DE3736655A1 - Bildschirmgeraet - Google Patents

Bildschirmgeraet

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DE3736655A1
DE3736655A1 DE19873736655 DE3736655A DE3736655A1 DE 3736655 A1 DE3736655 A1 DE 3736655A1 DE 19873736655 DE19873736655 DE 19873736655 DE 3736655 A DE3736655 A DE 3736655A DE 3736655 A1 DE3736655 A1 DE 3736655A1
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DE
Germany
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screen
cathode ray
ray tube
additional coil
longitudinal axis
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Withdrawn
Application number
DE19873736655
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
    • G09B9/02Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft
    • G09B9/08Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of aircraft, e.g. Link trainer
    • G09B9/30Simulation of view from aircraft
    • G09B9/301Simulation of view from aircraft by computer-processed or -generated image
    • G09B9/302Simulation of view from aircraft by computer-processed or -generated image the image being transformed by computer processing, e.g. updating the image to correspond to the changing point of view

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildschirmgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Bildschirmgerät ist aus der DE-OS 36 03 476 bekannt. Bei diesem Gerät ist vorgesehen, zur Kompensation des magnetischen Erdfeldes einen einstellbaren Kompensa­ tionsstrom zur Drehung des Bildschirmrasters zu erzeugen.
Es sind ferner Simulatoren bekannt, mit deren Hilfe Flug­ schüler und dergleichen ausgebildet werden. Wesentlicher Bestandteil eines solchen Siumlators ist ein Bildschirm, auf welchem der vor dem Fahrzeug liegende Landschaftsteil dar­ gestellt wird. Eine Schräglage des Fahrzeugs wird dadurch simuliert, daß auf dem Bildschirm der Horizont geneigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einfache Mittel anzugeben, mit deren Hilfe auf einem Bild­ schirm eines Simulators eine Schräglage, insbesondere eine Rollbewegung eines Fahrzeugs um eine seiner Achsen, insbe­ sondere um die Längsachse zu simulieren, indem auf dem Bildschirm der Horizont gekippt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentan­ spruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Anhand des in den Fig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend erklärt.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Frontansicht eines Bild­ schirmgerätes eines Simulators für Fahrzeuge oder Schiffe und die
Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht auf eine Kathoden­ strahlröhre mit der entsprechenden Schaltungsanordnung.
Die Frontseite des Bildschirmgerätes 1 ist als rechteckige Fläche dargestellt mit dem Leuchtschirm 2 einer Kathoden­ strahlröhre 5 in Gebrauchslage. Ein solcher Bildschirm ist in bekannter Weise im wesentlichen rechteckig mit abgerunde­ ten Ecken, was durch die Anforderung der Vakuumtechnik bedingt ist. Mit 3 ist die senkrecht auf der Zeichnungsebene stehende Röhrenlängsachse bezeichnet, die gleichzeitig die Fahrzeuglängsachse bedeutet. Dargestellt ist ferner ein auf dem Leuchtschirm von dem Kathodenstrahl aufgezeichnetes Rechteck 4, das ein Bildschirmraster zeigt und das um die Röhrenlängsachse 3 verdreht dargestellt ist. Entsprechend ist die Mittelwaagrechte 9 um den Winkel α gekippt als gestrichelte Linie 11 dargestellt. Die Mittelwaagrechte 9 bzw. 11 stellt zum Beispiel den Horizont dar, gesehen von einem in der See rollenden Schiff dar.
In der Fig. 2 sind in der Seitenansicht die Kathodenstrahl­ röhre 5 mit dem Leuchtschirm 2 dargestellt. Im Übergangsbe­ reich zwischen Röhrenhals und Konus sind in bekannter Weise magnetische Ablenkmittel 6 außen an der Röhre angebracht, mit deren Hilfe der oder die Elektronenstrahlen in zwei zueinander senkrechten Richtungen ablenkbar sind.
In dem Bereich zwischen dem Leuchtschirm 2 und den Ablenk­ mitteln 6 ist außen an der Kathodenstrahlröhre 5 eine Zu­ satzspule 7 angebracht. Diese Spule 7 kann benachbart zum Bildschirm 2, wie dargestellt, an der Außenfläche der Röhre befestigt sein oder aber sie kann auch an dem konischen Teil der Röhre näher zu den Ablenkmitteln 6 hin angeordnet sein. Die Mittelachse der Spule fällt im wesentlichen mit der Röhrenlängsachse 3 zusammen. Durch die Spule 7 wird ein Wechselstrom mit einer Frequenz von 0,05 bis 10 Hz geschickt, der einer Wechselstromquelle 8 entstammt. Die Stärke des durch die Zusatzspule 7 durchfließenden Stromes ist z. B. mittels eines variablen Widerstandes 10 in der Zuleitung einstellbar. Die Wechselstromquelle 8 weist zweckmäßig Regelvorrichtungen zur Einstellung der Frequenz auf. Als Wechselstrom können auch solche mit von der Sinuskurve abweichender Kurvenform vorgesehen sein. Bevorzugte Frequen­ zen liegen zwischen 0,5 und 5 Hz. Die Stärke des Wechsel­ stroms soll möglichst bis zu einem Wert einstellbar sein, daß ein Neigungswinkel α von ±20° gegenüber der Mittelwaag­ rechten 9 erzielbar ist.

Claims (5)

1. Bildschirmgerät mit einer Kathodenstrahlröhre mit Leucht­ schirm und Ablenkmitteln zur Ablenkung wenigstens eines Elektronenstrahls sowie mit einer Zusatzspule, die die Kathodenstrahlröhre im Bereich zwischen den Ablenkmitteln und dem Leuchtschirm umgibt, und die so angeordnet ist, daß ihre Mittelachse im wesentlichen mit der Röhrenlängsachse zusammenfällt und mit Mitteln zur Erzeugung eines die Zusatz­ spule durchfließenden Stromes zur Rasterdrehung des Schirm­ bildes um die Röhrenlängsachse, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm Darstellungsteil eines Fahr- oder Flugsimula­ tors ist, daß ein Wechselstromgenerator (8) mit einer Fre­ quenz von 0,05 bis 10 Hz zur Speisung der Zusatzspule (10) vorgesehen ist, und daß Mittel zur Einstellung der Stärke und der Frequenz des Wechselstroms derart vorgesehen sind, daß eine Pendelbewegung um die Fahrzeuglängsachse simulier­ bar ist.
2. Bildschirmgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kathodenstrahlröhre (5) mit einem maximalen Ablenk­ winkel von größer 70°, insbesondere größer 90°.
3. Bildschirmgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspule (7) auf der Außenfläche der Kathodenstrahlröhre (5) befestigt ist.
4. Bildschirmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zusatzspule (7) in der schirm­ seitigen Hälfte des Konusteils der Kathodenstrahlröhre und auf dessen Außenfläche angeordnet ist.
5. Bildschirmgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wechselstrom eine einstellbare Frequenz zwischen 0,5 und 5 Hz aufweist.
DE19873736655 1987-10-29 1987-10-29 Bildschirmgeraet Withdrawn DE3736655A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19632127C2 (de) * 1996-08-08 2001-02-08 Loewe Opta Gmbh Verfahren zur Kompensation einer Rasterverdrehung des abgelenkten Elektronenstrahls einer Bildröhre und Schaltungsanordnung zur Durchführung

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DE19632127C2 (de) * 1996-08-08 2001-02-08 Loewe Opta Gmbh Verfahren zur Kompensation einer Rasterverdrehung des abgelenkten Elektronenstrahls einer Bildröhre und Schaltungsanordnung zur Durchführung

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