DE3741533A1 - Steckverbindung fuer blechteile - Google Patents

Steckverbindung fuer blechteile

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DE3741533A1
DE3741533A1 DE19873741533 DE3741533A DE3741533A1 DE 3741533 A1 DE3741533 A1 DE 3741533A1 DE 19873741533 DE19873741533 DE 19873741533 DE 3741533 A DE3741533 A DE 3741533A DE 3741533 A1 DE3741533 A1 DE 3741533A1
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Germany
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DE19873741533
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Aloys Feldmann
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KUEPPERSBUSCH
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KUEPPERSBUSCH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/07Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of multiple interengaging protrusions on the surfaces, e.g. hooks, coils

Description

Die Erfindung betrifft eine Lappenverbindung gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Durchbrüche für Lappen von Lappenverbindungen zwischen Platinen werden im allgemeinen mit einem dem Querschnitt der Lappen ähn­ lichen, nur wenig größeren Querschnitt hergestellt. Aus Festigkeits­ gründen kann der Querschnitt des dafür erforderlichen Lochstempels in bezug auf die Dicke der zu lochenden Platine nicht beliebig verkleinert werden. Daher können Lappen an vergleichsweise dünnen Platinen ein erhebliches Spiel in dem jeweiligen Durchbruch einer vergleichsweise dicken Platine haben. Dieses Spiel bringt es mit sich, daß die Lage der zu verbindenden Platinen oder Bleche zueinander mit größeren To­ leranzen behaftet sind und im Betrieb eines entsprechend zusammen­ gefügten Gerätes auch Klappergeräusche auftreten. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, den Durchbruch für einen Lappen mit einem rechteckigen Querschnitt durch dachförmiges Ausstellen einer Längs­ kante zu vergrößern. Die dadurch erzielbare Querschnittsvergrößerung ist aber nur verhältnismäßig gering und bringt nur eine entsprechend kleine Erhöhung der Lebensdauer des Lochstempels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Lappenverbindung gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche eine erhöhte Standzeit eines einfach auszubildenden Lochstempels erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung einer Lappenverbindung gemäß der Erfindung können insbesondere bei rechteckiger Querschnittsform der den Durch­ bruch bildenden Ausnehmungen, diese Ausnehmungen mit ein- und demselben Lochstempel hergestellt werden, was insbesondere bei elektronisch gesteuerten NC-Stanzen von Vorteil ist, weil dort ein Lochstempel für die Herstellung einer Vielzahl unterschiedlich großer Durchbrüche herangezogen wird. Dabei kann dieser Lochstempel in jeder Richtung breiter als die Dicke der zu lochenden Platine, insbe­ sondere einer Stahlblechplatine sein, bzw. eines festzusetzenden Lappens. Auch in einem Folgewerkzeug können mit einem Stempel alle Ausneh­ mungen eines Durchbruchs erzeugt werden. Eine Lappenverbindung dieser Art ist daher insbesondere für Massenfertigung auf modernen Herstellungsmaschinen geeignet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Lappenverbindung vor dem Zusammenstecken,
Fig. 2 die Lappenverbindung in zusammengestecktem Zustand mit Sicht auf die Querschnittsfläche des Lappens im Durch­ bruch und
Fig. 3 eine Lappenverbindung mit einem aus aneinandergereihten kreisförmigen Ausnehmungen gebildeten Durchbruch.
Eine erste Platine (1), vorzugsweise aus Metallblech, weist an einer Seitenkante (2) eines abgewinkelten Randstreifens (3) einen Lappen (4) auf, dessen Dicke der Materialstärke der Platine (1) und dessen Länge parallel zur Seitenkante (2) einem Mehrfachen der Materialstärke entspricht. Eine zweite Platine (5) die ebenfalls einen abgewinkelten Randabschnitt (6) aufweist, ist im Randabschnitt (6) mit einem Durch­ bruch versehen, in den der Lappen (4) einzustecken ist. Der Durchbruch besteht aus zwei in der Längsachse (7) des Lappens (4) so aneinander­ gereihten Ausnehmungen (8, 9) mit rechteckigem Querschnitt (Fig. 1 und 2), daß sie sich nur im Bereich je einer Ecke überlappen. Die Ausnehmungen (8, 9) sind somit in diesem Eckbereich miteinander verbunden; es besteht zwischen ihnen kein Trennsteg bzw. weisen sie im Übergangsbereich von einer zu anderen eine der Dicke des Lappens (4) entsprechenden Spalt auf, obwohl die Ausnehmungen (8, 9) quer zur Längsachse (7) des Lappens (4) wesentlich weiter als die Dicke des Lappens (4) sind. Die Ausnehmungen (8, 9) sind demnach parallel zur Längsachse (7) des Lappens (4) höchstens um ihre Breite minus die Dicke des Lappens (4) gegeneinander versetzt, wenn sie gleich breit ausgebildet sind, wie es bei der Herstellung auf einer NC-Stanze angestrebt wird. Die parallel zur Längsachse (7) verlaufenden, ver­ kürzten Schnittkanten (10 bzw. 11) stehen somit in einem der Dicke des Lappens (4) entsprechenden Abstand zueinander. Der Lappen (4) kann deshalb parallel zu diesen Schnittkanten in den Durchbruch (8, 9) eingesteckt werden und erfährt so über eine entsprechende Länge eine Abstützung an den Schnittkanten (10 bzw. 11). Diese Anordnung ist dann vorteilhaft, wenn mehrere Durchbrüche (8, 9) mit Abstand von­ einander angeordnet und eine entsprechende Zahl von Lappen (4) vorgesehen ist.
Soll der Lappen (4) in einem einzigen Durchbruch stabil gehalten werden, dann braucht an eine der Ausnehmungen (8, 9), also gemäß der gestrichelten Anordnung nach Fig. 2 nur an die Ausnehmung (8) gegengleich zur Ausnehmung (9) eine weitere Ausnehmung (12) aus­ geschlossen zu werden. Zwei Ausnehmungen (9, 12) liegen dann mit Abstand in einer Flucht, während die andere Ausnehmung (8) parallel zur Längsachse (7) verschoben ist und die beiden ersten Ausnehmungen (9, 12) in je einem Eckbereich überlappt. Der Lappen (4) stützt sich dann an einer dritten, parallel zu seiner Längsachse (7) verlaufenden verkürzten Schnittkante (13) ab und ist so eindeutig geführt.
Gemäß Fig. 3 können die Ausnehmungen (8, 9) auch durch Stempel mit rundem Querschnitt hergestellt werden, wobei ihre Mittelpunkte auf der Längsachse (7) des Lappens (4) um weniger als ihr Durchmesser gegeneinander versetzt sind; sie überlappen sich daher und bilden zwischen den Ecken (14) am Übergang von gemeinsamen Schnittkanten einen Spalt, der durch Wahl des Abstandes zwischen den Mittelpunkten der Ausnehmungen (8, 9) an die Dicke des Lappens (4) angepaßt werden kann.
Diese Anordnung läßt sich auch mit mehreckigen Stempeln ausführen. In jedem Fall ist die kleinste Querschnittsabmessung der einzelnen Ausnehmungen (8, 9) und damit des erforderlichen Stempels in einem Schnittwerkzeug größer als die Dicke des Lappens (4), so daß die andere Platine (5) mit dem Durchbruch entsprechend dick sein kann.

Claims (5)

1. Lappenverbindung zwischen Platinen, bei welchem in der einen wenigstens ein Durchbruch für einen einzusteckenden Lappen der anderen Platine vorgesehen ist und der Durchbruch senkrecht zur Längsachse der Querschnittsfläche des Lappens eine größere Breitenabmessung als die Dicke des Lappens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch durch wenigstens zwei in der Längsachse (7) des Lappens (4) aneinandergereihte, sich über­ lappende Ausnehmungen (8, 9) gebildet ist und daß sich die Ausnehmungen (8, 9) nur soweit überlappen, daß zwischen gemein­ samen Schnittkanten (10, 11, 14) ein der Dicke des Lappens (4) entsprechender Abstand gebildet ist.
2. Lappenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8, 9) mehreckigen, insbesondere rechteckigen Querschnitt aufweisen und sich im Eckbereich überlappen.
3. Lappenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß rechteckige Ausnehmungen (8, 9) senkrecht zur Längsachse (7) der Querschnittsfläche des Lappens (4) soweit gegeneinander verschoben sind, daß ihre jeweils im Eckbereich verkürzten, parallel zur Längsachse (7) verlaufenden Schnitt­ kanten (10, 11) in einem der Dicke des Lappens (4) angepaßten Abstand zueinander stehen.
4. Lappenverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Ausnehmungen (9, 12) in einer Flucht mit Abstand voneinander angeordnet sind und daß eine weitere, parallel zur Längsachse (7) verschobene Ausnehmung (8) die beiden ersten Ausnehmungen (9, 12) in je einem Eckbereich überlappt.
5. Lappenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8, 9) runde Schnittkanten aufweisen.
DE19873741533 1987-12-08 1987-12-08 Steckverbindung fuer blechteile Withdrawn DE3741533A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6517276B2 (en) * 2001-06-28 2003-02-11 Hon Hai Precision Ind. Co., Ltd. Connector for orthogonal plates
DE10231509B3 (de) * 2002-07-12 2004-01-08 Audi Ag Verkleidungsteil für einen Fahrzeuginnenraum
JP2017194083A (ja) * 2016-04-18 2017-10-26 共栄工業株式会社 金属板の結合構造、引出し及びキャビネット

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