DE3732239A1 - Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffenInfo
- Publication number
- DE3732239A1 DE3732239A1 DE19873732239 DE3732239A DE3732239A1 DE 3732239 A1 DE3732239 A1 DE 3732239A1 DE 19873732239 DE19873732239 DE 19873732239 DE 3732239 A DE3732239 A DE 3732239A DE 3732239 A1 DE3732239 A1 DE 3732239A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- latex
- mixture
- flame
- acid
- foam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/36—After-treatment
- C08J9/40—Impregnation
- C08J9/42—Impregnation with macromolecular compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2375/00—Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
- C08J2375/04—Polyurethanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2421/00—Characterised by the use of unspecified rubbers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
schwerentflammbaren Polyurethanschaumstoffen durch Imprägnierungen
mit einer Mischung aus einem Carboxylgruppen-haltigen
Polychloroprenlatex, einem Zinksalz einer
Polymetaborsäure und gegebenenfalls Aluminiumhydroxid
und Vernetzung des Latex mit Zinkoxid.
Es ist bereits bekannt, die Entflammbarkeit von Schaumstoffen
durch Behandeln mit vulkanisierbaren Elastomerlatices
herabzusetzen. Die Vulkanisation erfolgt in üblicher
Weise mit Schwefel unter Zusatz der bekannten
schwefelhaltigen Vulkanisationsbeschleuniger. Nachteilig
ist die verhältnismäßig lange Vulkanisationsdauer bei
hoher Vulkanisationstemperatur, die zu einer Beeinträchtigung
der Eigenschaften des Schaumstoffs führen kann.
Es hat sich auch gezeigt, daß die Verringerung der
Entflammbarkeit durch schwefelvernetzte Elastomerlatices
nicht in allen Fällen zufriedenstellend ist.
In der DOS 26 49 222 wird ein Verfahren vorgeschlagen,
bei dem anorganische flammhemmende Zusätze wie Magnesiumcarbonat
oder Aluminiumoxidhydrat mit Hilfe von
Elastomerlatices in einen Schaumstoff eingebracht werden,
um ihn schwerer entflammbar zu machen. Auch bei
diesem Verfahren werden nach der Imprägnierung des
Schaumstoffs die Latices mit Schwefel vernetzt, was mit
den oben erwähnten Nachteilen verbunden ist.
Es wurde nun gefunden, daß schwer entflammbare Polyurethanschaumstoffe
erhalten werden, wenn diese mit einer
Mischung aus einem Carboxylgruppen-haltigen Polychloroprenlatex,
einem Zinksalz einer Polymetaborsäure und
gegebenenfalls Aluminiumhydroxid imprägniert werden und
der Latex mit Zinkoxid vernetzt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von schwerentflammbarem Polyurethanschaumstoffen
durch Imprägnieren mit einer Mischung aus einem vernetzbaren
Elastomerlatex und einem flammhemmenden Additiv,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen offenzelligen
Polyurethanschaumstoff mit einer Mischung aus einem
Carboxylgruppen-haltigen Polychloroprenlatex, einem
Zinksalz einer Polymetaborsäure und gegebenenfalls Aluminiumhydroxid
imprägniert, wobei vor dem Imprägnieren
der Latex mit Zinkoxid als Vernetzer versetzt worden
ist.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist, daß der Polyurethanschaumstoff
eine Porenzahl von 10-14/cm, eine Luftdurchlässigkeit
von 50-150 l/min und ein Raumgewicht
von 18-60 kg/m³ aufweist und ferner, daß er mit der
0,01- bis 8fachen Menge der Mischung, berechnet als
Feststoff, imprägniert wird.
Vorzugsweise enthält die o. g. Mischung 7,5-30 Gew.-Teile
Zinkoxid, bezogen auf 100 Gew.-Teile Latextrockensubstanz.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist auch, daß zur Vernetzung
des Polychloroprenlatex pro Mol Carboxylgruppen 1 bis
3 Mol Zinkoxid verwendet werden.
Mit Vorteil wird gemäß Erfindung ein Polychloropren mit
2 bis 6 Mol-% einpolymerisierten Einheiten von Acrylsäure
oder Methacrylsäure verwendet sowie dem Polychloroprenlatex
5-30 Gew.-% Aluminiumhydroxid zugesetzt.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen
schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden Polyurethanschaumstoffe
bei der Herstellung von Fahrzeug- und
Flugzeugsitzen.
Die zur Imprägnierung geeigneten Carboxylgruppen-haltigen
Chloroprenpolymeren sind Copolymere aus Chloropren,
Acrylsäure und/oder Methacrylsäure. Sie enthalten 1 bis
7, vorzugsweise 2 bis 6, Gew.-% an einpolymerisierten
Carbonsäureeinheiten. Diese Elastomeren werden in Form
ihrer Latices mit einem Feststoffgehalt von 30 bis 70,
vorzugsweise 40 bis 60 Gew.-% eingesetzt. Daneben können
die Latices geringe Mengen üblicher Zusätze wie z. B.
Methylcellulose enthalten.
Zur Herstellung der für die Imprägnierung geeigneten Mischung
wird in einen derartigen Polychloroprenlatex etwa
die 1- bis 5fache, bevorzugt die 1- bis 2fache, Gewichtsmenge,
bezogen auf den Feststoffgehalt des Latex,
an einem Zinksalz einer Polymetaborsäure eingearbeitet.
Als Zinksalz einer Polymetaborsäure kommen alle bekannten
Verbindungen erfindungsgemäß in Frage, jedoch ist
Zn₄B₁₂O₂₂ · 7 H₂O bevorzugt. Um die Einarbeitung des
Zinkborats zu erleichtern und die Stabilität des Latex
zu erhalten, werden dabei im allgemeinen 5 bis 10 Gew.-%
geeigneter oberflächenaktiver Substanzen, wie z. B.
äthoxylierte Alkylphenole und/oder sulfonierte Netzmittel
wie Alkylsulfonate mitverwendet. Um eine zu
starke Schaumbildung zu vermeiden, können außerdem
Silikonölemulsionen zugesetzt werden.
Zusätzlich zum Zinksalz einer Polymetaborsäure und
gegebenenfalls Aluminiumhydroxid können dem Latex auch
noch andere flammhemmende Verbindungen, z. B. Halogenkohlenwasserstoffe,
wie Pentabromtoluol und/oder Antimontrioxid
in Mengen von 5 bis 30 Gew.-% zugesetzt
werden. Antimontrioxid ist besonders geeignet, die
flammhemmende Wirkung des Gemischs aus Polychloropren,
dem Zinksalz einer Polymetaborsäure und gegebenenfalls
Aluminiumhydroxid zu verstärken.
Als weiteren Bestandteil enthält die Imprägnierungsmischung
Zinkoxid, das z. T. als Vernetzer für das
Elastomere dient. Der Vernetzer ist in der Mischung in
der Regel in einer Menge von 1 bis 3 Mol, vorzugsweise
von 1,5 bis 2,5 Mol, enthalten, bezogen auf 1 Mol Carboxylgruppen
des Polychloroprens. Insgesamt enthält die
Mischung 5-40, bevorzugt 7,5-30 Gew.-Teile Zinkoxid,
bezogen auf 100 Gew.-Teile Latextrockensubstanz.
Außer den bisher genannten Bestandteilen der Mischung
kann diese noch weitere Zusätze wie z. B. Pigmente oder
Alterungsschutzmittel enthalten. Selbstverständlich
müssen die Bestandteile der Mischung insgesamt miteinander
verträglich sein und dürfen sich in ihrer Wirkung
nicht beeinträchtigen.
Die zu imprägnierenden offenzelligen Polyurethanschaumstoffe
weisen vorzugsweise eine Porenzahl von 10-14/cm,
eine Luftdurchlässigkeit von 50-150 l/min und ein
Raumgewicht von 18-60 kg/m³ auf. Zu ihrer Herstellung
werden in an sich bekannter Weise folgende Komponenten
umgesetzt:
- 1. Polyisocyanate, wie sie z. B. von W. Siefken in
Justus Liebigs Annalen der Chemie, 562, Seiten 75
bis 136, beschrieben werden, beispielsweise solche
der Formel
Q (NCO) n in der vorzugsweise
n = 2-4, vorzugsweise 2, und
Q einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2-18, vorzugsweise 6-10 C-Atomen,
einen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 4-15, vorzugsweise 5-10 C-Atomen,
einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8-15, vorzugsweise 8-13 C-Atomen,
vorzugsweise aber
einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6-15, vorzugsweise 6-13 C-Atomenbedeutet, z. B. 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-2,4′- und/oder -4,4′-diisocyanat oder Naphthylen-1,5-diisocyanat.
Ferner kommen beispielsweise erfindungsgemäß in Frage:
Triphenylmethan-4,4′,4′′-triisocyanat, Polyphenylpolymethylen-Polyisocyanate, wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhalten und z. B. in den GB-PS 8 74 430 und 8 48 671 beschrieben werden.
Es ist auch möglich, die bei der technischen Isocyanatherstellung anfallenden Isocyanatgruppen aufweisenden Destillationsrückstände, gegebenenfalls gelöst in einem oder mehreren der vorgenannten Polyisocyanate, einzusetzen. Ferner ist es möglich, beliebige Mischungen der vorgenannten Polyisocyanate zu verwenden.
Besonders bevorzugt werden in der Regel die technisch leicht zugänglichen aromatischen Polyisocyanate, z. B. das 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren ("TDI"), Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate, wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung hergestellt werden ("rohes MDI") und Carbodiimidgruppen, Urethangruppen, Allophanatgruppen, Isocyanuratgruppen, Harnstoffgruppen oder Biuretgruppen aufweisenden Polyisocyanate ("modifizierte Polyisocyanate"), die sich vom 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat bzw. vom 4,4′- und/oder 2,4′-Diphenylmethandiisocyanat ableiten. - 2. Ausgangskomponenten sind ferner Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen von einem Molekulargewicht in der Regel von 400-10 000. Hierunter versteht man neben Aminogruppen, Thiolgruppen oder Carboxylgruppen aufweisenden Verbindungen vorzugsweise Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen, insbesondere zwei bis acht Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen, speziell solche vom Molekulargewicht 1000 bis 5000, vorzugsweise 800 bis 3000, z. B. mindestens zwei, in der Regel 2 bis 8, vorzugsweise aber 2 bis 4, Hydroxylgruppen aufweisende Polyester, Polyether, Polythioether, Polyacetale, Polycarbonate und Polyesteramide, wie sie für die Herstellung von homogenen und von zellförmigen Polyurethanen an sich bekannt sind, und wie sie z. B. in der DE-OS 34 30 285 auf den Seiten 10-18 ausführlich beschrieben werden. Mischungen derartiger Verbindungen können verwendet werden.
- 3. Gegebenenfalls sind weitere Ausgangskomponenten
Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten
reaktionsfähigen Wasserstoffatomen und
einem Molekulargewicht von 32 bis 399. Auch in
diesem Fall versteht man hierunter Hydroxylgruppen
und/oder Aminogruppen und/oder Thiolgruppen und/oder
Carboxylgruppen aufweisende Verbindungen, vorzugsweise
Hydroxylgruppen und/oder Aminogruppen
aufweisende Verbindungen, die als Kettenverlängerungsmittel
oder Vernetzungsmittel dienen. Diese
Verbindungen weisen in der Regel 2 bis 8 vorzugsweise
2 bis 4, gegenüber Isocyanaten reaktionsfähige
Wasserstoffatome auf.
Auch in diesem Fall können Mischungen von verschiedenen Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen mit einem Molekulargewicht von 32 bis 399 verwendet werden.
Beispiele für derartige Verbindungen werden z. B. in der DE-OS 34 30 285 auf den Seiten 19-23 ausführlich beschrieben. - 4. Als Treibmittel werden verwendet:
Wasser und/oder leicht flüchtige anorganische oder organische Substanzen. Als organische Treibmittel kommen z. B. Aceton, Ethylacetat, halogensubstituierte Alkane wie Monofluortrichlormethan, Chlordifluormethan, Dichlordifluormethan; als anorganische Treibmittel z. B. Luft, CO₂ oder N₂O, in Frage. Eine Treibwirkung kann auch durch Zusatz von bei Temperaturen über Raumtemperatur unter Abspaltung von Gasen, beispielsweise von Stickstoff, sich zersetzenden Verbindungen, z. B. Azoverbindungen wie Azodicarbonamid oder Azoisobuttersäurenitril, erzielt werden. Weitere Beispiele für Treibmittel sowie Einzelheiten über die Verwendung von Treibmitteln sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 108 und 109, 453 bis 455 und 507 bis 510 beschrieben. - 5. Gegebenenfalls werden als Hilfs- und Zusatzmittel
mitverwendet:
- a) Katalysatoren der an sich bekannten Art, z. B.
tertiäre Amine, wie Triethylamin, Tributylamin,
N-Methylmorpholin, N-Ethyl-morpholin,
N,N,N′,N′-Tetramethyl-ethylendiamin, Pentamethyl-diethylen-triamin
und höhere Homologe
(DE-OS 26 24 527 und 26 24 528), 1,4-Diazabicyclo-(2,2,2)-octan,
N-Methyl-N′-dimethylaminoethylpiperazin,
Bis-(dimethylaminoalkyl)-piperazine,
(DE-OS 26 36 787), N,N-Dimethylbenzylamin,
N,N-Dimethylcyclohexylamin, N,N-Diethylbenzylamin,
Bis-(N,N-diethylaminoethyl)adipat,
N,N,N′,N′-Tetramethyl-1,3-butandiamin,
N,N-Dimethyl-β-phenylethylamin,
1,2-Dimethylimidazol, 2-Methylimidazol,
monocyclische und bicyclische Amidine (DE-OS
17 20 633), Bis-(dialkylamino)alkyl-ether
(US-PS 33 30 782, DE-AS 0 30 588, DE-OS
18 04 361 und 26 18 280) sowie Amidgruppen
(vorzugsweise Formamidgruppen) aufweisende
tertiäre Amine gemäß den DE-OS 25 23 633 und
27 32 292. Als Katalysatoren kommen auch an
sich bekannte Mannichbasen aus sekundären
Aminen, wie Dimethylamin, und Aldehyden, vorzugsweise
Formaldehyd, oder Ketonen wie Aceton,
und Phenolen in Frage.
Gegenüber Isocyanatgruppen aktive Wasserstoffatome aufweisende tertiäre Amine als Katalysator sind z. B. Triethanolamin, Triisopropanolamin, N-Methyl-diethanolamin, N-Ethyl-Diethanolamin, N,N-Dimethyl-ethanolamin, deren Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden wie Propylenoxid und/oder Ethylenoxid sowie sekundärtertiäre Amine gemäß DE-OS 27 32 292.
Als Katalysatoren kommen ferner Silaamine mit Kohlenstoff-Silizium-Bindungen, wie sie z. B. in der DE-PS 12 29 290 (entsprechend der US-PS 36 20 984) beschrieben sind, in Frage, z. B. 2,2,4-Trimethyl-2-silamorpholin und 1,3-Diethylaminomethyl-tetramethyl-disiloxan.
Als Katalysatoren kommen auch stickstoffhaltige Basen wie Tetraalkylammoniumhydroxide, ferner Alkalihydroxide wie Natriumhydroxid, Alkaliphenolate wie Natriumphenolat oder Alkalialkoholate wie Natriummethylat in Betracht. Auch Hexahydrotriazine können als Katalysatoren eingesetzt werden (DE-OS 17 69 043), sowie Amidgruppen (vorzugsweise Formamidgruppen) aufweisende tertiäre Amine gemäß den DE-OS 25 23 633 und 27 32 292). Als Katalysatoren kommen auch an sich bekannte Mannichbasen aus sekundären Aminen, wie Dimethylamin und Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd, oder Ketonen wie Aceton, und Phenolen in Frage.
Erfindungsgemäß können auch organische Metallverbindungen, insbesondere organische Zinnverbindungen, als Katalysatoren, verwendet werden. Als organische Zinnverbindungen kommen neben schwefelhaltigen Verbindungen wie Di-n-octyl-zinn-mercaptid (DE-AS 17 69 367; US-PS 36 45 927) vorzugsweise Zinn(II)-salze von Carbonsäuren wie Zinn(II)-acetat, Zinn(II)-octoat, Zinn(II)-ethylhexoat und Zinn(II)-laurat und Zinn(IV)-Verbindungen, z. B. Di-butylzinndilaurat in Betracht.
Selbstverständlich können alle obengenannten Katalysatoren als Gemische eingesetzt werden.
Weitere Vertreter von erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren sowie Einzelheiten über die Wirkungsweise der Katalysatoren sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 96 bis 102 beschrieben.
Die Katalysatoren werden in der Regel in einer Menge zwischen etwa 0,001 und 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Polyisocyanat, eingesetzt. - b) Oberflächenaktive Zusatzstoffe, wie Emulgatoren
und Schaumstabilisatoren. Als Emulgatoren
kommen z. B. die Natriumsalze von Ricinusölsulfonaten
oder Salze von Fettsäuren mit Aminen
wie ölsaures Diethylamin oder stearinsaures
Diethanolamin in Frage. Auch Alkali- oder
Ammoniumsalze von Sulfonsäuren wie etwa von
Dodecylbenzolsulfonsäure oder Dinaphthylmethandisulfonsäure
oder von Fettsäuren wie
Ricinolsäure oder von polymeren Fettsäuren
können als oberflächenaktive Zusatzstoffe mitverwendet
werden.
Als Schaumstabilisatoren kommen vor allem Polyethersiloxane, speziell wasserlösliche Vertreter, in Frage. Diese Verbindungen sind im allgemeinen so aufgebaut, daß ein Copolymerisat aus Ethylenoxid und Propylenoxid mit einem Polydimethylsiloxanrest verbunden ist. Derartige Schaumstabilisatoren sind z. B. in den US-PS 28 34 748, 29 17 480 und 36 29 308 beschrieben. Von besonderem Interesse sind vielfach über Allophanatgruppen verzweigte Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere gemäß DE-OS 25 58 523. - c) Reaktionsverzögerer, z. B. sauer reagierende
Stoffe wie Salzsäure oder organische Säurehalogenide,
ferner Zellregler der an sich bekannten
Art wie Paraffine oder Fettalkohole
oder Dimethylpolysiloxane sowie Pigmente oder
Farbstoffe und Flammschutzmittel der an sich
bekannten Art, z. B. Tris-chlorethylphosphat,
Dimethylmethanphosphonat, Trikresylphosphat
oder Ammoniumphosphat und -polyphosphat, ferner
Stabilisatoren gegen Alterungs- und Witterungseinflüsse,
Weichmacher und fungistatisch
und bakteriostatisch wirkende Substanzen
sowie Füllstoffe wie Bariumsulfat, Kieselgur,
Ruß oder Schlämmkreide.
Weitere Beispiele von gegebenenfalls erfindungsgemäß mitzuverwendenden oberflächenaktiven Zusatzstoffen und Schaumstabilisatoren sowie Zellreglern, Reaktionsverzögerern, Stabilisatoren, flammhemmenden Substanzen, Weichmachern, Farbstoffen und Füllstoffen sowie fungistatisch und bakteriostatisch wirksamen Substanzen sowie Einzelheiten über Verwendungs- und Wirkungsweise dieser Zusatzmittel sind im Kunststoff-Handbuch, Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 103 bis 113 beschrieben.
- a) Katalysatoren der an sich bekannten Art, z. B.
tertiäre Amine, wie Triethylamin, Tributylamin,
N-Methylmorpholin, N-Ethyl-morpholin,
N,N,N′,N′-Tetramethyl-ethylendiamin, Pentamethyl-diethylen-triamin
und höhere Homologe
(DE-OS 26 24 527 und 26 24 528), 1,4-Diazabicyclo-(2,2,2)-octan,
N-Methyl-N′-dimethylaminoethylpiperazin,
Bis-(dimethylaminoalkyl)-piperazine,
(DE-OS 26 36 787), N,N-Dimethylbenzylamin,
N,N-Dimethylcyclohexylamin, N,N-Diethylbenzylamin,
Bis-(N,N-diethylaminoethyl)adipat,
N,N,N′,N′-Tetramethyl-1,3-butandiamin,
N,N-Dimethyl-β-phenylethylamin,
1,2-Dimethylimidazol, 2-Methylimidazol,
monocyclische und bicyclische Amidine (DE-OS
17 20 633), Bis-(dialkylamino)alkyl-ether
(US-PS 33 30 782, DE-AS 0 30 588, DE-OS
18 04 361 und 26 18 280) sowie Amidgruppen
(vorzugsweise Formamidgruppen) aufweisende
tertiäre Amine gemäß den DE-OS 25 23 633 und
27 32 292. Als Katalysatoren kommen auch an
sich bekannte Mannichbasen aus sekundären
Aminen, wie Dimethylamin, und Aldehyden, vorzugsweise
Formaldehyd, oder Ketonen wie Aceton,
und Phenolen in Frage.
Die Reaktionskomponenten werden z. B. nach dem an sich
bekannten Einstufenverfahren, dem Präpolymerverfahren
oder dem Semipräpolymerverfahren, in der Regel bei Kennzahlen
von 95 bis 130, zur Umsetzung gebracht, wobei man
sich oft maschineller Einrichtungen bedient, z. B. solcher,
die in der US-PS 27 64 565 beschrieben werden.
Einzelheiten über Verarbeitungseinrichtungen, die auch
erfindungsgemäß in Frage kommen, werden im Kunststoff-Handbuch,
Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen,
Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den
Seiten 121 bis 205 beschrieben.
Die Mischung zur Imprägnierung des Polyurethanschaums,
die aus einem Polychloroprenlatex durch Zugabe der obengenannten
Bestandteile erhalten wird, liegt in Form
einer Dispersion oder Suspension vor, mit einem Feststoffgehalt
von 40 bis 80, vorzugsweise von 60 bis
70 Gew.-%. Die Menge der Mischung, mit der der zu imprägnierende
Schaumstoff behandelt wird, richtet sich
im wesentlichen nach den Anforderungen hinsichtlich des
Brandverhaltens, die der behandelte Schaumstoff später
erfüllen muß. Im allgemeinen wird der Schaumstoff mit
einer solchen Menge, d. h. der 0,1- bis 8fachen Menge,
der Mischung behandelt, daß seine Feststoffaufnahme 10
bis 800%, vorzugsweise 15 bis 450%, des ursprünglichen
Schaumstoffgewichts beträgt. Der Schaumstoff kann entweder
vollständig oder teilweise, z. B. nur in der
Oberfläche, imprägniert werden. Für eine vollständige
Imprägnierung wird der Schaumstoff mit der Mischung
getränkt, z. B. indem man ihn darin eintaucht und einen
Überschuß der Mischung durch Abquetschen entfernt. Falls
nur eine Imprägnierung der Oberfläche beabsichtigt ist,
kann die Mischung auch durch Sprühen in den Schaumstoff
eingebracht werden. Ferner ist eine Behandlung auch
durch Beschichtung oder Einsaugen der Mischung mittels
Unterdruck möglich.
Nach der Behandlung wird die im Schaumstoff enthaltene
Feuchtigkeit durch Trocknen bei erhöhter Temperatur entfernt
und gleichzeitig das in den Schaumstoff eingebrachte
Elastomere vernetzt. Es ist ein besonderer Vorteil
des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß die Vernetzung
des Latex bereits bei den für die Trocknung ausreichenden
Temperaturen erfolgt, d. h. innerhalb einer Zeit
von 3 bis 10 Minuten bei einer ansteigenden Temperatur
von etwa 70 bis 170°C und damit weniger Zeit benötigt
als bei der bisher üblichen Schwefelvulkanisation. Die
thermische Belastung des Schaumstoffs bei der Vernetzung
kann dadurch sehr klein gehalten werden. Überraschenderweise
wird für die Vernetzung nicht mehr, sondern
weniger Zeit benötigt als bei der bisher üblichen
Schwefelvulkanisation.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt darüber hinaus
folgende Vorteile:
Starkes, gegebenenfalls völliges Zurückdrängen des
Anfangspeaks der Rauchgasentwicklung beim Start der
Einwirkung großer Zündquellen,
grundsätzliche zeitliche Verzögerung der Rauchgasentwicklung:
gleichmäßige Rauchgasdichte bei erniedrigtem Niveau
starkes, gegebenenfalls völliges Zurückdrängen der Rauchgasentwicklung nach Löschen der Flamme
Zurückdrängen der Entwicklung von HCl.
grundsätzliche zeitliche Verzögerung der Rauchgasentwicklung:
gleichmäßige Rauchgasdichte bei erniedrigtem Niveau
starkes, gegebenenfalls völliges Zurückdrängen der Rauchgasentwicklung nach Löschen der Flamme
Zurückdrängen der Entwicklung von HCl.
Dabei sind die so flammgeschützten Polyurethanschaumstoffe
praktisch nicht-schmelzend.
Die erfindungsgemäß hergestellten Polyurethanschaumstoffe
werden z. B. als Polstermaterial, vor allem in
Fahrzeug- und Flugzeugsitzen, angewendet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Ein PUR-Schaumstoff, der in konventioneller Weise durch
Umsetzung von Toluylendiisocyanat mit einem Polyetherpolyol
einer OH-Zahl 56 in Gegenwart von Wasser als
Treibmittel und üblichen Aktivatoren und Stabilisatoren
hergestellt wurde, mit einem Raumgewicht von 20 kg/m³
und einer Schichtdicke von 13 mm wurde mit einer Mischung
aus carboxyliertem Chloroprenlatex und Tetrazinkdodecarborat-Heptahydrat
(2 ZnO · 3 B₂O₃ · 3,5 H₂O)
im Verhältnis 1 : 2 zu 400% seines Eigengewichts getränkt,
so daß sich ein Schaumstoff mit einem Raumgewicht
von 100 kg/m³ ergab. Für das verwendete Tränkmittel
wurde nachstehende Rezeptur verwendet, wobei die
jeweils genannten Teile sich auf die entsprechenden
Gewichtsanteile Trockensubstanz beziehen:
100 Tle. carboxylierter Chloroprenlatex
200 Tle. Zinkborat
10 Tle. Chlorparaffin
15 Tle. Antimontrioxid
15 Tle. Zinkoxid
5 Tle. Melaminharz
200 Tle. Zinkborat
10 Tle. Chlorparaffin
15 Tle. Antimontrioxid
15 Tle. Zinkoxid
5 Tle. Melaminharz
Das eingesetzte Chlorparaffin dient dabei als Flammschutz
für die entstehenden Pyrolysegase, wobei das
Antimontrioxid diese Wirkung noch verstärkt; das Zinkoxid
dient als Vernetzer für den Chloroprenlatex und das
Melaminharz wird als zusätzliches Carbonisierungshilfsmittel
verwendet.
Mit diesem mit vorstehender Rezeptur getränkten Schaumstoff
wurde ein PUR-Weichschaumstoff, der ebenfalls in
der oben beschriebenen Weise hergestellt worden ist,
jedoch ein Raumgewicht von 40 kg/m³ aufweist, ummantelt
und gemäß der Prüfvorschrift für Fluggastsitze
FAR 25 853 c geprüft, d. h. mit einem Kerosin-Brenner mit
einer Flamme von 1035°C zwei Minuten lang aus einer
Entfernung von 102 mm beflammt.
Nach Wegschwenken der Flamme ergab sich bei dem beflammten
Polster ein Gesamtgewichtsverlust von lediglich
5,8%, also erheblich weniger als der erlaubte Wert von
10%. Ferner ergab sich kein Nachbrennen, kein Abtropfen
von Schaumstoffschmelze und kein Durchbrennen der getränkten
Schaumstoffschicht.
Für einen Vergleichsversuch wurde in obiger Rezeptur das
Zinkborat durch die gleiche Menge Aluminiumhydroxid ersetzt.
Bezüglich der Rauchgasdichte wurden folgende Werte gemessen
(Prüfvorschrift ATS 1000.001):
Das gleiche Material widerstand einem Bunsenbrenner
länger als 30 min.
Daraus zeigt sich eindeutig, daß bei Verwendung des
genannten Zinksalzes die Rauchgasdichte im Schnitt um
mehr als die Hälfte niedriger liegt als bei bisher
üblichen Feststoffen (Aluminiumhydroxid) und daß das
Maximum der jetzt erheblich erniedrigten Rauchgasdichte
auch erst 50% später erfolgt.
Ein 13 mm starkes PUR-Schaumstoffstück, gemäß Beispiel
1, das in gleicher Weise wie unter Beispiel 1 getränkt
wurde, wurde von einer Bunsenbrennerflamme mit einer
Temperatur von über 1000°C aus einem Abstand von 15 mm
beflammt. Der Schaumstoff widerstand der Flamme länger
als 1 h, ohne durchzubrennen. Er erfüllte darüber hinaus
auch die Rauchgasprüfung nach ATS 1000.001.
Ein PUR-Schaumstoff gemäß Beispiel 1 wurde mit Polychloroprenlatex
und dem Zinksalz im Verhältnis 1 : 3 getränkt,
analog Beispiel 1 mit einem weiteren PUR-Schaumstoff
ummantelt und entsprechend Beispiel 1 geprüft.
Der Gewichtsverlust betrug lediglich 4%.
Ein PUR-Schaumstoff entsprechend Beispiel 1 und mit
einer Tränkung von Polychloroprenlatex und einem Zinksalz
im Verhältnis 1 : 2 wurde auf 250% des Eigengewichts
des Schaumstoffs als Prüfkissen aus Vollmaterial der
Prüfung nach FAR 25 853 c unterzogen. Der Gesamtgewichtsverlust
betrug 6%.
Insgesamt erhält man also erfindungsgemäß Schaumstoffe
mit einem überragenden Brandverhalten, d. h. der Schaumstoff
schmilzt auch bei einer großen Zündquelle und
hoher Temperatureinwirkung nicht, er brennt nicht, Pyrolysegase
werden weitgehend unterdrückt, so daß auch die
Gefahr eines Flash-overs ausgeschlossen ist. Die Rauchgasentwicklung
ist erheblich geringer und setzt insbesondere
sehr viel später ein, während die physikalischen
Werte gegenüber dem ungetränkten Schaumstoff zumindest
erhalten bleiben und beispielsweise der Druckverformungsrest
nur 4% beträgt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren,
nicht-schmelzenden Polyurethanschaumstoffen durch
Imprägnieren mit einer Mischung aus einem vernetzbaren
Elastomerlatex und einem flammhemmenden Additiv,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen offenzelligen
Polyurethanschaumstoff mit einer Mischung
aus einem Carboxylgruppen-haltigen Polychloroprenlatex,
einem Zinksalz einer Polymetaborsäure und
gegebenenfalls Aluminiumhydroxid imprägniert, wobei
vor dem Imprägnieren der Latex mit Zinkoxid als
Vernetzer versetzt worden ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen offenzelligen Polyurethanschaumstoff
mit einer Porenzahl von 10-14/cm, einer Luftdurchlässigkeit
von 50-150 l/min und einem Raumgewicht
von 18-60 kg/m³ imprägniert.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Zinksalz einer Polymetaborsäure
Zn₄B₁₂O₂₂ · 7 H₂O verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polyurethanschaumstoff mit der 0,01-
bis 8fachen Menge der Mischung, berechnet als
Feststoff, imprägniert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung 7,5-30 Gew.-Teile Zinkoxid, bezogen
auf 100 Gew.-Teile Latextrockensubstanz,
enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß Polychloropren mit 2 bis 6 Mol-% einpolymerisierten
Einheiten von Acrylsäure oder Methacrylsäure
verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Polychloroprenlatex 5-30 Gew.-% Aluminiumhydroxid
zugesetzt werden.
8. Verwendung der nach den Verfahren gemäß Anspruch
1 bis 7 erhaltenen Polyurethanschaumstoffe bei der
Herstellung von Fahrzeug- und Flugzeugsitzen.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732239 DE3732239A1 (de) | 1987-09-24 | 1987-09-24 | Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen |
NO88884063A NO884063L (no) | 1987-09-24 | 1988-09-13 | Fremgangsmaate til fremstilling av tungtantennbare polyuretanskumstoffer. |
EP88114911A EP0308769B1 (de) | 1987-09-24 | 1988-09-13 | Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren Polyurethanschaumstoffen |
DE3854777T DE3854777D1 (de) | 1987-09-24 | 1988-09-13 | Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren Polyurethanschaumstoffen |
CA000577820A CA1335061C (en) | 1987-09-24 | 1988-09-19 | Process for the production of flame-retardant polyurethane foams |
JP63236705A JP2750584B2 (ja) | 1987-09-24 | 1988-09-22 | 難燃性ポリウレタン発泡体の製造方法 |
DK530288A DK530288A (da) | 1987-09-24 | 1988-09-23 | Fremgangsmaade til fremstilling af vanskeligt antaendelige polyurethanskumstoffer |
AU22778/88A AU603701B2 (en) | 1987-09-24 | 1988-09-26 | A process for the production of flame-retardant polyurethane foams |
US07/389,081 US5006564A (en) | 1987-09-24 | 1989-08-03 | Process for the production of flame-retardant polyurethane foams |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732239 DE3732239A1 (de) | 1987-09-24 | 1987-09-24 | Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732239A1 true DE3732239A1 (de) | 1989-04-13 |
Family
ID=6336816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732239 Withdrawn DE3732239A1 (de) | 1987-09-24 | 1987-09-24 | Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3732239A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006008054A1 (de) * | 2004-07-16 | 2006-01-26 | Basf Aktiengesellschaft | Modifizierte offenzellige schaumstoffe und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1987
- 1987-09-24 DE DE19873732239 patent/DE3732239A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006008054A1 (de) * | 2004-07-16 | 2006-01-26 | Basf Aktiengesellschaft | Modifizierte offenzellige schaumstoffe und verfahren zu ihrer herstellung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0308769B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren Polyurethanschaumstoffen | |
EP0011211B1 (de) | Flammwidriger Schaumstoff und ein Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0000389B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethankunststoffen | |
CH630651A5 (de) | Verfahren zur herstellung von isocyanuratgruppen und urethangruppen aufweisenden kunststoffen. | |
EP0012352B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von in geschlossenen Formen geschäumten Polyurethan-Kunststoffen | |
EP0008044B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegenüber Entmischung stabilisierten Füllstoffsuspensionen in Polyolen und deren Verwendung in einem Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls zellförmigen Polyurethankunststoffen | |
DE2624527A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethanen | |
DE2624528A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethanschaumstoffen | |
DE60002050T3 (de) | Graphit mit niedriger thermischer leitfähigkeit enthaltender offenzelliger polyurethanschaum | |
DE3630225C2 (de) | ||
EP0022994A1 (de) | Zellige Elastomerschäume und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0025549B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von elastischen, flammkaschierbaren und hochfrequenzverschweissbaren Polyurethanschaumstoffen und die hierbei erhaltenen Produkte | |
DE2441843C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von, zur Herstellung von hydrophilen Polyurethanschaumstoffen geeigneten, modifizierten, Ammoniumgruppen aufweisenden Polyisocyanaten und deren Verwendung | |
CH636364A5 (en) | Process for the preparation of cold-curing, flexible foams containing urethane groups | |
EP0624619B1 (de) | Harte hydrophobe Polyurethane | |
DE4129583C1 (de) | ||
DE3732239A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schwerentflammbaren, nicht-schmelzenden polyurethanschaumstoffen | |
EP0649440B2 (de) | Verfahren zur herstellung von harten urethangruppen und überwiegend isocyanuratgruppen aufweisenden schaumstoffen | |
DE3732238C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren Polyurethanschaumstoffen | |
EP0199938A1 (de) | Polyolkomposition und ihre Verwendung zur Herstellung von harten Polyurethan-Schaumstoffen | |
WO2002050150A1 (de) | Polyurethanelastomere mit verbesserter hydrolysestabilität | |
DE2607998A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kalthaertenden, urethangruppen aufweisenden schaumstoffen | |
DE3632915A1 (de) | Verwendung von mg(oh)(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) bei der herstellung von schaumstoffen auf basis von aromatischen isocyanaten | |
EP0610752A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen auf Isocyanatbasis | |
EP0373462A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |