DE3738639C2 - Speicher-Stern-Netz - Google Patents
Speicher-Stern-NetzInfo
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- DE3738639C2 DE3738639C2 DE3738639A DE3738639A DE3738639C2 DE 3738639 C2 DE3738639 C2 DE 3738639C2 DE 3738639 A DE3738639 A DE 3738639A DE 3738639 A DE3738639 A DE 3738639A DE 3738639 C2 DE3738639 C2 DE 3738639C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Speichernetzwerk mit garantier
ter maximaler Ausbreitungsverzögerung.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, besteht ein herkömmliches
Speicher-Sternnetz aus einem Vermittlungs- bzw. Schaltzen
trum 1 und einer Vielzahl von Endstellen 2A bis 2M, die mit
dem Vermittlungszentrum 1 durch Datenübertragungsleitungen
20A bis 20M und Empfangsleitungen 21A bis 21M verbunden
sind (japanische Patentpublikation Nr. 16453/1984).
In dem herkömmlichen Netzwerk gemäß Fig. 1 wird ein Datenpa
ket von der Endstelle 2A zum Vermittlungszentrum 1 über ei
ne Übertragungsleitung 20A übertragen. Nach Empfang des Da
tenpaketes sendet das Vermittlungszentrum das Datenpaket an
alle Endstellen 2A bis 2M über die Empfangsleitungen 21A
bis 21M. Jede der Endstellen 2A bis 2M prüft, ob das Daten
paket an sie adressiert ist und empfängt in diesem Falle
das Datenpaket.
Jede der einzelnen Endstellen 2A bis 2M überwacht die Emp
fangsleitungen 21A bis 21M. Wenn ein Datenpaket auf der
Übertragungsleitung festgestellt wird, überträgt die End
stelle kein Datenpaket zum Vermittlungszentrum. Erhält die
Endstelle einen Sendeauftrag, beginnt sie eine Datenpaket
übertragung zur Vermittlungsstelle erst dann, wenn das Da
tenpaket auf der Empfangsleitung vollständig übertragen
worden ist.
Erfolgt ein Sendeauftrag, bei einem herkömmlichen Netzwerk
gemäß Fig. 1 an eine Mehrzahl von Endstellen, kollidieren
die Datenpakete miteinander, da die Datenpakete gleichzei
tig übertragen werden. Das Vermittlungszentrum weist eine
Einrichtung zur Feststellung von derartigen Kollisionen
auf, wenn z. B. zwei oder mehrere Endstellen Signale
gleichzeitig aussenden und in formiert die Endstellen über
die Kollision. Nach Feststellung einer Kollision durch das
Vermittlungszentrum stoppt jede der gerade sendenden End
stellen die Übertragung der Datenpakete und führt einen
Sendewiederholalgorithmus durch, um das Datenpaket erneut
zu übertragen. Dieser Umstand wird anhand der Fig. 1 näher
erläutert.
Zuerst sendet die Station A der Endstellen ein Datenpaket
zum Vermittlungszentrum über die Endstellen-A-Sendeleitung
20A. Das Datenpaket wird in der Fig. 2 mit "Endstelle-A-Sen
depaket" bezeichnet. Nach Empfang dieses Datenpaketes sen
det das Vermittlungszentrum das Datenpaket an die Endstel
len A, B und C. Bei diesem Beispiel nimmt die entsprechende
Länge der Empfangsleitungen für die Stationen A, B und C
der Zahl nach zu, weswegen die Übertragung der Datenpakete
zur Station C wegen der Unterschiede in der Laufzeit am
meisten verzögert wird. In der Fig. 2 wird der Empfang der
Datenpakete durch die Endstellen A, B und C wie folgt be
zeichnet: "Endstellen-A-Empfangspaket", "Endstellen-B-Emp
fangspaket" und "Endstellen-C-Empfangspaket".
Zunächst wird angenommen, daß die Endstelle B ein Datenpa
ket aussendet und die Endstelle C anfängt ein Datenpaket
auszusenden, ehe die Übertragung durch die Endstelle B
vollständig er folgt ist. In diesem Fall wird die Paketgrö
ße durch das Vermittlungszentrum im gestrichelt gezeichne
ten Teil der Zeichnung festgestellt. Dann informiert das
Vermittlungszentrum das Netz über die Kollision dadurch,
daß es entweder das durch die Kollision erzeugte Überlap
pungssignal aussendet oder ein besonderes Kollisionsfest
ostellungssignal. Was auch immer durch das Vermittlungszen
trum bewirkt wird, die Endstellen B und C empfangen eine
Bestätigung über die Kollision. Unmittelbar nach Erhalt der
Kollisionsbestätigung beginnen die Endstellen B und C mit
der wiederholten Übertragung ihrer entsprechenden Datenpa
kete. Das erneut übertragene Datenpaket der Endstelle B er
reicht das Vermittlungszentrum vor dem Datenpaket der End
stelle C, da wegen der kürzeren Wegstrecke vom Vermitt
lungszentrum zur Endstelle B die Datensignale eine kürzere
Laufzeit haben.
Wenn die Endstelle A, die sich sogar noch näher am Vermitt
lungszentrum befindet, dann ein Datenpaket sendet, kann
sich, wie in der Fig. 2 dargestellt, eine Kollision mit dem
durch die Station C rückgesandten Datenpaket ereignen. Der
Prozeß der Erkennung und des Rücksendens würde sich wieder
holen und das Datenpaket von der Station C würde noch wei
ter verzögert. Die dargestellte Folge zeigt wie ein derar
tiges Sternnetz bei der Übertragung von Datenpaketen be
trächtliche Verzögerungen verursachen kann.
Üblicherweise wird gemäß dem Stand der Technik eine Daten
paket-Kollision in der beschriebenen Weise behandelt.
In dem Fall, bei dem an mehreren Endstellen eine Sendean
frage erfolgt, kollidieren die Datenpakete miteinander, da
sie gleichzeitig übertragen werden. Um zu ermöglichen, daß
das Vermittlungszentrum 1 alle Datenpakete erhält, ohne im
Falle einer Kollision die entsprechenden Datenpakete zu
verlieren, haben die Erfinder ein Speichersternnetz ent
wickelt, bei dem Empfangsspeicher im Vermittlungszentrum 1
angeordnet sind, die den Zweck haben, zeitweilig die von
den entsprechenden Endstellen gesendeten Datenpakete zu
speichern. Dadurch ist es möglich, daß die Datenpakete nach
und nach gelesen (abgefragt) werden.
Bei dem Netzwerk entsteht eine Kontaktzeit-Verzögerung zwi
schen der Zeit einer Datenpaketübertragung von einer
Endstelle und der Zeit eines Datenpaket-Empfanges durch ei
ne andere Endstelle nach dem Aussenden des Datenpaketes von
dem Vermittlungszentrum. Diese Verzögerung wird "Ausbrei
tungs- oder Durchlaufverzögerung" genannt.
In dem Speicher-Sternnetzwerk, das eine garantierte maxima
le Ausbreitungsverzögerung aufweist, wird die Menge der
gleichzeitig im Vermittlungszentrum gespeicherten Datenpa
kete begrenzt, um dadurch sicherzustellen, daß die maximale
Ausbreitungsverzögerung der Datenpakete, die von den End
stellen ausgesendet werden, innerhalb einer vorgegebenen
Zeit ist. Demgemäß ist für den Fall, bei dem die von den
entsprechenden Endstellen stammenden Datenpakete auf einmal
im Vermittlungszentrum konzentriert werden, die benötigte
Zeit zum Aussenden der Datenpakete von allen Empfangsspei
chern des Vermittlungszentrums, innerhalb einer vorgegebe
nen Zeitspanne. In anderen Worten: Die von den entsprechen
den Endstellen zum Vermittlungszentrum geschickten Datenpa
kete können innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne gesen
det werden. Die maximale Ausbreitungsverzögerung des Sy
stems hängt von der vorgegebenen Zeitspanne ab.
Alle Endstellen des vorgenannten Systems haben jedoch keine
garantierte maximale Ausbreitungsverzögerung.
Angenommen, daß die maximale Ausbreitungsverzögerung 10 ms
beträgt und daß die Übertragungsrate 64 Kbps (64 Kilobit
pro Sekunde) ist, muß die ein Audio-Signal verarbeitende
Endstelle das Paket mit ungefähr 80 Bytes je 10 ms aussen
den, genauer mit ungefähr 100 Bytes je 10 ms einschließ
lich dem Überhang des Paketes. Demgemäß muß der Empfangs
speicher in der Endstellenschnittstelle des Vermittlungs
zentrums mindestens 100 Bytes für diejenige Endstelle, die
einen Audio-Kanal aufweist, bereitstellen. Andererseits ist
z. B. in dem Easanet-System (Datenkommunikationsnetzwerk
der Xerox-Corporation) die maximale Paketlänge auf
1500 Bytes festgesetzt. Allgemein wird bei einer derartigen
Kommunikation zwischen Computern eine solche Paketlänge ge
fordert.
Dementsprechend muß der Empfangsspeicher in der Endstellen
schnittstelle des Vermittlungszentrums ungefähr 1500 Bytes
für die Datagramm-Endstelle bereitstellen, die das vorge
nannte Paket sendet.
Die Probleme, die in einem solchen herkömmlichen, in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Sternnetz auftreten, sind die
folgenden:
- (1) Wenn das Schaltnetz belastet wird, nimmt die Wahr scheinlichkeit, daß die Signale miteinander kollidieren, zu, wodurch Schwankungen in der Verzögerungszeit auftreten. Große Schwankungen in der Verzögerungszeit machen das Netz werk für derartige Echt-Zeit-Übertragungen, wie Sprachüber tragungen, ungeeignet, die die Echt-Zeit-Beziehung zwischen Übertragung und Empfang belasten.
- (2) Infolge Signalkollision auftretende Annulierungen ver geuden die Netzwerkkapazität. Diese Vergeudung führt zu ei ner garantierten Übertragungskapazität, die weit geringer ist als die tatsächliche physikalische Übertragungskapazi tät.
- (3) Wenn die Systemlänge besonders groß ist, wird der Zeit unterschied zwischen der Zeit, die notwendig ist, um das Datenpaket von einer in kurzer Entfernung befindlichen End stelle zum Vermittlungszentrum zu transportieren und der zeit, die notwendig ist, um ein Datenpaket von einer weit entfernten Endstelle zum Vermittlungszentrum zu transpor tieren, groß. Es besteht deshalb die Gefahr, daß eine Pa ket-Kollision im Vermittlungszentrum nicht entdeckt werden kann.
In einem Speicher-Stern-Netzwerk mit garantierter maximaler
Ausbreitungsverzögerung gibt es eine Möglichkeit, eine Da
tenpaket-Kollision zu vermeiden:
Unter der Annahme, daß die Übertragungsrate in einem Spei cher-Stern-Netzwerk mit garantierter Ausbreitungsverzöge rung 10 Mbps beträgt, können 128 Audio-Endstellen mit dem Vermittlungszentrum verbunden werden, aber nie mehr als 8 Eascenet-Datagramm-Endstellen. Dies deswegen, weil für Datagramm-Endstellen und Audio-Endstellen gewährleistet ist, daß sie dieselbe garantierte maximale Ausbreitungsver zögerung aufweisen.
Unter der Annahme, daß die Übertragungsrate in einem Spei cher-Stern-Netzwerk mit garantierter Ausbreitungsverzöge rung 10 Mbps beträgt, können 128 Audio-Endstellen mit dem Vermittlungszentrum verbunden werden, aber nie mehr als 8 Eascenet-Datagramm-Endstellen. Dies deswegen, weil für Datagramm-Endstellen und Audio-Endstellen gewährleistet ist, daß sie dieselbe garantierte maximale Ausbreitungsver zögerung aufweisen.
Die Charakteristikas von derartigen Datagramm-Endstellen
sind die folgenden:
- (1) Die Datenübertragung kann ohne Verbindungsaufbau erfol gen;
- (2) das Tastverhältnis ist zu klein;
- (3) die Wahrscheinlichkeit, daß Pakete mit minimaler Länge und Pakete mit maximaler Länge ausgesendet werden, ist hoch und
- (4) es ist unnötig, eine garantierte maximale Ausbreitungs verzögerung zu haben, d. h. eine maximale Ausbreitungsver zögerung für beide zu garantieren.
Deswegen ist es nicht immer notwendig, daß Datagramm-
Endstellen genau so behandelt werden wie Audio-Endstellen.
Aus der US-PS-4,679,190 ist ein mehrstufiges
Vermittlungsnetzwerk zur Sprach- und Paketvermittlung in
einem Telekommunikationssystem bekannt. Die Endgeräte des
Systems stehen dabei mit dem Vermittlungsnetzwerk über
Schnittstellen (I/F-Module) in Verbindung, die Datenströme
in statistischem Zeitmultiplexformat erzeugen. Das
Vermittlungsnetzwerk weist eingangsseitig eine Mehrzahl von
Eingangsadaptern auf, die mit jeder Schnittstelle verbunden
sind, sowie ausgangsseitig Ausgangsadapter zur Ankoppelung
an die Ziele.
Die Ausgangsadapter enthalten einen Pufferspeicher, dem in
jedem Zeitschlitz in dem eine Abtasteinheit von der
Schnittstelle ein Datenpaket erhält, ein asynchrones
Datenpaket von der Abtasteinheit zugeführt wird. Der
Pufferspeicher speichert das Paket dann zwischen, wenn er
leer ist. Weiterhin liefert der Pufferspeicher ein
Datenpaket an eine Ausgabeeinheit, wenn er voll ist. Wenn
das Datenpaket erfolgreich über das Netz geleitet wurde,
erhält der Pufferspeicher von der Ausgabeeinheit am Ende des
Zeitschlitzes ein Bestätigungssignal. Dann wird das soeben
übertragene Paket aus dem Pufferspeicher gelöscht. Wird kein
Bestätigungssignal empfangen, bleibt das Paket weiterhin
gespeichert.
Der Pufferspeicher dient allein zum Zwischenspeichern des
Datenpakets bis eine erfolgreiche Übertragung stattgefunden
hat. In ihm wird das Datenpaket mit der jeweils niedersten
Priorität zwischengespeichert. Auf diese Weise wird
sichergestellt, daß dieses rangniederste Paket auf jeden
Fall erfaßt wird. Er hat einen einzigen Speicherbereich zur
Aufnahme eines Datenpaketes ausschließlich für diese
niederste Priorität.
