DE3743382A1 - Getriebliche anordnung zur kopplung von zwei kraftmaschinen mit einer arbeitsmaschine - Google Patents
Getriebliche anordnung zur kopplung von zwei kraftmaschinen mit einer arbeitsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine getriebliche Anordnung zur Kopplung
von zwei Kraftmaschinen mit einer Arbeitsmaschine, bei der
eine Abhängigkeit zwischen Drehmoment und Drehzahl herrscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche getriebliche
Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, die Arbeitsmaschine
wahlweise mit beiden oder auch nur mit einer Kraftmaschine
anzutreiben, wobei in beiden Fällen gewährleistet sein soll,
daß die beiden Kraftmaschinen oder die eine in Betrieb befindliche
Kraftmaschine unter optimalen Arbeitsbedingungen (Auslegungspunkt)
arbeiten bzw. arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Das Überlagerungsgetriebe gewährleistet ein bestimmtes Verhältnis
zwischen den an seinen Eingangswellen angreifenden Drehmomenten,
es ermöglicht aber unterschiedliche Drehzahlen, wodurch
Drehzahlunterschiede oder -schwankungen der beiden Kraftmaschinen
ausgeglichen werden können.
Wenn die beiden Kraftmaschinen unter optimalen Arbeitsbedingungen
(Auslegungspunkt) arbeiten, dann rotiert die Ausgangswelle
des Überlagerungsgetriebes mit einer bestimmten Drehzahl und mit
einem bestimmten Drehmoment. Da bei der Arbeitsmaschine eine Abhängigkeit
zwischen Drehmoment und Drehzahl herrscht, ist für jede
Drehzahl der Arbeitsmaschine ein bestimmtes Antriebsdrehmoment erforderlich
(Arbeitspunkt). Die eine Schaltstufe des Kennungswandlungsgetriebes
ist so gewählt, daß die Drehzahl und das Drehmoment
der Antriebswelle der Arbeitsmaschine einem Punkt der Kennlinie
der Arbeitsmaschine entsprechen, wenn beide Kraftmaschinen unter
optimalen Arbeitsbedingungen (Auslegungspunkt) arbeiten.
Wenn nur eine geringere Leistung der Arbeitsmaschine erforderlich
ist (beispielsweise geringere Förderhöhe oder geringerer
Durchsatz bei einer Pumpe), dann kann eine der beiden Kraftmaschinen
stillgesetzt und ihre Abtriebswelle gegen Drehung infolge des
von der anderen Kraftmaschine aufgebrachten Drehmomentes festgelegt
werden. Dies hat bei unveränderter Drehzahl der weiterarbeitenden
Kraftmaschine eine erhebliche Verringerung der Drehzahl und
damit der Leistung an der Ausgangswelle des Überlagerungsgetriebes
zur Folge. Die an der Antriebswelle der Arbeitsmaschine auftretende
Drehzahl und das Drehmoment liegen daher nicht mehr auf der
Kennlinie der Arbeitsmaschine. Falls das bei dieser Drehzahl erforderliche
Drehmoment der Arbeitsmaschine über dem an ihrer Antriebswelle
angreifenden Drehmoment liegen sollte, dann wird die
noch in Betrieb befindliche Kraftmaschine abgewürgt. Im anderen
Fall würde die Drehzahl der noch in Betrieb befindlichen Kraftmaschine
zunehmen, so daß sie nicht mehr unter optimalen Betriebsbedingungen
arbeitet und möglicherweise sogar beschädigt
wird. Durch entsprechendes Umschalten des Kennungswandlungsgetriebes
kann jedoch erreicht werden, daß die Drehzahl und das
Drehmoment der Antriebswelle einem Punkt der
Kennlinie der Arbeitsmaschine entsprechen, wenn eine der beiden
Kraftmaschinen unter optimalen Arbeitsbedingungen im Auslegungspunkt
arbeitet.
