DE3734690A1 - Ankoppelvorrichtung fuer hf-energie an laser - Google Patents
Ankoppelvorrichtung fuer hf-energie an laserInfo
- Publication number
- DE3734690A1 DE3734690A1 DE19873734690 DE3734690A DE3734690A1 DE 3734690 A1 DE3734690 A1 DE 3734690A1 DE 19873734690 DE19873734690 DE 19873734690 DE 3734690 A DE3734690 A DE 3734690A DE 3734690 A1 DE3734690 A1 DE 3734690A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- electrodes
- contact
- capacitor
- electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
- H01S3/038—Electrodes, e.g. special shape, configuration or composition
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/04—Arrangements for thermal management
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/09—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
- H01S3/097—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping by gas discharge of a gas laser
- H01S3/0975—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping by gas discharge of a gas laser using inductive or capacitive excitation
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lasers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Haupt
anspruchs.
Leistungslasern (CO2-Lasern) führt man die Energie über eine Kapazität zu.
Die Kapazitäten können zur richtigen Aufteilung der Leistung dienen. Dies
bedeutet, daß sie in der Lage sein müssen, im Kilowattbereich Energie zu
übertragen. Dies wiederum bedeutet, daß sie wärmefest sein müssen, ganz
abgesehen davon, daß der Laser ja beim Arbeiten warm wird und sie daher
auch Strahlungswärme oder Wärme über die Zuführungsleitungen erhalten.
Die Kapazitäten dienen auch zur galvanischen Trennung. Schließlich können
sie dazu herangezogen werden, den Schwingkreis zu beeinflussen. Die Frequenzen
der HF-Energie liegen im Bereich der ersten Megahertzdekade bis zu einigen
zig Megahertz, d. h. zum Beispiel zwischen 5 MHz und 30 MHz. Das später
noch zu beschreibende bevorzugte Ausführungsbeispiel arbeitet bei 13,5 MHz.
Auch bei Leistungslasern hat man das Bestreben, diese immer kleiner zu
bauen. Hieran hindert aber im Stand der Technik die Abmessung der zu
verwendenden Kondensatoren. Man kann die Laserstrecken nicht nahe genug
nebeneinander verlaufen lassen. Jede Laserstrecke muß ja auch aus Sicher
heitsgründen HF-mäßig abgeschirmt werden, was in der Praxis durch einen
im Querschnitt meist U-förmigen Deckel geschieht. Die Größe des Deckels
bestimmt nach außen hin den Raumverbrauch für die Laserstrecke. Wegen
der Lage und der Abmessung der Kondensatoren mußte man relativ große
Deckel verwenden, denn auch die Kondensatoren müssen innerhalb der Ab
schirmung sein.
Darüber hinaus sind natürlich die Kondensatoren Bauteile, die man kaufen
muß, am Lager halten muß und die nur in bestimmten Größenstufen (auch
der Kapazität nach) erhältlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die gestattet,
wesentlich kompakter zu bauen, so daß die Laserrohre (meistens aus Quarz
glas bestehend) näher aneinander rücken können, so daß schlußendlich auch
die Abdeckung für die Laserstrecke kleingehalten werden kann.
Natürlich sollen keine Zugeständnisse in bezug auf die Wärmefestigkeit, die
Übertragbarkeit von Energie und den einfachen Aufbau gemacht werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs gelöst. Man nützt nunmehr die ohnehin vorhandene Ober
fläche der ersten Kontaktelektrode aus. Die Folie selbst ist dem Volumen
nach völlig zu vernachlässigen und eine elektrische Leiterbahn hat - selbst
wenn sie sehr steif ist, - eine vernachlässigbare Dicke. Man muß ja den
Kontaktelektroden ohnehin über eine Leiterbahn die HF-Energie zuführen,
so daß die Leiterbahn an und für sich auch kein weiterer Aufwand ist. Da
ja die Kontaktelektroden gekühlt sind bleibt der so gebildete Kondensator
auch kühl mit allen hieraus resultierenden Vorteilen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, daß man zu vergleichs
weise großen Kapazitäten kommen kann, denn man macht ja die Kontakt
elektroden nur unwesentlich kürzer wie die Laserrohre lang sind, so daß
eine solche Kontaktelektrode eine Länge bis in die zig Zentimeter hat und
dementsprechend der Teilbereich lang gemacht werden kann. Seine Erstreckung
der Breite nach - um zu einer Fläche zu kommen - ist dann kein Problem.