Die Ausgabeeinheit erhält in einem Zeitschlitz Pakete aus
drei verschiedenen Quellen, nämlich einem Eingaberegister,
einer Steuereinheit und dem Pufferspeicher, wobei diesen
Quellen feste Prioritäten zugeordnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Speicher-Stern-Netzsystem der
genannten Art so auszugestalten, daß es mit dem System möglich
ist, mehrere Vermittlungszentren in einem Zentrum
zusammenzufassen und so mehrere Vermittlungszentren mit einer
Vielzahl von Endstellen bzw. Terminals wie ein einziges
Speicher-Stern-Netz mit einer begrenzten Anzahl von Terminals
zu behandeln.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des ersten
Patentanspruches gelöst.
Das Speicher-Stern-Netz enthält eine Mehrzahl von Endstellen
und ein Vermittlungszentrum, um Datenpakete, die von den
entsprechenden Endstellen ausgesendet werden, zu empfangen,
wobei das Vermittlungszentrum derart angeordnet bzw. aufgebaut
ist, daß eine Mehrzahl von den Endstellen zugeordnete
Empfangsspeicher zeitweise die von den Endstellen ausgesandten
Pakete speichern können, wobei die Empfangsspeicher mit einer
Priorität beaufschlagt sind, derart, daß die Datenpakete in den
Empfangsspeichern entsprechend ihrer Priorität gespeichert
werden und daß die Datenpakete, die in den Empfangsspeichern
gespeichert sind, entsprechend ihrer Priorität ausgelesen und
zu den Endstellen gesendet werden.
Weiterhin enthält ein Speicher-Stern-Netzwerk bei einem an
deren System gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von Endstel
len und ein Vermittlungszentrum, um von den entsprechenden
Endstellen ausgesandten Signale zu empfangen, wobei das
Vermittlungszentrum, eine derartige Anordnung aufweist, daß
ein erster und ein zweiter Empfangsspeicher von den ent
sprechenden Endstellen ausgesandte Datenpakete zeitweilig
aufnehmen kann, wobei synchrone und asynchrone Datenpakete
entsprechend in den ersten und zweiten Empfangsspeichern
gespeichert sind und ein vorgegebener Rahmen festgesetzt
wird, so daß nach dem die in dem ersten Empfangsspeicher
gespeicherten Datenpakete ausgelesen werden, die Datenpake
te, die in dem zweiten Empfangsspeicher gespeichert sind,
ausgelesen werden und zwar solange im Zeitrahmen freie Zeit
verbleibt und die Datenpakete zu den entsprechenden End
stellen gesendet werden.
Bei einem Speicher-Stern-Netz gemäß einem anderen System
der Erfindung, werden die von den Endstellen ausgesandten
Datenpakete derart verteilt, daß die synchronen Datenpakete
in den ersten Empfangsspeichern gespeichert werden und
asynchrone Datenpakete in den zweiten Empfangsspeichern.
Die synchronen Datenpakete werden in einer vorgegebenen
Reihenfolge ausgelesen und gleichzeitig ausgesendet. Dieser
Vorgang wird innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens wie
derholt mit sicheren, hinsichtlich der maximalen Ausbrei
tungsverzögerung garantierten Verbindungen. Andererseits
werden die asynchronen Datenpakete unter Ausnutzung der
freien Zeit im Zeitrahmen gelesen und gleichzeitig ausge
sendet. Damit kann das Kommunikationsnetzwerk (Paketver
mittlungsnetzwerk) effektiv genutzt und Datenpaket-Kolli
sionen vermieden werden.
Weiterhin enthält das Speicher-Stern-Netzwerk gemäß einem
anderen erfindungsgemäßen System eine Mehrzahl von End
stellen und ein Vermittlungszentrum, das mit diesen End
stellen über zwei Wege Kommunikationsleitungen in Verbin
dung steht. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Endstellen derart aufgebaut ist, daß die Endstelle einen
Datenrahmen bzw. Datenblock erzeugt, der aus einem Kopf
etikett (Datenkopf) und einer Mehrzahl von belegbaren
freien Plätzen (Schlitze) besteht und daß sie den Daten
block zum Vermittlungszentrum überträgt, wobei sie eine
vorgebbare, als Bürokommunikation (Intra-Office) verwend
bare Information den freien Plätzen (Schlitzen) zuordnet
und vorgebbare Blinddaten mindestens einem der freien Plät
ze zwischen den Datenkopf und den Intra-Office-Plätzen zu
ordnet, wobei das Vermittlungszentrum so aufgebaut ist, daß
das Vermittlungszentrum einen mehrfach adressierbaren Da
tenblock dadurch erzeugt, daß es die entsprechenden, von
den Endstellen gesendeten Datenblöcke miteinander Oder ver
knüpft und gleichzeitig die mehrfach adressierbaren Daten
blöcke an alle Endstellen mehrfach adressiert.
Bei dem Speicher-Stern-Netz gemäß der Erfindung erkennt je
de der Endstellen zunächst im Datenblock einen der spezifi
schen für Bürokommunikation verwendbaren freien Plätze
(Schlitze) und sendet sie dem Datenblock zum Vermittlungs
zentrum, wobei der spezifische Platz mit Sendeinformation
belegt wird. Der Datenblock besteht aus einem Datenkopf ge
folgt von einer Mehrzahl von belegbaren Plätzen (Schlitzen),
wobei hinsichtlich der Datenblöcke, die gleichzeitig von
den Endstellen zum Vermittlungszentrum gesendet werden,
zwei oder mehrere der Endstellen niemals die gleichen be
legbaren Plätze (Schlitze) nutzen.
Weiterhin fügt jede der Endstellen Blinddaten zwischen den
Datenkopf und den für Bürokommunikation genützten Plätzen
ein und wenn z. B. das Vermittlungszentrum in passender
Weise Blinddaten nach den belegbaren Plätzen (Schlitzen)
einfügt und die von den entsprechenden Endstellen gesende
ten Datenblöcke Oder verknüpft, kann das Vermittlungszen
trum einen mehrfach adressierbaren Block erzeugen, in dem
einem Kopfetikett eine Serie der Plätze folgt, die von den
entsprechenden Endstellen gesendet worden sind.
Wenn der so erhaltene mehrfach adressierbare Block gleich
zeitig von dem Vermittlungszentrum an die Endstellen mehr
fach adressiert wird, ist es möglich, da wenig Zeit zur Si
gnalverarbeitung im Vermittlungszentrum benötigt wird, eine
sogenannte Echt-Zeit-Übertragung zu realisieren.
Zur Lösung der beschriebenen erfindungsgemäßen Aufgabe ent
hält das erfindungsgemäße Speicher-Stern-Netz: Eine Mehr
zahl von Endstellen, um eine Mehrzahl von Datenpaketen zu
übertragen, wobei jedes der Datenpakete eine Prioritäts
ebene bezogen auf die Prioritätsebene der der Mehrzahl der
übrigen Datenpakete aufweist; ein Vermittlungszentrum, um
die Mehrzahl der von den Endstellen gesendeten Datenpakete
zu empfangen und um die Mehrzahl der Datenpakete zu der
Mehrzahl der Endstellen zu senden, wobei das Vermittlungs
zentrum eine Mehrzahl von Empfangsspeicher aufweist, die
jeweils jeder Endstelle zugeordnet sind und die dazu die
nen, zeitweilig die von den entsprechenden Endstellen ge
sendeten Datenpakete zu speichern, wobei jedem der Emp
fangsspeicher eine Ebene zugeordnet ist, die den Priori
tätsebenen der entsprechenden, den Endstellen zugeordneten
Datenpaketmittel entspricht, welche auf jedes der Mehrzahl
der von der Mehrzahl der Endstellen gesendeten Datenpakete
ansprechen, um die Prioritätsebenen jedes der entsprechen
den durch die Mehrzahl von Endstellen übertragenen Datenpa
kete zu erfassen; und jedem der Mehrzahl von Endstellen zu
geordnete Mittel, die auf diejenigen Mittel ansprechen, die
selektiv die Mehrzahl der Empfangsspeicher aktiviert.
Bei einer weiteren ausführlich dargestellten und beschrie
benen Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Spei
cher-Stern-Netz: Eine Mehrzahl von Endstellen, um synchro
ne und asynchrone Datenpakete zu übertragen; ein Vermitt
lungszentrum zum Empfang der von den Endstellen gesendeten
Datenpakete und zum Senden der Datenpakete an die Mehrzahl
der Endstellen einschließlich einer Mehrzahl von Empfangs
speichern zum Zwischenspeichern der von der Mehrzahl der
Endstellen empfangenen Datenpakete, wobei die Mehrzahl der
Empfangsspeicher eine Mehrzahl von Synchron-Datenempfangs
speicher umfaßt, von denen mindestens einer zum Zwischen
speichern der synchronen Datenpakete mit jedem der Mehrzahl
der Endstellen verknüpft ist und eine Mehrzahl von Asyn
chron-Datenempfangsspeichern, von denen mindestens einer
zum Zwischenspeichern der asynchronen Datenpakete mit der
Mehrzahl der Endstellen verknüpft ist; Mittel, die jedem
der Mehrzahl von Endstellen zugeordnet sind und die auf
diese von der Mehrzahl der Endstellen gesendeten Datenpa
kete ansprechen, um die von der Mehrzahl der Endstellen
übertragenen synchronen und asynchronen Datenpakete zu se
parieren und um diese Datenpakete in diesen Synchron- und
Asynchronspeichern zu speichern; Mittel zur Festlegung ei
nes vorgebbaren Zeitrahmens; (Sende-Anzeige)-Mittel, um die
synchronen Datenpakete am Anfang des vorgebbaren Zeitrah
mens zu übertragen und die Anzeigen, daß alle zur Übertra
gung anstehenden synchrone Datenpakete übertragen worden
sind; und Mittel, um die asynchronen Datenpakete auf Veran
lassung der Anzeigemittel und auf Veranlassung der Mittel
zur Festlegung eines Zeitrahmens zu übertragen, wobei die
asynchronen Datenpakete vor dem Beginn des nächstfolgenden
Zeitrahmens übertragen werden.
Bei einer weiteren im einzelnen ausführlich beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung enthält ein erfindungsgemäßes
Speicher-Stern-Netz: Eine Mehrzahl von Endstellen, um Daten
innerhalb eines Zeitrahmens zu übertragen, einschließlich
von Mitteln, um während dieses Zeitrahmens eine Datenfolge
zu erzeugen, die einen Datenkopf und eine Mehrzahl von be
legbaren Datenplätzen (Schlitze) aufweist; und ein Vermitt
lungszentrum, das mit den Endstellen verbunden ist und das
Daten empfängt und Daten zur Mehrzahl der Endstellen über
trägt, einschließlich von Mitteln zur Erzeugung eines Mehr
fachadressierdatenblockes durch Kombination der Datenblöcke
von den Endstellen; und Mittel zur Mehrfachadressierung des
Datenblockes zur Übertragung an die Endstellen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Stern-Netzes,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, das die Funktion des Stern-Netzes
gemäß Fig. 1 erläutert,
Fig. 3A, 3B und 3C Darstellungen zur Erklärung des Basiskon
zeptes des Speichersternnetzes gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform ei
nes Vermittlungszentrums innerhalb eines Speicher-Stern-
Netzes gemäß der Erfindung darstellt,
Fig. 5 eine Darstellung zur Erklärung der Struktur des Da
tenpaketes, das zur Endstelle gesendet wird,
Fig. 6 ein detailliertes Blockdiagramm der CH-Einheit, dar
gestellt in der Fig. 4,
Fig. 7 ein detailliertes Blockdiagramm des Steuerschaltkrei
ses, dargestellt in Fig. 4,
Fig. 8A bis 8F Zeitdiagramme der Funktion der Erfindung,
Fig. 9 ein detailliertes Blockdiagramm des Lesesignals, das
von einem in der Fig. 4 dargestellten Schaltkreis gesendet
wird,
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform des
Vermittlungszentrums mit zwei Ebenen-Empfangsspeichern,
Fig. 11 ein detailliertes Blockdiagramm der CH-Einheit, dar
gestellt in Fig. 10,
Fig. 12 ein detailliertes Blockdiagramm des Steuerschalt
kreises, dargestellt in der Fig. 10,
Fig. 13 ein detailliertes Blockdiagramm eines Lesesignales,
das von einem Schaltkreis gemäß Fig. 10 ausgesendet wird,
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform des
Vermittlungszentrums innerhalb eines Speicher-Stern-Netzes
gemäß der Erfindung,
Fig. 15 ein detailliert dargestelltes Blockdiagramm eines
Steuerschaltkreises, der hier verwendet wird,
Fig. 16 eine Zeittafel zur Darstellung der Struktur eines
hier verwendeten Zeitrahmens,
Fig. 17 eine Zeittafel zur Darstellung der Funktion eines
Speicher-Stern-Netzes gemäß der vierten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 18 ein Blockdiagramm, das eine fünfte Ausführungsform
des Speicher-Stern-Netzes gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 19 eine Darstellung der Struktur eines Datenblockes,
der von der Endstelle ausgesendet wird,
Fig. 20 eine Zeichnung zur Darstellung der Struktur eines
Datenblockes, der von einer spezifischen Endstelle ausge
sendet wird,
Fig. 21 eine Zeichnung zur Darstellung des Sende-Empfangs-
Status eines Blockrahmens in dem Speicher-Stern-Netz gemäß
der Erfindung und
Fig. 22 ein Blockdiagramm zur Darstellung der sechsten Aus
führungsform eines Speicher-Stern-Netzes gemäß der Erfin
dung.
Die Fig. 3A bis 3C stellen die Basiskonzepte einer ersten
Ausführungsform der Erfindung dar. Die Fig. 3A zeigt ein
Speicher-Stern-Netzwerk mit einer garantierten Ausbrei
tungsverzögerung, bei der die mit einem Vermittlungszen
trum 1A verbundenen Endstellen 2 zwar zahlenmäßig beschränkt
sind, aber die Datenpakete eine garantierte maximale Aus
breitungsverzögerung aufweisen. Andererseits zeigt die Fig. 3B
ein Speicher-Stern-Netzwerk, bei dem die maximale Aus
breitungsverzögerung nicht garantiert wird und bei dem die
Endstellen 2, die mit dem Vermittlungszentrum 1B verbunden
sind, nicht der Zahl nach beschränkt sind.
Dem Speicher-Stern-Netz gemäß der Erfindung liegt das fol
gende grundsätzliche Konzept zugrunde.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Vermittlungszentrum eine
Mehrzahl von Empfangsspeichern zum zeitweiligen Speichern
derjenigen Datenpakete, die von der Mehrzahl der Endstel
len gesendet wurde, wobei eine vorgegebene Anzahl dieser
Mehrzahl von Empfangsspeicher mit jeder Endstelle ver
knüpft sind. Wie hier dargestellt, ist eine Mehrzahl von
Empfangsspeichern jeder Endstelle zugeordnet, um so ein
System zu bilden, das zwei Vermittlungszentren 1A und 1B
umfaßt. Das Vermittlungszentrum 1C gibt eine Priorität den
Datenpaketen, die eine garantierte maximale Ausbreitungs
verzögerung erfordern, dadurch, daß es die Empfangsspei
cher so abfragt, als ob ein reines Speicher-Stern-Netz mit
begrenzter Anzahl von Endstellen 2 vorliegen würde. Ande
rerseits erlaubt das Prioritätsverhalten der Empfangsspei
cher die Verarbeitung von Daten, die keine garantierte ma
ximale Ausbreitungsverzögerung haben und zwar dadurch, daß
es diesen Daten eine niederere Priorität zuordnet, wodurch
das Vermittlungszentrum 1C die gleichen Möglichkeiten bein
haltet, wie die Vermittlungszentren 1A und B ohne ihre Be
schränkungen.
Wenn insbesondere in den Empfangsspeichern Datenpakete
existieren, die eine garantierte maximale Ausbreitungsver
zögerung haben, werden die Datenpakete aus diesen Empfangs
speichern zuerst ausgelesen. Nachdem alle Datenpakete mit
garantierter maximaler Ausbreitungsverzögerung aus den Emp
fangsspeichern ausgelesen worden sind, werden die anderen
Empfangsspeicher mit nicht garantierter maximaler Ausbrei
tungsverzögerung abgefragt. Wenn während der Abfrage der
Empfangsspeicher mit nicht garantierter maximaler Ausbrei
tungsverzögerung Datenpakete mit garantierter maximaler
Ausbreitungsverzögerung in die Empfangsspeicher eingelesen
werden, wird die Abfrage derjenigen Empfangsspeicher mit
garantierter maximaler Ausbreitungsverzögerung sofort er
neut gestartet. Auf diese Weise ist es möglich, Datenpakete
mit garantierter maximaler Ausbreitungsverzögerung und Da
tenpakete mit nicht garantierter Ausbreitungsverzögerung
gemeinsam zu behandeln.
Die Vorstellung, daß man die Datenpakete in zwei Gruppen
unterscheiden kann hinsichtlich einer garantierten maxima
len Ausbreitungsverzögerung und einer nicht garantierten
maximalen Ausbreitungsverzögerung entspricht der Vorstel
lung von zwei Gruppen von Datenpaketen mit zwei Prioritäts
ebenen. Das bedeutet, den Datenpaketen mit garantierter ma
ximaler Ausbreitungsverzögerung wird eine höhere Priorität
zugestanden als den Datenpaketen, die keine garantierte ma
ximale Ausbreitungsverzögerung haben. Dieses Prioritäts
schema kann man dadurch erweitern, daß man mehrere Priori
tätsebenen einschließt.
Gemäß der Erfindung enthält das Speicher-Stern-Netz eine
Mehrzahl von Endstellen zur Übertragung von Datenpaketen
und ein Vermittlungszentrum zum Empfang der von den End
stellen ausgesendeten Datenpakete und zum Senden der Daten
pakete zu den Endstellen.
Wie dargestellt, sind die Übertragungsleitungen 20A, 20B
der Endstelle 2 (Fig. 3A bis 3C) mit den entsprechenden Ka
naleinheiten (CH-Einheiten) 3A, 3B verbunden, die wiederum
über einen Datenbus 40 mit dem Sender verknüpft sind. Der
Sender 7 ist mit allen Endstellen 2 (Fig. 3A bis 3C) über
Empfangsleitungen 21 verbunden. Die CH-Einheiten 3A und 3B
stehen mit einem Kontrollschaltkreis 5 und Lesesignale sen
denden Schaltkreisen 6-1 bis 6-N über Steuerbusse 4-1 bis
4-N in Verbindung. Beide CH-Einheiten 3A und 3B haben
Trennschaltkreise 31A und 31B und n Empfangsspeicher 32-1
bis 32-N.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Vermittlungszentrum: Mittel,
mit jedem der Endstellen verknüpft sind und die auf je
des der von den Endstellen übertragenen Datenpakete an
sprechen, um eine Prioritätsebene einer vorgebbaren Anzahl
von Prioritätsebenen jedes dieser über die Endstellen über
tragenen Datenpakete zu erkennen, wobei die vorgegebene An
zahl von Prioritäts-Ebenen der Anzahl der mit jeder End
stelle verknüpften Empfangsspeicher entspricht; weiterhin
Mittel, die mit jeder dieser Endstellen verknüpft sind und
die auf die Prioritäts-Ebenen Erkennungsmittel ansprechen
und die dazu dienen, die Datenpakete, die durch die End
stellen gesendet worden sind, in den Empfangsspeichern zu
speichern.
Wie dargestellt, werden durch diese Separationsschaltkreise
31A und 31B die von den Endstellen A und B zum Vermitt
lungszentrum 1 über die Übertragungsleitungen 20A und 20B
übertragenen Datenpakete in zwei Klassen, gemäß ihrer
Priorität, separiert, und dann in den Empfangsspeichern
32-1 bis 32-N entsprechend ihren Ebenen abgespeichert. Es
wird nun angenommen, daß das Datenpaket der höchsten
Priorität im Ebenen-1-Empfangsspeicher 32-1 und das Daten
paket der niedersten Priorität im Ebenen-n-Empfangsspeicher
32-N abgespeichert wird. Wenn die Empfangsspeicher 32-1 bis
32-N Datenpakete abgespeichert haben, werden die Leersigna
le 5-1 bis 5-n abgeschaltet: Wenn die Empfangsspeicher kei
ne gespeicherten Datenpakete aufweisen, werden die ent
sprechenden Leersignale 5-1 bis 5-5 der entsprechenden
Speicher angeschaltet.
Die Leersignale 5-1 bis 5-N werden dem Kontrollschaltkreis
5 und den Lesesignalsendeschaltkreisen 6-1 bis 6-N über die
Steuerbusse 4-1 bis 4-N zugeführt. Der Steuerschaltkreis a5
überwacht die Leersignale der Empfangsspeicher 32-1 bis
32-N und erkennt die mit den höchsten Prioritäten unter den
Empfangsspeichern, bei denen die Leersignale abgeschaltet
sind. Der Steuerschaltkreis ist gekoppelt mit Lesesignal-
Sendeschaltkreisen 6-1 bis 6-N über Freigabesignalleitun
gen. Nachdem der Steuerschaltkreis 5 die höchsten Priori
tätsebenen des abgeschalteten Leersignales festgestellt
hat, wird der Lesesignalsendeschaltkreis, der dieser höch
sten Prioritätsebene zugeordnet ist, über den Steuer
schaltkreis 5 aktiviert.
Die Lesesignalsendeschaltkreise 6-1 bis 6-N fragen die
Leersignale der entsprechenden Empfangsspeicher ab und
senden Lesesignale durch die Steuerbusse 4-1 bis 4-N zu den
Speichern, bei denen die Leersignale abgeschaltet sind. Die
Datenpakete, die aus den Empfangsspeichern 32-1 bis 32-N
entsprechend den Lesesignalen ausgelesen werden, werden
über den Sender 7 an alle Endstellen übertragen.
Gemäß Fig. 5 besteht das Datenpaket 80 der ersten bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung aus einer Präambel 81,
einem Prioritätsanzeiger ID82, einer Zielstationsadresse
83, einer Intra-Office-Adresse 84, Daten 85 und einem
zyklischen Redundanzcode (CRC) 86. Die Präambel 81 enthält
ein Start-Begrenzungssymbol, ein Synchronisiermuster usw.
Das Prioritäts-ID82 enthält einen Code, der die Priorität
des Pakets repräsentiert. CRC86 enthält einen Rahmenprüf-
Code.
Die in der Fig. 6 dargestellte CH-Einheit ist ein Schalt
kreis zum Sortieren der über die entsprechenden Übertra
gungsleitungen 20 empfangenen Datenpakete 18 der Priorität
nach und zum Einschreiben der Datenpakete in eine der ent
sprechenden Empfangsspeichern 32-1 bis 32-N.
Dieser Schaltkreis besteht aus einem Paketidentifizierungs
schaltkreis 71, einem Leseimpulsgenerierschaltkreis 32 und
n Empfangsspeichern 32-1 bis 32-N, die den Ebenen-1 bis Ebe
nen-n entsprechen. Der Paketidentifizierungsschaltkreis 71
ist ein Schaltkreis zum Lesen der Prioritäts-ID82 des Da
tenpaketes 80 und zum Zuführen eines Signales zum Leseim
pulsgenerierschaltkreis 72, das der aus dem Prioritäts-ID82
gewonnenen Prioritätsebene entspricht. Der Schreibimpulsge
nerierschaltkreis 72 sendet einen Schreibimpuls an eines
der entsprechenden Empfangsspeicher 32-1 bis 32-N entspre
chend der Prioritätsebene, so daß das Datenpaket in eines
der zugeordneten Empfangsspeicher 32-1 bis 32-N einge
schrieben wird. Wie bereits beschrieben, stellen die Emp
fangsspeicher 32-1 bis 32-N Speicherelemente dar, die aus
dem Datenbus 40 angeregt durch ein Lesesignal die Daten
auslesen und die das Leersignal setzen, wenn keine Daten
gespeichert werden. Die Empfangsspeicher 32-1 bis 32-N
speichern die Daten bevorzugt nach dem First-In-First-Out-
Prinzip (FIFO-Speicher).
Der Datenbus 40 enthält Leitungen, um die aus den Empfangs
speichern 32-1 bis 32-N ausgelesenen Daten zu übertragen.
Andererseits weisen die Steuerbusse 4-1 bis 4-N eine Gruppe
von Signalleitungen auf, die dazu dienen, die von den Emp
fangsspeichern 32-1 bis 32-N zugeführten Leersignale sepa
rat zu übertragen und zur separaten Übertragung der Lesesi
gnale zu den Empfangsspeichern 32-1 bis 32-N.
Wie in der Fig. 7 dargestellt, werden die Leersignalleitun
gen der Empfangsspeicher (Fig. 6) im Steuerschaltkreis 5
konzentriert. Die Leersignalleitungen (bezeichnet mit
"Leerstation A" - "Leerstation M", Fig. 7) für die Emp
fangsspeicher in jeder der Endstellen 2A bis 2M werden über
entsprechende offene Sammelpufferspeicher 53 entsprechend
der Ebenen der Speicher gesammelt und so ein ODER-Schalt
kreis (n wired OR) 51 gebildet. Die ODER-Schaltkreise 51
sind so geschaltet, daß deren Ausgangssignale dem Ebenen-
Freigabe-Sendeschaltkreis 52 zugeführt werden.
Die Leersignale der Empfangsspeicher der entsprechenden
Ebenen werden dem Ebenen-Freigabe-Sendeschaltkreis über
entsprechende ODER-Schaltkreise 51 zugeführt, so daß deren
Inhalt in jeder Ebene überwacht werden kann. Wenn das Da
tenpaket in irgendeinem der Empfangsspeicher auf derselben
Ebene gespeichert ist, erkennt der Ebenen-Freigabe-Sende
schaltkreis 52 aus dem Ausgangssignal der ODER-Schaltung
51, daß das Leersignal der entsprechenden Ebene abgeschal
tet ist. Wenn alle Empfangsspeicher leer sind, schaltet der
Ebenen-Freigabe-Sendeschaltkreis 52 alle Ebenen-Freigabesi
gnale 52E ab. Wenn das Ausgangssignal von irgendeinem der
ODER-Schaltkreise 51 abgeschaltet wird, schaltet der Ebe
nen-Freigabe-Sendeschaltkreis 52 ein Ebenen-Freigabesignal
52 entsprechend der Ebene an.
Wenn z. B., wie in den Fig. 8A bis 8F dargestellt, das Ebe
nen-6-Freigabesignal angeschaltet wird (Fig. 8A), beginnt
der Lesesignalsendeschalkreis 6-6 (Fig. 4) die Empfangsspei
cher 32-6 auf der Ebene 6 abzufragen. Wenn die Lesesignal
sendeschaltkreise 6-1 bis 6-N (Fig. 4) abgeschaltet sind,
schalten die Schaltkreise 6-1 bis 6-N ein Ebenenendesende
signal 52L (Fig. 7), das dem Ebenen-Freigabe-Sendesignal
schaltkreis 52 (Fig. 8B) zugeführt wird, ab. Das Ebenen-
Ende-Sendesignal 52L wird angeschaltet, wenn das Datenpaket
von dem Empfangsspeicher der gleichen Ebene (Fig. 8B) gele
sen wird. Der Ebenen-Freigabe-Sendeschaltkreis 52 erzeugt
immer dann ein Ebenen-Freigabe-Signal 52E, wenn das Ebenen-
Ende-Sendesignal 52L derselben Ebene wie das sich momentan
im ON-Status befindliche Ebenen-Freigabe-Signal angeschal
tet wird (Fig. 8A). In Abhängigkeit davon, welches in den
Empfangsspeichern gespeicherte Datenpaket die höchste
Priorität hat (z. B. die höchste Priorität ist in Ebene-2),
wird, entsprechend dem Ausgangssignal des ODER-Schaltkrei
ses 51, das Ebenen-Freigabe-Signal 52E, das dieser Ebene
entspricht, angeschaltet (Fig. 8C und 8D).
Im Fall der Fig. 8E und 8F ist das vom Empfangsspeicher zu
geführte Ebene-6-Leersignal im Ausstatus während einer
Zeitdauer zwischen t1 und t4 (Fig. 8F), wohingegen das Ebe
ne-2-Leersignal sich im Ausstatus für eine Zeitdauer zwi
schen t2 und t3 (Fig. 8E) befindet.
Wenn nur das Ebene-6-Leersignal sich im Ausstatus befindet,
erfolgt nach und nach in den Ebene-6-Empfangsspeichern, die
den Endstellen A bis M zugeordnet sind, eine Abfrage. Wenn
jedoch ein Datenpaket in einem Ebene-2-Empfangsspeicher ab
gespeichert wird, das eine höhere Priorität hat, nachdem
zwei Ebene-6-Empfangsspeicher ausgelesen wurden (Fig. 8A und
8B), wird das Datenpaket des Ebene-2-Empfangsspeichers mit
höherer Priorität unmittelbar ausgelesen (Fig. 8C und 8D)
und erst dann werden die anderen Ebene-6-Empfangsspeicher
ausgelesen (Fig. 8A und 8B).
Wie oben beschrieben, steuert der Kontrollschaltkreis 5 die
Abfrage der Empfangsspeicher der Priorität nach.
Die Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform eines Ebene-1-Signal
sendeschaltkreises 6-1. Der Schaltkreis hat einen Selektor
61 zum Empfang der Leersignalleitungen (in Fig. 9 mit "Leer
station A" bis "Leerstation M" bezeichnet), der Empfangs
speicher über den Steuerbus 4-1 und einen weiteren Selektor
60, der mit den Empfangsspeichern über die Lesesignallei
tungen verbunden ist (in der Zeichnung als "Lesestation A"
bis "Lesestation M" dargestellt). Weiterhin hat der Schalt
kreis einen Lesesignal-Sendecontroller 63, einen Zähler 62,
und einen Lesesignalgenerator 64.
Der Zähler 62 ist ein Schaltkreis zur Erzeugung eines Se
lektionssignales zur Steuerung der Funktion der Selektoren
60 und 61. Angenommen, daß am Ausgang des Ebene-Freigabe
sendesignalschaltkreises 52 abnehmbare Ebene-1-Freigabesi
gnal 52E es aktiv schaltet der Lesesignalsendecontroller 63
das Ende-Ebene-1-Sendesignal 52L an und liest das Leersi
gnal der Endstellen, die durch Zähler 62 und Selektor 61
bestimmt ist. Ist das Leersignal an, so wird der Zähler 62
um 1 erhöht, was wiederum dazu führt, daß das nächste Leer
stationssignal von dem Selektor 61 ausgewählt wird. Die
Reihenfolge in der die Ebene-1-Leersignale gelesen werden,
hängt davon ab, wie der Selektor 61 gesetzt ist.
Wenn der Leersignalsendecontroller ein inaktives Leersignal
liest, überträgt der Lesesignalcontroller 63 ein Sende-An
forderungssignal zum Lesesignalgenerator 64, das dann wie
derum ein Lesesignal dem Lesesignalselektor 60 zuführt. Die
Selektoren 60 und 61 werden so gesetzt, daß der Zähler 62
die gleichen Stationssignale bestimmt. Deshalb wird das Le
sesignal des Lesesignalgenerators 64 über den Selektor 60
zum Ebene-1-Empfangsspeicher übertragen, der derselben End
stelle zugeordnet ist, deren Leersignal über den Lesesi
gnalsendecontroller 63 gelesen wurde.
Das über den Ebene-1-Steuerbus 4-1 übertragene Lesesignal
veranlaßt das Auslesen des Datenpaketes in dem entsprechen
den Endstellen-Ebenen-1-Empfangsspeicher in den Datenbus
40. Der Sender 7 sendet dann die Datenpakete allen End
stellen über die Empfangsleitungen 21.
Wenn der über den Zähler 62: bestimmte Empfangsspeicher leer
wird, wird ein Leersignal erzeugt, womit der Lesesignalsen
decontroller 63 das Sende-Anforderungssignal abschaltet.
Gleichzeitig stoppt der Lesesignalgenerator 64 das Aussen
den des Lesesignals. Der Lesesignalsendecontroller 63
schaltet noch zusätzlich zur gleichen Zeit das Ende-Ebene-1-
Sendesignal 52L an. Die nachfolgende Funktion ist bereits
anhand der Fig. 7 und 8A bis 8F beschrieben worden.
Wie bereits beschrieben, enthält jede CH-Einheit des Ver
mittlungszentrums eine Mehrzahl von Empfangsspeicher, in
denen die Datenpakete Ebene um Ebene, entsprechend ihrer
Art (Priorität) gespeichert sind, womit die Priorität durch
Abfrage der Empfangsspeicher bestimmt ist und womit die
Priorität durch Aussenden der Datenpakete festgelegt werden
kann. Unter der Annahme, es gibt zwei Prioritätsebenen,
können Paketübertragungen mit garantierter maximaler Aus
breitungsverzögerung und Paketübertragungen mit nicht ga
rantierter maximaler Ausbreitungsverzögerung in einem Sy
stem ausgebildet werden.
Die Fig. 10 zeigt eine zweite Ausführungsform des Schalt
kreises gemäß der Erfindung. Dieser Schaltkreis wird da
durch gebildet, daß man die Empfangsspeicher 32-1 bis 32-N
des Schaltkreises der Fig. 4 ersetzt durch die Empfangsspei
cher 232-1 und 232-2 mit zwei Ebenen, nämlich Ebene-1 und
Ebene-2. Zur Vermeidung von Wiederholungen in der Beschrei
bung sind in den Fig. 4 und 10 die gleichen Teile mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
In diesem Schaltkreis sind die Ebene-1-Empfangsspeicher mit
höherer Priorität den Datenpaketübertragungen mit garan
tierter maximaler Ausbreitungsverzögerung wie Audio-Signale
zugeordnet, wohingegen die Ebene-2-Empfangsspeicher 232-2
mit niederer Priorität den Datenpaketübertragungen zugeord
net sind, die keine garantierte maximale Ausbreitungsverzö
gerung haben, wie z. B. Datagramm-Signale.
Die Fig. 1 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm der CH-Ein
heit 203 des Schaltkreises der Fig. 10.
Dieser Schaltkreis hat einen Träger-Zugriffs-Schaltkreis
(CS) 273 zur Feststellung eines Trägers des über die Sende
leitung 220 zugeführten Datenpaketes und einen Interpaket-
Erkennungsschaltkreis 274 zur Feststellung einer Unterbre
chung zwischen zwei Paketen. Die anderen Schaltkreisblöcke
sind in der gleichen Art ausgebildet, wie die Blöcke der
Fig. 6 und wurden bereits beschrieben. Der CS-Erkennungs
schaltkreis 273 erkennt den Träger des Datenpaketes wäh
rend der Anfang des Datenpaketes dem Paketidentifizierungs
schaltkreis 271 zugeführt wird. Nach der Feststellung des
Trägers sendet der CS-Erkennungsschaltkreis 273 ein Frei
gabesignal zum Schreibimpulsgeneratorschaltkreis 272, wo
mit die Datenpakete in die Empfangsspeicher 232-1 oder
232-2 in Abhängigkeit von der, durch den Paketidentifizie
rungsschaltkreis 271 bestimmten Ebene, eingeschrieben wer
den.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Interpaket-Erken
nungsschaltkreis 274 für den Fall vorgesehen, daß die Da
tenpakete, die in die Ebene-1-Empfangsspeicher 232-1 einge
schrieben werden, eine garantierte maximale Ausbreitungs
verzögerung aufweisen und von der sogenannten Multikanal-
Art sind. In diesem Fall überwacht der Interpaket-Erken
nungsschaltkreis 274 die in die Ebene-1-Empfangsspeicher
eingeschriebenen Datenpakete auf einmal, so daß ein Iden
tifizierer zur Darstellung der Grenzen zwischen den Pake
ten eingefügt werden kann, wenn der Schaltkreis 274 eine
Unterbrechung zwischen den Paketen feststellt. Wenn z. B.
die Empfangsspeicher 232-1 FIFO-Speicher sind, mit denen
9-Bitparalleldaten geschrieben und gelesen werden können,
werden acht Bits (die ersten acht) als Daten genutzt und
das andere Bit (das neunte) als Identifizierer. Normaler
weise wird eine "1" in das neunte Bit und "0" in das neunte
Bit des letzten Byte des Paketes eingeschrieben, wobei der
Interpaket-Erkennungsschaltkreis die Grenzen zwischen den
Paketen auf der FIFO-Leseseite identifizieren kann. Damit
ist es möglich, eine Mehrzahl von Paketen kontinuierlich
oder geschlossen in die Empfangsspeicher 232-1 einzuschrei
ben.
Die Fig. 12 zeigt einen Verdrahtungsplan des Steuerschalt
kreises 205.
Die Leersignalleitungen der Ebene-1-Empfangsspeicher und
die Leersignalleitungen der Ebene-2-Empfangsspeicher werden
über entsprechende offene Sammelpufferspeicher 253 zusammen
geführt (oder mit anderen Worten: ODER-Schaltkreise werden
gebildet), so daß die Ausgangssignale dem Ebenen-Freigabe-
Sendeschaltkreis 252 zugeführt werden können. Die Funktion
des Steuerschaltkreises 205 entspricht der Funktion des
Steuerschaltkreises 5.
Die Fig. 3 zeigt im Detail den Lesesignal-Sendeschaltkreis
206-1 der Ebene-1-Empfangsspeicher.
Die Struktur und die Funktion des Lesesignal-Sendeschalt
kreises 206-1 ist im wesentlichen dieselbe wie die des Le
sesignal-Sendeschaltkreises 6-1 der Fig. 9 mit Ausnahme der
Hinzufügung eines Inter-Paket-Minimal-Zeitzählers 265. Die
Abfrage der Ebene-1-Empfangsspeicher 232-1 ist immer früher
als die Abfrage der Ebene-2-Empfangsspeicher 232-2, so daß
die Pakete des Ebene-1-Empfangsspeichers 232-1 vor denen
des Ebene-2-Empfangsspeichers 232-2 ausgelesen werden.
Das Inter-Paket-Signal, das das Ende eines Paketes in den
Daten, die von den Ebene-1-Empfangsspeichern 232-1 gelesen
werden, anzeigt (Fig. 11), stellt ein Eingangssignal zum
Inter-Paket-Minimal-Zeitzähler 265 dar. Wenn der Inter-Pa
ket-Identifizierer festgestellt worden ist, stoppt der Ebe
ne-1-Lesesignal-Sendeschaltkreis 206-1 die Übertragung des
Lesesignales vom Lesesignalgenerator 264 für einen Zeitab
schnitt, der der vorgegebenen Inter-Paket-Zeit des Systems
entspricht und startet dann die Sendeoperation des Lesesi
gnales erneut.
Der Inter-Paket-Minimal-Zeitzähler 265 ist ein Schaltkreis
zur Erfassung der Stoppzeit, nachdem der Inter-Paket-Iden
tifizierer die Funktion des Lesesignalgenerators 264 ge
stoppt hat.
Wenn das Lesesignal des Ebene-1-Empfangsspeichers 232-1 ab
geschaltet wird, wird das Lesen, des im Empfangsspeicher
gespeicherten Datenpaketes erneut gestartet. Während das
Datenpaket gelesen wird, überwacht der Inter-Paket-Minimal-
Zeitzähler 265 den Inter-Paket-Identifizierer. Wenn der In
ter-Paket-Identifizierer "0" ist, veranlaßt das Ausgangssi
gnal des Inter-Paket-Minimal-Zeitzählers 265 den Lesesi
gnalgenerator 264 die Aussendung des Lesesignals für die
vom System abhängige minimale Inter-Paket-Zeitperiode zu
stoppen.
Nach der minimalen Inter-Paket-Zeitperiode veranlaßt das
Ausgangssignal des Inter-Paket-Minimal-Zeitzählers 265 das
erneute Aussenden von Lesesignalen zum Empfangsspeicher
durch den Lesesignalgenerator 264. In dem Fall, in dem ein
Empfangsspeicher leer wird und ein anderer Ebene-1-Emp
fangsspeicher nicht leer ist, wird das Abfragen auf Ebe
ne-1 fortgesetzt bis alle Ebene-1-Empfangsspeicher leer
sind. Auf diese Weise wird das Abfragen in Ebene-1 ver
vollständigt. Nach dem Abfragen in Ebene-1 wird die Abfrage
in Ebene-2 gestartet, wenn der Ebene-2-Empfangsspeicher
232-2 nicht leer ist. Wenn alle Ebene-2-Empfangsspeicher
leer sind, tritt das System in einen Wartestatus bis ir
gendeine der Leersignale von Ebene-1 oder Ebene-2 abge
schaltet wird.
Gemäß dem vorstehend erwähnten Schaltkreis, der zwei Ebe
nen-Empfangsspeicher verwendet, werden die von den End
stellen gesendeten Datenpakete mit keiner größeren als der
maximalen Ausbreitungsverzögerung, alle in den Ebene-1-Emp
fangsspeichern 232-1 (Fig. 10) abgelegt. Wenn in den Ebene-1-
Empfangsspeichern 232-1 des Vermittlungszentrums nur ein
Paket gespeichert ist, kann dies durch den Kontrollschalt
kreis 205 und die Lesesignalsendeschaltkreise 206-1 und
206-2 festgestellt werden, womit dann die Abfrage der Ebe
ne-1-Empfangsspeicher 232-1 beginnen kann. Für den Fall,
bei dem die Ebene-2-Empfangsspeicher 232-2 nicht leer sind
und einer der Ebene-2-Empfangsspeicher 232-2 gerade gele
sen wird, wird die Abfrage der Ebene-1-Empfangsspeicher
232-1 nach dem Lesen der Datenpakete aus den Ebene-2-Emp
fangsspeichern gestartet, unabhängig davon, ob die anderen
Ebene-2-Empfangsspeicher leer sind oder nicht.
Die Kapazität der Empfangsspeicher muß so ausgelegt sein,
daß die Datenpakete kontinuierlich innerhalb des Bereichs
der maximalen Verzögerungszeit gelesen werden können, wenn
die Datenpakete in allen Ebene-1-Empfangsspeichern 232-1
gespeichert sind. Bemißt man danach die Kapazität, kann die
Abfrage bei allen Ebene-1-Empfangsspeichern immer innerhalb
des Bereichs der maximalen Ausbreitungsverzögerungszeit
durchgeführt werden.
Für den Zweck einer garantierten maximalen Ausbreitungsver
zögerung ist es notwendig, die Speicherkapazität der Emp
fangsspeicher zu begrenzen. Da die Ebene-1-Pakete in diesem
Schaltkreis eine garantierte maximale Ausbreitungsverzöge
rung aufweisen, ist die Paketmenge der gleichzeitig in den
Ebene-1-Empfangsspeichern des Vermittlungszentrums gespei
cherten Pakete begrenzt. Beim Verfahren zur Begrenzung der
Paketquantität unterscheidet man zwei Typen: Nämlich sta
tionär belegbare Typen und die dynamisch belegbaren Typen.
Die maximale Ausbreitungsverzögerung D in einem Ebene-1-
Datenpaket läßt sich durch die folgende Gleichung ausdrücken:
D = (M1 + M2)/S (SEC)
wobei M1 die gleichzeitig in den Ebene-1-Empfangsspeichern
gespeicherte maximale Paketlänge (Bits) darstellt, M2 die
maximale Paketlänge (Bits), die gleichzeitig in den Ebene-2-
Empfangsspeichern gespeichert ist und S die Übertra
gungsgeschwindigkeit (Bit/Sekunde) in der Kommunikations
leitung und wobei sowohl M1 als M2 eine Teil-Minimum-Inter-
Paket-Bit-Länge per Paket enthält.
Obwohl das vorstehend beschriebene zweite Ausführungsbei
spiel den Fall zeigt, bei dem 2-Ebene-Empfangsspeicher vor
gesehen sind und die, in einem System, eine Paketübertra
gung garantieren mit maximaler Ausbreitungsverzögerung und
eine Paketübertragung mit nicht garantierter maximaler Aus
breitungsverzögerung, ist die Erfindung auch für den Fall
anwendbar, bei dem Mehrfach-Ebenen-Empfangsspeicher verwen
det werden. Wird z. B. ein 6-Ebenen-System angenommen, so
kann trotzdem eine Paketübertragung mit garantierter maxi
maler Ausbreitungsverzögerung in den entsprechenden Ebenen
durchgeführt werden, solange die Speicherquantität der Emp
fangsspeicher in den entsprechenden Ebenen begrenzt ist.
Wenn die Speicherquantität in jeder der Ebenen-4, Ebenen-5
und Ebenen-6 nicht begrenzt ist, kann die Paketübertragung
in jeder der Ebenen bei maximaler Ausbreitungsverzögerung
nicht garantiert werden, aber trotzdem kann die Paketüber
tragung mit Priorität durchgeführt werden.
Die Fig. 14 zeigt ein Blockdiagramm eines Vermittlungszen
trums im Speicher-Stern-Netz gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
Die Übertragungsleitungen 320-A bis 320-M der Endstellen
sind entsprechend verbunden mit den Separationsschaltkrei
sen 331-A bis 331-M, die jeder Endstelle zugeordnet sind.
Der Empfangsspeicher (asynchroner Empfangsspeicher) 332-2
ist verbunden mit jedem Separationsschaltkreis 331-A bis
331-M.
Jeder der Empfangsspeicher 332-1 und 332-2 hat eine Kapazi
tät, die nicht kleiner ist als die maximale Länge des von
der Endstelle gesendeten Paketes, so daß sich keine Kolli
sion ereignet, wenn die Pakete von allen Endstellen gesen
det werden. Jedem der Empfangsspeicher 332-1 und 332-2 ist
die Funktion zugeordnet, im Falle der Abwesenheit von Daten
die Leersignale anzuschalten und im Falle des Vorhanden
seins von Daten das Leersignal abzuschalten. Das Leersi
gnal wird dem Kontrollschaltkreis 305 über einen Kontroll
bus 304 zugeführt. Immer wenn ein Lesesignal dem Kontroll
schaltkreis 305 zugeführt wird, schickt der entsprechende
Empfangsspeicher 332-1 und 332-2 das gespeicherte Datenpa
ket auf den Datenbus 340 und zwar in einer Folge, die beim
Datenkopf beginnt. Nach dem Senden wird das Leersignal ab
geschaltet. Vorzugsweise sind die Speicher als First-In-,
First-Out-Speicher (FIFO) ausgebildet.
Der Sender 307 ist ein Schaltkreis, der an den Datenbus 304
angeschlossen ist und der ein Lesetaktsignal 305a vom Kon
trollschaltkreis 305 empfängt und der ein aus den Empfangs
speichern 332-1 und 332-2 ausgelesenes Datenpaket den ent
sprechenden Endstellen über die Empfangsleitungen 321 über
sendet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält
das erfindungsgemäße Speicher-Stern-Netz: Eine Mehrzahl von
Endstellen zum synchrone und asynchrone Datenpakete zu
übertragen; ein Vermittlungszentrum zum Empfang der von den
Endstellen übertragenen Datenpakete und zum Übertragen der
Datenpakete an die Mehrzahl der Endstellen, einschließlich
einer Mehrzahl von mit den Endstellen verknüpften Empfangs
speichern im Vermittlungszentrum zum Zwischenspeichern der
von der Mehrzahl der Endstellen empfangenen Datenpakete,
wobei die Mehrzahl der Empfangsspeicher eine Mehrzahl von
Synchron-Datenempfangsspeichern umfaßt, von denen minde
stens einer zum Zwischenspeichern der synchronen Datenpa
kete mit jedem der Mehrzahl der Endstellen verknüpft ist
und eine Mehrzahl von asynchronen Datenempfangsspeichern,
von denen mindestens einer zum Zwischenspeichern der asyn
chronen Datenpakete mit der Mehrzahl der Endstellen ver
knüpft ist.
Wie hier ausgeführt und bei dem Schaltkreis gemäß Fig. 14
dargestellt, lassen sich die Datenpakete, die von den ent
sprechenden Endstellen ausgesendet werden, in zwei Typen
klassifizieren, nämlich synchrone Typen und asynchrone Ty
pen. Sie werden unterschieden durch Identifizierer, die
vorläufig in das Datenpaket eingeschrieben werden. Die Da
tenpakete des letzten Types werden in asynchronen Emp
fangsspeichern 332-1 abgespeichert.
Der Kontrollschaltkreis 305 überwacht die Bedingungen der
entsprechenden Empfangsspeicher auf der Basis der Leersi
gnale, die von den Empfangsspeichern 332-1 und 332-2 gene
riert werden, und schickt ein Lesesignal an einen, gemäß
einer vorbestimmten Regel ausgewählten Empfangsspeicher.
Gleichzeitig wird das Sendetaktsignal 305a dem Sender 307
zugeführt, so daß das Datenpaket, das aus dem Empfangs
speicher ausgelesen wurde, der das Lesesignal empfangen
hat, den entsprechenden Endstellen über den Sender 307 ge
schickt werden kann.
Im folgenden wird der Aufbau und die Funktion des Steuer
schaltkreises 305 im Detail beschrieben.
Die Fig. 17 stellt ein detailliertes Blockdiagramm des
Steuerkreises dar.
Dieser Schaltkreis enthält einen Rahmenzähler 332, einen
die Sendepaketfolge erfassenden Speicher 372, einen Syn
chron-Steuerkreis 373, einen Asynchron-Steuerkreis 374 und
einen Lesesignalgenerator 364.
Gemäß der Erfindung enthält das Vermittlungszentrum Mittel
zur Bestimmung eines vorgebbaren Zeitrahmens. Insbesondere
der Rahmenzähler 362 ist ein Schaltkreis zur Erzeugung ei
nes Rahmenzeitsignales 332a in einem vorgebbaren Zeitrah
men T (im folgenden "Rahmen" genannt). Die ganzen Funktio
nen des Steuerkreises 305 basieren auf dem Rahmen als Ein
heit.
Ein Rahmen läßt sich in zwei Bereiche aufteilen, nämlich in
einen synchronen Datenbereich und in einen asynchronen Da
tenbereich, wie in der Fig. 16 dargestellt. Die Grenze 315
der zwei Bereiche schwankt dynamisch. Der synchrone Daten
bereich wird dazu benutzt, den synchronen Empfangsspeicher
332-1 in vorgebbarer Folge zu lesen und die darin gespei
cherten Datenpakete zu erfassen und zu senden. Die Infor
mation für die Abfragesequenz ist im Sende-Paket-Folge
speicher 372 gespeichert. Z. B. wird im Fall der Fig. 16
hinsichtlich des synchronen Datenbereiches das Abfragen der
Empfangsspeicher in folgender Reihenfolge durchgeführt:
Station A, Station C, . . . Station K. In diesem Falle wer
den nicht alle synchronen Empfangsspeicher für die Endstel
len abgefragt. Nur eine spezifische Endstelle innerhalb des
Bereichs der Station A bis zur Station M kann ausgewählt
werden. Hinsichtlich der anderen Endstellen werden asyn
chrone Empfangsspeicher hinsichtlich der asynchronen Daten
bereiche zum Abfragen benutzt. Hinsichtlich des asynchronen
Datenbereiches kann jede leere Station ohne nähere Spezifi
kation benutzt werden.
So sind insbesondere im Vermittlungszentrum synchrone Emp
fangsspeicher 332-1 und asynchrone Empfangsspeicher 332-2
für jede Endstelle vorgesehen, aber nur spezifische End
stellen wird es zugestanden, synchrone Daten den synchro
nen Empfangsspeichern 332-1 zu senden. Alle Endstellen au
ßer extra spezifizierte Endstellen müssen die asynchronen
Empfangsspeicher 332-2 benutzen. Natürlich können einzeln
spezifizierte Endstellen asynchrone Daten senden.
Gemäß der Erfindung sind vorgesehen: (Sende-Anzeige)-Mit
tel, um die synchronen Datenpakete am Anfang des vorgebba
ren Zeitrahmens zu übertragen und die anzeigen, daß alle
synchronen Datenpakete am Beginn dieses vorgegebenen Zeit
rahmens und alle zur Übertragung anstehenden Datenpakete
übertragen worden sind und Mittel, um die asynchronen Da
tenpakete auf Veranlassung der Anzeigemittel und auf Ver
anlassung der Mittel zur Festlegung eines Zeitrahmens zu
übertragen, wobei die asynchronen Datenpakete vor dem Be
ginn des nächstfolgenden Zeitrahmens übertragen werden.
Insbesondere der Synchron-Steuerkreis 373 ist ein Schalt
kreis zum Abfragen der Leersignale in den Synchron-Emp
fangsspeichern 332-1 in der Folge und auf der Basis der auf
die Abfragefolge bezogenen Information, die in dem Sende-
Paket-Folgespeicher 372 registriert ist. Wenn das Leersi
gnal so gewonnen wird, wird das im entsprechenden Empfangs
speicher gespeicherte Datenpaket ausgelesen und über die
Empfangsleitungen 321 zu den entsprechenden Endstellen über
den Sender 307 gesendet. Wenn das so abgefragte Leersignal
vorhanden ist, wird das Leersignal des nächsten Empfangs
speichers, der im Sende-Paket-Folgespeicher 372 registriert
ist, abgefragt, da kein Datenpaket von der Endstelle über
tragen wird. Diese Folge wiederholt sich hinsichtlich aller
Informationen, die innerhalb des Sende-Paket-Folgespeichers
372 registriert sind. Wenn die Abfrage der synchronen Emp
fangsspeicher hinsichtlich aller Endstellen, die im Sende-
Paket-Folgespeicher 372 gespeichert sind, vollständig er
folgte, wird die Funktion aus dem synchronen Datenbereich
in den asynchronen Datenbereich verschoben, wobei die
Steuerung auf den asynchronen Steuerteil 374 übergeht.
Obwohl anhand des Ausführungsbeispieles der Fall diskutiert
wurde, bei dem der Inhalt des Sende-Paket-Folgespeichers
372 stationär ist, und wodurch zunächst nur eine begrenzte
Anzahl von Endstellen synchrone Daten senden können, muß
darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung auch auf den
Fall anwendbar ist, bei dem der Inhalt des Speichers dyna
misch variiert. Für den Fall, daß der Inhalt des Sende-Pa
ket-Folgespeichers 332 verändert wird, können asynchrone
Datenpakete oder andere Datenpakete verwendet werden, um
Daten zum Vermittlungszentrum zu übertragen, wobei synchro
ne-asynchrone Datenpakete nur unter der Bedingungen ver
wendet werden können, daß besondere Empfangsspeicher für
diese Datenpakete getrennt vorgesehen sind.
Andererseits können nach dem Kontrollübergang von dem syn
chronen Steuerteil 373 zum asynchronen Steuerteil 374 asyn
chrone Leersignale, die aus den asynchronen Empfangsspei
chern 332-2 zugeführt werden, abgefragt werden. Wenn das so
abgefragte Leersignal nicht vorhanden ist, wird ein Lesesi
gnal gesendet, um das in dem entsprechenden Empfangsspei
cher gespeicherte Datenpaket zu lesen. Wenn das so abge
fragte Leersignal vorhanden ist, wird die Abfrage mit dem
nächsten Speicher fortgesetzt. Diese Prozeduren wiederholen
sich mit den entsprechenden Endstellen solange, bis der
Rahmen endet. Insbesondere die synchronen Empfangsspeicher
332-1 werden in einer Sequenz mit vorgegebener Folge abge
fragt, ehe die Steuerung auf den asynchronen Datenbereich
übergeht, wohingegen die asynchronen Empfangsspeicher 332-2
wiederholt in einer passenden Zahl und in vorgegebener Rei
henfolge solange abgefragt werden können, solange das Ab
fragen innerhalb einer freien Zeit innerhalb des asynchro
nen Datenbereiches des Rahmens erfolgt.
Für den Fall, daß die Abfragesequenz für die asynchronen
Datenpakete konstant ist, wird die Priorität für die ent
sprechenden Endstellen die asynchrone Daten senden, festge
legt. In anderen Worten: Wenn die Fehlzeit (asynchroner Da
tentyp) kurz ist, braucht es viel Zeit, eine Endstelle mit
niederer Priorität abzufragen. Für den Fall jedoch, bei dem
die Endstelle eine höhere Priorität haben sollte, kann die
Abfragesequenz so festgelegt werden, daß die Endstelle mit
hoher Priorität abgefragt werden kann. Im Gegensatz dazu
kann in dem Fall, bei dem die Priorität unter den Endstel
len nicht festgelegt werden kann, die Abfragefrequenz so
festgelegt werden, daß sie jedesmal versetzt ist oder ent
sprechend dem Zufallsprinzip festgelegt wird. Auch in die
sem Falle wird die Abfragesequenz vom Sende-Paket-Folge
speicher zum asynchronen Steuerteil 374 zugeführt.
Weiterhin können verschiedene Arten von asynchronen Daten
empfangsspeichern vorgesehen sein, um mit verschiedenen
Prioritäten der Empfangsspeicher eine Paketvermittlung
durchzuführen. Insbesondere bei einem vierten Ausführungs
beispiel der Erfindung wurden die Empfangsspeicher für
asynchrone Daten derart erweitert, daß sie Prioritäten in
der vorbeschriebenen Weise unterscheiden können. Bei einem
hier nicht dargestellten Paketidentifizierungsschaltkreis,
der im Eingangsteil des Vermittlungszentrums angeordnet
ist, wird die Priorität der in den Schaltkreis eingegebe
nen Datenpakete festgestellt. Die so vom Schaltkreis fest
gestellten Datenpakete werden einem entsprechenden Emp
fangsspeicher zugeführt. In diesem Fall kann z. B. die Ab
frage der Empfangsspeicher in dem asynchronen Datenbereich
der Priorität nach erfolgen.
Der Lesesignalgenerator 364 ist ein Schaltkreis zur Erzeu
gung eines Lesesignales für einen synchronen Empfangsspei
cher 332-1 oder einen asynchronen Empfangsspeicher 332-2
und zwar entsprechend den Weisungen des synchronen Steuer
kreises 373 oder des asynchronen Steuerkreises 374. Dieser
Schaltkreis sendet gleichzeitig mit dem Aussenden des Lese
signales, ein Lesezeitsignal zum Sender 307. Der Lesesi
gnalgenerator 364 ist mit allen Empfangsspeichern über
Steuerleitungen einzeln verbunden, womit es möglich ist,
die Lesesignale über die Steuerleitungen zu übertragen.
Z. B. ist der Lesesignalgenerator 364 so aufgebaut, daß
beim Anlegen eines, einen Empfangsspeicher spezifizierenden
Adressensignales vom Synchronsteuerkreis 373 oder vom Asyn
chronsteuerkreis 374 an den Lesesignalgenerator 364, ein im
Lesesignalgenerator 364 vorgesehener Selektor, eine der
entsprechenden Steuerleitungen auswählen kann, um so das
Lesesignal auszuwählen.
Das Speicher-Stern-Netz mit dem vorgenannten Aufbau gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, funktio
niert wie folgt. Anhand des Zeitdiagramms der Fig. 17 wird
die Funktion beispielsweise beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform wird angenommen, daß die vier
Endstellen und zwar die Endstellen A bis D mit dem Vermitt
lungszentrum verbunden sind. Es wird weiterhin angenommen,
daß jede Endstelle A, B und C zweifach genutzt wird und
zwar zum Übertragen eines synchronen Datenpaketes und zum
Übertragen eines asynchronen Datenpaketes, und daß die End
stelle D nur einfach zur Übertragung von asynchronen Daten
paketen dient. Die Abfragesequenz für die synchronen Emp
fangsspeicher wird in die Sendepaketfolge-Speicher 372 der
Fig. 15 z. B. in der Folge A, B und C eingeschrieben, wohin
gegen z. B. die Abfragesequenz für die asynchronen Emp
fangsspeicher in der Folge A, B, C und D eingeschrieben
wird. Das Zeitdiagramm der Fig. 17 unterscheidet sich von
dem der Fig. 2A darin, daß die Fig. 17 die Signalverzögerung
bei der Ausbreitung über die Signalleitungen unberücksich
tigt läßt.
Hinsichtlich des ersten Rahmens wird nun angenommen, daß
die Datenpakete 101 und 102, die von der Endstelle A und
der Endstelle C vor dem Start des Rahmens gesendet wurden,
in den Empfangsspeichern 332-1 (Fig. 14) gespeichert worden
sind. Das Rahmenzeitsignal 362a (Fig. 15) zum Start des er
sten Rahmens, wird dem Synchronsteuerkreis 373 zugeführt.
Der Synchronsteuerkreis 373 fragt die synchronen Empfangs
speicher 332-1 (Fig. 14) in der Folge A, B und C ab und
führt Lesesignale den Empfangsspeichern der Endstelle A und
der Endstelle C zu, wobei die Leersignale abgeschaltet
sind und sendet die synchronen Datenpakete 101 der End
stelle A und die synchronen Datenpakete 102 der Endstelle C
zu den Empfangsleitungen für die entsprechenden Endstellen,
wie in der Fig. 17 dargestellt.
Auf diese Weise wird hinsichtlich des synchronen Datenbe
reiches in diesem Rahmen die Datenverarbeitung beendet. Die
synchronen Datenpakete 103, 104 und 105, die von der End
stelle A, der Endstelle B und der Endstelle C nach dem
Start dieses Rahmens gesendet wurden, werden in diesem Rah
men nicht verarbeitet, da die Abfrage beendet wurde, ehe
die Pakete in den Empfangsspeichern abgespeichert wurden.
Die synchronen Datenpakete 103, 104 und 105 werden im näch
sten Rahmen verarbeitet.
Beim Start der Datenverarbeitung hinsichtlich des asynchro
nen Datenbereiches, wird das asynchrone Datenpaket 106, das
von der Endstelle C gerade vor dem Start des asynchronen
Datenbereiches gesendet wurde und das in dem asynchronen
Empfangsspeicher abgespeichert wurde, von dem asynchronen
Steuerkreis 54 gelesen und zu den Empfangsleitungen der
entsprechenden Endstellen übertragen. Nachdem in diesem
Rahmen die Datenverarbeitung hinsichtlich des synchronen
Datenbereiches beendet wurde, wird die Verarbeitung der
asynchronen Datenpakete verstärkt fortgesetzt, bis der Rah
men zu Ende ist. So wird das Datenpaket 107, das während
der Verarbeitung der asynchronen Datenpakete von der End
stelle D gesendet wurde, sofort zu den Empfangsleitungen
für die entsprechenden Endstellen übertragen. Bei dieser
Ausführungsform werden alle asynchronen Datenpakete, die in
dieser Rahmen-Zeitperiode von den entsprechenden Endstellen
gesendet wurden, sofort gleichzeitig ausgesendet, da der
asynchrone Datenbereich ausreichend groß ist. Für den Fall
jedoch, daß viele synchrone Datenpakete vorliegen und der
synchrone Datenbereich groß ist, können vielleicht nicht
alle asynchronen Datenpakete in diesem Rahmen abgefragt
werden, obwohl die asynchronen Datenpakete in den asynchro
nen Empfangsspeichern abgespeichert worden sind.
Im nächsten Rahmen werden die von der Endstelle A, der End
stelle B und der Endstelle C im vorhergehenden Rahmen ge
sendeten synchronen Datenpakete 103, 105 und 104 in dieser
Reihenfolge abgefragt und gleichzeitig ausgesendet. Nachdem
die synchronen Datenpakete ausgesendet worden sind, werden
die in diesem Rahmen von der Endstelle A, der Endstelle B,
der Endstelle C und der Endstelle D gesendeten asynchronen
Datenpakete 108, 109, 110 und 111 gleichzeitig ausgesendet.
Die synchronen Datenpakete 112, 113 und 114, die von der
Endstelle A, der Endstelle B und der Endstelle C in diesem
Rahmen gesendet wurden, werden im nächsten Rahmen verarbei
tet.
Andererseits wird jede Endstelle im Paket-Sendesperrzustand
nach dem Aussenden des Paketes zum Vermittlungszentrum ge
halten. Wenn die Endstelle feststellt, daß das Intra-Office-
Paket vom Vermittlungszentrum zurückkommt, schaltet die
Endstelle auf den Paket-Sende-Freigabestatus wieder zurück.
Es ist jedoch auch möglich, gleichzeitig verschiedene Arten
von Paketen zu senden, da eine Mehrzahl von Empfangsspei
chern vorgesehen ist.
Die Fig. 18 stellt ein Blockdiagramm einer fünften Ausfüh
rungsform des Speicher-Stern-Netzes gemäß der Erfindung
dar.
In einem Speicher-Stern-Netz gemäß der Erfindung ist eine
Vielzahl von Endstellen 502A bis 502M mit dem Vermitt
lungszentrum 501 über 2-Wege-Kommunikationsleitungen, ein
schließlich Übertragungsleitungen 520A bis 520M und Emp
fangsleitungen 521A bis 521M verbunden. Das Vermittlungs
zentrum 501 hat die folgende Blockstruktur:
In dem Vermittlungszentrum 501 sind Empfangsspeicher 532A bis 532M zum zeitweiligen Speichern der von den entspre chenden Endstellen 502A bis 502M gesendeten Signale vorge sehen und in entsprechender Weise mit den Übertragungslei tungen 520A bis 520M verbunden. Das Vermittlungszentrum 501 hat weiterhin einen block- oder rahmengenerierenden Schalt kreis 550, einen Steuerkreis 551 zur Steuerung des Rahmen generierschaltkreises 550, einen Begrenzergenerierschalt kreis 552, einen ODER-Schaltkreis 540 und einen Sende schaltkreis 560. Die Größe der Empfangsspeicher 532-A bis 532-M im Vermittlungszentrum 501 wird durch die folgende Beziehung erfaßbar:
In dem Vermittlungszentrum 501 sind Empfangsspeicher 532A bis 532M zum zeitweiligen Speichern der von den entspre chenden Endstellen 502A bis 502M gesendeten Signale vorge sehen und in entsprechender Weise mit den Übertragungslei tungen 520A bis 520M verbunden. Das Vermittlungszentrum 501 hat weiterhin einen block- oder rahmengenerierenden Schalt kreis 550, einen Steuerkreis 551 zur Steuerung des Rahmen generierschaltkreises 550, einen Begrenzergenerierschalt kreis 552, einen ODER-Schaltkreis 540 und einen Sende schaltkreis 560. Die Größe der Empfangsspeicher 532-A bis 532-M im Vermittlungszentrum 501 wird durch die folgende Beziehung erfaßbar:
(Maximale beidseitige Ausbreitungszeit) × (Übertragungsrate)
In dieser Beziehung bezeichnet die "Maximale beidseitige
Ausbreitungszeit" die Zeit in Sekunden, die zur Signalaus
breitung zwischen dem Vermittlungszentrum 501 und den am
weitesten entfernten Endstellen notwendig ist und die
"Übertragungsrate" die Anzahl der Signalbits, die in einer
Sekunde übertragen werden können.
Gemäß dieser Beziehung kann sich eine Kollision niemals er
eignen, obwohl alle Endstellen gleichzeitig Signale senden.
Jeder der Empfangsspeicher hat eine Doppelfunktion, nämlich
das Leersignal 551b anzuschalten, wenn Daten nicht vorhan
den sind und das Leersignal 551b abzuschalten, wenn Daten
vorhanden sind. Jeder der Empfangsspeicher besteht z. B.
aus einem First-In-First-Out-Speicher (FIFO).
Der Rahmengenerierschaltkreis 550 ist vorgesehen, um den
Steuerkreis 551 in einem vorgegebenen Zyklus zu triggern
und so den Zeittakt zur Generierung eines Multiadressrah
mens zu bestimmen, der gleichzeitig an die entsprechenden
Endstellen mehrfach adressiert wird.
Der Steuerkreis 551 ist angeordnet, um ein Lesesignal 551a
an jedes der Empfangsspeicher 532A bis 532M anzulegen, um
einen darin gespeicherten Rahmen zu lesen. Der Begrenzer-
Generierschaltkreis 552 dient dazu, ein Rahmenanfangseti
kett für den Datenbus 545 zu generieren. Der ODER-Schalt
kreis 540 dient dazu, die von den entsprechenden Empfangs
speichern 532A bis 532M zugeführten Rahmen ODER zu verknüp
fen und das ODER-Verknüpfungssignal dem Datenbus 545 zuzu
führen. Der Übertragungs- oder Sendeschaltkreis 560 wieder
um dient dazu, den Rahmen vom Datenbus 545 zu empfangen und
gleichzeitig den Rahmen für die Endstellen über die Emp
fangsleitungen 521A bis 521M zu multi-adressieren.
Das so aufgebaute Speicher-Stern-Netz gemäß der Erfindung
funktioniert wie folgt:
Die von den entsprechenden Endstellen 502A bis 502M gesen deten Rahmen werden von den entsprechenden Empfangsspei chern 532A bis 532M aufgenommen. Nach der Feststellung ei nes Rahmen-Anfangsetikettes nimmt jeder der Empfangsspei cher 532A bis 532M die dem Rahmen-Anfangsetikett folgenden Daten auf. Nach der Übernahme der Daten schaltet jeder der Empfangsspeicher 532A bis 532M das Leersignal 551b ab.
Die von den entsprechenden Endstellen 502A bis 502M gesen deten Rahmen werden von den entsprechenden Empfangsspei chern 532A bis 532M aufgenommen. Nach der Feststellung ei nes Rahmen-Anfangsetikettes nimmt jeder der Empfangsspei cher 532A bis 532M die dem Rahmen-Anfangsetikett folgenden Daten auf. Nach der Übernahme der Daten schaltet jeder der Empfangsspeicher 532A bis 532M das Leersignal 551b ab.
Der Rahmengenerierschaltkreis 550 triggert periodisch den
Steuerkreis 551. Aufgrund dieses Triggervorganges führt der
Steuerschaltkreis 551 ein Lesesignal 551a allen Empfangs
speichern 532A bis 532M zu, deren Lesesignal 551b abge
schaltet ist, um so die entsprechenden Rahmen zu lesen. Der
Steuerkreis 551 sendet weiterhin ein Lesesignal 551a zu den
Empfangsspeichern 532A bis 532M, deren Leersignalleitung
551b sich im abgeschalteten Zustand befindet, bis die Leer
signale 551b aller Empfangsspeicher 532A bis 532M ange
schaltet sind. Weiterhin aktiviert der Steuerkreis 551 den
Begrenzer-Generierschaltkreis 552, um ein Rahmenetikett
(Kopf) zu generieren.
