DE3739071A1 - Elektrostatisches aufzeichnungsgeraet mit reinigungsvorrichtung - Google Patents
Elektrostatisches aufzeichnungsgeraet mit reinigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein mittels eines elektrostatischen
photographischen Prozesses arbeitendes Bilderzeugungsgerät
und betrifft insbesondere ein elektrostatisches
Aufzeichnungsgerät mit einer verbesserten Reinigungsvorrichtung.
Es ist ein Bilderzeugungs- oder Aufzeichnungsgerät bekannt,
bei dem ein elektrostatisches Latentbild, das auf
der Oberfläche eines laufenden Bildaufnehmerelements erzeugt
ist, mittels eines Entwicklungsprozesses in ein
entwickeltes Tonerbild überführt wird, das sodann auf ein
allgemein aus Papier bestehendes Übertragungsmaterial
(Aufzeichnungsträger) übertragen wird. Anschließend erfolgt
eine Entfernung von auf der Oberfläche des Bildaufnehmers
(oder Bildempfangsmaterials) befindlichen Resttoner
sowie von Fremdkörpern in Form von feinen, anhaftenden
Papierteilchen vom Übertragungspapier sowie von
Kolophonium, Talkum usw., die ebenfalls vom Übertragungspapier
stammen, und auch der durch ein Hochspannungserzeugungselement
erzeugten Coronaprodukte, zwecks Ermöglichung
der Wiederbenutzung des Bildaufnehmers. Ein solches
Gerät muß notwendigerweise mit einer Reinigungsvorrichtung
versehen sein, welche den Resttoner und die genannten
Fremdstoffe entfernt, um eine feste Kopie einer
hohen Güte zu gewährleisten.
Für die Bildaufnehmer(elemente) werden zunehmend organische
lichtempfindliche Photoleitermaterialien verwendet, zum
Teil deshalb, weil derartige Materialien ohne Anwendung
eines Aufdampfverfahrens verwendet und auf ein elektrisch
leitendes Material aufgebracht werden können. Bei einem
ein derartiges Photoleitmaterial verwendenden Bildaufnehmer
kann jedoch bei hoher Luftfeuchtigkeit leicht ein
Abbildungsausfall (imaging failure) auftreten, der häufig
die Güte eines Kopiebilds beeinträchtigt. Aus diesem
Grund ist bei einem solchen Bildaufnehmer der Reinigungsvorgang
häufiger durchzuführen.
Es sind bereits verschiedene Reinigungsvorrichtungen unter
Verwendung einer Fellbürste, einer Reinigungsplatte
oder -bahn und dgl. bekannt. Während sie den Resttoner
zufriedenstellend zu beseitigen vermögen, arbeiten diese
bisherigen Reinigungsvorrichtungen bezüglich der Beseitigung
von Talkum und Kolophonium (vom Übertragungspapier
freigesetzt) sowie von Coronaaufladungsprodukten unzufriedenstellend.
Wenn sich derartige Substanzen, insbesondere
bei hoher Luftfeuchtigkeit, an der Oberfläche
des Bildaufnehmers anlagern, verringert sich die elektrische
Isolierung um diese Substanzen herum, wenn sie
Feuchtigkeit aufnehmen. Diese Erscheinung hat eine große
Beeinträchtigung eines elektrostatischen Latentbilds zur
Folge und kann möglicherweise zu einer sehr stark verschlechterten
Güte eines Kopiebilds führen, nämlich zum
sog. Abbildungsausfall.
Herkömmliche Gegenmaßnahme zur Verhinderung eines die
Bildgüte beeinträchtigenden Abbildungsausfalls in Kopiebildern
sind folgende:
- 1. Verringerung der Menge an Coronaprodukten, insbesondere von durch Coronaaufladung erzeugtem Ozon, durch eine Ozonabsorbiereinrichtung.
- 2. Verringerung der Andruckkraft einer Reinigungsklinge gegen ein(en) Bildaufnehmer(element) zwecks Abschwächung der Ablagerung von an diesem Element anhaftenden Substanzen.
- 3. Verwendung von stark schleifenden Teilchen als Zusatz zum Entwickler zwecks Begünstigung der Abrieb- oder Schleifwirkung, wenn Tonerteilchen in einem Entwicklungsvorgang am Bildaufnehmer reiben oder wenn eine Reinigungsklinge an dessen Oberfläche angedrückt wird.
- 4. Erzeugen eines Tonerbilds auch auf einem bildfreien Bereich eines Bildaufnehmers beim Reinigungsvorgang mittels einer Klinge zwecks Begünstigung des Abstreifvorgangs mittels einer Reinigungsklinge.
- 5. Erhöhen der Temperatur am Bildaufnehmer durch Einbau eines Heizelements, welches die Wasserabsorption oder -aufnahme durch den Bildaufnehmer herabsetzt.
Diese Methoden sind jeweils mit speziellen Nachteilen behaftet.
Bei einzelner Anwendung stellen diese Methoden
keine vollkommene Gegenmaßnahmen dar, sondern können neue
Probleme herbeiführen.
Genauer gesagt: Für die obige Methode 1. ist eine spezielle
Ozonabsorbiereinrichtung nötig. Die zweitgenannte
Methode ist häufig mit einem Reinigungsausfall oder -versagen
verbunden, weil der Resttoner nicht gründlich entfernt
wird. Die unter 3. erwähnte Methode ist bezüglich
der Haltbarkeit des Entwicklers nachteilig, weil Toner
und Träger schnell verschleißen. Die vierte Methode ist
mit einer Entwicklervergeudung behaftet. Die fünfte Methode
bedingt einen komplizierten Aufbau und entsprechend hohe
Kosten wegen der Anordnung eines Heizelements. Ein anderes
Problem besteht darin, daß das ständig an Spannung liegende
Heizelement auch andere, vom Bildaufnehmer(element)
verschiedene Elemente (Bauteile) aufheizt.
Die JP-OS (O.P.I.) 107 675/1985 und 76 073/1986 beschreiben
eine Anordnung mit einer elastischen Rolle (oder Walze)
(aus Gummi bzw. Kautschuk), die zum Entfernen von Talkum,
Kolophonium oder Coronaaufladungsprodukten am Bildaufnehmer
entlangreibt. Durch einfache Anordnung der elastischen
Rolle wird jedoch keine zufriedenstellende Abstreifkraft
am Bildaufnehmer gewährleistet, so daß die
zuletzt genannten Stoffe nicht völlig entfernt werden
können.
Die Verwendung einer Schwamm(stoff)rolle als elastische
Rolle führt ebenfalls häufig zu unzufriedenstellenden Ergebnissen,
weil die abgestreiften Stoffe, wie Resttoner
u. dgl. von der Berührungsstelle zwischen Rolle und Bildaufnehmer
herabfallen oder aber die abgestreiften Stoffe
an der Oberfläche des Bildaufnehmers anhaften, wenn die
Poren des Schwamms durch diese Stoffe verstopft worden
sind.
Die Anordnungen nach den genannten Veröffentlichungen
sind mit noch weiteren Nachteilen oder Mängeln behaftet:
Das Gerät wird verteuert und kompliziert, weil die Außenumfangsfläche
aus einem mehrlagigen elastischen Werkstoff
besteht und die Rolle mit einem Antriebsmechanismus so
gekoppelt ist, daß sie mit einer bestimmten Drehzahl relativ
zu derjenigen eines Bildaufnehmers angetrieben wird.
Mit dem Ziel der Ausschaltung der geschilderten Mängel
liegt der Erfindung damit die Aufgabe zugrunde, ein elektrostatisches
Aufzeichnungsgerät mit einer einfach aufgebauten
Reinigungsvorrichtung zu schaffen, welche wirksam
(und wirtschaftlich) den Resttoner sowie Talkum, Kolophonium
oder Coronaaufladungsprodukte mittels einer einlagigen,
kostensparender herzustellenden Rolle oder Walze
zu beseitigen vermag.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Reinigungsvorrichtung,
die eine zufriedenstellende Gegenmaßnahme
für Abbildungsausfall ohne gleichzeitige Verwendung
zusätzlicher Mittel darstellt, die genannten Fremdstoffe
wirksam zu beseitigen vermag und am Bildaufnehmer weder
Abrieb noch Kratzer hervorruft.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bilderzeugungs- oder
Aufzeichnungsgerät, bei dem ein entwickeltes Bild auf
einem laufenden Bildaufnehmer(element) erzeugt und dessen
Oberfläche nach der Bildübertragung gereinigt wird, um
die wiederholte Benutzung dieser Oberfläche zu ermöglichen,
speziell ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, bei dem
eine mit dem Bildaufnehmer in Berührung stehende und sich
mit diesem synchron drehende Rolle der Reinigungsvorrichtung
vor- oder nachgeschaltet ist und Schleifmittelkörnchen
oder ein Schleifmittel enthält.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1a und 1b jeweils den Aufbau einer Reinigungsvorrichtung
bei einem erfindungsgemäßen Bild-Aufzeichnungsgerät,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils
des Geräts,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der jeweiligen
Betriebslebensdauer oder Standzeit einer Photoleitertrommel,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Verschleißfestigkeitseigenschaften
eines Abstreifers
(scraper) und
Fig. 5 zwei mögliche Ausgestaltungen des Abstreifers.
Die Fig. 1a und 2 veranschaulichen gemeinsam ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Fig. 1a zeigt eine beim erfindungsgemäßen elektrostatischen
Aufzeichnungsgerät vorgesehene Reinigungsvorrichtung,
bei welcher in einem Gehäuse 20, dessen Öffnung
der Umfangsfläche einer als Bildaufnehmer(element) dienenden
lichtempfindlichen oder Photoleiter-Trommel 10 zugewandt
ist, eine in Drehrichtung (Pfeil A) nachgeschaltete
(stromabseitige) Reinigungsklinge 22 und eine dieser vorgeschaltete
Rolle 31 mit einem mit letzerer in Berührung
stehenden Abstreifer 31 angeordnet sind.
Die Reinigungsklinge 22 stellt ein Hauptreinigungselement
aus einer harten Urethanplatte dar, und sie wird durch
einen sie halternden Klingen-Halter 22 a mit einer im Uhrzeigersinn
wirkenden Andruckkraft beaufschlagt, so daß
sich ihre Spitze bzw. Vorderkante an die Umfangsfläche
der (lichtempfindlichen) Trommel 10 anlegt.
Die erfindungsgemäß verwendete Trommel 10 ist leitfähig
und mit einer organischen lichtempfindlichen Photoleiterschicht
versehen (belegt), wie sie nachstehend näher erläutert
ist.
Die genannte Photoleiterschicht besteht üblicherweise
aus einem organischen Photoleitermaterial, und sie besitzt
eine Dicke von z. B. 10-30 µm. Sie kann einlagig
sein oder aus zwei Lagen bzw. Schichten getrennter Funktionen
bestehen, nämlich einer Schicht zum Erzeugen von Ladungsträgern
und einer Schicht zum Transportieren der Ladungsträger.
Wenn diese Photoleiterschicht zweilagig aufgebaut
ist, betragen die Dicken der Ladungsträger erzeugenden
Schicht und der Ladungsträger transportierenden Schicht
z. B. 0,05-5 µm bzw. 10-30 µm. Die erstere Schicht
enthält üblicherweise ein thermoplastisches Binderharz
in einer Menge von 20-90 Gew.-%, vorzugsweise 30-70 Gew.-%;
die zweitgenannte Schicht enthält ein entsprechendes
Harz in einer Menge von 30-80 Gew.-%, vorzugsweise
50-70 Gew.-%.
Die Ladungsträger erzeugende Schicht wird dadurch hergestellt,
daß eine bekannte, Ladungsträger erzeugende Substanz
zusammen mit einem geeigneten Binderharz in einem
Lösungsmittel gelöst oder dispergiert und die Lösung auf
eine(n) Basis oder Träger aufgetragen wird. Beispiele für
eine derartige Substanz sind Azofarbstoffe, wie Monoazo-,
Bisazo- und Trisazofarbstoff, Perylenfarbstoffe, wie
Perylenanhydrid und -imid; Indigofarbstoffe, wie Indigo
und Thioindigo polycyclische Chinone, wie Anthrachinon,
Pyrenchinon und Flavathron; Chinacridonfarbstoffe; bis-
Benzimidazolfarbstoffe; Indanthronfarbstoffe; Squaleniumfarbstoffe;
Phthalocyaninfarbstoffe, wie Metall- und metallfreies
Phthalocyanin; euterische (euteric) Komplexe, z. B. aus
Pyryliumsalzfarbstoff und Polycarbonat, Thiapyryliumfarbstoff
und Polycarbonat und dgl. Von diesen Beispielen
wird die bevorzugte Beschichtungslösung durch Dispergieren
einer Ladungsträger erzeugenden Substanz aus Phthalocyanin,
Bisazo- oder Chinonverbindung in einem Bindemittel aus
einem hochmolekularen Stoff, wie Polycarbonat, zubereitet.
Die Ladungsträger transportierende Schicht wird dadurch
hergestellt, daß eine Ladungsträger transportierende Substanz
zusammen mit einem geeigneten Binderharz in einem
Lösungsmittel gelöst oder dispergiert und die Lösung auf
einen Träger aufgetragen wird. Beispiele für solche Substanzen
sind Verbindungen, die in der Haupt- oder Nebenkette
eine polycyclische Verbindung wie Anthracen, Pyren,
Phenanthren, Coconen o. dgl. enthalten; Verbindungen mit
einem stickstoffhaltigen aromatischen Ring, z. B. Indol,
Carbazol, Oxazol, Isooxazol, Thiazol, Triazol, Indazol,
Pyrazol, Oxadiazol, Pyrazolin, o. dgl.; sowie Verbindungen
mit einem Triphenylamin-, Stilben- oder Hydrazonskelett.
Bevorzugt wird die Beschichtungslösung durch Dispergieren
einer Ladungsträger transportierenden Substanz, wie
Styrylamin, Hydrazon, Carbazol oder Hydrazin zubereitet.
Als in beiden Schichten verwendbare Binderharze stehen je
nach der Kombination mit einer Ladungsträger erzeugenden
oder einer Ladungsträger transportierenden Substanz verschiedene
Harze zur Verfügung. Üblicherweise verwendete
Harze sind Polyester, Polyethylen, Polyamid, Polycarbonat,
Epoxy, Poly-N-vinylcarbazol, Polystyrol, Polyvinylbutyral,
Polymethylmethacrylat und dgl.
Die mit der (organischen lichtempfindlichen) Photoleiterschicht
in Berührung stehende Rolle 31 ist eine weiche,
elastische Rolle aus Urethan- oder Chloropren-Kautschuk
o. dgl., und sie enthält feine Schleifmittelkörnchen bzw.
ein Schleifmittel. Der Kautschuk sollte vorzugsweise eine
Härte von 20-50 (ASKER C) und eine Dicke von 2-5 mm
aufweisen. Bevorzugt besteht die Rolle 31 aus Schwammschaumstoff
(foamed sponge). Geeignete Schleifmittelkörnchen
bestehen aus Aluminiumoxid (Alundum), Siliziumcarbid
(Carborundum), Ceroxid o. dgl.; sie besitzen eine
Korngröße von 0,5-50 µm.
Ein Versuch hat gezeigt, daß ein bevorzugter Schaumstoff
für die Rolle 31 eine Schaum(poren)größe von 0,2-1 mm
aufweisen sollte, daß auch ein von Urethan- oder Chloroprenkautschuk
verschiedener leitfähiger Kautschuk verwendet
werden kann und daß die Rolle 31 vorzugsweise mit der
Trommel 10 unter einer Verformung (Eindrückung) von 0,5-2 mm
in Berührung stehen sollte.
Die gemäß den Fig. 1a und 2 an einem Rahmen 33 einer
Rollen-Trageinheit 30 im Gehäuse 20 angeordnete bzw. gelagerte
Rolle 31 drückt gegen die Umfangs- bzw. Mantelfläche
der Trommel 10 an, so daß die Rolle 31 durch die
Trommel 10 entgegen dem Uhrzeigersinn mitgedreht wird.
Der Rahmen 33 weist in Querrichtung symmetrisch zueinander
angeordnete Seitenteile 33 a auf, wobei Lager 34
in denen linker und rechter Achsstummel 31 a der Rolle 31
gelagert sind, jeweils in einem im betreffenden linken
bzw. rechten Seitenteil (Flansch) ausgebildeten Schlitz 33 b
eingesetzt sind. Infolgedessen ist die Rolle 31 drehbar
gelagert, wobei sie gleichzeitig längs der Mantelfläche
der Trommel 10 bewegbar geführt ist.
Bei jedem Lager 34 bildet der über den Seitenteil 33 a
hinausragende Abschnitt einen Flansch, dessen Umfangsfläche
mit einer Nut eines halbkreisförmigen Querschnitts
versehen ist. Eine Zugfeder 35 deren beide Enden an Ansätzen
33 c an der Vorderkante des betreffenden Seitenteils
33 a verankert sind, ist jeweils in jede Nut eingehängt
und beaufschlagt die Rolle 31 mit einer Andruckkraft
längs des Schlitzes (oder Langlochs) 33 b. Die auf
die beiden Enden der Rolle 31 über die Lager 34 durch
die Zugfedern 35 ausgeübten Andruckkräfte sollten jeweils
gleich groß und an linkem und rechtem Ende ausgeglichen sein.
Der Rahmen 33 weist an seiner Hinterkante einen Flansch
33 d für den Anbau des Abstreifers 32 auf. Der Winkel des
Flansches 33 d ist dabei so festgelegt, daß dann, wenn der
Rahmen auf noch zu beschreibende Weise am Gehäuse 20 angebracht
wird, die Vorderkante des aus einer elastischen
Platte, etwa einer Mylar-Platte, bestehenden Abstreifers
32 mit einer vorbestimmten, die Drehung der Rolle 31
nicht beeinträchtigenden Belastung (Kraft) gegen die
Mantelfläche der Rolle 31 an einer versetzten Stelle andrückt,
so daß er durch die (lichtempfindliche) Trommel
10 gegen die Kraft der Feder 35 zurückgedreht wird.
Die Rollen-Trageinheit 30 mit dem beschriebenen Aufbau
wird wie folgt am Gehäuse 20 angebracht:
Linke und rechte Wand des Gehäuses 20 (der Reinigungsvorrichtung)
weisen jeweils an der Innen- bzw. Außenfläche
eine Halterung 20 a bzw. 20 b auf. In zwei im Seitenteil
33 a des Rahmens 30 ausgebildete kreisförmige Bohrungen
sind zugeordnete, in die Halterung 20 b eingelassene Stifte
oder Zapfen P einführbar, wobei der Rahmen 33 mittels
zweier Halte-Schrauben T, die von der Außenseite des Gehäuses
20 her in die Halterung 20 a eingeschraubt werden,
einfach in seiner Betriebslage festlegbar ist. Auf diese
Weise kann die lotrechte Lage jeder Halterung 20 a und 20 b
gegenüber dem Bodenteil des Rahmens 33 zweckmäßig bestimmt
werden, um einen Einbauraum für die Rollen-Trageinheit
festzulegen.
Durch einfache Anbringung der Rollen-Trageinheit 30 ist
somit der Anbau- und Einstellvorgang für Rolle 31 und Abstreifer
32 abgeschlossen. Die durch die Mantelfläche
der lichtempfindlichen Trommel 10 gegen die Kraft der
Zugfeder 35 zurückgedrückte Rolle 31 wird somit mit einer
bestimmten Belastung oder Kraft (vorzugsweise 5-100 g/cm)
an die Trommel 10 angedrückt, wodurch auch die Andruckbedingungen
des Abstreifers 32 gegen die Rolle 31 bestimmt
oder realisiert sind.
Die an die Manteloberfläche der Trommel 10 andrückende und
von dieser (mit Drehung) mitgenommene Rolle 31 entfernt
somit den auf der sich in Richtung des Pfeils A drehenden
Trommel 10 verbliebenen Resttoner mittels einer von ihrer
Auslenkung oder Zusammendrückung herrührenden Reib- oder
Scheuerwirkung. Gleichzeitig werden durch die in der
Rolle 31 enthaltenen Schleifmittelkörnchen oder das sonstige
Schleifmittel (im folgenden einfach als Schleifmittel
bezeichnet) feste Fremdstoffe, wie Talkum, Kolophonium
oder Coronaentladungsprodukte, abgestreift und
entfernt, die sich durch die einfache Scheuerwirkung nicht
entfernen lassen. Mit dieser Anordnung wird weiterhin
die Reinigungswirkung in der Anfangsphase eines Kopierbetriebs
verbessert.
Die Rolle 31 dient auch als Tonerleitrolle, welche das
herabfallende Tonerpulver, das durch die Reinigungsklinge
an der der Rolle 31 nachgeschalteten Seite abgestreift
wird, abnimmt und sammelt.
Die durch die Trommel 10 zu einer Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn gezwungene Rolle 31 transportiert insbesondere
das auf ihrer Mantelfläche gesammelte Tonerpulver
zum Abstreifer 32. Das so transportierte Tonerpulver
gleitet längs des Abstreifers herab und wird durch eine
Tonertransportschnecke 23 für die Wiederverwendung aus
dem Gehäuse 20 herausgefördert.
Im folgenden ist ein erfindungsgemäß durchgeführtes Vergleichsbeispiel
beschrieben.
Aufgrund der Nachgiebigkeit und Elastizität des Schwammstoffs
wird die Rolle 31 an die Mantelfläche der lichtempfindlichen
Trommel 10 angedrückt, so daß sie einerseits
Resttoner beseitigt und andererseits mittels der
Schleifwirkung des in ihr enthaltenen Schleifmittels auch
verschiedene Fremdstoffe entfernt.
Zunächst wurde ein Vergleichsversuch zwischen der erfindungsgemäß
verwendeten Rolle 31 und einer herkömmlichen
Rolle ohne Schleifmittelkörnchen oder Schleifmittel durchgeführt.
Der Vergleichsversuch wurde unter folgenden Bedingungen
durchgeführt: Mit 4,5 mm dickem Schwammstoff belegte
Rollen (Gesamt-Außendurchmesser 15,2 mm) wurden an der
der Reinigungsklinge, die als Abstreifeinheit dient, vorgeschalteten
Seite angeordnet. Jede als Reinigungsrolle
dienende Rolle wurde dabei in Andruckberührung mit einer
lichtempfindlichen Trommel gebracht, die eine 20 µm dicke
lichtempfindliche Schicht aus einem organischen Photoleitermaterial
aufweist; außerdem diente jede dieser
Rollen aus Tonerleitrolle in Verbindung mit einem Abstreifer,
wobei die Rolle über die Andruckberührung mit der
Trommel angetrieben wurde.
In die beschriebene Anordnung wurden einerseits eine herkömmliche
Rolle ohne Schleifmittel(körnchen) und eine erfindungsgemäße
Rolle mit Schleifmittel(körnchen) eingesetzt.
Unter fortlaufender Durchführung eines Kopierbetriebs
wurde sodann untersucht, ob der Abbildungsausfall
auftritt oder nicht.
Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
des SchleifmittelsAbbildungsausfall
des SchleifmittelsAbbildungsausfall
OhneX
3 µm 50 (Teile)○
3 µm 30 (Teile)○
2,5 µm 50 (Teile)○
Bei Verwendung der herkömmlichen Rolle war ein Abbildungsausfall
(d. h. eine mangelhafte Abbildung auf der Trommel)
nach der Herstellung von etwa 200-1000 Kopien zu beobachten.
Bei Verwendung der Rolle, die Schleifmittelkörnchen eines
mittleren Korngrößendurchmessers von 3 µm in einer Menge
von 50 Gewichtsteilen enthielt, war dagegen auch nach
Herstellung von 50 000 Kopieblättern kein Abbildungsausfall
zu beobachten. Weiterhin wurden im kontinuierlichen
Kopierbetrieb auch Rollen eingesetzt, die 50 Gewichtsteile
von 2,5 µm großen bzw. 30 Gewichtsteile von 3 µm großen
Schleifmittelkörnchen enthielten; in diesen Fällen war
ebenfalls auch nach der Herstellung von 50 000 Kopieblättern
kein Abbildungsausfall zu beobachten.
Nachgiebigkeit (Weichheit) und Elastizität der Schwammrolle
hängen dabei von der Dichte des geschäumten Schwammstoffs
ab; das Expansionsverhältnis (Schaumdichte) wird
dabei durch das spezifische Gewicht (Dichte) eines die
Schwammrolle bildenden Kautschukmaterials ausgedrückt.
Unter Verwendung verschiedener Rollen aus Gummi- oder
Kautschukmaterialien jeweils unterschiedlichen spezifischen
Gewichts wurden erfindungsgemäß die Mitnahmebewegung der
Rolle durch die lichtempfindliche Trommel sowie die Abrieb-
oder Scheuerwirkung untersucht.
Die Untersuchungsergebnisse sind in der unten stehenden
Tabelle II angegeben. Wie aus dieser Tabelle hervorgeht,
erfahren Rollen aus einem Kautschukmaterial eines spezifischen
Gewichts von unter 0,3 (eines größeren Aufschäum-
oder Expansionsverhältnisses) einen schnellen Abrieb und
ein schnelles Verstopfen bzw. Zusetzen (siehe das Symbol ∆
in der Bewertungsspalte von Tabelle II). Außerdem zeigte
es sich, daß Kautschukmaterialien eines spezifischen Gewichts
von mehr als 0,8 (eines kleineren Expansionsverhältnisses)
eine größere Kraft erfordern (Symbol ∆ in
Tabelle II), mit welcher die Rolle an die lichtempfindliche
Trommel 10 angedrückt wird.
spezif. Gewicht (Dichte) g/cm³Bewertung 0,1∆ 0,2∆ 0,3○ 0,4○ 0,5○ 0,6○ 0,7○ 0,8○ 0,9∆ 1,0∆
spezif. Gewicht (Dichte) g/cm³Bewertung 0,1∆ 0,2∆ 0,3○ 0,4○ 0,5○ 0,6○ 0,7○ 0,8○ 0,9∆ 1,0∆
Aus obiger Tabelle geht hervor, daß für die Rolle 31 ein
Kautschukmaterial geeignet ist, das Schleifmittel(körnchen)
eingebettet enthält und ein Aufschäum- oder Expansionsverhältnis
entsprechend einer Dichte von 0,3-0,8 aufweist.
Zur Gewährleistung hoher Leistung sollte die
Dichte (spezifisches Gewicht) vorzugsweise auf einen Bereich
von 0,5-0,6 begrenzt werden.
Im Hinblick darauf, daß die Größe der in der Rolle 31 enthaltenen
Schleifmittelkörnchen im wesentlichen nicht nur
die Schleif- oder Scheuerwirkung, welche die Rolle auf
die Trommel 10 ausübt, sondern auch die Standzeit von
Trommel 10 und Abstreifer 32 beeinflußt, wurde sodann in
einem tatsächlichen Kopierbetrieb unter Verwendung von
20 000 Kopierpapierblättern ein Versuch durchgeführt, bei
dem verschiedene Arten von Schwammrollen eingesetzt wurden,
die jeweils Schleifmittel unterschiedlicher Korngrößen
enthielten. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle III angegeben.
Der Versuch erfolgte unter den folgenden Bedingungen:
Eine Rolle 31 eines Außendurchmessers von 15,2 mm, die
50 (Gewichts-)Teile Carborundum einer spezifischen, in
Tabelle III angegebenen Korngröße enthielt und auch als
Tonerabnehmer diente, wurde an der einer Reinigungsklinge
22 vorgeschalteten Seite angeordnet. Die mit einer 4,5 mm
dicken Schwammstoffschicht belegte Rolle 31 wurde dabei
in Andruckberührung mit einer lichtempfindlichen Trommel
10 gebracht, die einen Außendurchmesser von 80 mm besaß
und eine 20 µm dicke lichtempfindliche Schicht aus einem
organischen Photoleitermaterial aufwies; dabei wurde die
Rolle 31 durch Mitdrehung mit der Trommel 10 angetrieben.
Ein an die Rolle 31 andrückender Abstreifer 32 bestand
aus einer 0,1 mm dicken Blattfeder aus nichtrostendem
Stahl.
Die Ergebnisse des in Tabelle III zusammengefaßten Versuchs
sind nachstehend im einzelnen behandelt. Bezüglich
der Reinigungsleistung der Rolle 31 für Resttoner und
Fremdstoffe auf der lichtempfindlichen Trommel 10 zeigte
sich bei einem Schleifmittel mit einer Korngröße von
unter 1,5 µm eine verringerte Abstreif- oder Reinigungsleistung.
Bezüglich des Abriebs an der lichtempfindlichen Schicht
der Trommel 10 bei Verwendung der oben beschriebenen Rolle
31 ergab sich folgendes: Eine ein Schleifmittel mit einer
Korngröße von mehr als 15 µm enthaltende Rolle vermag
wirksam Resttoner und Fremdstoffe von der Mantelfläche
der Trommel 10 zu entfernen und damit die Bedingungen
für Vervielfältigung mit hoher Güte aufrechtzuerhalten.
Gleichzeitig verursacht eine derartige Rolle jedoch einen
Abrieb an der lichtempfindlichen Schicht der Trommel 10.
In Zusammenfassung der obigen Ergebnisse läßt sich sagen,
daß ein spezifischer Bereich der Korngröße eines Schleifmittels,
bei dem kein Abbildungsausfall induziert wird
und auch kein wesentlicher Abrieb oder Verschleiß an
Trommel 10 und Abstreifer 32 auftritt, folgender ist:
Maximale Korngröße=kleiner als 15 µm (beim vorliegenden
Beispiel Korngröße=kleiner als 10 µm als Größentoleranz);
kleinste Korngröße=2 µm, damit durchwegs Vervielfältigungen
hoher Güte erzeugt werden können.
Im Hinblick darauf, daß der Gehalt an Schleifmittelkörnchen
in der Rolle 31 im wesentlichen nicht nur die Abrieb-
oder Scheuerwirkung, welche die Schwammrolle auf
die lichtempfindliche Fläche der Trommel 10 ausübt, sondern
auch die Standzeit der lichtempfindlichen Fläche beeinflußt,
wurden weiterhin erfindungsgemäß im tatsächlichen
Kopierbetrieb mit 50 000 Kopierpapierblättern Versuche
durchgeführt, bei denen verschiedene Arten von
Schwammrollen verwendet wurden, die jeweils Schleifmittel
in einem bestimmten Mengenanteil enthielten. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle IV aufgeführt.
(in Gewichtsteilen)Abbildungsausfall
(in Gewichtsteilen)Abbildungsausfall
20∆
(1) 30○
(2) 50○
(3) 70○
Bei diesen Versuchen wurden folgende Bedingungen eingehalten:
Eine einen Außendurchmesser von 15,2 mm aufweisende
Rolle 31, die Carborundum einer Teilchen- oder Korngröße
von 3 µm (GC Nr. 400) in einem spezifischen, in Tabelle IV
angegebenen Mengenanteil enthielt und auch als Tonerabnehmer
diente, wurde an der einer Reinigungsklinge 22
vorgeschalteten Seite angeordnet. Die aus einem Schwammstoff
einer Härte von 50-55 (ASKER C) bestehende Rolle
31 wurde in Abdruckberührung mit einer einen Durchmesser
von 80 mm besitzenden lichtempfindlichen Trommel 10 gebracht,
die eine 20 µm dicke lichtempfindliche Schicht
aus einem organischen Photoleitermaterial aufwies, wobei
die Rolle 31 durch die Trommel 10 in Drehung versetzt
wurde. Ein Maßstab für die Druckkraft, mit welcher die
Rolle 31 gegen die Trommel 10 andrückte, war dabei eine
Spaltbreite (nip width) von 2 mm an der Trommel.
Ein an die Rolle 31 andrückender Abstreifer 32 bestand
aus einer 0,1 mm dicken Blattfeder aus nichtrostendem
Stahl.
Im folgenden sind die in Tabelle IV und in Fig. 3 zusammengefaßten
Versuchsergebnisse im einzelnen erläutert.
Bezüglich der Reinigungs- oder Abstreifleistung der Rolle
31 für Resttoner und Fremdstoffe an der lichtempfindlichen
Schicht zeigte eine Schwammrolle mit einem Schleifmittelgehalt
von weniger als 20 Gewichtsteile eine geringere
Schleif- oder Scheuerwirkung; im Fall einer solchen Rolle
zeigte es sich, daß der durch noch an der lichtempfindlichen
Schicht zurückbleibenden Toner und Fremdstoffe
verursachte Abbildungsausfall immer noch auftreten kann.
Hierdurch wurde bestätigt, daß der bevorzugte prozentuale
Anteil des in der Rolle enthaltenen Schleifmittels einem
der Werte (1), (2) und (3) gemäß Tabelle IV entspricht,
d. h. mindestens 30 Gewichtsteile beträgt.
Bezüglich des durch die beschriebene Rolle 31 induzierten
Abriebs oder Verschleißes der lichtempfindlichen Schicht
der Trommel 10 zeigte es sich, daß der Abrieb an der
lichtempfindlichen Schicht proportional zur Zahl der hergestellten
Kopien zunahm (vgl. Fig. 3). Dieser Abrieb ist
besonders auffällig bei einem dem Wert (3) gemäß Tabelle
IV entsprechenden prozentualen Schleifmittelgehalt, wenn
nämlich die Schwammrolle 70 Gewichtsteile Schleifmittel
enthält. Dieser Mengenanteil dürfte bezüglich der praktischen
Betriebslebensdauer oder Standzeit die obere
Grenze darstellen; es kann sich als schwierig erweisen,
eine mehr als 80 Gewichtsteile Schleifmittel enthaltende
Schwammrolle im praktischen Betrieb einzusetzen, obgleich
eine solche Rolle eine ausgezeichnete Reinigungsleistung
gewährleistet.
Zusammenfassend läßt sich folgendes feststellen: Ein
Schleifmittel-Gewichtsanteil bei dem kein wesentlicher
Abrieb oder Verschleiß an der lichtempfindlichen Schicht
der Trommel 10 auftritt, sollte vorzugsweise nicht mehr
als 70 Gewichtsteile betragen. Im Hinblick auf ein anderes
Kriterium, d. h. die Reinigungsleistung zur vollständigen
Verhinderung eines Abbildungsausfalls, kann die untere
Grenze bei mehr als 30 Gewichtsteile liegen.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den Abstreifer.
Bei der vorstehend beschriebenen Schwammrolle
aus Schwamm-Schaumstoff können Toner und Fremdstoffe
leicht an dieser Rolle anhaften und die Poren des Schwammstoffs
verstopfen. Wenn diese Verunreinigungen über einen
längeren Zeitraum hinweg nicht entfernt werden, ist es
schwierig, die Reinigungsleistung der Schwammrolle aufrechtzuerhalten.
Infolgedessen wird ein Abstreifer (scraper)
an die Mantelfläche der Rolle angedrückt, um anhaftenden
Toner und sonstige Fremdstoffe unmittelbar zu beseitigen.
Als Werkstoff für den Abstreifer kann unter anderem eine
dünne Mylar-Platte (PET-Folie) verwendet werden. Dieser
Werkstoff verformt sich jedoch leicht unter der Reibungswärme,
während es damit auch schwierig ist, eine gleichmäßige
Andruckkraft über die Gesamtlänge der Schwammrolle
auszuüben.
Im Fall eines Metallwerkstoffs muß die Korrosion berücksichtigt
werden. Aus diesem Grund wird verbreitet eine
elastische, dünne Platte aus einem Nichteisenmaterial,
üblicherweise eine Blattfeder aus Phosphorbronze verwendet.
Bei einem solchen Werkstoff ergeben sich jedoch
Probleme bezüglich der Haltbarkeit; bei einer Vickers-
Härte von weniger als etwa 175 erfährt eine derartige
Blattfeder einen schnellen Abrieb oder Verschleiß durch
die in der Schwammrolle enthaltenden Schleifmittel(körnchen).
Zur Vermeidung dieses Mangels und zur Realisierung eines
einer Schwammrolle zugeordneten, verformungsfreien Abstreifers,
dessen Korrosion stark begrenzt ist und der
über eine lange Betriebslebensdauer hinweg eine stabile
oder gleichbleibende Andruckkraft auf die Schwammrolle
auszuüben vermag, ist erfindungsgemäß eine Anordnung vorgesehen,
bei welcher das eine Ende eines Abstreifers 32
in Form einer elastischen Platte oder Blattfeder (resilient
plate) aus einem 0,1-0,15 mm dicken nichtrostenden
Federstahlblech mittels einer Halte-Schraube o. dgl. an
dem vorher erwähnten Flansch 33 d angebracht ist, während
das andere Ende des Abstreifers mit einer vorbestimmten
Kraft gegen die Manteloberfläche der Rolle 31 andrückt, derart,
daß durch dieses Ende auf der Mantelfläche praktisch
nur eine Linienberührung hergestellt wird.
Für die erwähnte Federplatte oder Blattfeder aus nichtrostendem
Stahl eignen sich die nachstehend angegebenen
Werkstoffe. Eine bestimmte Werkstoffart wird dabei im
Hinblick auf die Einsatzbedingungen gewählt. Bezüglich
der Verschleißfestigkeit eignet sich besonders nichtrostender
Stahl der Sorte SUS 304-CSPH, welche die härteste
unter diesen Stahlsorten darstellt. Die jeweiligen nichtrostenden
Stahlsorten für die Federplatte sowie ihre Härten
(nach japanischer Industrienorm J. I. S.) sind folgende:
(1) SUS 304-CSPHVickers-Härte mehr als 370
(2) SUS 304-CSP1/2HVickers-Härte mehr als 250
(3) SUS 631-CSPVickers-Härte mehr als 200
Fig. 4 veranschaulicht in graphischer Darstellung einen
Vergleich der Verschleißgrade von Abstreifern 32, die jeweils
aus den oben angegebenen Federplatten aus nichtrostendem
Stahl geformt sind. Diese Abstreifer drücken
jeweils gegen eine Schwammrolle 31 eines Außendurchmessers
von 15,2 mm mit einer 4,5 mm dicken Schwammschicht an,
die 50 (Gewichts-)Teile GC enthält und von der lichtempfindlichen
Trommel 10 antriebsmäßig mitgenommen wird.
Im Vergleich zu einer als Abstreifer benutzten elastischen
Platte aus Phosphorbronze (C5210P-1/2H; Vickers-Härte:
weniger als 170), wie durch das Symbol ∆ in Fig. 4 angegeben,
sind die aus einer Federplatte oder Blattfeder aus
nichtrostendem Stahl bestehenden Abstreifer bedeutend
überlegen. Offensichtlich zeigt ein Abstreifer aus nichtrostendem
Stahl der Sorte SUS 304-CSPH eine überlegene
Verschleißfestigkeit und eine größere Haltbarkeit. Wenn
das Verschleißverhältnis 80% übersteigt, verliert ein Abstreifer
seine Funktion, so daß er durch einen neuen Abstreifer
ersetzt werden muß.
Die Fig. 5(A) und 5(B) veranschaulichen jeweils die praktische
Anwendung einer Federplatte oder Blattfeder aus
nichtrostendem Stahl. Fig. 5(A) veranschaulicht die üblichste
Art einer Reinigungsvorrichtung, bei welcher der
gesamte Abstreifer aus einer einzigen Federplatte aus
nichtrostendem Stahl besteht, die aufgrund ihrer Elastizität
mit ihrer Vorderkante gegen eine Rolle 31 andrückt.
Dabei besitzt die Federplatte oder Blattfeder eine Dicke
im Bereich von 0,1-0,15 mm.
Fig. 5(B) veranschaulicht eine Reinigungsvorrichtung, bei
welcher nur der an die Rolle 31 andrückende Spitzenteil
32 A des Abstreifers 132 aus einer Federplatte aus nichtrostendem
Stahl der angegebenen Art geformt ist. Diese
Ausgestaltung erlaubt die Verwendung eines anderen, hoch
elastischen Werkstoffs als Trag- oder Halteteil 32 B. Auf
diese Weise wird ein Hochleistungs-Abstreifer realisiert,
der nicht nur gute Verschleißfestigkeit, sondern auch
hohe Elastizität besitzt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Rolle durch die
lichtempfindliche Trommel 10 entgegen dem Uhrzeigersinn
in Drehung versetzt. Die Rolle 31 kann jedoch auch durch
einen eigenen Antriebsmechanismus entgegen dem Uhrzeigersinn
in Drehung versetzt werden; erforderlichenfalls kann
die Rolle 31 mit einer bestimmten Geschwindigkeit relativ
zu derjenigen der Trommel 10 angetrieben werden.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel dient die Rolle 31
als Tonerleitrolle. Dieselbe Reinigungswirkung wird jedoch
auch dann erzielt, wenn die Rolle 31 an einer der
Reinigungsklinge 22 nachgeschalteten Stelle angeordnet
ist, wie dies in Fig. 1b dargestellt ist.
Da bei dieser Anordnung die Rolle 31 den durch die Reinigungsklinge
abgestreiften Toner nicht zu fördern braucht,
braucht der Rolle 31 der erwähnte Abstreifer 32 bzw. 132
nicht zugeordnet zu sein. Da außerdem die Rolle 31 nicht
so stark wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1a verunreinigt
wird, bleibt ihre Reinigungswirkung gegenüber dem Bildaufnehmer
länger erhalten.
Da die Rolle, wie erwähnt, den durch die Reinigungsklinge
abgestreiften Toner nicht zu transportieren braucht, ist
auch die Drehrichtung der Rolle 31 keiner Beschränkung
unterworfen. Die Rolle 31 kann somit entweder durch den
Bildaufnehmer für Drehung angetrieben oder aber durch
einen eigenen Antriebsmechanismus entweder im Uhrzeigersinn
oder entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben werden.
Wenn die Rolle 31 durch einen anderen bzw. eigenen Antriebsmechanismus
angetrieben wird, wird das Drehzahlverhältnis
von Rolle zu Bildaufnehmer bevorzugt auf etwa
0,5-0,2 eingestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1b, bei welcher die
Rolle der Reinigungsklinge nachgeschaltet ist, muß andererseits
an der der Reinigungsklinge vorgeschalteten Seite
eine zusätzliche Tonerleitrolle vorgesehen sein, so daß
das Gehäuse der Reinigungsvorrichtung mit größeren Abmessungen
ausgeführt sein muß. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1b ist es allerdings nicht unbedingt notwendig,
die Rolle 31 in das Gehäuse einer einzigen Einheit
einzubeziehen, vielmehr kann die Rolle 31 auch in
einem getrennten Kasten angeordnet sein, der kleiner ist
als das Gehäuse der Reinigungsvorrichtung. In einem solchen
getrennten Kasten oder Gehäuse braucht nämlich der
Toner nicht gesammelt zu werden. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1a ist dagegen der Einbau der Rolle 31 in das
Gehäuse der Reinigungsvorrichtung vorteilhafter, weil in
diesem Fall kein zusätzliches Tonersammelgefäß vorgesehen
zu werden braucht.
Mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung können
Resttoner sowie Fremdstoffe, die im Laufe der Bildverarbeitung
anfallen, auf einfache Weise vom Bildaufnehmer
entfernt werden, so daß stets eine saubere bzw. gereinigte
lichtempfindliche Fläche zur Wiederbenutzung zur Verfügung
steht. Infolgedessen kann ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät
realisiert werden, bei dem kein Abbildungsausfall
auftritt (bzw. keine Abbildungsfehler auftreten)
und das über einen längeren Betriebszeitraum hinweg Vervielfältigungen
oder Kopien einer hohen Güte zu gewährleisten
vermag. Die erfindungsgemäß erzielten Wirkungen
stellen sich insbesondere bei einem elektrostatischen
Aufzeichnungsgerät ein, das einen Bildaufnehmer aus einem
organischen lichtempfindlichen Photoleitmaterial aufweist.
Talkum, Kolophonium oder Coronaentladungsprodukte können
dabei zufriedenstellend beseitigt werden, indem lediglich
eine Schleifmittel(körnchen) enthaltende Rolle an einen
Bildaufnehmer angedrückt und durch diesen (zur Drehung)
mitgenommen wird.
Da die erfindungsgemäß verwendete Rolle selbst Schleifmittel(körnchen)
enthält, ist es unnötig, eine Schleifwirkung
mittels eines an der Rolle anhaftenden Toners auszuüben.
Die erfindungsgemäß verwendete Rolle gewährleistet
somit eine sichere Schleif- oder Scheuerwirkung ohne Heranziehung
des Toners als Schleifmittel.
Claims (13)
1. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, bei dem auf einem
bewegbaren Bildaufnehmer ein entwickeltes Bild erzeugbar
ist, das entwickelte Bild auf einen Aufzeichnungsträger
übertragen wird und danach der Bildaufnehmer
nach dem Reinigen zur Beseitigung des auf ihm erzeugten
entwickelten Rest-Bilds für die Erzeugung eines weiteren
entwickelten Bilds wiederbenutzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine drehbare, mit dem bewegbaren Bildaufnehmer in Berührung
gehaltene Reinigungs-Rolle vorgesehen ist
und die Reinigungs-Rolle Schleifmittel(körnchen) (eingebettet)
enthält.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die drehbare Reinigungs-Rolle eine Schwamm(stoff)rolle
ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichte (das spezifische Gewicht) der Schwammrolle
0,3-0,8 beträgt.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegbare Bildaufnehmer (image holding member)
eine lichtempfindliche Schicht aus einem organischen
Photoleitmaterial aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Schleifmittelkörnchen nicht größer
ist als 15 µm.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Schleifmittelkörnchen 2-10 µm
beträgt.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die drehbare Reinigungs-Rolle Schleifmittel(körnchen)
in einem Mengenanteil von nicht mehr als 70 Gewichtsteilen
enthält.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Reinigungsklinge zum Reinigen des bewegbaren
Bildaufnehmers vorgesehen ist und daß die Reinigungs-
Rolle der Reinigungsklinge in bezug auf die Bewegungsrichtung
des bewegbaren Bildaufnehmers vorgeschaltet
ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigungs-Rolle weiterhin als Sammelrolle zum
Sammeln der durch die Reinigungsklinge abgestreiften
Stoffe wirkt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigungs-Rolle einen Abstreifer zum Abstreifen
der gesammelten Stoffe aufweist und daß der Abstreifer
aus einer Federplatte oder Blattfeder aus nichtrostendem
Stahl geformt ist.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Reinigungsklinge zum Reinigen des bewegbaren Bildaufnehmers
vorgesehen ist und daß die Reinigungs-Rolle
der Reinigungsklinge in bezug auf die Bewegungsrichtung
des bewegbaren Bildaufnehmers nachgeschaltet ist.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigungs-Rolle vom bewegbaren Bildaufnehmer antriebsmäßig
mitgenommen wird.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigungs-Rolle durch einen Antriebsmechanismus
mit einer Relativgeschwindigkeit zum Bildaufnehmer antreibbar ist.
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