DE3732887A1 - Gruenstreifenmaeher - Google Patents

Gruenstreifenmaeher

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Karl Gilbers
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/86Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
    • A01D34/866Mounting means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Grünstreifen­ mäher gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
In der DE-OS 31 16 984 wird ein gattungsbildender Mäher beschrieben, der mit nur einem Mähwerk aus­ gerüstet ist. Bei der bekannten Anordnung ist vor dem Mähwerk ein Fühler angeordnet, der gegen die Wirkung einer Rückstellfeder beweglich ist und bei seiner Bewegung ein Steuerventil betätigt. Fährt dieser Grünstreifenmäher vor ein Hindernis, bei­ spielsweise eine Leitplanke od. dgl. im Straßenrand­ bereich, gelangt der Fühler an das Hindernis und wird zurückbewegt gegen die Kraft der Rückstellfe­ der, wobei bei dieser Rückbewegung das hydraulische Steuerventil einer hydraulischen Kolbenzylinderan­ ordnung diese auf Schwimmstellung stellt, d.h. die hydraulische Kolbenzylinderanordnung vom Druckspei­ cher oder der Druckquelle trennt, so daß durch weiteres Bewegen des Fahrzeuges nunmehr das Mähwerk im Kontakt mit dem Hindernis zurückbewegt werden kann. Gibt das Hindernis den Fühler frei, wird der Fühler durch die Rückstellfeder wieder in seine Ausgangsstellung geführt, das Steuerventil zurück­ geschaltet und dadurch die hydraulische Kolben­ zylinderanordnung wieder an die Druckquelle oder den Druckspeicher angeschlossen. Hierdurch wird automatisch das eigentliche Mähwerk wieder in die richtige Arbeitsstellung geführt.
Die bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die vollständige Zurückbewegung des Mähwerkes nur durch den Kontakt mit dem Hindernis erfolgen kann, so daß also diese Bewegung relativ langsam erfolgt. Noch schwerwiegender ist, daß dann, wenn das Hindernis beispielsweise aus leichten Kunststoffpfosten be­ steht, diese durch das schwere Gewicht des Mähwer­ kes und die für die Verschwenkbewegung des Mähwer­ kes erforderliche Kraft beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grünstreifenmäher zu schaffen, der bei Kontakt mit einem Hindernis in seinem Mähbereich "blitzartig" ausschwenkt und nach einer gewissen Zeit genauso­ schnell wieder zurückschwenkt, ohne daß dabei eine Beschädigung der Pfosten einerseits und des Mäh­ werkes andererseits erfolgen kann, außerdem soll die gesamte Anordnung vor der Trägermaschine ange­ ordnet werden, aber die Fahrzeugbreite in der Trans­ portstellung nicht überschreiten.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre der Patentansprüche gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, schlägt die Erfin­ dung z.B. vor, daß der Fühler des Mähwerkes bei seiner Verstellung ein elektromagnetisches Steuer­ ventil beeinflußt, das in die Hydraulikleitungen zwischen der Druckquelle und der hydraulischen Kolbenzylinderanordnung eingeschaltet ist, die für die Verstellung des Mähwerkes oder des Trägers des Mähwerkes bestimmt ist. Da diese hydraulische Kol­ benzylinderanordnung doppeltwirkend ausgebildet ist, erfolgt also sowohl eine Zurückziehung oder Drehbewegung des Trägers des Mähwerkes als auch ein Ausschwenken dieses Trägers jeweils durch die Kraft dieser hydraulischen Kolbenzylinderanordnung. Ein mit dem Fühler gekoppelter elektrischer Schalter betätigt die elektromagnetische Steuerung, so daß ein sehr schnelles Ansprechen dieser Steuerungs­ vorrichtung möglich ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform erfolgt die Stellbewegung für den Träger über einen auf der vertikalen Drehachse angeordneten Drehmotor, der vom Fühler unter Zwischenschaltung eines Steuerven­ tiles betätigt wird.
Dadurch, daß drei Mähwerke vom Träger getragen werden, ist ein sehr großflächiges Bearbeiten des Randstreifens möglich. Dadurch, daß jedes einzelne Mähwerk selbst einen eigenen hydraulischen Antriebs­ motor aufweist, können die Mähwerke mit gleicher oder unterschiedlicher Umlaufgeschwindigkeit ange­ trieben werden.
Dadurch, daß die Mähwerke unterschiedliche Messer­ durchmesser aufweisen, wird erreicht, daß das innerste Mähwerk dort, wo viel Steine und wenig Gras sind, relativ langsam umläuft, während das äußerste Mähwerk, das einen großen Durchmesser aufweist, zu einem wirksamen Ablegen des von den einzelnen Mäh­ werken ihm zugeförderten Gutes beiträgt. Im äußer­ sten Bereich des Mähwerkes ist auch die Grasmenge und Unkrautmenge größer, so daß hier eine Abstimmung auf die Eigenart eines Grünstreifens erreicht wird.
Da sich die Messer der Mähwerke nicht überlappen und somit theoretisch zwischen den einzelnen Mähwerken Grasstreifen stehenbleiben, wird während der Arbeit das Mähwerk nicht genau um 90° zur Vorschubrichtung des Arbeitsfahrzeuges eingestellt, sondern leicht dazu geneigt oder schräg, so daß dadurch in der Flucht des Arbeitsfahrzeuges gesehen, doch ein Ober­ lappen der Wirkungsbereiche der einzelnen Mähwerke erfolgt.
Dadurch, daß der Ausleger als Parallelogramm ausge­ bildet ist, ist ein problemloses Anheben des Mäh­ werkes und des Trägers möglich und da weiterhin diese Ausleger über einen vertikalen Achsbolzen schwenkbar an der Frontplatte anschließt, ist ein ziehharmonikaartiges Ineinanderklappen der wesent­ lichen Bauteile dieser Gesamtanordnung möglich, so daß damit auf kleinstem Raum eine Unterbringung der Gesamtanordnung erreicht wird, beispielsweise zu Zwecken des Transportes od. dgl. Weist das zu schneidende Mähgut einen höheren Wider­ stand auf als die üblichen Kunststoffleitpfosten, wird mit Hilfe einer pneumatischen oder hydrauli­ schen Arretiervorrichtung von der Kabine des Fahr­ zeuges aus die eigentliche Tast- oder Fühlerauto­ matik arretiert. Somit kann der Grünstreifenmäher auch bei starkem Bewuchs schneiden, ohne daß das Schneidwerk durch die Fühlerautomatik zurückge­ schwenkt wird. Kurz vor dem Auftauchen neuer Hinder­ nisse, z.B. Leitpfosten, wird dann durch erneutes Umschalten dieses Zylinders die Tast- oder Fühler­ automatik wieder freigegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol­ gend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeich­ nungen zeigen dabei in
Fig. 1 schaubildlich, dabei aber doch schema­ tisch den Aufbau des Grünstreifen­ mähers, in
Fig. 2 in einer Draufsicht ein Schaltschema für den Grünstreifenmäher und in
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Frontplatte bezeichnet, die dem Anschluß des allgemein mit 2 bezeichneten Grün­ streifenmähers an ein Arbeitsfahrzeug dient, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Frontplat­ te trägt einen Ausleger 3, der als Parallelogramm mit einem Oberlenker 4 und einem Unterlenker 5 aus­ gebildet ist, wobei beide Lenker 4 und 5 um hori­ zontale Achsen schwenkbar an die Frontplatte mittel­ bar anschließen. Zwischen den Lenkeranschluß für die Lenker 4 und 5 und die Frontplatte 1 ist ein vertikaler Achsbolzen 6 eingeschaltet, so daß damit der Ausleger 3 gegenüber der Frontplatte 1 in einer horizontalen Ebene, z.B. über einen nicht darge­ stellten Hydraulikzylinder, verschwenkbar ist, und zwar nach beiden Richtungen hin. Die Auf- und Ab­ bewegung des Auslegers 3 wird durch einen Hydrau­ likzylinder 7 bewirkt, der mit einem Druckspeicher zur Vermeidung von Schwingungen gekoppelt ist, wo­ bei das Gerät in einer Mittelstellung über eine Arretierstange 8 festgesetzt werden kann.
An die Vorderseite des Auslegers 3 schließt ein weiterer vertikaler Achsbolzen 9 an, an dem schwenk­ bar ein Träger 10 angeordnet ist, der Messerwerke 11, 12 und 14 trägt und der den eigentlichen Mähbal­ ken bildet. Der Träger 10 kann dabei um eine hori­ zontale Achse über einen Hydraulikzylinder 15 ge­ schwenkt werden, so daß seine Neigung einstellbar ist. Auch dieser Hydraulikzylinder 15 ist mit einem Druckspeicher gekoppelt.
Eine Rückstellfeder 16 schafft einen Gewichtsaus­ gleich. Die Verstellung des Trägers 10 um den verti­ kalen Achsbolzen 9 erfolgt gemäß Fig. 1 und 2 durch eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung 17, die als doppeltwirkender hydraulischer Antrieb ausge­ bildet ist, wie dies deutlicher anhand von Fig. 2 nachfolgend noch erläutert wird.
Die Messerwerke 11, 12 und 14 sind unterschiedlich ausgebildet, und zwar ist das Messerwerk 14 in seinem Arbeitsdurchmesser kleiner als das Messerwerk 11. Hierdurch wird ein dem Randstreifen gerechtwer­ dendes Mähen erreicht, da im Bereich des Straßen­ randes mehr Steine und weniger Gras liegen, wobei durch das kleinere Mähwerk ein Herausschleudern der Steine weitgehend vermieden wird, während im äußer­ sten Arbeitsbereich das Gras dichter, höher und ver­ unkrauteter ist, so daß dadurch das größere Messer­ werk 11 hier den Anforderungen gerecht wird.
Jedes Messerwerk 11, 12 und 14 weist einen eigenen, in der Zeichnung nicht erkennbaren hydraulischen An­ triebsmotor auf, so daß alle Messerwerke unabhängig voneinander aber in gleicher Drehrichtung F betreib­ bar sind und damit auch mit unterschiedlichen Ge­ schwindigkeiten angetrieben werden können. Durch die unterschiedlichen Durchmesser und unterschied­ lichen Antriebsgeschwindigkeiten können sich addie­ rende unterschiedliche Wirkungen bei den einzelnen Rundmessern 11, 12 und 14 erreicht werden.
Aus der Fig. 1 ist erkennbar, daß über die hydrau­ lische Kolbenzylinderanordnung 17 der Träger um mehr als 90°, beispielsweise 100 oder 110°, verschwenkbar ist.
Die Neigung des Trägers 10 wird durch den Hydraulik­ zylinder 15 erreicht.
Außer der Neigung des Trägers 10 durch den Hydrau­ likzylinder 15 kann der Sturz des Trägers 10 über eine entsprechende Verstellschraube eingestellt wer­ den. An der Rückseite des Trägers 10 ist - wie dies die Fig. 2 und 3 zeigen - eine Tragrolle 32 vorge­ sehen, wobei aber die bisher übliche, die Höhenein­ stellung des Trägers und damit des Mähwerkes bewir­ kende Laufrolle vermieden wird.
Die Ablage des vom Mähwerk erzielten Schwardes er­ folgt am äußeren Endbereich des Trägers 10, d.h. also straßen- oder fahrbahnabgewandt und kann hier anschließend durch eine entsprechende, an sich bekannte Aufnahmevorrichtung aufgenommen werden.
Der Ausleger 3 kann unabhängig von der Schwenkbe­ wegung des Trägers 10 in einer horizontalen und vertikalen Ebene geschwenkt werden und aus diesem Zusammenspiel der verschiedenen Verschwenkmöglich­ keiten ist ersichtlich, daß beispielsweise bei Nichtgebrauch und bei normaler Straßenfahrt, der Träger 10 unter den Ausleger 3 geschwenkt werden kann und der Ausleger 3 mit dem sich darunter be­ findenden Träger 10 quer zur Fahrtrichtung des Fahr­ zeuges an die Frontseite des Fahrzeuges anlegbar ist. Hier ist also ein ziehharmonikaartiges Inein­ falten möglich.
Vor dem Träger 10 ist ein Fühler 18 angeordnet, der die Aufgabe hat, dann, wenn dieser Fühler 18 an ein Hindernis, beispielsweise einen Leitpfosten od. dgl., anstößt, ein Zurückschwenken des Trägers 10 zu bewirken. Dies erfolgt, wie aus Fig. 2 deutlicher er­ sichtlich ist, dadurch, daß der Fühler 18 über zwei Schwenkhebel 19 und 20 vom Träger 10 getragen wird, wobei in die Schwenkachse des Schwenkhebels 20 eine elektrische Schaltvorrichtung 21 eingeschaltet ist. Bei einer Schwenkbewegung des Lenkers 20 um seine Schwenkachse 22 betätigt also dieser Lenker 20 direkt oder indirekt die elektrische Schaltvorrich­ tung 21, die vorzugsweise als Potentiometer ausge­ bildet ist. Die Schaltvorrichtung 21 ist über eine Verkabelung 23 mit einem elektromagnetischen Steuer­ ventil 24 verbunden, das zwischen die hydraulische Kolbenzylinderanordnung 17 und die in der Zeichnung nicht dargestellte Druckquelle eingeschaltet ist, wobei in der Zeichnung die Hydraulikleitungen für diese hydraulische Kolbenzylinderanordnung 17 mit 25 und 26 bezeichnet sind.
Weiterhin ist der Fühler 18 mit einem elektrischen Endschalter 27 gekoppelt. Eine Rückstellfeder 28 sorgt dann, wenn der Fühler 18 vom Hindernis frei ist, für die Zurückstellung des Fühlers 18 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist wie folgt:
Bei der Vorwärtsbewegung des Mähwerkes berührt der Fühler 18 ein Hindernis, beispielsweise einen Baum, ein Verkehrsschild, einen Kilometerstein, einen Kunststoffleitpfosten oder die Stahlsäulen von Schutzplanken. Durch diese Berührung wird der Fühler 18 zurückgeschoben und hierbei wird über die Schwenkbewegung des Lenkers 20 die elektrische Schaltvorrichtung 21, vorzugsweise ein Poten­ tiometer, progressiv eingeschaltet und gibt somit ein Kommando an das elektrische Steuerventil über die elektrische Kabelleitung 23. Das Steuerventil schaltet nunmehr den Betrieb der Hydraulikleitungen 25 und 26 derart, daß nunmehr die Hydraulikleitung 26 mit Druck beaufschlagt wird, wodurch der Träger 10 von der Kolbenstange 29 der hydraulischen Kolben­ zylinderanordnung 17 zurückgezogen wird. Das Mähwerk schwenkt zurück.
Nach Umfahren des Hindernisses muß das Mähwerk mög­ lichst unverzüglich wieder nach vorne schnellen und dies wird wiederum durch die elektrische Schaltvor­ richtung 21 bewirkt, nämlich derart, daß nach Frei­ werden des Fühlers 18 vom Hindernis die Rückholfeder 28 den Fühler 18 wieder in die Ausgangslage zurück­ führt, über die Leitung 23 das Steuerventil 24 ent­ sprechend umgekehrt betätigt wird, so daß nunmehr die Ölleitung 25 unter Druck gesetzt wird und die Kolbenstange 29 den Träger 10 nach vorne schwenkt.
Der elektrische Endschalter 27, der vorzugsweise als induktiver Näherungsschalter ausgebildet ist, sorgt für einen Druckabbau im Steuerventil 24 sofort nach Beendigung des Ausklinkvorganges. Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß der Hydraulikzylinder 15 die Schwenkbewegung des Trägers 10 mitmacht.
Anstelle der Rückholfeder 16 für den Träger 10 kann hier auch ein hydraulischer Druckspeicher eingesetzt werden.
Aus der Darstellung in Fig. 3 ist erkennbar, daß an­ stelle der elektrischen Schalteinrichtung auch eine hydraulische Schalteinrichtung verwendet werden kann. Zu diesem Zweck ist auf dem vertikalen Achs­ bolzen 9 ein Drehmotor 30 aufgesetzt, der mit einem hydraulischen Steuerventil 31 verbunden ist. Das Steuerventil 31 wird über eine Gestängeanordnung 33 mit dem Fühler 18 verbunden und bei entsprechender Bewegung des Fühlers 18 - wie dies voraufgehend an­ hand von Fig. 2 erläutert wurde - schaltet das Steuerventil 31 die entsprechende Drehrichtung des Drehmotors 30. Bei dieser Anordnung erfolgt auch das Einklappen des Trägers 10 parallel, beispielsweise zum Parallelogrammträger 3, durch den Drehmotor 30.
Bei beiden Ausführungsformen ist zusätzlich eine hy­ draulische oder pneumatische Arretiervorrichtung 34 derart vorgesehen, daß dann, wenn das zu schneidende Mähgut einen höheren Widerstand aufweist als bei­ spielsweise die Kunststoffleitpfosten, von der Fahrerkabine aus die Fühl- und Tastautomatik arre­ tiert werden kann. Somit kann der Grünstreifenmäher auch bei starkem Bewuchs schneiden, ohne daß das Schneidwerk durch den Fühler 18 zurückgeschwenkt wird. Kurz vor Auftauchen eines neuen Hindernisses, z.B. eines Leitpfostens, wird durch erneutes Um­ schalten dieses Zylinders die Tastautomatik wieder freigegeben. Die in der Zeichnung gezeigten und vor­ auf erwähnten Rückstellfedern 28 werden gemäß der Erfindung vorzugsweise als Gasfedern ausgebildet, wobei vorzugsweise zwei solcher Gasfedern zusammen­ wirken, um damit ein Vibrieren der Vorrichtung aus­ zuschalten.
Vorteilhafterweise wird die Geschwindigkeit, mit der der als Schneidwerkkörper ausgebildete Träger 10 vor dem Hindernis verschwenkt wird, in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit geregelt. Damit wird zum einen gewährleistet, daß bei langsamer Fahrweise der Schneidwerkkörper nicht sehr schnell zurückklappt und einige ungemähte Bereiche um das Hindernis zurückläßt, und andererseits wird bei schneller Fahrweise gewährleistet, daß in dem Falle der Schneidwerkkörper schnell genug vor dem Hindernis ausweicht, ohne es zu beschädigen. Zu diesem Zweck kann am Fahrzeug, beispielsweise am Getriebe, an einer Antriebswelle oder an einem Rad ein Sensor vorgesehen sein, der die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges registriert. Diese Fahrgeschwindigkeit kann über ein elektrisches Proportionalventil weitergegeben werden an ein Regelungsventil, welches als Drosselventil ausgebildet ist und in den Hydraulikstrom des als Schneidwerkkörper ausgebildeten Trägers 10 eingeschaltet ist. Dadurch wird der Hydraulikstrom zum Drehmotor je nach Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs geregelt. Eine Dämpfung des Anschlages des Fühlers 18 am Hindernis führt dazu, daß ein zu schnelles Rückschwenken des Schneidwerkkörpers verhindert wird. Dadurch verbleibt der Schneidwerkkörper jeweils so lange nahe am Hindernis, bis dieses umfahren ist. Alternativ zur Aufnahme der Vorwärtsgeschwindigkeit mittels eines Sensors am Fahrzeug kann diese Vorwärtsgeschwindig­ keit des Mähkörpers auch an dem Grünstreifenmäher 2 selbst erfaßt werden.
Anstelle des in der Zeichnung und in der vorauf­ gehenden Beschreibung erläuterten Mähwerkes, das vom Träger 10 getragen wird, können auch andere Arbeits­ geräte wie Leitpfosten-Waschgeräte, Heckenschneid­ geräte, Kehrbesen, Schlegelhäcksler usw. eingesetzt werden.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß durch die Erfindung ein Grünstreifenmäher geschaffen wird, der frontseitig an ein Arbeitsfahrzeug angebaut wer­ den kann, wobei das eigentliche Mähgerät so beschaf­ fen ist, daß es mit Schnellverschlüssen am Arbeits­ fahrzeug angebaut und vom Fahrer des Fahrzeuges während der Arbeit und im Transportgut eingesehen werden kann. Durch die mögliche vielachsige Ver­ schwenkbarkeit wird die Breite des Arbeitsfahrzeuges beim Transport nicht überschritten. Durch diese vielachsige Verschwenkbarkeit wird außerdem er­ reicht, daß das gesamte Gerät nach vorne nicht zu weit vorbaut, sondern eng anschließend an die Front­ seite des Arbeitsgerätes anschließt.

Claims (16)

1. An ein Antriebsfahrzeug anbaubarer Grün­ streifenmäher mit einem Ausleger (3), einem in seiner Längsneigung einstellbaren, vom Ausleger (3) getragenen Träger (10) für ein Mähwerk, der um eine vertikale Achse (9) schwenkbar ist, einen in Arbeitsrichtung vor dem Mähwerk am Träger (10) angeordneten, gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (28) beweglichen Fühler (18), dessen Bewegung auf eine den Träger (10) beeinflussende Stell­ vorrichtung einwirkt, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausleger (3) als Parallelogramm­ träger ausgebildet ist, der über einen Hy­ draulikzylinder (7) unter Zwischenschaltung eines Druckspeichers an der dem Anbau des Gerätes an das Antriebsfahrzeug dienenden Frontplatte (1) schwenkbar um einen verti­ kalen Achsbolzen (6) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (10) drei Mes­ serwerke (11, 12, 14) trägt, die in Achs­ richtung des Trägers (10) fluchtend ange­ ordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messerwerk (11, 12, 14) einen eigenen hydraulischen Antriebsmotor aufweist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Messerwerke (11, 12, 14) unter­ schiedliche Arbeitsdurchmesser aufweisen und das den kleinsten Arbeitsdurchmesser aufwei­ sende Messerwerk (14) im inneren Trägerbe­ reich und das den größten Arbeitsdurchmesser aufweisende Messerwerk (11) im äußeren Be­ reich des Trägers angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, bei welcher die Schwenkbewegung des Trägers (10) um die ver­ tikale Achse (9) durch eine hydraulische Kol­ benzylinderanordnung erfolgt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hydraulische Kolbenzylin­ deranordnung (17) als doppeltwirkende hydrau­ lische Kolbenzylinderanordnung ausgebildet ist,
daß zwischen die Druckquelle und die hydrau­ lische Kolbenzylinderanordnung (17) ein elek­ tromagnetisches Steuerventil (24) eingeschal­ tet ist,
daß mit dem Fühler (18) eine elektrische Schaltvorrichtung (21) gekoppelt ist, bei deren Betätigung entweder die eine oder die andere Seite des in dem Zylinder der hydrau­ lischen Kolbenzylinderanordnung (17) geführ­ ten Kolbens (29) mit Druck beaufschlagt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrische Schaltvorrich­ tung (21) als Potentiometer ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Fühlers (18) mit einem elektrischen Endschalter (27) gekoppelt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der elektrische Endschalter (27) ein induktiver Näherungsschalter ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Trägers (10) über einen auf der vertikalen Achse (9) angeordneten Drehmotor (30) er­ folgt, der seine hydraulischen Impulse von einem Steuerventil (31) erhält, das von dem Fühler (18) betätigt wird (Fig. 3).
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rückstellfeder (28) als Gasfe­ der ausgebildet ist und mehrere Gasfedern zu­ sammenwirken.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine höhenverstellbare Tragrolle (32) an der Rückseite des Trägers (10).
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine eine Sturzeinstellung des Trägers (10) bewirkende Stellschraube.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wirkung des Fühlers (18) mit Hilfe einer pneumatischen oder hydraulischen Arretiervorrichtung (3, 4) aufhebbar ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Neigung des Trägers (10) einstel­ lenden Hydraulikzylinder (15), der mit einem Druckspeicher gekoppelt ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion und Regelung der mit dem Fühler (18) zusammenwirkenden Tastautomatik des Grünstreifenmähers (2) in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder der Mäh­ geschwindigkeit bestimmt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein in den Hydraulikstrom des als Schneid­ werkkörper ausgebildeten Trägers (10) einge­ schaltetes Drosselventil, dessen Stellung von einem elektrischen Proportionalventil bestimmt wird, welches von einem Sensor angesteuert wird, der die Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder des Grünstreifenmähers (2) erfaßt.
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