DE3737333A1 - Verfahren zur herstellung eines biokatalysators und dessen verwendung zur razematspaltung - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines biokatalysators und dessen verwendung zur razematspaltung

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Description

Die Erfindung betrifft ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung eines Immobilisats von roher Pankreaslipase auf Polyamidbasis, das Immobilisat selbst und dessen Verwendung zur Razematspaltung von Estern razemischer Alkohole.
Techniken zur Immobilisierung von Lipase sind bekannt. Gemäß US 46 29 742 wird zur Immobilisierung Lipase aus Candida cylindracea eingesetzt. Als Basis für das Immobilisat bewährten sich hydrophobe Polymere, vor allem Polyethylen und Polypropylen. Polyamide wurden ausdrücklich als ungeeignet bezeichnet und vom Patentanspruch ausgenommen.
Das in der EP-A-210 499 u. a. auch für Pankreaslipase beschriebene Immobilisierungsverfahren durch Gelbildung aus Enzym, Polyepoxid und Polyamin ist zwar einfach, führt jedoch zu Biokatalysatoren, die infolge ihrer geringen mechanischen Stabilität und schlechter hydrodynamischer Eigenschaften (Filtrierbarkeit; Strömungswiderstand in damit gepackten Säulen) für den technischen Gebrauch wenig geeignet sind.
Auch die enantioselektive Spaltung razemischer Ester durch Schweinepankreaslipase im Labormaßstab ist bekannt (W. E. Ladner und G. M. Whitesides, JACS 1984, 106, 7250-7251). Dabei wurde rohe, nicht immobilisierte Lipase eingesetzt. Dieses Verfahren erfordert eine Immobilisierung. Eine solche nach üblichen Methoden, etwa nach dem obengenannten US-Patent, führte nicht zum Ziel, denn die spezifische Aktivität des Immobilisats war niedrig und ließ im Betrieb viel zu rasch nach.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Immobilisate roher Pankreaslipase leicht und preiswert herzustellen, so daß ein einfaches, wirtschaftliches und für den technischen Maßstab geeignetes Verfahren zur Razematspaltung von Estern optisch aktiver Alkohole durchführbar ist. Wichtige Kriterien eines geeigneten Biokatalysators sind lange Lebensdauer und hohe Raum-Zeit-Ausbeuten.
Die Lösung der Aufgabe besteht in dem im folgenden beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Biokatalysators und dessen Anwendung zur Razematspaltung. Die Herstellung erfolgt durch Mischen von einem kleinteiligen, porösen, aliphatischen Polyamid, einer Lipase und Wasser bei pH 5 bis 9, vorzugsweise 5,5 bis 8 und 0 bis 40, vorzugsweise 10 bis 30°C, nach einer Minute bis 3 Tagen, vorzugsweise ein bis zehn Stunden, Filtrieren und Waschen des Filterkuchens mit Wasser oder Pufferlösung oder einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, wobei als Lipase rohe, d. h., bis zu 99 Gew.-% natürliche Verunreinigungen (vor allem Proteine) enthaltende und damit sehr leicht und preiswert zugängliche, handelsübliche Schweinepankreaslipase eingesetzt wird, und wobei der wäßrigen Mischung als Stabilisator für die Lipase (zur zeitlichen Verlängerung ihrer Aktivität) mindestens ein wasserlöslicher aliphatischer Alkohol mit ein bis sechs Kohlenstoffatomen und ein bis sechs Hydroxylgruppen zugesetzt wird.
Zur Beschleunigung der Benetzung des Polyamids mit der wäßrigen Lipaselösung ist es zweckmäßig, das Polyamid vor dem Mischen mit den übrigen Bestandteilen mit einem wasserlöslichen, organischen Lösungsmittel, beispielsweise Methanol, Ethanol, 1- und 2-Propanol, Aceton, Tetrahydrofuran, 1,5-Pentandiol zu benetzen. Bevorzugt wird 2-Propanol. Dieses zum Zweck der Benetzung des Polyamidträgers eingesetzte Lösungs-(Benetzungs-)Mittel ist nicht zu verwechseln mit dem zum Zweck einer Stabilisierung der Lipase zugesetzten Alkohol, obwohl auch das Benetzungsmittel aus Alkohol bestehen kann. Das Benetzen kann durch Anlegen eines Unterdrucks beschleunigt werden. Als Polyamid kommen Polyactame und Polykondensationsprodukte aus aliphatischen Dicarbonsäuren mit aliphatischen Diaminen in Betracht, also z. B. Nylon 6, 11, 12, 13, 66. Bevorzugt wird Nylon 66 und vor allem 6 (Polycaprolactam).
