DE3732239A1 - Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen

Info

Publication number
DE3732239A1
DE3732239A1 DE19873732239 DE3732239A DE3732239A1 DE 3732239 A1 DE3732239 A1 DE 3732239A1 DE 19873732239 DE19873732239 DE 19873732239 DE 3732239 A DE3732239 A DE 3732239A DE 3732239 A1 DE3732239 A1 DE 3732239A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latex
mixture
flame
acid
foam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873732239
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz-Gerd Nonnenbruch
Heinrich Dr Bormann
Ulrich Dr Heitmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Metzeler Schaum GmbH
Original Assignee
Bayer AG
Metzeler Schaum GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG, Metzeler Schaum GmbH filed Critical Bayer AG
Priority to DE19873732239 priority Critical patent/DE3732239A1/de
Priority to NO88884063A priority patent/NO884063L/no
Priority to EP88114911A priority patent/EP0308769B1/de
Priority to DE3854777T priority patent/DE3854777D1/de
Priority to CA000577820A priority patent/CA1335061C/en
Priority to JP63236705A priority patent/JP2750584B2/ja
Priority to DK530288A priority patent/DK530288A/da
Priority to AU22778/88A priority patent/AU603701B2/en
Publication of DE3732239A1 publication Critical patent/DE3732239A1/de
Priority to US07/389,081 priority patent/US5006564A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/36After-treatment
    • C08J9/40Impregnation
    • C08J9/42Impregnation with macromolecular compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2375/00Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
    • C08J2375/04Polyurethanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2421/00Characterised by the use of unspecified rubbers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren Polyurethanschaumstoffen durch Imprägnierungen mit einer Mischung aus einem Carboxylgruppen-haltigen Polychloroprenlatex, einem Zinksalz einer Polymetaborsäure und gegebenenfalls Aluminiumhydroxid und Vernetzung des Latex mit Zinkoxid.
Es ist bereits bekannt, die Entflammbarkeit von Schaumstoffen durch Behandeln mit vulkanisierbaren Elastomerlatices herabzusetzen. Die Vulkanisation erfolgt in üblicher Weise mit Schwefel unter Zusatz der bekannten schwefelhaltigen Vulkanisationsbeschleuniger. Nachteilig ist die verhältnismäßig lange Vulkanisationsdauer bei hoher Vulkanisationstemperatur, die zu einer Beeinträchtigung der Eigenschaften des Schaumstoffs führen kann. Es hat sich auch gezeigt, daß die Verringerung der Entflammbarkeit durch schwefelvernetzte Elastomerlatices nicht in allen Fällen zufriedenstellend ist.
In der DOS 26 49 222 wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem anorganische flammhemmende Zusätze wie Magnesiumcarbonat oder Aluminiumoxidhydrat mit Hilfe von Elastomerlatices in einen Schaumstoff eingebracht werden, um ihn schwerer entflammbar zu machen. Auch bei diesem Verfahren werden nach der Imprägnierung des Schaumstoffs die Latices mit Schwefel vernetzt, was mit den oben erwähnten Nachteilen verbunden ist.
Es wurde nun gefunden, daß schwer entflammbare Polyurethanschaumstoffe erhalten werden, wenn diese mit einer Mischung aus einem Carboxylgruppen-haltigen Polychloroprenlatex, einem Zinksalz einer Polymetaborsäure und gegebenenfalls Aluminiumhydroxid imprägniert werden und der Latex mit Zinkoxid vernetzt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbarem Polyurethanschaumstoffen durch Imprägnieren mit einer Mischung aus einem vernetzbaren Elastomerlatex und einem flammhemmenden Additiv, dadurch gekennzeichnet, daß man einen offenzelligen Polyurethanschaumstoff mit einer Mischung aus einem Carboxylgruppen-haltigen Polychloroprenlatex, einem Zinksalz einer Polymetaborsäure und gegebenenfalls Aluminiumhydroxid imprägniert, wobei vor dem Imprägnieren der Latex mit Zinkoxid als Vernetzer versetzt worden ist.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist, daß der Polyurethanschaumstoff eine Porenzahl von 10-14/cm, eine Luftdurchlässigkeit von 50-150 l/min und ein Raumgewicht von 18-60 kg/m³ aufweist und ferner, daß er mit der 0,01- bis 8fachen Menge der Mischung, berechnet als Feststoff, imprägniert wird.
