DE19720773B4 - Doppelresonanzfrequenz-Antennenvorrichtung - Google Patents

Doppelresonanzfrequenz-Antennenvorrichtung Download PDF

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Abstract

Doppelresonanzfrequenz-Antennenvorrichtung mit einer flachen leitenden Platte (1), einem ersten linearen Leiter (2), der über der leitenden Platte (1) im Wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist und dessen eines Ende (2a) mit der leitenden Platte (1) kurzgeschlossen und dessen anderes Ende offen ist, und einem zweiten linearen Leiter (3), der über der leitenden Platte (1) so angeordnet ist, dass er im Wesentlichen parallel zu dieser und parallel zu dem ersten linearen Leiter (2) angeordnet ist und dessen eines Ende (3a) mit der leitenden Platte (1) kurzgeschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist, wobei die Speisung zwischen der leitenden Platte (1) und einem Punkt (2b) zwischen den beiden Enden des ersten linearen Leiters (2) durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich das kurzgeschlossene Ende (3a) des zweiten linearen Leiters (3) auf der dem kurzgeschlossenen Ende (2a) des ersten linearen Leiters (2) entgegengesetzten Ende befindet, wobei der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Doppelresonanzantennenvorrichtung, die zur Verwendung als Einbauantenne in einer tragbaren Radioeinheit geeignet ist.
  • Als bekannte Doppelresonanzantennenvorrichtungen sind beispielsweise solche bekannt, die in den japanischen Offenlegungsschriften JP 5 341 507 A und JP 6 069 715 A offenbart sind. 12 ist eine schematische Darstellung der Antennenvorrichtung nach der japanischen Patentanmeldung JP 5 347 507 A . In der Zeichnung bezeichnen das Bezugszeichen 14 eine flexible gedruckte Leiterplatte, 15 ein Speiseelement und 16 ein nichtspeisendes Element. 13 ist eine schematische Darstellung der in der japanischen Offenlegungsschrift JP 6 069 715 A offenbarten Antenne. In der Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen 17 eine umgekehrte F-Antenne und 18 ein dielektrisches Induktionselement.
  • Allerdings hat die Doppelresonanzantenne der japanischen Offenlegungsschrift JP 5 347 507 A den Nachteil, dass die Vorrichtung relativ hoch ist, da die Antenne senkrecht zu einer leitenden Platte angeordnet wird. Die Doppelresonanzantenne der japanischen Offenlegungsschrift JP 6 069 715 A hat den Nachteil, dass da die invertierte F-Antenne und ein kurzgeschlossenes Ende des dielektrischen Induktionselementes auf der gleichen Seite in Bezug auf die Antenne liegen, die Kopplung zwischen den zwei Elementen schwach ist.
  • Die vorliegende Erfindung soll die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik eliminieren und es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Kopplung zwischen den beiden Leitern zu verstärken und damit verbesserte Doppelresonanz-Impedanzeigenschaften zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst, gemäß denen die Doppelresonanz-Antennenvorrichtung aufweist:
    eine flache leitende Platte, einen ersten linearen Leiter, der über der leitenden Platte im Wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist und dessen eines Ende mit der leitenden Platte kurzgeschlossen und dessen anderes Ende offen ist, und einen zweiten linearen Leiter, der über der leitenden Platte so angeordnet ist, dass er im Wesentlichen parallel zu dieser und parallel zu dem ersten linearen Leiter angeordnet ist, und dessen eines Ende mit der leitenden Platte kurzgeschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist, wobei die Speisung zwischen der leitenden Platte und einem Punkt zwischen den beiden Enden des ersten linearen Leiters durchgeführt wird,
    und dadurch gekennzeichnet ist, dass sich das kurzgeschlossene Ende des zweiten linearen Leiters auf der dem kurzgeschlossenen Ende des ersten linearen Leiters entgegengesetzten Ende befindet,
    wobei der erste lineare Leiter eine elektrische Länge von etwa 1/4 oder 1/2 der Wellenlänge einer verwendeten Frequenz und der zweite lineare Leiter eine elektrische Wellenlänge von etwa 1/4 der Wellenlänge der verwendeten Frequenz haben, derart, dass eine Resonanz bei zwei unterschiedlichen Frequenzen gemäß einer ungeradzahligen Mode und einer geradzahligen Mode auftritt.