Die Korngröße des Polyamids soll entsprechend dem jeweiligen Einsatz im Bereich von 20 µm bis 3 mm, vorzugsweise 50 bis 1000 µm liegen. Die Untergrenze wird durch die Filtrierbarkeit bzw. den hydrodynamischen Widerstand einer damit gepackten Säule bestimmt, die Obergrenze durch die Diffusionszeit für die Substratlösung in das Teilcheninnere (die wiederum u. a. von der Porengröße abhängt). Die Porengröße soll im Bereich von 0,1 bis 500, vorzugsweise 5 bis 100 nm liegen, gemessen durch Quecksilber-Porosimetrie. Gut geeignet für die Zwecke der Erfindung ist Accurel® auf Polyamidbasis der Firme Enka (vgl. US 42 47 498 und 45 19 909).
Die Lipase selbst ist zwar wasserlöslich, doch sind viele Bestandteile der rohen Lipase wasserunlöslich und werden im Reaktionsgemisch suspendiert.
Mit wasserlöslichen Lösungsmitteln und Alkoholen sind solche gemeint, die bei 20°C zu mindestens 10, besser zu mindestens 20 Gew.-% in Wasser löslich sind. Besonders bevorzugt sind Lösungsmittel und Alkohole, die in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar sind. Mit der "Wertigkeit" des Alkohols ist die Zahl der Hydroxylgruppen gemeint.
Als wasserlösliche Alkohole, die zur zeitlichen Verlängerung der Aktivität der Lipase eingesetzt werden, kommen beispielsweise in Betracht:
Methanol, Ethanol, Ethylenglykol, 1- und 2-Propanol, 1,2- und 1,3-Propandiol, 2-Butanol, t-Butanol, 1,2-, 1,3-, 1,4- und 2,3-Butandiol, 1,2- und 1,3-i-Butandiol, 1,2- und 1,5-Pentandiol, Diethylenglykol, Glyzerin, Erythrit, Pentaerythrit, Arabit, Xylit, Sorbit, Mannit und Dulcit und deren Mischungen. Bevorzugt werden mehrwertige wasserlösliche Alkohole mit 2 bis 6 OH-Gruppen allein oder in Mischungen verschiedenwertiger Alkohole, insbesondere Glyzerin und Mischungen aus Glyzerin mit Methanol, Ethanol, 2-Propanol und 1,5-Pentandiol. Zur Einstellung des pH-Wertes im Bereich von 5 bis 9, vorzugsweise 5,5 bis 8, verwendet man zweckmäßig die üblichen Puffermischungen, beispielsweise Mischungen von primären und sekundären Phosphaten, Borax, Mischungen von Tris-(hydroxymethyl)amin und dessen Hydrochlorid, Acetatpuffermischungen.
Die Gesamtmischung setzt sich folgendermaßen zusammen:
1 bis 30, vorzugsweise 5 bis 25% rohe Schweinepankreaslipase,
1 bis 50, vorzugsweise 4 bis 30% Polyamid,
1 bis 68, vorzugsweise 20 bis 60% mindestens eines wasserlöslichen Alkohols,
30 bis 97% Wasser
sowie den pH-Wert regulierende Zusätze. Die Prozente beziehen sich jeweils auf das Gewicht der Gesamtmischung.
Die Komponenten können in beliebiger Reihenfolge gemischt werden, vorzugsweise gibt man die Lipase zuletzt zu. Die restlichen Bestandteile können mit Vorteil vorgemischt werden. Besonders vorteilhaft ist es, das Polyamid vor der Zugabe der Lipase zu benetzen.
