DE3742391C2 - Vorderbacken einer Sicherheitsskibindung - Google Patents
Vorderbacken einer SicherheitsskibindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vorderbacken einer Sicherheits
skibindung mit einem um zwei seitlich der vertikalen Mittel
längsebene angeordnete, im wesentlichen vertikale Kippflä
chen eines Bindungsgehäuses ausschwenkbaren Sohlenhalter,
der durch eine im wesentlichen in Skilängsrichtung wirkende
Auslösefeder mit Kippgegenflächen gegen die Kippflächen vor
gespannt ist, wobei der Sohlenhalter bei Bewegung der Schuh
sohle z. B. aufgrund eines federnden Freiheitsgrades der
Schuhsohle nach unten und/oder oben entlang der Kippflä
chen begrenzt nach unten und/oder oben verschiebbar ist.
Bei einem Vorderbacken nach einem älteren Vorschlag (DE
37 34 492 A1) sind bereits Maßnahmen vorgesehen, um bei einer
übermäßigen Vor- oder Rücklage des Skifahrers die Seitenaus
lösekraft des Vorderbackens herabzusetzen. Dies geschieht
bei dem Vorderbacken nach dem älteren Vorschlag durch
Schrägflächen, die zwischen dem Bindungsgehäuse und dem Soh
lenhalter sowohl bei einer Abwärts- als auch bei einer Auf
wärtsverschiebung des Sohlenhalters relativ zum Bindungsge
häuse im Sinne einer Herabsetzung der Seitenauslösekraft
wirksam sind.
Eine weitere Sicherheitsskibindung, bei der die Seitenaus
lösekräfte ebenfalls sowohl bei extremer Vor- oder Rücklage
des Skifahrers verringert sind, ist aus der DE 36 05 313 A1
bekannt.
Die DE 25 58 339 A1 beschreibt einen Sicherheitsvorderbacken
einer Skibindung mit einem Sohlenhalter, der um jeweils
links und rechts der Mittellängsachse liegende, senkrecht
stehende Schwenkachsen seitlich ausschwenkbar ist, wobei an
dem Sohlenhalter zwischen den Schwenkachsen in Richtung nach
vorn eine Federkraft angreift. Bei diesem bekannten Sicher
heitsvorderbacken verlagern sich die Schwenkachsen während
des Ausschwenkens des Sohlenhalters nach außen.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Vorder
backen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem
auf andere Weise bei einer übermäßigen Vor- oder Rücklage
des Skifahrers, die zu einer erhöhten Reibung zwischen der
Schuhsohle und der Skioberfläche bzw. einer Sohlenplatte
oder dem Vorderbacken führt, eine Herabsetzung der seitli
chen Auslösekraft selbsttätig eintritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die
Kippflächen und Kippgegenflächen in vertikaler Richtung eine
so geringe Ausdehnung haben, daß diese Flächen durch Ver
schiebung des Sohlenhalters nach unten und/oder oben bei Vorlage
oder Rücklage des Skifahrers außer Eingriff kommen können,
und daß zur Mittel längsebene hin Sekundär-Kippflächen neben
sowie über und/oder unter den Primär-Kippflächen angeordnet
sind und neben den Kippgegenflächen zur Mittel längsebene hin
Sekundär-Kippgegenflächen angeordnet sind, die bei Außer-Ein
griff-Kommen der Primär-Kippgegenflächen mit den Primär-Kip
pflächen mit den Sekundär-Kippflächen in Eingriff kommen.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß der in
vertikaler Richtung vorhandene Verschiebungsfreiheitsgrad
des Sohlenhalters am Bindungsgehäuse dazu ausgenutzt wird,
daß der Sohlenhalter beim vertikalen Verschieben nach unten
oder oben aufgrund eines Vorwärts- oder Rückwärtssturzes des
Skifahrers mit den für die normale Seitenauslösekraft ausge
legten Kippflächen außer Eingriff und statt dessen mit weiter
innen liegenden Sekundär-Kippflächen in Eingriff tritt,
welche aufgrund des kürzeren Hebelarms relativ zur Wirkungs
linie der Kraft der Auslösefeder zu einer deutlich herabge
setzten seitlichen Auslösekraft führen.
Grundsätzlich könnte dieser Gedanke auch noch in der Rich
tung weiterentwickelt werden, daß mit zunehmender Verschie
bung des Sohlenhalters aus seiner Normallage immer mehr
weiter innen liegende Kippflächen wirksam werden, so daß
auch eine stufenweise Abnahme der Seitenauslösekraft in mehr
als einer Stufe verwirklicht werden kann.
