DE3743875A1 - Photopolymerisierbare zusammensetzung - Google Patents

Photopolymerisierbare zusammensetzung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine photo­ polymerisierbare Zusammensetzung und insbesondere auf eine photopolymerisierbare Zusammensetzung, die eine durch Addition polymerisierbare Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen, einen Photopolymerisations- Initiator und wahlweise ein Bindemittel umfaßt, die als lichtempfindliche Schicht einer vorsensibilisierten Platte für die Herstellung von Lithographiedruckplatten, als lichtempfindliche Schicht für die Herstellung von Farbandrucken, als Photoresist bzw. lichtunempfindliche Deckmasse zur Herstellung von Leiterplatten oder ähnlichen vorteilhaft ist.
Es ist allgemein bekannt, Bildduplikate auf photographische Weise zu bilden, indem eine lichtempfindliche Zusammensetzung verwendet wird, die aus einer polymerisierbaren Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen und einem Photopolymerisations- Initiator zusammengesetzt ist, die wahlweise ein geeignetes Bindemittel, das einen Film bilden kann, und einen Wärmepolymerisations-Inhibitor enthält. Wie in US-PSen 29 27 022, 29 02 356 und 38 70 524 beschrieben ist, ermöglicht eine solche Art lichtempfindlicher Zusammensetzungen die Schaffung gewünschter Bilder der gehärteten lichtempfindlichen Zusammensetzung, indem daraus ein geeigneter Film gebildet wird, dieser durch ein die gewünschten Bilder tragenden Negativ dem Licht ausgesetzt wird und unbelichtete Bereiche entfernt werden, indem diese mit einem geeigneten Lösungsmittel selektiv gelöst werden (nachfolgend einfach als Entwicklung bezeichnet), da die lichtempfindliche Zusammensetzung durch Bestrahlung mit Licht die Photopolymerisation verursacht und somit das Härten bewirkt, um die belichteten Bereiche im Entwickler unlöslich zu machen. Es ist selbstverständlich, daß diese Art der lichtempfindlichen Zusammensetzung zur Ausbildung einer vorsensibilisierten Platte (nachfolgend als PS-Platte bezeichnet), eines Photoresists oder ähnliches sehr vorteilhaft ist.
Darüber hinaus wurde vorgeschlagen, in die obengenannte lichtempfindliche Zusammensetzung einen Photopolymerisations- Initiator einzuarbeiten, um ihre Lichtempfindlichkeit zu verbessern, da durch einfache Verwendung einer polymerisierbaren Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen keine ausreichende Lichtempfindlichkeit erwartet werden kann, und es wurden solche Photopolymerisations-Initiatoren verwendet, wie Benzil, Benzoin, Benzoinethylether, Michlers Keton, Anthrachinon, Acridin, Phenazin, Benzophenon oder 2-Ethylanthrachinon.
Wenn jedoch ein solcher Photopolymerisations-Initiator verwendet wird, ist die Sensibilität der resultierenden lichtempfindlichen Zusammensetzung gegenüber dem Härten minderwertig, und es erfordert folglich einen langen Zeitraum, um sie zur Ausbildung von Bildern zu belichten. Aus diesem Grund wird im Falle der Reproduktion genauer Bilder, gerade wenn bei den bildweisen Belichtungs­ verfahren leichte Schwankungen auftreten, dieses Bild nicht in guter Ausführung reproduziert. In diesem Fall ist es darüber hinaus erforderlich, die Dosis der Bestrahlung aus der Lichtquelle für die Belichtung zu erhöhen, und folglich muß eine Vorrichtung zur Verteilung der großen Wärmemenge vorgesehen werden, die während des Belichtungsverfahrens erzeugt wird.
Darüber hinaus hat die erzeugte Wärme einen starken Einfluß auf den Film aus der lichtempfindlichen Zusammensetzung und bewirkt somit seine Deformierung und die Veränderung seiner Eigenschaften.
Kürzlich wurde vorgeschlagen, die Sensibilität der lichtempfindlichen Zusammensetzung gegenüber ultraviolettem Licht zu verbessern, und da zur Herstellung von PS-Platten oder ähnlichen bereits UV-Projektionsverfahren praktisch verwendet werden, werden die entsprechenden lichtempfindlichen Materialien mit großer Sensibilität jetzt entwickelt. Die Sensibilität dieser lichtempfindlichen Materialien ist jedoch noch unzureichend.
Folglich ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine photopolymerisierbare Zusammensetzung mit großer Sensibilität zu schaffen.
Es ist weiter Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine photopolymerisierbare Zusammensetzung zu schaffen, die einen Photopolymerisations-Initiator umfaßt, der die Photopolmerisationsgeschwindigkeit der photopolymerisierbaren Zusammensetzung erhöhen kann, die im allgemeinen eine polymerisierbare Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen enthält.
Es wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um die obengenannten Aufgaben zu lösen, und als Ergebnis wurde gefunden, daß es bestimmte spezifische Photopolymerisations- Initiatoren ermöglichen, daß sich die Photopolymerisations­ geschwindigkeit der polymerisierbaren Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen erhöht, und auf dieser Erkenntnis beruht die vorliegende Erfindung.