Vorzugsweise enthält die o. g. Mischung 7,5-30 Gew.-Teile Zinkoxid, bezogen auf 100 Gew.-Teile Latextrockensubstanz.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist auch, daß zur Vernetzung des Polychloroprenlatex pro Mol Carboxylgruppen 1 bis 3 Mol Zinkoxid verwendet werden.
Mit Vorteil wird gemäß Erfindung ein Polychloropren mit 2 bis 6 Mol-% einpolymerisierten Einheiten von Acrylsäure oder Methacrylsäure verwendet sowie dem Polychloroprenlatex 5-30 Gew.-% Aluminiumhydroxid zugesetzt.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden Polyurethanschaumstoffe bei der Herstellung von Fahrzeug- und Flugzeugsitzen.
Die zur Imprägnierung geeigneten Carboxylgruppen-haltigen Chloroprenpolymeren sind Copolymere aus Chloropren, Acrylsäure und/oder Methacrylsäure. Sie enthalten 1 bis 7, vorzugsweise 2 bis 6, Gew.-% an einpolymerisierten Carbonsäureeinheiten. Diese Elastomeren werden in Form ihrer Latices mit einem Feststoffgehalt von 30 bis 70, vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-% eingesetzt. Daneben können die Latices geringe Mengen üblicher Zusätze wie z. B. Methylcellulose enthalten.
Zur Herstellung der für die Imprägnierung geeigneten Mischung wird in einen derartigen Polychloroprenlatex etwa die 1- bis 5fache, bevorzugt die 1- bis 2fache, Gewichtsmenge, bezogen auf den Feststoffgehalt des Latex, an einem Zinksalz einer Polymetaborsäure eingearbeitet. Als Zinksalz einer Polymetaborsäure kommen alle bekannten Verbindungen erfindungsgemäß in Frage, jedoch ist Zn₄B₁₂O₂₂ · 7 H₂O bevorzugt. Um die Einarbeitung des Zinkborats zu erleichtern und die Stabilität des Latex zu erhalten, werden dabei im allgemeinen 5 bis 10 Gew.-% geeigneter oberflächenaktiver Substanzen, wie z. B. äthoxylierte Alkylphenole und/oder sulfonierte Netzmittel wie Alkylsulfonate mitverwendet. Um eine zu starke Schaumbildung zu vermeiden, können außerdem Silikonölemulsionen zugesetzt werden.
Zusätzlich zum Zinksalz einer Polymetaborsäure und gegebenenfalls Aluminiumhydroxid können dem Latex auch noch andere flammhemmende Verbindungen, z. B. Halogenkohlenwasserstoffe, wie Pentabromtoluol und/oder Antimontrioxid in Mengen von 5 bis 30 Gew.-% zugesetzt werden. Antimontrioxid ist besonders geeignet, die flammhemmende Wirkung des Gemischs aus Polychloropren, dem Zinksalz einer Polymetaborsäure und gegebenenfalls Aluminiumhydroxid zu verstärken.
Als weiteren Bestandteil enthält die Imprägnierungsmischung Zinkoxid, das z. T. als Vernetzer für das Elastomere dient. Der Vernetzer ist in der Mischung in der Regel in einer Menge von 1 bis 3 Mol, vorzugsweise von 1,5 bis 2,5 Mol, enthalten, bezogen auf 1 Mol Carboxylgruppen des Polychloroprens. Insgesamt enthält die Mischung 5-40, bevorzugt 7,5-30 Gew.-Teile Zinkoxid, bezogen auf 100 Gew.-Teile Latextrockensubstanz.
Außer den bisher genannten Bestandteilen der Mischung kann diese noch weitere Zusätze wie z. B. Pigmente oder Alterungsschutzmittel enthalten. Selbstverständlich müssen die Bestandteile der Mischung insgesamt miteinander verträglich sein und dürfen sich in ihrer Wirkung nicht beeinträchtigen.
