DE3741463A1 - Sicherungsklammer - Google Patents

Sicherungsklammer

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Publication number
DE3741463A1
DE3741463A1 DE19873741463 DE3741463A DE3741463A1 DE 3741463 A1 DE3741463 A1 DE 3741463A1 DE 19873741463 DE19873741463 DE 19873741463 DE 3741463 A DE3741463 A DE 3741463A DE 3741463 A1 DE3741463 A1 DE 3741463A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
clamp
slide
fastened
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873741463
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Kristen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE3741463A1 publication Critical patent/DE3741463A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/33Moulds having transversely, e.g. radially, movable mould parts
    • B29C45/332Mountings or guides therefor; Drives therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher beschriebene Einrichtung, wie sie in bestimmten Spritzgießwerkzeugen anzutreffen ist.
Ein derartiges Spritzgießwerkzeug ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Es umfaßt ein Unterteil 1 mit einer Grundplatte 2, auf der ein Schieber 3 seitlich verfahrbar ist, sowie ein in vertikaler Richtung bewegbares Oberteil 4. Der Schieber 3 weist eine Schrägbohrung 5 auf, der ein Schräg­ stift 6 im Oberteil 4 zugeordnet ist. Solange der Schrägstift 6 sich innerhalb der Schrägbohrung 5 befindet, wird der Schieber 3 je nach Bewegungsrichtung des Oberteils 4 seitlich nach außen oder zur Mitte hin zwangsbewegt. Die rechte Bildhälfte zeigt das Spritzgießwerkzeug im geöffneten, die linke im geschlossenen Zustand. Beim Hochfahren des Werkzeugoberteils 4 wird also der Schieber 3 nach außen bewegt bis in eine Stellung, die er auch beibehalten soll, wenn der Formschluß zwischen Schieber 3 und Oberteil 4 nicht mehr gegeben ist. Aus diesem Grunde ist im Randbereich der Grundplatte 2 eine Sicherungsklammer 7 befestigt, der ein Anschlagzapfen 8 im Schieber 3 zugeordnet ist.
Die bei einer bekannten Einrichtung benutzte Sicherungsklammer 7 ist in Fig. 2 und ein Detail davon in Fig. 3 dargestellt. Die Klammer besteht aus einer linken und einer rechten Klammerhälfte 9 und 10, die über einen in der Grundplatte 2 eingeschraubten Gewindebolzen 11 miteinan­ der schwenkbar verbunden sind, wobei die Achse 12 des Gewindebolzens zugleich die Schwenkachse ist. Eine Druckfeder 13 zwischen den dem Klammer­ maul 14 abgekehrten Schenkeln 15 und 16 bringt die Klammer selbsttätig in Klemmstellung. Das kreisrunde Klammermaul 14 einschließlich seiner Öffnung 17 ist maßlich auf den Anschlagzapfen 8 abgestimmt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Funktion der Klammer 7 maßgeblich von der Einschraubtiefe des Gewindebolzens 11 beeinflußt, genauer gesagt, zwischen dem Schraubenkopf 18 und dem ihm benachbarten Auflagebereich der Klammer muß ein bestimmtes Spiel "s" eingehalten werden, wenn die Klammerhälften nicht gegeneinander verspannt und damit funktionsunfähig werden sollen. Des weiteren werden die von dem Schieber 3 auf die Klammer 7 übertragenen Seitenkräfte, die ja meistens stoßartig auftreten, über den Gewindebolzen 11 in die Grundplatte 2 eingeleitet. Im praktischen Betrieb kommt es dabei im Bereich des Befestigungsbolzens 11 schon bald zu starken Verschleißerscheinungen in der Form, daß die Lagerung der Klammer ausgeschlagen und eine definierte Festlegung des Schiebers nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Einrichtung die Klammer so auszubilden und anzuordnen, daß eine einwandfreie Funktion auch im Dauerbetrieb gegeben ist. Mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Patentanspruchs 1 wird diese Aufgabe gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; darin zeigen
Fig. 4 in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung eine vorschlagsgemäße Klammeran­ ordnung als separates Bauteil und
Fig. 5 eine Detail-Schnittansicht der auf einer Grundplatte befestigten Klammeranordnung gemäß Fig. 4.
Die Klammeranordnung umfaßt ein Gehäuse 19 und eine darin eingebettete Klammer 20. Das Gehäuse 19 ist einstückig aus einer Deckplatte 21, zwei Seitenwänden 22, 23 und einer Bodenplatte 24 aufgebaut. An der Unterseite der Bodenplatte ist ein Quersteg 25 angeformt. Die Klammer besteht aus zwei Klammerhälften 26 und 27, die im Bereich des Quersteges über einen Bolzen 28 gelenkig miteinander und darüber hinaus mit dem Gehäuse 19 verbunden sind. Die beiden Klammerhälften umfassen - bezogen auf den Gelenkbolzen 28 - je zwei Schenkel, von denen die mit 29 und 30 bezeichneten, aus dem Gehäuse 19 herausragenden ein Klammermaul 31 begrenzen und die Schenkel 32 und 33 am gegenüberliegenden Ende der Klammer eine Druckfeder 34 zwischen sich einschließen, die für die erforderliche Klemmkraft sorgt. Die Deckplatte 21 und die Bodenplatte 24 sind mit zwei fluchtenden Bohrungen 35 und 36 versehen, durch die zwecks Einbau der Klammeranordnung in ein Werkzeug ein Schraubenbolzen 37 hindurchgesteckt und in einer Grundplatte 2 (vgl. Fig. 1 und Fig. 5) befestigt wird. Dem Quersteg 25 ist eine passende Nut 38 in der Grundplatte zugeordnet. Somit werden die vom Schieber 3 in die Grundplatte 2 eingeleiteten Seitenkräfte nicht mehr über das Befestigungselement zwischen Klammer 20 und Grundplatte 2 auf die Grundplatte übertragen, sondern über den gehäusefesten Quersteg 25. Der Schraubenbolzen 37 kann bei ausreichend dimensioniertem Gehäuse 19 fest angezogen werden, ohne daß dadurch die Funktion der Klammer 20 beeinträchtigt wird.
Um unnötig engen Toleranzen in der gegenseitigen Zuordnung von Schrägstift 6 und Schrägbohrung 5 entgegenzuwirken, ist das Klammermaul 31 etwas länglich ausgeführt.
Ausgehend von der Schließstellung des Werkzeuges, wie sie in der linken Bildhälfte von Fig. 1 gezeigt ist, wird beim Hochfahren des Oberteils 4 über den in der Schrägbohrung 5 laufenden Schrägstift 6 der Schieber 3 nach außen bewegt. Dabei trifft der Anschlagzapfen 8 schließlich auf die Klammer 20, kurz bevor der Schrägstift 6 aus der Schrägbohrung 5 austritt, drückt die Schenkel 29 und 30 gegen die Kraft der Feder 34 auseinander und schiebt sich in das Klammermaul 31, wobei die zuletzt genannten Schenkel unter der Kraft der Feder 34 sich wieder aufeinander zubewegen und den Anschlagzapfen 8 umklammern und damit verhindern, daß der Schieber 3 sich ungewollt, beispielsweise durch Erschütterungen, wieder zur Mitte hin verschiebt. Dies ist erst wieder möglich unter dem Einfluß des Schrägstiftes 6 beim Schließvorgang des Werkzeuges.

Claims (2)

1. Einrichtung zur Sicherung eines gegenüber einer Grundplatte beweglichen Teils in einem Werkzeug, insbesondere eines Schiebers in einem Spritzgieß­ werkzeug, in einer vorgegebenen Position gegen eine unbeabsichtigte Lageänderung mittels einer auf der Grundplatte befestigten Klammer, die mit ihren federbelasteten Klemmbacken einen an dem Teil befestigten Zapfen umgreift und ihn erst nach Wirksamwerden einer Gegenkraft die größer ist als die Klemmkraft, freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (20) in ein wenigstens zwei Seitenwände (22, 23), eine Deckplatte (21) und eine Bodenplatte (24) aufweisendes Gehäuse (19) eingebettet ist, das mit der Grundplatte (2) verschraubt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (24) - vorzugsweise im Bereich der den beiden Klemmbacken (29, 30) gemein­ samen Schwenkachse (Bolzen 28) - einen angeformten Quersteg (25) aufweist, der paßgenau in eine Aussparung (38) in der Grundplatte (2) greift.
DE19873741463 1986-12-17 1987-12-08 Sicherungsklammer Withdrawn DE3741463A1 (de)

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DE19873741463 DE3741463A1 (de) 1986-12-17 1987-12-08 Sicherungsklammer

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DE3642991 1986-12-17
DE19873741463 DE3741463A1 (de) 1986-12-17 1987-12-08 Sicherungsklammer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3741463A1 true DE3741463A1 (de) 1988-07-28

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ID=25850418

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DE19873741463 Withdrawn DE3741463A1 (de) 1986-12-17 1987-12-08 Sicherungsklammer

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DE (1) DE3741463A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005012744U1 (de) * 2005-08-12 2006-04-27 Meusburger Georg Gmbh & Co. Spritzgusswerkzeug mit mindestens einer beweglichen Backe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005012744U1 (de) * 2005-08-12 2006-04-27 Meusburger Georg Gmbh & Co. Spritzgusswerkzeug mit mindestens einer beweglichen Backe

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