Die Mischung läßt man zweckmäßig eine Minute bis 3 Tage, vorzugsweise 1 Stunde bis 1 Tag bei 0 bis 40, vorzugsweise 10 bis 30°C verweilen, wobei man sie vorzugsweise in Bewegung hält (Rühren, Rollen). Dann wird filtriert. Der Filterkuchen kann unmittelbar, gewaschen oder ungewaschen, in wasserhaltigem Medium zur Esterspaltung eingesetzt werden. Vorteilhaft wird er aber vorher mit einer wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Lösung eines Vernetzungsmittels zur Fixierung der Lipase eine Minute bis 2 Stunden, vorzugsweise 2 Minuten bis 1 Stunde lang bei Raumtemperatur (10 bis 30°C) behandelt, d. h., in Kontakt gebracht. Geeignete Vernetzungsmittel sind z. B. Dialdehyde, insbesondere Glutardialdehyd und Glyoxal, sowie wasserlösliche Glycidylether, hergestellt gemäß EP-A 210 499, durch Anlagerung von 1 bis 30 Äquivalenten eines Epoxids der Formel I
worin die Reste R¹, R² und R³ Wasserstoffatome oder Methyl- oder Ethylgruppen darstellen, an je 1 Äquivalent (bezogen auf OH-Gruppen) eines polyfunktionellen Alkohols mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eines Mono- oder Disaccharids und Umsetzung des so erhaltenen Anlagerungsproduktes mit pro OH-Gruppe einem Äquivalent Epichlorhydrin und gegebenenfalls anschließende Cyclisierung zum Epoxid.
Die Verwendung des Immobilisates kann in üblicher Weise, z. B. in Säulen oder im Rührreaktor, erfolgen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird zum ersten Mal Schweinepankreaslipase in ein wiederverwendbares, gut filtrierbares, für den Einsatz in Säulen geeignetes Immobilisat von hoher spezifischer Aktivität und langer Einsatzdauer überführt. Die Tatsache, daß Nebenbestandteile roher Lipase dabei nicht stören, macht das Verfahren besonders wirtschaftlich.
Bei den für die Beispiele verwendeten Polyamidträgern hatten Poren mit einem Durchmesser von 10 bis 50 nm die größte Häufigkeit. Die Korngröße lag immer unter 1000 µm.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
Bestimmung der enzymatischen Aktivität von Pankreatin
In einer pH-Stat-Apparatur werden 50 ml Borax/HCl-Puffer (20 mM, pH 7,5) und 1 ml Glycidbutyrat miteinander gemischt und bei 30°C intensiv gerührt. Nach Zugabe einer geeigneten Menge (üblicherweise 1-10 mg) roher Pankreaslipase bzw. des zu testenden Immobilisats (500 mg) wird durch automatische Dosierung von 0,5 N NaOH-Lösung der pH konstant gehalten. Die spezifische enzymatische Aktivität A sp wird wie folgt berechnet:
Dabei bedeuten:
Δ V/Δ t den Verbrauch der Natronlauge zu Beginn der Reaktion in ml/min, N die Normalität der Natronlauge und m die Einwaage des Enzyms bzw. des Immobilisates.
Die übliche Einheit für die enzymatische Aktivität ist 1 unit (Abkürzung: u), das entspricht einem NaOH-Verbrauch von 1 µmol/min.
Die spezifische Aktivität des zur Immobilisierung verwendeten Pankreatins der Fa. Nordmark betrug 17 u/mg.
Herstellung des Immobilisats Beispiel 1
Der poröse Träger aus Polyamid 66 wurde durch Sieben von Feinanteilen (<50 µm) befreit und anschließend mit Isopropanol benetzt. Das Isopropanol wurde mehrmals gegen eine Lösung ausgetauscht, die aus 70 Teilen 50 mmolarem Boratpuffer pH 8,5 und 30 Teilen Glyzerin bestand. Nach jedem Austausch wurde der benetzte Träger mit einem Filtertuch abgepreßt.
Zu 20 g des benetzten Trägers gab man 18 g einer Lipase-Suspension (10 g rohe Pankreaslipase in 100 ml einer Lösung aus 70 Teilen 50 mmolarem Boratpuffer pH 8,5 und 30 Teilen Glyzerin). Die Mischung blieb 2 Tage bei Raumtemperatur stehen. Man saugte ab und gab zu dem beladenen Träger eine Lösung aus 13,3 g Boratpuffer pH 8,5, 5,7 g Glyzerin und 2,4 g einer wäßrigen, 25%igen Glutardialdehydlösung. Nach einer Stunden saugte man das Immobilisat ab und wusch es mit oben beschriebener Glyzerin-Puffer-Lösung.
Dasselbe Immobilisat wurde neunmal zur Esterspaltung eingesetzt, die spez. Aktivitäten stehen in der Tabelle. A rel. ist die relative Aktivität, bezogen auf die ursprüngliche.
Beispiel 2
198 g eines porösen Polyamid 6 (Korngröße: <50 µm, <1000µm) wurden mit Isopropanol benetzt. Nach dem Absaugen erhielt man 508 g feuchten Träger. Dazu gab man eine Suspension aus 508 g roher Pankreaslipase und 2032 g einer Lösung aus 70 Teilen 50 mmolarem Phosphatpuffer pH 8,0 und 30 Teilen Glyzerin. Diese Mischung bewegte man 2 Tage bei Raumtemperatur auf einem Rollstuhl. Die Suspension wurde mit einem Filtertuch abgepreßt. Den Filterkuchen nahm man in einer Lösung aus 1203 g 20 mmolarem Phosphatpuffer pH 8,0 und 515 g Glyzerin auf und fügte 223 g wäßrige Glutardialdehydlösung (25%) zu. Nach einer Stunde saugte man ab und wusch intensiv mit der Puffer-Glyzerinlösung. Man erhielt 437 g Immobilisat.
Dasselbe Immobilisat wurde dreimal zur Esterspaltung eingesetzt; die spezifischen Enzymaktivitäten stehen in der Tabelle:
Beispiel 3
2 g poröses Polyamid 6 wurden mit 2,5 g Isopropanol benetzt. Dazu gab man eine Mischung aus 2 g Pankreaslipase in 10,8 g 200 mmolarem Phosphatpuffer pH 7,0 und 10,1 g Glyzerin und ließ 1 Tag bei Raumtemperatur stehen. Der beladene Träger wurde abgesaugt, gewaschen und zweimal zur Esterspaltung eingesetzt.
Beispiel 4
0,25 g poröses Polyamid 6 wurden mit 1,0 g Isopropanol benetzt. Dazu gab man eine Suspension aus 0,5 g Lipase in 3,48 g 200 mmolarem Phosphatpuffer pH 8,0 und 3,24 g Glyzerin und ließ 1 Tag bei Raumtemperatur stehen. Zum Vergleich wurden verschiedene Lipasen verwendet. Der beladene Träger wurde abgesaugt und zur Vernetzung eine Stunde mit folgender Mischung behandelt:
0,125 g wäßrige Glutardialdehydlösung (25%) in 1 ml einer Mischung aus
45 Teilen 200 mmolarem Phosphatpuffer pH 8,0,
42 Teilen Glyzerin und
13 Teilen Isopropanol.
Nach einer Stunde saugte man ab und wusch intensiv mit der Puffer/Glyzerin-Lösung.
Drei der fünf verwendeten Lipasen zeigten keine enzymatische Aktivität; das waren
  • -Lipase Saiken 100 aus Rhizopus japonicus von K. K. Osaka Saihin Kenkyusho
  • -Lipase M-AP 10 aus Mucor sp. von Amano Pharmaceutical Co. Ltd.
  • -Piccantase-A aus Mucor miehei von Gist-Brocades.
Die spezifischen Aktivitäten der rohen Pankreaslipase von Nordmark und der Lipase My aus Candida cylindracea von Meito Sangyo stehen in der Tabelle.
Beispiel 5
0,87 g poröses Polyamid 6 wurden mit 2,26g Isopropanol benetzt. Dazu gab man eine Suspension aus 2,0 g roher Schweinpankreaslipase in 7,82 g 200 mmolarem Phosphatpuffer pH 8,0 und 7,32 g Glyzerin und ließ die Mischung über Nacht stehen. Der beladene Träger wurde abgesaugt, in 3,78 g einer Lösung aus
45 Teilen 200 mmolarem Phosphatpuffer pH 8,0,
42 Teilen Glyzerin und
13 Teilen Isopropanol
aufgenommen und nach Zugabe von 0,51 g des Vernetzers 1 Stunde stehengelassen. Danach saugte man ab und wusch das Immobilisat mit dem alkoholischen Phosphatpuffer.
Als Vernetzer wurde eine 10%ige Lösung von dem weiter unten näher beschriebenen Sorbit-EO₈₀-epoxid in 200 mmolarem Phosphatpuffer pH 8,0 verwendet. Nach einer Stunde saugte man ab und wusch intensiv mit der Puffer/Glyzerin-Lösung.
Das Immobilisat wurde viermal zur Esterspaltung eingesetzt, die spezifischen Aktivitäten stehen in der Tabelle.
