DE3731187A1 - Elektromotor - Google Patents

Elektromotor

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DE3731187A1
DE3731187A1 DE19873731187 DE3731187A DE3731187A1 DE 3731187 A1 DE3731187 A1 DE 3731187A1 DE 19873731187 DE19873731187 DE 19873731187 DE 3731187 A DE3731187 A DE 3731187A DE 3731187 A1 DE3731187 A1 DE 3731187A1
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DE
Germany
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housing
plug
electric motor
terminal box
motor according
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Withdrawn
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DE19873731187
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English (en)
Inventor
Guenter Naasner
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OPLAENDER WILO WERK GmbH
Original Assignee
OPLAENDER WILO WERK GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, insbesondere für Pumpen mit einem den Stator umgebenden Gehäuse und mit am Wickelkopf befestigten Wicklungskontakten, die von einem Stecker kontaktiert sind, der zu einem am Gehäuse befestigten Klemmenkasten führt.
Solche Elektromotoren sind aus den Deutschen Offenlegungsschriften 31 05 428 als auch 35 37 144 bekannt. Diese bekannten Motoren erfordern bei Herstellung und Montage sehr genaue Maße der einzelnen Teile. Insbesondere beim Einpressen des Stators können nur geringste axiale Toleranzen zugelassen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Elektromotor der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfachster Herstellung und Montage eine geringe Baulänge des Motorgehäuses erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wicklungskontakte durch mindestens eine Öffnung im Gehäuse nach außen reichen und an der Gehäuseaußenseite von dem außen am Gehäuse befestigten Stecker kontaktiert sind.
Bei dieser Lösung stehen die Wicklungskontakte in Axialrichtung auf der Schutzkappe des Wickelkopfes und durchdringen eine Öffnung des Motorengehäuses. Durch einen separaten außenliegenden Stecker wird die Kontaktierung zwischen Stator und Klemmenkasten vorgenommen. Hierdurch können große axiale Toleranzen beim Einpressen des Stators ausgeglichen werden. Es ist nicht mehr erforderlich, wie bisher mit einem exakten Einpreßmaß zu arbeiten, um eine Überdeckung von Gehäuseöffnung und Kontakten herzustellen. Die Baulänge des Motorengehäuses kann darüber hinaus erheblich verringert werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stecker am Gehäuse außen anliegt. Auch kann die Öffnung an der vorderen Stirnseite des Gehäuses sein. Ferner wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, daß der Stecker an der vorderen Stirnseite des Gehäuses anliegt. Auch sollte der Stecker an einer Seitenfläche des Klemmenkastens anliegen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stecker als Modul ausgebildet ist. Damit kann der Stecker beispielsweise ausgerüstet sein als Drehzahlstecker, Drehzahlschalter, Betriebskondensator oder Schutzschalter. Es ergibt sich hierbei eine leichte Auswechselbarkeit des Steckermoduls. Auch ist der Anschluß an externe Schalt- und Regelgeräte über das Steckermodul einfach möglich.
Von Vorteil ist auch, wenn Klemmenkasten und Stecker einteilig ausgeführt sind. Hierbei kann auf das Stecksystem zwischen Stecker und Klemmenkasten verzichtet werden. Die Anschlußklemmen im Klemmenkasten können in diesem Fall über elektrische Leiter direkt mit den Wicklungskontakten verbunden werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Motorgehäuse, Klemmenkasten und Stecker einteilig ausgeführt. Sie können aus Kunststoff bestehen. Die elektrischen Leiter können eingespritzt werden und auf der einen Seite Kontakte für die Wicklungskontaktierung und auf der anderen Seite Anschlußmöglichkeiten für die Anschlußklemmen der Drehzahlumschalteinrichtungen oder dergleichen bilden. Bei dieser Ausführung erfolgt die Kontaktierung durch Aufstecken des kombinierten Motor-, Klemmenkasten- und Steckergehäuses.
Bei der Herstellung des Stators ist es möglich, den Tränkvorgang nach dem Kontaktieren der Wicklungsdrähte und nach einer Prüfung durchzuführen. Hierdurch wird verhindert, daß im Gegensatz zum heutigen Herstellungsverfahren das Tränkharz in die Kontakte eindringen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einem axialen Schnitt ausschnittsweise dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Der Elektromotor ist an einer Pumpe, insbesondere einer Spaltrohrpumpe fest und weist ein Motorgehäuse 1 auf, von dem in der Zeichnung nur die obere rechte Ecke in einem senkrechten Schnitt dargestellt ist. Auf dem Motorgehäuse ist oben ein Klemmenkasten 2 außen befestigt, der u. a. die erforderlichen Anschlüsse enthält. An der vorderen senkrechten Stirnseite 3 des Motorgehäuses ist ein Stecker 4 mit seinem Gehäuse befestigt, wobei das Steckergehäuse zusätzlich auch an der Seitenfläche des Klemmenkastens 2 anliegt. Hierzu fluchtet die Seitenfläche 5 des Klemmenkastens mit der Stirnseite 3.
An der senkrechten Stirnseite des Wickelkopfes 6 stehen Wicklungskontakte 7 waagerecht vor, die durch eine Öffnung 8 in der Stirnseite 3 des Motorgehäuses 1 nach außen hin durchreichen. Auf diese Wicklungskontakte 7 sind im Steckergehäuse befindliche Kontakte 9 des Steckers 4 aufgesteckt.
Der Stecker kann als Modul ausgebildet sein und damit ein Drehzahlstecker, Drehzahlschalter, Betriebskondensator oder Schutzschalter sein bzw. aufweisen. Auch können in einer weiteren Alternative Klemmenkasten und Stecker einteilig ausgeführt sein, so daß die Gehäuse von Klemmenkasten 2 und Stecker 4 einteilig sind.

Claims (8)

1. Elektromotor, insbesondere für Pumpen mit einem den Stator umgebenden Gehäuse und mit am Wickelkopf befestigten Wicklungskontakten, die von einem Stecker kontaktiert sind, der zu einem am Gehäuse befestigten Klemmenkasten führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungskontakte (7) durch mindestens eine Öffnung (8) im Gehäuse (1) nach außen reichen und an der Gehäuseaußenseite von dem außen am Gehäuse (1) befestigten Stecker (4) kontaktiert sind.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (4) am Gehäuse (1) außen anliegt.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) an der vorderen Stirnseite (3) des Gehäuses (1) ist.
4. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (4) an der vorderen Stirnseite (3) des Gehäuses (1) anliegt.
5. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (4) an einer Seitenfläche (5) des Klemmenkastens (2) anliegt.
6. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (4) als Modul ausgebildet ist.
7. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmenkasten (2) und Stecker (4) einteilig ausgeführt sind.
8. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (1), Klemmenkasten (2) und Stecker (4) einteilig ausgeführt sind.
DE19873731187 1987-09-17 1987-09-17 Elektromotor Withdrawn DE3731187A1 (de)

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