  • Weiterhin ist mindestens einer der linearen Leiter in Mäanderform gebogen.
  • Weiterhin ist das offene Ende mindestens eines der linearen Leiter mit der leitenden Platte über einen Kondensator kurzgeschlossen.
  • Weiterhin ist ein Teil von mindestens einem der linearen Leiter zu der leitenden Platte hin gebogen, um teilweise eine Lücke zwischen der leitenden Platte und dem linearen Leiter zu verringern.
  • Weiterhin ist ein elektrisch leitender Block in einer Lücke zwischen der leitenden Platte und mindestens einem der linearen Leiter angeordnet.
  • Darüber hinaus ist ein dielektrischer Block in einer Lücke zwischen der leitenden Platte und mindestens einem der linearen Leiter angeordnet.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Antennenvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2A eine schematische Darstellung einer geradzahligen Mode, die in der Antennenvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung auftritt,
  • 2B eine schematische Darstellung einer ungeradzahligen Mode, die in der Antennenvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auftritt,
  • 3 ist eine Darstellung, die die Impedanzeigenschaften der Antennenvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert,
  • 4 ist eine Darstellung, die als Referenz die Impedanzeigenschaften einer Antennenvorrichtung erläutert, in der eine invertierte F-Antenne und ein nichtangetriebenes Element, dessen Ende, das an der gleichen Seite wie das kurzgeschlossene Ende der invertierten F-Antenne liegt, kurzgeschlossen ist, angeordnet sind,
  • 5 ist eine schematische Darstellung der Antennenvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 6 ist eine schematische Darstellung der Antennenvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 7 ist eine schematische Darstellung der Antennenvorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 8 ist eine schematische Darstellung der Antennenvorrichtung nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 9 ist eine schematische Darstellung der Antennenvorrichtung nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 10 ist eine schematische Darstellung der Antennenvorichtung nach einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 11 ist eine schematische Darstellung der Antennenvorrichtung nach einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 12 ist eine schematische Darstellung der Doppelresonanzantenne nach dem Stand der Technik, und
  • 13 ist eine schematische Darstellung einer anderen Doppelresonanzantenne nach dem Stand der Technik.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 1 eine leitende flache Platte, 2 eine lineare umgekehrte F-Antenne, die durch einen linearen Leiter gebildet wird, der über der leitenden Platte 1 im wesentlichen parallel dazu angeordnet ist, und eine elektrische Länge von ungefähr 1/4 Wellenlänge der verwendeten Frequenz aufweist und dessen eines Ende mit der leitenden Platte 1 kurzgeschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist, und 3 ein nichtangesteuertes Element, das durch einen linearen Leiter gebildet wird, der über der leitenden Platte in einer solchen Weise angeordnet ist, daß er im Wesentlichen parallel zu der umgekehrten F-Antenne 2 und im Wesentlichen parallel zu der leitenden Platte 1 liegt und eine elektrische Länge von ungefähr 1/4 Wellenlänge der verwendeten Frequenz aufweist und dessen eines Ende, das entfernt von dem kurzgeschlossenen Ende der invertierten F-Antenne 2 liegt, mit der leitenden Platte 1 kurzgeschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist. Das Bezugszeichen 2a bezeichnet das kurzgeschlossene Ende der umgekehrten F-Antenne 2 und 2b bezeichnet einen Speisepunkt der Antenne in umgekehrter F-Form 2, der eine Einspeisung zwischen der leitenden Platte 1 und einem Punkt zwischen dem kurzgeschlossenen Ende 2a und dem offenen Ende vornimmt. Das Bezugszeichen 3a bezeichnet ein kurzgeschlossenes Ende des nichtangesteuerten Elementes 3.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels gegeben. Da die Anordnung so ausgebildet ist, daß das nichtangesteuerte Element 3, dessen Ende an der Seite liegt, die entfernt von dem kurzgeschlossenen Ende 2a der Antenne 2 in umgekehrter F-Form ist, bei 3a kurzgeschlossen ist, und das im Wesentlichen die gleiche Resonanzfrequenz wie die umgekehrte F-Antenne 2 aufweist, in der Nähe der umgekehrten F-Antenne 2 derart angeordnet ist, daß es im Wesentlichen parallel dazu liegt, tritt eine ungeradzahlige Mode und eine geradzahlige Mode auf, wie in den 2A und 2B gezeigt wird, und eine Resonanz tritt bei zwei verschiedenen Frequenzen entsprechend diesen Moden auf. In den 2A und 2B bezeichnet das Bezugszeichen 4 die Richtung des elektrischen Stroms.
  • 3 zeigt die Impedanzeigenschaften der Antennenvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt die Impedanzeigenschaften einer Antennenvorrichtung, in der ein nichtangesteuertes Element, dessen Ende, das auf der gleichen Seite wie das kurzgeschlossene Ende der umgekehrten F-Antenne liegt, kurzgeschlossen ist, in der Nähe der umgekehrten F-Antenne, die ein angesteuertes Element ist, liegt.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel nach 3 ist die Kopplung zwischen der invertierten F-Antenne und dem nichtangesteuerten Element stark im Vergleich zu der Antennenvorrichtung nach 4 und die Eigenschaften der doppelten Resonanz sind verbessert.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Da die Bauelemente, die identisch mit denen des ersten Ausführungsbeispiels sind oder diesen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wird eine Beschreibung nur hinsichtlich der Punkte gegeben, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Antenne in umgekehrter F-Form, die durch Biegen eines linearen Leiters in eine Mäanderform gebildet wird, und 3 bezeichnet ein nichtangesteuertes Element, das in ähnlicher Weise durch Biegen eines linearen Leiters in eine Mäanderform gebildet wird und eine elektrische Länge von 1/4 Wellenlänge hat.
  • Die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist gleich der des ersten Ausführungsbeispiels, aber, da die linearen Leiter mäanderförmig ausgebildet sind, kann die physikalische Länge der Antenne verkürzt werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels. Da die Bauteile, die identisch zu denen des ersten Ausführungsbeispiels sind oder diesen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wird eine Beschreibung nur für diese Punkte gegeben, die sich vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein nichtangesteuertes Element, das durch einen linearen Leiter gebildet wird, der eine elektrische Länge von 1/2 Wellenlänge hat, und dieses nichtangesteuerte Element 5 ist nicht mit einem Teil versehen, das senkrecht zur Ebene der leitenden Platte 1 gebogen ist.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Funktionsweise des dritten Ausführungsbeispiels gegeben. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden während der Resonanz in der geradzahligen Mode die Phasen des elektrischen Stroms, der durch die Teile der umgekehrten F-Antenne 2 und des nichtangesteuerten Elementes 3, die senkrecht auf der Ebene der leitenden Platte 1 stehen, fließt, entgegengesetzt zueinander und versetzen die Strahlung zueinander, so daß das Band in der Resonanz der geradzahligen Mode bzw. Schwingungsform ein schmales Band wird. Um diese Situation zu vermeiden, wird das nichtangesteuerte Element, das die elektrische Länge von 1/4 Wellenlänge hat, durch das nichtangesteuerte Element 5 ersetzt, das eine elektrische Länge von 1/2 Wellenlänge hat, wodurch verhindert wird, daß der elektrische Strom durch den Teil des nichtangesteuerten Elementes fließt, das senkrecht zu der Ebene der leitenden Platte 1 ist, und wodurch es möglich wird, ein breites Band selbst während der Resonanz der geradzahligen Schwingungsform zu erhalten.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels. Da die Bauteile, die identisch mit denen des ersten Ausführungsbeispiels sind oder diesen entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wird eine Beschreibung nur für die Aspekte gegeben, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet die umgekehrte F-Antenne, die durch Biegen eines linearen Leiters in eine Mäanderform gebildet wird, und das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein nichtangesteuertes Element, das durch Biegen eines linearen Leiters, der eine elektrische Länge von 1/2 Wellenlängen aufweist, in eine Mäanderform gebildet wird, und dieses nichtangesteuerte Element 5 ist nicht mit einem Teil versehen, das senkrecht auf der Ebene der leitenden Platte 1 steht.
  • Die Funktionsweise dieses vierten Ausführungsbeispiels ist gleich der des dritten Ausführungsbeispiels.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • 8 ist eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Da die Bauteile, die identisch mit denen des ersten Ausführungsbeispiels sind oder diesen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wird eine Beschreibung nur für diese Aspekte gegeben, die sich vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Die Bezugszeichen 5 und 7 bezeichnen Kondensatoren zum Kurzschließen der offenen Enden der Antenne 2 mit umgekehrtem F und des nichtangesteuerten Elementes 3 jeweils mit der leitenden Platte 1.
  • Als nächstes wird die Beschreibung der Funktionsweise des fünften Ausführungsbeispiels gegeben. Die umgekehrte F-Antenne 2 und das nichtangesteuerte Element 3 können dahingehend betrachtet werden, daß sie einen Resonator mit zwei parallelen Leitungen bilden, deren eine Enden kurzgeschlossen und deren andere Enden offen sind. Durch Versehen der offenen Enden des Resonators mit Kapazitäten, die die Kondensatoren 6 und 7 umfassen, ist es möglich, die Resonanzfrequenz zu verringern. Das heißt, es ist möglich, die physikalische Länge des Resonators abzukürzen, um die gleiche Resonanzfrequenz zu erhalten.
  • (Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • 9 ist eine schematische Darstellung, die ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Da die Bauteile, die identisch mit denen des ersten Ausführungbeispiels sind oder diesen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wird eine Beschreibung nur für die Aspekte gegeben, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine lineare umgekehrte F-Antenne, die durch Biegen eines im wesentlichen mittleren Bereichs eines linearen Leiters zur leitenden Platte 1 in eine gekröpfte Form gebildet wird, um so teilweise die Lücke zwischen der leitenden Platte 1 und dem linearen Leiter zu verringern. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein nichtangesteuertes Element, das in gleicher Weise durch Biegen eines im wesentlichen mittleren Bereichs eines linearen Leiters zu der leitenden Platte 1 hin in eine gekröpfte Form gebildet wird, um so teilweise die Lücke zwischen der leitenden Platte 1 und dem linearen Leiter zu reduzieren, wobei das nichtangesteuerte Element eine elektrische Länge von 1/4 Wellenlänge hat.
  • Als nächstes wird die Beschreibung der Funktionsweise des sechsten Ausführungsbeispiels gegeben. Da die im wesentlichen mittleren Bereiche der umgekehrten F-Antenne 2 und des nichtangesteuerten Elementes 3, die durch lineare Leiter gebildet werden, zu der leitenden Platte 1 in eine gekröpfte Form gebogen sind, um so teilweise die Lücke zwischen der leitenden Platte 1 und dem jeweiligen linearen Leiter zu reduzieren, treten Kapazitäten an den gebogenen Stellen auf. Somit ist es möglich, die Länge der Antenne zu verkürzen.
  • (Siebentes Ausführungsbeispiel)
  • 10 ist eine schematische Darstellung eines siebenten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Da die Bauteile, die identisch mit denen des ersten Ausführungsbeispiels sind oder diesen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wird eine Beschreibung nur für die Aspekte gegeben, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Die Bezugszeichen 8 und 9 bezeichnen leitende Blöcke, die jeweils in den Lücken zwischen der leitenden Platte einerseits und der umgekehrten F-Antenne 2 und dem nichtangesteuerten Element 3 andererseits vorgesehen sind.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Funktionsweise des siebenten Ausführungsbeispiels gegeben. Da die leitenden Blöcke 8 und 9 in den Lücken zwischen der leitenden Platte 1 einerseits und der umgekehrten F-Antenne 2 und dem nichtangesteuerten Element 3 andererseits vorgesehen sind, treten an diesen Teilen Kapazitäten auf. Somit ist es möglich, die Länge der Antenne zu verkürzen.
  • (Achtes Ausführungsbeispiel)
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Da die Bauteile, die identisch zu denen des ersten Ausführungsbeispiels sind oder diesen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, wird eine Beschreibung nur für diese Aspekte gegeben, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Die Bezugszeichen 10 und 11 bezeichnen dielektrische Blöcke, die jeweils in den Lücken zwischen der leitenden Platte 1 einerseits und der umgekehrten F-Antenne 2 und dem nichtangetriebenen Element 3 andererseits vorgesehen sind.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Funktionsweise des achten Ausführungsbeispiels gegeben. Da die dielektrischen Blöcke 10 und 11 in den Lücken zwischen der leitenden Platte 1 einerseits und der umgekehrten F-Antenne 2 und dem nichtangesteuerten Element 3 andererseits vorgesehen sind, wird die Wirkung einer Wellenlängenreduzierung erzeugt, so daß es möglich ist, die Antennenvorrichtung kompakt auszubilden.
  • Da die Doppelresonanzantennenvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben ausgebildet ist, können die folgenden Vorteile geliefert werden.
  • Die vorgesehene Anordnung ist derart, daß die Antennenvorrichtung umfaßt: eine flache leitende Platte, einen linearen Leiter, der über der leitenden Platte im wesentlichen parallel angeordnet ist, und eine elektrische Länge von 1/4 Wellenlänge einer verwendeten Frequenz aufweist, und dessen eines Ende mit der leitenden Platte kurzgeschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist, und einen linearen Leiter, der über der leitenden Platte so angeordnet ist, daß er im wesentlichen parallel zu dem linearen Leiter und im wesentlichen parallel zu der leitenden Platte liegt, eine elektrische Länge von ungefähr 1/4 Wellenlänge der verwendeten Frequenz aufweist, und dessen eines Ende, das an einer Seite entfernt von dem mit der leitenden Platte kurzgeschlossenen Ende des linearen Leiters ist, mit der leitenden Platte kurzgeschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist, wobei die Speisung zwischen der leitenden Platte und einem Punkt zwischen dem kurzgeschlossenen Ende und dem offenen Ende eines der zwei linearen Leitern durchgeführt wird. Somit wird es möglich, Impedanzeigenschaften der doppelten Resonanz zu erhalten und die Höhe der Antennenvorrichtung zu verringern.
  • Da weiterhin mindestens einer der linearen Leiter in einer Mäanderform gebogen ist, wird es möglich, Impedanzeigenschaften der doppelten Resonanz zu erhalten, die Höhe der Antennenvorrichtung zu verringern und die Länge der Antenne zu verkürzen.
  • Eine andere vorgesehene Anordnung ist derart, daß die Antennenvorrichtung umfaßt: eine flache leitende Platte, einen linearen Leiter, der über der leitenden Platte im wesentlichen parallel dazu angeordnet ist, und eine elektrische Länge von ungefähr 1/2 Wellenlänge einer verwendeten Frequenz aufweist, und einen linaren Leiter, der über der leitenden Platte in der Weise angeordnet ist, daß er im wesentlichen parallel zu dem linearen Leiter und im wesentlichen parallel zu der leitenden Platte liegt, eine elektrische Länge von ungefähr 1/4 Wellenlänge der verwendeten Frequenz aufweist, und dessen eines Ende mit der leitenden Platte kurzgeschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist, wobei die Speisung zwischen der leitenden Platte und einem Punkt zwischen dem kurzgeschlossenen Ende und dem offenen Ende des linearen Leiters, der die elektrische Länge von ungefähr 1/4 Wellenlänge hat, durchgeführt wird. Somit wird es möglich, Impedanzeigenschaften der doppelten Resonanz zu erhalten und die Höhe der Antennenvorrichtung zu reduzieren.
  • Da weiterhin das offene Ende mindestens eines der linearen Leiter über einen Kondensator mit der leitenden Platte kurzgeschlossen ist, wird es leicht möglich, Impedanzeigenschaften der doppelten Resonanz zu erhalten, die Höhe der Antennenvorrichtung zu verringern und die Länge der Antenne zu verkürzen.
  • Da weiterhin ein Teil mindestens eines der linearen Leiter zu der leitenden Platte gebogen ist, um teilweise eine Lücke zwischen der leitenden Platte und dem linearen Leiter zu reduzieren, wird es leicht möglich, Impedanzeigenschaften der doppelten Resonanz zu erhalten, die Höhe der Antennenvorrichtung zu reduzieren und die Länge der Antenne zu verkürzen.
  • Da weiterhin ein elektrisch leitender Block in die Lücke zwischen der leitenden Platte und mindestens einem der linearen Leiter angeordnet ist, wird es leicht möglich, Impedanzeigenschaften der doppelten Resonanz zu erhalten, die Höhe der Antennenvorrichtung zu verringern und die Länge der Antenne zu verkürzen.
  • Da darüber hinaus ein dielektrischer Block in einer Lücke zwischen der leitenden Platte und mindestens einem der linearen Leiter angeordnet wird, wird es leicht möglich, Impedanzeigenschaften der doppelten Resonanz zu erhalten, die Höhe der Antennenvorrichtung zu verringern und die Länge der Antenne zu verkürzen.

Claims (6)

  1. Doppelresonanzfrequenz-Antennenvorrichtung mit einer flachen leitenden Platte (1), einem ersten linearen Leiter (2), der über der leitenden Platte (1) im Wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist und dessen eines Ende (2a) mit der leitenden Platte (1) kurzgeschlossen und dessen anderes Ende offen ist, und einem zweiten linearen Leiter (3), der über der leitenden Platte (1) so angeordnet ist, dass er im Wesentlichen parallel zu dieser und parallel zu dem ersten linearen Leiter (2) angeordnet ist und dessen eines Ende (3a) mit der leitenden Platte (1) kurzgeschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist, wobei die Speisung zwischen der leitenden Platte (1) und einem Punkt (2b) zwischen den beiden Enden des ersten linearen Leiters (2) durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich das kurzgeschlossene Ende (3a) des zweiten linearen Leiters (3) auf der dem kurzgeschlossenen Ende (2a) des ersten linearen Leiters (2) entgegengesetzten Ende befindet, wobei der erste lineare Leiter (2) eine elektrische Länge von etwa 1/4 oder 1/2 der Wellenlänge einer verwendeten Frequenz und der zweite lineare Leiter (3) eine elektrische Wellenlänge von etwa 1/4 der Wellenlänge der verwendeten Frequenz haben, derart, dass eine Resonanz bei zwei unterschiedlichen Frequenzen gemäß einer ungeradzahligen Mode und einer geradzahligen Mode auftritt.
  2. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der linearen Leiter (2, 3) in einer Mäanderform gebogen ist.
  3. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende mindestens eines der linearen Leiter (2, 3) mit der leitenden Platte (1) über einen Kondensator (6, 7) kurzgeschlossen ist.
  4. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich mindestens eines der linearen Leiter (2, 3) zu der leitenden Platte (1) hin gebogen ist, um teilweise eine Lücke zwischen der leitenden Platte (1) und dem linearen Leiter (2, 3) zu reduzieren.
  5. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch leitender Block (8, 9) in eine Lücke zwischen der leitenden Platte (1) und mindestens einem der linearen Leiter (2, 3) angeordnet ist.
  6. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dielektrischer Block (10, 11) in einer Lücke zwischen der leitenden Platte (1) und mindestens einem der linearen Leiter (2, 3) angeordnet ist.
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