DE202005012744U1 - Spritzgusswerkzeug mit mindestens einer beweglichen Backe - Google Patents

Spritzgusswerkzeug mit mindestens einer beweglichen Backe Download PDF

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Abstract

Spritzgusswerkzeug (1), insbesondere zur Herstellung von Kunststoffprodukten, beinhaltend mindestens zwei relativ zueinander verfahrbare Formhälften (2, 3), und weiterhin mindestens eine Backe (13), welche durch Antrieb mittels einer einzigen Schrägführungssäule (11) gleichzeitig mit der Bewegung der Formhälften (2, 3) verfahrbar ist, wobei die einzige Schrägführungssäule (11) pro Backe (13) im Bezug quer zur Bewegungsrichtung (17, 18) der Backe (13), mittig in die Backe (13) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenführung (14), im Bezug quer zur Bewegungsrichtung (17, 18) der Backe (13), im Mittenbereich der Backe (13) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spritzgusswerkzeug mit mindestens einer beweglichen Backe nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Im Folgenden wird nur noch Bezug genommen auf sogenannte Backenformen, bei denen die Backen die gesamte Breite der Form des Spritzgusswerkzeugs einnehmen, was jedoch für die Erfindung nicht einschränkend aufzufassen sein soll. Vom Erfindungsgedanken sollen aber auch sogenannte Schieberformen erfasst sein, bei denen die Schieber eine geringere Breite besitzen, als die Form des Spritzgusswerkzeugs.
  • Derartige Spritzgusswerkzeuge mit beweglichen Backen, insbesondere zur Herstellung von Kunststoffprodukten, sind bereits in zahlreichen Varianten aus dem Stand der Technik bekannt und beinhalten mindestens zwei Form-Hälften (Düsen- und Auswerferseite), die geführt durch Gleitführungen, beim Schließen und Öffnen des Spritzgusswerkzeugs aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können. Die Relativbewegung der Form-Hälften und deren Gleitführungen erfolgt bevorzugt senkrecht zur Trennebene der beiden Form-Hälften. Weiterhin sind beweglich verschiebbare Backen insbesondere für Hohlräume des herzustellenden Spritzlings vorhanden, die gleichzeitig mit der Bewegung der Form-Hälften mittels schrägen Säulen- oder Keilführungen angetrieben werden, jedoch parallel zur Trennebene, also quer zur Öffnungs- und Schließrichtung der Form-Hälften.
  • Bekannt hierbei ist es, eine einzige Schrägführungssäule pro Backe in der oberen Form-Hälfte anzuordnen, sowie die Führungsleisten für die Verschiebeführung der Backen seitlich außen an der Form-Hälfte anzuordnen. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, dass die Führung der Backe nicht genau genug geführt ist, weil hier die Gefahr der Verkantung der Backe in der Führung bei Verschiebung besteht, auf Grund des relativ großen Abstandes der beiden zugeordneten Führungslager einer Backe.
  • Ferner ist es bekannt, mindestens zwei Schrägführungssäulen pro Backe in der oberen Form-Hälfte anzuordnen, sowie die Führungsleisten für die Verschiebeführung der Backen mittig zentral in der Form-Hälfte anzuordnen. Nachteil der Anordnung von zwei Führungssäulen pro Backe ist jedoch, dass aufgrund von Herstell-Toleranzen, insbesondere eines Härteverzuges, nicht sichergestellt werden kann, dass die beiden Führungssäulen gleichzeitig lastübertragend an der verschiebbaren Backe ansetzen. Bei einer Verkantung besteht daher Bruchgefahr für eine oder beide Führungssäulen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Spritzgusswerkzeug so weiterzubilden, dass bei gleichen oder geringeren Herstellkosten die Qualität und damit die Lebensdauer des Spritzgusswerkzeugs im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich verbessert sind.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine einzige Schrägführungssäule pro Backe vorgesehen ist, welche im Bezug quer zur Bewegungsrichtung der Backe, mittig in die Backe eingreift, und dass die Backenführung, im Bezug quer zur Bewegungsrichtung der Backe, im Mittenbereich der Backe angeordnet ist.
