DE375156C - Verfahren zur Herstellung von Stickschablonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stickschablonen

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DE375156C
DE375156C DEE26879D DEE0026879D DE375156C DE 375156 C DE375156 C DE 375156C DE E26879 D DEE26879 D DE E26879D DE E0026879 D DEE0026879 D DE E0026879D DE 375156 C DE375156 C DE 375156C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C1/00Apparatus, devices, or tools for hand embroidering
    • D05C1/08Patterns for hand embroidering; Manufacture thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Automatic Embroidering For Embroidered Or Tufted Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stickschablonen. Bisher hat der Entwerfer die Skizzen (Entwürfe) gemacht, der Auszeichner zeichnete sie fertig ins reine, und dann konnten sie dem Fabrikanten vorgelegt werden. Dieser suchte die ihm gefälligen Muster heraus und bestellte die dazu benötigten Schablonen, d. h. der Vergrößerer mußte eine sechsfache Vergrößerung von der Skizze machen, mit Tinte auszeichnen und dann die nötigen Stiche darin einzeichnen. Der Fabrikant konnte erst nach Fertigstellung der Schablone entscheiden, ob das Muster für ihn verkäuflich ist oder nicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Stickschablonen, das darin besteht, daß die Skizze oder der Entwurf gleichzeitig Schablone ist, indem in den Musterentwurf die Stichlagen von einem die verschiedenen in der Stickerei vorkommenden Stichlagen plastisch tragenden Musterträger nach Einreiben abgedruckt und darauf in der an sich bekannten Weise vergrößert wird.
  • Das Verfahren besteht also darin, daß die Skizze genau wie bisher in ihren Formen gezeichnet wird. Das sogenannte Auszeichnen geschieht aber nicht mehr auf glatten Unterlagen, sondern auf einer Platte, auf der Stichlagen jeder Art plastisch enthalten sind, so daß beim Auszeichnen, was durch Einreiben und nachherigem Eindrücken erfolgt, die nötigen Stiche in der Skizze erscheinen. Alle Stiche, die in der Stickerei vorkommen, sind in dieser Platte enthalten. Dadurch, daß die Stiche auf der Platte gezählt sind, ist es dem Zeichner ermöglicht, die eingezeichnete Stichzahl sofort abzulesen und somit bei Fertigstellung des Musterentwurfs die Gesamtstichzahl der Schablone festzustellen.
  • Dieser Musterentwurf, der durch das Einzeichnen der Stiche gleichzeitig Schablone geworden ist, wird durch optisches Verfahren in an sich bekannter Weise sechsfach vergrößert, wie die Stickmaschine es bedingt, um gestickt werden zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Stickschablonen, dadurch gekennzeichnet, daß von einem die in der Stickerei vorkommenden verschiedenen Stichlagen plastisch tragenden Musterträger (z. B. Platten, Walzen usf.) die Stichlagen in den Musterentwurf durch Einreiben, Eindrücken usf. abgedruckt und darauf der Musterentwurf bzw. die Schablone auf das gewünschte Maß vergrößert wird.
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