DE3731482A1 - Medizinisches behandlungsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Behandlungsgerät zur
Anwendung mit einem Endoskop, das ein mit einem Kanal versehenes
Einführungsteil aufweist, mit
- - einem Ultraschallgenerator mit einem Oszillator, in dem ein erstes Durchgangsloch vorgesehen ist,
- - einer Flüssigkeitsversorgung, die mit einem Ende des ersten Durchgangloches in Verbindung steht,
- - einem konischen, die durch den Ultraschallgenerator erzeug ten Schwingungen verstärkenden Horn, das mit einem zweiten Durchgangsloch versehen ist, das seinerseits mit dem anderen Ende des ersten Durchgangsloches in Verbindung steht und
- - einem mit dem Horn verbundenen Übertragungsglied zur Über tragung der Ultraschallschwingungen.
Ein typisches Ultraschall-Behandlungsgerät zum Zertrümmern eines
in einem lebenden Körper, insbesondere im Harnleiter, Becken,
Gallenleiter o. ä. gebildeten Steins mit Hilfe von Ultraschall
schwingungen ist beispielsweise aus dem veröffentlichten japani
schen Gebrauchsmuster 60-55 408 und aus dem US-Patent 38 30 240
bekannt. Bei diesen Ultraschall-Behandlungsgeräten sind elasti
sche Schwingungs-Übertragungsglieder zur Übertragung der Ultra
schallschwingungen eingesetzt. Bei einem anders aufgebauten Ul
traschall-Behandlungsgerät, wie es in dem veröffentlichten japa
nischen Gebrauchsmuster 60-55 409 offenbart ist, ist das Schwin
gungsübertragungsglied mit einer Hülse umschlossen und eine Per
fusionsflüssigkeit kann durch den Zwischenraum zwischen beiden
hindurchströmen.
In einem typischen Ultraschall-Behandlungsgerät kommuniziert eine
longitudinale, in der Mitte eines Oszillators gebildete Durch
gangsöffnung mit einem Durchgangsloch eines rohrähnlichen Schwin
gungsübertragungsgliedes, so daß Kühlwasser durch diesen Durch
gang fließen kann, um die durch die Schwingungen des Oszillators
erzeugte Hitze abzutransportieren.
Wenn das Schwingungsübertragungsglied jedoch zur Verbesserung
seiner Elastizität dünner ausgebildet wird, muß die Querschnitts
fläche des Durchgangsloches des Übertragungsgliedes verringert
werden, so daß durch die resultierende Verkleinerung der Durch
flußrate für die Kühlflüssigkeit eine zufriedenstellende Kühlung
nicht mehr erreichbar ist. Bei dem Ultraschallgerät, bei dem das
Schwingungsübertragungsglied in eine Hülse eingeschlossen ist,
führt die Beibehaltung eines ausreichenden Zwischenraumes zwi
schen der Hülse und dem Übertragungsglied dazu, daß der Außen
durchmesser des gesamten Einführungsteils groß ist, so daß die
Elastizität des Schwingungsübertragungsteils vermindert ist. In
dem japanischen Gebrauchsmuster 60-55 408 ist ein Schwingungsüber
tragungsglied beschrieben, das aus einem Rohr aus einem elasti
schen Metall besteht. Das Schwingungsübertragungsteil wird über
den Kanal eines Endoskops in die Körperhöhle eingeführt, um dort
für die medizinische Behandlung benutzt zu werden.
Im einzelnen wird das Schwingungsübertragungsteil durch eine
Pinzettenöffnung des Endoskops eingeführt, so daß das distale
Ende des Übertragungsteils aus dem distalen Ende des Endoskop-
Einführungsteils um eine für die Behandlung geeignete Länge her
vorsteht, normalerweise zwischen 5 mm und 10 mm. Danach wird das
vorstehende Ende des Schwingungsübertragungsgliedes gegen einen
Stein gedrückt, so daß der Stein mit Hilfe der Ultraschallwellen
zertrümmert wird.
Im allgemeinen ist die Pinzettenöffnung des Endoskops schräg zur
Achse des Einführungsteils ausgebildet, so daß ein mit der Pin
zettenöffnung in Verbindung stehender Kanal in dem Bedienteil des
Endoskops gekrümmt ist. Wenn das Übertragungsglied von der Pin
zettenöffnung in den Kanal eingeführt wird, kommt es notwendiger
weise mit der Innenwand des Kanals an dessen gekrümmten Abschnitt
in Kontakt und unterliegt einer Rückstellkraft, die das Übertra
gungsglied geradestellen will.
