DE3742339A1 - Schaltungsanordnung zur ansteuerung von magnetspulen, insbesondere in kraftstoff-einspritzventilen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur ansteuerung von magnetspulen, insbesondere in kraftstoff-einspritzventilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Wie allgemein bekannt, erfordern Magnetspulen, die in relaisähnlichen Vorrich
tungen zum Bewegen eines ankerartigen Teils aus einer Ruhestellung in eine Be
triebsstellung dienen, zum Beschleunigen und Bewegen dieses Teils zunächst ei
nen relativ hohen Anzugstrom, während anschließend zum Halten dieses Teils in
seiner Betriebsstellung nur ein wesentlich geringerer Haltestrom nötig ist.
Aus verschiedenen Gründen, wie Verringerung der Wärmeentwicklung in den Spulen
und Reduzierung des Energieaufwands, ist man daran interessiert, den zeitli
chen Verlauf des Istwerts des die Magnetspulen durchsetzenden Stroms möglichst
dem Sollwertverlauf anzugleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die mit möglichst geringem
Schaltungsaufwand eine Umschaltung von Anzugstrom auf Haltestrom vornimmt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung be
schreiben die Unteransprüche.
Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie im übrigen die Ansteue
rung der einzelnen Magnetspulen, insbesondere das Ein- und Ausschalten der
Spulenströme schlechthin, nicht beeinträchtigt, da in den jeweils eine Ma
gnetspule enthaltenden ursprünglichen Reihenschaltungen zusätzliche Schalter
vorgesehen sein können, die von einem Steuergerät her zeitrichtig betätigt
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
erläutert, deren Fig. 1 ein Schaltbild für ein Paar von Magnetspulen in Kraft
stoff-Einspritzventilen zeigt, während in Fig. 2 der Verlauf von Spannungen u
bzw. Strömen i über der Zeit t in verschiedenen, durch Buchstaben gekennzeich
neten Schaltungspunkten wiedergegeben ist.
Der Eingangsklemme 1 der in Fig. 1 dargestellten Schaltung wird von einem
nicht gezeigten, da an sich bekannten Steuergerät her der im obersten Diagramm
der Fig. 2 dargestellte Spannungsimpuls a zugeführt. Über NAND-Gatter 2 und
3, von denen dem letztgenannten Zeitglied 4 zugeordnet ist, wird ein gegenüber
dem Spannungsimpuls a gemäß dem zweiten Diagramm in Fig. 2 verkürzter entge
gengerichteter Impuls b erzeugt, der sowohl dem der Ansteuerung des Schalt
transistors 5 in der die eine Magnetspule 6 enthaltenden Reihenschaltung 7
dienenden Transistor 8 als auch dem weiteren NAND-Gatter 9 zugeführt wird,
dessen positiver Ausgangsspannungsimpuls c (drittes Diagramm in Fig. 2) über
den Transistor 10 den Schalttransistor 11 in der die andere Magnetspule 12
enthaltenden Reihenschaltung 13 aufsteuert. Mit U B ist die Batteriespannung
bezeichnet.
Dem NAND-Gatter 3 ist ferner das NAND-Gatter 14 nachgeschaltet, dessen Aus
gangsspannungsimpuls d (viertes Diagramm der Fig. 2) über den Transistor 15
den hier ebenfalls durch einen Transistor gebildeten elektronischen Umschal
ter 16 während seines Anstehens, das heißt nach Beendigung der Impulse b und
c, durchschaltet. Damit wird erreicht, daß unter gleichzeitigem Sperren der
Schalttransistoren 5 und 11 der dem positiven Pol der Batterie abgekehrte
Anschluß der Magnetspule 6 und der der Masseklemme abgekehrte Anschluß der
Magnetspule 12 über den elektronischen Umschalter 16 und die in Reihe mit
ihm liegende Diode 17 zu einer Reihenschaltung verbunden werden. Während also
die Erregerströme e und f der beiden Magnetwicklungen 6 und 12 gemäß dem fünf
ten und sechsten Diagramm in Fig. 2 zunächst auf Anzugstromwerte von bei
spielsweise jeweils 5 A ansteigen, erfolgt bei Durchschaltung des elektroni
schen Umschalters 16 gemäß den erwähnten Diagrammen ein Abfall auf Haltestrom
werte von beispielsweise 2,5 A. Gemäß dem vorletzten Diagramm der Fig. 2
durchfließt dieser Haltestrom nach einer anfänglichen Einschaltspitze den Um
schalter 16.
Der die gesamte Schaltung durchfließende resultierende Strom hat demgemäß den
im untersten Diagramm der Fig. 2 dargestellten zeitlichen Verlauf: Bei Beginn
des Spannungsimpulses a ergibt sich ein Anstieg auf die Summe der beiden An
zugströme, in dem genannten Zahlenbeispiel also 10 A, und bei der beschriebe
nen Umschaltung auf die Reihenschaltung der beiden Magnetspulen 6 und 12 ein
Abfall auf ein Viertel dieses Wertes, nämlich den einfachen Haltestrom von 2,5 A.
Mit der Erfindung ist also eine schaltungstechnisch einfache Möglichkeit zur
Sicherstellung von dem zeitlichen Sollwertverlauf entsprechenden Erregerströ
men von Magnetspulen geschaffen.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Magnetspulen, die zum Bewegen eines
Teils einer Vorrichtung, insbesondere der Düsennadel eines Kraftstoff-Ein
spritzventils einer Brennkraftmaschine, in eine Betriebsstellung einen An
zugstrom und zum Halten einen kleineren Haltestrom erfordern, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest ein elektronischer Umschalter (16) vorgesehen
ist, der nach Bewegen der Teile in ihre Betriebsstellung die bis dahin
vorliegende Parallelschaltung mehrer Magnetspulen (6, 12) in eine Reihen
schaltung umwandelt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Um
schalter einen Transistor (16) enthält.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umschalter (16) einem Paar von Magnetspulen (6, 12) zugeordnet ist,
die mit unterschiedlichen Polen einer Gleichspannungsquelle dauernd ver
bunden sind, und daß der Umschalter (16) zwischen den der Spannungsquelle
abgekehrten Anschlüssen der Magnetspulen (6, 12) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873742339 DE3742339A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-12-14 | Schaltungsanordnung zur ansteuerung von magnetspulen, insbesondere in kraftstoff-einspritzventilen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3701537 | 1987-01-21 | ||
DE19873742339 DE3742339A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-12-14 | Schaltungsanordnung zur ansteuerung von magnetspulen, insbesondere in kraftstoff-einspritzventilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3742339A1 true DE3742339A1 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=25851703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873742339 Withdrawn DE3742339A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-12-14 | Schaltungsanordnung zur ansteuerung von magnetspulen, insbesondere in kraftstoff-einspritzventilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3742339A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2071595A1 (de) * | 2007-10-08 | 2009-06-17 | Tai-Her Yang | Schaltung für elektromagnetische Aktoren mit Parallelschaltung zum Anziehen und Serienschaltung zum Halten |
-
1987
- 1987-12-14 DE DE19873742339 patent/DE3742339A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2071595A1 (de) * | 2007-10-08 | 2009-06-17 | Tai-Her Yang | Schaltung für elektromagnetische Aktoren mit Parallelschaltung zum Anziehen und Serienschaltung zum Halten |
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Legal Events
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