DE3734743A1 - Deckensystem - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein aus abgehängten kassettenförmigen Deckenelementen zusammengesetztes Deckensystem nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.

Bei einem bekannten Deckensystem dieser Art verlaufen die ab­ gehängten Klemmprofilschienen einer Unterdecke in einer Ebene parallel zur Oberdecke, wobei die kassettenförmigen Decken­ elemente mit ihren hochstehenden Seitenflanschen in an der Unterseite der Klemmprofilschienen eingearbeitete Klemm­ schlitze oder Rastfugen verrastet sind (DE-PS 35 27 731).

Bei diesem Deckensystem ist der ebenflächige Deckenverlauf unveränderbar fest vorgegeben, und die Verlegung der Decken­ elemente in eine davon abweichende andere Ebene ist mit den­ selben Basiselementen nicht möglich. Für diesen Fall müßten spezielle und jeweils projektbezogene Sonderanfertigungen vorgenommen werden. Dadurch entstehen erhebliche Fertigungs­ und Kostenprobleme.

Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein aus abgehängten Deckenelementen zusammengesetztes Deckensystem zu schaffen, das aus die Deckenelemente aufnehmenden Klemmprofilschienen und aus in Deckenfestpunkten angeordneten höhenverstellbaren Abhängern besteht, an denen die Klemmprofilschienen als Tra­ geschienen aufgehängt und in denen die Deckenelemente ein­ steckbar festgelegt sind. Das neue Deckensystem soll so ge­ staltet sein, daß unter Beibehaltung und Verwendung von Ba­ siselementen ein in unterschiedlichen Ebenen variierbarer Deckenverlauf möglich wird.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß

• a) an den freien Enden der höhenverstellbaren Abhänger (1) drehbar gelagerte abgewinkelte Verbindungselemente (2) vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie auf der Symmetrieachse zwischen zwei der aneinanderliegenden Deckenelemente (4) verlaufen und mit ihren vorstehenden beidseitigen Schenkelteilen (2 a) jeweils an den Klemm­ profilschienen (3) lösbar festgelegt sind (Fig. 5 bis 7), und
• b) die kassettenförmigen Deckenelemente (4) an ihren Rändern verrundet abgebogen sind und einen taschenförmig ausge­ bildeten Zwischenraum (8) zur einsteckbaren Aufnahme von Klemmverbindungselementen (9) zwischen den Deckenelemen­ ten (4) und den jeweiligen Klemmprofilschienen (3) auf­ weisen.

Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß durch das Legen eines sogenannten "virtuellen Drehpunktes" auf die Symmetrieachse zwischen zwei aneinandergrenzenden kassetten­ förmigen Deckenelementen eine Faltung des Deckensystems mit den vorhandenen Basiselementen möglich wird, wobei gleich­ zeitig auch eine verrundete Ausbildung der Ränder der Decken­ elemente zur Schaffung eines homogenen Deckenbildes mit bei­ trägt.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß unter Vermeidung von projektbezogenen Sonder­ anfertigungen mit vorliegenden einfachen Bauteilen ein so­ wohl ebenes als auch ein beliebig gefaltetes Deckensystem gestaltet werden kann.

Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Deckensystems liegt darin, daß alle Einzelteile des Systems stapelbar sind, wo­ durch diese Teile einfach zu lagern und zu transportieren sind. Hierfür ist auch das äußerst geringe Höhenmaß der kas­ settenförmigen Deckenelemente mit ausschlaggebend.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher beschrieben. Es zeigt in schematischer Dar­ stellung

Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Decken­ systems aus abgehängten kassettenförmigen Deckenele­ menten mit darübergesetzten Leuchten, wobei die Decken­ elemente in voneinander unterschiedlichen Ebenen von einer Decke abgehängt sind,

Fig. 2 eine weitere mögliche Ausführungsform des Deckensystems nach Fig. 1,

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Deckensystems aus ge­ schlossenen kassettenförmigen Deckenelementen und aus mit Leuchten nach Fig. 1 versehenen Deckenelementen, wobei die abgehängten Deckenelemente in einer Ebene verlaufen,

Fig. 4 eine Verbindungsstelle und Befestigungsanordnung zweier Deckenelemente mit Leuchten, wobei ein Deckenelement gegenüber einem anderen unter einem entsprechenden Winkel verläuft,

Fig. 5 eine Verbindungsstelle und Befestigungsanordnung nach Fig. 4, wobei die Deckenelemente zueinander in einer Ebene verlaufen,

Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Verbindungsstelle und der Befestigungsanordnung nach Fig. 5,

Fig. 7 eine nach unten abgewinkelte Verbindungsstelle und Be­ festigungsanordnung nach Fig. 6,

Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines kassettenförmigen Deckenelementes mit Klemm­ profilschienen, wobei das Deckenelement aus den Klemm­ profilschienen herausklappbar ist,

Fig. 9 eine Seitenansicht der Klemmprofilschiene mit heraus­ geklapptem Deckenelement nach Fig. 8.

Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht das erfindungsgemäße Deckensystem im wesentlichen aus in höhen­ verstellbaren Abhängern 1 drehbar gelagerten Verbindungs­ elementen 2, die gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in einer beispielhaften Grundform ein T-för­ miges Profil haben, wobei die waagerechten Schenkelteile 2 a dieses T-Profils an ihren Enden jeweils hochstehende Seiten­ flansche 2 a aufweisen, an welche die Klemmprofilschienen 3 lösbar befestigt sind. Die kassettenförmigen Deckenelemente 4 werden in an der Unterseite der Klemmprofilschiene 3 einge­ arbeitete Klemmschlitze 3 a unverlierbar eingerastet.

Die Abhänger 1 sind jeweils über ein Stangenteil 5 an einem Deckenfestpunkt 6 festgelegt.

Die Fig. 1 und 2 zeigen einen mit dem erfindungsgemäßen Deckensystem erzielbaren sogenannten dreidimensionalen Decken­ verlauf unter einer abgehängten ebenen Decke. Darunter ist zu verstehen, daß das Deckensystem aus einem parallel zur abge­ hängten Decke ebenflächigen Deckenverlauf in einen davon in den Raum hinein abgefalteten anderen Deckenverlauf übergeht. Dies wird im wesentlichen durch die besondere Ausbildung der entsprechend unterschiedlich abgewinkelten Schenkelteile 2 a der Verbindungselemente 2 und durch die in den freien Enden der höhenverstellbaren Abhänger drehbaren Lagerung des senk­ rechten Schenkelteils 2 c des ursprünglichen T-Profils des Verbindungselementes 2 erzielt.

Die Verbindungselemente 2 können je nach dem gewünschten Deckenverlauf im Raum entsprechend abgewinkelt sein, um beispielsweise einen Deckenverlauf der Deckenelemente zuein­ ander von 30°, 45°, 60° oder 90° zu verwirklichen.

So zeigt die Fig. 4 eine Verbindungsstelle und Befestigungs­ anordnung zweier Deckenelemente 4 mit Leuchten 7, wobei durch entsprechende Abwinkelung des einen Schenkelteils 2 a des Ver­ bindungselementes 2 das eine Deckenelement gegenüber dem an­ grenzenden Deckenelement unter einem Winkel von 45° abge­ hängt ist.

