DE3751082T2 - Steuerung des Befehlszählers in einem Rechner mit Fliessbandverarbeitung. - Google Patents

Steuerung des Befehlszählers in einem Rechner mit Fliessbandverarbeitung.

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DE3751082T2 DE19873751082 DE3751082T DE3751082T2 DE 3751082 T2 DE3751082 T2 DE 3751082T2 DE 19873751082 DE19873751082 DE 19873751082 DE 3751082 T DE3751082 T DE 3751082T DE 3751082 T2 DE3751082 T2 DE 3751082T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rechner mit Fließbandverarbeitung (pipeline), und insbesondere die Steuerung eines Programmzahlers, der in einem Rechner mit Fließbandverarbeitung verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In fortgeschrittenen Rechnern wurde die Architektur in verschiedenen Punkten verbessert, um mit Hochsprachen und einem gemeinsamen Betriebssystem übereinzustimmen. Insbesondere wird ein verschiebliches (relocatable) Programm weitgehend verwendet, da Standardprogramme an jedem Ort in einem Adreßraum angeordnet sein können. Dies ist sehr vorteilhaft in solchen Umgebungen, wo das Programm in einer Mehrzahl von Situationen verwendet wird. Als Einrichtung zum einfachen Realisieren des verschieblichen Programms gibt es den sog. Programmzähler/Relativadressen-Modus, der eine Kodemodifikation, die für das Verschieben des Programms erforderlich ist, minimiert. Verschiedene Zentralprozessoreinheiten, die den Programmzähler/Relativadressen- Modus realisieren, werden bereits verwendet. Hinsichtlich der Details kann beispielsweise verwiesen werden auf "VAX Architecture Handbook", Digital Equipment Corporation; "MC 68020 User's Manual", Motorola, Inc.; "Z80000 CPU Technical Manual", Zilog; "NS 32032 Instruction Set Reference Manual", National Semiconductor Corp., etc.
  • In den meisten konventionellen Zentralprozessoreinheiten, die den Programmzähler/Relativadressen-Modus aufweisen, übernimmt die Architektur eine Hardwarestruktur, die die Befehlsdekodierung und die Operandenadreßberechnung, ohne sie voneinander zu unterscheiden, durchführt. Aufgrund dessen ist es normal, daß der Wert eines Programmzählers bei der Adreßberechnung einen Kopf oder Endteil eines Teils eines gegebenen Befehls anzeigt, der die Information bezüglich der Adreßberechnung enthält. Beispielsweise kann Bezug genommen werden auf die Programmzähler/Relativadressierung, die in der VHX-ll-Maschine von Digital Equipment Corporation angewendet wird. Das oben bezeichnete "VAX Architecture Handbook" zeigt auf Seite 110 ein Beispiel eines Befehls "MOVE LONG WORD" in der VAX-11-Maschine. Dieses Beispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Die Adresse des ersten Operanden ist nicht eine Befehlskopfadresse "00001012h" (der Index "h" bedeutet die hexadezimale Notierung), sondern "00002016h", was durch Addierung der Verschiebung "1000h" zur Adresse "00001016" an das Endteil eines Teils erhalten wird, der die Information hinsichtlich der Adresse des ersten Operanden enthält.
  • Bei der bekannten Technik war es für den Fall der Modifizierung der Hardwarearchitektur der Zentralprozessoreinheit zur Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit bei Beibehaltung der Kompatibilität auf dem Objektkodepegel erforderlich, den Wert des erforderlichen Programmzählers bei der Berechnung der Programmzähler/Relativadresse schnell zu erhalten, d.h. ein Zwischenresultat des Programmzählers, das entsprechend mit dem Fortschritt der Befehlsdekodieroperation modifiziert ist. Ein Befehlssatz mit einer Funktion auf hohem Level und einer Anzahl von Befehlen wurden bislang in Form eines Befehls variabler Wortlänge ausgedrückt. Des weiteren ist die Befehlslänge wesentlich vom Inhalt des Befehls selbst abhängig. Beispielsweise ist die Befehlslänge abhängig von:
  • (1) der Anzahl der durch den Befehl bezeichneten Operanden (0. Operand, 1. Operand, 2. Operand, ...);
  • (2) der Adreßinformation des Operanden (zusätzliche Information wie Indexmodifizierung, Verschiebung, dringliches Datum etc.);
  • (3) der Kodierung der Befehlsoperation (Befehle mit hoher Nutzungsfrequenz werden so kurz wie möglich kodiert).
  • Die JP-B-59-31733 beschreibt ein Beispiel einer Programmzähler/Relativadressen-Berechnung in der oben beschriebenen Weise von VAX-11, und diese Anordnung entspricht dem Oberbegriff von Anspruch 1. In diesem Beispiel müssen nicht nur die Verschiebung "1000h" sondern auch ein Byte, das die Operation eines Befehls bezeichnet, ein weiteres Byte, das angibt, daß der erste Operand die Programmzähler/Relativadressierung ist, und zwei Bytes, die die Verschiebung für die Adreßberechnung des ersten Operanden angeben, der Kopfadresse "00001012h" für den Befehl addiert werden.
  • Wie sich aus dem obigen ergibt, bedeutet die Tatsache, daß das Resultat der Befehlsdekodieroperation in der Operandenadreßkalkulation verwendet wird, daß die beiden Arten von Operationen eine hohe gegenseitige Abhängigkeit aufweisen. Mit anderen Worten sind die beiden Arten von Operationen nur geringfügig voneinander unabhängig. Dies ist ein Hinderungsgrund bei der Erhöhung der Parallelverarbeitungsmöglichkeit der beiden Arten von Operationen. Diese Neigung wird vergrößert, wenn Hochpegelfunktionen wie Index dem Programmzähler/Relativadressen-Modus zugefügt werden.
  • Von einem anderen Gesichtspunkt aus ist der Anstieg der Elemente, die für die Adreßberechnung zugefügt werden müssen, dem Befehl variabler Wortlänge nachteilig. Insbesondere ist die Adreßberechnung von 32 Bit oder mehr unbequem für eine Übertrag-Transfersteuerung. Im einzelnen sind eine oder mehrere Berechnungen bei der Adreßberechnung zur Korrektur des Programmzählers, der den Kopf des laufenden Befehls bezeichnet, erforderlich. In diesem Fall muß ein Übertrag über eine lange Bitlänge von 32 Bit oder mehr transferiert werden. Aufgrund dessen ist die Zeitsteuerung begrenzt, da auf den Transfer des Übertrags gewartet werden muß. Um dieses Problem zu überwinden, kann ein "Übertrag- Vorausschau"-Verfahren oder ein "Übertrag-Merken"-Verfahren zur Beschleunigung der Operation verwendet werden. Es ist jedoch eine zusätzliche Hardwarequelle zur Ausführung eines solchen Verfahrens erforderlich, und somit ist es teuer.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung eine Aufgabe zugrunde, ein Programmzähler/Relativadressenberechnungssystem zu schaffen, das den oben beschriebenen Nachteil nicht zeigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Programmzähler/Relativadressenberechnungssystems, das eine Befehlsdekodierung und eine Operandenadreßberechnung parallel in einem Fließbandprozessor ausführen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Fließbandprozessors, der in der Lage ist, eine Befehlsdekodierung und eine Operandenadreßberechnung parallel durchzuführen.
  • Die obigen und andere Aufgaben der Erfindung werden erfindungsgemäß durch einen Prozessor gelöst, der in Anspruch 1 definiert ist; die abhängigen Ansprüche betreffen weitere Entwicklungen der Erfindung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau sind die Einrichtung zum Aktualisieren des Programmzählers für einen nächsten Befehl und die Einrichtung zum Ausführen der Effektivadreßberechnung unabhängig voneinander vorgesehen, und aufgrund dessen können sie unabhängig voneinander gesteuert werden. Des weiteren kann in den Prozeß der Effektivadreßberechnung die Effektivadreß-Berechnungseinrichtung den Wert des Programmzählers, bevor der Programmzähler auf die Adresse des nächsten Befehls aktualisiert wird, verwenden. Dementsprechend können das Aktualisieren des Programmzählers und die Effektivadreßberechnung gleichzeitig ausgeführt werden, so daß der Grad einer Parallelverarbeitung für die Befehlsdekodierung erhöht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Addierer vorgesehen, der nur zum Voreinstellen (offsetting) des Programmzählers verwendet wird. In diesem Fall kann die Anzahl oder die Zeit der Addition von Langbitdaten, die direkt für den Programmzähler durchzuführen ist, vermindert werden. Somit ist es möglich, die Leistungsfähigkeit der individuellen Operationen im Prozessor zu erhöhen.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Adreßberechnungssystems gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs des in Fig. 1 dargestellten Systems; und
  • Fig. 3 zeigt ein Berechnungsbeispiel der konventionellen Programmzähler/Relativadressierung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele Bezugnehmend auf Fig. 1 ist dort ein Ausführungsbeispiel des Programmzähler/Relativadressen-Berechnungssystems gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 2 zeigt das Zeitablaufdiagramm für ein Betriebsbeispiel des Systems. In Fig. 2 sind drei Zyklen Mn-1, Mn und Mn+1 dargestellt, wobei jeder Zyklus in vier Zeitabschnitte Tl, T2, T3 und T4 unterteilt ist.
  • Das dargestellte System umfaßt einen Befehlsdekoder 101, der mit einem Befehlsbus 121 gekoppelt ist und durch einen Sequenzkontroller 104 zur Befehlsdekodierung gesteuert wird, der ferner die Operationszeitsteuerung verschiedener anderer in dem System enthaltener Elemente steuert. Der Dekoder 101 empfängt einen Befehl vom Bus 121 zum Zeitpunkt TIP (201) jedes in Fig. 2 dargestellten Zyklus und dekodiert einen Befehlskode und ein Adreßfeld, das im empfangenen Befehl enthalten ist, zum Zeitpunkt T2 (202) jedes Zyklus. Anschließend erzeugt der Dekoder 101 eine Befehlskodelänge IL, einen Befehlstyp ITYP, eine Adreßfeldinformation AF und einen Operandendatentyp DTYP. Die Befehlskodelänge IL wird einem Befehlsanforderungs-Byteanzahlgenerator 103 zugeführt und der Befehlstyp ITYP wird dem Sequenzkontroller 104 und einem Effektivadressenerzeugungs-Kontroller 107 zugeführt. Die Adreßfeldinformation AF und der Operandendatentyp DTYP werden einem Befehlsanforderungskontroller 102 zugeführt, dem Sequenzkontroller 104 und dem Effektivadressenerzeugungs-Kontroller 107. Als Resultat der Dekodierung zeigt IL beispielsweise an, daß die Befehlskodelänge ein Byte beträgt, und ITYP zeigt an, daß ein Befehl ein Operationsbefehl mit zwei Operanden ist. AF zeigt an, daß ein erster Operand einen Programmzähler/Relativadressen-Modus mit einer Verschiebung von 16 Bytes aufweist, und ein zweiter Operand zeigt das Register an. DTYP zeigt die Datenlänge von 32 Bits an.
  • Der Befehlsanfordungsbyteanzahlgenerator 103 berechnet die Bytezahl eines Befehlswortes, das in dem nächsten Dekodierzyklus erforderlich ist, auf Basis des dekodierten Ergebnisses des gesamten oder eines ersten Teils des gegebenen Befehlswortes, das durch den Dekoder 101 gegeben wird. Diese Byteanzahl hängt jedoch von der Befehlslänge ab, die durch den Dekoder 101 in einem Dekodierzyklus dekodiert werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel hat der Dekoder 101 eine ausreichende Dekodierungskapazität, um bei einem Dekodierungszyklus alle Inhalte von IL, ITYP, AF und DTYP zu dekodieren, ausgenommen einige Ausnahmefä1le. Der Befehlsanforderungsbyteanzahlgenerator 103 wird durch den Befehlsanforderungskontroller 102 gesteuert und liefert an seinem Ausgang 131 das Byteanzahldatum, das dem Programmzähler-Off setaddierer 106 zugeführt wird. Die Ausgabe 131 des Befehlsanforderungsbyteanzahlgenerators 103 und die Ausgabe 132 des Befehlsanforderungskontrollers 102 bilden zusammen ein Befehlsanforderungssiganl IREQ. Insbesondere bilden die Ausgaben 131 und 132 ein Schnittstellensignal für eine Befehlsschlange mit Ausrichtmöglichkeit.
  • Der Befehlsanforderungskontroller 102 hat einen weiteren Ausgang 134, der mit einem Programmzähler/Aktualisierungskontroller 105 verbunden ist. Der Offsetaddierer 106 wird zum Zeitpunkt T1 (209) rückgestellt und mit der Ausgabe 131 zum Zeitpunkt T2 (203) addiert. Diese Operation des Offsetaddierers 106 wird durch den Aktualisierungskontroller 105 über die Steuerleitung 133 durchgeführt. Die Operation des Aktualisierungskontrollers 105 wird durch die Ausgabe 134 des Befehlsanforderungskontrollers 102 gesteuert. Insbesondere modifiziert der Aktualisierungskontrol1er 105 den Offsetaddierer 106, wenn in dem vorhergehenden Dekodierungszyklus die Befehlswortlänge geringer ist als die Länge, die im laufenden Dekodierzyklus dekodiert werden kann.
  • Das dargestellte System umfaßt einen Programmzähler 103 für die Befehlsdekodierung, der mit dem Befehlsbus 121 und dem Effektivadressen-Berechnungsbus 122 verbunden ist. Dem Programmzähler 108 ist ein Addierer 112 zugeordnet und ein Inkrementer 113 ist, wie dargestellt, geschaltet. Das dargestellte System umfaßt ferner ein Registerfile 109 zur Effektivadressenberechnung, das mit dem Befehlsbus 121 und dem Effektivadressen-Berechnungsbus 122 gekoppelt ist. Das Registerfile 109 ist ferner mit seinem Ausgang mit einem Effektivadreßaddierer 110 verbunden, der mit einer Effektivadressenhalteeinrichtung 111 verbunden ist. Diese Halteeinrichtung ist mit dem Bus 122 und einem Operanden- Adreßbus 123 verbunden.
  • Die Operation wird im folgenden mit Bezug auf das Zeitablaufdiagramm der Fig. 2 erläutert.
  • Falls ein Befehl von der Befehlsschlange in Abhängigkeit von den Ausgaben 131 und 132 (IREQ) erhalten werden kann, wird ein Befehlsschlangen-Fertigsignal IQRDY dem Befehlsanforderungskontroller 102 eingegeben. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Betriebsbeispiel ist angenommen, daß bei einem zweiten Dekodierungszyklus T3 die Dekodierung nicht ausgeführt wird, und eine Verschiebung für die Effektivadressenberechnung wird dann auf dem Befehlsbus 121 zum Zeitpunkt T4 (205) gegeben. Ob diese Verschiebungsübertragung (205) ausgeführt werden soll oder nicht, wird durch den Sequenzkontroller 104 und den Effektivadressen-Erzeugungskontroller 107 aufgrund der dekodierten Information (IL, ITYP, AF, DTYP) entschieden. Ferner wird zum Zeitpunkt T4 (204) die Ausgabe 131 in dem Offsetaddierer 106 addiert.
  • Wie oben beschrieben wurde, falls der Adressierungsmodus des Operanden der Programmzähler/Relativadressen-Modus ist, bewirkt der Effektivadressen-Erzeugungskontroller 107, daß der Inhalt (das Verschiebungsdatum) auf dem Befehlsbus 121 in einem Register des Effektivadressen-Berechnungsregisterfiles 109 gespeichert wird, wie in 205 dargestellt ist, und gleichzeitig wird der Wert des Programmzählers 108 an den Effektivadressenberechnungsbus 122 ausgegeben, so daß der Wert in einem anderen Register des Registerf iles 109 gespeichert wird, wie bei 206 dargestellt ist. Anschließend, wie durch 207 dargestellt ist, wird die Adreßberechnung vom Zeitpunkt Tl durch den Adressenaddierer 110 anhand der oben beschriebenen zwei gehaltenen Daten durchgeführt. Gleichzeitig, wie bei 209 dargestellt ist, gibt der Offsetaddierer 106 den summierten Wert der Befehlslänge für den laufenden Befehl an den Addierer 112, der dem Programmzähler 108 zugeordnet ist, so daß der Programmzähler 108 durch den Inkrementer 113 und den Addierer 112 unter Steuerung des Aktualisierungskontrollers 105 aktualisiert wird, wie bei 298 dargestellt ist.
  • Dementsprechend werden gleichzeitig in dem Zyklus Mn die Effektivadressenberechnung aufgrund des Befehls, der im vorhergehenden Zyklus Mn-1 berechnet wurde, und die Aktualisierung des Programmzählers aufgrund der Ausgabe des Programmzähler-Offsetaddierers durchgeführt.

Claims (4)

1. Prozessor mit einem Programmzähler (108) zum Anzeigen einer zu lesenden Befehlsadresse, Mitteln (112, 113), die mit dem Programmzähler verbunden sind, zum Aktualisieren des Programmzählers, Mitteln (109, 110, 111), die mit dem Programmzähler verbunden sind, zum Durchführen einer Effektivadressen-Berechnung, gekennzeichnet durch Mittel (105, 107) zum unabhängigen Steuern der Aktualisierungsmittel (112) und der Effektivadressen-Berechnungsmittel (109) und Mittel zum Veranlassen, daß die Effektivadressen-Berechnungsmittel mit dem Wert des Programmzählers vor dem Aktualisieren des Programmzählers auf die Adresse des nächsten Befehls versorgt wird.
2. Prozessor nach Anspruch 1,
wobei der Prozessor in der Lage ist, einen Befehl mit variabler Wortlänge zu verarbeiten, wobei der Programmzähler (108) gesteuert wird, um den Kopf eines Befehls durch den Wert des Programmzählers (108) anzuzeigen, und mit ferner Mitteln (106) zur Summierung der Länge dekodierter Teile des Befehls variabler Wortlänge entsprechend dem Voranschreiten der Befehlsdekodierung, wobei das Aktualisieren Mittel (112) aufweist zum Addieren der Länge der dekodierten Teile zum Programmzähler und wobei die Effektivadressen-Berechnungsmittel (109, 110, 111) eine Prograrnmzähler-Relativoperanden-Effektivadresse erzeugen durch Verwendung des Wertes des Programmzählers (108) bei dem Dekodieren des Befehls variabler Wortlänge, so daß das Aktualisieren des Programmzählers (108) und die Erzeugung der Effektivadresse gleichzeitig durchgeführt werden.
3. Prozessor nach Anspruch 2,
mit ferner einem Addierer (106) für nur die Versatzeinstellung des Programmzählers (108), so daß die Anzahl oder die Zeit der Langbitdatenaddition, die direkt für den Programmzähler durchgeführt wird, vermindert werden kann.
4. Prozessor nach Anspruch 1,
wobei der Programmzähler (108) mit einem Befehlsbus (121) und einem Bus (122) für die Effektivadressenberechnung gekoppelt ist, wobei die Aktualisierungsmittel einen Inkrementer (113) und einen Addierer (112) aufweisen, wobei der Prozessor ferner ein Registerfile aufweist, das mit dem Befehlsbus und den Effektivadress-Berechnungsbus gekoppelt ist, um Daten auf diesen Bussen zu registrieren, einen Effektivadressen-Berechnungsaddierer (110), der mit dem Registerfile (109) gekoppelt ist, zum Empfang notwendiger Daten, eine Effektivadressen-Halteeinrichtung (111), die mit dem Effektivadressen-Berechnungsaddierer (110) verbunden ist und die berechnete Effektivadresse an den Effektivadressen-Berechnungsbus (122) ausgibt, einen Befehlsdekoder (101), der mit dem Befehlsbus (121) gekoppelt ist, zur Erzeugung eines dekodierten Datums, einen Befehlsanforderungskontroller (102), der zum Empfang der dekodierten Daten verbunden ist, einen Befehlsanforderung-Byteanzahl-Ge nerator (103), der zum Empfang des dekodierten Datums zur Erzeugung der Bytezahlinformation verbunden ist, einen Programmzähler-Aktualisierungskontroller (105), der durch den Befehlsanforderungskontroller (102) gesteuert wird, so daß er die Aktualisierung des Programmzählers steuert, einen Programmzähler-Versatzaddierer (133), der mit dem Befehlsanforderungs-Bytezahlgenerator (103) und dem Programmzähler-Aktualisierungskontroller (105) gekoppelt ist, zur Zuführung eines Versatzwertes an den Addierer (106), der dem Programmzähler zugeordnet ist, und einen Effektivadressen-Generatorkontroller (107), der zum Empfang der dekodierten Daten gekoppelt ist und zur Steuerung des Registerfiles (109) und des Effektivadressen-Addierers (110) dient, wobei das Aktualisieren des Programmzählers und die Erzeugung der Effektivadresse gleichzeitig ausgeführt werden.
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