Folglich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine photopolymerisierbare Zusammensetzung, die zumindest eine durch Addition polymerisierbare Verbindung mit zumindest einer ethylenisch ungesättigten Bindung und einen Photopolymerisations-Initiator umfaßt, und diese Zusammensetzung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie als Photopolymerisations-Initiator zumindest eine Verbindung umfaßt, die durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellt wird:
worin R₁ bis R₄ jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine substituierte Arylgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine substituierte Alkoxygruppe, eine Aminogruppe oder eine substituierte Aminogruppe darstellen, mit der Bedingung, daß R₁ bis R₄ zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Ring bilden können, der aus Nichtmetallatomen zusammengesetzt ist, R₅ und R₆ jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine substituierte Arylgruppe, eine heteroaromatische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Carboxylgruppe oder eine substituierte Alkenylgruppe darstellen, mit der Bedingung, daß R₅ und R₆ zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die diese gebunden sind, einen Ring bilden können, der aus Nichtmetallatomen zusammengesetzt ist, X ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, NH oder ein Stickstoffatom mit einem Substituenten darstellt, und G₁ und G₂ identisch oder nichtidentisch sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine substituierte Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine substituierte Aryloxycarbonylgruppe, eine Acylgruppe, eine substituierte Acylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe, eine substituierte Arylcarbonylgruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe oder eine Fluorsulfonylgruppe darstellen, mit der Bedingung, daß G₁ und G₂ nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom darstellen und daß G₁ und G₂ zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die diese gebunden sind, einen Ring von Nichtmetallatomen bilden können.
Die erfindungsgemäße photopolymerisierbare Zusammensetzung wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
Die hier verwendete polymerisierbare Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen ist vorzugsweise eine solche, die in ihrer chemischen Struktur zumindest eine endständige ethylenisch ungesättigte Bindung aufweist, die in irgendeiner chemischen Form vorliegt, wie als Monomer, Präpolymer, und zwar Dimer, Trimer und ein Oligomer oder eine Mischung davon oder ein Copolymer davon.
Beispiele solcher Monomere und Copolymere umfassen die einer ungesättigten Carboxylsäure oder eines Salzes davon, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Maleinsäure und Natrium- und Kaliumsalze dieser Säuren, die eines Esters, wie ein Ester ungesättigter Carboxylsäuren und aliphatischer Polyolverbindungen, und die eines Amids, wie eines Amids ungesättigter Carboxylsäuren und aliphatischer Polyaminver­ bindungen.
Beispiele der Ester einer aliphatischen Polyolverbindung und einer ungesättigten Carboxylsäure umfassen Acrylate, wie Ethylenglykoldiacrylat, Triethylenglykoltriacrylat, 1,3-Butandioldiacrylat, Tetramethylenglykoldiacrylat, Propylenglykoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Trimethylolpropantri(acryloxypropyl)ether, Trimethylol­ ethantriacrylat, 1,4-Cyclohexandioldiacrylat, Tetra­ ethylenglykoldiacrylat, Pentaerythritoldiacrylat, Penta­ erythritoltriacrylat, Pentaerythritoltetraacrylat, Di­ pentaerythritoldiacrylat, Dipentaerythritoltriacrylat, Dipentaerythritoltetraacrylat, Sorbitoltriacrylat, Sorbitoltetraacrylat, Sorbitolpentaacrylat, Sorbitol­ hexaacrylat und Polyesteracrylatoligomere, Methacrylate wie Tetremethylenglykoldimethacrylat, Triethylenglykol­ dimethacrylat, Trimethylolpropanmethacrylat, Trimethylol­ ethantrimethacrylat, Ethylenglykoldimethalcrylat, 1,3- Butandioldimethacrylat, Pentaerythritoldimethacrylat, Pentaerythritoltrimethacrylat, Dipentaerythritoldi­ methacrylat, Sorbitoltrimethacrylat, Sorbitoltetramethacrylat, Bis(p-(3-methacryloxy-2-hydroxypropoxy)-phenyl)- dimethylmethan und Bis(p-(acryloxyethoxy)-phenyl)-di- methylmethan, Itaconate wie Ethylenglykoldiitaconat, Propylenglykoldiitaconat, 1,3-Butandioldiitaconat, 1,4- Butandioldiitaconat, Tetramethylenglykoldiitaconat, Pentaerythritoldiitaconat und Sorbitoltetraitaconat, Crotonate wie Ethylenglykoldicrotonat, Tetramethylen­ glykoldicrotonat, Pentaerythritoldicrotonat und Sorbitol­ tetracrotonat, Isocrotonate wie Ethylenglykol­ diisocrotonat, Pentaerythritoldiisocrotonat und Sorbitol­ tetraisocrotonat, Maleate wie Ethylenglykoldimaleat, Triethylenglykoldimaleat, Pentaerythritoldimaleat und Sorbitoltetramaleat, und andere Ester wie Ethylenglykol­ mono(meth)acrylat, Propylenglykolmono(meth)acrylat, Phenoxyethyl(meth)acrylat, Ethylenglykoldi(meth)acrylat, Trimethylolethantriacrylat, Neopentylglykoldi­ (meth)acrylat, Pentaerythritoltri(meth)acrylat, Penta­ erythritoltetra(meth)acrylat, Dipentaerythritolhexa­ (meth)acrylat, Hexandioldi(meth)acrylat, Trimethylol­ propantri(acryloyloxypropyl)ether, Tri(acryloyloxy­ ethyl)isocyanurat und Mischungen davon.
Beispiele eines Amidmonomers einer aliphatischen Polyamin­ verbindung und einer ungesättigten Carboxysäure umfassen Methylenbisacrylamid, Methylenbismethacrylamid, 1,6-Hexamethylenbisacrylamid, 1,6-Hexamethylen­ bismethacrylamid, diethylentriamintrisacrylamid, Xylylenbisacrylamid und Xylylenbismethacrylamid.