Auf dem Übertragungsglied des Ultraschall-Behandlungsgeräts bil
den sich abwechselnd Schwingungsbäuche und -knoten der Ultra
schallwellen aus. Wenn nach dem Einführen des Übertragungsglieds
in den Endoskopkanal ein einem Schwingungsbauch entsprechender
Abschnitt in Kontakt mit der Innenwand gebracht wird, wird die
Ultraschallschwingung an dieser Stelle gedämpft, wodurch eine ef
fektive Behandlung verhindert wird.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist ein Endoskop vorgeschlagen
worden, das einen Kanal ohne einen gekrümmten Abschnitt aufweist,
so daß die Pinzettenöffnung im wesentlichen in einer Verlängerung
der Achse des Einführungsteils ausgebildet ist. Bei diesem Endos
kop muß jedoch das Okular außerhalb dieser Verlängerungslinie der
Achse des Einführungsteils angeordnet sein. Wenn das Endoskop-
Einführungsteil in die Körperhöhle eingeführt wird, muß die
Bedienperson den Vorgang vom Okular aus beobachten. Wenn das
Okular nicht auf der Verlängerung der Achse des Einführungsteils
angeordnet ist, wird die Bedienbarkeit deutlich verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ultraschall-Behand
lungsgerät der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß das
Schwingungsübertragunglied auch dann ausreichend gekühlt wird,
wenn es sehr dünn ausgebildet ist, und daß eine ausreichende
Menge von Spülflüssigkeit in die Körperhöhle geleitet werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem medizinischen Be
handlungsgerät der eingangs erwähnten Art gelöst durch
- - ein das Übertragungsglied umgebendes und dadurch einen Durchgang bildendes Rohr, aus dessen distalem Ende das Übertragungsglied herausragt und
- - Verbindungsmittel zur Verbindung des Durchganges mit dem zweiten Durchgangsloch.
Bei dem erfindungsgemäßen Behandlungsgerät weist der Ultraschall
generator einen Oszillator auf, in dem ein erstes Durchgangsloch
ausgebildet ist. Mit einem Ende dieses ersten Durchgangsloches
kommuniziert eine Flüssigkeitsversorgung. Ein zweites, in dem
Horn zur Verstärkung der von dem Ultraschallgenerator erzeugten
Schwingungen ausgebildetes Durchgangsloch steht in Verbindung mit
dem anderen Ende des ersten Durchgangsloches. Mit dem Horn ist
ein ggf. mehrteiliges Übertragungsglied zur Übertragung der
Schwingungen verbunden. Die äußeren Oberflächen der Übertragungs
glieder werden von einem rohrförmigen Teil umgeben. Ein zwischen
dem rohrförmigen Teil und den Übertragungsgliedern gebildeter
Durchgang ist an das zweite Durchgangsloch mit Hilfe eines Ver
bindungsteils gekoppelt. Die Übertragungsglieder stehen leicht
aus dem distalen Ende des rohrförmigen Teils heraus.
Somit fließt eine ausreichende Menge einer Kühl- oder Spülflüs
sigkeit, die von der Flüssigkeitszuführung geliefert wird, durch
den Durchgang, um den Kühleffekt zu verbessern und eine ausrei
chende Menge Spülflüssigkeit in die Körperhöhle zu transportie
ren.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweiser Schnittdarstel
lung eines ersten Ausführungsbeispiels eines er
findungsgemäßen Ultraschall-Behandlungsgeräts;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Ultra
schall-Behandlungssystems mit einem Ultraschall-
Behandlungsgerät nach dem ersten Ausführungsbei
spiel;
Fig. 3 und 4 eine Frontansicht bzw. eine teilweise geschnittene
Seitenansicht eines Einführungsteils und eines
Verbindungsteils des Ultraschall-Behandlungsgeräts
nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Ver
bindungsteils aus Fig. 4;
Fig. 6 und 7 einen Längsschnitt bzw. eine Rückansicht des Ein
führungsteils und Verbindungsteils des Ultra
schall-Behandlungsgeräts nach dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 8 einen Querschnitt durch Schwingungsübertragungs
glieder, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind;
Fig. 9 und 10 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer
Modifikation eines Perfusionsrohres nach dem er
sten Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Darstellung einer Mo
difikation des Verbindungsteils nach dem ersten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer anderen Mo
difikation des Verbindungsteils nach dem ersten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 13 eine den Zusammenhang zwischen Vibrationsfrequenz
und Impedanz bei typischen Schwingungsübertra
gungsgliedern darstellende Kurve;
Fig. 14 eine den Zusammenhang zwischen der Masse und der
Resonanzfrequenz eines typischen Verbindungsteils
verdeutlichende Kurve;
Fig. 15 eine den Zusammenhang zwischen Masse und Impedanz
bei einem typischen Verbindungsteil verdeutli
chende Kurve;
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht eines zweiten er
findungsgemäßen Ausführungsbeispiels mit einer
Schwingungswellenform;
Fig. 17 ein Endoskop mit dem Ultraschall-Behandlungsgerät
aus Fig. 16;
Fig. 18 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die das
Ultraschall-Behandlungsgerät nach dem zweiten Aus
führungsbeispiel in einen Endoskopkanal eingesetzt
zeigt.
