DE3779464T2 - Kapazitaetsschaltvorrichtung fuer tastenfeld. - Google Patents

Kapazitaetsschaltvorrichtung fuer tastenfeld.

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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine kapazitive Schaltvorrichtung für eine Tastatur und betrifft insbesondere eine kapazitive Schaltvorrichtung vom Typ eines Membranschalters zur Verwendung für eine Tastatur oder dergleichen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Üblicherweise wurden kapazitive Schaltvorrichtungen für eine Tastatur (im nachfolgenden als "eine kapazitive Tastatur- Schaltvorrichtung" bezeichnet) vorgeschlagen, in denen der Schaltvorgang durch eine Veränderung in der elektrostatischen Kapazität zwischen einer beweglichen Elektrode und einer festen Elektrode ausgeübt wird, wenn eine Taste auf der Tastatur heruntergedrückt wird.
  • Als kapazitive Tastatur-Schaltvorrichtungen vom oben beschriebenen Typ wurden kapazitive Tastatur-Schaltvorrichtungen vom Typ des Membranschalters vorgeschlagen wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind.
  • Fig. 1 zeigt einen Hauptteil einer üblichen kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtung 10 in einer Tastatur. In der Zeichnung ist eine feste Elektrode 14 auf einer Rückseite oder unteren Oberfläche eines ersten isolierenden Filmes 12 angebracht, die die Grundseite der kapazitiven Tastatur- Schaltvorrichtung 10 darstellt und eine bewegliche Elektrode 18 ist auf der Rückseite oder unteren Oberfläche eines zweiten isolierenden Filmes 16 angebracht, der über dem ersten isolierenden Film 12 angeordnet ist, wobei die feste Elektrode 14 und die bewegliche Elektrode 18 einander gegenüberliegend in einem Schalt-Öffnungsteil 20 eines Abstandhalters 22 angeordnet sind mit einem bestimmten vom Abstandhalter 22 definierten Abstand. In der so angeordneten kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtung 10 wird, wenn eine Taste 24 (teilweise gezeigt) gedrückt wird, ein Druckteil 28 eines beweglichen Elektrodendruckgliedes 26 abgesenkt, um dabei den zweiten isolierenden Film 16 zusammen mit der beweglichen Elektrode 18 herunterzudrücken, so daß die bewegliche Elektrode 18 durch den ersten isolierenden Film 12 der festen Elektrode 14 nahe gebracht wird, um eine elektrostatische Kapazität eines zwischen der festen Elektrode 14 und der beweglichen Elektrode 18 gebildeten Kondensators auf einen vorbestimmten Wert zu erhöhen, um dadurch zu erlauben, daß ein extern angewendetes Wechselstrom-Signal dort hindurchtritt. Die Taste 24 ist wie in Fig. 2 gezeigt aus einem Tastenoberteil 24a, einem zylindrischen Teil 24b und einem Anschlagteil 24c zusammengesetzt. Die Bezugszahl 30 bezeichnet einen Bodenteil eines Gehäuses der Tastatur. Es ist selbstverständlich, daß die Tastatur mit zahlreichen solcher kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtungen versehen ist, während nur eine kapazitive Schaltvorrichtung in der Zeichnung dargestellt ist. Dies gilt auch für die folgenden Fälle.
  • In der so angeordneten kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtung ist jedoch der zweite isolierende Film 16 deformiert, so daß er sich an dem Teil mit der unteren Oberfläche außerhalb des Umfangs des Druckteils 28 ringsum wölbt, wenn der zweite isolierende Film 16 durch das Druckteil 28 heruntergedrückt wird, so daß die bewegliche Elektrode 18 in dem Zustand, wo die bewegliche Elektrode 18 teilweise gebogen ist, auf der oberen Oberfläche des ersten isolierenden Films 15 anschlägt.
  • Dadurch kann in dem von den beiden Elektroden 16 und 18 mit dem dazwischen angeordenten ersten isolierenden Film 15 gebildeten Kondensator die Anschlagzone, wo die Elektroden 16 und 18 mit dem dazwischen angeordneten ersten isolierenden Film 15 miteinander in Kontakt sind, in Abhängigkeit vom heruntergedrückten Zustand der Taste 1 variieren, so daß eine vom Kondensator gebildete Kapazität variiert, was zu einem Nachteil in der Zuverlässigkeit des Schaltvorgangs führt.