Durch das Hoch- oder Hinunterschieben des Sohlenhalters übt
die Auslösefeder jeweils eine schwache Rückstellkraft auf
den Sohlenhalter in die Normallage aus. Sollte diese Rück
stellkraft nicht ausreichen, könnte auch eine besondere, in
vertikaler Richtung zwischen dem Bindungsgehäuse und dem Soh
lenhalter wirksame Federanordnung vorgesehen sein, um den
Sohlenhalter auf die Normallage zu vorzuspannen, wo die
Primär-Kipp- und -Kippgegenflächen wirksam sind.
Da die Kippflächen und Kippgegenflächen in vertikaler Rich
tung eine relativ geringe Ausdehnung haben, um schon nach ge
ringen Verschiebewegen des Sohlenhalters in vertikaler Rich
tung außer Eingriff zu kommen, sieht eine zweckmäßige Weiter
bildung der Erfindung vor, daß in vertikaler Richtung in
gleichmäßigen Abständen mehrere Primär-Kipp- und -Kippge
genflächen sowie Sekundär-Kipp- und -kippgegenflächen vorge
sehen sind, so daß insgesamt über einen relativ großen verti
kalen Höhenbereich eine ausreichende Abstützung des Sohlen
halters am Bindungsgehäuse gewährleistet ist.
Weiter sieht die Erfindung vorteilhafterweise vor, daß sich
die Gesamtheit der Kippgegenflächen wenigstens über die Höhe
der eingestellten Schuhsohle erstrecken.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische und teilweise geschnittene
Draufsicht eines erfindungsgemäßen Vorderbackens,
wobei die zeichnerische Darstellung jedoch auf
den Teil rechts von der vertikalen Mittellängsebe
ne beschränkt ist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene schematische Seitenan
sicht eines ähnlichen Vorderbackens mit einge
stelltem Skischuh und
Fig. 3 eine schematische Ansicht nach Linie III-III in
Fig. 2.
Nach den Fig. 1 bis 3 ist das Bindungsgehäuse 12 eines erfin
dungsgemäßen Vorderbackens auf dem Ski 21 mit Schrauben 22
befestigt. Zu beiden Seiten der vertikalen Mittellängsebene
11 weist das Bindungsgehäuse in Richtung zur Schuhsohle 17
hin Kippflächen 15 auf, die an den Rückseiten von drei in
gleichmäßigen Abständen übereinander angeordneten Vorsprün
gen 23 vorgesehen sind. Zwischen den Vorsprüngen 23 sind
weiter nach innen zur Mittellängsebene 11 hin versetzt
weitere nach hinten ragende Vorsprünge 25 am Bindungsgehäuse
befestigt, die mit den Kippflächen 15 im wesentlichen in
Querrichtung fluchtende Sekundär-Kippflächen 18 besitzen.
An den Kippflächen 15 liegen von hinten Kippgegenflächen 16
an, die an vorderen Vorsprüngen 24 eines Sohlenhalters 13 an
geordnet sind.
Durch eine zwischen dem Bindungsgehäuse 12 und dem Sohlenhal
ter 13 wirksame Auslösefeder 14 wird der Sohlenhalter 13 mit
den Primär-Kippgegenflächen 16 gegen die Primär-Kippflächen
15 des Bindungsgehäuses 12 gedrückt.
Nach innen zur Mittellängsebene 11 setzen sich die
Primär-Kippgegenflächen 16 des Sohlenhalters 13 in Sekun
där-Kippgegenflächen 19 fort, die in der im folgenden
beschriebenen Weise mit den Sekundär-Kippflächen 18 des Bin
dungsgehäuses zusammenwirken.
Im Anschluß an die Sekundär-Gegenkippfläche 19 umgreift der
Sohlenhalter mit einer im wesentlichen parallel zur Mittel
längsebene 11 verlaufenden Haltefläche 27 die die Sekun
där-Kippflächen 18 tragenden Vorsprünge 24, wodurch der Soh
lenhalter 13 beim Kippen um eine der Kippflächen an einer
seitlichen Verschiebebewegung gehindert wird.
Die Sekundär-Kippflächen 18 sind an vom Bindungsgehäuse 12
nach hinten vorspringenden Vorsprüngen 25 angebracht.
