DE3738180A1 - Verfahren und vorrichtung zur regelung der ausgangsgleichspannung eines selbstgefuehrten netzstromrichters - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur regelung der ausgangsgleichspannung eines selbstgefuehrten netzstromrichtersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Ausgangs
gleichspannung eines selbstgeführten, von einem Versorgungsnetz
gespeisten Stromrichters, insbesondere eines Transistor-Strom
richters, vorzugsweise zum Einprägen der Zwischenkreis-Gleich
spannung eines Zwischenkreisumrichters. Die Erfindung betrifft
ferner eine Vorrichtung hierzu.
Bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist der selbstge
führte Netzstromrichter eines Spannungszwischenkreis-Umrichters
gemäß Fig. 1. Dabei wird die Zwischenkreisspannung u D aus einer
die Stromrichterventile (z. B. Transistoren) Z 1, T 2, . . .T 6 umfas
senden Brückenschaltung aus dem Versorgungsnetz mit den Phasen
R, S, T gespeist. Mit Mp ist symbolisch ein Null-Leiter gezeigt,
der jedoch in der Regel nicht vorhanden ist. Während daher die
Strom-Meßglieder IR, IS und IT die Phasenleiter-Ströme i R , i S
und i T zu messen gestatten, kann über Meßglieder URS, UST nur
jeweils die verkettete Spannung u RS und u ST zwischen den Phasen
leitern R, S, T erfaßt werden, während die zugehörigen Phasen
leiter-Spannungen u R , . . . nicht direkt erfaßbar sind.
Für den stabilen Betrieb am Netz müssen beim selbstgeführten
Netzstromrichter eines derartigen Spannungszwischenkreisumrich
ters die aus dem Netz entnommenen Phasenströme i R , i S und i T
geregelt werden. Meist soll dem Netz keine oder eine vorgegebene
Blindleistung entnommen werden, so daß die Phasenlage der Ströme
zu den Netzspannungen fest vorgegeben werden muß. Die Amplitude
der Phasenströme dagegen ergibt sich als Funktion der zu über
tragenden Wirk- und Blindleistung.
Es ist also erforderlich, die Ansteuersignale für die Strom
richterventile auf die Netzspannung zu synchronisieren. Hier
zu haben sich sogenannte "Vektorfilter" bewährt, die aus den
verketteten Spannungen die Komponenten eines den Phasenleiter-
Spannungen zugeordneten Vektors berechnen, mittels eines Vek
tordrehers in ein zunächst asynchron rotierendes Koordinanten
system transformieren und einem Regler zuführen, der eine
transformierte Vektorkomponente auf einen einem vorgegebenen
Differenzwinkel entsprechenden Sollwert regelt. Das Ausgangs
signal dieses Reglers liefert die Steuerspannung für einen
Vektoroszillator, an dessen Ausgang zwei Winkelfunktionen ab
gegriffen werden, die die Achsen des rotierenden Koordinaten
systems festlegen und auf den Vektordreher rückgeführt werden.
Diese Winkelfunktionen beschreiben ein nullkomponentenfreies
Drehsystem, das mit der Frequenz des Netzes im ausgeregelten
Zustand phasenstarr umläuft (DE-OS 33 47 549 = VPA 83 P 3452).
Ein derartiges Vektorfilter bedingt einen hohen Aufwand an Bau
teilen und Kosten. Außerdem tritt bei Netzschwankungen aufgrund
der endlichen Dynamik des Winkelregelkreises ein Fehlwinkel
zwischen Phasenspannung und dem nullkomponentenfreien Drehsystem
auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den stabilen Be
trieb am Netz auf möglichst einfache und kostengünstige Weise
die Stromrichterventile derart anzusteuern, daß die Phasenströme
synchron (d. h. mit einer Phasenverschiebung Null oder einer
anderen vorgegebenen Phasenverschiebung) zu der Spannung des
Netzes ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2. Eine hierzu geeignete Vor
richtung besitzt die Merkmale des Anspruchs 4.
Anhand von drei bevorzugten Ausführungsbeispielen, die in
drei weiteren Figuren dargestellt sind, wird die Erfindung
näher erläutert.
Für die verketteten Spannungen u RS , u ST und u TR des Netzes
gilt, daß ihre Nullkomponente (d. h. die Summe der drei Span
nungen) den Wert Null besitzt. Auch der selbstgeführte
Netzstromrichter der Fig. 1 vermag nur ein nullkomponentenfreies
Stromsystem zu übertragen. Reine Wirkstrom-Übertragung liegt
dabei dann vor, wenn die Phasenleiter-Ströme i R , i S , i T jeweils
streng in Phase zu den Spannungen u R - u 0, u S - u 0 und u T - u 0
liegen, wobei u 0 die Nullkomponente der Phasenspannung ist.
Dieses nullkomponentenfreie System der Phasenleiter Spannungen
kann aber aus den verketteten Phasenspannungen durch eine
Rechenstufe gemäß den Beziehungen
u R - u 0 = (u TR - u RS )/3 = -(2u RS + u ST )/3
u s - u 0 = (u RS - u ST )/3
u T - u 0 = (u ST - u TR )/3 = (u RS + 2u ST )/3
berechnet werden. Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, eine auf die in den Stromrichter fließenden Phasenströme wir kende Stromregelung mit einem nullsystemfreien System von Stromsollwerten zu verwenden. Die Phasenlage dieses Sollwert- Systems wird unter Berücksichtigung des gewünschten Leistungs faktor-Winkels ϕ direkt durch das nullkomponentenfreie Phasen leiter-Spannungssystem gegeben, deren Betrag durch Regeln der Ausgangsgleichspannung u D modifiziert wird, um den Betragssoll wert für die Phasenströme zu bilden. Daher kann das Ausgangs signal eines Gleichspannungsreglers mit einer nullkomponen tenfreien Phasenleiter-Spannung multipliziert werden und lie fert den Sollwert für den zugehörigen Phasenleiter-Strom. Es genügt dabei jedoch, von nur zwei der Phasenleiter-Spannungen auszugehen, da der dritte Phasenleiter-Stromsollwert sich wegen der Nullkomponentenfreiheit aus (i R* + i S* + i T* = 0) ergibt. Um die Ansteuersignale der Stromrichterventile auf möglichst einfache Weise zu erhalten, wird für jedes der Ventilpaare T 1/T 2, T 3/T 4 und T 5/T 6 ein eigener Zweipunktregler verwendet, dessen Aus gangssignale direkt auf die Steuereingänge der Ventile aufge schaltet werden können.
u s - u 0 = (u RS - u ST )/3
u T - u 0 = (u ST - u TR )/3 = (u RS + 2u ST )/3
berechnet werden. Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, eine auf die in den Stromrichter fließenden Phasenströme wir kende Stromregelung mit einem nullsystemfreien System von Stromsollwerten zu verwenden. Die Phasenlage dieses Sollwert- Systems wird unter Berücksichtigung des gewünschten Leistungs faktor-Winkels ϕ direkt durch das nullkomponentenfreie Phasen leiter-Spannungssystem gegeben, deren Betrag durch Regeln der Ausgangsgleichspannung u D modifiziert wird, um den Betragssoll wert für die Phasenströme zu bilden. Daher kann das Ausgangs signal eines Gleichspannungsreglers mit einer nullkomponen tenfreien Phasenleiter-Spannung multipliziert werden und lie fert den Sollwert für den zugehörigen Phasenleiter-Strom. Es genügt dabei jedoch, von nur zwei der Phasenleiter-Spannungen auszugehen, da der dritte Phasenleiter-Stromsollwert sich wegen der Nullkomponentenfreiheit aus (i R* + i S* + i T* = 0) ergibt. Um die Ansteuersignale der Stromrichterventile auf möglichst einfache Weise zu erhalten, wird für jedes der Ventilpaare T 1/T 2, T 3/T 4 und T 5/T 6 ein eigener Zweipunktregler verwendet, dessen Aus gangssignale direkt auf die Steuereingänge der Ventile aufge schaltet werden können.
Dadurch ergibt sich in einem ersten bevorzugten Ausführungs
beispiel die in Fig. 2 gezeigte Anordnung, bei der eine erste
Rechenstufe (Koordinatenwandler KW) aus den verketteten Span
nungen die beiden Phasenleiter-Spannungen u R und u S bildet.
Ein Gleichspannungsregler RU ermittelt aus der Soll/Ist-Diffe
renz u D* - u D der Ausgangsgleichspannung den Betragssollwert
i*, aus dem die Multiplizierer MP 1, MP 2 die Phasenstrom-Soll
werte i R* und i S* bilden. Mittels des Addierers AD und des
Inversionsgliedes IN wird auch der dritte Phasenstrom-Sollwert
i T* - i R* - i S* gebildet, der zusätzlich zu i R* und i S* für eine
Zweipunktregelung der Phasenleiter-Ströme verwendet wird. Dazu
werden die entsprechenden Soll/Ist-Differenzen der Phasenströme
Hysterese-Reglern HR, HS und HT zugeführt, deren Ausgangssignale
direkt als Ansteuerimpulse für die Transistoren des Stromrich
ters verwendet werden.
Wegen der Linearität der in der ersten Rechenstufe KW und der
zweiten Rechenstufe (AD, IN) verwendeten Beziehungen ist es
gleichgültig, ob die Multiplikation mit i* mittels zweier Mul
tiplizierer am Eingang oder Ausgang der ersten Rechenstufe
oder mittels drei Multiplizierern am Ausgang der zweiten Re
chenstufe erfolgt. Ist z. B. zur Kompensation einer Blindlei
stung eine vorgegebene Phasenverschiebung zwischen den Strom
sollwerten und den Phasenleiter-Spannungen um einen Zusatz
winkel ϕ* gewünscht, so können die entsprechenden Funktionen
cos ϕ* und sin ϕ* einem zwischen den beiden Rechenstufen an
geordneten Vektordreher VD zugeführt werden.
Anstelle der drei Hysterese-Stromregler (auch "Toleranzband-
Stromregler" genannt) können auch stetige Phasenstromregler
verwendet werden, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Während bei der Schaltung nach Fig. 2 als Phasenstromregler
Komparatoren mit einer endlichen Hysteresebreite verwendet
werden, deren Ausgangssignal direkt die Ansteuerimpulse für die
Stromrichterventile liefert, werden nach Fig. 3 Komparatoren
HR′, HS′ und HT′ mit einer vernachlässigbaren Hysteresebreite
verwendet. Ihnen werden Phasenleiter-Spannungssollwerte u R* , u S*
und u T* zugeführt, die mit einer höherfrequenten Referenzspan
nung u ref , die von einem Referenzspannungs-Generator URef, ins
besondere einem Dreieck-Spannungsgenerator, geliefert werden.
Dadurch werden die Phasenleiter-Spannungssollwerte, die ungefähr
eine Sinusform aufweisen, pulsbreitenmoduliert, und die
breitenmodulierten Ausgangsimpulse der Komparatoren dienen
direkt als Ansteuerimpulse der Stromrichterventile.
Die Sollwerte u R* und u S* für die Komparatoren HR′ und HS′
werden aus den beiden Phasenleiter-Spannungsmeßwerten u R und
u S gebildet, indem den in den Sollwert-Kanälen der Komparato
ren angeordneten Multiplizierern MP 1 und MP 2 der Strombetrag-
Sollwert i* zur Bildung der Phasenleiter-Stromsollwerte i R* , i S*
zugeführt wird und diese Sollwerte jeweils einer von den Strom-
Istwerten i R , i S beaufschlagte Regelvergleichsstelle CPR, CPS
mit je einem nachgeschalteten Phasenstrom-Regler RIR und RIS
eingespeist wird. Mit AD und IN sind wieder die Additionsstelle
und das Inversionsglied der zweiten Rechenstufe bezeichnet, die
aus den beiden Sollwerten für die Komparatoren HR′ und
HS′ den Sollwert u T* für den dritten Komparator HT′ liefert.
Häufig liegen die Spannungs-Istwerte u RS , u ST und u D zum Zwec
ke einer übergeordneten Regelung und/oder Überwachung der An
ordnung in digitaler Form vor. Die erste Rechenstufe (Koordi
natenwandler KW), der Ausgangsgleichspannungs-Regler RU und
ggf. der Vektordreher VD kann dann ohne weiteres in digitaler
Form realisiert werden.
Besonders einfache Lösungen ergeben sich, wenn anstelle von
Analog-Multiplizierern (z. B. MP 1 und MP 2 in Fig. 3) multiplizie
rende Digital/Analog-Umsetzer verwendet werden können, die ein
analoges Signal, insbesondere ein analoges Meßsignal, am einen
Eingang mit einem digitalisierten Signal am anderen Eingang zu
einem Analogsignal verarbeiten können. So erfordern die multi
plizierenden Digital/Analog-Umsetzer DAUR und DAUS in Fig. 4 nur
einen Gleichstrom-Regler RU mit digitalisiertem Ausgangssignal.
Deren analoge Ausgangssignale stellen somit analoge Strom-Soll
werte i R* , i S* dar, die entsprechend den Fig. 2 und 3 weiter
verarbeitet werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Regelung der Ausgangs-Gleichspannung eines
selbstgeführten, von einem Versorgungsnetz gespeisten Strom
richters, vorzugsweise eines Transistorgleichrichters, ins
besondere zum Einprägen der Zwischenkreis-Gleichspannung eines
Zwischenkreisumrichters, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- a) aus der Soll/Istwert-Differenz der Ausgangsgleichspannung (u D) wird ein Strom-Betragssollwert (i*) gebildet,
- b) die Meßwerte (u R , u S ) für zwei Phasenleiterspannungen werden erfaßt und durch Umrechnung in drei nullkomponenten freie Phasenleiterspannungen (u R u S , u T ) und Bewertung mit dem Strom-Betragssollwert in drei Phasenstrom-Sollwerte (i R* , i S* , i T* ) umgerechnet, die mit entsprechenden Phasenstrom- Istwerten verglichen werden, und
- c) jedes Vergleichsergebnis wird einem Hystereseregler (HR, HS, HT) zugeführt, mit deren Ausgangssignalen die Ventile (T 1/T 2; T 3/T 4; T 5/T 6) angesteuert werden. (Fig. 2).
2. Verfahren zur Regelung der Ausgangsgleichspannung eines
selbstgeführten, von einem Versorgungsnetz gespeisten Strom
richters, vorzugsweise eines Transistorumrichters, insbeson
dere zum Einprägen der Zwischenkreis-Gleichspannung eines
Zwischenkreisumrichters, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- a) aus der Soll/Istwert-Differenz der Ausgangsgleichsspannung (u D ) wird ein Strom-Betragssollwert (i*) gebildet,
- b) es werden Meßwerte für zwei Phasenleiter-Spannungen erfaßt und durch Bewertung mit dem Strom-Betragssollwert in zwei Phasenstrom-Sollwerte (i R* , i S* ) umgerechnet, die mit zwei entsprechenden Phasenstrom-Istwerten (i R , i S ) verglichen werden,
- c) aus den beiden Vergleichsergebnissen werden drei Phasenlei ter-Steuerspannungen (u R* , u S* , u T* ) gebildet, die mittels einer höherfrequenten Referenzspannung (u ref ) pulsbreiten moduliert werden, um mit den breitenmodulierten Impulsen der Steuerspannungen die Ventile (T 1/T 2; T 3/T 4; T 5/T 6) an zusteuern. (Fig. 3)
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Phasenlage der beiden Pha
senleiter-Meßwerte um einen vorgegebenen Winkel verschoben
werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2, gekennzeichnet durch eine
erste Rechenstufe (KW), die aus den Meßwerten der verketteten
Phasenspannungen zwei Phasenleiter-Spannungsmeßwerte (u R , u S )
berechnet,
einen ersten und einen zweiten Komparator (HR, HS), dem aus den Phasenleiter-Spannungsmeßwerten abgeleitete Sollwerte (i R* , i S* ) zugeführt sind,
eine zweite Rechenstufe (AD, IN), die aus den zwei Sollwer ten den dritten Sollwert eines nullsystemfreien Dreiphasen- Systems berechnet,
einen vom dritten Sollwert beaufschlagten dritten Komparator (HT), einen vom Istwert (u D ) der Ausgangsgleichspannung und einem entsprechenden Sollwert (u D* ) beaufschlagten Gleichspannungs regler (RU), und
in den Sollwertkanälen der Komparatoren angeordnete Multipli zierer (MP 1, MP 2), denen das Ausgangssignal (i*) des Gleichspan nungsreglers gemeinsam aufgeschaltet ist,
wobei die Ansteuerimpulse der Stromrichterventile an den Aus gängen der Komparatoren (HR, HS, HT) abgegriffen sind.
einen ersten und einen zweiten Komparator (HR, HS), dem aus den Phasenleiter-Spannungsmeßwerten abgeleitete Sollwerte (i R* , i S* ) zugeführt sind,
eine zweite Rechenstufe (AD, IN), die aus den zwei Sollwer ten den dritten Sollwert eines nullsystemfreien Dreiphasen- Systems berechnet,
einen vom dritten Sollwert beaufschlagten dritten Komparator (HT), einen vom Istwert (u D ) der Ausgangsgleichspannung und einem entsprechenden Sollwert (u D* ) beaufschlagten Gleichspannungs regler (RU), und
in den Sollwertkanälen der Komparatoren angeordnete Multipli zierer (MP 1, MP 2), denen das Ausgangssignal (i*) des Gleichspan nungsreglers gemeinsam aufgeschaltet ist,
wobei die Ansteuerimpulse der Stromrichterventile an den Aus gängen der Komparatoren (HR, HS, HT) abgegriffen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeich
net durch einen der ersten Rechenstufe nachge
schalteten, von einem vorgegebenen Zusatzwinkel (ϕ*) an
gesteuerten Vektordreher (VD).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mittels eines der Multi
plizierer gebildete Produkt aus dem Ausgangssignal (i*) des
Gleichspannungsreglers und dem ersten Phasenleiter-Spannungs
meßwert (u R ) sowie ein Phasenstrom-Istwert (i R ) dem ersten
Komparator, das Produkt aus dem Ausgangssignal des Gleich
spannungsreglers und dem zweiten Phasenleiter-Spannungsmeß
wert (u S ) sowie ein zweiter Phasenstrom-Istwert dem zweiten
Komparator und die negative Summe der beiden Produkte sowie
ein dritter Phasenstrom-Istwert dem dritten Komparator zuge
führt sind und daß den drei Komparatoren eine endliche Hy
steresebreite vorgegeben ist. (Fig. 2)
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen die erste und die
zweite Rechenstufe zwei Phasenstromregler (RIR, RIS) ge
schaltet sind, denen jeweils das Produkt aus dem Ausgangs
signal (u*) des Gleichspannungsreglers (RU) und einem Pha
senleiter-Spannungsmeßwert sowie ein Phasenstrom-Istwert
zugeführt ist, daß ein Referenzspannungsgenerator (URef)
eine höherfrequente Tastspannung (u ref ) erzeugt, daß das Aus
gangssignal des einen Phasenstromreglers (RIR) als erster
Sollwert zusammen mit der Tastspannung dem ersten Kompa
rator, das Ausgangssignal des anderen Phasenstromreglers
als zweiter Sollwert zusammen mit der Tastspannung dem zwei
ten Komparator und die negative Summe der beiden Phasenstrom
regler-Ausgangssignale als dritter Sollwert zusammen mit der
Tastspannung dem dritten Komparator zugeführt sind und daß
die drei Komparatoren eine vernachlässigbare Hysteresebreite
aufweisen. (Fig. 3)
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch einen Gleichspannungsregler mit digitalem Ausgangs
signal und multiplizierende Digital/Analog-Wandler als Multi
plizierer.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738180 DE3738180C2 (de) | 1987-11-10 | 1987-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Ausgangsgleichspannung eines selbstgeführten Netzstromrichters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738180 DE3738180C2 (de) | 1987-11-10 | 1987-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Ausgangsgleichspannung eines selbstgeführten Netzstromrichters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3738180A1 true DE3738180A1 (de) | 1989-05-18 |
DE3738180C2 DE3738180C2 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=6340214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873738180 Expired - Fee Related DE3738180C2 (de) | 1987-11-10 | 1987-11-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Ausgangsgleichspannung eines selbstgeführten Netzstromrichters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3738180C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0680134A1 (de) * | 1994-04-27 | 1995-11-02 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Vorrichtung zur Regelung eines Stromrichters mit Elementen zum Selbstlöschen eines Lichtbogens |
WO1996008074A1 (en) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Danfoss A/S | Ac/dc unity power-factor dc power supply for operating an electric motor |
DE19909706A1 (de) * | 1999-03-05 | 2000-09-07 | Heidenhain Gmbh Dr Johannes | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Abbildung der Netzspannung bei rückspeisefähigen Versorgungsgeräten |
WO2011047784A1 (de) * | 2009-10-19 | 2011-04-28 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Aus einem elektrischen wechselstromnetz versorgbares elektrogerät und verfahren zur fehlererkennung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4328454A (en) * | 1979-01-10 | 1982-05-04 | Hitachi, Ltd. | Apparatus for controlling ac motor |
-
1987
- 1987-11-10 DE DE19873738180 patent/DE3738180C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2011047784A1 (de) * | 2009-10-19 | 2011-04-28 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Aus einem elektrischen wechselstromnetz versorgbares elektrogerät und verfahren zur fehlererkennung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3738180C2 (de) | 1996-09-12 |
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Legal Events
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