DE3736375C1 - Method of checking a gas steriliser for leaks and gas steriliser for performing the method - Google Patents
Method of checking a gas steriliser for leaks and gas steriliser for performing the methodInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überprüfen
der Dichtheit eines mit verpacktem Sterilisiergut gefüllten
Autoklaven eines Gassterilisators, bei dem man das Innere
des Autoklaven auf einen vorbestimmten Druck evakuiert,
einen Druckausgleich zwischen dem Inneren der Verpackung
und dem Inneren des Autoklaven zuläßt, und nach einer
vorbestimmten Haltezeit den Druck im Autoklaven mißt und
mit einem maximal zulässigen Druckwert vergleicht.
In der Zeitschrift "Health Technical Memorandum", Ausgabe
10, März 1980, S. 65, ist ein Verfahren beschrieben, bei
dem ein Sterilisator mit leerem Autoklaven auf Dichtigkeit
überprüft wird, indem das Innere des Autoklaven auf einen
vorbestimmten Druck evakuiert wird. Daran schließt sich
eine Haltezeit von ca. 5 min an, damit die Pumpe anhalten
kann, die Ventile voll geschlossen sind und sich die
Bedingungen in dem Autoklaven stabilisiert haben. Dann wird
der Druck in dem Autoklaven gemessen, nach einer Zeitspanne
von 10 min wird der Druck dann nochmals gemessen. Ein
Vergleich beider Meßwerte ergibt dann, ob ein Leck vorliegt
oder nicht.
Diese Art der Überprüfung der Dichtheit eines Autoklaven
ist in der Regel dann unproblematisch, wenn der Autoklav
vollständig entleert ist. Sinnvoll ist jedoch ein
Vakuumtest eigentlich nur dann, wenn der Autoklav bereits
mit Sterilisiergut befüllt ist. Insbesondere bei verpacktem
Sterilisiergut tritt das Problem auf, daß nach dem
Evakuieren aufgrund des Druckgefälles zwischen dem Innern
der Verpackungen und dem Innern des Autoklaven ein
Druckanstieg im Autoklaven erfolgt. Der nach der
vorbestimmten Haltezeit gemessene Druck variiert somit sehr
stark von der Menge und der Art des in dem Autoklaven
befindlichen Sterilisiergutes. Obwohl der Autoklave dicht
ist, kann der nach der vorbestimmten Haltezeit gemessene
Druck über dem zulässigen Druck liegen. Das Testergebnis
ist damit wertlos. Dieses Verfahren beansprucht daher
aufgrund zahlreicher Falschmeldungen sehr viel Zeit.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
der Einfluß des Sterilisiergutes auf das Meßergebnis soweit
wie möglich eliminiert wird.
Gemäß einer ersten Ausführungsform wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß man nach Erreichen des vorbestimmten
Druckes und nach einer vorbestimmten Haltezeit nochmals auf
den vorbestimmten Druck evakuiert und dann den Druck im
Autoklaven mißt. Nach dem ersten Evakuieren kann zwischen
dem Innern der Verpackung des Sterilisiergutes und dem
Innern des Autoklaven ein Druckausgleich stattfinden.
Dieser erfolgte Druckausgleich ist jedoch ohne Einfluß auf
die Dichtigkeitsprüfung, da nach erfolgtem Druckausgleich
durch ein erneutes Evakuieren auf den vorbestimmten Druck
Bedingungen geschaffen werden, wie sie für einen leeren
Autoklaven gelten. Der Einfluß des Sterilisiergutes während
der sich anschließenden Haltezeit auf den zu messenden
Druck ist vernachlässigbar und zwar unabhängig davon, wie
viel Sterilisiergut sich im Innern des Autoklaven befindet.
Besonders vorteilhaft, weil bereits mit herkömmlichen
Gassterilisatoren durchführbar, ist es, wenn man nach der
Haltezeit und vor dem zweiten Evakuieren den Druck im
Autoklaven auf einen zweiten, vorbestimmten, unter
Atmosphärendruck liegenden Druck erhöht. Hierdurch wird der
Druckausgleich zwischen dem Sterilisiergut und dem Innern
des Autoklaven kaum beeinflußt. Herkömmliche
Gassterilisatoren lassen jedoch nicht zu, daß die
Vakuumpumpe eingeschaltet wird, wenn nicht mindestens ein
bestimmter Druck im Autoklaven vorliegt. Deshalb wird bei
dieser Ausführungsform eine kurzzeitige Druckerhöhung
zugelassen, die jedoch überraschenderweise nicht zu einem
erneuten Druckanstieg im Inneren der Verpackung des
Sterilisiergutes führt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Aufgabe
dadurch gelöst, daß man den Autoklaven stufenweise auf den
vorbestimmten Druck evakuiert. Das heißt, es wird nicht in
einem Zug bis auf den vorbestimmten Druckwert evakuiert; es
werden vielmehr bei höheren Drücken, die allesamt unter
Atmosphärendruck liegen, Haltezeiten eingehalten, wonach
dann weiter evakuiert wird. Hierdurch wird langsamer
evakuiert, so daß aus der Verpackung des Sterilisiergutes
Luft sowie nachverdampfende Restfeuchtigkeit entweichen
kann. Ist dann bis auf den vorbestimmten Druckwert
evakuiert worden, hat bereits ein recht guter
Druckausgleich zwischen dem Innern der Verpackungen des
Sterilisiergutes und dem Innern des Autoklaven
stattgefunden. Mißt man nach der vorgegebenen Haltezeit den
Druck, so ist der gemessene Differenzdruck ein von der
Menge und der Art des Sterilisiergutes im wesentlichen
unbeeinflußtes Maß für die Dichtheit des Autoklaven.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Aufgabe
dadurch gelöst, daß man nach dem Evakuieren auf den
vorbestimmten Druckwert neben dem Druck auch den momentanen
Druckanstieg mißt und diesen mit einem vorbestimmten
Druckanstieg vergleicht. Mit anderen Worten, man errechnet
die Ableitung des Drucks gegenüber der Zeit und vergleicht
die Ableitung mit einer bestimmten, vorher festgelegten
Steigung. Hierbei kommt folgende Überlegung zum Tragen. Der
Druckanstieg in dem Gassterilisator erfolgt wegen des
abnehmenden Druckgefälles nicht linear, sondern degressiv.
Das bedeutet, daß der Druckanstieg immer geringer wird und
sich gegen Null nähert. Ist ein Druckanstieg von Null
erreicht, hat einerseits im Innern des Autoklaven ein
Druckausgleich stattgefunden und andererseits findet kein
Druckausgleich mehr zwischen der Außenumgebung des
Autoklaven und dem Innern des Autoklaven statt. Dieser
Zustand wird in zwei Situationen erreicht. Entweder ist der
Autoklave dicht, oder der Druck im Innern des Autoklaven
entspricht dem Umgebungsdruck. Da man aber den absoluten
Druck im Autoklaven mißt und mit einem maximal zulässigen
Druckwert vergleicht, kann man eindeutig feststellen, ob
der Autoklave dicht ist oder nicht. Vorteil dieses
Verfahrens ist, daß die Haltezeit, nach der man den Druck
im Autoklaven mißt, variieren kann. Die Haltezeit stellt
sich automatisch nach Art und Menge des Sterilisiergutes
ein. Die Beurteilung der Dichtheit des Autoklaven kann
gemäß dieser Ausführungsform auch dadurch erfolgen, daß
nach einer vorbestimmten Haltezeit der gemessene
Druckanstieg mit einem vorbestimmten Druckanstieg,
vorzugsweise dem Druckanstieg von Null, verglichen wird.
Wird dieser vorbestimmte Druckanstieg überschritten bzw.
nicht erreicht, ist der Autoklav als nicht dicht anzusehen.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen
Gassterilisator zum Durchführen des Verfahrens. Dieser
Gassterilisator umfaßt eine Vakuumpumpe, einen
Druckaufnehmer und eine Steuereinrichtung und zeichnet sich
dadurch aus, daß die Steuereinrichtung die Vakuumpumpe in
Abhängigkeit der die vom Druckaufnehmer gemessenen
Druckwerte und/oder in Abhängigkeit bestimmter
Zeitintervalle ein- und ausschaltet. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist der Gassterilisator auch
eine Rechnereinheit auf, die die zeitliche Ableitung der
momentan gemessenen Druckwerte bildet und mit einem
vorbestimmten Druckanstieg vergleicht.
Gassterilisator auch eine Rechnereinheit auf, die die
zeitliche Ableitung der momentan gemessenen Druckwerte
bildet und mit einem vorbestimmten Druckanstieg ver
gleicht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung einen erfin
dungsgemäßen Gassterilisator,
Fig. 2 den Verfahrensablauf gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 3 den Verfahrensablauf gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 4 den Verfahrensablauf gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen
Gassterilisator 1 mit einem Autoklaven 2, einen im Inne
ren des Autoklaven 2 angeordneten Druckaufnehmer 3 und
mit einer Vakuumpumpe 4 zum Evakuieren des Autoklaven 2.
Der Druckaufnehmer 3 und die Vakuumpumpe 4 sind über Ver
bindungsleitungen 6 und 7 bzw. 8 an eine Steuereinrich
tung 5 angeschlossen. In der Verbindungsleitung 7 befin
det sich ein Vorprozessor 9, der aus dem mit dem Druck
aufnehmer 3 gemessenen Druck den momentanen Druckanstieg,
also die Ableitung des gemessenen Druckes nach der Zeit
errechnet.
Weiterhin ist an die Steuereinrichtung 5 noch eine Anzei
gevorrichtung 10 angeschlossen, die angibt, ob der Auto
klav 2 des Gassterilisators 1 dicht ist oder nicht.
Im folgenden wird der Verfahrensablauf zur Dichtigkeits
überprüfung des Autoklaven 2 anhand der Fig. 2 näher er
läutert. Der Vakuumtest wird durchgeführt, wenn sich im
Autoklaven 2 in einer Verpackung 11 angeordnetes Sterili
siergut 12 befindet. Zu Beginn des Vakuumtests herrscht
im Autoklaven 2 Umgebungsdruck P∞ = 1 bar. Über die
Steuereinrichtung 5 wird die Vakuumpumpe 4 in Betrieb ge
setzt, bis im Inneren des Autoklaven 2 ein Druck von P a
erreicht ist. Daraufhin schaltet die Steuereinrichtung 5
die Vakuumpumpe 4 ab, bis eine Zeit Δ t a verstrichen ist.
In dieser Zeit findet ein erster Druckausgleich zwischen
dem Inneren der Verpackung 11 und dem Inneren des Auto
klaven 2 statt.
Nach Ende des Zeitintervalls Δ t a schaltet die Steuerein
richtung 5 die Vakuumpumpe 4 erneut ein, bis ein Druck
wert P b erreicht wird. In der sich daran anschließenden
Haltezeit Δ t b erfolgt erneut ein Druckausgleich zwischen
der Verpackung 11 des Sterilisiergutes 12 und dem Inneren
des Autoklaven 2. Dieser Wechsel zwischen Evakuieren und
Haltezeit kann mehrmals durchgeführt werden. Es wird dann
in mehreren (gleichartigen) Stufen evakuiert. Anschlie
ßend wird der Autoklav 2 bis auf den vorbestimmten Druck
P u ≦130 mb evakuiert.
Hieran schließt sich eine Haltezeit Δ t 1 an, an deren
Ende die Druckmessung M erfolgt.
Der an der Stelle M gemessene Druck wird mit dem zulässi
gen Druck P zul , der in der DIN 58 948 festgehalten
ist, in der Steuereinrichtung 5 verglichen. Liegt der
gemessene Druck unter P zul , so gibt die Anzeigevorrich
tung 10 ein Signal aus, daß der Autoklav 2 dicht ist.
Dieser Verfahrensablauf gewährleistet eine Überprüfung
der Dichtheit des Autoklaven 2 im wesentlichen unabhängig
von dem darin befindlichen Sterilisiergut, da durch die
stufenweise erfolgende Evakuierung bei Erreichen des vor
bestimmten Drucks P u bereits ein wesentlicher Druckaus
gleich zwischen der Verpackung 11 des Sterilisiergutes 12
und dem Inneren des Autoklaven 2 stattgefunden hat.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Verfahrensablauf wird der Au
toklav 2 in einem Zug von P∞ bis P u evakuiert. Hieran
schließt sich eine Haltezeit Δ t 2 an, in der ein Druck
ausgleich zwischen der Verpackung 11 des Sterilisiergutes
12 und dem Inneren des Autoklaven 2 erfolgen kann. Am En
de der Haltezeit wird der Druck im Inneren des Autoklaven
2 bis auf einen Druck P o erhöht, wonach die Steuerein
richtung 5 die Vakuumpumpe 4 erneut einschaltet und eine
Evakuierung des Autoklaven 2 erneut auf den vorbestimmten
unteren Druckwert P u ≦130 mb durchführt.
Hieran schließt sich die Haltezeit Δ t 1 an, an deren En
de an der Stelle M der Druck im Autoklaven 2 gemessen
wird.
Dadurch, daß bereits während des Zeitintervalles Δ t 2
der wesentliche Druckausgleich zwischen der Verpackung 11
des Sterilisiergutes 12 und dem Autoklaven stattgefunden
hat, stellt der an der Stelle M gemessene Druckwert ein
zuverlässiges Maß für die Dichtheit des Autoklaven 2 dar.
Gemäß einer Abwandlung des Verfahrens nach Fig. 3 kann
die Haltezeit Δ t 2 variabel gehalten werden, indem be
reits im ersten Intervall Δ t 2 eine Druckmessung er
folgt, wobei das erneute Einschalten der Vakuumpumpe 4
erfolgt, sobald ein zweiter vorbestimmter Druckwert über
schritten wird.
Schließlich ist in Fig. 4 ein weiterer Verfahrensablauf
zu erkennen, der ebenfalls die Einflüsse des Sterilisier
gutes eliminiert.
Wie bei dem vorher beschriebenen Verfahren auch wird der
Autoklav 2 in einem Zug bis auf den vorbestimmten Druck
P u evakuiert. Ab der Stelle A, d. h. sofort nach Erreichen
des unteren vorbestimmten Drucks P u wird kontinuierlich
über den Druckaufnehmer 3 der Druck gemessen. In dem Vor
prozessor 9 wird die Ableitung des gemessenen Drucks nach
der Zeit errechnet. In der Steuereinrichtung 5 erfolgt
ständig ein Vergleich zwischen der Ableitung P′ des ge
messenen Druckwertes mit einem maximal vorgebenen
Druckanstieg P′ max . An der Stelle B entspricht der ge
messene Druckanstieg, also die zeitliche Ableitung des
Drucks, dem vorgegebenen, maximalen Druckanstieg P′ max .
An der Stelle B wird daher nun auch der absolute Druck in
dem Autoklaven gemessen und mit einem vorgegebenen maxi
malen Druck P max verglichen. Liegt der gemessene Druck
unterhalb P max , so wird an der Anzeigevorrichtung 10 ein
Signal ausgegeben, daß der Autoklav 2 dicht ist.
Der gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 angegebene
zulässige Höchstdruck P max kann höher sein als der in den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen angegebene zulässige
Höchstdruck P zul . Der vorgegebene maximale Druckanstieg
P′ max wird nahe Null liegen.
Das Verfahren gemäß Fig. 4 hat den Vorteil, daß es nur
wenig Zeit für die Überprüfung der Dichtheit des Autokla
ven 2 benötigt, da ein erneutes Evakuieren entfallen
kann.
Claims (6)
1. Verfahren zum Überprüfen der Dichtheit eines mit
verpacktem Sterilisiergut gefüllten Autoklaven eines
Gassterilisators, bei dem man das Innere des Autoklaven auf
einen vorbestimmten Druck evakuiert, einen Druckausgleich
zwischen dem Inneren der Verpackungen und dem Inneren des
Autoklaven zuläßt, und nach einer vorbestimmten Haltezeit
den Druck im Autoklaven mißt und mit einem maximal
zulässigen Druckwert vergleicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß man nach Erreichen des vorbestimmten Druckes (P u ) und
nach einer vorbestimmten Haltezeit (Δ t 2) nochmals auf den
vorbestimmten Druck (P u ) evakuiert und dann den Druck im
Autoklaven (2) mißt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man nach der Haltezeit (Δ t 2) und vor dem zweiten Evakuieren
den Druck im Autoklaven auf einen zweiten, vorbestimmten,
unter Atmosphärendruck liegenden Druck (P o ) erhöht.
3. Verfahren zum Überprüfen der Dichtheit eines mit
verpacktem Sterilisiergut gefüllten Autoklaven eines
Gassterilisators, bei dem man das Innere des Autoklaven auf
einen vorbestimmten Druck evakuiert, einen Druckausgleich
zwischen dem Innern der Verpackungen und dem Innern des
Autoklaven zuläßt, und nach einer vorbestimmten Haltezeit
den Druck im Autoklaven mißt und mit einem maximal
zulässigen Druckwert vergleicht, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Autoklaven (2) stufenweise auf den
vorbestimmten Druck (P u ) evakuiert.
4. Verfahren zum Überprüfen der Dichtheit eines mit
verpacktem Sterilisiergut befülltem Autoklaven eines
Gassterilisators, bei dem man das Innere des Autoklaven auf
einen vorbestimmten Druck evakuiert, einen Druckausgleich
zwischen dem Innern der Verpackungen und dem Innern des
Autoklaven zuläßt und nach dem Evakuieren den Druck im
Autoklaven mißt und mit einem maximal zulässigen Druckwert
vergleicht, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem
Evakuieren auf den vorbestimmten Druck (P u ) neben dem Druck
(P) auch den momentanen Druckanstieg (P′) mißt und mit
einem vorbestimmten Druckanstieg (P′ max ) vergleicht.
5. Gassterilisator zum Durchführen des Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Vakuumpumpe,
einem Druckaufnehmer und einer Steuereinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (5) die
Vakuumpumpe (4) in Abhängigkeit der vom Druckaufnehmer (3)
gemessenen Druckwerte und/oder in Abhängigkeit bestimmter
Zeitintervalle (Δ t a , Δ t b , Δ t 2) ein- und ausschaltet.
6. Gassterilisator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Rechnereinheit (9), die die zeitliche Ableitung (P′)
der momentan gemessenen Druckwerte (P) bildet und mit einem
vorbestimmten Druckanstieg (P′ max ) vergleicht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3736375A DE3736375C1 (en) | 1987-10-27 | 1987-10-27 | Method of checking a gas steriliser for leaks and gas steriliser for performing the method |
AT0261488A AT399397B (de) | 1987-10-27 | 1988-10-21 | Verfahren zum überprüfen der dichtheit eines gassterilisators |
CH3953/88A CH678110A5 (de) | 1987-10-27 | 1988-10-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3736375A DE3736375C1 (en) | 1987-10-27 | 1987-10-27 | Method of checking a gas steriliser for leaks and gas steriliser for performing the method |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3736375C1 true DE3736375C1 (en) | 1989-02-02 |
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ID=6339197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3736375A Expired DE3736375C1 (en) | 1987-10-27 | 1987-10-27 | Method of checking a gas steriliser for leaks and gas steriliser for performing the method |
Country Status (3)
Country | Link |
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AT (1) | AT399397B (de) |
CH (1) | CH678110A5 (de) |
DE (1) | DE3736375C1 (de) |
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