DE3735859A1 - Verfahren zum einbringen von befestigungsbohrungen oder ventilbohrungen in eine schuessel bzw. eine felge eines rades eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Verfahren zum einbringen von befestigungsbohrungen oder ventilbohrungen in eine schuessel bzw. eine felge eines rades eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen von Boh
rungen in Räder von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Einbringen
von Befestigungsbohrungen in eine Schüssel oder von Ventilboh
rungen in eine Felge der Räder, bei dem eine Bohrung zwischen
zwei Oberflächen eines Abschnittes der Räder erzeugt wird,
deren Durchmesser in der Ebene der Oberflächen größer ist als
der Durchmesser in Abschnitten zwischen den Oberflächen, mit
den Verfahrensschritten:
- - Einspannen eines Rades auf einem Werkstücktisch;
- - Anbringen einer Durchgangsbohrung mit dem jeweils kleinsten Durchmesser der Bohrung;
- - Ansenken der einen Oberfläche mit einem ersten Abschnitt größeren Durchmessers;
- - Ansenken der anderen Oberfläche mit einem zweiten Abschnitt größeren Durchmessers.
Ein Verfahren der vorstehend genannten Art ist bekannt.
Bei dem bekannten Verfahren wird das Rad auf dem Werkstücktisch
eingespannt, und es wird dann die Durchgangsbohrung und an
schließend die Ansenkung auf der einen Oberfläche des Rades
angebracht. Um dann auch die gegenüberliegende Oberfläche des
Rades anzusenken, wird das Rad umgespannt, beispielsweise um
180° gedreht.
Das bekannte Verfahren ist damit sehr arbeitsintensiv, weil
zum Anbringen der Bohrungen das Rad umgespannt werden muß und
zwar insgesamt um 180°, was entweder sehr aufwendige mechanische
Umspanneinrichtungen oder einen erheblichen Personalaufwand
erfordert.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß das Rad ohne Umspannen im Bereich der genannten Bohrungen
mit Ansenkungen größeren Durchmessers auf beiden Oberflächen
versehen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die folgenden Schritte
gelöst:
- - Nach dem Anbringen der Durchgangsbohrung Einspannen eines Werkzeugs in einer Werkzeugmaschine, deren Spindel in der Achse des Werkzeugs sowie senkrecht dazu jeweils relativ zum Rad verfahrbar ist, wobei das Werkzeug an seiner Unterseite einen exzentrisch zur Achse des Werkzeugs angeordneten axialen Schaft aufweist, der mit einem radialen Vorsprung versehen ist, der wiederum auf seiner der Spindel zugewandten Seite eine Schneide trägt, wobei die radiale lichte Breite des Schaftes mit Vorsprung und Schneide kleiner ist als der Durchmesser der Durchgangsboh rung;
- - unter Beibehaltung der Einspannung des Rades radiales Verfahren des Werkzeugs in eine erste Position, bei der die Achse des Werkzeugs derart gegenüber einer Längsachse der Durchgangsbohrung versetzt ist, daß der Schaft mit Vorsprung und Schneide sich axial innerhalb des Umrisses der Durchgangsbohrung befindet;
- - axiales Einfahren des Werkzeugs durch die Durch gangsbohrung hindurch bis in eine Position, in der sich die Schneide jenseits der von der Spindel abgewandten Oberfläche befindet;
- - radiales Verfahren des Werkzeugs in eine dritte Position, in der die Achse des Werkzeugs koaxial zur Längsachse der Durchgangsbohrung liegt;
- - Einziehen und Drehen des Werkzeugs zum Anbringen des zweiten Abschnittes.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese
Weise vollkommen gelöst, weil es ohne Umspannen des Rades
möglich ist, eine von beiden Seiten angesenkte Befestigungsboh
rung oder Ventilbohrung zu erzeugen, wobei zusätzlich entschei
dend hinzukommt, daß auch nur ein äußerst einfaches Werkzeug
erforderlich ist und die Spindel der Werkzeugmaschine nur
sehr einfache Bewegungen ausführen muß.
Zusammenfassend ergibt sich daher der Vorteil, daß mit un
komplizierten Vorrichtungen, einfachem Werkzeug und in nur
einer einzigen Aufspannung die erforderlichen Bohrungen in
einem Rad eines Kraftfahrzeugs serienmäßig angebracht werden
können.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, eines
Rades mit Felge und Schüssel sowie den erforder
lichen Bohrungen;
Fig. 2 in stark vergrößertem Maßstab eine Befestigung
eines Rades an einem Kraftfahrzeug nach dem Stand
der Technik;
Fig. 3
bis 6 verschiedene Bewegungsskizzen zur Erläuterung
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt ein Rad eines Kraftfahrzeuges,
das der Übersichtlichkeit halber ohne Reifen dargestellt ist.
Das Rad 10 besteht in an sich bekannter Weise aus einer Felge
11 sowie einer Schüssel 12, die um eine erste Achse 13 des
Rades 10 herum angeordnet sind. Die Schüssel 12 ist über einen
Umfang verteilt, mit einer Mehrzahl von Befestigungsbohrungen
14, beispielsweise vier oder fünf derartigen Befestigungsboh
rungen 14 versehen. Die zweiten Achsen 15 der Befestigungsboh
rungen 14 verlaufen zur ersten Achse 13 des Rades 10 parallel.
Die Felge 11 ist in der Nähe ihres äußeren Umfanges mit einer
Ventilbohrung 16 versehen, deren dritte Achse 17 zur ersten
Achse 13 des Rades 10 unter einem Winkel α geneigt verläuft.
Die Befestigungsbohrungen 14 dienen dazu, um das Rad 10 mittels
geeigneter Schrauben oder sonstiger Befestigungsmittel in
einer Referenzebene 18 an einem Achsflansch des Kraftfahrzeuges
festzuschrauben, der eine Mittenöffnung 19 der Schüssel 12
durchsetzt. Die Ventilbohrung 16 dient dazu, um das Ventil eines
in Fig. 1 nicht dargestellten Reifens aufzunehmen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten Bohrungen 14
und 16 nur beispielhaft zu verstehen sind und daß sich die
Erfindung auch auf weitere Bohrungen, beispielsweise Zentrier
bohrungen oder Ausgleichsbohrungen für eine Unwucht des Rades
10 erstreckt.
Fig. 2 zeigt mit einem Ausführungsbeispiel eine bekannte Art
der Befestigung von Rädern 10 an einem Achsflansch 20 des
Kraftfahrzeuges. Schraubverbindungen der gezeigten Art sind
beispielsweise aus der deutschen Industrienorm DIN 74 361
bekannt.
Der Achsflansch 20 ist mit einem Schraubbolzen 21 durchsetzt,
der von der Rückseite des Achsflansches 20 mit einer Konter
mutter 22 gehalten ist. Auf das andere Ende des Schraubbolzens
21 ist eine Radmutter 23 aufgeschraubt, um die Schüssel 12
des Rades 10 am Achsflansch 20 festzuschrauben.
Die Schüssel 12 ist im Bereich der Befestigungsbohrung 14 mit
einem ersten Zentrierkonus 24 und einem zweiten Zentrierkonus 25
auf der Vorder- bzw. Rückseite versehen. Den Konussen 24, 25
sind ein erster Gegenkonus 26 und ein zweiter Gegenkonus 27
zugeordnet, die an einem Bund 28 des Schraubbolzens 21 bzw.
an der Rückseite der Radmutter 23 angeordnet sind.
Durch die beschriebene Anordnung wird eine selbstzentrierende
Befestigung des Rades 10 am Achsflansch 20 erreicht.
Es sei betont, daß die in Fig. 2 dargestellte Befestigungsan
ordnung nur beispielhaft geschildert wurde, sie bildet keinen
Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Wichtig ist allein,
daß Befestigungsbohrungen 14 ebenso wie Ventilbohrungen 16 an
Rädern 10 an ihrer Vorder- und Rückseite jeweils mit vergrößer
ten Durchmessern in die jeweiligen Oberflächen der Schüssel
12 münden, während die genannten Bohrungen 14, 16 im mittleren
Bereich einen kleineren Querschnitt aufweisen.
Um eine derartige Formgestaltung zu erzielen, wird erfindungs
gemäß ein Verfahren angewendet, wie nachstehend anhand der
Bewegungsskizzen der Fig. 3 bis 6 erläutert werden soll:
Auf einem nur äußerst schematisch angedeuteten Werkstücktisch
34 wird ein zu bearbeitendes Rad eingespannt, wobei im darge
stellten Beispielsfall die Fig. 3 bis 6 die Variante betrachtet
werden soll, bei der eine Befestigungsbohrung 14 in der Schüssel
12 des Rades 10 angebracht werden soll.
Der im Ausschnitt dargestellte Bereich der Schüssel 12 weist
eine erste, obere Oberfläche 35 sowie eine zweite, untere
Oberfläche 36 auf und die Einspannung des Rades 10 ist so
gewählt, daß die zweite Oberfläche 36 mit gewissem Abstand
oberhalb der Oberfläche des Werkstücktischs 34 angeordnet
ist.
In Fig. 3 ist die Befestigungsbohrung 14 in einem Zustand
dargestellt, bei der in das Material bereits, von der ersten
Oberfläche 35 aus nach unten gesehen, ein erster, zylindrischer
Abschnitt großen Durchmessers D 1, daran angrenzend ein zweiter,
ebenfalls zylindrischer Abschnitt 41, kleineren Durchmessers,
daran angrenzend ein dritter, sich konisch weiter verjüngender
Abschnitt 42 und daran schließlich angrenzend ein vierter,
ebenfalls zylindrischer Abschnitt 43 kleineren Durchmessers D 2
angebracht wurde.
Hierzu kann z.B. eine Werkzeugmaschine 49 verwendet werden,
in deren Spindel ein Werkzeug 50 eingespannt ist, dessen Kontur
51 eine Schneide 52 aufweist, die beispielsweise der Außenkontur
der Abschnitte 41 bis 43 angepaßt ist und diese in einem
Arbeitsgang anbringt.
Eine vierte Achse 53 des Werkzeugs 50 verläuft in diesem Falle
koaxial mit der zweiten Achse 15 der Befestigungsbohrung 14.
Es soll nun die Befestigungsbohrung 14 an der zweiten Oberfläche
36 mit einem fünften Abschnitt, nämlich einer zylindrischen
Ansenkung eines großen Durchmessers D 3 versehen werden, wie
dies in den Fig. 3 bis 5 strichpunktiert eingetragen ist.
Mit einem Werkzeug nach Art des Werkzeuges 50 der Fig. 3 ist
dies ersichtlich nicht möglich, weil die Befestigungsbohrung 14
im Zustand der Fig. 3 als Durchgangsbohrung einen Minimal
durchmesser D 2 des vierten Abschnitts 43 aufweist, so daß der
Bereich des fünften Abschnitts 44 mit größerem Durchmesser D 3
ohne weiteres nicht zugänglich ist.
Erfindungsgemäß wird nun ein hakenartiges Senkwerkzeug 60
verwendet, wie dies in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Das
erfindungsgemäße Senkwerkzeug 60 geht nach unten in einen
konischen Abschnitt 61 über, der wiederum an seiner Unterseite
in einen exzentrischen Schaft 62 ausläuft. Der exzentrische
Schaft 62 ist seinerseits an seinem unteren Ende mit einem
radial vorstehenden Vorsprung 63 versehen, an dem eine Schneid
platte 64 angebracht ist. Die Schneidplatte 64 ist mit einer
Schneide 65 versehen, die beispielsweise horizontal und zum
konischen Abschnitt 61 des Senkwerkzeugs 60 hin weisend aus
gebildet ist. Dies ist jedoch nur beispielhaft zu verstehen,
weil selbstverständlich die Schneide 65 auch andere Formgestal
tungen aufweisen kann.
Von Wichtigkeit ist beim Senkwerkzeug 60, daß die radiale
Breite des Schafts 62 mit Vorsprung 63 und Schneidplatte 64
kleiner ist als der Durchmesser D 2 des vierten Abschnitts 43,
d.h. kleiner ist als die lichte Weite der Befestigungsbohrung
14 im Zustand als Durchgangsbohrung der Fig. 3.
Die Spindel der Werkzeugmaschine 49 ist in an sich bekannter
Weise so ausgebildet, daß Werkzeuge nicht nur entlang ihrer
Längsachse vertikal verfahren werden können sondern vielmehr
auch in einer Richtung senkrecht dazu in der Horizontalen.
Dies macht man sich beim erfindungsgemäßen Verfahren zunutze,
indem zunächst in Richtung eines in Fig. 4 dargestellten
Pfeils 70 das Werkzeug 60 mit seiner fünften Achse 66 in
horizontaler Richtung verfahren wird, bis die fünfte Achse 66
einen Abstand d von der zweiten Achse 15 der Befestigungsbohrung
14 aufweist. In dieser Position befindet sich die Außenkontur
des Schafts 62 mit Vorsprung 63 und Schneidplatte 64 innerhalb
der lichten Weite des vierten Abschnitts 43 der Befestigungs
bohrung 14. Das Werkzeug 60 kann nun in der Vertikalen nach
unten verfahren werden, bis der Schaft 62 mit Vorsprung 63
und Schneidplatte 64 bis unterhalb der zweiten Oberfläche 36
durchgetaucht ist. Die Schneide 65 befindet sich jetzt ebenfalls
unterhalb der zweiten Oberfläche 36.
Das Senkwerkzeug 60 wird nun, wie mit Pfeilen 71 in Fig. 5
dargestellt, in der horizontalen Richtung wieder zurückgefahren,
bis die fünfte Achse 66 des Senkwerkzeugs 60 wieder mit der
zweiten Achse 15 der Befestigungsbohrung 14 fluchtet. In dieser
Position wird das Senkwerkzeug 60 nun angehoben und gleichzeitig
gedreht, wodurch die Schneide 65 in die zweite Oberfläche 36
den fünften Abschnitt 44 als zylindrische Ansenkung von unten
einbringt.
Sobald dies geschehen ist, wird das Senkwerkzeug 60, wie mit
Pfeilen 72 in Fig. 6 angedeutet, zunächst etwas abgesenkt,
dann radial einwärts gefahren, bis die in Fig. 4 dargestellte
exzentrische Position mit einem Abstand d der Achsen 15 und
66 erreicht ist und es wird dann vertikal wieder nach oben
aus der Befestigungsbohrung 14 herausgezogen. Der Bearbeitungs
vorgang für die zylindrische Ansenkung 44 an der Unterseite
der Schüssel 12 ist damit abgeschlossen.
Wie man leicht erkennt, konnte auf diese Weise die auf der
Rückseite des Werkzeugs liegende zylindrische Ansenkung im
fünften Abschnitt 44 mit einem verhältnismäßig einfachen
Werkzeug und einem ebenfalls verhältnismäßig einfachen Be
wegungsablauf der Spindel angebracht werden, ohne daß das
Rad 10 dafür umgespannt werden mußte.
Man erkennt aus den Fig. 3 bis 6, daß auf diese Weise fünfte
Abschnitte 44 unterschiedlichen Durchmessers auf der Rückseite
des Werkzeugs angebracht werden können, wobei eine Grenze
nach oben dadurch gesetzt ist, daß der Durchmesser D 3 des
fünften Abschnitts 42 nicht mehr als doppelt so groß sein
kann wie der kleinste Durchmesser D 2 der Befestigungsbohrung
14.
Es wurde bereits erwähnt, daß die in Fig. 3 bis 6 dargestellte
konkrete Formgestaltung der Befestigungsbohrung 14 mit den
Abschnitten 40 bis 42 selbstverständlich nur beispielhaft zu
verstehen ist und die Erfindung keinesfalls einschränkt.
Claims (2)
- Verfahren zum Einbringen von Bohrungen in Räder (10) von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Einbringen von Befesti gungsbohrungen (14) in eine Schüssel (12) oder von Ventilbohrungen (16) in eine Felge (11) der Räder (10), bei dem eine Bohrung zwischen zwei Oberflächen (35, 36) eines Abschnitts der Räder (10) erzeugt wird, deren Durchmesser (D 1, D 3) in der Ebene der Oberflächen (35, 36) größer ist als der Durchmesser (D 2) in Abschnitten (41 bis 43) zwischen den Oberflächen (35, 36), mit den Verfahrensschritten:
- - Einspannen eines Rades (10) auf einem Werkstücktisch (34);
- - Anbringen einer Durchgangsbohrung mit dem jeweils kleinsten Durchmesser (D 2) der Bohrung;
- - Ansenken der einen Oberfläche (35) mit einem ersten Abschnitt (40) größeren Durchmessers (D 1);
- - Ansenken der anderen Oberfläche (36) mit einem zweiten Abschnitt (44) größeren Durchmessers (D₃);
- gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
- - nach dem Anbringen der Durchgangsbohrung Einspannen eines Werkzeugs (60) in eine Werkzeugmaschine (49), deren Spindel in der Achse (66) des Werkzeugs (60) sowie senkrecht dazu jeweils relativ zum Rad (10) verfahrbar ist, wobei das Werkzeug (60) an seiner Unterseite einen exzentrisch zur Achse (66) des Werkzeugs (60) angeordneten axialen Schaft (62) aufweist, der mit einem radialen Vorsprung (63) versehen ist, der wiederum auf seiner der Spindel zugewandten Seite eine Schneide (65) trägt, wobei die radiale lichte Breite des Schafts (62) mit Vorsprung (63) und Schneide (64) kleiner ist als der Durchmesser (D 2) der Durchgangsbohrung;
- - unter Beibehaltung der Einspannung des Rades (10) radiales Verfahren des Werkzeugs (60) in eine erste Position, bei der die Achse (66) des Werkzeugs (60) derart gegenüber einer Längsachse (15) der Durchgangsbohrung versetzt ist, daß der Schaft (62) mit Vorsprung (63) und Schneide (65) sich axial innerhalb des Umrisses der Durchgangsbohrung befindet;
- - axiales Einfahren des Werkzeugs (60) durch die Durchgangsbohrung hindurch bis in eine zweite Position, in der sich die Schneide (65) jenseits der von der Spindel abgewandten Oberfläche (36) befindet;
- - radiales Verfahren des Werkzeugs in eine dritte Position, in der die Achse (66) des Werkzeugs (60) koaxial zur Längsachse (15) der Durchgangs bohrung liegt;
- - Einziehen und Drehen des Werkzeugs (60) zum An bringen des zweiten Abschnitts (44).
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735859 DE3735859A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Verfahren zum einbringen von befestigungsbohrungen oder ventilbohrungen in eine schuessel bzw. eine felge eines rades eines kraftfahrzeuges |
DE8888116196T DE3867418D1 (de) | 1987-10-23 | 1988-09-30 | Verfahren zum einbringen von befestigungsbohrungen und ventilbohrungen in eine schuessel bzw. eine felge eines rades eines karftfahrzeuges. |
EP88116196A EP0312819B1 (de) | 1987-10-23 | 1988-09-30 | Verfahren zum Einbringen von Befestigungsbohrungen und Ventilbohrungen in eine Schüssel bzw. eine Felge eines Rades eines Karftfahrzeuges |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735859 DE3735859A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Verfahren zum einbringen von befestigungsbohrungen oder ventilbohrungen in eine schuessel bzw. eine felge eines rades eines kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3735859A1 true DE3735859A1 (de) | 1989-05-03 |
DE3735859C2 DE3735859C2 (de) | 1992-05-27 |
Family
ID=6338907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873735859 Granted DE3735859A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Verfahren zum einbringen von befestigungsbohrungen oder ventilbohrungen in eine schuessel bzw. eine felge eines rades eines kraftfahrzeuges |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3735859A1 (de) |
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