DE3743100A1 - Hydraulischer daempfer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Dämpfer nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1, wie er beispielsweise aus US-PS
36 21 949 bekannt ist.
Hydraulische Dämpfer (Stoßdämpfer) werden allgemein so ausge
legt, daß sie mit optimiertem Wirkungsgrad zur Steuerung der
Federungswirkung arbeiten, wobei die Federung vorbestimmte
eigentümliche Reibungscharakteristiken besitzt. Diese Reibungs
charakteristiken ändern sich jedoch, wenn die Federungsbestand
teile während ihrer Lebensdauer Verschleiß unterworfen sind
und dadurch freier beweglich werden. Obwohl bekannte hydraulische
Dämpfer wirksam das Zusammenspiel der Federungsbestandteile
während ihrer Lebensdauer gesteuert haben, können sie allgemein
höheren Anforderungen an den Ausgleich des Federungsverschleißes
nicht genügen. Allgemein befaßt sich die vorliegende Erfindung
damit, hydraulische Dämpfer zu schaffen, die derartigen höheren
Anforderungen genügen.
Dieser Zweck wird erfüllt mit einem hydraulischen Dämpfer der
eingangs genannten Gattung, der sich durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruches 1 auszeichnet. Ein erfindungsge
mäßer hydraulischer Dämpfer bietet dadurch den Vorteil einer
wachsenden Dämpfungsbelastung während seiner Lebensdauer zum
Ausgleich der abnehmenden Reibung in dem Federsystem während
dessen Lebensdauer.
Dieses vorteilhafte Ergebnis wird erfindungsgemäß durch die
Verwendung einer Ventilscheibe oder eines gleichartigen Ele
mentes für die Ausfahrsteuerung erzielt mit konzentrischen
Sitzen unterschiedlicher Höhe, so daß beim Verschleiß des höhe
ren äußeren Sitzes die Wirkfläche der Ventilscheibe abnimmt
und sich dadurch eine höhere Dämpfungsbelastung zum Ausgleich
des Federungsverschleißes ergibt.
Bei einem solchen Dämpfer bewirkt deshalb der natürliche Ver
schleiß eine Steigerung der Dämpfungsbelastung zum Ausgleich
für die verringerte Reibung, die natürlicherweise in einem
Federungssystem während seiner Lebensdauer auftritt, wobei
dieses vorteilhafte Ergebnis durch die Verwendung von konzen
trischen Sitzen unterschiedlicher Höhe einem Ventilelement,
das die Fluidströmung steuert, erreicht wird.
Um dieses Ergebnis zu erreichen, kann insbesondere eine Aus
fahrsteuerung für einen hydraulischen Dämpfer eine Mündungs-
oder Steuerungsplatte mit Ausfahrströmung durch eine zentrale
Mündung besitzen, die eine durchflußsteuernde Ventilscheibe
von dort versetzt, bis ein äußerer, höher angeordneter Fluid-
Dichtsitzverschleiß und ein innerer Sitz nun der Fluid-Dicht
sitz wird, so daß die wirksame Fläche der Ventilscheibe ver
ringert wird, um die Dämpfungswirkung des hydraulischen Dämpfers
zu steigern.
Bei einer bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen hydrau
lischen Dämpfers ist eine Abdrück-Mündungsgestaltung vorhanden
und Dämpfung bei niedriger Geschwindigkeit wird durch kleine
Mündungen in der Mündungsplatte geschaffen. Öl fließt durch
diese kleinen Öffnungen, erzeugt einen positiven Fluiddruck
und eine daraus sich ergebende Dämpfungslast durch den hydrau
lischen Dämpfer. Wenn die Kolbengeschwindigkeit zunimmt und
der Fluiddruck sich aufbaut, hat das Fluid die Wirkung, das
bei der Ausfahrbewegung wirksame Ventil dazu zu zwingen, gegen
die Wirkung einer Feder abgedrückt zu werden, um so mehr Fluid
strömung durch den erhöhten offenen Bereich zuzulassen. Damit
die Dämpfungsbelastung während der Lebensdauer der Federung
wachsen kann, besitzt das beim Ausfahren wirksame Ventil konzen
trische äußere und innere Sitze mit unterschiedlicher Höhe,
und dann, wenn der höher angeordnete äußere Sitz verschleißt,
nimmt die Wirkfläche der Ventilscheibe ab, wie man durch die
Ölströmung sieht. Wenn der innere Sitz wirksam wird, werden
höhere Dämpfungslasten geschaffen und so der Verschleiß der
Federungsbestandteile ausgeglichen. Ohne diesen Ausgleich würde
die Federung freier beweglich und dadurch eine Änderung des
Fahrgefühls erzeugt.