Falls das Verhältnis der Drehmomente der beiden Kraftmaschinen
zueinander im Arbeitspunkt nicht mit dem durch die Ausgestaltung
des Überlagerungsgetriebes vorbestimmten Drehmomentverhältnis
seiner Eingangswellen übereinstimmen sollte, dann ist vorteilhafterweise
eine seiner Eingangswellen über ein einstufiges
Anpaßgetriebe mit der zugeordneten Kraftmaschine verbunden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer getrieblichen
Anordnung zur Kopplung von zwei Kraftmaschinen mit
einer Arbeitsmaschine,
Fig. 2 eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der
getrieblichen Anordnung zur Kopplung von zwei identischen
Kraftmaschinen mit einer Arbeitsmaschine,
und
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der
getrieblichen Anordnung zur Kopplung von zwei unterschiedlichen
Kraftmaschinen mit einer Arbeitsmaschine.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer getrieblichen
Anordnung zur Kopplung von zwei Kraftmaschinen mit einer Arbeitsmaschine,
bei der eine Abhängigkeit zwischen Drehmoment und Drehzahl
besteht. Bei der nachfolgenden Erläuterung wird davon ausgegangen,
daß es sich bei den Kraftmaschinen um Dieselmotoren 10 und
12 und bei der Arbeitsmaschine um eine Pumpe 14 handelt. Die Leistung
der beiden Dieselmotoren 10 und 12 wird durch ein Überlagerungsgetriebe
auf die Pumpe übertragen. Bei dem in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel ist das Überlagerungsgetriebe als
Planetengetriebe 16 ausgebildet. Dieses Planetengetriebe 16 besteht
aus einem innenverzahnten Zentralrad 18, einem Zentralritzel
20 und aus einem Steg 22, auf dem ein außenverzahntes Stirnrad
24 drehbar gelagert ist, das mit dem Zentralrad 18 und mit dem
Zentralritzel 20 kämmt. Die Abtriebswelle 26 des Dieselmotors 10
ist mit dem Zentralrad 18 verbunden, und die Abtriebswelle 28 des
Dieselmotors 12 ist mit dem Zentralritzel 20 verbunden. Ein solches
Planetengetriebe hat die vorteilhafte Eigenschaft, daß die
am Zentralrad 18 und am Zentralritzel 20 angreifenden Drehmomente
stets in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen, daß die
Drehzahlen des Zentralrades 18 und des Zentralritzels 20 jedoch
schwanken können. Durch das Planetengetriebe 16 können daher Drehzahlunterschiede
oder -schwankungen der beiden Dieselmotoren 10,
12 ausgeglichen werden. Das Verhältnis der am Zentralrad 18 und
am Zentralritzel 20 angreifenden Drehmomente ist durch die sogenannte
Standübersetzung i o des Planetengetriebes 16 bestimmt.
Unter der Standübersetzung i o versteht man das Drehzahlverhältnis
zwischen dem Zentralritzel 20 und dem Zentralrad 18 bei stillstehendem
Steg 22.
Der Steg 22 des Planetengetriebes 16 ist über ein zwei wahlweise
schaltbare Übersetzungen i p aufweisendes Kennungswandlungsgetriebe
mit der Antriebswelle 30 der Pumpe 14 verbunden. Dieses
Kennungswandlungsgetriebe besteht aus zwei Stirnrädern 32, 34 die
mit dem Steg 22 des Planetengetriebes 16 drehfest verbunden sind,
und aus zwei Stirnrädern 36, 38, die auf der Antriebswelle 30 der
Pumpe 14 drehfest, aber axial verschiebbar gelagert sind. Die
beiden Stirnräder 36 und 38 sind miteinander starr verbunden, wobei
ihr Abstand vom Abstand der Stirnräder 32 und 34 abweicht.