  • Vorteil ist eine kostengünstige Führung der Backen mit hoher Qualität, Zuverlässigkeit und Standzeit.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bevorzugt wird, wenn die Bohrung in der Backe für die Schrägführungssäule auf der Mittenachse der Backe in Bezug längs zur Bewegungsrichtung der Backe liegt. Insbesondere liegt der Mittelpunkt der Bohrung in der Backe für die Schrägführungssäule auf dieser Mittenachse der Backe.
  • Auch kann die einzige Schrägführungssäule pro Backe im Bezug quer und zusätzlich längs zur Bewegungsrichtung der Backe, mittig in die Backe eingreifen.
  • Bevorzugt wird auch, wenn die Backenführung ein separates Backenführungselement aufweist, welches mit der Backe lösbar verbunden ist (z.B. über Schrauben). Diese Backenführung ist dann insbesondere als T-Nutenführung ausgebildet und befindet sich im wesentlichen unterhalb der Backe. Dies ist aber nicht lösungsnotwendig, da auch eine stoffschlüssig mit der Backe verbundene Backenführung vorgesehen sein kann, eine Schwalbenschwanzführung und ein in gleicher Ebene befindliches Backenführungselement wie die Backe selbst. Sämtliche Kombinationen davon könnten zum Einsatz kommen.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn die Bohrung in der Backe für die einzige Schrägführungssäule sich in dem darunter angeordneten Backenführungselement in einer größeren Bohrung fortsetzt und die Schrägführungssäule deshalb nur noch in der Backe lastübertragend eingreift. Damit wird sichergestellt dass der Antrieb dort stattfindet, wo Gegenkräfte auftreten. Dadurch wird die Standzeit des Spritzwerkzeugs erhöht.
  • Die Breite der Backenführung, d.h. der Abstand der Lagerflächen des Backenführungselements, liegt insbesondere bei unter 50% der Breite der Backe selbst, bevorzugt bei ca. 20–30%, typisch etwa bei 25%.
  • Die Erfindung sieht also insbesondere vor, dass zum einen eine einzige Schrägführungssäule pro Backe verwendet wird, die mittig in der Schließplatte der oberen Form-Hälfte angeordnet ist und die mittig in die Backe in der unteren Form-Hälfte eingreift, und dass zum anderen zentrisch und unterhalb mit der Backe ein Backenführungselement oder ein Gleitelement verbunden ist, welches mittig in der Form-Hälfte angeordnet ist und welches von zwei seitlichen Führungsleisten eingefasst ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Spritzgusswerkzeugs im geöffneten Ruhezustand;
  • 2: Mittiger Längsschnitt durch die 1;
  • 3: Mittiger Längsschnitt des erfindungsgemäßen Spritzgusswerkzeugs im geschlossenen Arbeitszustand;
  • 1 und 2 stellen das geöffnete erfindungsgemäße Spritzwerkzeug 1 perspektivisch dar, 3 das geschlossene erfindungsgemäße Spritzwerkzeug 1, wobei die Mittel zum Öffnen und Schließen des Werkzeugs 1 aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt sind. Ebenfalls nicht dargestellt sind die Bewegungsmittel für die Werkzeughälften 2, 3, die Auswerfermittel für das Auswerten des Spritzgussteils (Spritzlings) aus der Form, die Ausnehmung in den Werkzeughälften 2, 3 für den Spritzling, die Düsen für das Einbringen der plastischen Rohkunststoffmasse, sowie der Spritzling selbst.
  • Das erfindungsgemäße Spritzwerkzeug 1 besteht aus einer oberen düsenseitige Formhälfte 2, in den eine Düse (nicht gezeigt) für das Einbringen der plastischen Rohkunststoffmasse (z.B. aus einer Extruderschnecke) einmündet, und aus einer unteren auswerferseitigen Formhälfte 3, in der Auswerfermittel (nicht gezeigt) angeordnet sind. Im Vergleich zu 3 ist die düsenseitige Formhälfte 2 der 2 in Öffnungsrichtung 15 von der auswerferseitigen Formhälfte 3 durch Bewegungsmittel (nicht gezeigt) abgehoben worden. Analog umgekehrt erfolgt das Schließen der Formhälften 2, 3 aus der Ruhestellung nach 2 in die Arbeitsstellung nach 3 in Schließrichtung 16.
  • Die beiden Formhälften 2, 3 sind im Ausführungsbeispiel in der Grundform quadratisch ausgebildet mit gleich langen Seiten, in deren Ecken sich je ein zylindrisches Gleitführungselement 4 befindet. Die Erfindung bezieht sich jedoch auf jedwede Grundform.
  • Der obere Teil der Gleitführungselemente 4 in der düsenseitige Formhälfte 2 sind als Positivführung 5 ausgebildet, der untere Teil der Gleitführungselemente 4 in der auswerferseitige Formhälfte 3 sind als Negativführung 6 ausgebildet.
  • Die obere düsenseitige Formhälfte beinhaltet eine äußere Aufspannplatte 7, die eine innere Schließglocke 8 aufnimmt, in der eine glockenförmige Ausnehmung 9 mit seitlichen Druckplatten 10 zentral eingebracht ist.
  • Durch die Schließglocke 8, von der Aufspannplatte 7 bis über die glockenförmige Ausnehmung 9 der Schließglocke 8 hinaus, sind die beiden Schrägführungssäulen 11 auf ansich bekannte Weise hindurchgeführt.
  • Die Schrägführungssäulen 11 greifen im Arbeitszustand nach 3 in zugehörige Antriebsöffnungen 12 in den Backen 13 ein, die über je eine Backenführung 14 in der Schließ- 17 und Öffnungsrichtung 18 linear verschiebbar innerhalb der unteren Form-Hälfte 3 gelagert ist.
  • Die Backenführung 14 beinhalten ein Backenführungsteil 19 und seitlich davon je eine Führungsschiene 20. Das Backenführungsteil 19 ist über Schrauben 21 von unten her an der jeweiligen Backe 13 festgelegt, die Führungsschienen 20 mit Schrauben 22 in der unteren Form-Hälfte 3. Im Backenführungsteil 19 ist je eine Antriebsöffnung 23 zur Aufnahme der Schrägführungssäule 11 eingebracht, wobei die Antriebsöffnung 23 mit der Antriebsöffnung 12 der Backe 12 fluchtet. Das Backenführungsteil 19 ist zusammen mit den Führungsschienen 20 als T-Nutenführung ausgebildet, mit vertikalen Führungsflächen 24 und horizontalen Führungsflächen 25. Das Backenführungsteil 19 ist zudem zur seitlichen Verankerung mit seinem oberen Ansatz 26 in eine untere Ausnehmung 27 der Backe 13 aufgenommen. Insgesamt ist die Backenführung 14 mittig in der unteren Form-Hälfte 3 aufgenommen, bezüglich der Breite der Backe 13, die quer zu den Bewegungsrichtungen 17, 18 definiert ist.
  • Wird nun die obere Form-Hälfte 2 in vertikaler Schließrichtung 16 auf die untere Form-Hälfte 3 verfahren (von Stellung 2 in Stellung 3), dann greifen die Säulenführungen 11 in die zugehörigen Antriebsöffnungen 12, 23 in der Backe 13 und dem Antriebselement 19 ein und verschieben die Backen 13 in horizontaler Schließrichtung 17, so dass der Spritzraum (im Ausführungsbeispiel zeichnerisch nicht dargestellt) für das zu erzeugende Spritzprodukt innerhalb der Backen gebildet wird. Die eigentliche Haltefunktion der Backen 13 in der Arbeitsstellung nach 3 übernehmen die seitlichen Druckplatten in der konischen Ausnehmung 9 der Schließglocke, die in Anlage mit äußeren Schrägflächen 30 auf den Backen 13 gelangen, welche Schrägflächen 29 sich quer zu den Bewegungsrichtungen 17, 18 der Backen 13 verlaufen.
  • Unterhalb der Backenführungsteile 19 sind Freiräume 30 in der unteren Form-Hälfte 3 geschaffen, in welche die Schrägführungssäulen 13 hinein ragen, wenn die Arbeitsstellung nach 3 erreicht werden soll.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich somit der Vorteil, dass das Verkanten der Backen 13 beim Öffnen und Schließen dieser Backen 13 vermieden wird, weil der Antrieb über eine einzige Führungssäule 11 pro Backe 13 mittig angeordnet ist und die Führung der Backe 13 über das Backenführungsteil 19 ebenso mittig erfolgt. Die seitliche Führung ist somit eng beieinander und mittig in der gleichen Flucht wie die Führungssäulen (11) (=Antrieb) angeordnet.
  • 1
    Spritzgusswerkzeug
    2
    Düsenseitige Formhälfte
    3
    Auswerferseitige Formhälfte
    4
    Gleitführungselement
    5
    Positivführung von 4
    6
    Negativführung von 4
    7
    Aufspannplatte
    8
    Schließglocke
    9
    glockenförmige Ausnehmung
    10
    seitliche Druckplatte
    11
    Schrägführungssäulen (eine pro Backe)
    12
    Antriebsöffnungen in 13 (eine pro Backe)
    13
    Backen
    14
    Backenführung
    15
    Öffnungsrichtung von 2
    16
    Schließrichtung von 2
    17
    Schließrichtung von 13
    18
    Öffnungsrichtung von 13
    19
    Backenführungsteil
    20
    Führungsschienen für 19
    21
    Schrauben
    22
    Schrauben
    23
    Antriebsöffnungen in 19 (eine pro Backenführungsteil)
    24
    vertikale Führungsflächen zwischen 19 und 20
    25
    horizontale Führungsflächen zwischen 19 und 20
    26
    untere mittige Ausnehmung in 13
    27
    oberer mittiger Ansatz in 19
    28
    29
    Schrägflächen von 13
    30
    Freiräume in 3
    31
    Schrägflächen von 3

Claims (9)

  1. Spritzgusswerkzeug (1), insbesondere zur Herstellung von Kunststoffprodukten, beinhaltend mindestens zwei relativ zueinander verfahrbare Formhälften (2, 3), und weiterhin mindestens eine Backe (13), welche durch Antrieb mittels einer einzigen Schrägführungssäule (11) gleichzeitig mit der Bewegung der Formhälften (2, 3) verfahrbar ist, wobei die einzige Schrägführungssäule (11) pro Backe (13) im Bezug quer zur Bewegungsrichtung (17, 18) der Backe (13), mittig in die Backe (13) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenführung (14), im Bezug quer zur Bewegungsrichtung (17, 18) der Backe (13), im Mittenbereich der Backe (13) angeordnet ist.
  2. Spritzgusswerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsöffnungen (12) in der Backe (13) für die Schrägführungssäule (11) auf der Mittenachse der Backe (13) in Bezug längs zur Bewegungsrichtung (17, 18) der Backe (13) liegt.
  3. Spritzgusswerkzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt der Antriebsöffnungen (12) in der Backe (13) für die Schrägführungssäule (11) auf der Mittenachse der Backe (13) in Bezug längs zur Bewegungsrichtung (17, 18) der Backe (13) liegt.
  4. Spritzgusswerkzeug (1) nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägführungssäule (11) im Bezug quer und zusätzlich längs zur Bewegungsrichtung (17, 18) der Backe (13), mittig in die Backe (13) eingreift.
  5. Spritzgusswerkzeug (1) nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenführung (14) ein separates Backenführungselement (19) aufweist, welches mit der Backe (13) lösbar verbunden ist.
  6. Spritzgusswerkzeug (1) nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenführung (14) als T-Nutenführung ausgebildet ist.
  7. Spritzgusswerkzeug (1) nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenführung (14) sich im wesentlichen unterhalb der Backe (13) befindet.
  8. Spritzgusswerkzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsöffnung (12) in der Backe (13) für die Schrägführungssäule (11) sich in dem darunter angeordneten Backenführungselement (19) als vergrößerte, freigestellte Bohrung fortsetzt und somit der Antrieb auf die Backe allein wirkt.
  9. Spritzgusswerkzeug (1) nach Anspruch 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Backenführung (14), d.h. der Abstand der Lagerflächen (24) des Backenführungselements (19), bei unter 50% der Breite der Backe (13) selbst liegt, bevorzugt bei ca. 20–30%, typisch etwa bei 25%.
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