Bei einem erfindungsgemäßen hydraulischen Dämpfer können wahl
weise Mündungsstellen am äußeren Sitz vorgesehen sein, die
dem gleichen Zweck bei Steuerung mit niedriger Geschwindigkeit
dienen. Wenn der äußere Ringsitz verschleißt, geht die Mün
dungsfläche auf Null zurück und läßt keine Strömung mehr zur
Vergrößerung des Strömungsbereiches der Mündungsplatte zu.
Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung einen hydrau
lischen Dämpfer mit einer höheren möglichen Lebensdauer und
verbesserter Fahrkonsistenz durch Vorsehen einer erhöhten
Dämpfungssteuerung in Abhängigkeit von dem Verschleiß der Fede
rung, und dieser hydraulische Dämpfer ist sehr wirksam und
besitzt einen hohen Wirkungsgrad; diese Verbesserung kann,
wenn sie auch hier für das Ausfahren des hydraulischen Dämpfers
beschrieben ist, sowohl beim Einfahren als auch beim Ausfahren
(jounce and rebound) vorgesehen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispiels
weise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines
Abschnittes eines hydraulischen Dämpfers erfindungs
gemäßer Art in Form eines doppeltwirkenden hydraulischen
Dämpfers,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung eines Kolbens und
eines Teils eines Zylinderrohrs des hydraulischen
Dämpfers aus Fig. 1, und
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Kolben-Ventil
anordnung zur Verwendung bei einem Kolben nach Fig. 2,
jedoch als Abwandlung eines erfindungsgemäßen hydrau
lischen Dämpfers.
Der doppeltwirkende hydraulische Dämpfer 10 steuert die Wir
kung einer Fahrzeugfederung, und diese kann üblicherweise
Steuerarme, Steuerarmbüchsen, Federn und zugehörige Bestand
teile enthalten, die alle hier nicht dargestellt sind. Eine
Federung dieser allgemeinen Art ist in US-PS 37 27 937 beschrie
ben, und der zugehörige hydraulische Dämpfer 10 ist von der
Art, wie in US-PS 36 21 949 gezeigt.
Der hydraulische Dämpfer besitzt eine mit Ventilen versehene
Kolbenanordnung 12, die hin- und herbewegbar in einem mit als
hydraulisches Dämpfungsfluid wirkenden Öl gefüllten Zylinder
rohr 14 angebracht ist. Eine Kolbenstange 16 ist mit ihrem
unteren Ende an der Kolbenanordnung 12 befestigt und erstreckt
sich von dort nach oben durch eine Stangenführung, eine obere
Dichtung und einen Dichtungsdeckel, wie sie bereits in der
genannten US-PS 36 21 949 beschrieben sind, und dann zu einer
üblichen Verbindung mit der gefederten Masse des (nicht ge
zeigten) Fahrzeuges.
Der hydraulische Dämpfer 10 besitzt ein zylindrisches Außen
rohr 20, das um das Zylinderrohr 14 angeordnet ist und mit
diesem zusammenwirkend einen Behälter 22 für das als hydrau
lisches Dämpfungsfluid wirkende Öl bildet. Das Außen- oder
Vorratsrohr ist durch einen unteren schlüsselförmigen Deckel
24 abgeschlossen, der daran befestigt und abgedichtet ist.
Ein übliches Basisventil 26 im Boden des Zylinderrohres sitzt
in dem unteren schüsselförmigen Deckel und besitzt ein zentral
gehaltenes Ventilglied 32, das für Strömung des Fluides zwi
schen dem Zylinderrohr unter der Kolbenanordnung 12 und dem
Behälter 22 sorgt, wenn der Kolben seine Hubbewegung im Zylin
derrohr macht, wie dem Fachmann bekannt ist. Ein Montagering 34,
der an dem untersten Teil des unteren Deckels 24 befestigt
ist, bildet ein Befestigungsmittel des hydraulischen Teleskop
dämpfers an der ungefederten Masse des Fahrzeuges. Ein Staub
schutzrohr (Steinschlagschutz) 38, von dem nur der untere End
abschnitt dargestellt ist, umgibt das Außen- oder Vorratsrohr
und ist üblicherweise mittels einer Deckplatte an der Kolben
stange befestigt, so daß es sich mit dieser bewegt.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der in der Kolbenanordnung der be
vorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen hydraulischen
Dämpfers vorgesehenen Ventilanordnung. Diese Kolbenanordnung
besitzt ein mantelartiges Hauptgehäuse 42 mit darin befind
lichen Fluidströmungsöffnungen 43, das am unteren Ende der
Kolbenstange 16 festgeschweißt ist. Die Kolbenstange 16 be
sitzt einen darin ausgebildeten Ausfahr-Abschneidedurchlaß
45, der so arbeitet, wie es in der genannten US-PS 36 21 949
beschrieben ist. Das Hauptgehäuse 42 des Kolbens nimmt eine
allgemein zylindrische Mündungsplatte 46 auf, die am Umfang
innerhalb des Hauptgehäuses zwischen einer inneren ringför
migen Anschlagschulter 48 und einer eingebördelten unteren
Ringschulter 50 befestigt ist. Ein Element 51 bildet eine üb
liche Ring-Gleitdichtung, die auf den Kolbenmantel aufgezogen
ist und dichtend an der Innenwand des Zylinderrohres 14 an
liegt. Eine Aufdrück-Ventilanordnung 53 umfaßt eine Ausfahr-
Ventilscheibe 55, die gegen die untere Endfläche der Mündungs
platte 46 vorgespannt ist, um die zentrale Mündungsöffnung
57 unter der Wirkung von zwei Wendelfedern 59 und 61 zu schlie
ßen. Diese Federn 59 und 61 sitzen in einem hutförmigen Feder
nest 63, das wiederum durch die eingebördelte Endschulter 50
des Kolbengehäuses, wie in Fig. 2 zu sehen, gehalten ist.