Beispiele der polymerisierbaren Verbindungen mit zumindest einer endständigen ethylenisch ungesättigten Bindung umfassen Vinylurethanverbindungen mit zumindest zwei polymerisierbaren Vinylgruppen in den Molekülen, die erhalten wurden, indem ein Vinylmonomer mit einer Hydroxylgruppe, das durch die folgende allgemeine Formel (II) dargestellt wird, zu einer Polyisocyanatverbindung mit zumindest zwei Isocyanatgruppen im Molekül zugegeben wird, wie die, die in der japanischen Patentver­ öffentlichung zu Einspruchszwecken (nachfolgend als "J. P. Kokoku" bezeichnet) Nr. 48-41 708 beschrieben sind:
CH₂ = C(R)COOCH₂CH(R′)OH (II)
worin R und R′ jeweils Wasserstoff oder eine Methylgruppe darstellen.
Zusätzlich zu den obengenannten Verbindungen können Urethanacrylate, wie die in J. P. Kokoku Nr. 48-41 708 und 50-6034 und der ungeprüften veröffentlichten japanischen Patentanmeldung (nachfolgend als "J. P. Kokai" be­ zeichnet) Nr. 51-37 193 beschriebenen, Polyesteracrylate wie die in J. P. Kokai Nr. 48-64 183 und J. P. Kokoku Nr. 49-43 191 und 52 30 490 beschriebenen und mehrwertige Acrylate und Methacrylate genannt werden, wie Epoxyacrylate, die durch Reaktion eines Epoxyharzes und einer (Meth)acrylsäure erhalten wurden. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, die in "Bulletin of Japan Adhesives Association" (Nippon Setchaku Kyokai Shi), 1984, Band 20, Nr. 7, Seiten 300-308 aufgeführten Verbindungen als photohärtbare Monomere und Oligomere verwenden.
Diese polymerisierbaren Verbindungen mit ethylenisch ungesättigten Bindungen können in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-% (nachfolgend einfach als "%" bezeichnet) des Gesamtgewichtes der Zusammensetzung und vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 40 % verwendet werden.
Die Photopolymerisations-Initiatoren, deren Verwendung ein wichtiges Kennzeichen der erfindungsgemäßen photo­ polymerisierbaren Verbindung darstellt, werden nachfolgend detailliert erläutert.
Die Photopolymerisations-Initiatoren werden durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellt und in der erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren Zusammensetzung eingesetzt:
wobei die in der Definition von R₁ bis R₆ eingeschlossenen Alkylgruppen die mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sein können, wie Methyl-, Ethyl- und tert-Butylgruppen. Die Arylgruppe kann eine mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Phenylgruppe, sein. Die in der Definition von R₁ bis R₄ erfaßten Alkoxygruppen können die mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sein, wie Methoxy-, Ethoxy- und Butoxygruppen. Die substituierten Aminogruppen in der Definition von R₁ bis R₄ können eine Alkylaminogruppe sein, in der der Alkylanteil 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, wie Methylamino-, Dimethylamino- und Diethyl­ aminogruppen, und Arylaminogruppen mit 6 bis 10 Kohlen­ stoffatomen, wie Diphenylamino-, Piperidin- und Morpholingruppen.
Diese Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Alkylamino- und Aryl­ aminogruppen können Substituenten aufweisen. Beispiele dieser Substituenten umfassen Halogenatome wie Fluor-, Chlor- und Bromatome, Alkoxycarbonylgruppen, wie eine Ethoxycarbonylgruppe, Alkoxygruppe, wie Methoxy- und Ethoxygruppen, Arylgruppen wie eine Phenylgruppe und eine Cyanogruppe.
Wie bereits erläutert, können R₁ bis R₄ mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Ring bilden, der aus Nichtmetallatomen zusammengesetzt ist. Beispiele der Verbindungen, die solche Ringe umfassen, sind die durch die folgenden allgemeinen Formeln (A) bis (C) dargestellten:
Wenn R₅ und R₆ Acylgruppen darstellen, kann die Acylgruppe eine Acetylgruppe und eine mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und eine Arylgruppe sein. Die Alkoxycarbonylgruppen in R₅ und R₆ können die mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sein, wie eine Ethoxycarbonylgruppe. Die substituierten Alkenyl­ gruppen können die mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen sein, wie eine Styrylgruppe und die heteroaromatischen Gruppen können die mit den folgenden allgemeinen Formeln (D) bis (F) sein.
Wie bereits erläutert, können R₅ und R₆ zusammen mit den Kohlenstoffatomen an die sie gebunden sind, einen Nichtmetallring bilden. Beispiele der Verbindungen, die diese Ringe umfassen, sind durch die allgemeine Formel (G) dargestellten:
Wenn X ein Stickstoffatom mit einem Substituenten darstellt, umfassen Beispiele dieser Substituenten die gleichen Alkylgruppen und Arylgruppen, die in Zusammenhang mit R₁ bis R₆ aufgeführt sind. G₁ und G₂ können identisch oder verschieden sein und stellen jeweils ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Ethoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe mit einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Phenoxycarbonylgruppe, eine Acylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Acetyl- oder Propionylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, wie eine Benzoylgruppe, eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylthio- oder Ethylthiogruppe, eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Phenylthiogruppe, eine Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Phenylsulfonylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylsulfonyl- oder Ethylsulfonylgruppe oder eine Fluorsulfonylgruppe dar.
Diese Alkoxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl-, Acyl-, Arylcarbonyl-, Alkylthio-, Arylthio-, Arylsulfonyl- und Alkylsulfonylgruppen können Substituenten aufweisen. Beispiele solcher Substituenten umfassen Halogenatome wie Chlor, Alkoxycarbonylgruppen mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Carboxylgruppe, Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und eine Cyanogruppe. Darüber hinaus können die Aryloxycarbonyl-, Arylcarbonyl-, Arylthio- und Arylsulfonylgruppen zusätzlich zu den obengenannten Gruppen darüber hinaus eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylgruppe, als Substituent aufweisen.
Wie oben erläutert, können G₁ und G₂ zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Ring von Nichtmetallatomen bilden. Ein solcher Ring wird üblicherweise als saurer Kern bzw. Säurekern von Merocyanin­ farbstoffen verwendet und Beispiele davon sind:
  • (a) ein 1,3-Dicarbonyl-Kern, z. B. 1,3-Indandion, 1,3- Cyclohexandion, 5,5-Dimethyl-1,3-cyclohexandion und 1,3- Dioxan-4,6-dion;
  • (b) ein Pyrazolinon-Kern, z. B. 3-Methyl-1-phenyl-2- pyrazolin-5-on, 1-Phenyl-2-pyrazolin-5-on und 1-(2- Benzothiazolyl)-3-methyl-2-pyrazolin-5-on;
  • (c) ein Isoxazolinon-Kern, z. B. 3-Phenyl-2-isoxazolin- 5-on und 3-Methyl-2-isoxazolin-5-on;
  • (d) ein Oxyindol-Kern, z. B. 1-Alkyl-2,3-dihydro-2-oxy-indol;
  • (e) ein 2,4,6-Triketohexahydropyrimidin-Kern, z. B. Barbitursäure, 2-Thiobarbitursäure und Derivate davon. Beispiele dieser Derivate umfassen 1-Alkylderivate, wie 1-Methyl- und 1-Ethylderivate, 1,3-Dialkylderivate, wie 1,3-Diethyl- und 1,3-Dibutylderivate, 1,3-Diarylderivate, wie 1,3-Diphenylderivate, 1,3-Di(p-chlorphenyl)­ derivate und 1,3-Di(p-ethoxycarbonylphenyl)derivate und 1-Alkyl-3-arylderivate wie 1-Ethyl-3-phenylderivate;
  • (f) ein 2-Thio-2,4-thiazolidindion-Kern, z. B. Rhodanin und Derivate davon. Beispiele solcher Derivate umfassen 3-Alkylrhodanin, wie 3-Ethylrhodanin und 3-Allylrhodanin, und 3-Arylrhodanin wie 3-Phenylrhodanin;
  • (g) ein 2-Thio-2,4-oxazolidindion(2-thio-2,4-(3H,5H)- oxazoldion-Kern, z. B. 2-Ethyl-2-thio-2,4-oxazolidindion;
  • (h) ein Thianaphthenon-Kern, z. B. 3-(2H)-Thianaphthenon und 3-(2H)-Thianaphthenon-1,1-dioxid;
  • (i) ein 2-Thio-2,5-thiazolidindion-Kern, z. B. 3-Ethyl- 2-thio-2,5-thiazolidindion;
  • (j) ein 2,4-Thiazolidindion-Kern, z. B. 2,4-Thiazolidindion, 3-Ethyl-2,4-thiazolidindion und 3-Phenyl-2,4-thiazoldindion;
  • (k) ein Thiazolidinon-Kern, z. B. 4-Thiazolidinon und 3-Ethyl-4-thiazolidinon;
  • (l) ein 4-Thiazolinon-Kern, z. B. 2-Ethylmercapto-5- thiazolin-4-on und 2-Alkylphenylamino-5-thiazolin-4-on;
  • (m) ein 2-Imino-2-oxozolin-4-on-Kern (ein Subhydantoin- Kern);
  • (n) ein 2,4-Imidazolidindion(hydantoin)-Kern, z. B. 2,4- Imidazolidindion und 3-Ethyl-2,4-imidazolidindion;
  • (o) ein 2-Thio-2,4-imidazolidindion-(2-thiohydantoin)-Kern, z. B. 2-Thio-2,4-imidazolidindion und 3-Ethyl-2- thio-2,4-imidazolidindion;
  • (p) ein 2-Imidazolin-5-on-Kern, z. B. 2-n-Propylmercapto- 2-imidazolin-5-on;
  • (q) ein Furan-5-on-Kern.
Die durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Photo­ polymerisations-Initiatoren, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendet werden können, können aus einer Verbindung, die durch die allgemeine Formel (II) oder (III) dargestellt wird, und einer Verbindung, die durch die allgemeine Formel (IV) dargestellt wird, hergestellt werden:
worin L₁ und L₂ Alkylgruppen darstellen und Z- ein Anion ist.
Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Photopolymerisations-Initiatoren sind folgende:
Je nach Bedarf kann in die erfindungsgemäße photopolymerisierbare Zusammensetzung ein Bindemittel eingearbeitet werden. Dieses Bindemittel sollte eine gute Verträglichkeit mit der polymerisierbaren Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen und dem Photopolymerisations- Initiator haben, um während des gesamten Herstellungsverfahrens für das lichtempfindliche Material keine Abtrennung zu bewirken, und zwar der Herstellung der Überzugsflüssigkeiten, des Überzugsverfahrens und des Trocknungsverfahrens, es sollte keinen nachteiligen Einfluß auf die Entwicklung ausüben, ohne Rücksicht darauf, ob es eine Lösungsentwicklung oder Quellentwicklung ist, wenn die ein solches Bindemittel enthaltende Zusammensetzung in eine lichtempfindliche Schicht oder eine Photoresist-Schicht geformt wird, und es sollte solche Eigenschaften aufweisen, die zur Bildung eines festen Filmes erforderlich sind, der als lichtempfindliche Schicht oder Photoresist-Schicht dient.
Im allgemeinen kann das Bindemittel geeigneterweise aus linearen organischen Polymeren ausgewählt werden. Spezifische Beispiele davon umfassen chloriertes Polyethylen, chloriertes Polypropylen, Polyalkylacrylate (Beispiele solcher Alkylgruppen umfassen eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine iso-Butylgruppe, eine n-Hexylgruppe und 2-Ethylhexylgruppe), Copolymere eines Alkylacrylats (Beispiele der Alkylgruppen sind die gleichen wie die oben aufgeführten) und zumindest eines Monomers das z. B. aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Acrylnitril, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Styrol und Butadien besteht, Polyvinylchlorid, ein Copolymer von Vinylchlorid und Acrylnitril, Polyvinylidenchlorid, ein Copolymer von Vinylidenchlorid und Acrylnitril, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyacrylnitril, ein Copolymer von Acrylnitril und Styrol, ein Copolymer von Acrylnitril, Butadien und Styrol, Polyalkylmethacrylate (Beispiele der Alkylgruppen umfassen eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe eine n-Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine n-Hexylgruppe, eine Cyclohexylgruppe und eine 2-Ethylhexylgruppe), Copolymere von Alkylmethacrylat und zumindest einem Monomer, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die z. B. aus Acrylnitril, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Styrol und Butadien besteht, Polystyrol, Poly-α-methylstyrol, Polyamide (6-Nylon, 6,6-Nylon und ähnliche), Methylcellulose, Ethylcellulose, Acetylcellulose, Polyvinylformal und Polyvinylbutyral.
Wenn ein in Wasser oder einer wäßrigen alkalischen Lösung lösliches organisches Polymer verwendet wird, wird es möglich, die resultierende Zusammensetzung mit Wasser oder einer wäßrigen alkalischen Lösung zu entwickeln. Als derartige Polymere können genannt werden: Additionspolymere mit Carboxylgruppen an ihren Seitenketten wie Methacrylcopolymere (z. B. ein Copolymer von Methylmethacrylat und Methacrylsäure, ein Copolymer von Ethylmethacrylat und Methacrylsäure, ein Copolymer von Butylmethacrylat und Methacrylsäure, ein Copolymer von Benzylmethacrylat und Methacrylsäure, ein Copolymer von Allylmethacrylat und Methacrylsäure, ein Copolymer von Ethylacrylat und Methacrylsäure und ein Copolymer von Methacrylsäure, Styrol und Ethylmethacrylat), Acryl­ säurecopolymer (z. B. ein Copolymer von Ethylacrylat und Acrylsäure und ein Copolymer von Ethylacrylat, Styrol und Acrylsäure), Itaconcopolymere, Crotoncopolymere und teilweise veresterte Maleincopolymere. Zusätzlich zu diesen Beispielen können in dieser Erfindung andere Polymere verwendet werden, wie saure Cellulosederivate mit Carboxylgruppen an ihren Seitenketten.
Diese Polymere können allein als Bindemittel für die erfindungsgemäße Zusammensetzung verwendet werden. Darüber hinaus können diese Polymere in Kombination in einem geeigneten Verhältnis als Bindemittel verwendet werden, soweit jede Komponente dieser Mischung eine gute Verträglichkeit mit den anderen Komponenten dieser Zusammensetzung aufweist, damit während des gesamten Herstellungs­ verfahrens keine Abtrennung bewirkt wird, und zwar von der Herstellung der Überzugsflüssigkeit bis zum Überzugs- und Trocknungsverfahren.
Das Molekulargewicht dieser als Bindemittel verwendeten Polymere kann in Abhängigkeit von ihrer Art weit variieren. Es liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 5000 bis etwa 2 000 000 und noch bevorzugter von 10 000 bis 1 000 000.
Es ist wünschenswert, der erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Zusammensetzung einen Wärmepolymerisations- Inhibitor zuzusetzen, um zu verhindern, daß die polymerisierbare Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen während der Herstellung und der Lagerung der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzung eine unerwünschte Wärmepolymerisation verursacht.
Beispiele geeigneter Wärmepolymerisations-Inhibitoren umfassen Hydrochinon, p-Methoxyphenol, Di-tert-butyl-p- cresol, Pyrogallol, tert-Butylcatechol, Benzochinon, Kupfer(I)-chlorid, Phenothiazin, Chloranil, Naphthylamin, β-Naphthol, Nitrobenzol und Dinitrobenzol.
Zur Färbung dieser Zusammensetzung kann in die erfindungsgemäße Zusammensetzung wahlweise ein Farbstoff oder ein Pigment eingearbeitet werden. Beispiele davon umfassen Methylenblau, Kristallviolett, Rhodamin B, Fuchsin, Auramin, Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Titanoxid, Kohleschwarz, Eisenoxid, Phthalocyaninpigmente und Azopigmente.
Zur Verbesserung des Adhäsionsvermögens der Zusammensetzung an ein Aluminiumsubstrat, das anodisiert wurde (Schwefelsäure oder Phosphorsäure) und danach mit Silicat behandelt wurde, ist es ebenfalls möglich, ein negativ arbeitendes bzw. negativkopierendes Diazoharz zuzugeben, wie ein PF₆-Salz des Kondensats von p-Diazo­ diphenylamin und Formaldehyd.
Die erfindungsgemäße lichtempfindliche Zusammensetzung kann darüber hinaus je nach Bedarf einen Weichmacher enthalten. Beispiele derartiger Weichmacher umfassen Phthalate, wie Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Di­ butylphthalat, Dihexylphthalat, Dicyclohexylphthalat und Ditridecylphthalat, Glykolate, wie Dimethylglykolphthalat, Ethylphthalylethylglykolat und Butylphthalylbutylglykolat, Phosphate wie Tricresylphosphat und Triphenylphosphat und aliphatische zweibasische Säureester wie Diisobutyladipat, Dioctyladipat, Dibutylsebacat und Dibutylmaleat.
Die lichtempfindliche Schicht oder Photoresist-Schicht kann hergestellt werden, indem zuerst die obengenannten verschiedenen Komponenten der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzung aufgelöst werden und danach diese resultierende Lösung in herkömmlicher Weise auf ein geeignetes Substrat aufgebracht wird. In diesem Zusammenhang ist das bevorzugte Verhältnis zwischen den Komponenten dieser Zusammensetzung wie folgt, wobei die Menge jeder Komponente als Gewichtsteile auf der Basis von 100 Gew.-Teilen der polymerisierbaren Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen ausgedrückt ist:
Beispiele der Lösungsmittel, die zur Auflösung der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzung und zum Aufbringen der Zusammensetzung auf die Oberfläche des geeigneten Substrats verwendet werden können, umfassen Ethylendichlorid, Cyclohexanon, Methylethylketon, Methylcellosolv, Ethylcellosolv, Methylacetatcellosolv, Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonomethyletheracetat, Monochlorbenzol, Toluol, Xylol, Ethylacetat und Butylacetat. Diese Lösungsmittel können allein oder in Kombination verwendet werden.
Wenn aus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung eine PS- Platte hergestellt wird, liegt die Menge der auf die Oberfläche des Substrats aufzubringenden Zusammensetzung vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10,0 g/m², im allgemeinen als Feststoffgehalt ausgedrückt, und die besonders bevorzugte Menge dieser Zusammensetzung liegt im Bereich von 0,5 bis 5,0 g/m².
Die erfindungsgemäße lichtempfindliche Zusammensetzung ist für die Herstellung lichtempfindlicher Schichten von PS-Platten vollkommen geeignet. Beispiele der zur Herstellung von PS-Platten geeigneten Substrate umfassen hydrophil gemachte Aluminiumplatten wie mit Silicat behandelte Aluminiumplatten, anodisierte Aluminiumplatten und mit Silicat galvanisierte Aluminiumplatten, Zinkplatten, rostfreie Stahlplatten, mit Chromat behandelte Kupferplatten und hydrophil gemachte Plastikfilme oder Papier.
Wie bereits oben erwähnt, kann die erfindungsgemäße lichtempfindliche Zusammensetzung ebenfalls verwendet werden, um lichtempfindliche Schichten von Photoresisten zu bilden. In diesem Fall kann eine Vielzahl von Substraten verwendet werden, wie Kupferplatten oder mit Kupfer überzogene bzw. plattierte Platten, rostfreie Stahlplatten und Glasplatten. Darüber hinaus kann auf die auf dem Substrat aufgebrachte lichtempfindliche Schicht eine Schutzschicht gebildet werden, um den die Polymerisation hemmenden Effekt des Sauerstoffs in der Luft zu eliminieren. Solche Schutzschichten können von einem Polymer erhalten werden, das eine hervorragende Abschirmwirkung gegenüber Sauerstoff aufweist, wie Polyvinylalkohol und Celluloseacetate. Zum Verfahren des Auftragens einer solchen Schutzschicht wird z. B. auf US-PS 34 58 311 und J. P. Kokoku Nr. 55-49 729 Bezug genommen. Zusätzlich zu der obengenannten Anwendung kann die erfindungsgemäße photopolymerisierbare Zusammensetzung auf verschiedenen Gebieten und bei verschiedenen Anwendungen verwendet werden, z. B. bei herkömmlichen Photopolymerisationsreaktionen und als Photoresist bei der Herstellung von Leiterplatten.
Aus der vorangegangenen detaillierten Beschreibung wird deutlich, daß die erfindungsgemäße photopolymerisierbare Zusammensetzung eine hohe Sensibilität gegenüber wirksamen bzw. aktinischem Licht aufweist. Folglich kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung gegenüber Licht aus einer Vielzahl von Lichtquellen hochempfindlich sein, wie Quecksilberlampen mit suprahohem Druck, Hochdruck, mittlerem Druck oder geringem Druck, chemische Lampen, Kohlenstoffbogenlampen, Xenonlampen und Metallhalogenidlampen.