Außerdem wird dann die Elektrode über diese Länge mit Energie versorgt
und nicht etwa nur über einen kleinen Querschnitt angeschlossen, so daß die
Kontaktelektrode auf ihre gesamte Länge HF-mäßig angeschlossen ist. Da
gekühlte Kontaktelektroden - z. B. im Gegensatz zu aus Blechstreifen gebildeten
Elektroden - stets sehr massive Metallstäbe sind, beeinflußt diese es überhaupt
nicht, wenn sie mechanisch und auch elektrisch einen solchen langen
Kondensator tragen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man, daß auf einen solchen Längs
streifen die häufig als Längsstreifen angebotenen Folien passen und diese dann
gegebenenfalls nur noch an einem Rand beschnitten werden müssen, falls sie
zu breit sein sollten. Zu einem solchen Längsstreifen passen also die auf
Rollen angebotenen Folienbahnen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 sieht der Teilbereich das zugehörige
Laserrohr nicht, d. h. daß er auch nicht von Strahlungswärme beaufschlagt wird
und deshalb noch kühler bleibt. Außerdem bleiben die Flanken der Kontakt
elektrode für die Kühlungsbohrungen und Kühlungsanschlüsse frei. Der Rücken
der Kontaktelektrode kann ohne weiteres eben gehalten werden, da er sonst
keine Aufgaben hat. Auch stört aus anderen Gründen am wenigsten, wenn
der Rücken zur Bildung des Kondensators verwendet wird.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man, daß die Kapazität maximal
hoch ist, denn Unterbrechungen, Welligkeiten oder dergleichen würden die
Kapazität heruntersetzen, da diese den Abstand zwischen den Kondensator
elektroden bildenden Bereiche vergrößert würden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 vermeidet man Überschläge zwischen der
elektrischen Leiterbahn und der Kontaktelektrode.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 braucht man lediglich den gesamten
Rücken mit Folie zu bedecken, was billiger ist, als wenn man auf dem Rücken
nur ein bestimmtes Feld mit Folie bedecken müssen. Insbesondere eignet sich
ein solches Vorgehen, wenn die Folie auf der einen Seite selbstklebend ist.
Ist die Folie für den Rücken an sich zu breit, dann macht dies nichts aus, weil
man sie dann nur noch entsprechend den Rändern des Rückens beschneiden
muß, nachdem sie aufgeklebt worden ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erreicht man ein sehr alterungsbeständiges
Dielektrikum in bezug auf die Betriebsbedingungen bei einem Laser. Außerdem gibt
es Folien dieses Typs in allen möglichen, feingestuften Dicken, so daß auch
der Kapazitätswert fein gestuft werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 braucht man die Leiterbahnen nicht
auf die Folie aufdampfen oder dergleichen. Vielmehr kann man die Leiter
bahnen der Konstruktion als separates Bauteil beigeben. Wenn das Metall
profil biegesteif ist, dann liegt es ohne Wellungen auch dicht an der Folie an.
Durch die Merkmale des Anspruchs 11 baut das Metallprofil nieder, was nicht
in diesem Ausmaß der Fall wäre, wenn es z. B. ein U-Profil wäre.
Durch die Merkmale des Anspruchs 12 verteilt das Metallprofil die Energie
gleichmäßig auf seiner ganzen Länge und es entstehen keine Stoßstellen, an
denen die Folie durchgedrückt werden könnte oder eingedrückt werden könnte.
Durch die Merkmale des Anspruchs 13 kann man die Kontaktelektroden in
unterschiedlich große Elektroden aufteilen, was in manchen Fällen konstruktive
Vorteile mit sich bringt.