Fig. 19 eine schematische Seitenansicht einer Modifikation
des Ultraschall-Behandlungsgeräts nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel mit einer Schwingungs
Wellenform;
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Darstellung eines in
den Endoskopkanal eingesetzten Ultraschall-Behand
lungsgeräts nach einer Modifikation des zweiten
Ausführungsbeispiels und
Fig. 21 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Hilfs-Bedienanordnung, in die das Ultraschall-Be
handlungsgerät eingesetzt ist.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Ultraschall-Behandlungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein in Fig. 2 dargestelltes Ultraschall-Behandlungssystem weist
ein Ultraschall-Behandlungsgerät 2, ein Endoskop 3 und ein Netz
gerät 6 auf. Ein Einführungsteil 22 des Ultraschall-Behandlungs
geräts 2 ist in einen in einem Einführungsteil 4 des Endoskops
ausgebildeten Kanal 5 eingesetzt. Das Netzgerät 6 ist mit einem
Bedienteil 20 des Ultraschall-Behandlungsgeräts 2 verbunden. Mit
dem Netzgerät sind ferner eine Flüssigkeitsversorgung 9 und ein
Fußschalter 10 verbunden. Eine Perfusionspumpe der Flüssigkeits
versorgung 9 pumpt die Perfusionsflüssigkeit aus einem Vorrats
tank 12 durch einen Pumpenschlauch 14 und kann die Flüssigkeit
durch einen Zuleitungsschlauch 16 in das Ultraschall-Behandlungs
gerät 2 befördern. Das Ultraschall-Behandlungsgerät 2 kann durch
den Fußschalter 10 ein- und ausgeschaltet werden.
Fig. 1 zeigt den Aufbau des Ultraschall-Behandlungsgeräts 2 im
Detail. Das Ultraschall-Behandlungsgerät 2 besteht aus dem Be
dienteil 20 und dem Einführungsteil 22. Ein Langevin-Oszillator
26 ist in einem Gehäuse 24 des Bedienteils 20 untergebracht. An
den distalen Endabschnitt des Oszillators 26 ist ein konisches
Horn 28 angebracht, mit dessen distalem Endabschnitt über ein
Verbindungsteil 30 ein Schwingungsübertragungsteil 32 lösbar
verbunden ist. Durchgangslöcher 34 A und 34 B, die in der Mitte des
Oszillators 26 und des Horns 28 koaxial angeordnet sind, bilden
einen Kanal, durch den Perfusionsflüssigkeit zur Kühlung des
Oszillators und zur Einleitung in eine Körperhöhle fließen kann.
Die Durchgangslöcher 34 A und 34 B sind mit einem Durchgangsloch 37
eines Verbindungs-Mundstücks 36 verbunden, das durch die Rückwand
des Gehäuses 24 ragt. Mit dem Verbindungs-Mundstück 36 ist ein
Zuleitungsschlauch 16 für die Flüssigkeit verbunden. Ein Stromka
bel 38 für den Langevin-Oszillator 26 ist mit dem Netzgerät 6
verbunden, wie dies Fig. 2 zeigt. Am distalen Endes des Gehäuses
24 ist eine Hülle 40 für das Horn 28 angebracht. An dem distalen
Ende der Hülle 40 ist eine Kappe 42 befestigt. Auf der inneren
Oberfläche der Kappe 42 ist ein O-Ring 44 zur Abdichtung gelagert
und gegen die Umfangsfläche eines distalen Endabschnitts des
Horns 28 gedrückt.
Die Fig. 3 bis 8 zeigen im Detail das Einführungsteil 20. Wie
die Fig. 4 bis 6 zeigen, weist das Einführungsteil 22 drei
Schwingungsübertragungsglieder 32 auf, die jeweils die Form eines
dünnen Rohres aufweisen. Ein Verbindungsteil 30 ist an die proxi
malen Endabschnitte der Schwingungsübertragungsglieder 32 durch
Hartlöten o. ä. angebracht. Die Schwingungsübertragungsglieder 32
bestehen aus einer ultraelastischen Legierung, wie beispielsweise
Ti-Ni, haben eine gerade Rohrform und können ultraelastisch gebo
gen werden. Wie Fig. 5 verdeutlicht, weist das Verbindungsteil
30 einen hohlen Abschnitt 48, einen Flansch 50, der im Mittelab
schnitt des Verbindungsteils 30 ausgebildet ist und ein Außenge
winde am proximalen Endabschnitt auf. Das Außengewinde 52 kann in
den distalen Endabschnitt des Horns 28 eingeschraubt werden.
Die Schwingungsübertragungsglieder 32 und eine Mehrzahl von Per
fusionsrohren 54 werden zu einem Bündel zusammengestellt, in ein
Rohr in dem hohlen Abschnitt 48 des Verbindungsteils 30 ausge
bildetes Rohrstück 56 eingesetzt und so verlötet, daß das Löt
material in den Raum zwischen der Innenwand des rohrförmigen
Teils 56 und den äußeren Oberflächen der Übertragungsglieder 32
und der Perfusionsrohre 54 eingefüllt wird. Obwohl die äußeren
Oberflächen der Schwingungsübertragungsglieder 32 und der Per
fusionsrohre 54 durch das Lötmaterial abgedichtet sind, bleibt
die Verbindung zwischen ihren inneren Durchgangslöchern und dem
Durchgangsloch 34 A erhalten. Die äußeren Oberflächen der Schwin
gungsübertragungsglieder 32 sind im wesentlichen ihren proximalen
Enden bis zu ihren distalen Enden von einem weichen Rohr 58 umge
ben und nur die distalen Endabschnitt 32 A der Schwingungsübertra
gungsglieder 32 ragen etwas aus dem distalen Ende des Rohrs 58
heraus. Ein proximaler Endabschnitt des Rohrs 58 ist wasserdicht
auf die äußere Oberfläche des Rohrstücks 56 des Verbindungsteils
30 montiert. Die Perfusionsrohre 54 sind jeweils durch ein rela
tiv kurzes Rohr gebildet und kommunizieren mit Perfusionskanälen
60, die zwischen den Schwingungsübertragungsgliedern 32 und dem
Rohr 58 ausgebildet sind.
Das den beschriebenen Aufbau aufweisende Einführungsteil 22 des
Ultraschall-Behandlungsgeräts 2 wird in den Kanal 5 eines Endos
kopeinführungsteils 4 eingesetzt, wie dies Fig. 2 zeigt. Das
Endoskop 3 weist ein Mundstück 80 auf, mit dem ein Abflußschlauch
64 verbunden ist, der mit dem Kanal 5 des Einführungsteils 4 kom
muniziert. Das distale Ende des Abflußschlauchs 64 ragt in einen
Abfalltank 66. Die Perfusionsflüssigkeit kann somit aus der Kör
perhöhle durch den Kanal 5 abgeleitet werden.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Ultraschall-Behandlungsgeräts
wird nachstehend beschrieben. Zur Benutzung des Ultraschall-
Behandlungsgeräts 2, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird das
Ultraschall-Behandlungsgerät 2 mit dem Netzgerät 6 verbunden und
das Einführungsteil 22 wird durch den Kanal 5 in dem Endoskopein
führungsteil 4 in die Körperhöhle 68 eingeführt. Durch den Fuß
schalter 10 wird die Perfusionspumpe 11 eingeschaltet, so daß die
Perfusionflüssigkeit von dem Vorratstank 12 durch den Pumpen
schlauch 14 pumpt und Perfusionsflüssigkeit durch den Schlauch 16
und die Durchgangsöffnungen 34 A und 34 B des Ultraschall-Behand
lungsgeräts 2 in die Körperhöhle 68 befördert. Im einzelnen wird
die Perfusionsflüssigkeit durch den hohlen Abschnitt 48 des Ver
bindungsteils 30 durch das Durchgangsloch 37 des Verbindungs-
Mundstücks 36 und durch die Durchgangsöffnungen 34 A und 34 B in
nerhalb des Oszillators 26 und des Horns 28 geleitet und zum
distalen Endabschnitt des Einführungsteils 22 durch eine innere
Öffnung jedes Schwingungsübertragungsgliedes 32 und jedes Perfu
sionsrohres 54 geleitet. Die durch die Perfusionsrohre 54 flie
ßende Perfusionsflüssigkeit fließt weiter durch die zwischen den
Schwingungsübertragungsteilen 32 und dem Rohr 58 gebildeten Per
fusionskanälen und gelangt in die Körperhöhle 68 vom distalen
Ende der Schwingungsübertragungsteile 32. Die durch die inneren
Öffnungen der Schwingungsübertragungsteile 32 strömende Perfu
sionsflüssigkeit wird vom distalen Ende dieser Übertragungsglie
der in die Körperhöhle 68 geleitet. Dabei werden der Oszillator
26, das Horn 28 und die Schwingungsübertragungsglieder 32 des
Ultraschall-Behandlungsgeräts 2 durch die durch die Kanäle
fließende Perfusionsflüssigkeit gekühlt.
Die in die Körperhöhle 68 eingepumpte Perfusionsflüssigkeit wird
durch den Kanal 5 des Endoskopeinführungsteils 4 und die Abfluß
leitung 64 in den Abfalltank 66 abgeleitet.
Wie oben erwähnt, wird die Körperhöhle 68 durch das Endoskop 3
beobachtet, während in die Körperhöhle 68 ständig Flüssigkeit
eingeleitet wird. Die distalen Enden der Schwingungsübertragungs
glieder 32 werden beispielsweise gegen einen zu operierenden
Stein gedrückt und der Oszillator 26 wird mit Hilfe des Fußschal
ters 10 eingeschaltet. Die von dem Oszillator 26 erzeugten Ultra
schallschwingungen werden durch das Horn 28 verstärkt, über die
Schwingungsübertragungsglieder 32 übertragen und auf den Stein 70
geleitet, wodurch sie den Stein 70 zertrümmern.
Da die Schwingungsübertragungsglieder 32 einen geringen Durchmes
ser aufweisen, ist die Durchflußrate für die Perfusionsflüssig
keit durch das innere Durchgangsloch begrenzt. Die Perfusions
flüssigkeit kann jedoch auch durch die Perfusionskanäle 60 ge
leitet werden, die innerhalb des Außenrohres 58 ausgebildet sind,
wobei die Gesamt-Durchflußrate proportional zu dem inneren Durch
messer und der Anzahl der Perfusionsrohre 54 erhöht werden kann.
Dadurch kann eine ausreichend hohe Durchflußrate für die Perfu
sionsflüssigkeit erzielt werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Modifikation der Perfusions
rohre.
In dieser Modifikation ist eine Mehrzahl von beispielsweise drei
Schwingungsübertragungsgliedern 32 in ein zweites Rohrteil 74
eingesetzt und durch Hartverlöten o. ä. befestigt. Eine Mehrzahl
von Perfusionsrohren 54 sind um das zweite Rohrteil 74 herum an
geordnet und jedes Perfusionsrohr 54 ist in dem hohlen Teil des
Verbindungsstücks 30 durch Hartlöten o. ä. festgelegt. Die ande
ren Teile der Anordnung entsprechen den vorherigen Darstellung
und sind nicht gezeichnet.
Fig. 11 zeigt eine Modifikation eines Verbindungsteils nach dem
dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
In dieser Modifikation sind in der äußeren Umfangsfläche des
distalen Endabschnitts des Verbindungsteils 30 mehrere Wasser-Zu
leitungsöffnungen 78 ausgebildet, die jeweils mit dem hohlen Ab
schnitt 48 in Verbindung stehen. Wenn das proximale Ende des
(hier nicht dargestellten) äußeren Rohres 58 auf dem Verbindungs
teil 30 montiert ist, kommuniziert jede Zuleitungsöffnung 78 mit
den Perfusionskanälen 60 innerhalb des äußeren Rohr 58. Zusätz
lich zu den inneren Durchgangsöffnungen der Schwingungsüberta
gungsglieder 32 und der Perfusionsrohre 54 kommunizieren die Zu
lauföffnungen 78 mit den Perfusionskanälen 60. Dadurch wird eine
ausreichend hohe Strömungsmenge für die Perfusionsflüssigkeit er
zielt.
Fig. 12 zeigt eine andere Modifikation des Verbindungsteils.
In dieser Modifikation weist das Verbindungsteil 30 eine geneigte
distale Endfläche 31 auf und die Schwingungsübertragungsglieder
32 und Perfusionsrohre 54 stehen aus der distalen Endfläche 31
nach vorne heraus.
Die Anzahl der Schwingungsübertragungsglieder ist nicht begrenzt.
Darüber hinaus kann eine adäquate Anzahl von Perfusionsrohren
vorzugsweise um die Schwingungsübertragungsglieder unter Berück
sichtigung deren Außendurchmesser und deren Anzahl angeordnet
sein, um diese ausreichend zu kühlen.
Der allgemeine Zusammenhang zwischen der Schwingungsfrequenz und
der Impedanz der Schwingungsübertragungsglieder ist in Fig. 13
dargestellt. Der Oszillator schwingt beispielsweise bei 22 kHz
oder darüber mit einer Impedanz von 200 Ω oder darunter. Die Be
reiche für die Vibrationsfrequenz und die Impedanz werden in der
oben erwähnten Weise so eingestellt, daß der Oszillator nur auf
einer Resonanzfrequenz nahe 23 kHz arbeitet. Ein Schwingungsüber
tragungsglied mit einem relativ großen Außendurchmesser und einer
hohen Festigkeit kann innerhalb dieser Bereiche oszillieren, dies
gilt jedoch nicht für ein weiches Schwingungsübertragungsglied
mit demselben Außendurchmesser, weil dessen Resonanzfrequenz und
Impedanz aus den genannten Bereichen herausfallen. Der Grund
liegt darin, daß das Massenverhältnis des Verbindungsteils und
des weichen Schwingungsübertragungsgliedes größer ist als das des
Massenverhältnisses und des harten Schwingungsübertragungsglie
des. Daher ist bei dem erfindungsgemäßen Schwingungsübertra
gungsgerät das Rohr um die Schwingungsübertragungsglieder herum
angeordnet oder es sind Löcher in dem Verbindungsteil ausgebil
det, um die Masse des Verbindungsteils des Oszillatorabschnitts
zu reduzieren. Daraus resultiert, wie dies Fig. 14 und 15
verdeutlichen, eine Erhöhung der Resonanzfrequenz und eine Ver
minderung der Impedanz, wodurch die optimale Frequenz und Impe
danz einstellbar ist. Wenn allgemein eine Querschnittsfläche der
Schwingungsübertragungsglieder bei der Übertragung der Schwingun
gen von dem Verbindungsteil zu den Schwingungsübertragungsglie
dern stark geändert wird, wird eine mechanische Spannung partiell
erhöht, wodurch ein Bruch in einem Rohr auftreten kann. Da bei
dem Ultraschall-Behandlungsgerät nach der vorliegenden Erfindung
das Rohrstück um die Schwingungsübertragungsglieder herum ange
ordnet ist, kann die Querschnittsfläche des Verbindungsteils re
duziert werden. Dadurch kann auch das Verhältnis der Quer
schnittsflächen des Verbindungsteils zu den Schwingungsübertra
gungsgliedern reduziert werden, so daß die Erzeugung von lokalen
mechanischen Spannungen reduziert wird.
Ein Ultraschall-Behandlungsgerät nach einem zweiten Ausführungs
beispiel ist in den Fig. 16 bis 18 dargestellt.
Fig. 16 zeigt ein derartiges Ultraschall-Behandlungsgerät sche
matisch. Es besteht aus einem Bedienteil 20 mit einem Ultra
schalloszillator und einem Einführungsteil 22 mit einem Übertra
gungsglied 32 für die Übertragung der Ultraschallschwingungen. Um
die Elastizität des Übertragungsgliedes 32 zu gewährleisten, kann
das Übertragungsglied 32 beispielsweise aus einer Mehrzahl von
relativ dünnen, zu einem Bündel zusammengestellten Rohren aus
rostfreiem Stahl gebildet sein und der resultierende Aufbau mit
einem dünnen Kunststoffschlauch abgedeckt sein. Wie Fig. 16
zeigt, hat das Übertragungsglied 32 darüber hinaus eine solche
Länge, daß die maximale Schwingungsamplitude am distalen Ende 32 A
auftritt. Schwingungsbäuche und -knoten treten jeweils mit
Perioden von n λ/2 und (2n-1) λ/4 abwechselnd vom distalen Ende
32 A des Übertragungsgliedes 32 bis zum Bedienteil 20. Die Wellen
länge λ der durch das Übertragungsglied 32 übertragenen Ultra
schallwelle wird durch die Schwingungsfrequenz bestimmt, die von
dem (nicht dargestellten) Ultraschalloszillator erzeugt wird. In
dem dargestellten Beispiel beträgt die Wellenlänge λ ungefähr
150 mm, da der Ultraschalloszillator bei 32 kHz schwingt, und das
Übertragungsteil 32 ist durch ein rostfreies Rohr gebildet.
Die Fig. 17 und 18 zeigen ein Ultraschall-Behandlungsgerät 2,
bei dem das Schwingungsübertragungsglied 32 in den Kanal 5 eines
Endoskop-Einführungsteils 4 eingeführt ist und lassen darüber
hinaus das Endoskop 3 erkennen. Das Endoskop 3 weist das Einfüh
rungsteil 4, ein Bedienteil 8, ein Okular 7 und eine mit einem
Pinzettenkanal 5 verbundene Pinzettenöffnung 80 auf. Wie Fig. 18
verdeutlicht, ist das Übertragungsglied 32 des Ultraschall-
Behandlungsgeräts 2 in den Kanal 5 von der Pinzettenöffnung 80
des Endoskops 3 aus eingeführt und das distale Ende 32 A des Über
tragungsglieds 32 ragt aus dem distalen Endteil 4 A des Endoskop-
Einführungsteils 4 mit einer Länge heraus, die geeignet ist, um
einen Stein in der Körperhöhle zu zertrümmern, also beispielswei
se mit einer Länge l von 5 mm bis 10 mm. Wenn die Länge l des
vorstehenden Abschnitts des Endteils 32 auf einen optimalen Wert
eingestellt ist, kann der Stein effektiv zertrümmert werden, wo
bei der Endabschnitt 32 A beobachtet wird. Dabei wird ein Zwi
schenabschnitt des Übertragungsgliedes 32 in Kontakt mit der In
nenwand eines gekrümmten Abschnittes 5 A des Kanals 5 gebracht und
das Übertragungsglied 32 wird gegen die Innenwand des gekrümmten
Abschnittes 5 A durch eine Rückstellkraft gebogen, die das Über
tragungsglied 32 gerade ausrichten will.
Die Längen des Übertragungsgliedes 32 und des Endoskop-Einfüh
rungsteils 4 sind so ausgewählt, daß die Kontaktstelle A in einer
(2n-1) λ/4-Position vom distalen Ende 32 A des Übertragungsglie
des 32 angeordnet ist. Wenn die Länge vom distalen Endabschnitt
4 A des Einführungsteils 4 bis zur Kontaktstelle A mit L bezeich
net wird, werden die Längen des Übertragungsgliedes 32 und des
Endoskop-Einführungsteils 4 so bestimmt, daß sie der Gleichung
gehorchen:
L+l = (2n-1) λ/4
Wenn das Übertragungsglied 32 mit dieser Bedingung betrieben
wird, befindet sich die Kontaktstelle A nahe eines Schwingungs
knotens der Ultraschallschwingung, so daß der durch Reibung zwi
schen dem Übertragungsglied 32 und der Kanalinnenwand am Kontakt
punkt A produzierte Verlust an Schwingungsenergie reduziert und
daher die Ultraschallschwingung mit einem hohen Wirkungsgrad zum
distalen Ende 32 A des Übertragungsgliedes 32 übertragen wird.
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine Modifikation des Ultraschall-
Behandlungsgeräts nach dem dargestellten zweiten Ausführungsbei
spiel. In dieser Modifikation befindet sich das Übertragungsglied
32 mit der Innenwand des Kanals 5 des Endoskops 3 an einem ersten
Kontaktpunkt A 1 und einem zweiten Kontaktpunkt A 2 in Kontakt. Die
Längen des Übertragungsgliedes 32 und des Endoskop-Einführungs
teils 4 sind so ausgewählt, daß der erste Kontaktpunkt A 1 in
einer (2n-1) λ/4-Position vom distalen Ende 32 A des Übertra
gungsglieds 32 und der zweite Kontaktpunkt A 2 in einer λ/2-Posi
tion vom ersten Kontaktpunkt A 1 angeordnet ist. Mit dieser Aus
führungsform können ähnliche Effekte wie bei dem vorher genannten
Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Fig. 21 zeigt eine Hilfs-Bedienungsanordnung 81 für ein Ultra
schall-Behandlungsgerät nach dem zweiten Ausführungsbeispiel und
der Modifikation. Die Hilfs-Bedienungsanordnung 81 weist ein Me
tallteil 82 auf, das lösbar auf der Pinzettenöffnung 80 des En
doskops 3 mit Hilfe eines Befestigungsrings 84 befestigt ist. Das
verbindende Metallteil 82 weist einen Einführungskanal 86 für ei
ne Sonde auf, durch den das Übertragungsglied 32 des Ultraschall-
Behandlungsgeräts 2 in den Kanal 5 einführbar ist. Eine Gleit
welle 88 ist am proximalen Ende des verbindenden Metallteils 82
so angeordnet, daß sie parallel zum Sonden-Einführungskanal 86
verläuft. Ein rohrförmiges Teil 90 ist auf der Gleitwelle 88 an
geordnet und kann gleitend vorwärts und rückwärts verschoben
werden. Am distalen Endabschnitt des rohrförmigen Teils 90 ist
ein vorderer Griff 92 angeordnet, der während der Bedienung von
der Bedienperson mit den Fingern ergriffen wird. Die Gleitwelle
88 kann relativ zu dem rohrförmigen Teil 90 mit Hilfe einer Ein
stellschraube 94 festgelegt werden. Ein Betätigungshebel 96 ist
gleitend auf der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Teils 90 be
festigt. Der Betätigungshebel 96 ist mit Hilfe einer Spiralfeder
98 gegen einen Anschlag 100 vorgespannt, der am proximalen Ende
des rohrförmigen Teils 90 angeordnet ist. Auf dem Betätigungshe
bel 96 ist ein Aufbau 104 und ein hinterer Griff 102 ausgebildet,
in den ein Finger (Daumen) der Bedienperson einhakbar ist. Das
Betätigungsteil 20 des Ultraschall-Behandlungsgeräts kann auf dem
Aufbau 104 mit Hilfe einer Einstellschraube 106 befestigt werden.
Wenn die Zertrümmerung eines Steins mit Hilfe eines Ultraschall-
Behandlungsgeräts 2 unter Verwendung der beschriebenen Hilfs-Be
tätigungsanordnung 81 durchgeführt werden soll, wird die Hilfs-
Betätigungsanordnung 81 auf die Pinzettenöffnung 80 des Endoskops
3 montiert. Daraufhin wird das Übertragungsglied 32 des Ultra
schall-Betätigungsgeräts 2 in den Kanal 5 durch den Sondeneinfüh
rungskanal 86 der Hilfs-Betätigungsanordnung 81 eingeführt und
das Bedienteil 20 auf dem Aufbau 104 des Betätigungshebels 96 be
festigt. Dabei befindet sich der distale Endabschnitt 32 A des
Übertragungsgliedes 32 innerhalb des distalen Endabschnitts 4 A
des Endoskop-Einführungsteils 4. Daraufhin wird der distale End
abschnitt 4 A des Endoskop-Einführungsteils 4 in die Nähe des
Steins gebracht. Die Bedienperson hakt ihren Finger in dem ent
sprechenden hinteren Griff 102 des Betätigungshebels 96 ein und
bewegt den Betätigungshebel 96 in Richtung auf den vorderen Griff
92, wodurch der distale Endabschnitt 32 A des Übertragungsgliedes
32 aus dem distalen Endabschnitt 4 A des Endoskop-Einführungsteils
4 um die Länge l herausgeschoben wird. Nach Einschalten des
Ultraschalloszillators des Bedienteils 20 befindet sich der di
stale Endabschnitt 32 A in einem Schwingungsbauch, während die
Kontaktstelle A in der Nähe eines Schwingungsknotens eingestellt
ist d. h. in dem Bereich von ± g/8 bezüglich des Knotenzentrums
wodurch die Vibration zum distalen Ende ohne Dämpfung übertragen
wird. Auch wenn das Übertragungsglied 32 eine relativ große Länge
von der Pinzettenöffnung 80 zum Bedienteil 20 aufweist, kann es
durch die Hilfs-Betätigungsanordnung 81 leicht gehandhabt werden.
Claims (6)
1. Medizinisches Behandlungsgerät zur Anwendung mit einem En
doskop, das ein mit einem Kanal versehenes Einführungsteil
aufweist, mit
- - einem Ultraschallgenerator (26) mit einem Oszillator, in dem ein erstes Durchgangsloch (34 B) vorgesehen ist,
- - einer Flüssigkeitsversorgung (9), die mit einem Ende des ersten Durchgangloches (34 B) in Verbindung steht,
- - einem konischen, die durch den Ultraschallgenerator (26) erzeugten Schwingungen verstärkenden Horn (28), das mit einem zweiten Durchgangsloch (34 A) versehen ist, das seinerseits mit dem anderen Ende des ersten Durchgangsloches (34 B) in Verbindung steht und
- - einem mit dem Horn (28) verbundenen Übertragungsglied (32) zur Übertragung der Ultraschallschwingungen,
gekennzeichnet durch
- - ein das Übertragungsglied (32) umgebendes und dadurch einen Durchgang (60) bildendes Rohr (58), aus dessen distalem Ende das Übertragungsglied (32) herausragt und
- - Verbindungsmittel (30, 54) zur Verbindung des Durchgan ges (60) mit dem zweiten Durchgangsloch (34 A).
2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungsglied (32) durch eine Vielzahl von dün
nen rohrförmigen Gliedern gebildet ist, die jeweils ein in
neres, mit dem zweiten Durchgangsloch (34 A) verbundenes
Durchgangsloch aufweisen.
3. Behandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel (30, 54) gebildet sind durch
- - eine Vielzahl von kurzen Rohren (54), die um die äußere Oberfläche des Übertragungsgliedes (32) herum angeord net sind und durch
- - ein Verbindungsteil (30), das eine Durchgangsöffnung (48) aufweist, in dem die proximalen Enden des Übertra gungsgliedes (32) und die kurzen Rohre (54) unterge bracht sind und das lösbar an dem Horn (28) befestigbar ist.
4. Behandlungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (30) eine Wasserzulauföffnung (78)
im distalen Ende aufweist, die mit dem Durchgangsloch (48)
kommunizieren.
5. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungsglied (32) in den einen gekrümmten Ab
schnitt (5 A) aufweisenden Kanal (5) des Einführungsteils (4)
des Endoskops (3) eingeführt und so verwendet ist, daß das
distale Ende des Übertragungsgliedes (32) aus dem distalen
Ende (4 A) des Einführungsteils (4) um eine vorbestimmte
Länge herausragt und daß die Längen des Übertragungsgliedes
(32) und des Einführungsteils (4) des Endoskops (3) so ge
wählt sind, daß bei der Übertragung einer vorbestimmten Re
sonanzfrequenz auf dem Übertragungsglied (32) eine mit der
Innenwand des Kanals (5) in Kontakt gebrachte Kontaktstelle
(A, A 1, A 2) des Übertragungsgliedes (32) im wesentlichen mit
einem Schwingungsknoten zusammenfällt.
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