Das Sorbit-EO₈₀-epoxid hatte einen Epoxidwert von 1,2 mmol/g und wurde wie folgt hergestellt (DE 35 27 014):
3705 g Sorbit-EO₈₀ (Reaktionsprodukt aus 1 Mol Sorbit mit 80 Mol Ethylenoxid, vgl. Houben-Weyl, Methoden der Org. Chemie 14/2, (1963), S. 450) werden mit 14,8 g BF₃-Dihydrat versetzt. Danach werden bei 70°C unter Rühren 555 g Epichlorhydrin zugetropft. Es wird weitere 2 Stunden bei 70°C gerührt und anschließend bei 20 bis 35°C 528 g 50%ige Natronlauge im Verlauf von 1 bis 2 Stunden zugetropft. Es wird so lange weitergerührt, bis etwa 90% der Natronlauge verbraucht sind. Der Natronlauge-Verbrauch wird titrimetrisch verfolgt.
Die Hauptmenge des Wassers wird bei 70°C im Wasserstrahlvakuum abdestilliert und der Rest heiß (70°C) abgesaugt.
So werden 3439 g (85%) Umsetzungsprokukt von Epichlorhydrin mit Sorbit-EO₈₀ erhalten, welches ein Epoxid-Titer von 1,2 mmol/g besitzt.
Beispiel 6
1 g poröses Polyamid 6 wurde mit 2 g Alkohol (s. u.) benetzt. Dazu gab man eine Suspension, bestehend aus 2 g roher Schweinepankreaslipase, 6,9 g 200 mmolarem Phosphatpuffer pH 8,0 und 6,5 g Glyzerin. Diese Mischung wurde über Nacht in einem zylindrischen Gefäß gerollt. Der beladene Täger wurde abgesaugt und analog dem Beispiel 4 mit Glutardialdehyd vernetzt, wobei anstelle des Isopropanols von Beispiel 4 jeweils der in der folgenden Tabelle genannte Alkohol verwendet wurde.
Vergleichsversuch 1 (mit einem anderen Träger)
2 g rohe Schweinepankreaslipase wurden gemäß EP-A-210 499 in 8 g einer Lösung aus 50 Teilen 50 mmolarem Phosphatpuffer pH 8,0 und 50 Teilen Glyzerin suspendiert und mit 6,5 g Sorbit-EO₈₀-epoxid (siehe Beispiel 5) und 4,0 g Polyethyleniminlösung (25% im Wasser, mit HCl auf pH 8,0 eingestellt) gemischt. Nach 24 Stunden wurde das entstandene Gel durch ein Sieb mit 1 mm Maschenbreite gedrückt.
Die Immobilisate waren weich und verklebten beim Filtrieren.
Vergleichsversuch 2 (ohne Alkoholzusatz)
Eine Mischung aus
2 g roher Schweinepankreaslipase,
18 g 50 mmolarem Phosphatpuffer pH 8,0 und
2 g porösem Träger aus Polyamid 6,
ließ man über Nacht bei Raumtemperatur stehen.
Der beladene Träger wurde abgesaugt, gewaschen und zur Vernetzung mit einer Lösung versetzt, die 0,125 g wäßrige Glutardialdehydlösung (25%) pro ml Phosphatpuffer (50 mmolar, pH 8) enthielt. Nach 1 Stunde saugte man das Immobilisat ab und wusch es mit Phosphatpufferlösung pH 8.
Anwendungsbeispiele Beispiel 7
3,15 g einer 0,05 M auf pH 7 eingestellten Pufferlösung (Na₂B₄O₇ · 10 H₂O, mit konzentrierter Salzsäure eingestellt) wurden auf 6°C gekühlt. Es wurden 1,51 kg (10,5 Mol) razemische Glycidylbutyrat und 140 g feuchtes, mit pH-7-Pufferlösung gewaschenes Immobilisat aus Beispiel 2 zugegeben. Das Gemisch wurde bei 9-10°C intensiv gerührt und durch Zupumpen von 10 N NaOH (insgesamt 577 ml, 5,77 Mol, entsprechend 55% Hydrolyse) nahe pH 7,3 gehalten. Nach 4,5 h war die angegebene NaOH-Menge verbraucht. Das Immobilisat wurde abfiltriert, zweimal mit CH₂Cl₂, einmal mit pH-7-Puffer gewaschen und anschließend, in pH-7-Puffer suspendiert, bei 5-8°C aufbewahrt. Das Filtrat und die Waschphasen wurden vereinigt, durchgeschüttelt und die organische Phase abgetrennt. Die wäßrige Phase wurde noch dreimal mit CH₂Cl₂ extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat getrocknet, rotierend i. V. eingeengt und über eine 30-cm-Füllkörperkolonne destilliert. Es wurden 566 g R(-)Glycidylbutyrat erhalten (3,93 Mol, 83% Ausbeute, bezogen auf die bei 55% Hydrolyse theoretisch erhältlichen 4,72 Mol R(-)Glycidylbutyrat). Drehwert [α]=29,9°, Kp 90°/21 mbar.
