DE3738119A1 - Einrichtung zur versorgung von beinverletzungen oder beinerkrankung - Google Patents

Einrichtung zur versorgung von beinverletzungen oder beinerkrankung

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DE3738119A1
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Werner Froer
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/1036Measuring load distribution, e.g. podologic studies

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Nachversorgung von Beinverletzungen oder Behandlung von Beinerkrankungen.
Bei bestimmten Beinverletzungen oder Beinerkrankungen, beispielsweise Beinbrüchen, ist es im Rahmen der Behandlung bzw. Nachversorgung erforderlich, das Bein allmählich auf Druck zu belasten, wobei es wichtig ist, daß während der Heilungs- bzw. Rehabilitationsphase beim Auftreten ein genau bestimmter Druck eingehalten wird, d.h. kein zu hoher, aber auch nach Möglichkeit kein zu niedriger Druck ausgeübt wird. Um die vorgeschriebene Belastung genau einzuhalten, versuchen die Patienten nun beispiels­ weise auf eine Waage zu treten, um dann dort die aufgewendete Kraft abzulesen. Ein derartiges Vorgehen kann natürlich nicht befriedigen, weil zum einen für die Belastung nur ganz bestimmte Übungen im Bereich der Waage angewendet werden können. Zum anderen ist nicht gewährleistet, daß ein Patient beispielsweise beim Gehen das verletzte oder erkrankte Bein nicht überlastet. Aus diesem Grunde erfolgt sehr häufig nicht die erforderliche Belastung, sondern es wird das Bein durch Krücken etc. entlastet oder einfach durch fehlende Bewegung zu schonen versucht, wodurch jedoch der Heilungs­ prozeß beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, genau die vorgeschriebenen Belastungswerte für die Rehabilitation bzw. Heilung einzuhalten, ohne daß der Patient in seiner Bewegungsfreiheit allzu stark eingeschränkt wäre.
Um dies zu erreichen, wird nach der Erfindung eine Einrichtung vorgeschlagen, die eine unter der Auftritts- oder Aufstandsfläche des entsprechenden Beines anbringbare Druckmeßeinrichtung aufweist, an welche eine wenigstens einen einstellbaren Druck anzeigende Signaleinrichtung angeschlossen ist.
Bei Verwendung der Einrichtung nach der Erfindung wird somit beispielsweise beim Laufen oder Stehen genau der Druck gemessen, der beim Stehen oder bei sonstiger Belastung auf das Bein wirkt. Es wird dann der im Augenblick zweckmäßige Druck eingestellt, bei dessen Erreichen die Signaleinrichtung ein entsprechendes Signal abgibt. Dabei kann die Ausbildung so sein, daß die Signaleinrichtung nur dann ein Signal abgibt, wenn der zulässige Maximaldruck überschritten wird. Besonders günstig ist es aber natürlich, wenn die Signaleinrichtung gleichzeitig zur Anzeige von wenigstens zwei Druckwerten ausgebildet ist, weil dann sowohl die erforderliche Mindest- als auch die zulässige Maximalkraft, beispielsweise durch unterschiedliche Signale, angezeigt werden können. Ein Patient hat dann die Möglichkeit, sein Gehverhalten oder die Belastung des Beines so einzurichten, daß zwar jeweils die erforderliche Mindestkraft erreicht, nicht jedoch die zulässige Maximalkraft überschritten wird. Bei Verwendung der Einrichtung nach der Erfindung kann also ein Patient z.B. die für die Rehabilitation erforderlichen Übungen während des Gehens durchführen, ohne daß besondere Geräte erforderlich wären.
Als Druckmeßeinrichtung sowie Signaleinrichtung kommen die unterschiedlichsten Vorrichtungen in Betracht. Besonders günstig ist es dabei, wenn die Druckmeßeinrichtung von einer elektrischen Druckmeßdose gebildet ist, an die dann eine elektrisch angesteuerte Signaleinrichtung angeschlossen ist, wobei besonders eine Signaleinrichtung zweckmäßig ist, die akustische Signale erzeugt, weil der Patient dann nicht gezwungen ist, irgendwelche Skalen, Lichter etc. während des Gehens zu beobachten, wodurch seine Aufmerksamkeit abgelenkt werden könnte.
Vor allem bei Verwendung einer Druckmeßdose läßt sich die Druckmeßeinrichtung auch sehr günstig unterbringen. Wenn der Patient einen Gips od. dgl. trägt, kann die Druckmeßeinrichtung in Form eines Stumpfes unter der Sohle des Fußes angebracht werden. Wenn der Patient bereits Schuhe tragen kann, ist es ohne weiteres möglich, eine Druckmeßdose oder vergleichbare Druckmeßeinrichtung in die Sohle des Schuhes, vorzugsweise im Fersenbereich, einzubauen, was zusätzlich den Vorteil hat, daß die Einrichtung äußerst unauffällig untergebracht werden kann. Eine Signaleinrichtung läßt sich beim heutigen Stand der Technik ebenfalls so klein ausführen, daß sie in einem Schuh zusätzlich unterzubringen ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von elektrisch oder elektronisch arbeitenden Einrichtungen beschränkt. Es sind vielmehr auch Ausführungsformen der Druckmeßeinrichtung bzw. der Signaleinrichtung denkbar, bei denen, z.B. über eine Feder, nach Überschreiten einer bestimmten Kraft ein Signal, z.B. ein Klingelsignal, ausgelöst wird.

Claims (4)

1. Einrichtung zur Nachversorgung von Beinverletzungen oder Behandlung von Beinerkrankungen, gekennzeichnet durch eine unter der Auftritts- oder Aufstandsfläche des entsprechenden Beines anbringbare Druckmeßeinrichtung, an welche eine wenigstens einen einstellbaren Druck anzeigende Signaleinrichtung angeschlossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßeinrichtung von einer elektrischen Druckmeßdose gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung zur Anzeige wenigstens zweier Druckwerte ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung akustische Signale erzeugt.
DE19873738119 1987-11-10 1987-11-10 Einrichtung zur versorgung von beinverletzungen oder beinerkrankung Withdrawn DE3738119A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935983A1 (de) * 1989-10-28 1991-05-02 Dietmar A Dr Med Kumm Warngeraete vor ueberlastungen von erkrankten beinen oder becken von menschen
DE4135940A1 (de) * 1991-10-31 1993-05-06 Anselm Dipl.-Ing. Futterer (Fh), 7483 Inzigkofen, De Fussauftrittskraft mess - und warngeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3935983A1 (de) * 1989-10-28 1991-05-02 Dietmar A Dr Med Kumm Warngeraete vor ueberlastungen von erkrankten beinen oder becken von menschen
DE4135940A1 (de) * 1991-10-31 1993-05-06 Anselm Dipl.-Ing. Futterer (Fh), 7483 Inzigkofen, De Fussauftrittskraft mess - und warngeraet

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