Jeder der Empfangsspeicher 532a bis 532m schickt Daten zur
ODER-Schaltung 540 und zwar beginnt die Dateneingabe dann,
wenn die Empfangsspeicher das Lesesignal 551a vom Steuer
kreis 551 erhalten. Nach dem vollständigen Aussenden der
Daten schaltet jeder der Empfangsspeicher 532A bis 532M das
Leersignal 551b an. Der ODER-Schaltkreis bildet eine logi
sche Summe der Eingangssignale und führt die ODER-verknüpf
ten Ausgangssignale dem Sendeschaltkreis 560 über den Da
tenbus 545 zu. Der Sendeschaltkreis 560 ordnet die Aus
gangsdaten des ODER-Schaltkreises 540 hinter dem Rahmen
etikett an, das von dem Begrenzer-Generierschaltkreis 552
stammt und multi-adressiert den so zusammengesetzten Rahmen
über die entsprechenden Empfangsleitungen 521A bis 521M.
Der Zeitpunkt zum Senden der Rahmen zu den entsprechenden
Endstellen 502A bis 502M liegt gerade nach der Zeit T, die
sich durch die folgende Gleichung errechnen läßt, wobei der
Bezugszeitpunkt der Zeitpunkt der Aufnahme des Rahmeneti
kettes im Vermittlungszentrum 501 ist.
T = (Block oder Rahmenperiode) - (maximale beidseitige Aus
breitungsverzögerungszeit)
Nach dieser Gleichung werden die synchron von den entspre
chenden Endstellen 502A bis 502M gesendeten Rahmen immer
fast gleichzeitig in den entsprechenden Empfangsspeichern
532A bis 532M des Vermittlungszentrums 501 abgespeichert.
Das Format des Rahmens ist in der Fig. 19 dargestellt. Am
Kopf ist ein Rahmenetikett (Datenkopf) zur Identifizierung
des Rahmens (Datenblockes) vorgesehen. Schlitze (freie
Plätze) 1 bis N folgen dem Rahmenetikett. Der numerische
Wert von N wird durch die Schlitzlänge (Bits) bestimmt, so
wie durch das Rahmenetikett (Bits), die Rahmenperiode (Se
kunden), die Netzwerkübertragungsrate (Bits per Sekunde)
und die maximale beidseitige Ausbreitungsverzögerungszeit
(Sekunden).
N = [Netzwerk-Übertragungsrate × Rahmenperiode - maximale
beidseitige Ausbreitungsverzögerungszeit - Rahmeneti
kett/[Schlitzlänge]
Es wird vorläufig festgelegt, daß z. B. die Endstelle 502A
(Station A) ausschließlich den zweiten Schlitz (Schlitz 2)
des Rahmens 500 nutzt. In dem, von der Endstelle A gesende
ten Rahmen, wie er in der Fig. 20 dargestellt ist, werden
die Daten in den zweiten Schlitz (Schlitz 2), der sich ei
nen Schlitz nach dem Datenetikett 501 befindet, eingebracht
und zwar für den ausschließlichen Gebrauch der Endstelle A
und dann werden Leerdaten 502 z. B. "0" in die anderen
Schlitze eingebracht. Die "Leerdaten 502" sind Daten mit
einem Wert, die keine Wirkung auf andere Daten haben, wenn
sie bezüglich ihrer Rahmen-ODER verknüpft werden.
Was die anderen Endstellen, nämlich die Endstellen B bis M
angeht, so werden die Daten nur in den für die ausschließ
liche Nutzung der Endstellen vorgesehenen Schlitz eingege
ben und zwar in der gleichen Weise wie vorher beschrieben.
Zur Synchronisierung der entsprechenden Endstellen 502A bis
502M werden die folgenden zwei Verfahren verwendet:
- (1) Das Datenetikett des Vermittlungszentrums wird empfan gen und damit der Intra-Office-Rahmenzähler rückgesetzt.
- (2) Der Intra-Office-Takt wird durch das vom Vermittlungs zentrum multi-adressierte Signal verriegelt.
Durch eine dieser vorstehend beschriebenen Verfahren werden
alle Endstellen synchronisiert. Demgemäß können in jeder
Rahmenperiode Rahmen ausgesendet werden, wenn einmal der
Zeitpunkt zum Aussenden der Rahmen festgelegt worden ist.
Kurz gefaßt, wie in der Fig. 21 dargestellt, erreichen in
dem Speicher-Stern-Netz gemäß der Erfindung alle von den
entsprechenden Endstellen ausgesendeten Rahmen das Ver
mittlungszentrum innerhalb einer Zeitspanne, die geringer
ist als die maximale Ausbreitungsverzögerung TE, obwohl man
Unterschiede in der Übertragungsweglänge der Übertragungs
leitungen in Betracht ziehen muß. Jede der Endstellen kann
Daten nur in den von der Endstelle zugeordneten Schlitz
(freier Platz) eingeben. Wenn die Signale der entsprechen
den Endstellen im Vermittlungszentrum ODER verknüpft wer
den, sind alle Schlitze in die Serie miteinander verbunden.
Auf diese Weise wird der ganze Rahmen (Datenblock) erzeugt
und das Rahmenetikett (Datenkopf) wird dem Rahmen hinzuge
fügt. Der so gebildete Rahmen einschließlich des Rahmeneti
kettes wird periodisch und gleichzeitig an alle Endstellen
multi-adressiert. Auf diese Weise kann eine synchrone Kom
munikation erreicht werden.
Es ist notwendig, daß der, von jeder Endstelle gesendete
Rahmen Leerdaten mindestens in dem Schlitz bzw. den Schlit
zen aufweist, die zwischen dem Rahmenetikett und dem für
Intra-Office-Zwecke zugeordneten Schlitz angeordnet sind.
Die Leerdaten können automatisch in die Schlitze einge
bracht werden, die dem Schlitz folgen, der Intra-Office-
Zwecken zugeordnet ist und zwar über den ODER-Schaltkreis
540 oder ähnliche Schaltkreise.
Zur Zuordnung der Schlitze werden verschiedene Verfahren in
Betracht gezogen:
- (1) Ein Verfahren zur stationären Zuordnung.
Dies ist ein Verfahren, das in der vorstehenden Ausfüh rungsform erläutert wird.
Dieses Verfahren ist von Nutzen für den Fall, bei dem die Übertragungskapazität der entsprechenden Endstellen vorher festlegt wird. Dieses Verfahren ist einfach. Die Zuordnung wird durchgeführt, wenn die Endstellen angelegt werden. Z. B. werden die Schlitze 1 und 2 einer gewissen Endstelle zugeordnet und die Schlitze 11 bis 15 einer anderen End stelle. Mit der Zunahme der Übertragungskapazität der End stellen nehmen die den Endstellen zugeordnete Schlitze der Zahl nach zu. Kurz gefaßt, die Zahl aller Schlitze liegt fest, wohingegen zwei oder mehrere der Schlitze für die ausschließliche Nutzung durch eine Endstelle abhängig von der Übertragungskapazität zugeordnet werden können. - (2) Unter Verwendung von vorbestimmten Schlitzen erfolgen Zuordnungsanfragen an eine Schlitzsteuerendstelle. In die sem Falle wird z. B. die Endstelle 502 als Schlitzsteuer endstelle bestimmt. Z. B. wird der Schlitz 1 und der Schlitz 2 nur zur Anforderung einer Schlitzzuordnung an die Schlitzsteuerendstelle verwendet. Eine Endstelle, die eine Zuordnung anfordert, legt eine Information wie z. B. die Bestimmungsadresse, die Quellenadresse, die Anzahl der an geforderten Schlitze usw. in dem Schlitz 1 ab und sendet den Rahmen, der den Schlitz enthält. Wenn niemand sonst ei ne Zuordnung angefordert hat, wird die in dem Schlitz ent haltene Information zur Schlitzsteuerendstelle 502M über tragen. Wenn irgendjemand sonst eine Zuordnung angefordert hat, entsteht eine Kollision, so daß die Information, die in dem Schlitz enthalten ist, nicht zur Schlitzsteuerend stelle 502M übertragen werden kann. Die Kollision kann von der entsprechenden Endstelle dann festgestellt werden, wenn der Empfangsrahmen überwacht wird. In diesem Falle werden die entsprechenden Endstellen veranlaßt, eine Rückübertra gungsfunktion durchzuführen. Die Schlitzsteuerendstelle 502M, die die Information zur Anforderung einer Zuordnung erhält, fällt eine Entscheidung auf der Basis der Schlitz steuertabelle, ob ein offener Platz vorhanden ist, der für die angeforderten Schlitze ausreicht. Wenn genügend Platz vorhanden ist, setzt die Schlitzsteuerendstelle 502 eine Information, z. B. ein positives Zuordnungserkennungszei chen, die Anzahl der zugeordneten Schlitze, die Bestim mungsadresse, die Quellenadresse und dergl. in den Schlitz 2 und sendet den Rahmen mit dem darin enthaltenen Schlitz. Wenn von jeder der zwei Endstellen eine Empfangsbestätigung über die zugeordneten Schlitze ausgesendet wird und zwar ausgedrückt durch die angewiesene Bestimmungsadresse und die Quellenadresse, ist die Zuordnung vollständig.
- (3) Ein Rahmen (Datenblock) wird in zwei Bereiche separiert, nämlich in einen Synchronbereich und in einen Asynchronbe reich. Durch Nutzung eines Paketes in dem Asynchronbereich wird eine Zuordnung bei einer Schlitzsteuerendstelle ange fordert.
Dieses Verfahren wird in der folgenden Weise durchgeführt:
Z. B. werden 80% des Rahmens dem Synchronbereich zugeord
net und 20% des Rahmens dem Asynchronbereich. Eine Daten
übermittlung hinsichtlich der Verbindungssteuerung erfolgt
durch Nutzung eines Paketes im Asynchronbereich. In diesem
Falle ist das Verbindungszentrum entsprechend der Fig. 22
ausgebildet, das die sechste Ausführungsform der Erfindung
darstellt.
Die sechste Ausführungsform ist so aufgebaut, daß die Rah
men, die von den entsprechenden Endstellen gesendet werden,
zuerst entsprechenden Diskriminator-Schaltkreisen 631-A bis
631-M zugeführt werden, wo die Daten auf entsprechende Emp
fangsspeicher 632-A bis 632-M oder einen asynchronen Emp
fangsspeicher 633 verteilt werden. Der Diskriminator-Schalt
kreis dient dazu, zu entscheiden, ob es sich bei den einge
gebenen Daten um einen synchronen Rahmen oder um ein asyn
chrones Paket handelt.
Wenn synchrone Rahmen den entsprechenden Diskriminator
schaltkreisen 631A bis 631M zugeführt werden, werden die
Rahmen den entsprechenden Empfangsspeichern 632A bis 632M
gesendet und gleichzeitig an die Endstellen 602A bis 602M
über den Sendeschaltkreis 660 multi-adressiert und zwar in
der gleichen Weise wie in der Ausführungsform der Fig. 18.
Wenn asynchrone Pakete den entsprechenden Diskriminator
schaltkreisen 631A bis 631M zugeführt werden, werden die
Pakete an die asynchronen Empfangsspeicher 633 gesendet.
Nachdem die synchronen Rahmen gleichzeitig multi-adressiert
wurden, werden die asynchronen Pakete gelesen und zwar in
nerhalb einer freien Zeit, die 20% des Rahmens entspricht
und die mit der hinteren Hälfte des Rahmens verknüpft ist
und dann ausgesendet. In der Fig. 22 ist ein einzelner asyn
chroner Empfangsspeicher 633 vorgesehen, wobei die von al
len Endstellen gesendeten asynchronen Pakete gemeinsam in
dem asynchronen Empfangsspeicher gespeichert werden. Wenn
sich in diesem Falle eine Paketkollision ereignet, werden
die Pakete ungültig. Um eine solche Annulierung zu vermei
den, kann jeder Endstelle ein asynchroner Empfangsspeicher
633 mit einer Speicherkapazität für ein Paket zugeordnet
sein. Auf diese Weise können alle Pakete vom Vermittlungs
zentrum 601 ohne Kollision empfangen werden.
In diesem Fall jedoch besteht die Möglichkeit, daß alle in
dem asynchronen Bereich empfangenen Pakete nicht auf einmal
ausgesendet werden können. Demgemäß fragt der Steuerkreis
651 die asynchronen Empfangsspeicher immer dann ab, wenn
der asynchrone Bereich in der hinteren Hälfte der ent
sprechenden Rahmen berührt wird, wobei dann die Pakete in
dem Zeitbereich der Reihe nach gelesen werden.
In dem Speicher-Stern-Netz gemäß der vorstehend beschriebe
nen Erfindung können Datenpakete von Endstellen in einer
ihrer Art entsprechenden Prioritätsfolge gesendet werden,
oder es können Multi-Ebenen-Datenpakete übertragen werden,
wenn es notwendig ist. Durch Begrenzung der maximalen
Speichermenge der Datenpakete, die gleichzeitig in jeder
der Prioritätsebenen im Vermittlungszentrum gespeichert
werden, kann eine Paketübertragung mit garantierter maxi
maler Ausbreitungsverzögerung und eine Paketübertragung mit
nicht garantierter maximaler Ausbreitungsverzögerung in ei
nem System durchgeführt werden. Demgemäß ist die Erfindung
besonders nützlich für eine großflächige systematische Er
fassung verschiedener Vorrichtung, wie Steuerwerkzeugen
oder Steuervorrichtungen, Computern Work Stations, Telefo
nen und dergl. in Fabriken und in Büros.
Weiterhin kann gemäß dem erfindungsgemäßen Speicher-Stern-
Netz ein hybrides Schaltnetzwerk erreicht werden, ohne daß
das Vermittlungszentrum harte Zeitanforderungen an das Sy
stem stellt. Wenn weiterhin die Verbindungsleitung der End
stelle zum Zeitpunkt des Sendens des Datenpaketes sich im
Sendefreigabestatus befindet, kann das Aussenden von Daten
paketen unverzüglich erfolgen, ohne daß geprüft werden muß,
ob die anderen Stationen im Sendestatus sind oder nicht.
Deswegen ist bei einer Kollision die Durchführung einer
Paket-Sende-Stopp-Prozedur oder die Durchführung einer er
neuten Paket-Sende-Start-Prozedur (back-off Algorithmus
und dergl.) nicht notwendig. Natürlich ist es für das Ver
mittlungszentrum auch nicht notwendig eine Kollision fest
zustellen oder ein Kollisionssignal zu senden.
Da außerdem keine ungültigen Daten infolge eines Kolli
sionsflusses im Schaltkreis vorhanden sein können, kann der
Schaltkreis wirksam bis in die Nähe seiner physikalischen
Kapazität genutzt werden. Weiterhin gibt es aus Gründen der
Kollisions-Detektion hinsichtlich der Ausbreitungsverzöge
rungen keine Begrenzung der maximalen Systemlänge. Obwohl
die maximale Systemlänge gänzlich von der Kapazität der
Treiber und der Empfänger an den entgegengesetzten Enden
der Sende- bzw. Empfangsleitungen abhängt, können Durch
schalteverstärker und dergl. vorgesehen sein, so daß es
möglich ist, die Endstellen in einer Entfernung über die
Kapazität hinaus anzulegen. Demgemäß gibt es im wesentli
chen keine Beschränkung der maximalen Systemlänge.
Weiterhin kann ein Speicher-Stern-Netz gemäß der Erfindung
und wie vorstehend beschrieben, eine garantierte Signalaus
breitungsverzögerung aufweisen, wodurch in leichter Weise
eine Realzeit-Übertragung realisiert werden kann, wobei die
Betonung auf der Echtzeitbeziehung zwischen Senden und Emp
fang, wie z. B. Dialog-Sprachübertragung liegt. Weiterhin
wird das Vermittlungszentrum nicht dazu benötigt, Kolli
sionen festzustellen oder Kollisionssignale zu senden, so
daß un 01470 00070 552 001000280000000200012000285910135900040 0002003738639 00004 01351gültige Signale infolge von Kollisionen nicht im
Schaltkreis zirkulieren können. Weiterhin kann der Schalt
kreis bis nahe seiner physikalischen Übertragungskapazität
wirksam genutzt werden. Obwohl im allgemeinen in der Paket
information zusätzliche Information Overheads), wie Be
stimmungsadresse und dergl. enthalten sein muß, benötigt
die Erfindung keine solchen Overheads. Auf diese Weise
kann der Wirkungsgrad erhöht werden.
Weiterhin hat das Prinzip, daß jede der Endstellen den gan
zen Rahmen einschließlich Information in dem Intra-Office
genutzten Schlitz sendet, den folgenden Vorteil.
Das Vermittlungszentrum liest das Empfangssignal, um die
Position des im Rahmen genutzten Intra-Office-Schlitzes zu
erkennen. Demgemäß ist eine Funktion zum Zusammenbau des
Rahmens nicht notwendig. Insbesondere ist kein weiterer
Prozeß außer einer ODER-Verknüpfung der entsprechenden
Rahmen im Vermittlungszentrum notwendig, womit das Ver
mittlungszentrum einfach aufgebaut ist. Weiterhin ist die
Sendeleitung in jeder Endstelle ursprünglich nicht geeig
net zum Senden eines Signales mit einer Übertragungskapa
zität größer als der ganze Rahmen. Sogar wenn jede der End
stellen einen ganzen Rahmen einschließlich überflüssiger
"0" Daten senden muß, hat dies keinen Einfluß auf die Wirk
samkeit des Systems.
Claims (10)
1. Speicher-Stern-Netz mit
- - einer Mehrzahl von Endstellen (2) zur jeweiligen Übertra gung einer Mehrzahl von Datenpaketen, wobei jedem der Da tenpakete jeder Endstelle (2) eine Prioritätsebene (82) zugeordnet wird;
- - ein Vermittlungszentrum (1A-1C) zum Empfang der Datenpa kete und zur Übertragung der Datenpakete an die Endstel len (2), wobei das Vermittlungszentrum aufweist:
- - eine Mehrzahl von den Endstellen (2) jeweils zugeordnete Empfangsspeicher, die dazu dienen, die von den entspre chenden Endstellen (2) gesendeten Datenpakete zwischenzu speichern, wobei jeder der Empfangsspeicher den Priori tätsebenen der Datenpakete zugeordnete Speicherbereiche (32-1, 32-N) aufweist;
- - Mittel (31) zur Detektion der Prioritätsebenen der emp fangenen Datenpakete und zum Abspeichern der Datenpakete entsprechend ihrer Prioritätsebene in den zugeordneten Speicherbereichen (32-1, 32-N) der Empfangsspeicher und
- - Mittel (5,6,7) zum prioritätsebenenabhängigen Auslesen der Datenpakete aus den Speicherbereichen (32-1, 32-N) der Empfangsspeicher ausgehend von der höchsten bis zur niedersten Priorität und zum simultanen Übertragen der Datenpakete gleicher Priorität an die Endstellen (2).
2. Speicher-Stern-Netz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vermittlungszen
trum weitere Mittel (6-1, 6-N) aufweist, die auf diese, in
diesen entsprechenden Empfangsspeichern gespeicherten Da
tenpakete ansprechen, um die gemäß der Prioritätsebenen
gespeicherten Datenpakete zu übertragen.
3. Speicher-Stern-Netz gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Über
tragung der Datenpakete gemäß der Prioritätsebene, einen
Ebenen-Freigabe-Sendeschaltkreis (52) aufweisen, der auf
die in den Empfangsspeichern gespeicherten Daten mit ent
sprechender gleicher Prioritätsebene anspricht, um anzu
zeigen, welche Prioritätsebene dieser Empfangsspeicher
hinsichtlich der vorgesehenen Datenübertragung der ge
speicherten Daten abgefragt werden muß.
4. Speicher-Stern-Netz gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Über
tragung von Daten gemäß ihrer Prioritätsebene einen Signal-
Sende-Steuerkreis (63) aufweisen, um jeden Empfangsspei
cher entsprechend der von diesem Ebenen-Freigabe-Sende
schaltkreis (52) angezeigten Ebene abzufragen und einen
Sender (7), der auf diesen Sendeschaltkreis anspricht, um
Datenpakete zu übertragen, die in Ebenen-Empfangsspeichern
gespeichert sind.
5. Speicher-Stern-Netz gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vermittlungszen
trum eine Mehrzahl von Trägerzugriffsschaltkreisen (273)
aufweist, von denen jeder mit einer Endstelle verknüpft
ist, die auf diese, von dieser Mehrzahl von Endstellen
übertragenen Mehrzahl von Datenpaketen anspricht, um bei
jedem dieser Mehrzahl von Datenpaketen ein Trägersignal
festzustellen und um diese Mittel zur selektiven Aktivie
rung dieser Mehrzahl von Empfangsspeichern freizugeben.
6. Speicher-Stern-Netz nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vermittlungszen
trum eine Mehrzahl von Inter-Paket-Identifizierungsschalt
kreisen (274) zur Feststellung der Grenzen zwischen, in
einem besonderen Prioritäts-Ebenen-Empfangsspeicher ge
speicherten Datenpaketen aufweist und um einen Identifi
zierer in diesen besonderen Prioritäts-Ebenen-Empfangs
speicher (232) einzuschreiben.
7. Speicher-Stern-Netz nach: Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser Lesesignal-
Sendesteuerkreis (206-1) einen Minimum-lnter-Paket-Zeit
zähler (265) aufweist, der auf diesen Inter-Paket-Identi
fizierer anspricht, um die Übertragung eines Datenpaketes
für eine Zeitperiode zu sperren, die gleich ist einem mi
nimalem Zeitintervall zwischen der Datenpaketübertragung.
8. Speicher-Stern-Netz, gekennzeichnet
durch
eine Mehrzahl von Endstellen (2) zur Übertragung synchro ner und asynchroner Datenpakete;
ein Vermittlungszentrum zum Empfang von Datenpaketen, die von dieser Mehrzahl von Endstellen übertragen werden und um Daten zu dieser Mehrzahl von Endstellen zu übertragen ein schließlich:
einer Mehrzahl von mit dieser Mehrzahl von Endstellen ver knüpften Empfangsspeichern, zum Zwischenspeichern der von der Mehrzahl der Endstellen empfangenen Datenpakete, wobei die Mehrzahl der Empfangsspeicher eine Mehrzahl von Syn chrondatenempfangsspeichern (332-1) umfaßt, von denen min destens einer zum Speichern der synchronen Datenpakete mit jeder der Mehrzahl der Endstellen verknüpft ist und
eine Mehrzahl von Asynchrondatenempfangsspeichern (332-2), von denen mindestens einer zum Speichern der asynchronen Datenpakete mit jeder der Mehrzahl von Endstellen ver knüpft ist;
Mittel, die jeder der Mehrzahl von Endstellen zugeordnet sind, und die auf diese, von der Mehrzahl der Endstellen gesendeten Datenpakete ansprechen, um die, von der Mehr zahl der Endstellen übertragenen Synchronen- und Asynchro nen-Datenpakete zu separieren und um diese Datenpakete in diesen Synchronen- und Asynchronen-Speichern zu speichern; Mittel, (668) zur Festlegung eines vorgebbaren Zeitrahmens (T) und Mittel, um diese synchronen Datenpakete am Anfang des vorgebbaren Zeitrahmens zu übertragen und die anzeigen, daß alle zur Übertragung anstehenden synchronen Datenpakete übertragen worden sind und
Mittel, um die asynchronen Datenpakete auf Veranlassung der Anzeigemittel und auf Veranlassung der Mittel zur Festle gung eines Zeitrahmens zu übertragen, wobei die asynchro nen Datenpakete vor dem Beginn des nächstfolgenden Zeit rahmens übertragen werden.
eine Mehrzahl von Endstellen (2) zur Übertragung synchro ner und asynchroner Datenpakete;
ein Vermittlungszentrum zum Empfang von Datenpaketen, die von dieser Mehrzahl von Endstellen übertragen werden und um Daten zu dieser Mehrzahl von Endstellen zu übertragen ein schließlich:
einer Mehrzahl von mit dieser Mehrzahl von Endstellen ver knüpften Empfangsspeichern, zum Zwischenspeichern der von der Mehrzahl der Endstellen empfangenen Datenpakete, wobei die Mehrzahl der Empfangsspeicher eine Mehrzahl von Syn chrondatenempfangsspeichern (332-1) umfaßt, von denen min destens einer zum Speichern der synchronen Datenpakete mit jeder der Mehrzahl der Endstellen verknüpft ist und
eine Mehrzahl von Asynchrondatenempfangsspeichern (332-2), von denen mindestens einer zum Speichern der asynchronen Datenpakete mit jeder der Mehrzahl von Endstellen ver knüpft ist;
Mittel, die jeder der Mehrzahl von Endstellen zugeordnet sind, und die auf diese, von der Mehrzahl der Endstellen gesendeten Datenpakete ansprechen, um die, von der Mehr zahl der Endstellen übertragenen Synchronen- und Asynchro nen-Datenpakete zu separieren und um diese Datenpakete in diesen Synchronen- und Asynchronen-Speichern zu speichern; Mittel, (668) zur Festlegung eines vorgebbaren Zeitrahmens (T) und Mittel, um diese synchronen Datenpakete am Anfang des vorgebbaren Zeitrahmens zu übertragen und die anzeigen, daß alle zur Übertragung anstehenden synchronen Datenpakete übertragen worden sind und
Mittel, um die asynchronen Datenpakete auf Veranlassung der Anzeigemittel und auf Veranlassung der Mittel zur Festle gung eines Zeitrahmens zu übertragen, wobei die asynchro nen Datenpakete vor dem Beginn des nächstfolgenden Zeit rahmens übertragen werden.
9. Speicher-Stern-Netz, gekennzeichnet
durch eine Mehrzahl von Endstellen zur Übertragung von Daten innerhalb von Zeitrahmen mit Mitteln zur Erzeu gung einer Datenfolge während dieses Zeitrahmens mit einem Datenkopf (Kopfetikett) und einer Mehrzahl von Schlitzen (freien Plätzen) und
ein Vermittlungszentrum, das mit diesen Endstellen verbun den ist und das dazu dient, um diese übertragenen Daten zu empfangen und zu dieser Mehrzahl von Endstellen zu über tragen, einschließlich von Mitteln (650) zur Erzeugung ei nes mehrfach adressierbaren Rahmens, durch Kombination dieser Datenrahmen von diesen Endstellen und
Mittel zur Mehrfachadressierung dieses Rahmens zur Über tragung zu diesen Endstellen.
durch eine Mehrzahl von Endstellen zur Übertragung von Daten innerhalb von Zeitrahmen mit Mitteln zur Erzeu gung einer Datenfolge während dieses Zeitrahmens mit einem Datenkopf (Kopfetikett) und einer Mehrzahl von Schlitzen (freien Plätzen) und
ein Vermittlungszentrum, das mit diesen Endstellen verbun den ist und das dazu dient, um diese übertragenen Daten zu empfangen und zu dieser Mehrzahl von Endstellen zu über tragen, einschließlich von Mitteln (650) zur Erzeugung ei nes mehrfach adressierbaren Rahmens, durch Kombination dieser Datenrahmen von diesen Endstellen und
Mittel zur Mehrfachadressierung dieses Rahmens zur Über tragung zu diesen Endstellen.
10. Speicher-Stern-Netz gemäß Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Mittel zur Er
zeugung eines Datenpaketes Mittel umfassen, um Netzwerk
information in eine vorgegebene Anzahl von dieser Mehrzahl
von Schlitzen einzugeben und um Leerdaten in mindestens
eine dieser Mehrzahl von Schlitzen einzugeben, die zwi
schen Datenkopf und dieser vorgegebenen Anzahl von Netz
werkinformation enthaltenen Schlitzen angeordnet sind und
wobei diese Mittel zur Erzeugung eines mehrfach adressier
baren Rahmens einen ODER-Schaltkreis zur Kombination die
ser Datenrahmen aufweisen.
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
JP61269714A JPH0738643B2 (ja) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | 蓄積型星状網 |
JP61269713A JPH0738642B2 (ja) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | 蓄積型星状網 |
JP61269715A JPH0738644B2 (ja) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | 蓄積型星状網 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3738639A1 DE3738639A1 (de) | 1988-07-07 |
DE3738639C2 true DE3738639C2 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=27335745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3738639A Expired - Lifetime DE3738639C2 (de) | 1986-11-14 | 1987-11-13 | Speicher-Stern-Netz |
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DE (1) | DE3738639C2 (de) |
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-
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- 1990-08-24 US US07/576,262 patent/US5109379A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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DE3738639A1 (de) | 1988-07-07 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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