Die beiden Stirnräder 36 und 38 können daher gemeinsam auf der
Antriebswelle 30 der Pumpe 14 verschoben werden, so daß entweder
die beiden Stirnräder 32 und 36 oder die beiden Stirnräder 34 und
38 miteinander in Eingriff stehen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform haben die Abtriebswellen
26 und 28 der Dieselmotoren 10 und 12 eine entgegengesetzte
Drehrichtung. Falls man Dieselmotoren mit gleicher Drehrichtung zum
Antrieb der Pumpe verwenden will, dann ist ein Wendegetriebe erforderlich,
das zwischen einer der Abtriebswellen 26, 28 der beiden
Motoren 10 und 12 und dem Planetengetriebe 16 angeordnet ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das Wendegetriebe
zwischen dem Dieselmotor 10 und dem Zentralrad 18 angeordnet. Das
Wendegetriebe besteht aus einem auf der Abtriebswelle 26 des Dieselmotors
10 befestigten Stirnrad 40 und aus einem mit diesem kämmenden
Stirnrad 42, das am Zentralrad 18 befestigt ist. Dieses
Wendegetriebe kann man auch als Anpassungsgetriebe bezeichnen,
weil es dazu dient, das Drehmomentverhältnis der beiden Motoren
10 und 12 an die vorstehend erwähnte Standübersetzung i o des Planetengetriebes
16 anzupassen. Das Anpassungsgetriebe hat die Übersetzung i₁.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich
von derjenigen nach Fig. 2 durch ein anders ausgebildetes Planetengetriebe
44. Bei diesem Planetengetriebe 44 ist das Zentralrad
46 mit einer Außenverzahnung versehen. An dem Steg 22 sind
zwei zusätzliche koaxiale Stirnräder 48, 50 drehbar gelagert, die
miteinander drehfest verbunden sind. Das eine Stirnrad 48 kämmt
mit dem Zentralrad 46 und das andere Stirnrad 50 kämmt mit dem am
Steg 22 drehbar gelagerten Stirnrad 24.
Da bei einer Pumpe bekanntlich eine Abhängigkeit zwischen
Drehmoment und Drehzahl herrscht, ist für jede Drehzahl der Pumpe
14 ein ganz bestimmtes Antriebsdrehmoment (Arbeitspunkt) erforderlich.
Mit dem aus den Stirnrädern 32 bis 38 bestehenden Kennungswandlungsgetriebe
wird erreicht, daß in beiden Schaltstellungen
die Drehzahl und das Drehmoment der Antriebswelle 30 der Pumpe
14 näherungsweise einem Punkt der Kennlinie der Pumpe entsprechen,
wenn entweder beide Dieselmotoren 10, 12 oder nur einer von ihnen
arbeitet. Falls die beiden Dieselmotoren 10, 12 ein unterschiedliches
Drehmoment haben, dann könnte auch ein Kennungswandlungsgetriebe
mit drei wahlweise schaltbaren Übersetzungen vorgesehen
werden, wobei jede Übersetzung an die Summe der Drehmomente der
beiden Motoren 10 und 12 bzw. an das Drehmoment jedes einzelnen
Motors angepaßt wäre.
Die vorstehend beschriebene getriebliche Anordnung, die man
auch als Summiergetriebe bezeichnen könnte, hat folgende Vorteile:
Ein Motorbetrieb ist noch bei größeren Teilleistungen möglich.
Ein Motorbetrieb ist noch bei größeren Teilleistungen möglich.
Besserer Wirkungsgrad im Teillastbereich (ein Motor arbeitet
bei Vollast statt zwei Motoren bei Teillast).
Geringere mittlere Motorenbetriebsdauer bei gleicher Anlagenbetriebsdauer,
folglich längere Motorenlebensdauer.
Nachfolgend wird die Berechnung bzw. die Auslegung des Summiergetriebes
näher erläutert, wobei die Drehmomente der beiden
Kraftmaschinen 10, 12 mit T₁ und T₂, das Drehmoment der Arbeitsmaschine 14 mit T p und die Drehmomente am Hohlrad, am
Zentralritzel und am Steg mit T H , T Z bzw. T S bezeichnet sind.
Die Drehmomente und Drehzahlen genügen den nachfolgenden
Gleichungen. Bezeichnungen siehe Fig. 2 oder 3.