  • Um den zuvor genannten Nachteil zu eliminieren, wurde eine verbesserte Tastatur-Schaltvorrichtung vorgeschlagen wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung No. 117512/1985 offenbart ist, in der eine erste feste Elektrode zwischen einer beweglichen Elektrode und einer zweiten festen Elektrode vorgesehen ist, um dadurch einen Kondensator zu bilden, der eine feste Kapazität zwischen der ersten und zweiten festen Elektrode aufweist und ein Schaltvorgang in dem Zustand ausgeübt wird, wo die bewegliche Elektrode veranlaßt wird, auf der ersten festen Elektrode anzuschlagen, um dadurch ein solches Phänomen zu vermeiden, daß die elektrostatische Kapazität in Abhängigkeit von der Zustandsbedingung des Tastendruckvorganges variiert.
  • Fig. 2 zeigt eine solche verbesserte kapazitive Tastatur- Schaltvorrichtung 10a. In der Zeichnung ist ein erster isolierender Film 36 mit einem bestimmten von einem Abstandhalter 22 definierten Abstand dazwischen gegenüber einem zweiten isolierenden Film 40 angebracht, eine erste feste Elektrode 32 und eine zweite feste Elektrode 34 sind entsprechend auf den unteren und oberen Oberflächen des ersten isolierenden Films 36 einander gegenüberliegend vorgesehen und eine bewegliche Elektrode 38 ist auf der unteren Oberfläche des zweiten isolierenden Films 40 gegenüber der zweiten festen Elektrode 34 vorgesehen. In der so angeordneten kapazitiven Tastatur- Schaltvorrichtung 10a kommt das Druckteil 28, wenn eine Taste 24 gedrückt/losgelassen wird innerhalb eines Öffnungsteils 20 des Abstandhalters 22 nach oben/unten, um dadurch zu bewirken, daß die bewegliche Elektrode 38 direkt mit der zweiten festen Elektrode 34 in Kontakt kommt/davon getrennt wird.
  • In diesen vorstehend beschriebenen üblichen kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtungen ist es jedoch nötig, zwei isolierende Filme anzuordnen, das heißt, ein erster isolierender Film ist bei einer oder zwei festen Elektroden angeordnet und ein zweiter isolierender Film ist bei einer beweglichen Elektrode angeordnet und ferner ist es nötig, einen Abstandhalter anzuordnen, um einen Abstand zur Ausübung eines Schaltvorganges zu bilden.
  • Daher ergab sich ein Problem, daß die kapazitive Tastatur- Schaltvorrichtung in der Struktur kompliziert wurde, was deren Produktionskosten erhöhte.
  • Die DE-OS 34 24 771 beschreibt eine Tastatur-Schaltvorrichtung mit einer gewölbten Tastatur, die einen Kondensator- Schalter aufweist. Die bewegliche Elektrode ist an einer umgekehrt-schalenförmigen Gummifeder befestigt, die ihrerseits die Bodenplatte der Taste nur berührt und nicht daran befestigt ist. Daher kann eine genaue und geregelte axiale Bewegung der Gummifeder nach unten nicht garantiert werden. Außerdem besteht die darin offenbarte bewegliche Elektrode aus verschiedenen Teilen, was hohe Kosten bewirkt.
  • Die Patent Abstracts of Japan, Band 9, Nr. 75 (E-306) (1798), 4. April 1985 offenbart eine elektrostatische Tastatur-Schaltung vom kapazitiven Typ mit einer beweglichen Elektrode, die gegenüber einem Paar von Schalter-Terminalen angeordnet ist, die gleichzeitig eine feste Elektrode des Kondensators darstellen. Diese Anordnung von festen Elektroden zusammen mit der Position der beweglichen Elektrode bewirkt eine Reduzierung in der Flexibilität zum Anordnen von Leitermustern zum Verbinden der festen Elektroden miteinander sowie anderer notwendiger Leitermuster. Dies schließt ein, daß der Raum zwischen den Mustern sich in einem Bereich von hoher Musterdichte verringert, wodurch sich eine größere Möglichkeit von Störungen und Rauschen ergibt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine kapazitive Tastatur-Schaltvorrichtung zu schaffen, in der in Abhängigkeit vom gedrückten Zustand keine Variation in der elektrostatischen Kapazität bewirkt wird, wenn eine Schaltvorrichtung geschlossen ist, um dadurch einen stabilen Schaltvorgang sicherzustellen, und die einfach in der Struktur und in den Kosten reduziert ist.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, umfaßt die kapazitive Tastatur-Schaltvorrichtung gemäß einem Aspekt der Erfindung eine erste feste Elektrode, die auf einer unteren Oberfläche eines isolierenden Films gebildet ist, ein erstes Leitermuster, das von der ersten festen Elektrode wegführt, eine zweite feste Elektrode, die auf einer oberen Oberfläche des isolierenden Films gegenüber der ersten festen Elektrode gebildet ist, um einen elektrostatischen Kondensator zwischen der ersten festen Elektrode und der zweiten festen Elektrode zu bilden, ein zweites Leitermuster, das von der zweiten Elektrode wegführt, eine bewegliche Elektrode, ein Paar Schaltelektroden so ausgebildet, daß sie von einander getrennt und einander gegenüberliegend teilweise entlang des zweiten Leitermusters angeordnet werden können, um dadurch das zweite Leitermuster in zwei Teile zu trennen, wobei die bewegliche Elektrode so angeordnet ist, daß sie mit den Schaltelektroden in Kontakt kommt und sich davon trennt, um dazwischen zu überbrücken und zu unterbrechen.
