DE3731327A1 - Vorrichtung zum steuern der hublaenge - Google Patents
Vorrichtung zum steuern der hublaengeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B7/00—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
- F04B7/04—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports
- F04B7/06—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports the pistons and cylinders being relatively reciprocated and rotated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/12—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der
Hublänge eines Pumpenkolbens, durch die die von der Pumpe
geförderte Flüssigkeitsmenge gesteuert werden soll.
Aus dem Stand der Technik ist es beispielsweise bekannt,
wie eine Ölpumpe direkt von einer Motorwelle oder deren
Kupplung gesteuert wird. Unter bestimmten Umständen kann
jedoch die erforderliche Flüssigkeitsmenge größer sein
als die normale Kapazität der verwendeten Pumpe. Zur Lösung
dieses Problems wurde eine handbetriebene Pumpe vorge
schlagen, welche bei jedem von der Bedienungsperson durch
geführten Pumpenhub zusätzliche Flüssigkeit abgab. Eine
getrennte handbetriebene Pumpe muß leicht zugänglich ange
ordnet sein und vom Tank zu der Versorgungsposition eigene
Verbindungen aufweisen.
Eine vereinfachte Lösung wird durch Verwendung eines Steuer
gliedes für die Pumpenkapazität erreicht, welches während
des Betriebs von der Bedienungsperson leicht gesteuert
werden kann, und ein solches Steuerglied ist Gegenstand
der vorliegenden Erfindung. Die sich aus einer solchen
Anordnung ergebenden Vorteile lassen sich aus den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 ableiten.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie
ben, in welcher die einzige Figur einen Längsschnitt durch
eine Ölpumpe zeigt.
Eine Ölpumpe des hier in Rede stehenden Aufbaus weist einen
drehbar und verschiebbar gelagerten Kolben 11 in einem
Zylinder 10 auf. Sämtliche Teile der Pumpe sind in einem
Pumpengehäuse 12 untergebracht, welches an einer Seite
des Kurbelgehäuses eines Motors 13 befestigt ist. In der
Wandung des Pumpengehäuses sind Kanäle 14, 15 vorgesehen,
welche zum Ort der Schmierung bzw. zum Öltank führen. Die
Pumpe wird beispielsweise mittels eines Winkelgetriebes
über Zahnräder 16 und 17 betrieben, welche schräg ver
laufende Zähne mit sehr niedriger Ganghöhe aufweisen. Wenn
daher das Antriebsrad 16 schnell rotiert, findet eine
starke Untersetzung statt, so daß der Kolben 11 mit der
Kolbenstange 18 und der hiermit in Verbindung stehenden
Schraubenfeder 19 langsam rotiert. Während der Rotation
gleitet eine schräge Fläche 20 des Kolbens zum Ende eines
Hebels 21 im Zylinder hin und aufgrund der Kraft der Feder
gegen das Zahnrad 17 wird der Kolben mit einer axialen
Bewegung einer Länge beaufschlagt, die den relativen
Positionen der schrägen Fläche und des Hebels entspricht.
Die Bewegung wird in einer Richtung durch die Feder und
in der anderen Richtung durch die schräge Oberfläche ge
führt. Die Pumpwirkung wird durch die erwähnte Axialbewegung
erreicht sowie aufgrund der Ventilfunktion, die vom Aus
schnitt 22 des Kolbens 11 und von einigen Öffnungen 23,
24 in den Kanälen 14, 15 des Pumpengehäuses bewirkt wird.
Wenn der Kolben vollständig in den Zylinder hineingedrückt
ist, wie in der Figur dargestellt, so befindet sich der
Ausschnitt nach oben gegen den Ausgangskanal 14 geneigt,
welcher dann gegenüber dem Zylinder geöffnet ist. Wenn
der Ausschnitt um 180° gedreht ist, liegt er dem Eingangs
kanal 15 gegenüber, wenn der Kolben im Zylinder etwas
zurückgezogen ist. Diese Art von Ölpumpen sind seit langem
bekannt und wird in Kettensägen verwendet.
Die weiter oben erwähnte Axialbewegung wird aufgrund des
Kontakts des Kolbens mit dem Hebel 21 erzeugt, der auf
einem Stift 25 im Zylinder schwenkbar gelagert ist. Mittels
unterschiedlicher Einstellungen des Winkels des Hebels
kann die axiale Bewegung von 0, wenn der Hebel gegen die
Mitte der schrägen Fläche 20 anliegt, bis zu einem Maximum
eingestellt werden, wenn der Hebel gegen den Umfang der
Fläche anliegt. Der Hebel ist normalerweise in einer
Position zwischen diesen Extrempositionen eingestellt (siehe
Figur), und diese Einstellung erfolgt mittels einer Ein
stellschraube 26, welche mittels eines Werkzeugs von außer
halb des Pumpengehäuses erreicht werden kann. Mittels einer
Druckfeder 27 im Pumpengehäuse wird der Hebel gegen das
innere Ende der Schraube vorgespannt.
Zum Versorgen des Ortes der Schmierung mit zusätzlichem
Öl ist ein zusätzliches Steuerglied 28 vorgesehen, welches
den Hebel nach außen gegen den Umfang der schrägen Fläche
führt. Das in Rede stehende Steuerglied ist als Bowden-
Zug 29 ausgebildet, welcher zu einem Handbedienungshebel
30 führt, welcher im Bereich der übrigen Steuerglieder
der Maschine angeordnet ist. Mittels des Handbedienungs
hebels kann die Bedienungsperson dann den Hebel 21 leicht
in seine äußere Position am Rand der schrägen Oberfläche
einstellen und auf diese Weise den Kolbenhub der Pumpe
auf sein Maximum vergrößern. Mit dem zusätzlichen Steuer
glied 28 ist es dann möglich, bei den von der Bedienungs
person bestimmten Gelegenheiten zusätzliches Öl zum Ort
der Schmierung zu pumpen, falls die normale Zufuhr unzu
reichend ist. Sobald der gesteigerte Bedarf beendet ist,
stellt die Bedienungsperson den Handbedienungshebel in
die erste Position zurück.
- Bezugszeichenliste
10 Zylinder
11 Kolben
12 Pumpengehäuse
13 Motor
14 Kanal
15 Kanal
16 Zahnrad
17 Zahnrad
18 Kolbenstange
19 Schraubenfeder
20 schräge Fläche
21 Hebel
22 Ausschnitt
23 Öffnung
24 Öffnung
25 Stift
26 Einstellschraube
27 Druckfeder
28 Steuerglied
29 Bowden-Zug
30 Handbedienungshebel
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Steuern der Hublänge eines Pumpenkolbens
(11), welcher drehbar und verschieblich in einem Zylinder
(12) gelagert ist, der mit einer Anordnung (16, 17)
zum Drehantrieb des Kolbens versehen ist, welcher an
seinem einen Ende eine schräge Fläche (20) aufweist,
welche mit einer Kontakteinrichtung (21) im Zylinder
zusammenwirkt, um eine Axialbewegung, einen Kolbenhub,
bei Rotation des Kolbens zu erzeugen, wobei die Kontakt
einrichtung einen Einstellbereich aufweist, der sich
zumindest zwischen der Mitte und dem Umfang der Endfläche
erstreckt, wobei eine Einstelleinrichtung (26) vorge
sehen ist, um die Kontakteinrichtung in einer Position
innerhalb dieses Bereichs einzustellen, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Steuerglied (28) vorgesehen ist, um
eine schnelle Änderung der Kontakteinrichtung aus der
eingestellten Position innerhalb des Einstellbereichs
zu einer Extremposition am Umfang der schrägen Fläche
zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakteinrichtung die Form eines Hebels (21)
aufweist, dessen freies Ende über die schräge Oberfläche
von der Mitte zum Umfang hin in radialer Richtung ver
schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerglied eine Zugeinrichtung (29), beispiels
weise einen Bowden-Zug, umfaßt, welche einerseits am
Hebel und andererseits an einer Betätigungseinrichtung
(30) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung einen Teil der leicht
erreichbaren Steuerglieder des Motors darstellt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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JP (1) | JPS6390678A (de) |
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