T p =T s /i p ⟨=⟩T s =T p · ip (1)
T₁=T H /i₁ (2)
T₂=-T z (3)
T H =-i o · T s /(i o -1) (4)
T z =T s /(i o -1) (5)
=<T₁=-T p · i p · i o /[(i o -1) · i₁] (6)
=<T₁=-T p · i p · i o /[(i o -1) · i₁] (6)
=<T₂=-T p · i p /(i o -1) (7)
mit J p : =|-i p /(i o -1)| (8)
und t : =|T₁/T₂|=|-i o /i₁| (9)
folgt:
T₁=t · J p · T p (10)
und
T₂=J p · T p (11)
n p =n s · i p (12)
n H =n₁/i₁ (13)
n z =n₂ (14)
n s =n H · i o /(i o -1)-n z /(i o -1) (15)
n s =n H · i o /(i o -1)-n z /(i o -1) (15)
n p =n′ p 1+n′ p 2 mit (16)
n′ p 1 : =n₁ · i p · i o /[(i o -1) · i₁] (17)
n′ p 2 : =-n₂ · i p /(i o -1) (18)
mit (8) und (9) folgt
n′ p 1=t · Jp · n₁ und (19)
n′ p 2=J p · n₂ (20)
Der Zusammenhang zwischen den Drehzahlen und den Drehmomenten
ist antriebs- wie abtriebsseitig durch die bekannten KennlinienT =T (n) gegeben.
Die Wirkungsweise des Summiergetriebes ist für zwei Beispiele
in den Diagrammen nach Fig. 4 und 5 dargestellt.
Als bekannt können die Kennlinien T =T (n) der beiden Motoren
10, 12 und der Arbeitsmaschine 14 vorausgesetzt werden. Die Kennlinien
T 1, 2 (n 1, 2) der Motoren 10, 12 sind im linken unteren Teil
des Diagramms wiedergegeben, die Kennlinie T p (n p ) der Arbeitsmaschine
14 im rechten oberen.
Der linke obere Teil des Diagramms stellt die Zusammenhänge
nach den Gleichungen (10) und (11) und der rechte untere die Zusammenhänge
nach den Gleichungen (19) und (20) dar.
Nunmehr ist es möglich, ausgehend von diskreten Werten für
T p die Kennlinie der möglichen Drehmomentenabgabe bezogen auf die
Drehzahl n p der Antriebswelle 30 der Arbeitsmaschine 14 Punkt für
Punkt im rechten oberen Teil des Diagramms zu konstruieren.
Fig. 4 zeigt am Beispiel einer Anlage, bestehend aus Arbeitsmaschine,
Summiergetriebe und zwei gleichen Motoren die Wirkungsweise.
Zahlenwerte für dieses Beispiel:
Momentenverhältnis t =T₁/T₂=1,0
Standübersetzung des Überlagerungsgetriebes: i o =-2,675
Übersetzung des Kennungswandlungsgetriebes: i p =1,84 bzw. i p =3,0, schaltbar.
Standübersetzung des Überlagerungsgetriebes: i o =-2,675
Übersetzung des Kennungswandlungsgetriebes: i p =1,84 bzw. i p =3,0, schaltbar.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, sind bei Zwei-Motorenbetrieb und
i p =1,84 Kraftmaschinen und Arbeitsmaschine optimal angepaßt. Bei
Ein-Motorenbetrieb und i p =1,84 hingegen könnte die Arbeitsmaschine
nur etwa ein Viertel der verfügbaren Leistung abnehmen. Für
i p =3,0 jedoch kann die verfügbare Leistung voll abgenommen werden.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel mit zwei unterschiedlichen Motoren.
Zahlenwerte:
Momentenverhältnis t =T₁/T₂=1,5
Standübersetzung des Überlagerungsgetriebes: i o =-2,675
Übersetzung des Kennungswandlungsgetriebes: i p =1,47 bzw. i p =2,9, schaltbar.
Standübersetzung des Überlagerungsgetriebes: i o =-2,675
Übersetzung des Kennungswandlungsgetriebes: i p =1,47 bzw. i p =2,9, schaltbar.
Auch hier sind die Vorteile der schaltbaren Kennungswandlung
im Teillastbereich klar erkennbar.
Bezugszeichenliste:
10, 12 Dieselmotoren
14 Pumpe
16 Planetengetriebe
18 Zentralrad
20 Zentralritzel
22 Steg
24 Stirnrad an 22
26 Abtriebswelle von 10
28 Abtriebswelle von 12
30 Antriebswelle von 14
32 Stirnrad auf 22
34 Stirnrad auf 22
36 Stirnrad auf 30
38 Stirnrad auf 30
40 Stirnrad auf 26
42 Stirnrad an 18 bzw. 46
44 Planetengetriebe
46 Zentralrad
48 Stirnrad an 22
50 Stirnrad an 22
14 Pumpe
16 Planetengetriebe
18 Zentralrad
20 Zentralritzel
22 Steg
24 Stirnrad an 22
26 Abtriebswelle von 10
28 Abtriebswelle von 12
30 Antriebswelle von 14
32 Stirnrad auf 22
34 Stirnrad auf 22
36 Stirnrad auf 30
38 Stirnrad auf 30
40 Stirnrad auf 26
42 Stirnrad an 18 bzw. 46
44 Planetengetriebe
46 Zentralrad
48 Stirnrad an 22
50 Stirnrad an 22
Claims (9)
1. Getriebliche Anordnung zur Kopplung von zwei Kraftmaschinen
mit einer Arbeitsmaschine, bei der eine Abhängigkeit zwischen Drehmoment
und Drehzahl herrscht, gekennzeichnet durch ein Überlagerungsgetriebe
(16; 44), das die Überlagerung der Leistung der beiden
Kraftmaschinen (10, 12) bei freiem Drehzahlverhältnis, aber
vorbestimmtem Drehmomentverhältnis ermöglicht und dessen Eingangswellen
(18; 46, 20) mit den Abtriebswellen (26, 28) der beiden
Kraftmaschinen (10, 12) verbunden sind und dessen Ausgangswelle
(22) mit der Antriebswelle (30) der Arbeitsmaschine (14) verbunden
ist, daß die Abtriebswelle (26, 28) mindestens einer Kraftmaschine
(10, 12) gegen Verdrehung in mindestens einer Richtung festlegbar
ist und daß die Ausgangswelle (22) des Überlagerungsgetriebes
(16; 44) über ein mindestens zwei wahlweise schaltbare Übersetzungen
aufweisendes Kennungswandlungsgetriebe (32-38) mit der Antriebswelle
(30) der Arbeitsmaschine (14) verbunden ist.
2. Getriebliche Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kennungswandlungsgetriebe ein Stirnradgetriebe
(30-38) ist.
3. Getriebliche Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kennungswandlungsgetriebe aus zwei auf der Ausgangswelle
(22) des Überlagerungsgetriebes (16; 44) drehfest angeordneten
Stirnräder (32, 34) und aus zwei mit diesen alternativ
in Eingriff bringbaren Stirnrädern (36, 38) besteht, die auf
der Antriebswelle (30) der Pumpe (14) drehfest, aber axial verschiebbar
gelagert sind.
4. Getriebliche Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Überlagerungsgetriebe
ein Umlaufgetriebe (16; 44) ist.
5. Getriebliche Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlaufgetriebe ein Planetengetriebe (16; 44)
ist, dessen Zentralrad (18; 46) und dessen Zentralritzel (20)
mit den Eingangswellen verbunden sind und dessen Steg (22) mit
der Ausgangswelle verbunden ist.
6. Getriebliche Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Steg (22) zwei miteinander in Eingriff
stehende Stirnräder (24, 48, 50) drehbar gelagert sind, von
denen das eine (48, 50) mit dem mit einer Außenverzahnung versehenen
Zentralrad (46) und das andere (24) mit dem Zentralritzel
(20) kämmt.
7. Getriebliche Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Eingangswellen des Überlagerungsgetriebes
(16, 44) über ein einstufiges Anpaßgetriebe
(40, 42) mit der zugeordneten Kraftmaschine (10) verbunden ist.
8. Getriebliche Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anpaßgetriebe ein Stirnradgetriebe (40, 42)
ist.
9. Getriebliche Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anpaßgetriebe ein Kegelradgetriebe mit oder
ohne Achsversatz ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743382 DE3743382A1 (de) | 1987-12-21 | 1987-12-21 | Getriebliche anordnung zur kopplung von zwei kraftmaschinen mit einer arbeitsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873743382 DE3743382A1 (de) | 1987-12-21 | 1987-12-21 | Getriebliche anordnung zur kopplung von zwei kraftmaschinen mit einer arbeitsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3743382A1 true DE3743382A1 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=6343176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873743382 Withdrawn DE3743382A1 (de) | 1987-12-21 | 1987-12-21 | Getriebliche anordnung zur kopplung von zwei kraftmaschinen mit einer arbeitsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3743382A1 (de) |
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1987
- 1987-12-21 DE DE19873743382 patent/DE3743382A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |