DE3738916C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Molekularsieb-Formkörper, bei dem zu bindender Zeolith mit einem Bindemittel mit Feststoffgehalten von 45 bis 95 Gew.-% Zeolith und 5 bis 55 Gew.-% Bindemittel unter Wasserzugabe gemischt wird, dieses Gemisch in feuchtem Zustand plastisch geformt wird und die so gebildeten Formkörper bei Temperaturen zwischen 20°C und 120°C unter Bestreichen mit gasförmigem Medium, vorzugsweise Luft, getrocknet und schließlich diese getrockneten Formkörper bei langsamen Aufheizraten bis zu einer Endtemperatur zwischen 500 und 800°C erhitzt und über eine vorher festgelegte Haltezeit bei dieser Endtemperatur gehärtet bzw. calciniert werden.
Aus US-PS 40 07 134 sind Molekularsieb-Formkörper für Adsorption von Kohlendioxid und Einbringen dieses Kohlendioxids in Getränke bekannt. Solche Molekularsieb-Formkörper sollen zwischen etwa 65 Gew.-% und 95 Gew.-% Zeolith und zwischen etwa 35 Gew.-% und etwa 5 Gew.-% vorzugsweise tonartiges Bindemittel enthalten, wobei die Herstellung dieser Molekularsieb-Formkörper durch Bildung einer extrudierbaren Masse aus einem Gemisch von Zeolith und Bindemittel, Extrudieren und Härten erfolgen soll. Jedoch sind bei diesen bekannten Molekularsieb-Formkörpern die Zusammensetzung und die Herstellungsweise auf die Erzielung guter Adsorptionseigenschaften für Kohlendioxid nicht aber auf die Erzielung guter Katalysatoreigenschaften gerichtet.
Ein Verfahren der o. g. Art zur Herstellung von Molukularsieb-Formkörpern ist auch aus DE-AS 20 25 893 bekannt. Dieses bekannte Verfahren eignet sich jedoch nur für die Herstellung von unregelmäßig geformten Granulaten. Solche Granulate sind jedoch für den Einsatz als Katalysator, insbesondere als DeNOx-Katalysatoren in Abgaskanälen oder Abgasleitungen aus folgenden Gründen nicht geeignet:
  • 1.) Eine Schüttung von Granulat erzeugt einen zu hohen Strömungswiderstand.
  • 2.) Eine Schüttung von Granulat neigt zum Verstopfen von durch im Abgas mitgeführten Staub.
  • 3.) In der Granulatschüttung entsteht unvermeidlich hoher Abrieb an den Granalien durch das hindurchströmende Gas, was einerseits hohen Verschleiß des Granulats und andererseits Stauberzeugung und damit ebenfalls wieder Neigung zum Verstopfen hervorruft.
Ein weiteres Verfahren zum Herstellen von monolitischen Wabenkörpern, die auch zum Einsatz als DeNOx-Katalysatoren geeignet sind, ist in DE-OS 29 12 269 beschrieben. Bei diesem bekannten Verfahren wird der Wabenkörper jedoch nicht aus einem Zeolith-Gemisch geformt, sondern aus einer Mischung von calciniertem anhydritischen Kaolin-Ton. Die gewünschte Zeolith-Struktur entsteht in situ erst im Ablauf dieses Verfahrens. Die Durchführung dieses Verfahrens ist unwirtschaftlich und kommt für die Herstellung von in der Praxis erforderlichen großen Mengen von Zeolith-Wabenkörpern nicht in Betracht. Außerdem ist der Umwandlungsgrad der eingesetzten Rohstoffe in Zeolith in der Praxis nicht befriedigend. Die in DE-OS 29 12 269 erwähnte Umwandlungsrate bis 90% hat sich in der Praxis nicht realisieren lassen, vielmehr nur Umwandlungsraten zwischen 10 und 65%, was aber den Erfordernissen für eine gute DeNOx-Aktivität der als Katalysatoren eingesetzten Zeolith-Formkörper (geforderte Zeolith-Gehalte von 75 bis 80%) nicht entspricht.
Ferner ist aus EP-OS 02 05 813 ein Verfahren zur Herstellung von Molekularsieb-Formkörpern, die als Katalysatoren eingesetzt werden sollen, bekannt, bei welchem nur ein Zeolith-Anteil zwischen etwa 1 und 30 Gew.-% in Molekularsieb-Formkörpern erreicht wird, während das Bindemittel 70 bis 99 Gew.-%, in der Praxis 85 bis 95 Gew.-% des Formkörpers ausmacht. Auch solche bekannten Molekularsieb-Formkörper entsprechen nicht den beim Einsatz als Katalysatoren an sie gestellten Ansprüchen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Molekularsieb-Formkörper zur Verfügung zu stellen, mit welchem solche Molekularsieb-Formkörper mit hohem Zeolithgehalt in für den Einsatz genügender Härte gebildet werden, wobei die adsorptiven und die katalytischen Eigenschaften des Zeoliths weitgehend ausgenutzt und bei der Herstellung der Formkörpern in möglichst geringem Maße beeinflußt werden und inbesondere auch die Hohlraumstruktur des Zeoliths durch den Herstellungsprozeß nicht zerstört wird. Dabei soll die Herstellung von Körpern jeglicher Größe und Form aus handelsüblichem und speziell modifiziertem Zeolith-Material ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zeolith mit einem pH-Wert von 3,5 bis 9 mit einem wäßrigen, stabilen Kieselsol, dessen SiO₂-Teilchen eine spezifische Oberfläche nach BET von 150 bis 400 m²/g und dessen SiO₂-Gehalt zwischen 20 und 40 Gew.-% beträgt, und/oder in Wasser ausgefälltem Al(OH)₃ als Bindemittel, dem als weiteres Bindemittel eine Mischung von Ethylestern verschiedener oligomerer Methylkieselsäuren sowie 0 bis 40 Gew.-% montmorillonithaltiger Ton und/oder Bentonit und 0 bis 20 Gew.-% anorganische Fasern, bezogen auf die trockene Masse, zugefügt werden können, und mit 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der in der plastisch verformbaren Masse vorgesehenen Feststoffe, die Plastizität beeinflussende und die Thixotropie des Gemisches vermeidende oder zumindest wesentlich vermindernde, flüchtige, für keramische Massen an sich bekannten Plastifizierungsmittel und/oder Verflüssigungsmittel vermengt wird und unter intensivem Mischen eine plastisch formbare Masse hergestellt wird, daß die Formkörper bis etwa 80% Feuchtigkeitsverlust getrocknet werden und daß bei der Calcinierung die Plastifizierungsmittel ausgetrieben werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil, daß auch bei hoher Zeolithzugabe eine plastisch verformbare Masse gebildet wird, die praktisch keine oder nur geringe Thixotropie aufweist und sich deshalb sicher und einwandfrei verarbeiten läßt. Dabei können die plastischen Formgebungsverfahren wie Extrudieren, Eindrehen, Überdrehen, Pelletieren usw. eingesetzt werden. Die plastische Masse hat ferner den Vorteil, die plastischen Eigenschaften für längere Zeit (bis 48 h) nicht zu verlieren.
Nach dem Ausformen weist der Formrohling die für die Manipulation genügende Härte auf. Nach dem Trocknungsprozeß zwischen 20°C und 120°C, der je nach Größe des Formlings bis zu 24 h in Anspruch nimmt, werden schon hohe Festigkeiten erreicht, die dann über thermische Behandlung weiter ausgehärtet werden. Dabei liegen die beim Aushärten angewandten maximalen Temperaturen unterhalb derjenigen Grenze, bei der Beeinträchtigungen in den Eigenschaften des Zeoliths eintreten können.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Molekularsieb-Formkörper zeichnen sich durch eine glatte und abriebfeste Oberfläche, große Härte und einen hohen Zeolith-Gehalt aus, wobei trotz der festen Bindung die Eigenschaften des Zeoliths nicht beeinflußt sind. Die Kristallinität und die spezifische Oberfläche des Zeoliths bleiben trotz der Behandlung voll erhalten.
Sofern im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens Al(OH)₃ zur Bindemittelbildung eingesetzt werden soll, empfiehlt es sich, dieses Al(OH)₃ durch Ausfällen aus einer wäßrigen Lösung einer chemisch reinen Aluminiumverbindung mittels einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid und/oder Ammoniumhydroxid zu erzeugen. Als chemisch reine Aluminiumverbindung kann beispielsweise von AlCl₃ ausgegangen werden.
Das Verflüssigungsmittel kann im Rahmen der Erfindung in wäßriger Lösung in einer Menge zwischen 0,1 und 0,5%, bezogen auf das Gewicht der in der plastisch verformbaren Masse vorgesehenen Feststoffe bei der Bildung der plastisch verformbaren Masse eingesetzt werden. Hierbei kommt beispielsweise eine Huminat-Silikatzubereitung als Verflüssigungsmittel besonders in Betracht.
Als Plastifizierungsmittel die gleichzeitig die Thixotropie der plastischen Masse weitestgehend herabsetzen, kommen insbesondere anionische, grenzflächenaktive Ester, Polysaccharide, Polyvinylalkoholcoplymerisate, Methylcellulose, Celluloseether und Carboximethylcellulose einzeln und im Gemisch in Betracht. Diese Plastifizierungsmittel bieten neben der Plastifizierung und der Herabsetzung der Thixotropie den Vorteil, daß sie beim Aushärten restlos ausgetrieben werden können.
Eine wesentliche Steigerung der Festigkeit des herzustellenden Formkörpers läßt sich durch die Zugabe von anorganischen Fasern, wie Glasfasern, Al-Si-Fasern oder Ca-Si-Fasern oder ein Gemisch solcher Fasern in einer Menge bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf die trockene Masse, bei der Bildung der formbaren Masse erreichen.
Wenn es erwünscht ist, den Wärmeausdehnungskoeffizienten des herzustellenden Molekularsieb-Formkörpers zu beeinflussen, so ist dies im erfindungsgemäßen Verfahren dadurch möglich, daß ein Gemisch von Zeolithen mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten (WAK) zur Einstellung eines gewünschten WAK des fertigen Formkörpers bei der Bildung der formbaren Masse eingesetzt wird.
Um die im erfindungsgemäßen Verfahren gebildete plastische Masse im herkömmlichen Formgebungsverfahren besser und leichter verarbeiten zu können, bietet sich im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, Fettsäuren mit nichtionischem Emulgator, Ölmischungen und/oder nichtionische Wachsemulsionen als beim Calcinieren der Formkörper austreibbare Preßhilfsmittel in Mengen zwischen etwa 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die trockene Masse, bei der Bildung der formbaren Masse einzumischen.
Ist es erwünscht, den Molekularsieb-Formkörper als Schichtwerkstoff mit einem Substratkörper, beispielsweise aus Metall oder Keramik auszubilden, so kann im Rahmen der Erfindung der Molekularsieb-Formkörper durch Beschichten eines Substratkörpers aus einem Schichtwerkstoff, vorzugsweise aus Metall oder Keramik, mit der plastisch formbaren Masse gebildet werden.
Die Meso- und Makroporenstruktur des Molekularsieb-Formkörpers kann im Rahmen der Erfindung analog zu der aus DE-AS 15 92 282 bekannten Verfahrensweise durch Zugabe von Ausbrennstoffen bestimmter Partikelgröße beeinflußt werden. Als solche Ausbrennstoffe können Wachslösungen und/oder Ruß eingesetzt werden. Allerdings ist bei der Zugabe von Ausbrennstoffen darauf zu achten, daß keine unerwünschte Verminderung der Festigkeit, insbesondere der Abriebfestigkeit an den herzustellenden Molekuklarsieb-Formkörpern eintritt.
Ausführungsbeispiele von im erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren, großformatigen Molekularsieb-Formkörpern sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen im erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren, großformatigen Molekularsieb-Formkörper 10, der einen wabenförmigen Molekularsieb-Körper 11 mit quadratischem Querschnitt aufweist, welcher einstückig aus einer Umfangswand 12 und Wabentrennwänden 13 besteht, wobei die zwischen den Wabentrennwänden gebildeten Waben sich über die gesamte Länge des Molekularsieb-Formkörpers 11 erstrecken und an beiden Enden offen sind.
Fig. 2 zeigt einen im erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren, großformatigen Molekularsieb-Formkörper 10 mit wabenförmigem Molekularsieb-Formkörper 14, dessen Umfangswand 15 einen runden Querschnitt aufweist, während die Wabentrennwände 16 Waben mit quadratischem Querschnitt bilden. Auch in diesem Fall erstrecken sich die so gebildeten Waben über die gesamte Länge des Molekularsieb-Körpers 14 und sind an beiden Enden offen.
Fig. 3 zeigt einen im erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren, großformatigen Molekularsieb-Formkörper 10, mit rohrförmigem, an beiden Enden offenem Molekularsieb-Formkörper 17, der beispielsweise einen Außendurchmesser D₁ von 18 mm, einen Innendurchmesser D₂ von 11 mm und eine Länge L von 300 mm aufweisen kann.
Beispiele für die Durchführung des Verfahrens
Bei einer Gruppe von Möglichkeiten für die Durchführung des Verfahrens wird eine solche plastische Masse gebildet, die möglichst keine oder nur geringe Thixotropie aufweist, um diese plastische Masse in herkömmlichen und in der Keramikverarbeitung gebräuchlichen Methoden formen zu können, beispielsweise in einem Kolbenextruder oder Schneckenextruder. Auf diese Weise werden Rohre, Wabenkörper oder sonstige Formkörper als Monolith hergestellt.
Für die Herstellung der plastisch formbaren Masse bestehen verschiedene Möglichkeiten. Für die Herstellung von Molekularsieb-Formkörpern, in welchen das Bindemittel im wesentlichen SiO₂ ist, bietet sich beispielsweise die Möglichkeit zur Herstellung der plastisch formbaren Masse in zu formenden Zeolith mit einem wäßrigen, stabilen Kieselsol, dessen SiO₂-Teilchen eine spezifische Oberfläche nach BET von 150 bis 400 m²/g und dessen SiO₂-Gehalt zwischen 20 und 40 Gew.-% beträgt unter Zugabe von Wasser und Plastifizierungsmitteln und/oder Verflüssigungsmitteln mit oder ohne anorganischen Fasern intensiv zu vermischen. Anstelle von oder zusätzlich zu der Benutzung eines wäßrigen, stabilen Kieselsols können auch SiO₂ bildende chemische Stoffe benutzt werden, beispielsweise eine Mischung von Ethylestern verschiedener oligomerer Methylkieselsäuren und/oder Silicone und/oder Silane. Soll das Bindemittel aus Al₂O₃ bestehen oder Al₂O₃ enthalten, dann kann an Stelle von oder zusätzlich zu dem Kieselsol bzw. der SiO₂ bildenden Stoffe eine wäßrige Ausfällung von Al(OH)₂ benutzt werden. Eine solche Ausfällung läßt sich beispielsweise aus einer wäßrigen Lösung von chemisch reinen, wasserlöslichen Aluminiumsalzen, beispielsweise AlCl₃ unter Anwendung von wäßriger Lösung von Natriumhydroxid und/oder Ammoniumhydroxid erzeugen.
Nachdem die Formkörper aus der plastisch formbaren Masse hergestellt sind, erfolgt deren Trocknung bei hohen Luftgeschwindigkeiten in einem Trockner, bei Temperaturen zwischen 20°C bis zu 120°C. Die thermische Behandlung erfolgt bei langsamen Aufheizraten (ca. 60°C/h) mit einer Endtemperatur zwischen 500°C und 800°C über die Dauer von einer Stunde.
Die so hergestellten Formkörper sind hart, glatt, kreiden nicht und bestehen aus bis zu 95% Zeolith. Durchgeführte Messungen der intakten Hohlraumstruktur und der inneren Oberfläche ergaben im Vergleich zum Ausgangspulver, bezogen auf den Zeolithgehalt im Molekularsieb-Formkörper keine erkennbare Beeinträchtigung der Zeolith-Eigenschaften.
Beispiel 1
Extrudat: Röhrchen und Wabenkörper
Trockenzeit: 24 h
Kalzinieren: 60°C/h bis 670°C bei 1 Stunde Haltezeit bei Endtemperatur
Beispiel 2
Extrudat: Röhrchen und Wabenkörper
Trockenzeit: 24 h
Kalzinieren: 60°C/h bis 670°C bei 1 Stunde Haltezeit bei Endtemperatur
Beispiel 3
Extrudat: Röhrchen und Wabenkörper
Trockenzeit: 24 h
Kalzinieren: 60°C/h bis 670°C bei 1 Stunde Haltezeit bei Endtemperatur
Beispiel 4
Extrudat: Röhrchen und Wabenkörper
Trockenzeit: 24 h
Kalzinieren: 60°C/h bis 670°C bei 1 Stunde Haltezeit bei Endtemperatur
Festigkeiten
Die Festigkeiten sind Biegefestigkeiten, die Zahlenangaben sind N/mm². Die Messungen wurden mit Hilfe eines Biegefestigkeitsprüfgeräts mit Röhrchen (Außendurchmesser 17,8 mm, Innendurchmesser 11,8 mm) durchgeführt.
Beispiel 5
Extrudat: Röhrchen und Wabenkörper
Trockenzeit: 24 h
Kalzinieren: 60°C/h bis 670°C bei 1 Stunde Haltezeit bei Endtemperatur
Beispiel 6
Extrudat: Röhrchen und Wabenkörper
Trockenzeit: 24 h
Kalzinieren: 60°C/h bis 670°C bei 1 Stunde Haltezeit bei Endtemperatur
Beispiel 7
Ein Formkörper, basierend auf Beispiel 4 (Y-Typ) hat einen positiven Wärmeausdehnungskoeffizienten (WAK). Ein Formkörper, basierend auf Beispiel 5 (M-Typ) hat einen negativen WAK. Eine Mischung aus beiden bringt einen WAK, der praktisch gleich Null ist.
Beispiel 8
Extrudat: Zylinder 3 mm (Pellets)
Kalzinieren: 650°C
Beispiel 9
Extrudat: Rohre
Kalzinieren: bei 500°C
Wasseraufnahme: 52,3%
Beispiel 10
Extrudat: Rohre
Kalzinieren: bei 640°C
Wasseraufnahme: 59,1%
Dieses Beispiel ist in der Zusammensetzung ähnlich Beispiel 9. Durch Zugabe von der Wachsemulsion ZPWE 8 als Ausbrennstoff erreicht man eine verbesserte Porenstruktur und eine höhere Wasseraufnahme.
Beispiel 11
24 g AlCl₃ · 6 H₂O (chemisch rein) werden in 50 ml H₂O gelöst.
Aus dieser Lösung wird mit 23 m NH₄(OH) (32%ig) Al(OH)₃ ausgefällt.
Aus dieser Ausfällung wird unter Zumischen von 5 g Trasil*), 132 g Zeolith Y und 2 g Gl-N-109*) eine plastisch formbare Masse gebildet.
*) Siehe Erläuterungen am Schluß der Beschreibung.
Die plastische Masse wird geformt. Die Formlinge werden getrocknet und bei 670°C kalziniert.
Die so hergestellten Formkörper enthalten:
94 Gew.-% Zeolith
3,5 Gew.-% Al₂O₃ und
2,5 Gew.-% SiO₂.
Erläuterungen zu den Ausführungsbeispielen
Gl-N-109: Netzmittel für Kohlenstoff und Stabilisierungsmittel für Wasserglaskitte der Firma Zschimmer & Schwarz GmbH & Co., im Handel unter der Bezeichnung "GLYDOL N 109", chemische Grundlage: Polyglykolether.
Gl-N-193: Netz- und Plastifizierungsmittel der Firma Zschimmer & Schwarz GmbH & Co., im Handel unter der Bezeichnung "GLYDOL N 193", chemische Grundlage: Ester, anionisch.
Gl-N-1003: Plastifizierungs- und Preßhilfsmittel für keramische Massen der Firma Zschimmer & Schwarz GmbH & Co., im Handel unter der Bezeichnung "GLYDOL N 1003", chemische Grundlage: Zubereitung grenzflächenaktiver Substanzen.
Gl-N-2002: Plastifizierungs- und Preßhilfsmittel der Firma Zschimmer & Schwarz GmbH & Co., im Handel unter der Bezeichnung "GLYDOL N 2002", chemische Grundlage: Kombination grenzflächenaktiver Substanzen.
ZP PS 1: Plastifizierungsmittel der Firma Zschimmer & Schwarz GmbH & Co., im Handel unter der Bezeichnung "ZUSOPLAST PS 1", chemische Grundlage: Polysaccharid, hochpolymer.
ZP 126/3: Gleit- und Preßhilfsmittel für keramische Massen der Firma Zschimmer & Schwarz GmbH & Co., im Handel unter der Bezeichnung "ZUSOPLAST 126/3", chemische Grundlage: spezielle Kombination von Fettsäuren mit nichtionischem Emulgator.
ZP WE 8: Preßhilfsmittel der Firma Zschimmer & Schwarz GmbH & Co., im Handel unter der Bezeichnung "ZUSOPLAST WE 8", chemische Grundlage: nichtionische Wachsemulsion.
Trasil: Siloxanester der Firma Wacker-Chemie, im Handel unter der Bezeichnung "Trasil", chemische Grundlage: Ethylester eines Gemisches verschiedener oligomerer Methylkieselsäuren mit 1 bis 10 Ch₃-Si-Gruppen, die über Sauerstoffbrücken miteinander linear, ringförmig oder verzweigt verknüpft sind, wobei die freien Valenzen mit Ethoxyl- Gruppen besetzt sind; durchschnittliche Summenformel: CH₃Si(O)1,1(OC₂H₅)0,8.
Volclay: Bentonit der Firma Süd-Chemie AG, im Handel unter der Bezeichnung "VOLCLAY-BENTONIT", allgemeine Beschreibung: Natur-Natrium-WYOMING-Bentonit mit hohem Quellvermögen, hohem Wasserhaltevermögen und überdurchschnittlicher Temperaturbeständigkeit; mineralogischer Aufbau: Aluminium- Silikat, in der Hauptsache aus dem Mineral Montmorillonit bestehend.
pH-Wert des Zeolith: Die in den Ausführungsbeispielen angegebenen pH-Werte der eingesetzten Zeolithe beziehen sich auf eine Dispersion von 5 g Zeolith in 100 g Wasser.

Claims (12)

1. Verfahren zum Herstellen von Molekularsieb-Formkörpern, bei dem zu bindender Zeolith mit einem Bindemittel mit Feststoffgehalten von 45 bis 95 Gew.-% Zeolith und 5 bis 55 Gew.-% Bindemittel unter Wasserzugabe gemischt wird, dieses Gemisch in feuchtem Zustand plastisch geformt wird und die so gebildeten Formkörper bei Temperaturen zwischen 20°C und 120°C unter Bestreichen mit gasförmigem Medium, vorzugsweise Luft, getrocknet und schließlich diese getrockneten Formkörper bei langsamen Aufheizraten bis zu einer Endtemperatur zwischen 500 und 800°C erhitzt und über eine vorher festgelegte Haltezeit bei dieser Endtemperatur gehärtet bzw. calciniert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith mit einem pH-Wert von 3,5 bis 9 mit einem wäßrigen, stabilen Kieselsol, dessen SiO₂-Teilchen eine spezifische Oberfläche nach BET von 150 bis 400 m²/g und dessen SiO₂-Gehalt zwischen 20 und 40 Gew.-% beträgt, und/oder in Wasser ausgefälltem Al(OH)₃ als Bindemittel, dem als weiteres Bindemittel eine Mischung von Ethylestern verschiedener oligomerer Methylkieselsäuren sowie 0 bis 40 Gew.-% montmorillonithaltiger Ton und/oder Bentonit und 0 bis 20 Gew.-% anorganische Fasern, bezogen auf die trockene Masse, zugefügt werden können, und mit 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der in der plastisch verformbaren Masse vorgesehenen Feststoffe, die Plastizität beeinflussende und die Thixotropie des Gemisches vermeidende oder zumindest wesentlich vermindernde, flüchtige, für keramische Massen an sich bekannten Plastifizierungsmittel und/oder Verflüssigungsmittel vermengt wird und unter intensivem Mischen eine plastisch formbare Masse hergestellt wird, daß die Formkörper bis etwa 80% Feuchtigkeitsverlust getrocknet werden und daß bei der Calcinierung die Plastifizierungsmittel ausgetrieben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Bindemittelbildung eingemischte Al(OH)₃ durch Ausfällen aus einer wäßrigen Lösung einer chemisch reinen Aluminiumverbindung mittels einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid und/oder Ammoniumhydroxid erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als chemisch reine Aluminiumverbindung AlCl₃ eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verflüssigungsmittel in wäßriger Lösung in einer Menge zwischen 0,1 und 0,5%, bezogen auf das Gewicht der in der plastisch formbaren Masse vorgesehenen Feststoffe bei der Bildung der plastisch verformbaren Masse eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verflüssigungsmittel eine Huminat-Silikatzubereitung ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anionische, grenzflächenaktive Ester, Polysaccaride, Polyvinylalkoholcopolymerisate, Methylcellulose, Celluloseether und Carboxymethylcellulose einzeln und im Gemisch als Plastifizierungsmittel eingesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Glasfasern, Al-Si-Fasern oder Ca-Si-Fasern bei der Bildung der formbaren Masse eingemischt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch von Zeolithen mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten (WAK) zur Einstellung eines gewünschten WAK des fertigen Formkörpers bei der Bildung der plastisch formbaren Masse eingesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Fettsäuren mit nichtionischem Emulgator, Ölmischungen und/oder nichtionische Wachsemulsionen als beim Calcinieren der Formkörper austreibbare Preßhilfsmittel in Mengen zwischen etwa 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die trockene Masse, bei der Bildung der formbaren Masse eingemischt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Molekularsieb-Formkörper durch Beschichten eines Substratkörpers aus einem Schichtwerkstoff, vorzugsweise aus Metall oder Keramik, mit der plastisch formbaren Masse gebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meso- und Makroporenstruktur des Molekularsieb-Formkörpers durch Zugabe von Ausbrennstoffen bestimmter Partikelgröße beeinflußt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausbrennstoffe Wachslösungen und/oder Ruß eingesetzt werden.
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