Die beim Einfahren wirksame Ventilscheibe 55 besitzt einen
speziellen konzentrischen Ventilaufbau, um den Verschleißaus
gleich zur Gegenwirkung gegen die Reibungsabnahme bei den Fede
rungsbestandteilen während ihres Verschleißes im Gebrauch zu
schaffen. Bei der bevorzugten Ausführung eines erfindungsge
mäßen hydraulischen Dämpfers besitzt die Ventilscheibe 55 einen
äußeren ringförmigen Ventilsitz 65 mit größerem Durchmesser,
der höher liegt, als ein innerer ringförmiger Ventilsitz 67
mit kleinerem Durchmesser. Der äußere Ventilringsitz 65 er
gibt anfangs eine ringförmige Dichtanlage an der unteren Fläche
der Mündungsplatte 46, um die zentrale Mündungsöffnung 57 ab
zuschließen, bis ein vorbestimmter Abdrück-Druckwert erreicht
wird. Dieser Sitz verschleißt gleichmäßig auf natürliche Weise
während seines Gebrauches, während die Reibung bei den Fede
rungsbestandteilen abnimmt. Wenn der ringförmige äußere Ventil
sitz 65 mit großem Durchmessr ausreichend verschlissen ist,
wird der innere Sitz 67 mit kleinem Durchmesser, der mit einer
oberen für lange Verschleißdauer abgeflachten Dichtfläche 69
versehen ist, der Dichtsitz, um so ein Abdrückventil mit klei
nerem Durchmesser zu schaffen und die Widerstandsbelastung
zu erhöhen.
Falls erforderlich, können kleine radiale Mündungen 71, wie
in Fig. 3 zu sehen, an dem äußeren Ventilsitz 65 vorgesehen
werden, um eine Steuerung bei niedriger Geschwindigkeit zu
schaffen. Während der äußere Sitz 65 verschleißt, nimmt die
durch die Mündungen 71 geschaffene Mündungsfläche bis zur Öff
nungsgröße Null hin ab, und dann wird keine Zusatzströmung
mehr durch diese zugelassen.
Zusätzlich zur Zentralöffnung 57 besitzt die Mündungsplatte
46 am Umfang angeordnete Einlässe 75, die durch eine Einlaß
ventilscheibe 77 gesteuert werden. Diese besitzt eine Zentral
öffnung 79 und wird normalerweise in eine geschlossene Stel
lung an konzentrischen Ringventilsitzen 80 und 82 vorgespannt,
die an der Mündungsplatte 46 ausgebildet sind. Diese Vorspan
nung wird durch eine übliche Wellen-Einlaßventilfeder 84 er
zielt, die auf die Innenflächen des Kolbengehäuses abgestimmt
(das bedeutet mit Reaktion durch diese versorgt) ist.
Dämpfung bei niedriger Geschwindigkeit wird durch kleine ra
diale Mündungen 86 am inneren ringförmigen Ventilsitz 82 der
Mündungsplatte 46 geschaffen. Das als Dämpfungsfluid für den
hydraulischen Dämpfer wirkende Öl strömt durch diese kleinen
Öffnungen 86 und erzeugt so einen positiven Fluiddruck und
eine daraus sich ergebende Dämpfungsbelastung durch den hydrau
lischen Dämpfer. Wenn die Kolbengeschwindigkeit zunimmt und
der Fluiddruck wächst, zwingt das Fluid die die Auswärtsbewe
gung steuernde Ventilscheibe 55 gegen die Wirkung der Ausfahr
federn 59 und 61 abzuheben.
Der Betrieb dieser Ausführung eines erfindungsgemäßen hydrau
lischen Dämpfers kann so beschrieben werden, daß die Dämpfungs
belastung erhöht wird, um die verringerte Reibung im Verlauf
der Lebenszeit des Federsystemes auszugleichen. Das geschieht
durch die Wirkung konzentrischer Sitze 65 und 67 mit unter
schiedlicher Höhe. Wenn der äußere Sitz 65 verschleißt, wird
die Wirkfläche der beim Ausfahren wirksamen Ventilscheibe 55
verringert, wie man durch den Ölfluß sehen kann. Dadurch wird
die Erzeugung höherer Dämpfungsbelastungen zugelassen, so daß
ein Ausgleich für den Federungsverschleiß geschaffen wird.
Die wahlweise Anordnung von Mündungen 71 am äußeren Sitz 65
nach Fig. 3 dient dem gleichen Zweck für Steuerung bei niedriger
Geschwindigkeit. Wenn der äußere ringförmige Ventilsitz 65
verschleißt, wird die Mündungsfläche auf einen Öffnungswert
Null reduziert, und keine weitere Strömung zugelassen, die
den Strömungsbereich der kleinen Mündungen der Mündungsplatte
unterstützt. Damit erlaubt die beschriebene Auslegung eine
erhöhte Dämpfungssteuerung in Abhängigkeit vom Federungsver
schleiß, die wirksamer ist als eine Zeit- oder Wärmefunktion.
Das Verfahren wird mit Beziehung auf die Ausfahrsteuerung be
schrieben, sie kann jedoch ohne weiteres auch für die Druck(Einfahr-)Steuerung
benutzt werden.
Claims (4)
1. Hydraulischer Dämpfer mit einer Mündungsplatte mit einer
Durchgangsöffnung, einer Ventilscheibe, die zur Strömungs
steuerung durch die Öffnung angeordnet ist, Federmitteln
zum Vorspannen der Ventilscheibe zu der Öffnung hin und
einem ersten ringförmigen Sitz an der Ventilscheibe, der
die Öffnung umgibt, um wahlweise an der Mündungsplatte dich
tend anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ring
sitz (65) an der Ventilscheibe (55) einen ersten Durch
messer und eine erste Höhe besitzt und die Öffnung (57)
in der Mündungsplatte (46) geschlossen umgibt, um an der
Mündungsplatte dichtend anzuliegen und dadurch ein Ventil
mittel einer ersten Flächengröße zu ergeben, das von der
Öffnung in der Mündungsplatte weggedrückt wird beim Errei
chen eines ersten Druckwertes, und daß ein zweiter ring
förmiger Ventilsitz (67) an der Ventilscheibe einen zwei
ten Durchmesser kleiner als der erste Durchmesser besitzt,
die Öffnung vollständig umgibt und eine geringere Höhe auf
weist als die erste Höhe, so daß die wirksame Flächengröße
der Ventilscheibe dann geändert wird, wenn der erste Sitz
bis zu einem Maße verschleißt, bei dem der zweite Sitz wirk
sam die Öffnung in der Mündungsplatte abdichtet, wobei der
zweite Ringsitz erst dann von der Öffnung weggedrückt wird
und den Durchlaß von Fluid durch die Öffnung zuläßt, wenn
der Druck sich zu einem Druckwert aufgebaut hat, der höher
als der erste Druckwert liegt.
2. Hydraulischer Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine eine Hilfsöffnungsflächengröße schaffende
Mündung (71) sich über den äußeren Sitz (65) so erstreckt,
daß beim Verschleiß des äußeren Sitzes die Hilfsmündungs
fläche auf Null hin reduziert wird, wodurch der dadurch
geschaffene zusätzliche Strömungsdurchtritt beseitigt wird.
3. Hydraulischer Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Sitz (67) eine abgeflachte
obere ringförmige Dichtfläche (69) besitzt, die direkten
Dichtkontakt mit der Mündungsplatte (64) um die darin be
findliche Öffnung (57) nach dem vorbestimmten Verschleiß
des ersten Sitzes (65) schafft.
4. Hydraulischer Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsplatte (46) eine
Ventilplatte bildet, daß die ersten und zweiten Ringsitze
(65 und 67) Fluiddichtsitze bilden und der erste ringför
mige Fluiddichtungssitz (65) ausgelegt ist, bei Erreichen
des ersten Druckwertes von der Dichtanlage an der Ventil
platte zum Freigeben der Öffnung (57) weggedrückt zu werden.
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