Um insbesondere an den abgewinkelten Verbindungsstellen optisch ein homogenes Deckenbild der aneinandergrenzenden Deckenelemente 4 zu erreichen, sind erfindungsgemäß die Plattenränder der kassettenförmigen Deckenelemente unter Bildung eines Zwischen­ raumes 8 eingerollt. Dieser Zwischenraum 8 ist taschenförmig ausgebildet und dient gleichzeitig zur einschiebbaren Aufnahme von kleinvolumigen winkelförmigen Klemmverbindungselementen 9, welche die Deckenelemente 4 mit den Klemmprofilschienen 3 un­ verlierbar verbinden. Für diesen Zweck ist das eine in den Zwischenraum 8 einschiebbare Schenkelteil des Klemmverbindungs­ elementes 9 mit federnden Rastnasen 9 a und das andere Schenkel­ teil mit zwei Rastvorsprüngen 9 b versehen, die in an der Unter­ seite der Klemmprofilschiene 3 eingearbeitete Klemmschlitze verrasten. Durch das Vorsehen von zwei Rastvorsprüngen 9 b wird vorteilhaft eine sogenannte Doppelrastung des Klemmverbindungs­ elementes 9 mit der Klemmprofilschiene 3 erreicht, um beim Herausnehmen bzw. bei einer Revision eines Deckenelementes aus dem Deckensystem das ungewollte Herunterfallen des Decken­ elementes zu verhindern.

In Fig. 5 ist das Verbindungselement 2 mit den daran befestig­ ten Klemmprofilschienen 3 derart ausgebildet, daß die Decke an dieser Stelle mit den Deckenelementen 4 in einer parallel zur abgehängten Decke verlaufenden Ebene erfolgt. Die kassetten­ förmigen Deckenelemente 4 des Deckensystems können hierbei ent­ weder als geschlossene Deckenplatten aus Alu- oder Stahlblech in roher oder vorbeschichteter Oberfläche vorliegen, wobei die Platten auch mit schallabsorbierenden Mitteln vorteilhaft versehen werden können, oder aber auch als sogenannte "leuch­ tende Platten" ausgebildet sein. Bei der letzten Art werden statt einer geschlossenen Blechausführung auf Gehrung ge­ schnittene Alu-Profile verwendet, die mit eingerollten Rändern ebenfalls einen Zwischenraum 8 zum Einstecken der Klemmver­ bindungselemente 9 aufweisen und als Rahmen 4 a ausgebildet sind, die das Darübersetzen der Leuchte 7 und das Einpassen einer abschließenden Glasscheibe 10 oder dergleichen gestattet (vgl. Fig. 4 und 5). Gegebenenfalls lassen sich auch Teile des er­ findungsgemäßen Deckensystems aus Kunststoff fertigen. Die Deckenplatten des Deckensystems 4 können über die Plattenfläche verteilte Aussparungen aufweisen, die mit schallabsorbierenden Materialien hinterlegbar sind.

Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann das an Klemmprofilschie­ nen 3 angeschlossene Verbindungselement 2 auch vorteilhaft als ein in seiner Grundform U-förmiges Profil mit einem in der Symmetrieachse des Profils liegenden und von den waagerechten Schenkelteilen 2 c nach außen senkrecht hochstehenden Schenkel­ teil 2 d ausgebildet sein, wobei am freien Ende dieses Teils angeformte Lagerstellen 2 e ausgebildet sind, die in ent­ sprechende Gegenlagerungen 1 a im Abhänger 1 drehbar einge­ hängt sind.

In dieser vorstehend beschriebenen Ausbildung des Verbindungs­ elementes 2 mit Anschluß an die Deckenelemente 4 tragenden Klemmprofilschienen 3 liegt ein ebenflächiger Verlauf der beiden angrenzenden Deckenelemente 4 vor. Die Klemmprofil­ schienen 3 sind hierbei gegenüber den Ausbildungen der Klemm­ profilschienen nach den Fig. 4 und 5 anders ausgebildet, indem der aufzubringende Klemmdruck auf das Klemmverbindungs­ element 9 einseitig von einem federnden Klemmteil 3 b erfolgt. Das winkelförmige Klemmverbindungselement 9 kann zur Aufbrin­ gung einer Federkraft anstatt von federnden Rastnasen an dem Schenkelteil, welches in den taschenförmig ausgebildeten Zwischenraum 8 des Deckenelementes 4 eingesteckt wird, mit dem Schenkelteil selbst durch eine wellenförmige Ausbildung 9 c des Schenkels die erforderliche Federkraft zum Festhalten des eingesteckten Klemmverbindungselementes 9 aufbringen.

In Fig. 7 ist das in seiner Grundform U-förmig ausbebildete Verbindungselement 2 in einem bestimmten Winkel zusammenge­ bogen, so daß dadurch die aneinander angrenzenden und mit dem Verbindungselement verbundenen Deckenelemente 4 zuein­ ander abgewinkelt sind und damit einen sogenannten drei­ dimensionalen Deckenverlauf vorgeben.

Das erfindungsgemäße Deckensystem kann zur Ausgestaltung funktionaler Deckenelemente dienen oder auch als dekoratives Element verwendet werden. Beispielsweise können dadurch "Lichtwege" in Kaufhäusern hergestellt werden.

In Fig. 8 ist eine weitere vorteilhafte Ausführung eines kas­ settenförmigen Deckenelementes 4 mit einsteckbaren Klemmver­ bindungselementen 9 dargestellt, wobei das Klemmverbindungs­ element jeweils an einem freien Ende mit einer ösenförmigen Ausbildung 9 d als Drehpunkt versehen ist, und zwar zur Auf­ nahme eines drehbaren Hakenteils 11, welches mit seinem Haken lla in das Außenprofil der Klemmprofilschiene 3 eingehängt wird. Auf diese Weise ist das Deckenelement 4 aus dem Deckensystem herausklappbar, und es wird somit vorteilhaft eine leicht zu­ gängliche sogenannte "Revisionsöffnung" für oberhalb des von der Decke abgehängten Deckensystems eventuell auszuführenden Umrüstarbeiten freigelegt, ohne daß das Deckenelement 4 aus dem Deckensystem herausfallen kann.

In Fig. 9 ist erkennbar, wie das herausgeklappte Deckenelement 4 über das im Deckenelement eingesteckte Klemmverbindungsele­ ment 9 am Hakenteil 11 drehbar gelagert und mit dem Haken 11 a an der Klemmprofilschiene eingehängt ist.

Bezugszeichenliste:

1 = höhenverstellbarer Abhänger
1 a = Gegenlagerung
2 = Verbindungselement
2 a = waagerechtes Schenkelteil
2 b = hochstehender Seitenflansch des Verbindungselementes
2 c = waagerechtes Schenkelteil des U-profilförmigen Verbindungselementes
2 d = hochstehendes Schenkelteil des U-profilförmigen Verbindungselementes
2 e = angeformte Lagerstellen
3 = Klemmprofilschiene
3 a = Klemmschlitze
3 b = federndes Klemmteil der Klemmprofilschiene
4 = Deckenelement
5 = Stangenteil
6 = Deckenfestpunkt
7 = Leuchten
8 = Zwischenraum der eingerollten Plattenränder
9 = Klemmverbindungselement
9 a = Rastnasen
9 b = Rastvorsprünge
9 c = wellenförmige Ausbildung als Federteil
9 d = ösenförmige Ausbildung an einem Ende des Klemmverbindungselementes 9
10 = Glasscheibe
11 = drehbares Hakenteil
11 a = Haken

Claims (12)

1. Aus abgehängten kassettenförmigen Deckenelementen zusam­ mengesetztes Deckensystem, das aus die Deckenelemente auf­ nehmenden Klemmprofilschienen und aus in Deckenfestpunk­ ten angeordneten höhenverstellbaren Abhängern besteht, an denen die Klemmprofilschienen als Trageschienen auf­ gehängt und in denen die Deckenelemente einsteckbar fest­ gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß

• a) an den freien Enden der höhenverstellbaren Abhänger (1) drehbar gelagerte abgewinkelte Verbindungselemente (2) vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie auf der Symmetrieachse zwischen zwei der aneinanderliegenden Deckenelemente (4) verlaufen und mit ihren vorstehenden beidseitigen Schenkelteilen (2 a) jeweils an den Klemm­ profilschienen (3) lösbar festgelegt sind (Fig. 5 bis 7), und
• b) die kassettenförmigen Deckenelemente (4) an ihren Rändern verrundet abgebogen sind und einen taschenförmig ausge­ bildeten Zwischenraum (8) zur einsteckbaren Aufnahme von Klemmverbindungselementen (9) zwischen den Deckenelemen­ ten (4) und den jeweiligen Klemmprofilschienen (3) auf­ weisen.

2. Deckensystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die drehbar in den Abhängern (1) ge­ lagerten Verbindungselemente (2) unterschiedlich abgewinkel­ te Schenkelteile (2 a) aufweisen, die dadurch dem Decken­ system einen frei wählbaren dreidimensionalen Deckenver­ lauf unter einer abgehängten ebenen Decke geben.

3. Deckensystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) in einer Grundform T-förmig ausgebildet ist, wobei die waage­ rechten Schenkelteile (2 a) an ihren Enden jeweils hoch­ stehende Seitenflansche (2 b) aufweisen, an welchen die Klemmprofilschienen (3) lösbar befestigt sind.

4. Deckensystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) in einer anderen Grundform U-förmig ausgebildet ist, wo­ bei in der Symmetrieachse und von den waagerechten Schen­ kelteilen (2 c) der U-Form nach außen senkrecht hochstehend ein weiteres Schenkelteil (2 d) angeformt ist, dessen freies Ende als Lagerstelle (2 e) ausgebildet ist, die in ent­ sprechende Gegenlagerungen (la) im Abhänger (1) drehbar eingehängt sind (Fig. 6).

5. Deckensystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmverbindungselemente (9) winkelförmig ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel mit federnden Rastnasen (9 a) und der andere Schenkel mit je­ weils zwei Rastvorsprüngen (9 b) versehen ist, die in an der Unterseite der Klemmprofilschiene (3) eingearbeiteten Klemmschlitzen verrasten und die eine sogenannte Doppel­ rastung darstellen.

6. Deckensystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckenelemente (4) des Deckensystems als geschlossene Deckenplatten ausgebildet sind, die eine rohe oder vorbeschichtete Oberfläche auf­ weisen.

7. Deckensystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckenplatten des Decken­ systems (4) über die Plattenfläche verteilte Aussparungen aufweisen und mit schallabsorbierendem Material hinterlegt sind.

8. Deckensystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckenplatten (4) mit schallabsorbierenden Mitteln beschichtet sind.

9. Deckensystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deckenelemente (4) des Decken­ systems als Rahmen (4 a) ausgebildet sind, der das Darüber­ setzen einer Leuchte (7) und das Einpassen einer abschlies­ senden Glasscheibe (10) ermöglicht (Fig. 4 und 5).

10. Deckensystem nach Anspruch 1 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das winkelförmige Klemmver­ bindungselement (9) an dem einen Schenkelteil eine wellen­ förmige Ausbildung (9 c) aufweist, die in den Zwischenraum (8) des Deckenelementes (4) eingesteckt einen Federdruck zur unverlierbaren Halterung des Klemmverbindungselementes mit dem Deckenelement ausübt.

11. Deckensystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Deckenelement (4) an einer Seiten­ fläche mit drehbar gelagerten Hakenteilen (11) versehen ist, die mit ihren Haken (11 a) in das Außenprofil der Klemm­ profilschiene (3) eingehängt werden, und daß dadurch das eingebaute Deckenelement (4) aus dem Deckensystem heraus­ klappbar ist.

12. Deckensystem nach Anspruch 1 und 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in das kassettenförmige Deckenelement (4) einsteckbaren Klemmverbindungselemente (9) jeweils an einem freien Ende mit ösenförmigen Ausbildungen (9 d) als Drehpunkt zur Aufnahme des drehbaren Hakenteils (11) versehen sind.