Die zu imprägnierenden offenzelligen Polyurethanschaumstoffe weisen vorzugsweise eine Porenzahl von 10-14/cm, eine Luftdurchlässigkeit von 50-150 l/min und ein Raumgewicht von 18-60 kg/m³ auf. Zu ihrer Herstellung werden in an sich bekannter Weise folgende Komponenten umgesetzt:
  • 1. Polyisocyanate, wie sie z. B. von W. Siefken in Justus Liebigs Annalen der Chemie, 562, Seiten 75 bis 136, beschrieben werden, beispielsweise solche der Formel Q (NCO) n in der vorzugsweise
    n = 2-4, vorzugsweise 2, und
    Q einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2-18, vorzugsweise 6-10 C-Atomen,
    einen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 4-15, vorzugsweise 5-10 C-Atomen,
    einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8-15, vorzugsweise 8-13 C-Atomen,
    vorzugsweise aber
    einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6-15, vorzugsweise 6-13 C-Atomenbedeutet, z. B. 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,4′- und/oder -4,4′-diisocyanat oder Naphthylen-1,5-diisocyanat.
    Ferner kommen beispielsweise erfindungsgemäß in Frage:
    Triphenylmethan-4,4′,4′′-triisocyanat, Polyphenylpolymethylen-Polyisocyanate, wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhalten und z. B. in den GB-PS 8 74 430 und 8 48 671 beschrieben werden.
    Es ist auch möglich, die bei der technischen Isocyanatherstellung anfallenden Isocyanatgruppen aufweisenden Destillationsrückstände, gegebenenfalls gelöst in einem oder mehreren der vorgenannten Polyisocyanate, einzusetzen. Ferner ist es möglich, beliebige Mischungen der vorgenannten Polyisocyanate zu verwenden.
    Besonders bevorzugt werden in der Regel die technisch leicht zugänglichen aromatischen Polyisocyanate, z. B. das 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren ("TDI"), Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate, wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung hergestellt werden ("rohes MDI") und Carbodiimidgruppen, Urethangruppen, Allophanatgruppen, Isocyanuratgruppen, Harnstoffgruppen oder Biuretgruppen aufweisenden Polyisocyanate ("modifizierte Polyisocyanate"), die sich vom 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat bzw. vom 4,4′- und/oder 2,4′-Diphenylmethandiisocyanat ableiten.
  • 2. Ausgangskomponenten sind ferner Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen von einem Molekulargewicht in der Regel von 400-10 000. Hierunter versteht man neben Aminogruppen, Thiolgruppen oder Carboxylgruppen aufweisenden Verbindungen vorzugsweise Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen, insbesondere zwei bis acht Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen, speziell solche vom Molekulargewicht 1000 bis 5000, vorzugsweise 800 bis 3000, z. B. mindestens zwei, in der Regel 2 bis 8, vorzugsweise aber 2 bis 4, Hydroxylgruppen aufweisende Polyester, Polyether, Polythioether, Polyacetale, Polycarbonate und Polyesteramide, wie sie für die Herstellung von homogenen und von zellförmigen Polyurethanen an sich bekannt sind, und wie sie z. B. in der DE-OS 34 30 285 auf den Seiten 10-18 ausführlich beschrieben werden. Mischungen derartiger Verbindungen können verwendet werden.
  • 3. Gegebenenfalls sind weitere Ausgangskomponenten Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen und einem Molekulargewicht von 32 bis 399. Auch in diesem Fall versteht man hierunter Hydroxylgruppen und/oder Aminogruppen und/oder Thiolgruppen und/oder Carboxylgruppen aufweisende Verbindungen, vorzugsweise Hydroxylgruppen und/oder Aminogruppen aufweisende Verbindungen, die als Kettenverlängerungsmittel oder Vernetzungsmittel dienen. Diese Verbindungen weisen in der Regel 2 bis 8 vorzugsweise 2 bis 4, gegenüber Isocyanaten reaktionsfähige Wasserstoffatome auf.
    Auch in diesem Fall können Mischungen von verschiedenen Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen mit einem Molekulargewicht von 32 bis 399 verwendet werden.
    Beispiele für derartige Verbindungen werden z. B. in der DE-OS 34 30 285 auf den Seiten 19-23 ausführlich beschrieben.
  • 4. Als Treibmittel werden verwendet:
    Wasser und/oder leicht flüchtige anorganische oder organische Substanzen. Als organische Treibmittel kommen z. B. Aceton, Ethylacetat, halogensubstituierte Alkane wie Monofluortrichlormethan, Chlordifluormethan, Dichlordifluormethan; als anorganische Treibmittel z. B. Luft, CO₂ oder N₂O, in Frage. Eine Treibwirkung kann auch durch Zusatz von bei Temperaturen über Raumtemperatur unter Abspaltung von Gasen, beispielsweise von Stickstoff, sich zersetzenden Verbindungen, z. B. Azoverbindungen wie Azodicarbonamid oder Azoisobuttersäurenitril, erzielt werden. Weitere Beispiele für Treibmittel sowie Einzelheiten über die Verwendung von Treibmitteln sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 108 und 109, 453 bis 455 und 507 bis 510 beschrieben.
