-
Füllbleistift. Bei dem Füllbleistift nach Patent 375927
wird
der die -Mine stützende Vorschubstift durch das Einschraubende des Klemmeinsatzes
in diesem festgeklemmt. Wenn ein solcher Füllbleistift in kleiner Abmessung ausgeführt
wird, bei der eine dünne --Mine und ein entsprechend dünner Vorschubstift zur Verwendung
kommen müssen, bietet der dünne Vorschubstift eine so geringe Reibungsfläche, daß
er nicht genügend fest in dem Klemmeinsatz eingeklemmt wird und unter dem beim Schreiben
auf die -Mine ausgeübten Druck aus dem Klemmeinsatz herausgeschoben werden kann.
-
Um auch bei in kleinen Abmessungen gehaltenen Füllbleistiften trotz
dem dünnen Vorschubstift eine sichere Festklemmung des letzteren durch das Einschraubende
des Klemmeinsatzes zu erzielen, ist gemäß der Erfindung der Vorschubstift mit einem
feinen Schraubengewinde versehen, das nur am Einschraubende des Klemmeinsatzes geführt
und von diesem lösbar umfaßt wird. Das Schraubengewinde vergrößert die Reibung des
Vorschubstiftes in dem glatten Kanal des den Vorschubstift in sich einspannenden
aus in gewissem --Maße weichem Stoff bestehenden Klemmeinsatzes derart, daß ein
Verschieben des Vorschubstiftes verhindert wird. Bei geringer Lockerung des Klemmeinsatzes
bewirkt das Schraubengewinde bei der Drehung des Vorschubstiftes eine Verschiebung
des letzteren; es kann daher mit Hilfe einer bekannten Einrichtung der Vorschub
der -Mine von außen her durch Drehen des Vorschubstiftes bewirkt «erden. Wenn nach
längerem Gebrauch des Füllbleistiftes in dem Klemmeinsatz ein -Muttergewinde entstanden
ist, wird durch letzteres das Zurückschieben des Vorschubstiftes durch Drücken gegen
die 'Minenspitze nicht verhindert, weil dann der Klemmeinsatz gelockert und dadurch
sein Einschraubende so erweitert ist, daß die feinen Gewindegänge beider Teile nicht
mehr ineinandergreifen.
-
Die Zeichnung stellt eine Ausführung des Füllbleistiftes gemäß der
Erfindung in zwei Längsschnitten und einem Querschnitt vergrößert da,.
-
Das in den Kanal des in die Außenhülse b eingeschraubten Klemmeinsatzes
ca eingeführte Ende des Vo:schubstiftes d ist mit einem feinen Schraubengewinde
ve--sehen. Bei in die Außenhülse b fest eingeschraubtem Klemmeinsatz a umschließt
das geschlitzte und mit kegelförmigem Gewindezapfen versehene Einschraubende des
Klemmeinsatzes den Vorschubstift so fest, daß trotz der glatten Wandung des Klemmeinsatzkanales,
die scharfen Gewindegänge des Vorschubstiftes infolge der Reibung ein Zurückschieben
des letzteren verhindern. Bei einem Druck gegen die in dem geschlitzten Außenende
des Klemmeinsatzes ra verschiebbar festgehaltene, sich gegen den Vorschubstift stützende
Mine kann letzterer demnach ti otz seiner geringen Stärke nicht ausweichen.
-
Um mit Hilfe des Schraubengewindes des Vorschubstiftes die Mine vorschieben
zu können, wird der aus dem Klemmeinsatz ca herausragende Vorschubstift d von dem
in der Außenhülse b drehbar aber unv erschiebbar befindlichen Rohr g umschlossen,
welches mit Hilfe eines am hinteren Ende der Außenhülse befindlichen Knopfes la
gedreht werden kann. Das Rohr g ist, wie Abb. ,; zeigt, längsgeschlitzt. In die
Schlitze des Rohres greift ein am freien Ende des Vorschubstiftes befindlicher,
letzteren seitwärts überragender Flachansatz i ein, welcher bewirkt, daß die Drehung
des Rohres @T auf den Vorschubstift übertragen wird.
-
Nach entsprechendem Lockern des Klemmeinsatzes kann der Vorschubstift
durch Drücken gegen die Mine zurückgeschoben werden.