Das zurückgewonnene Immobilisat konnte mindestens dreimal wiedereingesetzt werden, ohne daß sich die Hydrolysezeit wesentlich verlängerte.
Beispiel 8
1,4 l einer 0,05 M auf pH 7 eingestellten Pufferlösung (Na₂B₄O₇ · 10 H₂O, mit konzentrierter Salzsäure eingestellt) wurden auf 6°C gekühlt. Es wurden 2161 g (1,5 Mol) razemisches Glycidylbutyrat und 30 g feuchtes, mit pH-7-Pufferlösung gewaschenes Immobilisat aus Beispiel 2 zugegeben. Das Gemisch wurde bei 9-10°C intensiv gerührt und durch Zupumpen von 10 N NaOH (insgesamt 82,5 ml, 0,825 Mol, entsprechend 55% Hydrolyse) nahe pH 7,3 gehalten. Nach 140 min war die angegebene NaOH-Menge verbraucht. Das Immobilisat wurde abfiltriert, zweimal mit CH₂Cl₂, einmal mit pH-7-Puffer gewaschen und anschließend, in pH-7-Puffer suspendiert, bei 5-8°C aufbewahrt. Das Filtrat und die Waschphasen wurden vereinigt, durchgeschüttelt und die organische Phase abgetrennt. Die wäßrige Phase wurde noch dreimal mit CH₂Cl₂ extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat getrocknet, rotierend i. V. eingeengt und über eine 30-cm-Füllkörperkolonne destilliert. Es wurden 80 g R(-)Glycidylbutyrat erhalten (0,55 Mol, 82% Ausbeute, bezogen auf die bei 55% Hydrolyse theoretisch erhältlichen 0,67 Mol R(-)Glycidylbutyrat). Drehwert [α]=30,5°, Kp 83°/14 mbar.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung eines Biokatalysators durch Mischen eines kleinteiligen, porösen, aliphatischen Polyamids, einer Lipase und einer wäßrigen Pufferlösung bei pH 5 bis 9 und 0 bis 40°C, nach 1 Minute bis 3 Tagen Filtrieren und Waschen des Filterkuchens, dadurch gekennzeichnet, daß als Lipase rohe Schweinepankreaslipase eingesetzt und der wäßrigen Mischung mindestens ein wasserlöslicher 1- bis 6wertiger Alkohol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen zugemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid vor dem Mischen mit den übrigen Komponenten mit einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel benetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyamid Nylon 6 oder 66 eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlöslicher Alkohol ein mehrwertiger Alkohol oder eine Mischung verschiedenwertiger Alkohole eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlöslicher Alkohol Glyzerin oder eine Mischung aus Glyzerin und mindestens einer Komponente aus der Gruppe bestehend aus Methanol, Ethanol, Isopropanol und 1,5-Pentandiol eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkuchen mit einem Vernetzungsmittel behandelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Vernetzungsmittel Glutardialdehyd eingesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Vernetzungsmittel ein wasserlöslicher Glycidylether eingesetzt wird, der hergestellt ist durch Anlagerung von 1 bis 30 Äquivalenten eines Epoxids der Formel I worin die Reste R¹, R² und R³ Wasserstoffatome oder Methyl- oder Ethylgruppen darstellen, pro Äquivalent (bezogen auf OH-Gruppen) eines polyfunktionellen Alkohols mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eines Mono- oder Disaccharids und Umsetzung des so erhaltenen Anlagerungsproduktes mit einem Mol Epichlorhydrin pro Äquivalent OH und anschließende Cyclisierung zum Epoxid.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Komponenten in folgenden Mengenverhältnissen mischt:
  • a) 1 bis 30% rohe Schweinepankreaslipase,
  • b) 1 bis 50% Polyamid,
  • c) 1 bis 68% eines oder mehrerer wasserlöslicher Alkohole,
  • d) 30 bis 97% Wasser
sowie den pH-Wert regulierende Zusätze, wobei sich die Prozentangaben jeweils auf das Gewicht der Gesamtmischung beziehen.
10. Biokatalysator, erhältlich nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Verwendung des Biokatalysators nach Anspruch 10 zur Razematspaltung von Estern razemischer Alkohole in wasserhaltigem Medium.
12. Verwendung des Biokatalysators nach Anspruch 10 zur Razematspaltung von Glycidylbutyrat.
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