Insgesamt befinden sich am Bindungsgehäuse auf jeder Seite
der Mittellängsebene 11 in gleichmäßigen Abständen übereinan
der drei Vorsprünge 23 mit Kippflächen 15 und weiter innen
darunter, dazwischen und darüber vier Vorsprünge 25 mit
daran angeordneten hinteren Sekundär-Kippflächen 18. Die
hintersten Stellen der Kippflächen 15, 18 liegen in der glei
chen Querebene.
In Fig. 3 sind die ebenfalls in einer gemeinsamen Querebene
liegenden Primär- und Sekundär-Gegenkippflächen 16, 19 durch
gestrichelte Linien angedeutet.
Oberhalb des obersten Vorsprunges 25 erstreckt sich zu
beiden Seiten der Mittellängsebene 11 ein Anschlag 20 über
die Vorsprünge 24 des Sohlenhalters 13, um die Bewegung des
Sohlenhalters 13 nach oben zu begrenzen. Die Bewegung des
Sohlenhalters 13 nach unten wird durch die Fußplatte 26 des
Vorderbackens begrenzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Auslösefeder
14 eine Druckfeder, die sich einseitig am Bindungsgehäuse
12 und mit der anderen Seite an einem Widerlager 14′ einer
Zugstange 28 abstützt, die über ein eine vertikale Achse auf
weisendes Gelenk 29 mit dem Sohlenhalter 13 verbunden ist,
um diesen nach vorn gegen die Kippflächen 15, 18 zu ziehen.
Stirnrollen 30 und seitliche Rollen 31 am Sohlenhalter 13
dienen dazu, die Schuhsohle 17 von vorn sowie teilweise seit
lich abzustützen. Von oben wird die Schuhsohle 17 durch ei
nen am Sohlenhalter 13 vorgesehenen Niederhalter 13′ gehal
ten (Fig. 2).
Nach Fig. 1 beträgt der seitliche Abstand der Primär-Kippflä
chen 15 von der Mittellängsebene 11 "a", der seitliche
Abstand der Sekundär-Kippflächen 18 von der Mittellängsebene
11 "b", wobei b deutlich kleiner als a ist. Erfindungsgemäß
soll b etwa 20 bis 40%, insbesondere etwa 30% kleiner als
a sein.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Vorderbackens ist
wie folgt:
In der Ausgangsposition beim normalen Skifahren nimmt der Skischuh mit der Sohle 17 die aus Fig. 2 ersichtliche Lage ein. Der vordere Bereich des Skischuhs ist auf eine Sohlen platte 32 aufgesetzt, die mittels Federn 33 am Ski 21 derart abgestützt ist, daß die Sohlenplatte 32 bei einem Vorwärts sturz sich deutlich nach unten bewegen kann, z. B. um ein Stück c (Fig. 2). Hierbei wird der Sohlenhalter 13 nach unten mitgenommen, weil er mit einem unteren, hinteren Vorsprung 13′′ die Schuhsohle 17 von unten berührt, und zwar so weit, daß die Primär-Kippflächen 15 und die Primär-Gegen kippflächen 16 außer Eingriff und die Sekundär-Kippflächen 18 und die Sekundär-Gegenkippflächen 19 in Eingriff kommen. Hierdurch ist der wirksame Hebelarm für die Auslösebewegung des Sohlenhalters 13 bei einer Seitenauslösung wesentlich kleiner geworden (b statt a), so daß die Seitenauslösekraft entsprechend deutlich herabgesetzt ist. Tritt jetzt bei einer derartigen Vorwärtslage des Skifahrers eine seitliche Kraft an der Schuhsohle 17 beispielsweise infolge eines Dreh sturzes auf, so wird der Skischuh wesentlich leichter freige geben als bei einer Seitenauslösung aus der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Normallage.
In der Ausgangsposition beim normalen Skifahren nimmt der Skischuh mit der Sohle 17 die aus Fig. 2 ersichtliche Lage ein. Der vordere Bereich des Skischuhs ist auf eine Sohlen platte 32 aufgesetzt, die mittels Federn 33 am Ski 21 derart abgestützt ist, daß die Sohlenplatte 32 bei einem Vorwärts sturz sich deutlich nach unten bewegen kann, z. B. um ein Stück c (Fig. 2). Hierbei wird der Sohlenhalter 13 nach unten mitgenommen, weil er mit einem unteren, hinteren Vorsprung 13′′ die Schuhsohle 17 von unten berührt, und zwar so weit, daß die Primär-Kippflächen 15 und die Primär-Gegen kippflächen 16 außer Eingriff und die Sekundär-Kippflächen 18 und die Sekundär-Gegenkippflächen 19 in Eingriff kommen. Hierdurch ist der wirksame Hebelarm für die Auslösebewegung des Sohlenhalters 13 bei einer Seitenauslösung wesentlich kleiner geworden (b statt a), so daß die Seitenauslösekraft entsprechend deutlich herabgesetzt ist. Tritt jetzt bei einer derartigen Vorwärtslage des Skifahrers eine seitliche Kraft an der Schuhsohle 17 beispielsweise infolge eines Dreh sturzes auf, so wird der Skischuh wesentlich leichter freige geben als bei einer Seitenauslösung aus der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Normallage.
Eine Bewegung des Sohlenhalters 18 nach unten über den
Bereich, in dem die Sekundär-Kipp- und -Kippgegenflächen 18,
19 in Eingriff gekommen sind, wird durch Anstoßen des Sohlen
halters 13 an die Fußplatte 26 des Vorderbackens verhindert.
Gerät der Skifahrer in eine Rücklage, so drückt die Schuhsoh
le 17 den Vorderbacken 13 nach oben, wodurch ebenfalls die
Primär-Kippflächen 15 mit den Primär-Kippgegenflächen 16
außer Eingriff kommen und die Sekundär-Kippflächen 18 und
die Sekundär-Kippgegenflächen 19 in Eingriff treten. Die
Folge ist wieder eine erleichterte Seitenauslösung wegen
einer Verringerung des seitlichen Auslösehebelarms von a auf
b (Fig. 1).
Die Bewegung des Sohlenhalters 13 über den Bereich hinaus,
in dem die Sekundär-Kippflächen 18 mit den Sekundär-Kippge
genflächen 19 in Eingriff kommen, wird durch den oberen An
schlag 20 verhindert.
Die Abwärtsbewegung des Sohlenhalters 13 bei Vorlage des
Skifahrers kann statt durch den Vorsprung 13′′ auch durch
eine vergleichsweise geringe nach unten gerichtete Feder
kraft am Sohlenhalter 13 erzielt werden.
Der Sohlenhalter 13 kann einstückig sein oder aus zwei an
der Achse des Gelenks 29 gelenkig verbundenen Sohlenhal
terhälften bestehen.
Claims (3)
1. Vorderbacken einer Sicherheitsskibindung mit einem um
zwei seitlich der vertikalen Mittellängsebene angeordne
te, im wesentlichen vertikale Kippflächen eines Bindungs
gehäuses ausschwenkbaren Sohlenhalter, der durch eine im
wesentlichen in Skilängsrichtung wirkende Auslösefeder
mit Kippgegenflächen gegen die Kippflächen vorgespannt
ist, wobei der Sohlenhalter bei Bewegung der Schuhsohle
z. B. aufgrund eines federnden Freiheitsgrades der Schuh
sohle nach unten und/oder oben entlang der Kippflächen be
grenzt nach unten und/oder oben verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kippflächen (15)
und Kippgegenflächen (16) in vertikaler Richtung eine so
geringe Ausdehnung haben, daß diese Flächen durch Ver
schiebung des Sohlenhalters (13) nach unten und/oder oben
bei Vorlage oder Rücklage des Skifahrers außer Eingriff
kommen können, und daß zur Mittellängsebene (11) hin Se
kundär-Kippflächen (18) neben sowie über und/oder unter
den Primär-Kippflächen (15) angeordnet sind und neben den
Kippgegenflächen (16) zur Mittellängsebene 11 hin Sekun
där-Kippgegenflächen (19) angeordnet sind, die bei
Außer-Eingriff-Kommen der Primär-Kippgegenflächen (16)
mit den Primär-Kippflächen (15) mit den Sekun
där-Kippflächen (18) in Eingriff kommen.
2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in vertikaler Richtung
in gleichmäßigen Abständen mehrere Primär-Kipp- und Kipp
gegenflächen (15, 16) sowie Sekundär-Kipp- und Kippge
genflächen (18, 19) vorgesehen sind.
3. Vorderbacken nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Gesamtheit
der Kippgegenflächen (16, 19) wenigstens über die Höhe
der eingestellten Schuhsohle erstreckt.
Priority Applications (2)
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Publications (2)
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DE3742391A1 DE3742391A1 (de) | 1989-06-22 |
DE3742391C2 true DE3742391C2 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=6342592
Family Applications (1)
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