DE3744561A1 - Schraubstock - Google Patents
SchraubstockInfo
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- DE3744561A1 DE3744561A1 DE19873744561 DE3744561A DE3744561A1 DE 3744561 A1 DE3744561 A1 DE 3744561A1 DE 19873744561 DE19873744561 DE 19873744561 DE 3744561 A DE3744561 A DE 3744561A DE 3744561 A1 DE3744561 A1 DE 3744561A1
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- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/103—Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubstock umfassend ein
Grundgestell,
eine an diesem Grundgestell ggf. in verschiedenen Posi tionen feststellbare Festbacke,
eine in einer Linearführung des Grundgestells geführte Laufbacke,
eine achsparallel zu der Linearführung des Grundgestells angeordnete Spindelanordnung, wobei diese Spindelanordnung mit einem ersten Gewindeabschnitt in eine mit der Lauf backe fest verbundene Gewindenuß eingreift, wobei weiter die Spindelanordnung durch eine axiale Stützlagerung an dem Grundgestell axial abgestützt ist, wobei weiter die Spindelanordnung eine zum Spannen der Laufbacke bestimmte Drehmomentangriffsstelle aufweist und wobei eine Umschalt vorrichtung vorgesehen ist, welche beim Spannen der Lauf backe gegen die Festbacke durch fortgesetzte Erteilung einer Drehbewegung an die Drehmomentangriffsstelle von einer vorbestimmten Spannkraft eine Übersetzungsänderung bewirkt, in dem Sinne, daß die Spannkraftzunahme pro Winkel einheit der Drehung an der Drehmomentangriffsstelle kleiner wird. Ein Schraubstock dieser Grundfunktion ist aus der DE-PS 12 89 799 bekannt.
eine an diesem Grundgestell ggf. in verschiedenen Posi tionen feststellbare Festbacke,
eine in einer Linearführung des Grundgestells geführte Laufbacke,
eine achsparallel zu der Linearführung des Grundgestells angeordnete Spindelanordnung, wobei diese Spindelanordnung mit einem ersten Gewindeabschnitt in eine mit der Lauf backe fest verbundene Gewindenuß eingreift, wobei weiter die Spindelanordnung durch eine axiale Stützlagerung an dem Grundgestell axial abgestützt ist, wobei weiter die Spindelanordnung eine zum Spannen der Laufbacke bestimmte Drehmomentangriffsstelle aufweist und wobei eine Umschalt vorrichtung vorgesehen ist, welche beim Spannen der Lauf backe gegen die Festbacke durch fortgesetzte Erteilung einer Drehbewegung an die Drehmomentangriffsstelle von einer vorbestimmten Spannkraft eine Übersetzungsänderung bewirkt, in dem Sinne, daß die Spannkraftzunahme pro Winkel einheit der Drehung an der Drehmomentangriffsstelle kleiner wird. Ein Schraubstock dieser Grundfunktion ist aus der DE-PS 12 89 799 bekannt.
Bei der bekannten Ausführungsform ist die Spindelanordnung
mehrteilig ausgebildet. Zwischen aufeinanderfolgenden Teilen
der Spindel ist eine Überlastkupplung angeordnet. Beim An
nähern der Laufbacke an die Festbacke ohne Spannwirkung
verbindet die Überlastkupplung die beiden Teile der Spin
delanordnung miteinander. Sobald die Spannwirkung be
gonnen hat und eine vorbestimmte Spannkraft zu übertragen
ist, öffnet sich die Überlastkupplung. Der der Laufbacke
fernere Teil der Spindelanordnung wirkt auf ein Kniehebel
system ein und drückt über dieses Kniehebelsystem die
Spannbacke verstärkt gegen das jeweils einzuspannende
Werkstück.
Der Aufbau der bekannten Vorrichtung ist insbesondere wegen
der Verwendung des Kniehebelsystems und der geteilten Spin
del kompliziert und kostenaufwendig. Es bereitet Schwierig
keiten, das Kniehebelsystem so klein zu bauen, wie es für
bestimmte Spezialschraubstöcke insbesondere zur Einspannung
von Werkstücken an Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren
notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraub
stock der eingangs bezeichneten Art einfacher und kosten
günstiger aufzubauen und dabei die Voraussetzungen für eine
möglichst kleinbauende Einheit zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, daß auf der Spindelanordnung ein zweites, zu dem
ersten Gewinde gleichsinniges Gewinde angeordnet ist, welches
mit dem ersten Gewinde drehfest verbunden ist, daß dieses
zweite Gewinde eine von dem ersten Gewinde abweichende
Steigung besitzt, daß auf diesem zweiten Gewinde eine Ge
windemutter angeordnet ist, daß die Gewindemutter an dem
Grundgestell axial abgestützt ist, daß zwischen der Gewinde
mutter und dem zweiten Gewinde eine Überlastkupplung vorge
sehen ist und daß zwischen dem Grundgestell und der Gewinde
mutter eine Drehbremse vorgesehen ist, wobei beim Spannen
der Laufbacke gegenüber der Festbacke bis zu einer vorbe
stimmten Spannkraft die Gewindemutter mit dem zweiten Ge
winde durch die Überlastkupplung zur gemeinsamen Drehung
verbunden ist und die Drehbremse die Drehung der Gewinde
mutter gegenüber dem Grundgestell zuläßt und bei Über
schreiten dieser vorbestimmten Spannkraft die Drehbremse
die Gewindemutter gegenüber dem Grundgestell drehfest macht
und die Überlastkupplung eine Verdrehung des zweiten Ge
windes gegenüber der Gewindemutter zuläßt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung beruht die Übersetzungs
änderung auf der Differenzwirkung des ersten und des zweiten
Gewindes. Während der kraftlosen Annäherung der beiden
Backen entspricht der Annäherungsschritt pro Umdrehung der
Drehmomentangriffsstelle der Steigung des ersten Gewindes.
Nach erfolgter Übersetzungsänderung ist nur noch die
Differenz der Gewindesteigungen beider Gewinde drucker
höhend wirksam.
Die erfindungsgemäße Schraubstockkonstruktion läßt sich aus
einfachen Normteilen oder leicht herzustellenden Teilen auf
bauen. Der Montageaufwand ist gering. Der Raumbedarf ist
ebenfalls gering.
Die erfindungsgemäßen Schraubstöcke sind insbesondere - aber
nicht ausschließlich - zum Einspannen von Werkstücken auf
Werkzeugmaschinen und Montagezentren bestimmt und geeignet.
Der Zusammenhang zwischen Spannkrafterhöhung bei Annäherung
des Laufbackens an den Festbacken einerseits und dem Wirk
samwerden der Drehbremse, läßt sich auf einfache Weise da
durch herstellen, daß die Gewindemutter gegenüber dem Grund
gestell gegen elastischen Widerstand axial verstellbar ab
gestützt ist und daß die Drehbremse in Abhängigkeit von dem
elastischen Stellweg der Gewindemutter gegenüber dem Grund
gestell auf Bremswirkung schaltbar ist. Wenn sich diese
Bremswirkung einmal eingestellt hat, so wird die Überlast
kupplung zwangsläufig gelöst, weil das Übertragungs
moment der Überlastkupplung nicht mehr ausreicht, um die
Gewindemutter gegen den Widerstand der Drehbremse von
der Spindelanordnung aus mitzunehmen.
Die Drehbremse kann auf beliebige Weise hergestellt sein,
beispielsweise so, daß die Gewindemutter an dem Grundge
stell durch einen Bremsring und ggf. mindestens eine Tel
lerfeder abgestützt ist. Dabei kann der Bremsring durch
Axialkraftbeaufschlagung eine Einengung erfahren und mit
seinem enger werdenden Innendurchmesser auf eine Außenum
fangsfläche der Gewindemutter einwirken.
Auch Überlastkupplungen stehen in verschiedensten Bau
formen zur Verfügung. Nach einer bevorzugten Ausführungs
form ist vorgesehen, daß die Überlastkupplung von je einer
axial wirkenden Kupplungsfläche der Gewindemutter und eines
auf der Spindelanordnung drehfest, jedoch axial verschieb
bar gelagerten Kupplungsschuhs gebildet ist und daß an
diesem Kupplungsschuh eine an der Spindelanordnung abge
stützte Axialfederung im Sinne einer Aneinanderpressung
der Kupplungsflächen angreift. Dabei können die Kupplungs
flächen beispielsweise als komplementäre Konusflächen aus
gebildet sein.
Um beim Spannen des Schraubstocks nach erfolgter Über
setzungsänderung die Überlastkupplung vollständig auszu
schalten und zu verhindern, daß sie fortan als Reibungs
bremse wirkt, wird vorgeschlagen, daß die Kupplungsflächen
durch Zusammenwirken eines Axialanschlags der Spindelanord
nung und eines Gegenanschlags des Kupplungsschuhs vonein
ander abhebbar sind, nachdem bei Überschreiten der vorbe
stimmten Spannkraft eine Drehbewegung des zweiten Gewindes
gegenüber der Gewindemutter begonnen hat. Es bewirkt also
dann die axiale Relativbewegung zwischen dem zweiten Gewinde
und der Gewindemutter aufgrund von deren relativer Ver
schraubung eine gegenseitige Abhebung der Kupplungsflächen.
Um die durch den Schraubstock nach erfolgter Übersetzungs
änderung maximal aufbringbare Spannkraft zu beschränken,
wird vorgeschlagen, daß eine durch den Axialanschlag und
den Gegenanschlag bewirkte Axialverschiebung des Kupplungs
schuhs gegenüber dem Grundgestell durch einen an dem Grund
gestell verstellbar angebrachten Kupplungsschuhanschlag
beschränkbar ist. Dabei kann der Kupplungsanschlag von
einem die Spindelanordnung umschließenden Gewindering
gebildet sein, welcher mit einem Gegengewinde des Grund
gestells verschraubt ist. Um dann zu verhindern, daß eine
Mitnahme des Gewinderings durch die Drehbewegung des dreh
fest und axial verschiebbar auf der Spindelanordnung ge
lagerten Kupplungsschuhs nach erfolgtem Anschlag des Kupp
lungsschuhs gegen den Gewindering erfolgt, wählt man das
Gegengewinde und das Gewinde an dem Gewindering so, daß
eine solche Mitnahmebewegung zu einer gegenläufigen Axial
bewegung des Kupplungsschuhs und des Gewinderings führen
müßte. Dann ist jede Mitnahmewirkung ausgeschlossen.
Um das Übertragungsmoment der Überlastkupplung und damit
den kritischen Wert der Spannkraft einstellen zu können,
bei dem die Übersetzungsänderung erfolgt, kann man die Axial
federung an der Spindelanordnung axial verstellbar abstützen,
d. h. die Vorspannung der Axialfederung veränderlich machen.
Hierzu kann man die Axialfederung an einem Stützring ab
stützen, welcher an der Spindelanordnung durch ein weiteres
Gewinde verschraubbar gelagert ist. Im Hinblick auf eine
kompakte, kleinbauende Konstruktion empfiehlt es sich da
bei, daß der Stützring innerhalb des Gewinderings unterge
bracht ist und der Gewindering mittels eines Außengewindes
in einem Innengewinde des Grundgestells verschraubt ist.
Um die Anpressung der Kupplungsflächen der Gewindemutter
einerseits und des Kupplungsschuhs andererseits beim Zu
rückziehen der Laufbacken zu begrenzen und dadurch den
Auslösepunkt der Überlastkupplung bei späterem erneuten
Anziehen eindeutig festzulegen, empfiehlt es sich, daß
zwischen der Gewindemutter und dem Kupplungsschuh Drehweg
begrenzungsmittel vorgesehen sind, welche die Anpressung
der Kupplungsflächen der Gewindemutter und des Kupplungs
schuhs begrenzen.
Im Hinblick auf die geforderte kompakte Bauweise des Schraub
stocks wird vorgeschlagen, daß die Gewindemutter innerhalb
einer Endwand des Grundgestells angeordnet ist, daß die
Drehbremse im Axialbereich dieser Endwand angeordnet ist
und daß die Drehmomentangriffsstelle und die Überlast
kupplung auf der von der Laufbacke abgelegenen Seite dieser
Endwand angeordnet sind.
Während nach dem Stand der Technik die Spindelanordnung
sich aus mehreren relativ zueinander drehbaren Teilen zu
sammensetzt, ist es bei der erfindungsgemäßen Ausführungs
form möglich, daß die Spindelanordnung von einer einstücki
gen, das erste Gewinde, das zweite Gewinde, die Drehmoment
angriffsstelle und ggf. das weitere Gewinde tragenden Spin
del gebildet ist. Dies ist eine der Grundlagen für einen
besonders einfachen und kompakten Aufbau.
Da die Gewindenuß und das erste Gewinde beim Spannen ins
besondere nach erfolgter Übersetzungsänderung unter großer
Axialbelastung relativ zueinander drehen, empfiehlt es sich,
daß die Gewindenuß an der Laufbacke auswechselbar angeord
net ist, so daß nach etwa erfolgter Abnutzung der Gewinde
nuß diese ausgetauscht werden kann. Natürlich ist es auch möglich, die
Gewindespindel und die Gewindemutter nach einmal erfolgter Abnutzung
auszutauschen, so daß eine verhältnismäßig einfache
Reparatur des Schraubstocks unter Erhaltung wesentlicher
Teile möglich ist.
An der Spindelanordnung sind im Bereich eines axialen Endes
derselben Drehmomentangriffsflächen für ein Drehmomentein
leitungswerkzeug angebracht. Um nun den Schraubstock mit
einem einzigen Drehmomenteinleitungswerkzeug bedienen zu
können, d. h. insbesondere auch den Öffnungspunkt der
Kupplung einstellen zu können, wird vorgeschlagen, daß das
Drehmomenteinleitungswerkzeug auch zum Eingriff in den
Kupplungsschuhanschlag, insbesondere den diesen bildenden
Gewindering ausgebildet ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
eine Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Schraubstock;
Fig. 2 eine Endansicht dieses Schraubstocks in Pfeil
richtung II der Fig. 1.
In Fig. 1 ist das Grundgestell des Schraubstocks ganz all
gemein mit 10 bezeichnet. Dieses Grundgestell ist aus zwei
Grundgestellteilen 10 a und 10 b zusammengesetzt, die durch
eine schematisch angedeutete Verschraubung 10 c miteinander
verbunden sind. An dem Grundgestellteil 10 a ist eine Fest
backe 12 angebracht, die in verschiedenen Positionen des
Grundgestellteils 10 a festgesetzt werden kann. Ferner ist
an dem Grundgestellteil 10 a eine Linearführung 14 ausge
bildet, welche den oberen Ausgang eines durch den Grundge
stellteil 10 a begrenzten, im wesentlichen U-förmigen
Führungskanals bildet. In der Linearführung 14 ist eine
Laufbacke 16 mittels eines Führungsteils 18 geführt. An
dem Führungsteils 18 ist innerhalb des Kanals 20 eine Ge
windenuß 22 angeordnet, die - wie durch gestrichelte Linien
24 angedeutet - ein gesondertes, auswechselbares Teil dar
stellt. Die Gewindenuß 22 steht im Gewindeeingriff mit
einem ersten Gewinde 26, das auf einer ganz allgemein mit
28 bezeichneten Spindel angebracht ist. Die Spindel 28
weist an ihrem in der Fig. 1 rechten Ende eine Drehmoment
angriffsstelle 30 in Form einer Imbusöffnung auf. Auf der
Spindel 28 ist ein zweites Gewinde 32 angebracht, das,
ebenso wie das erste Gewinde 26, aus später noch zu er
örternden Gründen als Links-Gewinde ausgebildet ist. Das
zweite Gewinde 32 ist mit einer Gewindemutter 34 ver
schraubt, die sich im Bereich einer Endwand 36 des Grund
gestellteils 10 b befindet. Diese Gewindemutter 34 weist
einen Stützflansch 35 auf, welcher innerhalb einer Aus
drehung 38 der Endwand 36 untergebracht ist. Der Stütz
flansch 35 liegt an einem Tellerfederpaket 40 an, das einer
seits auf einen Bremsring 42 wirkt. Der Bremsring 42 liegt
an einer Bodenfläche 44 der Ausdrehung 38 an und liegt mit
seinem radial inneren, von über den Umfang verteilten Lap
pen 46 gebildeten Rand an einer Außenumfangsfläche 48 der
Gewindemutter 34 an.
Zwischen der Gewindemutter 34 und der Spindel ist eine Über
lastkupplung 50 angeordnet. Zur Bildung dieser Überlast
kupplung ist auf der Gewindespindel ein Kupplungsschuh 52
durch eine Keilnutenverbindung 54 drehbar, aber axial ver
schiebbar, angeordnet. Dieser Kupplungsschuh 52 weist eine
konische Kupplungsfläche 52 a auf, welche mit einer komple
mentär konischen Kupplungsfläche 34 a der Gewindemutter zu
sammenwirkt. Der Kupplungsschuh 52 ist durch eine Teller
feder 56 in axialer Richtung nach links vorgespannt. die
Tellerfeder 56 stützt sich an einem Stützring 58 ab, welcher
an der Spindel 28 durch ein weiteres Gewinde 60 verschraub
bar und damit axial einstellbar gelagert ist.
Wenn die Laufbacke 16 an die Festbacke 12 angenähert werden
soll, so wird die Spindel 28 bei Betrachtung in Pfeil
richtung II der Fig. 1 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt.
Bei dieser Drehbewegung dreht sich die Gewindemutter 34
mit dem zweiten Gewinde 32 dank der Kupplungswirkung der
Uberlastkupplung 50 mit. Die Spindel 28 ist also vermittels
der Gewindemutter 34 und der Tellerfeder 38 sowie des Brems
rings 42 an der Endwand 36 in axialer Richtung
abgestützt. Das erste Gewinde 26 dreht sich innerhalb der
Gewindenuß 22. Dies bedeutet unter Berücksichtigung der
Ausbildung der ersten Gewindes 26 als linkes Gewinde, daß
die Laufbacke 16 in Fig. 1 nach links bewegt wird.
Wenn nun die Laufbacke 16 gegen die Festbacke 12 stößt oder
ein Werkstück zwischen die Laufbacke 16 und die Festbacke
12 eingelegt wird, so baut sich im Zuge der Bewegung der
Spannbacke 16 nach links eine Spannkraft auf. Diese Spann
kraft wird über die immer noch mit der Spindel 28 mitdrehen
den Gewindemutter 34 in axialer Richtung auf die Endwand 36
übertragen. Die Spannkraftübertragung über die Tellerfedern
40 und den Bremsring 42 bewirkt, daß der Bremsring 42 mehr
und mehr flachgedrückt wird und die Fortsätze 46 des Brems
rings sich mit zunehmender Kraft an die Außenumfangsfläche
48 der Gewindemutter 34 anlegen, d. h. es wird eine Dreh
bremse wirksam, die ganz allgemein mit 37 bezeichnet ist.
Bei einem vorbestimmten Maß des von der Drehbremse 37 auf
gebauten Bremsmoments reicht das durch die Tellerfeder 56
und die Kupplungsflächen 34 a, 52 a erzeugte Kupplungsmoment
nicht mehr aus, um die Mitnahmewirkung der Spindel 28 auf
den Gewindering 34 über die Überlastkupplung 50 sicherzu
stellen. Dies bedeutet, daß die Gewindemutter 34 fortan
durch die Drehbremse 37 am Mitdrehen der Spindel 28 ge
hindert ist und sich der Kupplungsschuh 52 gegenüber der
Gewindemutter 34 verdreht.
An dieser Stelle ist zu vermerken, daß die beiden gleich
sinnigen Linksgewinde 32 unterschiedliche Steigungen be
sitzen, und zwar ist die Steigung des zweiten Gewindes 32
ein wenig kleiner als die Steigung des ersten Gewindes 26.
Beispielsweise beträgt die Steigung des ersten Gewindes
6 mm und die Steigung des zweiten Gewindes 32 5,8 mm.
Wenn nun von der Drehmomentübertragungsstelle 30 aus die
Drehung der Spindel 28 fortgesetzt wird und - wie bereits
ausgeführt - die Spindel 28 sich nunmehr gegenüber der Ge
windemutter 34 verdreht, so bedeutet dies, daß sich die
Laufbacke 16 weiterhin gegenüber der Spindel 28 nach links
bewegt und sich gleichzeitig die Spindel 28 gegenüber der
Gewindemutter 34 nach rechts bewegt. Angenommen, daß die
Laufbacke 16 über ein eingespanntes Werkstück an der Fest
backe 12 abgestützt ist und sich nicht mehr wesentlich
an die Festbacke 12 weiter annähern kann, so bedeutet dies,
daß die Gewindemutter 34 gegenüber der Endwand 36 und gegen
die Wirkung der Tellerfeder 48 elastisch nach rechts ge
drückt wird, wobei der Stellweg pro Umdrehung der Spindel
28 der Differenz zwischen der Steigung des ersten Gewindes
26 und des zweiten Gewindes 32 entspricht. Damit steigt
der elastische Abstützwiderstand der Tellerfeder 40 auf
die Gewindemutter 34 und dieser elastische Abstützwider
stand überträgt sich über die Spindel 28 auf die Laufbacke
16, so daß diese mit zunehmender Spannkraft gegen das ein
gespannte Werkstück und damit letztlich gegen die Festbacke
12 wirkt. Der Anstieg der Spannkraft pro Umdrehung der
Spindel 28 ist durch die Differenzwirkung der beiden Gewinde
26 und 32 verringert; mit anderen Worten: die Spindel 28
kann mit geringem Drehmomentaufwand gedreht werden, um
eine hohe Spannkraft zwischen den Backen 12 und 16 zu
erzeugen.
Da sich nun das zweite Gewinde 32 in der nicht mehr mit
drehenden Gewindemutter 34 nach links verschraubt, kommt
eine Anschlagkante 32 a des zweiten Gewindes 32 kurz nach
Beginn der Verdrehung des zweiten Gewindes 32 gegenüber
der Gewindemutter 34 zum Anschlag gegen eine Gegenanschlag
kante 52 b des Kupplungsschuhs 52. Dies hat zur Folge, daß
der Kupplungsschuh 52 bei Weiterdrehen der Spindel 28 in
der Fig. 1 nach rechts verschoben wird, so daß die Kupp
lungsflächen 34 a und 52 a voneinander abheben. Dies be
deutet, daß beim Weiterdrehen der Spindel 28 im Sinne
weiteren Spannens die Überlastkupplung 50 vollständig aus
geschaltet ist und keinen zusätzlichen Drehwiderstand ge
gen das Drehen der Spindel 28 hervorruft.
Das Durchrutschmoment der Überlastkupplung 50 kann durch
Veränderung der Vorspannung der Tellerfeder 56 eingestellt
werden.
Wenn die Spannkraft zwischen den Backen 12 und 16 durch
Drehen der Spindel 28 im Uhrzeigersinn weiter erhöht wird,
so wandert der Kupplungsschuh 52 in der Fig. 1 weiter nach
rechts und kommt schließlich mit einer Endanschlagfläche
52 d zum Anschlag gegen einen Kupplungsschuhanschlag 62,
der eine Anschlagfläche 62 a aufweist. Der Kupplungsschuh
anschlag 62 ist von einem Gewindering gebildet, welcher
mit einem Außengewinde 62 b in einem Innengewinde 36 c eines
Fortsatzes 36 b der Endwand 36 verschraubt ist. Der Stei
gungssinn der Gewinde 62 b und 36 c ist nun ein solcher, daß
er sich bei Verdrehung gegenüber dem Fortsatz 36 b im Uhr
zeigersinn (wiederum betrachtet in Pfeilrichtung II der
Fig. 1) in der Fig. 1 nach links verschraubt. Kommt also der
Kupplungsschuhanschlag 52 d im Zuge der Verdrehung der Spin
del 28 im Uhrzeigersinn gegen den Kupplungsschuhanschlag
62 zur Anlage, so will der Kupplungsschuh 52 den Kupplungs
schuhanschlag 62 im Uhrzeigersinn mitdrehen. Dies würde
aber bedeuten, daß der Kupplungsschuhanschlag 62 axial
gegenläufig zum Kupplungsschuh 52 verschraubt würde, so
daß ein gemeinsames Drehen des Kupplungsschuhs 52 und des
Kupplungsschuhanschlags 62 ausgeschlossen ist. Die zusam
menwirkenden Gewinde 62 b und 36 c können auch durch einen
Bayonettverschluß etwa mit einem Schrägschlitz in dem Fort
satz 36 b und einem Folgerstift in dem Kupplungsschuhanschlag
62 ersetzt sein. Die Einstellung des Kupplungsschuhanschlags
62 gegenüber dem Fortsatz 36 b kann weiterhin durch ein In
dexsystem in verschiedenen diskreten und fühlbaren Posi
tionen feststellbar sein.
Die zwischen den beiden Backen 12, 16 aufzubringende Spann
kraft ist also durch das Zusammenwirken der Anschlagflächen
52 d des Kupplungsschuhs 52 und 62 a des Kupplungsschuhanschlags
62 beschränkt. Ein Überspannen des Schraubstocks ist nicht möglich.
Wenn der Schraubstock wieder gelöst werden soll, so wird die Spindel 28
im Gegenzeigersinn verdreht. Dann verschraubt sich das erste Gewinde 26
gegenüber der Gewindenuß 22 nach links und das Gewinde 32 verschraubt
sich gegenüber der Gewindemutter 34 ebenfalls nach links.
Damit wandern die Kupplungsflächen 34 a und 52 a wieder auf
einander zu und gleichzeitig entspannen sich die Teller
federn 40. Schließlich sind die Kupplungsflächen 34 a und
52 a wieder in Eingriff unter der Wirkung der Tellerfeder
52 und die Tellerfedern 40 sind soweit entspannt, daß der
Kupplungsschuh 52 den Gewindering 34 wieder mitnimmt, und
zwar im Gegenzeigersinn. Nun dreht sich der Gewindering
34 mit dem zweiten Gewinde 32 und die Laufbacke 16 wird bei
axial feststehender Spindel 28 nach rechts zurückgezogen,
wobei der Rückhub nach rechts pro Drehung der Spindel 28
wieder der Steigung des ersten Gewindes 26 entspricht.
Um sicherzustellen, daß beim Entspannen des Schraubstocks -
wenn die Kupplungsflächen 34 a und 52 a sich wieder nähern -
diese eine definierte Stellung relativ zueinander einnehmen
und damit ein definiertes Lösemoment durch die Tellerfeder
56 erzeugt wird, sind Drehwegbegrenzungsmittel 64 vorge
sehen in Form eines Axialstifts 64 a an dem Kupplungsschuh
52 und eines Radialstifts 64 b an der Gewindemutter 34.
Sobald diese Stifte bei Annäherung der Kupplungsflächen
34 a und 52 a aneinander zur Anlage gekommen sind, kommt
die Relativverdrehung der Gewindemutter 34 und des Kupp
lungsschuhs 52 zum Stillstand. Dann ist ein definiertes
Lösemoment eingestellt und es ist sichergestellt, daß beim
späteren erneuten Spannen die Überlastkupplung 50 zum
richtigen Zeitpunkt löst.
Um den Kupplungsschuhanschlag 62 mit dem gleichen Drehmo
menteinleitungswerkzeug einstellen zu können, mit dem auch
die Spindel 28 angetrieben wird, sind in dem Kupplungsring
anschlag 62 ein oder mehrer Imbusöffnungen 66 vorgesehen.
Claims (17)
1. Schraubstock umfassend ein Grundgestell (10),
eine an diesem Grundgestell (10) ggf. in verschiedenen Positionen feststellbare Festbacke (12) ,
eine in einer Linearführung (14) des Grundgestells (10) geführte Laufbacke (16),
eine achsparallel zu der Linearführung (14) des Grund gestells (10) angeordnete Spindelanordnung (28), wobei diese Spindelanordnung (28) mit einem ersten Gewinde abschnitt (26) in eine mit der Laufbacke (16) fest ver bundene Gewindenuß (22) eingreift, wobei weiter die Spindelanordnung (28) durch eine axiale Stützlagerung (34) an dem Grundgestell (10) axial abgestützt ist, wobei weiter die Spindelanordnung (28) eine zum Spannen der Laufbacke (16) bestimmte Drehmomentangriffsstelle (30) aufweist und wobei eine Umschaltvorrichtung (37, 50) vorgesehen ist, welche beim Spannen der Laufbacke (16) gegen die Festbacke (12) durch fortgesetzte Erteilung einer Drehbewegung an die Drehmomentangriffsstelle (30) von einer vorbestimmten Spannkraft an eine Übersetzungs änderung bewirkt, in dem Sinne, daß die Spannkraftzu nahme pro Winkeleinheit der Drehung an der Drehmoment angriffsstelle (30) kleiner wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spindelanordnung (28) ein zweites, zu dem ersten Gewinde (26) gleich sinniges Gewinde (32) angeordnet ist, welches mit dem ersten Gewinde (26) drehfest verbunden ist, daß dieses zweite Gewinde (32) eine von dem ersten Gewinde (26) ab weichende Steigung besitzt, daß auf diesem zweiten Ge winde (32) eine Gewindemutter (34) angeordnet ist, daß die Gewindemutter (34) an dem Grundgestell (10) axial abgestützt ist (bei 44), daß zwischen der Gewindemutter (34) und dem zweiten Gewinde (32) eine Überlastkupplung (50) vorgesehen ist und daß zwischen dem Grundgestell (10) und der Gewindemutter (34) eine Drehbremse (38) vorgesehen ist, wobei beim Spannen der Laufbacke (16) gegenüber der Festbacke (12) bis zu einer vorbestimmten Spannkraft die Gewindemutter (34) mit dem zweiten Ge winde (32) durch die Überlastkupplung (50) zur gemein samen Drehung verbunden ist und die Drehbremse (37) die Drehung der Gewindemutter (34) gegenüber dem Grundge stell (10) zuläßt und bei Überschreiten dieser vorbe stimmten Spannkraft die Drehbremse (37) die Gewinde mutter (34) gegenüber dem Grundgestell (10) drehfest macht und die Überlastkupplung (50) eine Verdrehung des zweiten Gewindes (32) gegenüber der Gewindemutter (34) zuläßt.
eine an diesem Grundgestell (10) ggf. in verschiedenen Positionen feststellbare Festbacke (12) ,
eine in einer Linearführung (14) des Grundgestells (10) geführte Laufbacke (16),
eine achsparallel zu der Linearführung (14) des Grund gestells (10) angeordnete Spindelanordnung (28), wobei diese Spindelanordnung (28) mit einem ersten Gewinde abschnitt (26) in eine mit der Laufbacke (16) fest ver bundene Gewindenuß (22) eingreift, wobei weiter die Spindelanordnung (28) durch eine axiale Stützlagerung (34) an dem Grundgestell (10) axial abgestützt ist, wobei weiter die Spindelanordnung (28) eine zum Spannen der Laufbacke (16) bestimmte Drehmomentangriffsstelle (30) aufweist und wobei eine Umschaltvorrichtung (37, 50) vorgesehen ist, welche beim Spannen der Laufbacke (16) gegen die Festbacke (12) durch fortgesetzte Erteilung einer Drehbewegung an die Drehmomentangriffsstelle (30) von einer vorbestimmten Spannkraft an eine Übersetzungs änderung bewirkt, in dem Sinne, daß die Spannkraftzu nahme pro Winkeleinheit der Drehung an der Drehmoment angriffsstelle (30) kleiner wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spindelanordnung (28) ein zweites, zu dem ersten Gewinde (26) gleich sinniges Gewinde (32) angeordnet ist, welches mit dem ersten Gewinde (26) drehfest verbunden ist, daß dieses zweite Gewinde (32) eine von dem ersten Gewinde (26) ab weichende Steigung besitzt, daß auf diesem zweiten Ge winde (32) eine Gewindemutter (34) angeordnet ist, daß die Gewindemutter (34) an dem Grundgestell (10) axial abgestützt ist (bei 44), daß zwischen der Gewindemutter (34) und dem zweiten Gewinde (32) eine Überlastkupplung (50) vorgesehen ist und daß zwischen dem Grundgestell (10) und der Gewindemutter (34) eine Drehbremse (38) vorgesehen ist, wobei beim Spannen der Laufbacke (16) gegenüber der Festbacke (12) bis zu einer vorbestimmten Spannkraft die Gewindemutter (34) mit dem zweiten Ge winde (32) durch die Überlastkupplung (50) zur gemein samen Drehung verbunden ist und die Drehbremse (37) die Drehung der Gewindemutter (34) gegenüber dem Grundge stell (10) zuläßt und bei Überschreiten dieser vorbe stimmten Spannkraft die Drehbremse (37) die Gewinde mutter (34) gegenüber dem Grundgestell (10) drehfest macht und die Überlastkupplung (50) eine Verdrehung des zweiten Gewindes (32) gegenüber der Gewindemutter (34) zuläßt.
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindemutter (34) gegenüber dem Grundgestell
(10) gegen elastischen Widerstand (40) axial verstellbar
abgestützt ist und daß die Drehbremse (37) in Abhängig
keit von dem elastischen Stellweg der Gewindemutter
(34) gegenüber dem Grundgestell (10) auf Bremswirkung
schaltbar ist.
3. Schraubstock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindemutter (34) an dem Grundgestell (10)
durch einen Bremsring (42) und ggf. mindestens eine
Tellerfeder (40) abgestützt ist.
4. Schraubstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsring (42) durch Axialkraftbeaufschlagung
eine Einengung erfährt und mit seinem enger werdenden
Innendurchmesser (bei 46) auf eine Außenumfangsfläche
(48) der Gewindemutter (34) einwirkt.
5. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlastkupplung (50) von je
einer axial wirkenden Kupplungsfläche (34 a, 52 a) der
Gewindemutter (34) und eines auf der Spindelanordnung
(28) drehfest, jedoch axial verschiebbar gelagerten
Kupplungsschuhs (52) gebildet ist und daß an diesem
Kupplungsschuh (52) eine an der Spindelanordnung (28)
abgestützte Axialfederung (56) im Sinne einer Aneinander
pressung der Kupplungsflächen (34 a, 52 a) angreift.
6. Schraubstock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsflächen (34 a, 52 a) durch Zusammen
wirken eines Axialanschlags (32 a) der Spindelanordnung
(28) und eines Gegenanschlags (52 b) des Kupplungsschuhs
(52) voneinander abhebbar sind, nachdem bei Überschrei
ten der vorbestimmten Spannkraft eine Drehbewegung
des zweiten Gewindes (32) gegenüber der Gewindemutter
(34) begonnen hat.
7. Schraubstock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch den Axialanschlag (32 a) und den Gegenan
schlag (52 b) bewirkte Axialverschiebung des Kupplungs
schuhs (52) gegenüber dem Grundgestell (10) durch einen
an dem Grundgestell (10) verstellbar angebrachten Kupp
lungsschuhanschlag (62) beschränkbar ist.
8. Schraubstock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsschuhanschlag (62) von einem die Spindel
anordnung (28) umschließenden Gewindering (62) gebildet
ist, welcher mit einem Gegengewinde (36 c) des Grundge
stells (10) verschraubt ist, und zwar derart, daß eine
Mitnahme des Gewinderings (62) durch die Drehbewegung
des drehfest und axial verschiebbar auf der Spindelan
ordnung (28) gelagerten Kupplungsschuhs (52) nach er
folgtem Anschlag des Kupplungsschuhs (52) gegen den Ge
windering (62) zu einer axial gegenläufigen Bewegung
des Kupplungsschuhs (52) und des Gewinderings (62) führen
müßte.
9. Schraubstock nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Axialfederung (56) an der Spin
delanordnung (28) axial verstellbar abgestützt ist.
10. Schraubstock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialfederung (56) an einem Stützring (58) ab
gestützt ist, welcher an der Spindelanordnung (28)
durch ein weiteres Gewinde (60) verschraubbar gelagert
ist.
11. Schraubstock nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützring (58) innerhalb des Gewinderings (62)
untergebracht ist und der Gewindering (62) mittels
eines Außengewindes (52 b) in einem Innengewinde (36 c)
des Grundgestells (10) verschraubt ist.
12. Schraubstock nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Gewindemutter (34)
und dem Kupplungsschuh (52) Drehwegbegrenzungsmittel
(64) vorgesehen sind, welche die Anpressung der Kupp
lungsflächen (34 a, 52 a) der Gewindemutter (34) und des
Kupplungsschuhs (52) begrenzen.
13. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (34) innerhalb
einer Endwand (36) des Grundgestells (10) angeordnet
ist, daß die Drehbremse (37) im Axialbereich dieser
Endwand (36) angeordnet ist und daß die Drehmomentan
griffsstelle (30) und die Überlastkupplung (50) auf der
von der Laufbacke (16) abgelegenen Seite dieser Endwand
(36) angeordnet sind.
14. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindelanordnung (28) von einer
einstückigen, das erste Gewinde (26), das zweite Ge
winde (32), die Drehmomentangriffsstelle (30) und ggf.
das weitere Gewinde (60) tragenden Spindel gebildet
ist.
15. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindenuß (22) an der Lauf
backe (16) auswechselbar angeordnet ist.
16. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Spindelanordnung (28) im
Bereich eines axialen Endes derselben Drehmomentan
griffsflächen (30) für ein Drehmomenteinleitungswerk
zeug angebracht sind.
17. Schraubstock nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehmomenteinleitungswerkzeug auch zum Eingriff
in den Kupplungsschuhanschlag (62), insbesondere den
diesen bildenden Gewindering (62) ausgebildet ist.
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DE19873744561 DE3744561A1 (de) | 1987-12-30 | 1987-12-30 | Schraubstock |
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ID=6343861
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1988
- 1988-12-29 EP EP88121860A patent/EP0322917A3/de not_active Withdrawn
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