  • 5. Gegebenenfalls werden als Hilfs- und Zusatzmittel mitverwendet:
    • a) Katalysatoren der an sich bekannten Art, z. B. tertiäre Amine, wie Triethylamin, Tributylamin, N-Methylmorpholin, N-Ethyl-morpholin, N,N,N′,N′-Tetramethyl-ethylendiamin, Pentamethyl-diethylen-triamin und höhere Homologe (DE-OS 26 24 527 und 26 24 528), 1,4-Diazabicyclo-(2,2,2)-octan, N-Methyl-N′-dimethylaminoethylpiperazin, Bis-(dimethylaminoalkyl)-piperazine, (DE-OS 26 36 787), N,N-Dimethylbenzylamin, N,N-Dimethylcyclohexylamin, N,N-Diethylbenzylamin, Bis-(N,N-diethylaminoethyl)adipat, N,N,N′,N′-Tetramethyl-1,3-butandiamin, N,N-Dimethyl-β-phenylethylamin, 1,2-Dimethylimidazol, 2-Methylimidazol, monocyclische und bicyclische Amidine (DE-OS 17 20 633), Bis-(dialkylamino)alkyl-ether (US-PS 33 30 782, DE-AS 0 30 588, DE-OS 18 04 361 und 26 18 280) sowie Amidgruppen (vorzugsweise Formamidgruppen) aufweisende tertiäre Amine gemäß den DE-OS 25 23 633 und 27 32 292. Als Katalysatoren kommen auch an sich bekannte Mannichbasen aus sekundären Aminen, wie Dimethylamin, und Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd, oder Ketonen wie Aceton, und Phenolen in Frage.
      Gegenüber Isocyanatgruppen aktive Wasserstoffatome aufweisende tertiäre Amine als Katalysator sind z. B. Triethanolamin, Triisopropanolamin, N-Methyl-diethanolamin, N-Ethyl-Diethanolamin, N,N-Dimethyl-ethanolamin, deren Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden wie Propylenoxid und/oder Ethylenoxid sowie sekundärtertiäre Amine gemäß DE-OS 27 32 292.
      Als Katalysatoren kommen ferner Silaamine mit Kohlenstoff-Silizium-Bindungen, wie sie z. B. in der DE-PS 12 29 290 (entsprechend der US-PS 36 20 984) beschrieben sind, in Frage, z. B. 2,2,4-Trimethyl-2-silamorpholin und 1,3-Diethylaminomethyl-tetramethyl-disiloxan.
      Als Katalysatoren kommen auch stickstoffhaltige Basen wie Tetraalkylammoniumhydroxide, ferner Alkalihydroxide wie Natriumhydroxid, Alkaliphenolate wie Natriumphenolat oder Alkalialkoholate wie Natriummethylat in Betracht. Auch Hexahydrotriazine können als Katalysatoren eingesetzt werden (DE-OS 17 69 043), sowie Amidgruppen (vorzugsweise Formamidgruppen) aufweisende tertiäre Amine gemäß den DE-OS 25 23 633 und 27 32 292). Als Katalysatoren kommen auch an sich bekannte Mannichbasen aus sekundären Aminen, wie Dimethylamin und Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd, oder Ketonen wie Aceton, und Phenolen in Frage.
      Erfindungsgemäß können auch organische Metallverbindungen, insbesondere organische Zinnverbindungen, als Katalysatoren, verwendet werden. Als organische Zinnverbindungen kommen neben schwefelhaltigen Verbindungen wie Di-n-octyl-zinn-mercaptid (DE-AS 17 69 367; US-PS 36 45 927) vorzugsweise Zinn(II)-salze von Carbonsäuren wie Zinn(II)-acetat, Zinn(II)-octoat, Zinn(II)-ethylhexoat und Zinn(II)-laurat und Zinn(IV)-Verbindungen, z. B. Di-butylzinndilaurat in Betracht.
      Selbstverständlich können alle obengenannten Katalysatoren als Gemische eingesetzt werden.
      Weitere Vertreter von erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren sowie Einzelheiten über die Wirkungsweise der Katalysatoren sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 96 bis 102 beschrieben.
