DE3739772A1 - Vorrichtung zum entnehmen von fluessigkeitsproben - Google Patents

Vorrichtung zum entnehmen von fluessigkeitsproben

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DE3739772A1
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Helmut Dipl Ing Brueck
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GEA Group AG
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Deutsche Gesellschaft fuer Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH
Metallgesellschaft AG
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen von Proben aus einer eine radioaktive oder toxische Flüssigkeit führenden Hauptleitung.
Zur Überwachung beim Verarbeiten radioaktiver oder toxischer Flüssigkeiten werden Proben der Flüssigkeit entnommen und im Labor analysiert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Probe aus der Hauptleitung nicht direkt zu entnehmen, da dies wegen der Toxizität oder Radioaktivität der Flüssigkeit nicht möglich ist. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, bei welcher eine mit der Hauptleitung verbundene Kreislaufleitung für einen Teilstrom der Flüssigkeit vorgesehen ist, dazu ist ein in der Kreislaufleitung befindlicher Überlaufbehälter vorhanden, sowie eine abtrennbare Verbindungsleitung zwischen dem Überlaufbehälter und einem Probebehälter. Eine Ansaugvorrichtung fördert die Flüssigkeit aus dem Überlaufbehälter in den Probebehälter.
Die Vorrichtung arbeitet mit einem unter Atmosphärendruck betriebenen Flüssigkeitskreislauf. Das Entnehmen von Proben aus diesem Kreislauf erfolgt durch Ansaugen mit Hilfe eines Vakuums. Dies verringert die Gefahr des Austritts von Flüssigkeit.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung wird mit Hilfe der Zeichnung erläutert.
Die toxische oder radioaktive Flüssigkeit fließt in der Hauptleitung (1), welche eine etwa U-förmige Biegung aufweist. In der Biegung fließt die Flüssigkeit abwärts zur tiefsten Stelle (1 a) und dann wieder aufwärts. Es wird davon ausgegangen, daß die Flüssigkeit in der Leitung (1) unter keinem nennenswerten Überdruck steht.
Von der tiefsten Stelle (1 a) der Leitung (1) geht eine Steigleitung (2) aus, die zu einem Trennbehälter (3) führt. Die Aufwärtsförderung der Flüssigkeit in der Steigleitung (2) erfolgt durch Druckluft aus der Leitung (3), die mit einem Gebläse (4) verbunden ist. Im Trennbehälter strömt die Förderluft in der Leitung (6) ab und gelangt in eine Abluft-Sammelleitung (7). Die Flüssigkeit fließt in der Leitung (8) zu einem Analysengerät (9), das zur ständigen Überwachung der Flüssigkeit in der Lage ist. Vom Analysengerät (9) gelangt die Flüssigkeit durch die Leitung (10) in einen Überlaufbehälter (11), der mit einer Entlüftungsleitung (12) versehen ist. Im Behälter (11), in welchem Atmosphärendruck herrscht, steigt die Flüssigkeit nicht über den Einlaß, der zu einer Rücklaufleitung (13) gehört. Die Leitungen (2), (8), (10) und (13) ergeben eine Kreislaufführung der Flüssigkeit, die untersucht werden soll und aus der man Proben entnehmen will.
Zum Entnehmen von Flüssigkeitsproben saugt man Flüssigkeit durch die Verbindungsleitung (15) in einen Probebehälter (16). Der Behälter (16) weist zwei Leitungsstücke (17) und (18) auf, wobei das Leitungsstück (17) mit der Verbindungsleitung (15) lösbar verbunden ist. Das Leitungsstück (18) ist mit einer Saugleitung (20) lösbar verbunden, die zu einem Vakuumbehälter (21) führt. Im Behälter (21) herrscht ein Druck von etwa 0,6 bis 0,9 bar. Dieser Unterdruck wird durch einen Luftstrahler (22) erzeugt, der Gas aus dem Behälter (21) durch die Leitung (23) ansaugt und es über die Leitung (24) in die Abluftleitung (7) fördert.
Abweichend von der Zeichnung ist es möglich, die Leitungsstücke (17) und (18) als Hohlnadeln auszubilden und fest mit der Verbindungsleitung (15) bzw. der Saugleitung (20) zu verbinden. In diesem Fall besteht der Deckel des Probebehälters (16) aus einer Membran, durch die hindurch während der Probenahme die Hohlnadeln gestochen werden.
Das Gebläse (25) gehört zum Luftstrahler (22); es wird immer nur dann in Betrieb genommen, wenn ein Probebehälter (16) an die Leitungen (15) und (20) angeschlossen ist und gefüllt werden soll. Der Unterdruckbehälter (21) weist einen Ablauf (27) auf.
Wenn die in der Leitung (1) fließende Flüssigkeit radioaktiv ist, empfiehlt sich eine Trennwand (30), die den radioaktiven vom nicht radioaktiven Bereich abtrennt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Entnehmen von Proben aus einer eine radioaktive oder toxische Flüssigkeit führenden Hauptleitung, gekennzeichnet durch eine mit der Hauptleitung verbundene Kreislaufleitung für einen Teilstrom der Flüssigkeit, mit einem in der Kreislaufleitung befindlichen Überlaufbehälter, eine abtrennbare Verbindungsleitung zwischen dem Überlaufbehälter und einem Probebehälter und eine Ansaugvorrichtung zum Ansaugen von Flüssigkeit aus dem Überlaufbehälter in den Probebehälter.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine U-förmige Biegung der Hauptleitung, eine an der tiefsten Stelle der Biegung ansetzende, zur Kreislaufleitung gehörende Steigleitung und eine in der Steigleitung mündende Luftförderleitung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Unterdruckbehälter, der lösbar mit dem Probebehälter verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreislaufleitung durch mindestens ein Analysengerät führt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hauptleitung auf der einen Seite und der Überlaufbehälter, der Probebehälter, der Unterdruckbehälter und das Analysengerät auf der anderen Seite einer Trennwand befinden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0878700A1 (de) * 1997-05-16 1998-11-18 Ifremer Institut Francais De Recherche Pour L'exploitation De La Mer Automatisches Überwachungssystem für die Qualität flüssiger, insbesondere aquatischer, Medien

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DE1607022A1 (de) * 1966-06-15 1970-07-09 Otto Tuchenhagen Vorrichtung zur Milchprobeentnahme
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