß
das Steckerende (16) in eine Buchse eines ersten Durchmessers
paßt und abnehmbar ist, damit das Steckerende (16) in eine
Buchse eines zweiten, kleineren Durchmessers paßt, enthaltend:
eine Muffe (32), zum koaxialen Aufsetzen über das Steckerende
(16) der Elektrodenleitung (10), dadurch gekennzeichnet, daß
die Muffe eine Vielzahl von axialen Einschnitten (46) aufweist,
so daß die Muffe (32) vom Steckerende (16) durch Reißen entlang
wenigstens einer der Einschnitte (46, 46') entfernbar ist.
2. Zwischenstück nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der
axialen Einschnitte (46, 46') auf einer Innenfläche der Muffe
(32) angeordnet sind.
3. Zwischenstück nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der
axialen Einschnitte (46, 46') auf einer Außenfläche der Muffe
(32) angeordnet sind.
4. Zwischenstück nach Anspruch 2 oder 3, wobei ein Ende (42)
der Muffe (32) eine Kerbe (48) aufweist, die axial mit einer
der Vielzahl von Einschnitten (46, 46') ausgerichtet ist.
5. Zwischenstück nach Anspruch 2 oder 3, wobei ein Ende der
Muffe (32) eine Vielzahl von Kerben (48) hat, wobei jede der
Vielzahl der Einschnitte (46, 46') mit einer der Vielzahl der
Kerben (48) axiale ausgerichtet ist.
6. Zwischenstück nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die
Einschnitte (46) einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
7. Zwischenstück nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die
Einschnitte (46') einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
8. Elektrodenleitungskonstruktion zum Liefern elektrischer
Impulse von einem Impulsgenerator an Körpergewebe, enthaltend:
eine Elektrodenleitung (10), die ein proximales Ende (16) hat
zum Einführen in eine entsprechende Buchse eines
Impulsgenerators; und
eine Muffe (32), die koaxial über das nahe Ende (16) der
Elektrodenleitung (10) paßt, wobei die Elektrodenleitung (10)
mit der Muffe (32) in eine Impulsgeneratorbuchse einer ersten
Größe paßt und wobei die Elektrodenleitung (10) ohne die Muffe
(32) in eine Impulsgeneratorbuchse einer zweiten, kleineren
Größe paßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (32) eine
Vielzahl von axialen Einschnitten (46; 46') aufweist, entlang
derer ein Aufreißen ausgeführt werden kann, um die Muffe (32)
von der Elektrodenleitung (10) zu entfernen.
9. Elektrodenleitungskonstruktion nach Anspruch 8, wobei die
Einschnitte (46; 46') auf einer Innenfläche der Muffe (32)
angebracht sind.
10. Elektrodenleitungskonstruktion nach Anspruch 8, wobei die
Einschnitte (46; 46') auf einer Außenfläche der Muffe (32)
angebracht sind.
11. Elektrodenleitungskonstruktion nach Anspruch 8, wobei die
Muffe (32) ein nahes Ende (36) und ein fernes Ende (42) hat,
wobei das ferne Ende (42) der Muffe (32) eine Vielzahl von
Kerben (42) hat, wobei jede der Vielzahl der Einschnitte (42)
mit einer der Vielzahl der Kerben (42) im wesentlichen axial
ausgerichtet ist.
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