      Die Katalysatoren werden in der Regel in einer Menge zwischen etwa 0,001 und 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Polyisocyanat, eingesetzt.
    • b) Oberflächenaktive Zusatzstoffe, wie Emulgatoren und Schaumstabilisatoren. Als Emulgatoren kommen z. B. die Natriumsalze von Ricinusölsulfonaten oder Salze von Fettsäuren mit Aminen wie ölsaures Diethylamin oder stearinsaures Diethanolamin in Frage. Auch Alkali- oder Ammoniumsalze von Sulfonsäuren wie etwa von Dodecylbenzolsulfonsäure oder Dinaphthylmethandisulfonsäure oder von Fettsäuren wie Ricinolsäure oder von polymeren Fettsäuren können als oberflächenaktive Zusatzstoffe mitverwendet werden.
      Als Schaumstabilisatoren kommen vor allem Polyethersiloxane, speziell wasserlösliche Vertreter, in Frage. Diese Verbindungen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß ein Copolymerisat aus Ethylenoxid und Propylenoxid mit einem Polydimethylsiloxanrest verbunden ist. Derartige Schaumstabilisatoren sind z. B. in den US-PS 28 34 748, 29 17 480 und 36 29 308 beschrieben. Von besonderem Interesse sind vielfach über Allophanatgruppen verzweigte Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere gemäß DE-OS 25 58 523.
    • c) Reaktionsverzögerer, z. B. sauer reagierende Stoffe wie Salzsäure oder organische Säurehalogenide, ferner Zellregler der an sich bekannten Art wie Paraffine oder Fettalkohole oder Dimethylpolysiloxane sowie Pigmente oder Farbstoffe und Flammschutzmittel der an sich bekannten Art, z. B. Tris-chlorethylphosphat, Dimethylmethanphosphonat, Trikresylphosphat oder Ammoniumphosphat und -polyphosphat, ferner Stabilisatoren gegen Alterungs- und Witterungseinflüsse, Weichmacher und fungistatisch und bakteriostatisch wirkende Substanzen sowie Füllstoffe wie Bariumsulfat, Kieselgur, Ruß oder Schlämmkreide.
      Weitere Beispiele von gegebenenfalls erfindungsgemäß mitzuverwendenden oberflächenaktiven Zusatzstoffen und Schaumstabilisatoren sowie Zellreglern, Reaktionsverzögerern, Stabilisatoren, flammhemmenden Substanzen, Weichmachern, Farbstoffen und Füllstoffen sowie fungistatisch und bakteriostatisch wirksamen Substanzen sowie Einzelheiten über Verwendungs- und Wirkungsweise dieser Zusatzmittel sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 103 bis 113 beschrieben.
Die Reaktionskomponenten werden z. B. nach dem an sich bekannten Einstufenverfahren, dem Präpolymerverfahren oder dem Semipräpolymerverfahren, in der Regel bei Kennzahlen von 95 bis 130, zur Umsetzung gebracht, wobei man sich oft maschineller Einrichtungen bedient, z. B. solcher, die in der US-PS 27 64 565 beschrieben werden. Einzelheiten über Verarbeitungseinrichtungen, die auch erfindungsgemäß in Frage kommen, werden im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 121 bis 205 beschrieben.
Die Mischung zur Imprägnierung des Polyurethanschaums, die aus einem Polychloroprenlatex durch Zugabe der obengenannten Bestandteile erhalten wird, liegt in Form einer Dispersion oder Suspension vor, mit einem Feststoffgehalt von 40 bis 80, vorzugsweise von 60 bis 70 Gew.-%. Die Menge der Mischung, mit der der zu imprägnierende Schaumstoff behandelt wird, richtet sich im wesentlichen nach den Anforderungen hinsichtlich des Brandverhaltens, die der behandelte Schaumstoff später erfüllen muß. Im allgemeinen wird der Schaumstoff mit einer solchen Menge, d. h. der 0,1- bis 8fachen Menge, der Mischung behandelt, daß seine Feststoffaufnahme 10 bis 800%, vorzugsweise 15 bis 450%, des ursprünglichen Schaumstoffgewichts beträgt. Der Schaumstoff kann entweder vollständig oder teilweise, z. B. nur in der Oberfläche, imprägniert werden. Für eine vollständige Imprägnierung wird der Schaumstoff mit der Mischung getränkt, z. B. indem man ihn darin eintaucht und einen Überschuß der Mischung durch Abquetschen entfernt. Falls nur eine Imprägnierung der Oberfläche beabsichtigt ist, kann die Mischung auch durch Sprühen in den Schaumstoff eingebracht werden. Ferner ist eine Behandlung auch durch Beschichtung oder Einsaugen der Mischung mittels Unterdruck möglich.
Nach der Behandlung wird die im Schaumstoff enthaltene Feuchtigkeit durch Trocknen bei erhöhter Temperatur entfernt und gleichzeitig das in den Schaumstoff eingebrachte Elastomere vernetzt. Es ist ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß die Vernetzung des Latex bereits bei den für die Trocknung ausreichenden Temperaturen erfolgt, d. h. innerhalb einer Zeit von 3 bis 10 Minuten bei einer ansteigenden Temperatur von etwa 70 bis 170°C und damit weniger Zeit benötigt als bei der bisher üblichen Schwefelvulkanisation. Die thermische Belastung des Schaumstoffs bei der Vernetzung kann dadurch sehr klein gehalten werden. Überraschenderweise wird für die Vernetzung nicht mehr, sondern weniger Zeit benötigt als bei der bisher üblichen Schwefelvulkanisation.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt darüber hinaus folgende Vorteile:
Starkes, gegebenenfalls völliges Zurückdrängen des Anfangspeaks der Rauchgasentwicklung beim Start der Einwirkung großer Zündquellen,
grundsätzliche zeitliche Verzögerung der Rauchgasentwicklung:
gleichmäßige Rauchgasdichte bei erniedrigtem Niveau
starkes, gegebenenfalls völliges Zurückdrängen der Rauchgasentwicklung nach Löschen der Flamme
Zurückdrängen der Entwicklung von HCl.
Dabei sind die so flammgeschützten Polyurethanschaumstoffe praktisch nicht-schmelzend.
Die erfindungsgemäß hergestellten Polyurethanschaumstoffe werden z. B. als Polstermaterial, vor allem in Fahrzeug- und Flugzeugsitzen, angewendet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Ausführungsbeispiele Beispiel 1
Ein PUR-Schaumstoff, der in konventioneller Weise durch Umsetzung von Toluylendiisocyanat mit einem Polyetherpolyol einer OH-Zahl 56 in Gegenwart von Wasser als Treibmittel und üblichen Aktivatoren und Stabilisatoren hergestellt wurde, mit einem Raumgewicht von 20 kg/m³ und einer Schichtdicke von 13 mm wurde mit einer Mischung aus carboxyliertem Chloroprenlatex und Tetrazinkdodecarborat-Heptahydrat (2 ZnO · 3 B₂O₃ · 3,5 H₂O) im Verhältnis 1 : 2 zu 400% seines Eigengewichts getränkt, so daß sich ein Schaumstoff mit einem Raumgewicht von 100 kg/m³ ergab. Für das verwendete Tränkmittel wurde nachstehende Rezeptur verwendet, wobei die jeweils genannten Teile sich auf die entsprechenden Gewichtsanteile Trockensubstanz beziehen:
100 Tle. carboxylierter Chloroprenlatex
200 Tle. Zinkborat
 10 Tle. Chlorparaffin
 15 Tle. Antimontrioxid
 15 Tle. Zinkoxid
  5 Tle. Melaminharz
Das eingesetzte Chlorparaffin dient dabei als Flammschutz für die entstehenden Pyrolysegase, wobei das Antimontrioxid diese Wirkung noch verstärkt; das Zinkoxid dient als Vernetzer für den Chloroprenlatex und das Melaminharz wird als zusätzliches Carbonisierungshilfsmittel verwendet.
Mit diesem mit vorstehender Rezeptur getränkten Schaumstoff wurde ein PUR-Weichschaumstoff, der ebenfalls in der oben beschriebenen Weise hergestellt worden ist, jedoch ein Raumgewicht von 40 kg/m³ aufweist, ummantelt und gemäß der Prüfvorschrift für Fluggastsitze FAR 25 853 c geprüft, d. h. mit einem Kerosin-Brenner mit einer Flamme von 1035°C zwei Minuten lang aus einer Entfernung von 102 mm beflammt.
Nach Wegschwenken der Flamme ergab sich bei dem beflammten Polster ein Gesamtgewichtsverlust von lediglich 5,8%, also erheblich weniger als der erlaubte Wert von 10%. Ferner ergab sich kein Nachbrennen, kein Abtropfen von Schaumstoffschmelze und kein Durchbrennen der getränkten Schaumstoffschicht.
Für einen Vergleichsversuch wurde in obiger Rezeptur das Zinkborat durch die gleiche Menge Aluminiumhydroxid ersetzt.
Bezüglich der Rauchgasdichte wurden folgende Werte gemessen (Prüfvorschrift ATS 1000.001):
Das gleiche Material widerstand einem Bunsenbrenner länger als 30 min.
Daraus zeigt sich eindeutig, daß bei Verwendung des genannten Zinksalzes die Rauchgasdichte im Schnitt um mehr als die Hälfte niedriger liegt als bei bisher üblichen Feststoffen (Aluminiumhydroxid) und daß das Maximum der jetzt erheblich erniedrigten Rauchgasdichte auch erst 50% später erfolgt.
Beispiel 2
Ein 13 mm starkes PUR-Schaumstoffstück, gemäß Beispiel 1, das in gleicher Weise wie unter Beispiel 1 getränkt wurde, wurde von einer Bunsenbrennerflamme mit einer Temperatur von über 1000°C aus einem Abstand von 15 mm beflammt. Der Schaumstoff widerstand der Flamme länger als 1 h, ohne durchzubrennen. Er erfüllte darüber hinaus auch die Rauchgasprüfung nach ATS 1000.001.
Beispiel 3
Ein PUR-Schaumstoff gemäß Beispiel 1 wurde mit Polychloroprenlatex und dem Zinksalz im Verhältnis 1 : 3 getränkt, analog Beispiel 1 mit einem weiteren PUR-Schaumstoff ummantelt und entsprechend Beispiel 1 geprüft.
Der Gewichtsverlust betrug lediglich 4%.
Beispiel 4
Ein PUR-Schaumstoff entsprechend Beispiel 1 und mit einer Tränkung von Polychloroprenlatex und einem Zinksalz im Verhältnis 1 : 2 wurde auf 250% des Eigengewichts des Schaumstoffs als Prüfkissen aus Vollmaterial der Prüfung nach FAR 25 853 c unterzogen. Der Gesamtgewichtsverlust betrug 6%.
Insgesamt erhält man also erfindungsgemäß Schaumstoffe mit einem überragenden Brandverhalten, d. h. der Schaumstoff schmilzt auch bei einer großen Zündquelle und hoher Temperatureinwirkung nicht, er brennt nicht, Pyrolysegase werden weitgehend unterdrückt, so daß auch die Gefahr eines Flash-overs ausgeschlossen ist. Die Rauchgasentwicklung ist erheblich geringer und setzt insbesondere sehr viel später ein, während die physikalischen Werte gegenüber dem ungetränkten Schaumstoff zumindest erhalten bleiben und beispielsweise der Druckverformungsrest nur 4% beträgt.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden Polyurethanschaumstoffen durch Imprägnieren mit einer Mischung aus einem vernetzbaren Elastomerlatex und einem flammhemmenden Additiv, dadurch gekennzeichnet, daß man einen offenzelligen Polyurethanschaumstoff mit einer Mischung aus einem Carboxylgruppen-haltigen Polychloroprenlatex, einem Zinksalz einer Polymetaborsäure und gegebenenfalls Aluminiumhydroxid imprägniert, wobei vor dem Imprägnieren der Latex mit Zinkoxid als Vernetzer versetzt worden ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen offenzelligen Polyurethanschaumstoff mit einer Porenzahl von 10-14/cm, einer Luftdurchlässigkeit von 50-150 l/min und einem Raumgewicht von 18-60 kg/m³ imprägniert.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zinksalz einer Polymetaborsäure Zn₄B₁₂O₂₂ · 7 H₂O verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyurethanschaumstoff mit der 0,01- bis 8fachen Menge der Mischung, berechnet als Feststoff, imprägniert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung 7,5-30 Gew.-Teile Zinkoxid, bezogen auf 100 Gew.-Teile Latextrockensubstanz, enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß Polychloropren mit 2 bis 6 Mol-% einpolymerisierten Einheiten von Acrylsäure oder Methacrylsäure verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Polychloroprenlatex 5-30 Gew.-% Aluminiumhydroxid zugesetzt werden.
8. Verwendung der nach den Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 7 erhaltenen Polyurethanschaumstoffe bei der Herstellung von Fahrzeug- und Flugzeugsitzen.
DE19873732239 1987-09-24 1987-09-24 Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen Withdrawn DE3732239A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873732239 DE3732239A1 (de) 1987-09-24 1987-09-24 Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen
NO88884063A NO884063L (no) 1987-09-24 1988-09-13 Fremgangsmaate til fremstilling av tungtantennbare polyuretanskumstoffer.
EP88114911A EP0308769B1 (de) 1987-09-24 1988-09-13 Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren Polyurethanschaumstoffen
DE3854777T DE3854777D1 (de) 1987-09-24 1988-09-13 Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren Polyurethanschaumstoffen
CA000577820A CA1335061C (en) 1987-09-24 1988-09-19 Process for the production of flame-retardant polyurethane foams
JP63236705A JP2750584B2 (ja) 1987-09-24 1988-09-22 難燃性ポリウレタン発泡体の製造方法
DK530288A DK530288A (da) 1987-09-24 1988-09-23 Fremgangsmaade til fremstilling af vanskeligt antaendelige polyurethanskumstoffer
AU22778/88A AU603701B2 (en) 1987-09-24 1988-09-26 A process for the production of flame-retardant polyurethane foams
US07/389,081 US5006564A (en) 1987-09-24 1989-08-03 Process for the production of flame-retardant polyurethane foams

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873732239 DE3732239A1 (de) 1987-09-24 1987-09-24 Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3732239A1 true DE3732239A1 (de) 1989-04-13

Family

ID=6336816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873732239 Withdrawn DE3732239A1 (de) 1987-09-24 1987-09-24 Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3732239A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006008054A1 (de) * 2004-07-16 2006-01-26 Basf Aktiengesellschaft Modifizierte offenzellige schaumstoffe und verfahren zu ihrer herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006008054A1 (de) * 2004-07-16 2006-01-26 Basf Aktiengesellschaft Modifizierte offenzellige schaumstoffe und verfahren zu ihrer herstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0308769B1 (de) Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren Polyurethanschaumstoffen
EP0011211B1 (de) Flammwidriger Schaumstoff und ein Verfahren zu seiner Herstellung
EP0000389B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethankunststoffen
CH630651A5 (de) Verfahren zur herstellung von isocyanuratgruppen und urethangruppen aufweisenden kunststoffen.
EP0012352B1 (de) Verfahren zur Herstellung von in geschlossenen Formen geschäumten Polyurethan-Kunststoffen
EP0008044B1 (de) Verfahren zur Herstellung von gegenüber Entmischung stabilisierten Füllstoffsuspensionen in Polyolen und deren Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls zellförmigen Polyurethankunststoffen
DE2624527A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyurethanen
DE2624528A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyurethanschaumstoffen
DE60002050T3 (de) Graphit mit niedriger thermischer leitfähigkeit enthaltender offenzelliger polyurethanschaum
DE3630225C2 (de)
EP0022994A1 (de) Zellige Elastomerschäume und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0025549B1 (de) Verfahren zur Herstellung von elastischen, flammkaschierbaren und hochfrequenzverschweissbaren Polyurethanschaumstoffen und die hierbei erhaltenen Produkte
DE2441843C3 (de) Verfahren zur Herstellung von, zur Herstellung von hydrophilen Polyurethanschaumstoffen geeigneten, modifizierten, Ammoniumgruppen aufweisenden Polyisocyanaten und deren Verwendung
CH636364A5 (en) Process for the preparation of cold-curing, flexible foams containing urethane groups
EP0624619B1 (de) Harte hydrophobe Polyurethane
DE4129583C1 (de)
DE3732239A1 (de) Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen
EP0649440B2 (de) Verfahren zur herstellung von harten urethangruppen und überwiegend isocyanuratgruppen aufweisenden schaumstoffen
DE3732238C2 (de) Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren Polyurethanschaumstoffen
EP0199938A1 (de) Polyolkomposition und ihre Verwendung zur Herstellung von harten Polyurethan-Schaumstoffen
WO2002050150A1 (de) Polyurethanelastomere mit verbesserter hydrolysestabilität
DE2607998A1 (de) Verfahren zur herstellung von kalthaertenden, urethangruppen aufweisenden schaumstoffen
DE3632915A1 (de) Verwendung von mg(oh)(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) bei der herstellung von schaumstoffen auf basis von aromatischen isocyanaten
EP0610752A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen auf Isocyanatbasis
EP0373462A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee