DE3741238A1 - Elektrochemische speicherzelle - Google Patents
Elektrochemische speicherzelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrochemische
Speicherzelle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Solche elektrochemischen Speicherzellen eignen sich gut
zum Aufbau von Hochtemperatur-Speicherbatterien, die als
Energiequellen von Elektrofahrzeugen vorgesehen sind.
Ein Beispiel hierfür sind wiederaufladbare Speicher
zellen auf der Basis von Natrium und Schwefel, die einen
Festelektrolyten aus Betaaluminiumoxid besitzen, der den
Anodenraum vom Kathodenraum trennt. Ein Vorteil dieser
elektrochemischen Speicherzellen besteht darin, daß beim
Laden keine elektrochemischen Nebenreaktionen auftreten.
Der Grund dafür ist, daß nur Natriumionen durch den Fe
stelektrolyten gelangen können. Die Stromausbeute einer
solchen Natrium/Schwefel-Speicherzelle liegt daher bei
100%. Aus der DE-OS 33 40 424 ist eine elektrochemische
Speicherzelle bekannt, bei der der Festelektrolyt im
Verschlußbereich mit einem Alphaaluminiumoxidring ver
bunden ist. Die Verbindung dieses Isolierrings mit den
metallischen Bauelementen, welche den Verschluß der
Speicherzellen bilden, erfolgt durch Thermokompression.
Hierdurch wird eine mechanisch starre Verbindung
zwischen dem Festelektrolyten und dem Gehäuse bewirkt.
Sämtliche auftretenden Zug- und Druckkräfte werden da
durch über den angeglasten Isolierring auf den Fest
elektrolyten übertragen, was sehr häufig die Ursache für
einen Keramikbruch ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Speicherzelle aufzuzeigen, bei der die Abdichtung zwi
schen dem Gehäuse und dem Festelektrolyten gegen mecha
nische und thermische Belastungen beständig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Verwendung von elastischen Dichtungselementen
werden Zug- und Druckkräfte sowie thermische Belastungen
von dem Festelektrolyten ferngehalten, wodurch seine
Lebensdauer erhöht wird. Das verwendete flexible Materi
al ist gegen die Einwirkungen von Polysulfid unempfind
lich und behält zudem für die gesamte Lebensdauer der
Speicherzelle seine Elastizität bei. Durch zusätzliche
konstruktive Maßnahmen und die Verwendung von zusätzli
chen Dichtungselementen aus Graphit kann sichergestellt
werden, daß die aus dem Polyfluorelastomer hergestellten
Dichtungselemente gegen die Einwirkungen von Natrium
vollständig geschützt sind.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Vertikalschnitt durch eine Speicherzelle
mit elastischen Dichtungs- und Verbindungs
elementen,
Fig. 2 eine Variante, der in Fig. 1 dargestellten
Speicherzelle,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Speicherzelle
nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine elektrochemische Speicherzelle 1, die
im wesentlichen durch ein becherförmiges Gehäuse 2 und
einen Festelektrolyten 3 gebildet wird. Die Abmessungen
des Festelektrolyten 3 sind so gewählt, daß zwischen der
Innenfläche des Gehäuses 2 und der Außenfläche des Fe
stelektroylten 3 ein zusammenhängender Zwischenraum ge
bildet wird, der als Kathodenraum dient. Das Innere des
Festelektrolyten 3 wird als Anodenraum 5 genutzt. Eine
Kartusche 6, die das Natrium enthält, ist in den Feste
lektrolyten 3 eingesetzt. Die Abmessungen der Kartusche
6 sind so gewählt, daß zwischen den Innenflächen des
Festelektrolyten 3 und den Außenflächen der Kartusche 6
rundum ein schmaler Spalt 7 verbleibt, der immer mit
Natrium gefüllt ist. Dieses fließt über eine Öffnung 6 A,
aus der Kartusche 6 in diesen Spalt 7. Der Kathodenraum
5 ist mit einem Filz, bspw. aus Graphit gefüllt, der mit
Schwefel getränkt ist. Die in dem Festelektrolyten 3
angeordnete Kartusche 6 weist einen nach außen gericht
eten Flansch 6 F auf. Dieser ist auf dem Rand des Feste
lektrolyten 3 abgestützt. Um eine Abdichtung des Anoden
raums 4, insbesondere des Spaltes 7 sicherzustellen, ist
auf der Unterseite des Flansches 6 F ein Graphitfilz 8
angeordnet, der mindestens so breit ist wie die
Unterseite des Flansches 6 F. Um eine Selbstentladung der
Speicherzelle 1 zu verhindern, ist der Rand des Feste
lektrolyten 3 von einer Glasschicht 9 überzogen, auf der
ggf. eine zusätzliche Isolierschicht 10 angeordnet ist.
Durch diese beiden Maßnahmen wird eine elektrisch lei
tende Verbindung zwischen dem Festelektrolyten 3 und dem
Graphitfilz 8 unterbunden. Der Verschluß des Gehäuses 2
nach außenhin erfolgt mit Hilfe eines zylinderförmigen
Verschlußelementes 11. Dieses ist mit zwei nach innen
gerichteten Flanschen 11 A und 11 B versehen. Das Gehäuse
der Speicherzelle 2 weist am offenen Ende ebenfalls ei
nen nach innen gerichteten Flansch 2 F auf. Der erste
Flansch 11 A des Verschlußelementes 11 ist auf den
Flansch 2 F aufgesetzt. Die freien Enden der beiden Flan
sche 2 F und 11 A sind zur Ausbildung einer V-förmigen
Rinne 13, nach unten bzw. nach oben gebogen. In dieser
Rinne 13 ist das Dichtungselement 14 angeordnet, das aus
einem Elastomer, vorzugsweise einem Perfluorelastomer
gefertigt ist. Durch die beiden Flansche 2 F und 11 A wird
das Dichtungselement 14 an die Außenwand des Festelek
trolyten 3 gepreßt, wodurch der unter dem Flansch 2 F
liegende Kathodenraum 5 nach außenhin verschlossen wird.
Die Abmessungen des zylinderförmigen Verschlußelementes
11 sind so bemessen, daß sein Innendurchmesser geringfü
gig größer ist als der Außendurchmesser des Gehäuses 2.
Hierdurch ist es möglich, daß die seitlichen Begren
zungsflächen des Verschlußelementes 11 das obere Ende
des Gehäuses 2 hüllenartig umgeben und mit der Außenflä
che des Gehäuses 2 dauerhaft verbunden sind. Der zweite
Flansch 11 B des Verschlußelementes 11 ist über ein zwei
tes Dichtungselement 15 in Form eines Ringes auf die
Oberfläche des Flansches 6 F der Kartusche 6 aufgesetzt.
Vor der dauerhaften Verbindung des Verschlußelementes
11 mit dem Gehäuse 2 wird die Dichtung 15 zunächst in
Richtung der Längsachse der Speicherzelle 1 zusammenge
preßt, um einen optimalen Verschluß der Speicherzelle zu
erreichen. Die Dichtung 15 ist ebenfalls aus einem Per
fluorelastomer gefertigt. Durch die beiden Dichtungen 13
und 15 wird ein hermetisch abgeschlossener Innenraum 16
zwischen dem Verschlußelement 11 und dem Festelektroly
ten 3 gebildet. Um eine Anreicherung dieses Raumes mit
Natriumdämpfen zu verhindern, wird in dem Raum 16 ein
Natriumabsorber 17 angeordnet. Zwischen dem Boden 2 B des
Gehäuses 2 und der abgerundeten Kuppe 3 K des Festelek
trolyten 3 ist ein Graphitfilz 18 angeordnet, der die
Kuppe 3 K umschließt und als Zentriereinrichtung dient.
Die in Fig. 2 dargestellte Speicherzelle weist die
gleichen Bauelemente 2, 3, 4, 5, 6 und 11 auf wie die in
Fig. 1 dargestellte Speicherzelle. Der Festelektrolyt 3
ist an seinem Rand mit einem Isolierring 8 aus Alpha
aluminiumoxid verbunden, der sehr dünnwandig ist. Die
Verbindung des Isolierringes 8 mit dem Festelektrolyten
erfolgt hierbei durch ein Bondverbindung, wofür direkt
auf den Rand des Festelektrolyten 3 ein Ring 9 aus Alu
minium angeordnet ist. Auf dem Isolierring 8 selbst ist
ein weiterer Ring 10 aus Aluminium angeordnet. Der
Flansch 6 F der Kartusche 6 ist auf diesen Ring 10 aufge
setzt und durch Bonden mit dem Festelektrolyten 3 dauer
haft verbunden. Das Gehäuse 2 weist am oberen Ende einen
ersten nach innen gerichteten Flansch 2 F auf. Dieser ist
bis fast zum Festelektrolyten hin geführt, wobei sein
freies Ende geringfügig nach unten gebogen ist. Auf die
sen Flansch 2 F ist ein nach innen und außen weisender
erster Flansch des Verschlußelementes 11 aufgesetzt. Das
freie Ende des nach innen weisenden Flanschteiles 11 A
ist bis fast an den Festelektrolyten 3 herangeführt. Zur
Ausbildung einer V-förmigen Rinne 13 zusammen mit dem
Flansch 2 F ist sein Ende geringfügig nach oben gebogen.
In der V-förmigen Rinne 13 ist ein Dichtungselement 14
angeordnet, das aus einem Elastomer, vorzugsweise einem
Perfluorelastomer hergestellt ist. Die als Ring ausge
bildete Dichtung 14 wird durch die beiden Flansche 2 F
und 11 A zusätzlich gegen die Außenwand des Festelektro
lyten 3 gepreßt. Hierdurch wird eine vollständige Ab
dichtung des Kathodenraums 5 nach außenhin sicherge
stellt. Das Gehäuse 2 ist mit einem zweiten nach innen
weisenden Flansch 2 R versehen, der einige Millimeter
über dem ersten Flansch 2 F angeordnet ist. Der Abstand
zwischen beiden ist so gewählt, daß der Flansch 11 A des
Verschlußelementes 11 zwischen beide eingefügt werden
kann, und der Flansch 2 R zusätzlich auf dem Flansch 11 A
aufsitzt. Der zweite nach innen gerichtete Flansch 11 B
des Verschlußelementes 11 ist über ein Dichtungselement
15 auf den Flansch 6 F der Kartusche 6 aufgesetzt.
Das Dichtungselement 15 ist als Ring ausgebildet, und
aus einem Perfluorelastomer gefertigt. Bei der Herstel
lung der Speicherzelle 1 wird die Dichtung 15 zur Erzie
lung einer vollständigen Abdichtung der Speicherzelle 1
nach außen in axialer Richtung der Speicherzelle 1 ge
preßt. Um für den Festelektrolyten 3 trotz der Verwen
dung von elastischen Dichtungselementen im Verschluß
bereich die erforderliche Abstützung und Zentrierung
sicherzustellen, ist zwischen der runden Kuppe 3 K des
Festelektrolyten 3 und dem Boden des Gehäuses 2 eine als
Zylinder ausgebildete Zentriereinrichtung 20 angeordnet,
die mit dem Boden der Speicherzelle fest verbunden ist.
In ihr ist ein als Ring ausgebildetes Abstützelement 21
aus einem elastischen Material angeordnet. Auf ihm ist
die runde Kuppe 3 K des Festelektrolyten abgestützt. In
dem Ringraum 16, der durch die beiden nach innen weisen
den Flansche 11 A und 11 B des Verschlußelementes 11 ge
bildet wird, ist wiederum ein Natriumabsorber 17 angeord
net, um die Dichtungen 14 und 15 vor den Einflüssen des
möglicherweise aus dem Anodenraum 4 austretenden Na
triumdampfes zu schützen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Speicherzelle 1, die ebenso
wie die Speicherzellen 1 nach den Fig. 2 und 3 die
Bauelemente 2, 3, 4, 5 und 6 aufweist. Der Flansch 6 F
der Kartusche 6 ist über ein Dichtungselement 14 auf dem
nach oben weisenden Rand des Festelektrolyten 3 abge
stützt. Das Dichtungselement 14 ist so breit ausgebildet
wie die Unterseite des Flansches 6 F. Es weist Ausneh
mungen 14 A auf, in die der obere Randbereich des Fest
elektrolyten 3 eingesetzt ist. Zwischen dem oberen Rand
des Festelektrolyten 3 und der Kartusche 6 ist ein wei
teres Dichtungselement 22 angeordnet, das aus Graphit
gefertigt und ringförmig ausgebildet ist. Der obere
Teilbereich dieses Dichtungselementes 22 ist ebenfalls
in die Ausnehmung 14 A des Dichtungselementes 14 einge
setzt. Das Dichtungselement 22 hat die Aufgabe den An
odenraum 4 vollständig nach außenhin abzudichten, so daß
keinerlei Kontakt zwischen dem Natrium und dem Dich
tungselement 14 entsteht, das aus einem Elastomer gefer
tigt ist. Das Gehäuse 2 besitzt einen nach innen weisen
den Flansch 2 F, der über ein Dichtungselement 15 auf dem
Flansch 6 F der Kartusche 6 abgestützt ist. Das Dich
tungselement 15 ist ringförmig ausgebildet und weist
eine ringförmige Ausnehmung 15 A auf, in welche der Rand
bereich des Flansches 6 und der seitliche Bereich der
Dichtung 14 eingesetzt ist. Zwischen dem Boden des Ge
häuses 2 und der runden Kuppe 3 K des Festelektrolyten 3
ist wiederum eine Zentriereinrichtung 20 sowie eine Ab
stützvorrichtung 21 vorgesehen, wodurch sichergestellt
wird, daß der Festelektrolyt 3 trotz Verwendung von ela
stischen Dichtungselementen in der erforderlichen Posi
tion gehalten wird.
Claims (9)
1. Elektrochemische Speicherzelle (1) auf der Basis
von Natrium und Schwefel mit einem Anodenraum (4) und
einem Kathodenraum (5), die durch einen eine Kartusche
(6) für das Natrium enthaltenden Festelektrolyten (3)
voneinander getrennt und von einem metallischen Gehäuse
(2) nach außenhin begrenzt sind, das durch ein Ver
schlußelement (11) nach außenhin verschlossen ist, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich des Ver
schlußelementes (11) Dichtungselemente (14, 15, 22) aus
einem flexiblen Werkstoff angeordnet sind.
2. Speicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtungselemente (14, 15, 22) aus
einem Elastomer, insbesondere einem Perfluorelastomer
gefertigt sind.
3. Elektrochemische Speicherzelle nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (6) am
oberen Ende einen nach außen gerichteten Flansch (6 F)
aufweist, der über den oberen Rand des Festelektrolyten
(3) nach außen übersteht.
4. Speicherzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an seinem
offenen Ende einen nach innen weisenden Flansch (2 F) und
das als Zylinder ausgebildete Verschlußelement (11) zwei
nach innen gerichtete Flansche (11 A, 11 B) aufweisen, daß
der erste Flansch (11 A) des Verschlußelementes (11) auf
den Flansch (2 F) des Gehäuses (2) aufgesetzt ist, daß
die beiden Flansche (2 F und 11 A) bis zum Festelektroly
ten (3) geführt und ihre freien Enden zur Ausbildung
einer V-förmigen Rinne (13) nach oben bzw. unten gebogen
sind, und daß in dieser Rinne (13) ein als Ring ausge
bildetes Dichtungselement (14) angeordnet ist, daß aus
einem Elastomer gefertigt ist.
5. Elektrochemische Speicherzelle nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Rand des Festelektrolyten (3) eine Glasschicht (9) ange
ordnet ist, über der eine Isolierschicht (10) und eine
Graphitdichtung (8) angeordnet sind, daß auf die Gra
phitdichtung (8) der Flansch (6 F) der Kartusche (6) auf
gesetzt ist, daß die Graphitdichtung (8) mindestens so
breit wie die Unterseite des Flansches (6) ausgebildet
ist, daß auf dem nach oben weisenden Rand des Flansches
(6) ein elastisches Dichtelement (15) angeordnet ist,
das aus einem Elastomer gefertigt ist, daß der zweite
nach innen weisende Flansch (11 B) des Verschlußelementes
(11) auf diesem Dichtungselement (15) abgestützt ist,
und daß der Innendurchmesser des zylinderförmigen Ver
schlußelementes (11) geringfügig größer als der Außend
urchmesser des Gehäuses (2) ausgebildet und der obere
Randbereich des Gehäuses hiervon hüllenartig umgeben
ist.
6. Speicherzelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen weisende
Flansch (6 F) der Kartusche (6) mit dem nach oben weisen
den Rand des Festelektrolyten (3) über einen Isolierring
(8) aus Alphaaluminiumoxid verbunden ist, daß auf einen
ersten nach innen weisenden Flansch (2 F) des Gehäuses
(2) ein erster nach innen und außen gerichteter Flansch
(11 A) des Verschlußelementes (11) aufgesetzt ist, daß
die beiden Flansche (2 F und 11 A) zur Ausbildung einer
V-förmigen Rinne (13) an ihren freien Enden nach oben
bzw. unten gebogen sind, daß in der V-förmigen Rinne
(13) ein ringförmiges Dichtungselement (14) aus einem
Elastomer angeordnet durch die beiden Flansche (2 F und
11 A) gegen die Außenwand des Festelektrolyten (3) ge
preßt ist, und daß auf die Oberseite des nach außen ge
richteten Teiles des Flansches (11 A) ein zweiter nach
innen gerichteter Flansch (2 R) des Gehäuses (2) auf
gesetzt ist.
7. Speicherzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Flansche (11 A
und 11 B) des Verschlußelementes (11) begrenzte Ringraum
(16) einen Natriumabsorber (17) entfällt.
8. Speicherzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6 F) der
Kartusche (6) über ein Dichtungselement (14), das aus
einem Elastomer gefertigt und als Ring ausgebildet ist,
auf den nach oben weisenden Rand des Festelektrolyten
(3) aufgesetzt ist, und daß der Ringspalt (7) zwischen
der Kartusche (6) und dem Festelektrolyten (3) durch ein
Dichtungselement (22) verschlossen ist, das aus Graphit
hergestellt und als Ring ausgebildet ist, daß das
Dichtungselement (14) stufenförmige Ausnehmungen (14 A)
zur Aufnahme des oberen Randes des Festelektrolyten (3)
und eines Teilbereiches des Dichtungselementes (22) auf
weist, und daß der nach innen weisende Flansch (2 F) des
Gehäuses (2) über ein ringförmiges Dichtungselement
(15), das aus einem Elastomer gefertigt ist, auf den
Rand des Flansches (6 F) der Kartusche (6) aufgesetzt
ist.
9. Speicherzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden des Ge
häuses (2) und der runden Kuppe (3 K) des Festelektro
lyten (3) wenigstens eine Zentriereinrichtung (20) und/
oder eine Abstützvorrichtung (21) vorgesehen sind, zwi
schen denen die runde Kuppe (3 K) des Festelektrolyten
(3) eingebettet ist.
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