  • In der so angeordneten erfindungsgemäßen kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtung ist in dem Zustand, wo eine Taste noch nicht gedrückt ist, eine Schaltvorrichtung im geöffneten Zustand.
  • Wenn die Taste gedrückt wird, wird die bewegliche Elektrode nach unten bewegt, damit sie mit dem Paar Schaltelektroden in Kontakt kommt, so daß die Schaltelektroden durch die bewegliche Elektrode elektrisch miteinander verbunden werden, um zu ermöglichen, daß ein Wechselstrom-Signal von einem externen Schaltkreis zu derselben durch das erste Leitermuster, die erste feste Elektrode, eine elektrostatische Kapazität des Kondensators, der zwischen der ersten und zweiten festen Elektrode gebildet ist, die zweite feste Elektrode und das zweite Leitermuster und umgekehrt übertragen wird.
  • Das oben genannte und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt, der ein Beispiel der üblichen kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtung im gedrückten Zustand zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt eines weiteren Beispiels der üblichen kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtung im nicht gedrückten Zustand;
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt, der eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtung zeigt; und
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht derselben Ausführungsform von Fig. 3.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Mit Bezug zu den Figuren 3 und 4 wird nachfolgend eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen kapazitiven Tastatur- Schaltvorrichtung beschrieben.
  • Der Hauptteil dieser kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtung ist gebildet von einem isolierenden Film 52, der mit einer ersten und einer zweiten festen Elektrode 54 und 56 versehen ist, einem ersten und einem zweiten Leitermuster 58 und 60 und einem Paar Schaltelektroden 62 und 64 und einer beweglichen Elektrode 66, die auf einer Gummifeder 26 befestigt ist, damit sie mit dem Paar Schaltelektroden 62 und 64 in Kontakt gebracht werden oder davon getrennt werden kann. Die Gummifeder 26 schlägt an ihrem oberen Oberflächenteil gegen die untere Oberfläche der Taste 24. Die Taste 24 ist gebildet von einem Tastenoberteil 24a, einem zylindrischen Teil 24b und einem Anschlagteil 24c und ist so angeordnet, daß sie an dem zylindrischen Teil 24b durch ein Tastenführungsteil 25a eines oberen isolierenden Rahmens 25 einer Tastatur vertikal beweglich geführt ist. Die untere Oberfläche des isolierenden Films 52 wird von einem die Basis isolierenden Rahmen 30 der Tastatur 12 gestützt.
  • Der isolierende Film 52 ist aus einem flexiblen Material oder einem harten Material hergestellt, zum Beispiel einem Polyesterfilm oder einem Polycarbonatfilm. Die erste feste Elektrode 54 und das erste Leitermuster 58, das von der ersten festen Elektrode 54 wegführt, sind durch Druck- oder Ätzverfahren auf der unteren Oberfläche des isolierenden Films 52 gebildet. Die zweite feste Elektrode 56, das zweite Leitermuster 60, das von der zweiten festen Elektrode 56 wegführt, und das Paar Schaltelektroden 62 und 64 sind in einer solchen Weise durch Druck- oder Ätzverfahren auf der oberen Oberfläche des isolierenden Films 52 gebildet, daß die zweite feste Elektrode 56 gegenüber der ersten festen Elektrode 54 angeordnet ist und das Paar Schaltelektroden 62 und 64 sind so ausgebildet, daß sie in der Nähe der zweiten festen Elektrode 56 und auf einem halben Teil des zweiten Leitermusters 60 voneinander getrennt werden einander gegenüber stehen können, um dadurch das zweite Leitermuster 60 elektrisch in zwei Teile zu trennen.
  • Die Gummifeder 26 aus einem hochmolekularen Material, das Elastizität aufweist, zum Beispiel Gummi, ist integral mit einem Flächenglied 68 und in Form einer umgekehrten Schale gebildet und zur Ausübung der Tastenschaltwirkung auf der oberen Oberfläche des isolierenden Films 52 angebracht. Die Gummifeder 26 ist zusammengesetzt aus einem Kopfteil 26a mit einem ringförmigen Randteil, das auf der unteren Oberfläche des Anschlagteils 24c der Taste 24 anschlägt und einem dünnen konischen Teil 26b, das auf dem Umfang unter dem Kopfteil 26a gebildet ist. Die im wesentlichen zylindrische bewegliche Elektrode 66 ist auf der unteren Oberfläche des Kopfteils 26a vorgesehen.
  • Die bewegliche Elektrode 66 ist in dieser Ausführungsform aus leitfähigem Gummi hergestellt und so angeordnet, daß sie auf den Schaltelektroden 62 und 64 anschlägt, wenn die Gummifeder 26 von der Taste 24 heruntergedrückt wird, so daß dadurch die bewegliche Elektrode 66 nach unten bewegt wird, um die Schaltelektroden 62 und 64 durch die bewegliche Elektrode 66 elektrisch zu verbinden.
  • Die kapazitive Tastatur-Schaltvorrichtung 50 ist in der Weise angeordnet, daß die entsprechenden Mitten des Paares von Schaltelektroden 62 und 64 auf dem isolierenden Film 52m und die Mitte der beweglichen Elektrode 66 und die entsprechenden axialen Linien der Gummifeder 26 und der Taste 24 auf ein und dieselbe axiale Linie ausgerichtet sind. Das erste und zweite Leitermuster 58 und 60 sind mit einem externen elektrischen Schaltkreis (nicht gezeigt) verbunden, so daß die Tastenbetätigung der Tastatur von dem externen elektrischen Schaltkreis erkannt wird, mittels einer Änderung in der elektrostatischen Kapazität zwischen dem ersten und zweiten Leitermuster 58 und 60, die als Folge des auf/zu-Zustandes zwischen dem Paar Schaltelektroden 62 und 64 bewirkt wird.
  • Anschließend wird die Arbeitsweise der so angeordneten kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtung beschrieben.
  • Wenn die Taste 24 gedrückt wird, wird die Gummifeder 26 ebenfalls gedrückt, so daß die bewegliche Elektrode 66 nach unten bewegt wird.
  • Gleichzeitig wird der konische Teil 26b der Gummifeder 26 durch das Herunterdrücken der Taste 24 deformiert, so daß die bewegliche Elektrode 66 nach unten bewegt wird, während eine Drucklast erhöht wird. Wenn die Taste 24 weiter gedrückt wird, wird der konische Teil 26b gekrümmt, um dadurch plötzlich die Drucklast zu verringern, und diese Reaktion gibt einem Bediener ein Klickgefühl.
  • Unmittelbar nach diesem Klickpunkt schlägt die bewegliche Elektrode 66 an den Schaltelektroden 62 und 64 an, so daß die Elektroden 62 und 64 durch die bewegliche Elektrode 66 elektrisch verbunden werden, um zu ermöglichen, daß ein Wechsel- Strom-Signal von einem externen Schaltkreis zu derselben durch das erste Leitermuster 58, die erste feste Elektrode, eine elektrostatische Kapazität des Kondensators, der zwischen der ersten und zweiten festen Elektrode 54 und 56 gebildet ist, die zweite feste Elektrode 56 und das zweite Leitermuster 60 und umgekehrt übertragen wird.
  • Wenn die Drucklast von der Taste 24 aufgehoben wird, kommt die Gummifeder 26 durch die elastische Rückstellkraft der Gummifeder 26 in den Ausgangszustand zurück und die bewegliche Elektrode 66 wird von der ersten und zweiten Schaltelektrode 62 und 64 getrennt, so daß die elektrische Verbindung zwischen der ersten und zweiten Schaltelektrode 62 und 64 aufgehoben wird. Infolgedessen wird die Übertragung des Wechselstrom-Signals zwischen dem ersten und zweiten Leitermuster 58 und 60 gestoppt, so daß dadurch die Schaltvorrichtung geöffnet wird.
  • Wie oben beschrieben ist die erfindungsgemäße kapazitive Tastatur-Schaltvorrichtung versehen mit einer ersten festen Elektrode, die auf einer unteren Oberfläche eines isolierenden Films gebildet ist, einem ersten Leitermuster, das von der ersten festen Elektrode wegführt, einer zweiten festen Elektrode, die auf der oberen Oberfläche des isolierenden Films gegenüber der ersten festen Elektrode gebildet ist, einem zweiten Leitermuster, das von der zweiten Elektrode wegführt, einem Paar Schaltelektroden, die so ausgebildet sind, daß sie auf einem halben Teil des zweiten Leitermusters voneinander getrennt werden und einander gegenüberstehen können, um dadurch das zweite Leitermuster elektrisch in zwei Teile zu trennen und einer beweglichen Elektrode, die so angeordnet ist, daß sie beweglich ist, um mit den Schaltelektroden in Kontakt zu kommen und davon getrennt zu sein, um dazwischen zu überbrücken und zu unterbrechen. Entsprechend werden, wenn die bewegliche Elektrode veranlaßt wird, auf dem Paar Schaltelektroden anzuschlagen, das Paar Schaltelektroden elektrisch verbunden, um zu ermöglichen, daß ein Wechselstrom-Signal von einem externen Schaltkreis zu derselben durch das erste Leitermuster, die erste feste Elektrode, eine elektrostatische Kapazität, die von dem Kondensator zwischen der ersten und zweiten festen Elektrode gebildet wird, die zweite feste Elektrode und das zweite Leitermuster und umgekehrt übertragen wird. Entsprechend tritt keine durch eine Fluktuation im Bedienungszustand der Taste bedingte Änderung in der Kapazität auf, wenn die Schaltvorrichtung geschlossen ist, um dadurch eine hohe Zuverlässigkeit zu erzielen, so daß der An/Aus-Vorgang der Tastatur-Schaltvorrichtung stabil ausgeübt werden kann.
  • Ferner verwendet die Tastatur-Schaltvorrichtung nur einen isolierenden Film, so daß kein Abstandhalter notwendig ist, die Anzahl der Teile reduziert wird, um die Anordnung des kapazitiven Tastatur-Schaltvorrichtung einfach zu machen und deren Herstellungskosten zu reduzieren.
  • Darüberhinaus ist es nicht notwendig, daß die den Kondensator bildenden festen Elektroden unterhalb der Taste ausgebildet werden und die Formen der Elektroden können frei gewählt werden, was zur Folge hat, daß das Maß an Freiheit zur Gestaltung der Tastatur-Schaltvorrichtung erhöht werden kann.

Claims (3)

1 . Eine kapazitive Tastatur-Schaltvorrichtung umfassend: eine erste feste Elektrode (54), die an einer unteren Oberfläche eines isolierenden Filmes (52) angeordnet ist; ein erstes Leitermuster (58), das von der ersten festen Elektrode (54) wegführt; eine zweite feste Elektrode (56), die auf einer oberen Oberfläche (6) des isolierenden Filmes (52) gegenüber der ersten festen Elektrode (54) angeordnet ist, um einen elektrostatischen Kondensator zwischen der ersten festen Elektrode (54) und der zweiten festen Elektrode (56) zu bilden; ein zweites Leitermuster (60), das von der zweiten Elektrode (56) wegführt; und eine bewegliche Elektrode (66), dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Schaltelektroden (62, 64) voneinander getrennt und einander gegenüberliegend, teilweise entlang des zweiten Leitermusters (60) ausgebildet sind, um dadurch das zweite Leitermuster (60) elektrisch in zwei Teile zu trennen und daß die bewegliche Elektrode (66) angeordnet ist, um mit den Schaltelektroden (62, 64) in Kontakt zu kommen und davon getrennt zu sein, um zu überbrücken und zu unterbrechen.
2. Eine kapazitive Tastatur-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine umgekehrt schalenförmige Gummifeder (26), die aus einem oberen Abschnitt (26a) und einem dünnen konischen Abschnitt (26b), der einstückig mit und unter dem oberen Abschnitt (26a) vorgesehen ist, besteht und auf der oberen Oberfläche des isolierenden Filmes (52) befestigt ist, wobei der obere Abschnitt (26a) zum Anschlag mit seiner oberen Oberfläche an einer unteren Oberfläche einer Taste (24) ausgebildet ist, wobei die bewegliche Elektrode (66) an einer unteren Oberfläche des oberen Abschnitts (26a) befestigt ist, so daß, wenn die Taste (24) manuell betätigt ist, die bewegliche Elektrode (66) durch den oberen Abschnitt (26a) abgesenkt wird, um in direkten Kontakt mit den Schaltelektroden (62, 64) zu kommen, um die Schaltelektroden (62, 64) elektrisch durch die bewegliche Elektrode (66) miteinander zu verbinden, wobei die Gummifeder (26) geeignet ist, in ihren Ursprungszustand zurückzukehren, wenn der Druck von der Taste (24) gelöst ist.
3. Eine kapazitive Tastatur-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die bewegliche Elektrode (66) aus einem elektrisch leitfähigen Gummimaterial hergestellt ist.
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