Herstellungsbeispiel Herstellung der Verbindung (13)
6,5 g 2-Methoxy-2-ethoxy-4-methyl-7-diethylamino-2H- benzopyran und 4 g Ethylcyanoacetat wurden vermischt und diese Mischung wurde 30 min lang bei 150°C erwärmt. Nach dem Abkühlen des Reaktionsproduktes wurde es durch eine mit Kieselgel gepackte Säule geleitete, wobei eine Mischung von 1 : 1 (Volumenverhältnis) von Hexan und Ethylacetat als Eluent verwendet wurde, um schwarzgefärbte Verunreinigungen zu entfernen, und danach wurde dieses Produkt aus 50 ml Ethanol rekristallisiert. Diese Kristalle wurden abfiltriert und getrocknet, um 1,2 g braun gefärbte Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 146 bis 148°C zu gewinnen:
Elektronenspektrum (in Tetrahydrofuran)
λ max = 473 nmε= 3,25 × 10⁴ IR-Spektrum (KBr-Platte) cm-1
2200, 1683, 1583, 1512, 1420, 1350, 1140
Beispiele 1 bis 5
Die Oberfläche einer Aluminiumplatte von 0,03 mm Dicke wurde mit einer Nylonbürste und einer wäßrigen Bimssteinlösung mit einer Partikelgröße von 400 mesh (0,003 mm) gekörnt und danach ausreichend mit Wasser gewaschen. Weiterhin wurde diese Aluminiumplatte geätzt, indem sie 60 s lang in eine 10%ige wäßrige Natrium­ hydroxidlösung von 60°C getaucht wurde, anschließend mit fließendem Wasser gewaschen wurde, neutralisiert und mit 10%iger Salpetersäure gewaschen wurde, und danach mit Wasser gewaschen wurde. Diese Aluminiumplatte wurde in einer 1%igen wäßrigen Salpetersäurelösung bei einer Elektrizitätsmenge der Anode pro Zeit von 160 C/dm² unter Verwendung eines Wechselstromes mit Kennwelle bzw. Sinuswelle (sing wave) bei V A =12,7 V einer elektrolytischen Aufrauhbehandlung der Oberfläche unterzogen. Ihre Oberflächenrauhheit betrug 0,6 µm (als Ra ausgedrückt). Anschließend wurde die Platte gereinigt, indem sie 2 min lang in eine 30%ige wäßrige Schwefelsäurelösung von 55°C getaucht wurde, und danach wurde die Aluminiumplatte in einer 20%igen wäßrigen Schwefel­ säurelösung mit einer Stromdichte von 2 A/dm² anodisiert, um ihre Dicke auf 2,7 g/m² zu verringern.
Eine lichtempfindliche Schicht wurde gebildet, indem auf die so behandelte Aluminiumplatte die lichtempfindliche Flüssigkeit mit der nachfolgenden Zusammensetzung aufge­ bracht wurde, so daß ihre aufgebrachte Menge 1,5 g/m² (Trockengewicht) betrug, und diese getrocknet wurde.
Allylmethacrylat/Methacrylsäure-Copolymer (Molverhältnis = 80/20)3,2 g Pentaerythritoltetraacrylat1,7 g Photopolymerisations-Initiator5 Mol-% bezogen auf das Monomer Methylethylketon20 g Propylenglykolmonomethyletheracetat20 g nichtionische, oberflächenaktive Fluor-Substanz (unter dem Namen
Fluorad® FC-430 von 3M Corporation hergestellt und geliefert)0,03 g
Auf diese lichtempfindliche Schicht wurde eine wäßrige Lösung von 3 Gew.-% Polyvinylalkohol aufgebracht (Verseifungsgrad = 86,5 bis 89 Mol-%, Polymerisationsgrad = 1000), so daß sein Trockengewicht 2 g/m² betrug, und danach wurde 2 min lang bei 100°C getrocknet.
Unter Verwendung einer Vakuumkopierrahmen-Ausrüstung wurde die lichtempfindliche Schicht in einem Abstand von 1 m 1 min lang dem Licht aus einer Lichtquelle von Typ "PS Light S", von Fuji Photo Film Co., Ltd. hergestellt und geliefert (Metallhalogenidlampe, 2 kW) ausgesetzt. Diese Metallhalogenidlampe hatte zwischen 300 und 450 nm ein helles Linienspektrum. Die Sensibilität wurde unter Verwendung stetiger Stufenkeile bzw. Keilvorlagen mit eine LTF-Dichteunterschied von 0,15 bestimmt. Die Entwicklung der belichteten lichtempfindlichen Schicht wurde durchgeführt, indem sie 1 min bei 25°C in den folgenden Entwickler getaucht wurde:
Benzylalkohol10 g Monoethanolamin 1 g Triethanolamin10 g Natriumisopropylnaphthalinsulfonat 2 g reines Wasser1000 ml
Die Ergebnisse der Sensibilitätsmessung, die bei diesen photopolymerisierbaren Zusammensetzungen beobachtet wurden, die jede einen unterschiedlichen Photopolymerisations­ initiator enthielten, sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle I

Claims (16)

1. Photopolymerisierbare Zusammensetzung, die zumindest eine durch Addition polymerisierbare Verbindung mit zumindest einer ethylenisch ungesättigten Bindung und zumindest einen Photopolymerisations-Initiator umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Photopoly­ merisations-Initiator zumindest eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) umfaßt: worin R₁ bis R₄ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine substituierte Arylgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine substituierte Alkoxygruppe, eine Aminogruppe oder eine substituierte Aminogruppe darstellen, mit der Bedingung, daß R₁ bis R₄ zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen aus Nichtmetallatomen zusammengesetzten Ring bilden können, R₅ und R₆ gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine substituierte Arylgruppe, eine heteroaromatische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Carboxyl­ gruppe oder eine substituierte Alkenylgruppe darstellen, mit der Bedingung, daß R₅ und R₆ zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Ring von Nichtmetallatomen bilden können, X, O, S, NH oder ein Stickstoffatom mit einem Substituenten darstellt und G₁ und G₂ identisch oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Alkoxy­ carbonylgruppe, eine substituierte Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine substituierte Aryloxycarbonylgruppe, eine Acylgruppe, eine substituierte Acylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe, eine substituierte Arylcarbonylgruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe oder eine Fluorsulfonylgruppe darstellen, mit der Bedingung, daß G₁ und G₂ nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom darstellen und daß G₁ und G₂ zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen aus Nichtmetallatomen zusammengesetzten Ring bilden können.
2. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) die in der Definition von R₁ bis R₆ ein­ geschlossene Alkylgruppe eine mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, die Arylgruppe eine mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, die in der Definition von R₁ bis R₄ eingeschlossene Alkoxygruppe eine mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, die substituierte Aminogruppe in der Definition von R₁ bis R₄ eine Alkyl­ aminogruppe, in der der Alkylanteil 1 bis 20 Kohlen­ stoffatome beträgt, oder eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, diese Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Alkylamino- und Arylaminogruppen Substituenten aufweisen können, die aus Halogenatomen, Alkoxycarbonylgruppen, Alkoxygruppen, Arylgruppen und Cyanogruppen ausgewählt sind, die Verbindung (I), die den nichtmetallischen Ring enthält, der aus R₁ bis R₄ zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die diese gebunden sind, gebildet ist, eine Verbindung ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die durch die allgemeinen Formeln (A) bis (C) dargestellt wird: worin die Acylgruppe in der Definition von R₅ und R₆ eine Acetylgruppe oder eine mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, die Alkoxycarbonylgruppe in R₅ und R₆ eine mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, die substituierte Alkenylgruppe eine mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, die hetereoaromatische Gruppe eine Gruppe ist, die aus der Gruppe mit den allgemeinen Formeln (D) bis (F) ausgewählt ist: die Verbindung (I), die den nichtmetallischen Ring enthält, der aus R₅ und R₆ zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die diese gebunden sind, gebildet wurde, durch die folgende allgemeine Formel (G) dargestellt wird: und das Stickstoffatom einen in der Definition von X eingeschlossenen Substituenten aufweist, wobei dieser Substituent aus den gleichen Alkylgruppen und Arylgruppen ausgewählt ist, die für R₁ bis R₆ aufgeführt sind.
3. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß G₁ und G₂ identisch oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Aryloxycarbonylgruppe mit einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Acylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Arylcarbonyl­ gruppe mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Fluorsulfonylgruppe darstellen, diese Alkoxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl-, Acyl-, Arylcarbonyl-, Alkylthio-, Arylthio-, Arylsulfonyl- und Alkylsulfonylgruppen Substituenten aufweisen können, die aus Halogenatomen, Alkoxycarbonylgruppen mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer Carboxylgruppe, Arylgruppen mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und einer Cyanogruppe ausgewählt sind, die Aryloxycarbonyl-, Arylcarbonyl-, Arylthio- und Arylsulfonylgruppen zusätzlich zu den obengenannten Gruppen eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen als Substituent aufweisen können und der von G₁ und G₆ zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die diese gebunden sind, gebildete Ring ein Ring ist, der gewöhnlich als Säurekern von Merocyanin­ farbstoffen verwendet wird.
4. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Addition polymerisierbare Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Binden aus Verbindungen ausgewählt ist, die in ihrer chemischen Struktur zumindest eine endständige, ethylenisch ungesättigte Verbindung aufweisen.
5. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabemenge der polymerisierbaren Verbindung im Bereich von 5 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung liegt.
6. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabemenge der polymerisierbaren Verbindung im Bereich von 10 bis 40 Gew.-% liegt.
7. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus ein Bindemittel enthält.
8. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein lineares organisches Polymer ist und sein Molekulargewicht im Bereich von etwa 5000 bis etwa 2 000 000 liegt.
9. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest einen Wärmepolymerisations-Inhibitor umfaßt, der aus Hydrochinon, p-Methoxyphenol, Di- tert-butyl-p-cresol, Pyrogallol, tert-Butylcatechol, Benzochinon, Kupfer(I)-chlorid, Phenothiazin, Chloranil, Naphthylamin, β-Naphthol, Nitrobenzol und Dinitrobenzol ausgewählt ist.
10. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Farbstoff oder ein Pigment umfaßt.
11. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein negativkopierendes Diazoharz enthält.
12. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Weichmacher umfaßt.
13. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 100 Gew.-Teile der polymerisierbaren Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen 0,01 bis 50 Gew.-Teile des Photopolymerisations-Initiators, 0 bis 1000 Gew.-Teile des Bindemittels, 0 bis 10 Gew.-Teile des Wärmepolymerisations-Inhibitors, 0 bis 50 Gew.-Teile des Farbstoffes oder des Pigmentes und 0 bis 200 Gew.-Teile des Weichmachers enthält.
14. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 100 Gew.-Teile der polymerisierbaren Verbindung mit ethylenisch ungesättigten Bindungen 0,1 bis 20 Gew.-Teile des Photopolymerisations-Initiators, 0 bis 500 Gew.-Teile des Bindemittels, 0 bis 5 Gew.-Teile des Wärmepolymerisations-Inhibitors, 0 bis 20 Gew.-Teile des Farbstoffes oder Pigmentes und 0 bis 50 Gew.-Teile des Weichmachers enthält.
15. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Herstellung von vorsensibilisierten Platten für die Herstellung von Lithographiedruckplatten verwendet wird.
16. Photopolymerisierbare Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Herstellung der lichtempfindlichen Schicht eines Photoresits verwendet wird.
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