DE3136218A1 - Mikrowellen-oszillator auf einer substratplatte - Google Patents

Mikrowellen-oszillator auf einer substratplatte

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DE3136218A1
DE3136218A1 DE19813136218 DE3136218A DE3136218A1 DE 3136218 A1 DE3136218 A1 DE 3136218A1 DE 19813136218 DE19813136218 DE 19813136218 DE 3136218 A DE3136218 A DE 3136218A DE 3136218 A1 DE3136218 A1 DE 3136218A1
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Antoon Joseph Ubach over Worms Bock
Georg Dr. 5100 Aachen Lütteke
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/18Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
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    • H03B5/1847Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a strip line resonator the active element in the amplifier being a semiconductor device
    • HELECTRICITY
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    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
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    • H03B2200/003Circuit elements of oscillators
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    • H03B2202/03Reduction of undesired oscillations originated from internal parasitic couplings, i.e. parasitic couplings within the oscillator itself

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Mikrowellen-Oszillator auf einer Substratplatte
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellen-Oszillator, bei dem auf einer Substratplatte ein aktives Element, z.B.
  • ein Transistor oder eine Diode, mit einem Pol an einer Masse-Fläche liegt und bei dem die Schwingungsselektivität (Resonanz) und ggf. die Rückkopplung mit Hilfe wenigstens eines ersten streifenförmigen Leitungselementes bewirkt wird, das parallel zum Rand der Masse-Fläche liegt und das mit dem aktiven Element verbunden ist, wobei zum ersten streifenförmigen Leitungselement wenigstens ein weiteres streifenförmiges Leitungselement parallel angeordnet ist zur Ankopplung und ggf. Transformation der äußeren Belastungsimpedanz und wobei zwischen dem ersten Leitungselement und dem Rand der Masse-Fläche bzw. zwischen dem weiteren und dem ersten streifenförmigen Leitungselement an definierten Punkten, z.B. durch Mikro-Kondensatoren, Verbindungen hergestellt sind.
  • Das Prinzipschaltbild eines solchen Mikrowellen-Oszillators ist schematisch in Fig. 1 mit einem Transistor T als aktives Element wiedergegeben. Dabei entspricht die oben waagerecht dargestellte Linie dem Masse-Potential, mit dem der Kollektor verbunden ist. Zwischen Kollektor und Emitter liegt ein Kondensator C, der aus inneren und äußeren Kapazitäten besteht und der im wesentlichen die Rückkopplung bestimmt und entsprechend bemessen werden muß. In Reihe zur Basis liegen gegen Masse eine Induktivität L und ein Wirkwiderstand R'. L ist dabei mit weiteren Blindwiderständen der Schaltung auf die gewünschte Resonanzfrequenz abgestimmt; der Widerstand R' repräsentiert die gesamte ohmsche Belastung.
  • Die Induktivität L enthält auch die Zuleitungsinduktivität zur Basis; wenn sie für die gewünschte Frequenzabstimmung zu hoch ist, kann ihr eine geeignete Reihenkapazität zugeschaltet werden. Wenn die innere Kollektor-Emitter-Kapazität für die Rückkopplung zu groß ist, kann sie durch eine parallel gelegte Induktivität vermindert werden. Der effektive ohmsche Belastungswiderstand R' besteht aus dem basisseitig angeschlossenen und über ein Schaltnetzwerk an die Basis transformierten äußeren Lastwiderstand und den ebenfalls an die Basis transformierten inneren Verlustwiderständen der Schaltung. Wird der äußere Lastwiderstand nicht Basis, sondern emitterseitig über ein entsprechendes Schaltnetzwerk angeschlossen, so empfiehlt es sich, im Prinzipschaltbild nach Fig. 1 neben und/oder anstelle von Rs den effektiven ohmschen Belastungswiderstand Rn einzuführen.
  • Problem bei einem solchen Oszillator ist es, die gegenseitige Rückwirkung zwischen den Schaltungsteilen klein zu halten, um die einzelnen Einstellungen, insbesondere hinsichtlich der Rückkopplung und der Frequenzabstimmung9 möglichst unabhängig voneinander zu halten.
  • Eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art ist bekannt aus der Dissertation Da2,#Rheinisch Westfälische Technische Hochschule Aachen, 1979, ~Zum Entwurf wirkungsgradoptimierter Mikrowellenoszillatoren mit bipolaren Transistoren", von G. Lütteke, insbesondere Seite 104 und 105 Durch die Streifenleitungen können in einfacher Weise definierte Impedanzen realisiert werden, die sich nicht durch unerwünschte elektromagnetische Kopplungen der Leitungen gegenseitig beeinflussen, Jedenfalls dann, wenn der Abstand der Streifen untereinander größer ist als die doppelte Dicke des Substrates. Dieses Substrat besteht aus einem geeigneten dielektrischen Material, z.B. gesintertem Aluminiumoxyd oder Teflon, und ist vorzugsweise, aber nicht notwendig, auf der unteren Fläche mit einer Metallisierung versehen.
  • Die gewünschten Impedanzen können durch Leitungsabschnitte bestimmter Länge (Lecherleitungen) und ggf. geeignete Abschlußimpedanzen gebildet werden, wobei z.B. über geeignete Anzapfpunkte auch Impedanztransformationen erhalten werden können. Die dabei angeschlossenen Schaltelemente, z.B. eine wechselstrommäßige Kurzschlußverbindung über einen geeigneten Kondensator, ein Widerstand oder ein Koppelkondensator, sind meist auf Masse bezogen. Wenn eine Masse-Metallisierung unter dem Substrat vorhanden ist, ist diese nicht leicht zugänglich. Es genügt auch nicht, eine Durchbohrung vorzunehmen, da man vielfach beim Entwurf und der Herstellung des Oszillators verschiedene Positionen für die Lage eines Impedanzelementes experimentell untersuchen muß, bis ein gewünschtes Optimum gefunden ist. Bei der zugrunde liegenden bekannten Schaltungsanordnung ist daher neben den Leitungselementen auf der Oberseite des Substrates eine Masse-Fläche vorgesehen, und die erforderlichen Verbindungen zu dem Leitungselement werden von dieser Masse-Fläche aus hergestellt. Die Masse-Fläche war dabei mit Schrauben oder Stiften durch das Substrat hindurch mit der auf der Unterseite angebrachten großflächigen Masse-Metallisierung verbunden. Die oben genannten Leitungen zur Impedanzeinstellung waren um die Massefläche herumgeführt und wiesen Knicke (Diskontinuitäten) auf.
  • Untersuchungen haben Jedoch gezeigt, daß bei einem solchen Aufbau nicht in allen Fällen ein konstantes Massepotential über der gesamten Masse-Fläche erreicht werden kann. Es zeigen sich stehende Wellen, d.h. Potentialschwankungen aufgrund der resonanten Struktur der Masse-Fläche, so daß eine Optimierung erschwert ist und unerwünschte Impedanzänderungen bei einer Abstimmungsänderung auftreten können.
  • Eine weitere Erschwerung der Optimierung wird-durch die Le i tungsdi skontinui täten (Knicke )hervorgerufen, die eine kontinuierliche Impedanzänderung - bei einer Positionierung der Schaltelemente im Bereich der Diskontinuität - unmöglich machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Masse-Fläche und eine Leitungsstreifen-Struktur so auszubilden, daß an Jedem Punkt der Masse-Fläche ein sicheres Masse-Bezugs~ potential vorhanden ist und daß die Leitungsstreifen diskontinuitätsfrei sind, so daß beliebige Impedanzen bei beliebigen Frequenzen kontinuierlich eingestellt werden können0 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Mikrowellen Oszillator der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung die Masse-Fläche als schmaler, am Rande der Substratplatte angebrachter Streifen ausgebildet ist, der an der den streifenförmigen Leitungselementen abgewandten Seite praktisch auf der vollen Länge mit Masse, ggf. mit einer auf der Unterseite der Substratplatte angebrachten Metallisiebung, verbunden ist. Vorzugsweise werden die streifenförmigen Leitungselemente als gerade diskontinuitätsfreie Leitungsstücke in entsprechendem Abstand parallel zur anderen Seite der Masse-Fläche geführt.
  • Bei einem Oszillator nach der Erfindung kann somit an Jeder Stelle eine Schaltverbindung zwischen einem ersten streifenförmigen Leitungselement und dem benachbarten Masse-Streifen hergestellt werden, um den gewünschten Leitungsabschnitt mit entsprechender Eingangsimpedanz zu realisieren.
  • Vorzugsweise ist der Massestreifen durch eine um die Kante des Substrates herum gezogene Metallisierung mit der Unterseite verbunden.
  • Nach einer anderen Ausführungsf9rm ist der Masse-Streifen am Substratrand mit einem Gehäuse leitend verbunden, z.B.
  • durch eine Klemmvorrichtung oder mit Hilfe eines Lötmittels oder eines Leitklebers.
  • Zur Aufnahme eines aktiven Zweipoles, z.B. einer Diode, ist die#Masse-Fläche, zweckmäßig an einem Ende, mit einer Verbreiterung versehen.
  • Zur Aufnahme eines aktiven Vierpoles, z.B. eines Transistors, ist die Masse-Fläche, vorzugsweise in der Mitte, mit einer Verbreiterung versehen, und beiderseits dieser Verbreiterung sind je ein streifenförmiges erstes Leitungselement und parallel dazu mindestens ein weiteres streifenförmiges Leitungselement angeordnet.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung trägt die Substratplatte einen weiteren Streifen, der senkrecht zur Ausdehnung des Masse-Streifens auf die Verbreiterung hin gerichtet ist und zwischen den einander zugewandten Enden der anderen streifenförmigen Leitungselemente verläuft.
  • Mit einem solchen Streifen kann eine Energieübertragung, insbesondere eine Auskopplung, senkrecht zum Masse-Streifen durchgeführt werden.
  • Ein solcher Streifen kann auch mit seinem vorderen Ende an einen gewünschten Punkt des Oszillators, z.B. des Transistors, angeschlossen werden. Dann ist es möglich, durch geeignete Verbindung des Streifens eine Messung innerhalb des Oszillators, z.B. der äußeren Beschaltungsimpedanzen des aktiven Elementes, vorzunehmen.
  • Der Aufbau eines Mikrowellen-Oszillators nach der Erfindung eignet sich insbesondere für den ggf. experimentellen Entwurf für eine neue Frequenz mit einem anderen aktiven Element o.dgl. Um dann den optimalen Aufbau zu finden, gibt die Erfindung weiter ein Verfahren zum Einstellen bzw. Abgleichen eines Oszillators an, das dadurch gekennzeichnet ist, daß, ggf. wiederholt, zwischen einem streifenförmigen Leitungselement und dem Masse-Streifen und ggf. zwischen zwei benachbarten streifenförmigen Leitungselementen ein Schaltelement, z.B. ein Kondensator, ein Widerstand oder eine wechselstrommäßige Kurzschlußbrücke, kontaktiert und die Daten, insbesondere Gleichstromaufnahmefrequenz und Leistung, des Oszillators gemessen werden und daß die endgültige#Positionierung entsprechend den günstigsten Meßdaten#erfolgt.
  • Vorteilhaft werden dabei nicht benötigte Teile der streifenförmigen Leitungselemente durch Unterbrechen und/oder durch wechselstrommäßigen Kurzschluß, vorzugsweise nach einem Viertelwellenlängen-Abstand, unwirksam gemacht.
  • Ein streifenförmiges Element kann auch am Ende offeniein und leer laufen; die zur Abstimmung erforderliche Länge kann ggf. nachträglich durch Abkratzen des Leitmaterials eingestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, in der Figo 1 das bereits erörterte Prinzipschaltbild eines Mikrowellen-Oszillators, Fig. 2 die zugrunde liegende Streifenstruktur nach der Erfindung sowie die Fig 3 und 4 Ausführungsformen der Erfindung angeben.
  • In Fig. 2 wird der Oszillatoraufbau getragen von einer Substratplatte 1, die auf ihrer Unterseite mit einer Nasse-Metallisierung versehen ist. Der Masse-Streifen 2, der in der Mitte das aktive Element, z.B. einen Transistor 4, trägt, ist am Rande der Substratplatte 1 auf deren Oberseite angebracht. Eine geeignete Verbindung 3 besteht zwischen Masse-Streifen 2 und der Metalliserung auf der Unterseite, z.B. eine um die Kante herumgezogene Metallisierung oder eine Klemm-, Löt- oder Leitkleberverbindung zum Gehäuse.
  • Parallel zu den beiderseits der mittleren Verbreiterung liegenden Teilen des Masse-Streifens sind streifenförmige Leiterelemente 5 und 6 angebracht in einem Abstand, der wenigstens das Doppelte der Dicke des Substrates 1 beträgt.
  • Diese Streifen stellen Wellenleitungen dar. Ihr Wellenwiderstand kann durch ihre Breite geeignet gewählt werden, vorzugsweise bei 50 Ohm.
  • Parallel zu den Streifen 5 und 6 sind weitere streifenförmige Leitungselemente 7 und 8 angebracht, die bis zum Rand der Substratplatte geführt sind. Sie können daher insbesondere dazu dienen, um Verbindungen mit anderen Geräteteilen herzustellen.
  • In der Mitte zwischen den Streifen 5 und 6 bzw. 7 und 8 ist senkrecht zur Ausdehnung des Masse-Streifens ein weiterer Streifen 9 angebracht, der ebenfalls bis zum Rande geführt ist.
  • Wenn anstelle eines Transistors o.dgl. ein aktiver Zweipol verwendet werden soll, kann die Struktur nach Fig. 2 praktisch halbiert werden derart, daß die Teile links der Verbreiterung weggelassen sind.
  • In Fig. 2sind die Streifen 5 und 6 mit der Basis und dem Emitter eines Transistors 4 verbunden, dessen Kollektor am Masse-Streifen 2 liegt. Durch Verändern der elektrisch wirksamen Länge der Streifen 5 und 6 kann der Oszillator für weitgehend beliebige Frequenzen rückgekoppelt und abgestimmt werden. Die Fig. 3 und 4 zeigen hierzu Ausführungsbeispiele, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • In Fig 3 ist etwa in der Mitte der Leitung 6 ein Kurzschlußkondensator 11 zum Masse-Streifen 2 hin angebracht.
  • Der Masse-Streifen 2 ist für eine gute Erdung schmal zu halten, vorzugsweise 1 bis 2 mm breit, was ausreicht9 um einen Anschlußteil (Draht, Fahne, Kontaktfläche) eines Schaltelementes z.B. eines Sondensators 11 anzubringen Der Abstand l1 des Anschlusses des Kondensators 11 auf der Leitung 6 von ihrem mit dem Emitter des Transistors 4 verbundenen Anfang beträgt etwas mehr als eine Viertel wellenlänge, so daß am transistorseitigen Ende eine hohe kapazitive Impedanz auftritt Sollte eine induktive Impedanz zur Verminderung der Rückkopplungskapazität C (vgl. Fig0 1) erforderlich sein, so wäre der Abstand 11 etwas kürzer als eine Viertelwellenlänge zu wählen.
  • Die Leitung 5 ist an ihrem rechten Ende mit der Basis des Transistors 4 verbunden. In einem Abstand 12 davon nach links ist ein Kurzschlußkondensator 12 angebracht, dem ein Basis-Vorwiderstand 13 zum Zuführen des Basisstromes parallel liegt. Die Länge l2 ist so gewählt, daß an der Basis die erforderliche Induktivität für die gewünschte Schwingfrequenz auftritt. Der Widerstand 13 ist für die Schwingungen durch den Kondensator 12 überbrückt. Die Auskopplung der Schwingungen und damit die Erzielung eines Belastungswiderstandes (vgl. R' in Fig. 1) wird dadurch bewirkt, daß an einem geeigneten Anzapfpunkt des Leitung stückes der Länge 12 ein Koppelkondensator 14 zur Leitung 7 am Leitungsstück 7a angebracht wird. Das links davon liegende Teil 7b der Leitung 7 ist abgetrennt, und das rechte Ende des Leitungsstückes 7a ist verbunden mit einem bis zu diesem Punkt reichenden Teil der Leitung 9. Die Anordnung ist so getroffen, daß über die Leitung 9 mit einem Wellenwiderstand von 50 Ohm Energie zu einer äußeren Belastung abgeführt werden kann. Der Abstand zwischen dem Kurzschlußkondensator 12 und dem Koppelkondensator 14 ist ein Maß für die Größe des von der äußeren Belastung (z.B. 50 Ohm) an die Basis transformierten effektiven Belastungswiderstandes R'.
  • Links des kurzschließenden Kondensators 12 und rechts des kurzschließenden Kondensators 11 sind die Leitungsstücke praktisch schwingungsfrei. Man kann daher das linke Ende der Leitung 5 durch Unterbrechen ganz abschalten. Entsprechendes ist in Fig. 3 bei der Leitung 7b dargestellt.
  • Man kann aber auch über ein solches schwingungsfreies Leitungsstück die Zuführung des erforderlichen Gleichstromes vornehmen. So ist bei der Leitung 6 das rechts liegende Stück über einen Emittervorwiderstand 15 mit einem Speisepunkt 16 verbunden. Um das Einstreuen von eventueller restlicher Schwingungsenergie in den Gleichstromkreis zu verhindern, ist weiter das rechte Ende der Leitung 6 über einen Kurzschlußkondensator 17 mit dem Massestreifen 2verbunden.
  • Der Streifen 8 ist in Fig. 3 nicht benutzt; er könnte also ganz weggelassen werden. Der Streifen 8 oder der Leitungsabschnitt 7b könnte alternativ zur Leitung 9 als Auskoppelleitung verwendet werden.
  • Als Kondensatoren und Widerstände können wegen der erforderlichen Kleinheit zweckmäßig -solche in Chip-Form, Beam-Lead-oder Dünnfilm-Technik Verwendung finden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist an die Basis b des Transistors 4, ähnlich Fig. 3, ein Stück 5a der Leitung 5 angeschlossen, das wenigstens zum Teil der Induktivität L in Fig. 1 entspricht. Der Basis-Strom wird am Ende dieser Leitung durch einen verhältnismäßig großen Widerstand 13 von ca. 3.000 Ohm zugeführt. Dabei liegt der positive Pol der Speisequelle +U an Masse, während der negative Pol -U mit dem Anschluß 16 und über den Widerstand 15 von 12 Ohm mit dem Emitter e des Transistors 4 verbunden ist.
  • Am Ende des erwähnten Leitungsstückes 5a, an dem der Widerstand 13 angeschlossen ist, ist weiter ein Koppelkondensator 20 angebracht, dessen anderer Belag an einer Kapazitätsdiode 21 liegt, die zum Masse Streifen 2 hin eingeschaltet ist. Am Verbindungspunkt der Kapazitätselemente 20 und 21 liegt ein Widerstand 22 zu dem Leitungsteil 5b hin, dessen elektrische Länge vorzugsweise einer Vierteiwellenlänge entspricht9 wobei ihr linkes Ende über einen Kurzschlußkondensator 23 mit dem Masse-Streifen 2 verbunden ist. An diesem von Schwingungen freien Ende wird von einer Kontaktfläche 24 eine Abstimmspannung UT gegen Masse zugeführt, so daß die Kapazität der Diode 21 verändert werden kann.
  • Die Auskopplung der Energie erfolgt in Fig. 4 dadurch9 daß das Leitungsstück 8a einerseits mit der Auskoppelleitung 9 und andererseits über einen Verbindungskondensator 26 mit einem Abgriff der Streifenleitung 6 verbunden ist, der zwischen dem Anschlußpunkt des Emitters 3 und dem Kurzschlußkondensator 11 liegt. Das entspricht dem Fall des effektiven Belastungswiderstandes R in Fig. 1.
  • In Fig. 4b sind die Leitungsteile 7 und 8b nicht benutzt und können daher in der endgültigen Schaltung nach dem Entwurfsvorgang weggelassen werden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Mikrowellen-Oszillator, bei dem auf einer Substratplatte ein aktives Element, z.B. ein Transistor oder eine Diode, mit einem Pol an einer Masse-Fläche liegt und bei dem die Schwingungsselektivität (Resonanz) und ggf. die Rückkopplung mit Hilfe wenigstens eines ersten Streifen förmigen Leitungselementes bewirkt wird, das parallel zum Rand der Masse-Fläche liegt und das mit dem aktiven Element verbunden ist, wobei zum ersten streifenförmigen Leitungselement wenigstens ein weiteres streifenförmiges Leitungselement parallel angeordnet ist zur Ankopplung und ggf.
    Transformation der äußeren Belastungsimpedanz und wobei zwischen dem ersten Leitungselement und dem Rand der Masse Fläche bzw. zwischen dem weiteren und dem ersten streifenförmigen Leitungselement an definierten Punkten, z.B. durch Nikro-Kondensatoren, Verbindungen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse-Fläche als schmaler, am Rande. der Substraplatte angebrachter Streifen (2) ausgebildet ist, der an der den streifenförmigen Leitungselementen (5, 6) abgewandten Seite praktisch auf der vollen Länge mit Masse, ggf. mit einer auf der Unterseite der Substratplatte (1) angebrachten Metallisierung, verbunden ist.
  2. 2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Leitungselemente als gerade diskontinuitätsfreie Leitungsstücke in entsprechendem Abstand parallel zur anderen Seite der Masse-Fläche geführt werden.
  3. 3. Oszillator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2) im Betrieb mit einer leitenden Gehäusefläche verbunden ist.
  4. 4. Oszillator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (3) zwischen Streifen (2) und Masse als streifenförmige, den Rand der Substratplatte (1) umgreifende, Metallisierung ausgeführt ist.
  5. 5. Oszillator nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Masse-Fläche an einem Ende eine Verbreiterung zur Aufnahme einer aktiven Diode besitzt.
  6. 6. Oszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse-Fläche (2) in der Mitte eine Verbreiterung zur Aufnahme eines dreipoligen aktiven Elementes (4) trägt und daß beiderseits dieser Verbreiterung Je ein streifenförmiges erstes Leitungselement (5, 6) und parallel dazu mindestens ein weiteres streifenförmiges Leitungselement (7 bzw. 8) angeordnet sind.
  7. 7. Oszillator nach Anspruch 6, dadurch #ekennzeichnet, daß das aktive Element (4) an der Verbreiterung mit der Masse-Fläche verbunden ist.
  8. 8. Oszillator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Substratplatte (1) einen weiteren Streifen (9) trägt, der senkrecht zur Ausdehnung des Masse-Streifens (2) auf die Verbreiterung hin gerichtet ist und zwischen den einander zugewandten Enden der anderen streifenförmigen#Leitungselemente (5, 6, 7, 8) verläuft.
  9. 9. Verfahren zum Einstellen bzw. Abgleichen eines Oszillators nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, ggf. wiederholt, zwischen einem streifenförmigen Leitungselement (5, 6) und dem Masse-Streifen (2) und ggf. zwischen zwei benachbarten streifenförmigen Leitungselementen ein Schaltelement, zOB. ein Kondensator (12), ein Widerstand (13) oder eine wechselstrommäßige Kurzschlußbrücke, kontaktiert und die Daten, insbesondere Gleichstromaufnahme, Frequenz und Leistung, des Oszillators gemessen werden und daß die endgültige Positionierung entsprechend den günstigsten Meßdaten erfolgt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nicht benötigte Teile der streifenförmigen Leitungselemente (5, 6 7, 8) durch Unterbrechen und/oder durch Kurzschluß, vorzugsweise nach einem Viertelwellenlängen-Abstand, unwirksam gemacht werden.
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