Insbesondere im Zusammenhang mit den Merkmalen des Anspruchs 14 macht
dies Sinn, da man nunmehr in der Lage ist, längs des Laserrohrs unterschied
lich große Kapazitäten vorzusehen. Zum Beispiel können die stromauf liegenden
Teilelektroden eine dünnere Folie tragen als weiter stromab, so daß dort
mehr HF-Energie eingekoppelt wird. Aber auch andere Kapazitätsverläufe
lassen sich dadurch realisieren.
Durch die Merkmale des Anspruchs 15 kann man sowohl das Metallprofil am
Rücken der ersten Kontaktelektroden befestigen als auch die beiden Kontakt
elektroden feinfühlig gegen das Laserrohr drücken.
Durch die Merkmale des Anspruchs 16 erreicht man, daß dieses Andrücken
symmetrisch erfolgt und keinerlei Kippneigung der Kontaktelektroden gegen
einander erzeugt wird.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung be
schrieben. In der gegenüber der Natur vergrößerten Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Rücken der an einem Laserrohr
befestigten Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß dem Pfeil 2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine nochmals vergrößerte Darstellung eines Schnitts längs
der Linie 3.3 in Fig. 2.
Ein aus Quarzglas bestehendes kreiszylindrisches Laserrohr 11 erstreckt sich
längs einer geometrischen Längsachse 12 und ist an seinen beiden Enden
von je einer Fassung 13 gefaßt. Das Gas strömt gemäß dem Pfeil 14 im
Laserrohr 11. Gemäß Fig. 2 und 3 ist oberhalb des Laserrohrs 11 eine
erste Kontaktelektrode 16 bestehend aus zwei Teilelektroden 17, 18 vorge
sehen. Die Teilelektrode 17 ist mehr als doppelt so lang wie die Teilelektrode
18. In Längsrichtung gesehen haben sie einen kleinen, jedoch einen elektrischen
Überschlag verhindernden Abstand. Unterhalb des Laserrohrs 11 ist eine
zweite Kontaktelektrode 19 vorgesehen, die genau gegenüber der ersten
Kontaktelektrode 16 liegt. Mit Rinnen 21, die koaxial zur Längsachse 12
sind, liegen die Kontaktelektroden 16, 19 satt an den oberen und unteren
Umfangsbereichen des Laserrohrs 11 an. Die Teilelektroden 17, 18 und die
Kontaktelektrode 19 sind einstückig aus massivem Aluminium hergestellt,
in dem nicht gezeichnete Kühlungsbohrungen mit nicht gezeichneten Kühlungs
anschlüssen vorgesehen sind. Die gemäß Fig. 3 einander am nächsten
kommenden Stirnflächen 22 der Kontaktelektroden 16, 19 bei etwa 3 Uhr
und 9 Uhr (Fig. 3) sind so weit voneinander entfernt, daß dort mit
Sicherheit kein elektrischer Überschlag auftritt. Die in Fig. 3 senkrechten
Flanken 23 der Kontaktelektroden 16, 19 fluchten untereinander und haben
voneinander in Seitenrichtung gesehen einen größeren Abstand voneinander
als es dem Außendurchmesser des Laserrohrs 11 entspricht.
An der gemäß Fig. 3 rechten Flanke 23 der zweiten Kontaktelektrode 19
ist mittig mit einer Schraube 24 ein Kupferblech 26 angeschraubt. Da dieses
elektrisch Masse hat, hat auch die zweite Kontaktelektrode 19 Masse.
Es sind drei Joche 27, 28 und 29 vorgesehen, die aus einem elektrisch
nicht leitenden, wärmefesten Kunststoff bestehen. Dabei ziehen die Joche
27, 28 die Teilelektrode 17 gegen das Laserrohr 11, ebenso wie den linken
Bereich der Kontaktelektrode 19 und das Joch 29 zieht die Teilelektrode
18 und die Kontaktelektrode 19 im rechten Bereich in gleicher Weise. Jedes
Joch hat zwei Längsschenkel 31, 32, deren Innenseiten mit Ausnahme einer
Hohlkehle 33 im Bereich der Stirnflächen 22 eben sind und an den Flanken
23 diese auch führend anliegen. Die unteren Enden der Längsschenkel 31,
32 sind mittels Schrauben 34 an den Flanken 23 der zweiten Kontakt
elektrode 19 in deren unteren Bereich fest angeschraubt. Auf die obere Stirn
fläche der Längsschenkel 31, 32 ist mittels Schrauben 36 ein biegesteifer
Querschenkel 37 angeschraubt. Genau in der Mitte und senkrecht über der
geometrischen Längsachse 12 hat jedes Joch 27, 28, 29 eine Druckschraube
38, 39, 41.
Die Teilelektroden 17, 18 haben planebene Rücken 42, 43, die vollständig
miteinander fluchten. Auf dem Rücken 42 ist auf dessen kompletter, länglich
rechteckiger Fläche eine selbstklebende Folie 44 aufgeklebt, die jedoch so
dünn ist, daß sie in Fig. 2 nicht zeichenbar ist. Auch auf den Rücken 43
ist eine selbstklebende Folie 46 aufgeklebt, die in Fig. 3 nur deshalb sichtbar
ist, weil sie erheblich der Dicke nach übertrieben dargestellt ist. Die Folien
44, 46 sind aus Tetra-Fluor-Äthylen, z. B. Folien aus Teflon (eingetragenes
Warenzeichen). Auf der Folie 44 in der Ansicht von Fig. 1 symmetrisch
zur Längsachse 12 liegt ein I-Profil 47 (auch Flachprofil genannt) aus
Aluminium, das mehrere Millimeter dick ist. Sein rechter Rand 48 und sein
linker Rand 49 erstreckt sich parallel zu den Flanken 23 und damit zum
entsprechenden Rand der Folie 46, die nur bis zu den Flanken 23 reicht.
Von den Flanken 23 haben die Ränder 48, 49 einen erheblichen Abstand.
Sinngemäß das Gleiche gilt für die Querränder 51, 52 des I-Profils 47. Die
Flächengröße der Unterseite 53 des I-Profils 47, der Abstand zum Rücken 42
und die dielektrischen Eigenschaften der Folie 44 bestimmen die Größe der
Kapazität des Kondensators. Es wirkt also nur ein Teilbereich des Rückens 43
als Kondensatorelektrode.
Die Druckschraube 38 drückt auf die Oberseite des I-Profils 47 in seinem
linken Bereich und die Druckschraube 39 drückt im rechten Bereich des
I-Profils 47.
Die Folie 46 auf dem Rücken 43 der gemäß Fig. 1 und 2 rechten Teil
elektrode 18 ist nach den gleichen Prinzipien angebracht. Auf ihr liegt ein
ebenfalls nach den gleichen Prinzipien wie das I-Profil 47 gestaltetes I-
Profil 54, das also eben solche und fluchtende Ränder 48, 49, Querränder
51, 52 und eine Unterseite 53 hat.
Würde man die Folie 44 um die Querkante 56 ein Stück nach unten schlagen
und würde man die Folie 46 um die Querkante 57 ein Stück nach unten
schlagen, dann könnte man das I-Profil 47, 54 einstückig machen, d. h.
durchlaufend machen.
Mit einer Schraube 58 ist ein Kupferblech 59 sowohl elektrisch als auch
mechanisch am rechten Endbereich des I-Profils 47 befestigt. Natürlich geht
die Schraube 58 nicht durch die Folie 44 hindurch. Das Kupferblech 59 liegt
in seinem rechten Bereich auch auf dem I-Profil 54 auf und kontaktiert auch
dieses HF-mäßig. Das Kupferblech 59 führt die HF heran. Das Kupferblech
59 verläuft unterhalb des Querschenkels 37 des Jochs 29 und dessen Druck
schraube 41 drückt sowohl das Kupferblech 59 gegen das I-Profil 54 als auch
dieses gegen die Folie 46. Da das Kupferblech 59 um die Dicke der I-Profile
47, 54 höher als der Rücken 42, 43 liegt, erfolgt kein Überschlag.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum kapazitiven Ankoppeln von HF-Energie an eine
Laserstrecke,
mit einer Zuführungsleitung,
mit einem in der Zuführungsleitung liegenden Kondensator, der eine erste Kondensatorelektrode, eine zweite Kondensatorelektrode und ein zwischen den beiden Kondensatorelektroden liegendes Dielektrikum aufweist,
mit zwei ein dielektrisches Laserrohr umfassenden, gekühlte Kontakt elektroden,
und mit einer Abführleitung, die zumindest elektrisch mit an der zweiten Kontaktelektrode verbunden ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
mit einer Zuführungsleitung,
mit einem in der Zuführungsleitung liegenden Kondensator, der eine erste Kondensatorelektrode, eine zweite Kondensatorelektrode und ein zwischen den beiden Kondensatorelektroden liegendes Dielektrikum aufweist,
mit zwei ein dielektrisches Laserrohr umfassenden, gekühlte Kontakt elektroden,
und mit einer Abführleitung, die zumindest elektrisch mit an der zweiten Kontaktelektrode verbunden ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) Einen Teilbereich der Oberfläche zumindest der ersten Kontaktelektrode ist die erste Kondensatorelektrode,
- b) Auf dem Teilbereich liegt eine dielektrische Folie, die das Kondensatordielektrikum bildet,
- c) Auf der Folie liegt eine elektrische Leiterbahn, die die zweite Kondensatorelektrode bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil
bereich sich längs der Kontaktelektrode erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil
bereich ein Längsstreifen mit geraden Längsbauten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil
bereich auf dem Rücken der Kontaktelektrode liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil
bereich eben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
selbstklebend ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
sich über den Teilbereich hinaus erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wesent
lichen der gesamte Rücken der Kontaktelektroden mit der Folie bedeckt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
aus einem Material vom Typ Tetra-Fluor-Äthylen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter
bahn ein biegesteifes Metallprofil ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall
profil ein I-Profil ist, das sich auf dem Teilbereich erstreckt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall
profil einstückig ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Kontaktelektrode mindestens zwei Teilelektroden umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
auf den Teilelektroden Teil-Folienstücke unterschiedlicher Dicke
aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf das
Metallprofil Druckschrauben von Befestigungsjochen drücken, welche
Befestigungsjoche - über die Druckschrauben - die Kontaktelektroden
gegen ein die Laserstrecke umschließendes Rohr drücken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck
schrauben jeweils mittig an einem Querjoch jedes Befestigungsjochs
vorgesehen sind und auch die Druckschrauben für die Kontaktelektroden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734690 DE3734690C2 (de) | 1987-10-14 | 1987-10-14 | Vorrichtung zur kapazitiven Einkopplung von Hochfrequenzleistung in ein Lasergas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734690 DE3734690C2 (de) | 1987-10-14 | 1987-10-14 | Vorrichtung zur kapazitiven Einkopplung von Hochfrequenzleistung in ein Lasergas |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734690A1 true DE3734690A1 (de) | 1989-04-27 |
DE3734690C2 DE3734690C2 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6338270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734690 Expired - Fee Related DE3734690C2 (de) | 1987-10-14 | 1987-10-14 | Vorrichtung zur kapazitiven Einkopplung von Hochfrequenzleistung in ein Lasergas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3734690C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005024931B3 (de) * | 2005-05-23 | 2007-01-11 | Ltb-Lasertechnik Gmbh | Transversal elektrisch angeregter Gasentladungslaser zur Erzeugung von Lichtpulsen mit hoher Pulsfolgefrequenz und Verfahren zur Herstellung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3217127A1 (de) * | 1982-05-07 | 1983-11-10 | Peter Dipl.-Phys. 7000 Stuttgart Hoffmann | Vorrichtung zur kapazitiven entkopplung parallelgeschalteter elektrodensegmente |
DE3523519A1 (de) * | 1985-07-01 | 1987-01-08 | Siemens Ag | Gaslaseranordnung |
JPS6477978A (en) * | 1987-09-18 | 1989-03-23 | Toshiba Corp | Gas laser oscillator |
-
1987
- 1987-10-14 DE DE19873734690 patent/DE3734690C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3217127A1 (de) * | 1982-05-07 | 1983-11-10 | Peter Dipl.-Phys. 7000 Stuttgart Hoffmann | Vorrichtung zur kapazitiven entkopplung parallelgeschalteter elektrodensegmente |
DE3523519A1 (de) * | 1985-07-01 | 1987-01-08 | Siemens Ag | Gaslaseranordnung |
JPS6477978A (en) * | 1987-09-18 | 1989-03-23 | Toshiba Corp | Gas laser oscillator |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Pearson, G.N., Hall, D.R.: Carbon monoxide laser excited by radio-frequency discharge in US-Z.: Appl. Phys. Lett., Vol. 50, No. 18 May 1987, S. 1222-1224 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005024931B3 (de) * | 2005-05-23 | 2007-01-11 | Ltb-Lasertechnik Gmbh | Transversal elektrisch angeregter Gasentladungslaser zur Erzeugung von Lichtpulsen mit hoher Pulsfolgefrequenz und Verfahren zur Herstellung |
US7672354B2 (en) | 2005-05-23 | 2010-03-02 | Ltb-Lasertechnik Berlin Gmbh | Electrically excited gas discharge laser for generating high-repetition frequency light pulses and method for the production thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3734690C2 (de) | 1994-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60211792T2 (de) | Verfahren zur Abstimmung einer Antenne und entsprechende Antenne | |
DE818384C (de) | Filter zur UEbertragung eines Bandes in Hohlleitern gefuehrter elektrischer Mikro-Wellen | |
DE69427493T2 (de) | Dielektrischer Resonator | |
DE68908230T2 (de) | Kompakte RF-angeregter Wellenleiter-Gas-Laser-Einrichtung mit verteilten Induktoren. | |
DE3932448A1 (de) | Sperrfilter | |
DE2707176C3 (de) | In Streifenleitertechnik ausgebildeter Resonanzkreis | |
DE60224012T2 (de) | Mikrostreifenleitungsübergang | |
EP3451441B1 (de) | Koaxialfilter | |
DE2020192C3 (de) | ||
DE933515C (de) | Schaltungsanordnung fuer die Benutzung bei Elektronenroehren fuer ultrakurze Wellen | |
DE69116306T2 (de) | Kopplungsstruktur für einen dielektrischen Filter | |
DE68911333T2 (de) | Filter mit einem dielektrischen Resonator. | |
DE1286585C2 (de) | Frequenzvervielfacher mit mindestens einem ein nichtlineares Element enthaltenden Leitungskreis | |
DE3734690A1 (de) | Ankoppelvorrichtung fuer hf-energie an laser | |
DE3436228C2 (de) | Mikrostreifenleiter-Antennenanordnung | |
DE2417577C2 (de) | Hochfrequenz-Erhitzungsvorrichtung zur Erhitzung eines dielektrischen Materials von langgestreckter Form und geringen Querschnitts | |
DE2247803C3 (de) | Koppelanordnung | |
DE60106378T2 (de) | Grossflächiger Laser | |
EP0309826B1 (de) | Entladungskanal für Hochleistungslaser | |
DE19821382A1 (de) | Verfahren zum Abgleichen der Resonanzfrequenz eines Ringresonators | |
DE1764666A1 (de) | Geraet fuer die Kurzwellentherapie | |
DE2327912C2 (de) | Kapazitiv gekoppeltes Hohlraumresonatorfilter | |
DE3321464C2 (de) | ||
DE2908758A1 (de) | Kuehlsystem fuer eine vorrichtung zur abstimmung einer mikrowellenroehre | |
DE3136218A1 (de) | Mikrowellen-oszillator auf einer substratplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01S 3/0975 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |