DE3730619A1 - Thermodruckkopf - Google Patents
ThermodruckkopfInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Thermodruckkopf gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, der insbesondere in Facsimilegeräten oder Druckern
der verschiedenen Typen zum Einsatz kommt und im folgenden kurz als
"Thermokopf" bezeichnet wird. Speziell bezieht sich die Erfindung auf die Ver
besserung einer integrierten Schaltung zur Ansteuerung eines solchen Thermo
kopfes.
Herkömmlicherweise wird für einen Thermokopf bzw. thermischen Druckkopf
mit Reihenanordnung der Druckelemente als Treiber zur Ansteuerung der wär
meerzeugenden Widerstandselemente des Thermokopfes entweder ein DC-Trei
ber oder ein Treiber mit einer Diodenmatrix verwendet. In einem Thermokopf
mit einem dieser Treibersysteme bilden Halbleiterelement-Pellets, zum Bei
spiel integrierte Schaltungen und Dioden, die Treiberschaltung und sind direkt
auf dem Thermokopfsubstrat angeordnet, so daß eine Miniaturisierung des
Thermokopfs möglich ist.
Aufgrund vieler Beschränkungen bei den konventionellen Thermoköpfen
kann die Miniaturisierung jedoch nicht weit genug geführt werden. Darüber
hinaus besteht der Wunsch, auch die Betriebszuverlässigkeit zu erhöhen und die
Kosten zu senken.
Der Aufbau eines konventionellen Thermokopfes ist in Fig. 17 näher be
schrieben. Dieser Thermokopf enthält ein Halbleiterelement 102, das auf
einem Substrat 101 des Thermokopfs angeordnet ist. Zum Schutz des Halblei
terelementes 102 wird dieses durch eine Masse 103 eingekapselt. Halbleiter
element 102 und Masse 103 sind ferner von einer Schutzhülle 104 umgeben.
Beim Thermokopf dieser Art muß darauf geachtet werden, daß die Schutzhülle
104 außerhalb eines Transportweges für ein Papier liegt, das um eine Andruck
walze 105 geführt wird. Mit anderen Worten ist der Abstand W 1 von einem
wärmeerzeugenden Widerstandselement zum Halbleiterelement 102 durch die
Dicke t der Schutzhülle 104 und durch die äußere Abmessung der Andruckwalze
105 bestimmt. Es ergeben sich somit Begrenzungen hinsichtlich der Miniaturi
sierung der Thermokopfes. Diese Begrenzungen verhindern ebenfalls eine Mi
niaturisierung des Substrats 101, was zu hohen Kosten führt, da zur Bildung des
Substrats 101 glasiertes Keramikmaterial (Al₂O₃) in herkömmlicher Weise
verwendet wird, was relativ teuer ist.
Beim konventionellen Thermokopf ist ferner eine Verschleißschutzschicht
vorhanden, um das wärmeerzeugende Widerstandselement gegenüber der An
druckwalze 105 zu schützen. Diese Verschleißschutzschicht ist über eine Oxida
tions-Widerstandsschicht auf dem wärmeerzeugenden Widerstandselement an
geordnet.
Die Oxidations-Widerstandsschicht und die Verschleißschutzschicht werden
mit Hilfe einer geeigneten Dünnfilmtechnologie hergestellt, beispielsweise
durch Sputtern, so daß schon hierdurch die Lebensdauer des Thermokopfs auf
grund von höherem Verschleiß eingeschränkt ist, da kein Dickfilm als Ver
schleißschutzschicht gebildet werden kann. Soll zum Beispiel ein Film mit
einer Dicke von 10 µm als Verschleißschutzschicht hergestellt werden, so ist
hierzu relativ viel Zeit erforderlich. Darüber hinaus treten Sprünge oder andere
Defekte infolge von Spannungen innerhalb des Films nach seiner Herstellung
auf, die zu einer Verringerung der Betriebszuverlässigkeit des Thermokopfes
führen.
Um eine gewünschte Kontaktcharakteristik des Thermokopfes mit der An
druckwalze sicherzustellen, muß die Dicke eines Elektrodenfilms, über den das
wärmeerzeugende Widerstandselement gespeist wird, auf etwa 0,5 bis 1,5 µm be
grenzt werden. Ein Drahtbondbetrieb ist daher nur schwierig durchzuführen, so
daß sich die Betriebszuverlässigkeit des Thermokopfes infolge schlechter Kon
taktverbindungen weiter verringern kann.
Auf dem Gebiet der thermischen Aufzeichnung ist in den letzten Jahren die
Tendenz zu beobachten, die Größe der Thermoköpfe zu reduzieren und ihre Be
triebszuverlässigkeit zu erhöhen. Diesen Forderungen wird der konventionelle
Thermokopf nicht gerecht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Thermokopf zu schaffen, des
sen Aufbau weiter miniaturisiert werden kann, und der eine Kontaktcharakte
ristik zwischen Substrat und Andruckwalze gewährleistet, die zu einer verbes
serten Druckqualität führt. Insbesondere soll es möglich sein, das Substrat zu
miniaturisieren.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Thermokopf zu schaffen, bei dem
eine genaue Positionierung eines wärmeerzeugenden Widerstandselementes,
das auf dem Substrat gebildet wird, relativ zu einem wärmeabstrahlenden Trä
gerelement möglich ist, und bei dem ein Teil des Substrats an einer Aufzeich
nungsfläche mit einer vorbestimmten Dicke hergestellt werden kann, so daß
eine gute Kontaktcharakteristik zwischen Substrat und Andruckwalze zwecks
Erzeugung qualitativ hochwertiger Druckbilder erhalten wird.
Der Thermokopf soll darüber hinaus in einfacherer Weise und mit höherer Pro
duktionsrate herstellbar sein und gute Eigenschaften hinsichtlich der Hitzebe
ständigkeit und Betriebszuverlässigkeit aufweisen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1 angegeben. Weitere Lösungen sind den nebengeordneten Ansprüchen
zu entnehmen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils
nachgeordneten Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Thermokopf nach der Erfindung, bei dem ein wärmeerzeugendes Wider
standselement und eine Treiberschaltungseinrichtung auf einem Substrat ange
ordnet sind und das wärmeerzeugende Widerstandselement durch die Treiber
schaltungseinrichtung angesteuert wird, um Wärme zur thermischen Aufzeich
nungs zu erzeugen, zeichnet sich dadurch aus, daß
- - ein wärmeabstrahlendes Trägerelement mit einer Fläche des Substrats
verbunden ist, an der sich das wärmeerzeugende Widerstandselement befindet,
und
- das Substrat an der dieser Fläche gegenüberliegenden Fläche wenigstens in einem dem wärmeerzeugenden Abschnitt des wärmeerzeugenden Wider standselements zugeordneten Bereich abgeschliffen ist, derart, daß der abge schliffene Teil des Substrats eine kleinere Dicke als der verbleibende Teil des Substrats aufweist, wobei der abgeschliffene Teil des Substrats zur Durchfüh rung der thermischen Aufzeichnung dient.
Bei dem Thermokopf nach der Erfindung erfolgt die thermische Aufzeichnung
mit Hilfe derjenigen Fläche des Substrats, die der Fläche gegenüberliegt, auf der
sich das wärmeerzeugende Widerstandselement und die Treiberschaltungsein
richtung befinden, während beim konventionellen Thermokopf die thermische
Aufzeichnung über diejenige Fläche des Substrats erfolgt, auf der das wärmeer
zeugende Widerstandselement und die Treiberschaltungseinrichtung angeord
net sind. Infolgedessen kann der Raum, in dem das wärmeerzeugende Wider
standselement und die Treiberschaltungseinrichtung, zum Beispiel ein Halblei
terelement oder Halbleiterelemente auf derjenigen Fläche anzuordnen sind, die
sich von der Substratfläche unterscheidet, die mit einer Andruckwalze in glei
tendem Kontakt steht, frei gewählt werden, ohne daß es erforderlich ist, auf
einen Transportweg des Aufzeichnungspapiers Rücksicht zu nehmen, das um die
Andruckwalze geführt wird. Die Größenbeschränkung des Substrats kann so
mit aufgehoben werden, so daß sich der Thermokopf miniaturisieren läßt. Da
gleichzeitig die gegenüberliegende Fläche des Substrats als thermische Auf
zeichnungsfläche dient und eine abgeflachte Struktur aufweist, wird eine gute
Andruckcharakteristik zwischen dem Substrat und dem wärmeempfindli
chen Aufzeichnungspapier bzw. der Andruckwalze erhalten, so daß Aufzeich
nungsbilder mit hoher Druckqualität erzeugt werden können. Die Dicke der
Verschleißschutzschicht kann frei gewählt werden, und zwar durch geeignete
Einstellung des Abschleifgrades des Substrats, da das Substrat selbst als kon
ventionelle Verschleißschutzschicht dient. Hierdurch wird die Lebensdauer des
Thermokopfes vergrößert. Eine leitfähige Schicht, eine Elektrode usw. können
als Dünnfilme vorhanden sein, so daß Drähte durch ein geeignetes Bondverfah
ren schnell und mit hoher Genauigkeit angeschlossen werden können, was zu
einer Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit des Thermokopfes führt.
In einer abgewandelten Form besteht das Substrat aus einem transparenten
oder durchscheinenden verschleißfesten Material. Bei dieser abgewandelten
Form können das wärmeerzeugende Widerstandselement und andere Elemente
auf der einen Fläche des Substrats beobachtet werden, und zwar von der Seite
der gegenüberliegenden Substratfläche. Das wärmeerzeugende Widerstandsele
ment läßt sich somit relativ zum wärmeabstrahlenden Trägerelement genau
positionieren, während andererseits die Dicke des Substrats in einem Bereich
der Aufzeichnungsfläche oberhalb des wärmeerzeugenden Widerstandselemen
tes genau eingestellt werden kann, und zwar durch geeignete Einstellung des
Abschleifgrades des Substrats. Druckqualität und Betriebszuverlässigkeit des
Thermokopfes lassen sich auf diese Weise erhöhen. Das wärmeabstrahlende
Trägerelement ist beispielsweise plattenförmig ausgebildet.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält der Thermokopf
ein Substrat, ein wärmeerzeugendes Widerstandselement auf dem Substrat,
eine Treiberschaltungseinrichtung auf dem Substrat zur Ansteuerung des wär
meerzeugenden Widerstandselementes, eine Drahtverbindungseinrichtung zum
Verbinden von wärmeerzeugendem Widerstandselement und Treiber
schaltungseinrichtung, und ein wärmeabstrahlendes Trägerelement mit einem
Durchgangsloch in Dickenrichtung des Trägerelementes, das mit dem Substrat
derart verbunden ist, daß die Treiberschaltungseinrichtung vom Durchgangs
loch aufgenommen wird. Bei der Herstellung des Thermokopfes ist es möglich,
das wärmeabstrahlende Trägerelement mit dem Substrat zu verbinden, bevor
die Treiberschaltungseinrichtung und eine flexible, gedruckte Schaltungsplatte
mit dem Substrat verbunden werden, die zur Übertragung eines externen
Signals zur Treiberschaltungseinrichtung dient. Das bedeutet, daß der Produk
tionsprozeß zur Herstellung eines Thermokopfs verändert werden kann, so daß
zum Beispiel nach Verbindung des wärmeabstrahlenden Trägerelementes mit
dem Substrat die Anordnung der Treiberschaltungseinrichtung auf dem
Substrat möglich ist. Anschließend wird die innerhalb des Durchgangsloches
liegende Treiberschaltungseinrichtung mit einem Einkapselungsmittel umhüllt
bzw. vergossen, wobei das Einkapselungsmittel durch die offene Seite des
Durchgangsloches innerhalb des wärmeabstrahlenden Trägerelementes in das
Durchgangsloch hineingegossen wird. Sodann wird die flexible, gedruckte
Schaltungskarte mit dem Substrat verbunden. Andere Schritte lassen sich
dann ebenfalls durchführen.
Das Verbindungsmittel zur Verbindung des wärmeabstrahlenden Träger
elementes mit dem Substrat kann in weiten Bereichen frei gewählt werden, so
daß insbesondere auch ein bei hoher Temperatur aushärtendes Verbindungs
mittel zum Einsatz kommen kann. Die Verbindung zwischen wärmeabstrah
lendem Trägerelement und Substrat weist daher eine hohe Temperaturfestig
keit auf. Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere Druckköpfe gleichzei
tig zu erzeugen. Hierzu werden mehrere wärmeabstrahlende Trägerelemente
mit einem einzigen Substrat verbunden, das anschließend zerschnitten wird.
Das Einkapselungsmittel wird in die Durchgangslöcher der wärmeabstrahlen
den Trägerelemente hineingegossen, die sich auf dem Substrat befinden, so daß
Menge und Anordnung des Einkapselungsmittels auf dem Substrat genau kon
trollierbar sind. Dies führt ebenfalls zu einem verbesserten Produktionsver
fahren und zu exakter ausgebildeten Thermoköpfen.
Nach einer anderen Ausbildung enthält ein Thermokopf nach der Erfindung ein
Substrat, ein wärmeerzeugendes Widerstandselement auf dem Substrat, eine
Treiberschaltungseinrichtung auf dem Substrat zur Ansteuerung des wärmeer
zeugenden Widerstandselementes, eine flexible Basisplatte auf dem Substrat zur
Übertragung eines externen Signals zur Treiberschaltungseinrichtung, eine
Drahtverbindungseinrichtung zur elektrischen Verbindung von wärmeerzeu
gendem Widerstandselement, Treiberschaltungseinrichtung und flexibler Ba
sisplatte, und eine Leitungsverbindungseinrichtung mit einem äußeren Lei
tungsnetz, die auf einer der gegenüberliegenden Flächen der flexiblen Basisplat
te angeordnet ist, auf der auch die Treiberschaltungseinrichtung montiert ist,
wobei die flexible Basisplatte mit der anderen Fläche in dichtem Kontakt mit
dem Substrat steht. Die Leitungsverbindungseinrichtung und die Treiberschal
tungseinrichtung befinden sich also auf derselben Seite der flexiblen Basisplat
te, wobei diese Seite dem Durchgangsloch innerhalb des wärmeabstrahlenden
Trägerelementes zugewandt ist. Die Treiberschaltungseinrichtung kommt somit
in diesem Durchgangsloch zu liegen. Die gegenüberliegende Seite der flexib
len Basisplatte ist mit dem Substrat fest verbunden, zum Beispiel über eine wei
tere Verbindungs- bzw. Klebeschicht. Bei dieser Ausgestaltung des Thermo
kopfes dient der zum elektrischen Anschluß der flexiblen Basisplatte erforder
liche Raum gleichzeitig als Raum zur Montage der Treiberschaltungseinrich
tung, so daß ein zusätzlicher Raum zum Anschluß dieser Platte, wie er konven
tionell erforderlich ist, nicht mehr benötigt wird.
Da die Leitungsverbindungseinrichtung und die Treiberschaltungseinrichtung
auf derselben Seite der flexiblen Basisplatte montiert sind, kann ein für die
Treiberschaltungseinrichtung vorgesehener Golddraht direkt mit der Leitungs
verbindungseinrichtung verbunden werden, so daß von dieser ein externes
Signal zur Treiberschaltungseinrichtung übertragen werden kann. Es wird auf
diese Weise ein sehr einfacher Signalweg für die Signalübertragung realisiert.
Die Zeichnung stellt neben dem Stand der Technik Ausführungsbeispiele der
Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Thermokopf nach einem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch einen ähnlichen Thermokopf
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem eine Treiberschaltungsein
richtung auf einem wärmeerzeugenden Widerstandselement angeordnet ist,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Thermokopfes nach einem dritten
Ausführungsbeispiel, bei dem das gesamte Substrat dünn geschliffen ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels,
bei dem die Stirnseite eines Substrats schräg abgeschliffen ist,
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht eines Thermokopfs nach einem
fünften Ausführungsbeispiel, bei dem eine Treiberschaltung durch einen Dünn
filmtransistor gebildet wird,
Fig. 6 eine schematische Querschnittsansicht eines Thermokopfes nach ei
nem sechsten Ausführungsbeispiel, bei dem ein transparentes oder durchschei
nendes Substrat verwendet wird,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Substrat des Thermokopfes nach Fig. 6, und
zwar in Richtung auf die innere Seite,
Fig. 8A und 8B eine schematische Draufsicht und eine schematische Seiten
ansicht des Substrats nach Fig. 6, das mit einer wärmeabstrahlenden Trä
gerplatte verbunden ist,
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung der Art und Weise, wie das Substrat
nach Fig. 6 abgeschliffen wird,
Fig. 10 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Thermokopfs nach
einem siebten Ausführungsbeispiel, bei dem eine wärmeabstrahlende Träger
platte mit einem Durchgangsloch zum Einsatz kommt,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer wärmeabstrahlenden Trägerplatte
mit einem Durchgangsloch,
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht einer wärmeabstrahlenden Träger
platte mit Durchgangslöchern,
Fig. 13 eine schematische Querschnittsdarstellung eines weiteren Beispiels
einer wärmeabstrahlenden Trägerplatte mit einem Durchgangsloch,
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung eines weiteren Beispiels
einer wärmeabstrahlenden Trägerplatte mit einem Durchgangsloch,
Fig. 15A bis 15F schematische Querschnittsdarstellungen zur Erläuterung
der verschiedenen Schritte bei der Herstellung eines Thermokopfes nach der
Erfindung, wobei eine wärmeabstrahlende Trägerplatte mit einem Durchgangs
loch zum Einsatz kommt, und wobei Fig. 15A einen Schritt zum Anbringen ei
ner wärmeabstrahlenden Platte, Fig. 15B einen Schritt zum Anbringen einer
integrierten Treiberschaltungseinrichtung sowie zum Anbringen von Drähten,
Fig. 15C einen Schritt zum Einbetten der integrierten Treiberschaltungsein
richtung, Fig. 15D einen Schritt zum Zerschneiden eines bestückten Sub
strats, Fig. 15E einen Schritt zum Schleifen der hinteren Stirnfläche eines
Substrats und Fig. 15F einen Schritt zum Anbringen einer flexiblen und ge
druckten Schaltungsplatte zeigen.
Fig. 16 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Thermokopfes nach
einem achten Ausführungsbeispiel, bei dem eine flexible Basisplatte mit einem
Substrat verbunden und eine integrierte Schaltungseinrichtung auf der flexib
len Basisplatte montiert ist, und
Fig. 17 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines konventionellen
Thermokopfes.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Thermokopfes nach der
Erfindung. Der Thermokopf enthält wärmeerzeugende Widerstandselemente
oder Muster 2 a, 2 b und eine Treiberschaltungseinrichtung bzw. ein Halbleiter
element 3, das beispielsweise als integrierte Schaltung ausgebildet ist, wobei
sich alle Elemente auf einer ebenen Fläche 1 a eines Substrats 1 befinden. Eine
wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 ist integral mit den wärmeerzeugenden Wi
derstandselementen 2 a, 2 b und dem Halbleiterelement 3 verbunden, und zwar
über eine Oxidations-Widerstandsschicht 8 bzw. eine einen hohen elektrischen
Widerstand aufweisende Oxidschicht und über eine adhäsive Schicht 9 bzw. Kle
beschicht. Eine rückwärtige Fläche 1 b des Substrats 1 bildet eine für die Ther
moaufzeichnung dienende Fläche, wobei sich in der rückwärtigen Seite 1 b des
Substrats 1 eine Furche 12 befindet, und zwar für den gleitenden Kontakt mit ei
ner Andruckwalze 13. Wird eine Thermoaufzeichnung auf einem wärmeempf
findlichen Aufzeichnungspapier 14 durchgeführt, so wird die Andruckwalze 13
in die Furche 12 an der rückwärtigen Fläche 1 b des Substrats 1 gedrückt und ge
halten, wobei sich das wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier 14 zwischen
der Andruckwalze 13 und dem Boden der Furche 12 befindet.
Die wärmeerzeugenden Widerstandselemente 2 a, 2 b und das Halbleiterelement
3 sind elektrisch miteinander verbunden, und zwar über Leiterschichten oder
Elektrodenmuster 4 a, 4 b, 4 c sowie über Verbindungsdrähte 5 a, 5 b aus Gold oder
anderen geeigneten Materialien, wobei die Verbindungsdrähte 5 a, 5 b mit den
Leiterschichten 4 b, 4 c und dem Halbleiterelement 3 durch geeignete Techniken
verbunden sind, beispielsweise mit Hilfe der Drahtbondtechnik. Auf diese Wei
se wird ein wärmeerzeugender Widerstandsbereich 2 A des wärmeerzeugenden
Widerstandselementes 2 a erhalten, und zwar in der Nachbarschaft von Berei
chen, in denen die Leitungsschichten 4a , 4 b auf dem wärmeerzeugenden Wider
standselement 2 a liegen, die getrennt voneinander sind. Der wärmeerzeugende
Widerstandsbereich 2 A liefert dabei die zur thermischen Aufzeichnung erfor
derliche Wärme. Eine Elektrode 7 zur Herstellung einer elektrischen Verbin
dung mit einer externen Treiberschaltung befindet sich an einem Endbereich
der Leiterschicht 4 c, die auf dem anderen wärmeerzeugenden Widerstandsele
ment 2 b liegt, wobei die Elektrode 7 mit einem Anschlußstift 15 in Kontakt
steht. Die Oxidations-Widerstandsschicht 8 liegt auf den wärmeerzeugenden
Widerstandselementen 2 a, 2 b sowie auf dem Halbleiterelement 3, wobei die wär
meabstrahlende Trägerplatte 10 integral mit der Oxidwiderstandsschicht 8
über eine adhäsive bzw. Klebeschicht 9 verbunden ist.
Beim thermischen Druckkopf nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das Halbleiterelement 3 durch einen Treiberstrom angesteuert, der über
den Anschlußstift 15 zugeführt wird, um somit zu erreichen, daß der wärmeer
zeugende Widerstandsbereich 2 A wahlweise Wärme erzeugt, um dadurch eine
thermische Aufzeichnung mit Hilfe der rückwärtigen Fläche 1 b des Substrats 1
durchführen zu können.
Da die rückwärtige Fläche 1 b des Substrats 1 innerhalb des Thermokopfes beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel als Aufzeichnungsfläche dient, ergibt sich
eine gute Kontaktcharakteristik bzw. Andruckcharakteristik zwischen dieser
Fläche und der Andruckwalze 13. Da sich die Seite 1 a, an der die wärmeerzeu
genden Widerstandselemente 2 a, 2 b und das Halbleiterelement 3 liegen, von der
Aufzeichnungsfläche 1 b unterscheidet, kann ein Raum, in dem das Halbleiter
element 3 und so weiter angeordnet ist, frei gewählt werden, ohne daß es notwendig
ist, einen etwaigen Transportweg für das Papier von der Andruckwalze
13 zu berücksichtigen. Die Beschränkungen hinsichtlich der Abmessungen des
Substrats 1 lassen sich somit signifikant verändern, wobei eine Reduktion der
Größe des Substrats 1 ebenfalls möglich ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient das Substrat 1 als verschleißfeste
Schicht zur Verhinderung einer möglichen Schwächung der wärmeerzeugen
den Widerstandselemente infolge des gleitenden Kontakts mit der Andruckwal
ze 13. Die Dicke des Substrats 1 kann frei eingestellt werden, und zwar durch
Bestimmung des Abschleifgrades des Substrates 1. Diese Dicke kann ohne wei
teres auf 10 bis 20 µm ansteigen. Der Thermokopf weist somit eine hohe Ver
schleißfestigkeit auf, was zu einer Verlängerung seiner Lebensdauer führt. Das
Substrat 1 kann aus einem relativ billigen Material bestehen, beispielsweise
aus Glas oder Quartz, so daß nicht unbedingt teueres Material verwendet werden
muß, etwa verglastes Keramikmaterial, was konventionell zum Einsatz
kommt. Demzufolge lassen sich die Materialkosten stark reduzieren, und zwar
bei gleichzeitiger Verringerung der Größe des Substrats 1, wie oben beschrieben.
Darüber hinaus läßt sich als Substrat 1 ferner eine dünne Platte verwenden,
beispielsweise ein Siliziumwafer. Wie bereits erwähnt, ist das wärmeerzeugen
de Widerstandsmuster 2 a an der Vorderseite 1 a des Substrats 1 gebildet, also an
derjenigen Seite, die der Seite 1 b gegenüberliegt, welche in Kontakt mit dem
wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapier 14 steht. Es ist daher nicht erforder
lich, eine dicke Verschleißwiderstandsschicht auf den wärmeerzeugenden Wi
derstandsmustern zu bilden, wie dies bei der konventionellen Technik der Fall
ist. Der Schritt, bei dem durch Sputtern eine verschleißfeste Schicht erzeugt
wird, und der zur Verminderung des Produktionswirkungsgrades führt, ist so
mit nicht erforderlich, so daß eine bessere Produktionsrate erhalten wird. Die
in Form von dicken Filmen vorliegenden wärmeerzeugenden Widerstandsmu
ster 2 a, Elektrodenmuster 4 a, 4 b und so weiter lassen sich andererseits ohne
teuere Geräte herstellen, insbesondere ohne den Einsatz von Sputtereinrich
tungen.
Die wärmeerzeugenden Widerstände 2 a, 2 b werden getrennt voneinander auf der
einen ebenen Fläche 1 a des Substrats 1 gebildet, während das Halbleiterele
ment 3 direkt in einem Bereich auf der einen ebenen Fläche 1a des Substrats
angeordnet wird, der einen Spalt zur Trennung der wärmeerzeugenden Wider
stände 2 a, 2 b darstellt.
Die leitfähigen Schichten 4 a, 4 b aus leitfähigem, metallischem Material, wie
zum Beispiel Kupfer oder Gold, liegen auf dem wärmeerzeugenden Widerstands
element 2 a, wobei der wärmeerzeugende Widerstandsbereich 2 A benachbart
zum Trennungsspalt zwischen den leitfähigen Schichten 4 a und 4 b Wärme er
zeugt und somit zur Durchführung der thermischen Aufzeichnung dient. Diese
leitfähige Schicht 4 c liegt auf dem anderen wärmeerzeugenden Widerstandsele
ment 2 b, wobei ein Teil der leitfähigen Schicht 4 c die Elektrode 7 bildet, die zur
elektrischen Verbindung mit einer externen Treiberschaltung dient. Die Elek
trode 7 ist mit einem Ende 15 a eines Anschlußstiftes 15 verbunden, der durch
eine wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 nach außen hindurchläuft, wobei sein
anderes Ende 15 b mit einem äußeren Kabel verbunden werden kann. Es sei
darauf hingewiesen, daß das wärmeerzeugende Widerstandselement 2 b, welches
keinen direkten Beitrag zur thermischen Aufzeichnung liefert, vorhanden sein
kann, falls dies erforderlich ist, jedoch in einigen Fällen auch fortgelassen
werden kann.
Das Halbleiterelement 3 und die Leiterschichten 4 b, 4 c sind miteinander über
Leitungen 5 a, 5 b verbunden, und zwar unter Einsatz der Drahtbondtechnik, wo
bei alle Elemente durch eine Masse 11 eingekapselt sind. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel dient nur die rückwärtige Fläche 1 b des Substrats 1 als Auf
zeichnungsfläche, so daß Dicke und Form der Leiterschichten 4 b, 4 c frei ge
wählt werden können. Es ist daher nicht erforderlich, eine dünne Leitungs
schicht in einem großen Bereich vorzusehen, wie bei der konventionellen Tech
nik. Besitzen daher die Leiterschichten 4 b, 4 c die Struktur eines dicken Films
innerhalb eines schmalen Bereichs, so läßt sich das oben beschriebene Draht
bondverfahren einfach und sicher anwenden. Der Thermokopf nach der Erfin
dung kann somit relativ klein ausgelegt werden und besitzt eine erhöhte Zuver
lässigkeit.
Die Oxidations-Widerstandsschicht 8 besteht zum Beispiel aus Si3N4, SiO2
oder ähnlichen Substanzen und liegt auf den wärmeerzeugenden Widerstands
elementen 2 a, 2 b und dem Halbleiterelement 3. Die wärmeabstrahlende Träger
platte 10 ist mit den wärmeerzeugenden Widerstandselementen 2 a, 2 b und dem
Halbleiterelement 3 integriert, und zwar über die isolierende adhäsive Schicht 9
bzw. Klebe- oder Verbindungsschicht.
Die wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 weist eine kanalförmige Ausnehmung
10 a auf, und zwar in einem Bereich, der dem Halbleiterelement 3 gegenüber
liegt. Das Halbleiterelement 3 und die Leiter 5 a, 5 b befinden sich daher in der
Ausnehmung 10 a der wärmeabstrahlenden Trägerplatte und sind ferner durch
die Masse 11 eingekapselt. Auf diese Weise werden die verschiedenen Elemente
und auch das Halbleiterelement 3 durch die wärmeabstrahlende Trägerplatte
10 geschützt.
Beim Thermokopf nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt die wär
meabstrahlende Trägerplatte 10 eine Wärmeabstrahlfunktion und eine weitere
Funktion, um das Halbleiterelement 3 durch Umhüllung zu schützen. Dies hat
eine Vereinfachung der Produktionsschritte zur Folge und eine Verminderung
der Anzahl der erforderlichen Teile.
Die wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 kann beispielsweise aus einem geeig
neten Keramikmaterial, wie zum Beispiel Al2O3, aus einer geeignetenMetalle
gierung der Fe-Ni-Familie oder aus einem geeigneten metallischen Material wie
zum Beispiel Eisen oder Aluminium bestehen, wobei wichtig ist, daß sämtliche
Materialien eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Es sei darauf hingewiesen,
daß bei Verwendung eines Materials mit geringem elektrischen Widerstand zur
Bildung der wärmeabstrahlenden Trägerplatte 10 der Kontaktstift 15 und die
wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 selbstverständlich gegeneinander isoliert
sein müssen.
Die adhäsive Schicht 9 zwischen dem wärmeerzeugenden Widerstandselement
2 a und der wärmeabstrahlenden Trägerplatte 10 besitzt zusätzlich zu ihrer Ver
bindungs- bzw. Klebefunktion die Funktion einer verglasten Schicht, wie bei
der konventionellen Technik auch, so daß ein Material mit einer geeigneten
Wärmeleitfähigkeit zur Bildung der adhäsiven Schicht 9 verwendet werden
kann. Als Materialien hierfür kommen Glasmaterialien mit niedrigem
Schmelzpunkt, Epoxyharzmaterialien, Polyimid-Harzmaterialien und so wei
ter in Frage.
Beim Thermokopf nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel läßt sich daher
das thermische Verhalten in einfacher Weise dadurch bestimmen, daß Dicke
und Material der adhäsiven Schicht 9 und der wärmeabstrahlenden Träger
platte 10 in geeigneter Weise bestimmt werden.
Die Auswahl der Oxidations-Widerstandsschicht 8 hängt lediglich davon ab, ob
sie mit dem wärmeerzeugenden Widerstandselement 2 a in dichtem Kontakt ste
hen kann, und zwar im Hinblick auf den thermischen Ausdehnungskoeffizien
ten und so weiter, da das wärmeerzeugende Widerstandselement 2 a zwischen
dem Substrat 1, das als Verschleißschutzschicht dient, und der Oxidations-Wi
derstandsschicht 8 liegt. Der Grad der Auswahlfreiheit der Oxidations-Wider
standsschicht 8 ist somit hoch.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel läßt sich die Größe des Substrats 1 er
heblich reduzieren, so daß sich auch eine Verringerung derjenigen Fläche er
gibt, die als Kontaktfläche mit der Andruckwalze 13 in Berührung gebracht
wird. Es läßt sich daher auch ein Thermokopf vom sogenannten "Vertikaltyp"
realisieren. Farbdrucker und ähnliche Einrichtungen vom Ein-Andruckwal
zen-Multikopftyp können daher mit geringer Größe und niedrigen Kosten her
gestellt werden.
Unter Bezugnahme auf die obige Fig. 1 wurde lediglich ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Weitere Ausführungsbeispiele werden nachfolgend erläutert, wobei gleiche Teile
in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Diese Teile werden nicht
nochmals im Einzelnen beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt einen Thermokopf, dessen Größe noch weiter reduziert ist, da
das Halbleiterelement oberhalb des wärmeerzeugenden Elementes liegt und von
diesem durch eine Oxidations-Widerstandsschicht und eine adhäsive Schicht
getrennt ist. Im einzelnen enthält der in Fig. 2 dargestellte Thermokopf wär
meerzeugende Widerstandselemente oder Muster 2 a, 2 b sowie gleitfähige
Schichten oder Elektrodenmuster 4 a, 4 b, 4 c, die sich alle auf einer ebenen Flä
che 1 a eines Substrats 1 befinden. Ferner ist ein Halbleiterelement 3 benach
bart zu einem wärmeerzeugenden Widerstandsbereich 2 A vorhanden, wobei in
Fig. 2 das Halbleiterelement 3 unterhalb des Bereichs 2 A liegt und zwischen
dem Halbleiterelement 3 und dem Bereich 2 A die Oxidations-Widerstands
schicht 8 liegt. Das Halbleiterelement 3 befindet sich innerhalb einer Ausneh
mung 10 a, die in einer wärmeabstrahlenden Trägerplatte 10 gebildet ist. Gemäß
diesem zweiten Ausführungsbeispiel dient eine Zuleitung 16 zur Herstellung ei
ner elektrischen Verbindung mit einer externen Elektrode über eine Elektrode
7, wobei die Zuleitung 16 an einer Seitenfläche der wärmeabstrahlenden Trä
gerplatte 10 angeordnet ist. Die Zuleitung 16 kann aber auch in anderer Weise
ausgebildet sein, zum Beispiel in Form eines Anschlußstiftes, ähnlich wie beim
vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
Bei den beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen gemäß den
Fig. 1 und 2 befindet sich die Furche 12 für den gleitenden Kontakt mit der
Andruckwalze 13 innerhalb der rückwärtigen Fläche 1 b des Substrats 1. Die
Kontaktcharakteristik des Substrats 1 mit der Andruckwalze 13 läßt sich wei
ter verbessern, wenn das Substrat 1, das als Verschleißschutzschicht dient, ge
schliffen wird. Auf diese Weise erhaltene Ausführungsbeispiele sind in den Fig.
3 und 4 gezeigt.
Entsprechend der Fig. 3 enthält ein Thermokopf ein Substrat 1, das auf der ge
samten rückwärtigen Fläche 1 b oberflächengeschliffen ist und zwar so weit, bis
eine vorbestimmte Dicke m erreicht ist, um eine gewünschte Kontaktcharakte
ristik mit der Andruckwalze 13 sicherzustellen und eine verbesserte Druckqua
lität zu erhalten. Ist die Dicke m des Substrats 1 zu groß, so ist die Leitung der
durch den wärmeerzeugenden Widerstandskörper 2 a gelieferten Wärme gering,
was zu einer verschlechterten Druckqualität führt. Ist im Gegensatz dazu die
Dicke m des Substrats zu dünn, so kann das Substrat nicht mehr seine Aufgabe
als Verschleißschutzschicht in befriedigender Weise erfüllen. Die Dicke l liegt
daher vorzugsweise im Bereich von l µm L 20 µm oder dergleichen, kann
aber auch unter Berücksichtigung des Materials des Substrats 1 in anderer
Weise gewählt werden.
Der Thermokopf nach dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist so
aufgebaut, daß ein Endbereich eines Substrats 1, das als Verschleißschutz
schicht benachbart zu einem wärmerzeugenden Widerstandselement 2 dient,
schräg abgeschliffen ist, um eine geneigte Fläche 19 zu bilden, gegen die eine
Andruckwalze 13 gepreßt ist. Zwischen der Fläche 19 und der Andruckwalze 13
befindet sich ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier 14, so daß beim
Gegeneinanderpressen der Elemente 13 und 19 eine thermische Aufzeichnung
auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapier 14 möglich ist. Wird die ge
neigte Fläche 19 in dieser Weise als Aufzeichnungsfläche ausgebildet, so erhält
man eine verbesserte Andruckcharakteristik bei dichtem Kontakt der Fläche
19 mit der Andruckwalze 13 und somit eine erhöhte Druckqualität.
Die vorliegende Erfindung läßt sich auch auf einen Thermokopf anwenden, bei
dem eine Treiberschaltung mit Hilfe eines Dünnfilmtransistors oder mehreren
Dünnfilmtransistoren gebildet ist. Der in Fig. 5 gezeigte Thermokopf gemäß
dem fünften Ausführungsbeispiel enthält ein wärmeerzeugendes Widerstands
element 22 A aus einem polykristallinen Siliziumdünnfilm 22, der auf einer
ebenen Seite 21 a eines Substrats 21 gebildet ist und eine aktive Schicht 22 b
eines Dünnfilmtransistors 23, der eine Treiberschaltung für das wärmeerzeu
gende Widerstandselement 22 A bildet, wobei die aktive Schicht 22 B ebenfalls
aus dem polykristallinen Siliziumdünnfilm 22 besteht. Eine wärmeabstrah
lende Trägerplatte 25 ist mit dem wärmeerzeugenden Widerstandselement 22 A
und dem Dünnfilmtransistor 23 über eine Oxidations-Widerstandsschicht 23′
und eine adhäsive Schicht 24 verbunden. Ein Endbereich des Substrats 21 in
der Nähe des wärmeerzeugenden Widerstandselementes 22 A ist quer abge
schnitten, um eine geneigte Fläche 26 zu erhalten, mit deren Hilfe eine thermi
sche Aufzeichnung durchgeführt werden kann. Bei dieser Gelegenheit sei darauf
hingewiesen, daß ein Treiberstrom, der über eine für den äußeren Anschluß
vorgesehene Elektrode 27 geliefert wird, und der durch eine leitfähige Schicht
28 a hindurchfließt, den Dünnfilmtransistor 23 antreibt, der eine MOS-FET-
Struktur aufweist, zu der drei Schichten gehören, nämlich eine Gateelektrode
29, ein isolierender Film 30 und der polykristalline Siliziumdünnfilm 22 B.
Dieser Treiberstrom bewirkt, daß das wärmeerzeugende Widerstandselement
22 A Wärme erzeugt, und zwar über die leitfähige Schicht 28 B. Besteht die Trei
berschaltung, wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, aus einem Dünn
filmtransistor, so brauchen Drähte nicht gebondet zu werden. Das hat zur Fol
ge, daß die Größe des Thermokopfes weiter verringert werden kann, und zwar
bei gleichzeitiger Verbesserung seiner Betriebszuverlässigkeit. Er kann daher
auch als Massenware produziert werden, und zwar mit sehr geringer Ausschuß
rate.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Thermokopf gezeigt, bei dem als Substrat ein
transparentes oder durchscheinendes verschleißfestes Substrat verwendet
wird. Insbesondere kann das verschleißfeste Substrat 1 des Thermokopfes aus
Quartz, Glas, das keine Alkalikomponenten enthält, oder aus anderen geeigne
ten transparenten oder durchscheinenden Materialien bestehen. Im vorliegen
den Ausführungsbeispiel wird zur Bildung des Substrats 1 Borsilikatglas ver
wendet (boro-silicated glass).
Eine rückwärtige Fläche 1 b des Substrats 1 dient als eine thermische Aufzeich
nungsfläche, wobei die Dicke des Substrats 1 in einem Bereich reduziert ist, der
mit einem wärmeerzeugenden Bereich 2 A eines der wärmeerzeugenden Wider
standsmuster oder -elemente 2 a, 2 b übereinstimmt, derart, daß eine geneigte
Fläche 1 b 1 an der rückwärtigen Fläche 1 b des Substrats erhalten wird, die in
gleitendem Kontakt mit einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapier 14
steht und in der Lage ist, das wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier 14 gegen
eine Andruckwalze 13 zu pressen und dort zu halten, um auf dem wärmeempf
findlichen Aufzeichnungspapier 14 eine thermische Aufzeichnung vorzuneh
men.
Eine flexible und gedruckte Schaltungsplatte 17 zur Bildung einer elektrischen
Verbindung mit einer äußeren Treiberschaltung ist über einen anisotropen,
gleitenden Film 18 mit einem hinteren Halbbereich eines Elektrodenmusters
oder einer leitenden Schicht 4 c verbunden, die als externer Anschluß dient und
auf dem hinteren Halbbereich des anderen wärmeerzeugenden Widerstands
musters 2 b liegt, das sich auf dem Substrat 1 befindet.
Da zur Bildung des Substrats 1 Glas, Quartz oder andere geeignete Materialien
zum Einsatz kommen, die im Vergleich zum konventionellen verwendeten vergla
sten Keramikmaterial billig sind, lassen sich die Kosten für die Herstellung des
Thermokopfes stark reduzieren. Er läßt sich darüber hinaus mit noch weiterer
verringerter Größe produzieren.
Wie oben beschrieben, besteht das Substrat 1 aus einem geeigneten transparen
ten oder durchscheinenden sowie verschleißfesten Material, beispielsweise aus
Glas. Werden das Substrat 1 und eine wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 zu
sammengefügt und aneinander befestigt, so lassen sich die wärmeerzeugenden
Widerstandsmuster 2 a, 2 b auf einer flachen Seite 1 a des Substrats 1 leicht be
obachten und zwar gesehen von der rückwärtigen Seite 1 b des Substrats1, die
als Aufzeichnungsfläche dient. Selbst wenn daher das Substrat 1 in den Abmes
sungen zwischen gegenüberliegenden Kanten eine Differenz a aufweist, wie in
Fig. 8A zu erkennen ist, die zum Beispiel durch einen Fehler beim Schneiden
entstanden ist, lassen sich dennoch die wärmeerzeugenden Widerstandsmuster
2 a, 2 b relativ zur wärmeabstrahlenden Trägerplatte 10 genau anordnen, wie der
Fig. 8B zu entnehmen ist. Ein Klebemittel, das durch Bestrahlung mit Ultravi
olettstrahlen aushärtet, kann zur Bildung der adhäsiven Schicht 9 verwendet
werden, die zum Verbinden bzw. Verkleben von Substrat 1 und wärmeabstrah
lender Trägerplatte 10 dient, so daß bei Verwendung des Klebemittels des be
stimmten Typs zur Verbindung von Substrat 1 und wärmeabstrahlender Trä
gerplatte 10 miteinander das Substrat 1 keinem schädlichen Wärmeeinfluß un
terworfen zu werden braucht. Substrat 1 und wärmeabstrahlende Trägerplatte
10 lassen sich somit noch sicherer miteinander verbinden.
Die wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 kann zum Beispiel aus einem Keramik
material bestehen, etwa aus Al2O3, aus einer Legierung einer Fe-Ni-Familie,
aus einem metallischen Material, wie zum Beispiel Fe oder Al, das eine hohe
Wärmeübertragung aufweist, und so weiter. Zur Verbindung der wärmeabstrahlenden
Trägerplatte 10 ist eine Schicht 20 aus Glas mit niedrigem Schmelz
punkt vorgesehen, die zusätzlich eine geeignete Wärmeübertragungsrate auf
weist. Diese Schicht 20 liegt auf derjenigen Fläche der der wärmeabstrahlenden
Trägerplatte 10, die dem Substrat 1 gegenüberliegt. Die Glasschicht 20 besitzt
zusätzlich zu ihrer Verbindungs- bzw. Klebefunktion die Funktion einer kon
ventionellen verglasten Schicht.
Nach Verbindung von Substrat 1 und wärmeabstrahlender Trägerplatte 10 mit
einander und in dieser Weise wird die rückwärtige Fläche 1 b des Substrats 1
teilweise und schräg abgeschliffen, bis ein Bereich des Substrats 1 oberhalb des
wärmeerzeugenden Bereichs 2 A eine vorbestimmte Dicke aufweist, so daß auf
diese Weise eine Aufzeichnungsfläche 1 b 1 auf dem Substrat 1 erhalten wird.
Beim Schleifen des Substrats 1 lassen sich die wärmeerzeugenden Widerstands
muster 2 a, 2 b optisch beobachten, und zwar von der rückwärtigen Fläche 1 b des
Substrats 1 durch das Substrat 1 hindurch. Zur Beobachtung wird ein Mikros
kopmonitor 40 verwendet, wie in Fig. 9 gezeigt. Der Mikroskopmonitor 40 ist
auf einen Punkt eingestellt, an dem die Muster 2 a, 2 b klar bzw. scharf erschei
nen. Sie liefern ein klares Bild. Unter Bezugnahme hierauf wird eine Arbeitsbe
zugsplatte S einer Arbeitsplattform 41 eingestellt, so daß unter diesen Bedin
gungen das Substrat 1 auf eine vorbestimmte Dicke abgeschliffen wird, und
zwar mit Hilfe einer Schleifmaschine, die eine vertikale oder horizontale
Schleiffläche aufweist, um somit die Aufzeichnungsfläche 1 b 1 zu erhalten. Die
Aufzeichnungsfläche 1 b 1 ist eine Fläche, die unter einem vorbestimmten Win
kel verläuft bzw. geneigt ist, wobei der Neigungswinkel vorzugsweise in einem
Bereich von 5 bis 45° liegt. Er wird von der Fläche 1 a aus gemessen. Ist der Nei
gungswinkel kleiner als 5°, so wird das Substrat 1 im vorderen Bereich der Auf
zeichnungsfläche 1 b 1 zu dünn, so daß die Schutzfunktion verloren geht. Ist der
Neigungswinkel dagegen größer als 45°, so wird das Substrat 1 bzw. Material im
Druckbereich zu dick, was zu einer verschlechterten Druckqualität führt.
Die Gesamtvergrößerung des zuvor erwähnten Mikroskopmonitors 40 wird in
Übereinstimmung mit der erforderlichen Genauigkeit eingestellt. Für den
praktischen Gebrauch wird eine Vergrößerung von 400 gewählt. Es sei darauf
hingewiesen, daß die Dicke eines Glasmaterials für ein Substrat normalerweise
zwischen 5 bis 100 µm liegt, so daß eine hinreichende Glasstärke nicht erhalten
wird, wenn die Dicke kleiner als 5 µm ist. Ist die Dicke dagegen größer als 100
µm, so entstehen Verschmierungen beim Druckvorgang, was zu unsauberen
Druckbildern führt. Die Oberflächenrauhigkeit sollte zwischen 0,1 bis 3,0
um Ra liegen, wobei eine Oberflächenrauhigkeit von 1 µmRa durch einen # 400-
Schleifstein erhalten wird, was für praktische Zwecke hinreichend ist.
Da beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Größe des Substrats, und insbe
sondere derjenige Bereich, der in Kontakt mit der Andruckwalze steht, sehr
klein ausgebildet werden kann, ist es möglich, einen Thermokopf vom soge
nannten Vertikaltyp zu schaffen. Es läßt sich daher ein Farbdrucker oder eine
ähnliche Einrichtung erzeugen, die nur eine Andruckwalze und einen Multi-
Kopf als Thermokopf aufweist, und zwar mit geringer Größe und bei reduzierten
Produktionskosten.
Die Fig. 10 und 11 zeigen einen Thermokopf mit einer speziell ausgebilde
ten, wärmeabstrahlenden Trägerplatte. Der dargestellte Thermokopf enthält
eine wärmeabstrahlende Trägerplatte 10, die eine im wesentlichen rechteckige
Form aufweist bzw. als rechtwinkliges Parallelepiped ausgebildet ist. Sie weist
darüber hinaus ein rechtwinklig ausgebildetes Durchgangsloch 10 A auf, das zur
Aufnahme eines Halbleiterelementes oder einer integrierten Treiberschal
tungseinrichtung 3 dient, sowie zur Aufnahme einer Masse 11 zum Einkapseln
bzw. Umschließen des Halbleiterelementes oder der integrierten Treiberschal
tungseinrichtung 3. Die Masse 11 kann zum Beispiel in das Durchgangsloch
10 A hineingegossen werden.
Die wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 braucht nicht unbedingt die oben be
schriebene Struktur aufzuweisen, sondern kann auch in anderer Weise ausge
bildet sein, wenn sie nur eine Öffnung aufweist, die die integrierte Treiberschal
tungseinrichtung 3 zusammen mit einem Harzmaterial aufnehmen kann, das
zum Umschließen bzw. Einkapseln der integrierten Treiberschaltungseinrich
tung 3 dient und in die Öffnung hineingegossen werden kann. Beispielsweise
kann die wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 einen Aufbau besitzen, wie er in
der Fig. 12 gezeigt ist. Hier sind mehrere und im wesentlichen rechteckförmi
ge Durchgangslöcher 10 A zur Aufnahme individueller integrierter Treiber
schaltungseinrichtungen 3 vorhanden, wobei die Durchgangslöcher 10 A durch
Wände 10 B voneinander getrennt sind. Die wärmeabstrahlende Trägerplatte 10
kann auch gemäß Fig. 13 ausgebildet sein, wobei ein Durchgangsloch 10 A vor
handen ist, das einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Es besitzt an der
Seite der integrierten Treiberschaltungseinrichtung eine größere Breite, so daß
diese in das Durchgangsloch 10 A leicht eingesetzt werden kann. Dagegen ist die
Breite an der gegenüberliegenden Seite kleiner, so daß über diese Seite das Ein
kapselungsmittel in das Durchgangsloch 10 A hineingegossen werden kann.
Andererseits ist es auch möglich, eine wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 ge
mäß Fig. 15 zu verwenden. Dort weist das Durchgangsloch 10 A einen Aufnah
mebereich 10 c zur Aufnahme einer integrierten Treiberschaltungseinrichtung
auf, der rechteckförmig ausgebildet ist. Ferner ist ein schmaler Kanal 10 d vor
handen, durch den hindurch das Mittel 11 in den Bereich 10 c hineingegossen
werden kann.
Bei Verwendung irgendeiner der zuvor beschriebenen Ausführungsformen für
die wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 läßt sich der Prozeß der Herstellung
von Thermoköpfen weiter vereinfachen. Entsprechend der Fig. 10 läßt sich
die wärmeabstrahlende Trägerplatte 10 schon mit dem Substrat 1 verbinden,
bevor die integrierte Treiberschaltungseinrichtung 3 und eine flexible, gedruck
te Schaltungsplatte 17 mit dem Substrat 1 verbunden werden, auf dem sich wär
meerzeugende Widerstandselemente oder Muster 2 a, 2 b und leitfähige Schichten
oder Elektrodenmuster 4 a, 4 b, 4 c befinden. Hierdurch wird es möglich, eine
Hochtemperaturverbindung bzw. Verklebung mit einem Verbindungsmittel
durchzuführen, das eine größere Wärmewiderstandskraft aufweist, was zu einer
sicheren Verbindung der wärmeabstrahlenden Trägerplatte 10 mit dem
Substrat 1 führt. Das Mittel 11 zum Einkapseln der integrierten Treiberschal
tungseinrichtung 3 kann darüber hinaus in die Durchgangsöffnung hineinge
gossen werden, nachdem die integrierte Treiberschaltungseinrichtung 3 auf
dem Substrat 1 montiert worden ist, wobei zuvor bereits die wärmeabstrahlen
de Trägerplatte 10 mit dem Substrat 1 verbunden worden ist. Das Eingießen des
Mittels 11 läßt sich daher schnell und sicher vornehmen, wodurch sich eben
falls der Produktionswirkungsgrad erhöht.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Thermokopfes unter Verwendung einer
wärmeabstrahlenden Trägerplatte 10, die irgendeine der oben beschriebenen
Formen aufweist, wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Zunächst werden mehrere Sätze von wärmeerzeugenden Widerstandselementen
2 und leitfähigen Schichten 4 auf einem Substrat 1 gebildet, und zwar unter
Einsatz der normalen Technik zur Erzeugung von Thermoköpfen. Anschlie
ßend werden in einem zweiten Schritt, wie die Fig. 15A zeigt, die wärmeab
strahlenden Trägerplatten 10 mit der Hauptfläche 1 a des so behandelten Sub
strats 1 verbunden, und zwar mit Hilfe eines Verbindungs- bzw. Klebemittels. Die
wärmeabstrahlenden Trägerplatten 10 weisen jeweils ein Durchgangsloch 10A
auf, das später zur Aufnahme einer integrierten Treiberschaltungseinrichtung
3 dient, die im nachfolgenden Schritt montiert wird, wobei anschließend in die
jeweiligen Öffnungen ein Mittel zum Einkapseln bzw. Umschließen der einge
setzten integrierten Treiberschaltungseinrichtungen 3 hineingegossen wird.
Das verwendete Verbindungs- bzw. Klebemittel kann eine hohe Hitzebeständig
keit aufweisen. Dies ist möglich, da die wärmeabstrahlenden Platten 10 mit
dem Substrat 1 verbunden werden, bevor die integrierten Treiberschaltungsein
richtungen 3 montiert werden, die ihrerseits keine hohe Hitzefestigkeit besit
zen. Es bestehen also hinsichtlich der Anwendung hoher Verbindungstempe
raturen bei der Montage der wärmeabstrahlenden Trägerplatten 10 keine Be
schränkungen. Aufgrund des Hochtemperaturprozesses können also die wär
meabstrahlenden Trägerplatten 10 zuverlässig mit dem Substrat 1 verbunden
werden.
Im nachfolgenden Schritt gemäß Fig. 15D werden die integrierten Treiber
schaltungseinrichtungen 3 in den jeweiligen Durchgangslöchern 10 A der wär
meabstrahlenden Trägerplatten 10 montiert und mit den leitenden Schichten 4
verbunden, die auf dem Substrat 1 liegen. Diese Verbindung erfolgt mit Hilfe
von Drähten, die gebondet werden.
Im Anschluß daran wird ein Einkapselungsmittel 11 zur Umschließung der in
tegrierten Treiberschaltungseinrichtungen 3, die in der oben beschriebenen
Weise montiert worden sind, in die Durchgangslöcher 10 A der wärmeabstrah
lenden Trägerplatten 10 hineingegossen, und zwar durch die Öffnungen der
Durchgangslöcher 10 A hindurch, die von den Bereichen des Substrats 1 ent
fernt liegen, auf denen die integrierten Treiberschaltungseinrichtungen 3 mon
tiert sind, um auf diese Weise die integrierten Treiberschaltungseinrichtungen
3 einzubetten, wie die Fig. 15C zeigt. Das Einkapselungsmittel 11 wirkt einer
seits als Verbindungsmittel bzw. Klebemittel und andererseits als Schutzmittel
für die integrierten Treiberschaltungseinrichtungen 3, wobei vorzugsweise ein
Einkapselungsmittel 11 mit hoher Hitzefestigkeit und hohem Wärmeübertra
gungsvermögen verwendet wird. Beispielsweise kann ein Photofixier-Harzma
terial oder ein Thermofixier-Harzmaterial als Einkapselungsmittel 11 zum
Einsatz kommen.
Im nachfolgenden Schritt gemäß Fig. 15D wird das Substrat 1 in einzelne
Thermoköpfe zerschnitten.
Dann wird die rückwärtige Fläche 1 b eines jeden Substrats 1 geschliffen, wie
die Fig. 15D zeigt. Auf diese Weise läßt sich die Kontaktcharakteristik des
Thermokopfes mit einer Andruckwalze verbessern. Der so erhaltene Thermo
kopf wird dann auf seine Wirkungsweise hin überprüft.
Schließlich wird eine flexible und gedruckte Schaltungsplatte 17 zur Herstel
lung einer äußeren Verbindung gegen das Substrat 1 gepreßt und mit diesem
verbunden, wie die Fig. 15F zeigt. Die Herstellung des Thermokopfes ist damit
beendet.
Es sei darauf hingewiesen, daß beim oben beschriebenen Produktionsprozeß
der Schritt zum Zerschneiden des Substrats 1 in einzelne Thermoköpfe und der
Schritt zur Inspektion der Thermoköpfe in der Reihenfolge auch vertauscht
werden können.
Die Fig. 16 zeigt einen Thermokopf bzw. thermischen Druckkopf, bei dem eine
gedruckte Schaltungskarte in Form einer flexiblen Schaltungskarte als leitfä
hige Schicht oder Drahtschaltung verwendet wird. Der gezeigte Thermokopf
enthlt ein wärmeerzeugendes Widerstandselement oder Muster 2 in einem Be
reich auf einer Hauptfläche 1 a eines Substrats 1 benachbart zum seitlichen
Kantenbereich 1 c des Substrats 1, und eine flexible Basisplatte oder gedruckte
Schaltungsplatte 17, die auf der einen Hauptfläche 1 a des Substrats 1 montiert
ist, und zwar mit Hilfe einer Verbindungs- bzw. Klebemittelschicht 9 b. Ferner
liegt eine integrierte Treiberschaltungseinrichtung 3 auf der Platte 17 in einem
Bereich benachbart zum wärmeerzeugenden Widerstandselement 2. Eine wär
meabstrahlende Trägerplatte 10 ist integral über eine Oxidations-Widerstands
schicht 8 und eine Verbindungs- bzw. Klebeschicht 9 mit dem wärmeerzeugen
den Widerstandselement 2 und der flexiblen Basisplatte 17 verbunden, auf der
die integrierte Treiberschaltungseinrichtung 3 montiert ist. Ein Teil der rück
wärtigen Fläche 1 b des Substrats 1 im Bereich des wärmeerzeugenden Wider
standselementes 2 ist schräg abgeschliffen, um eine abgeschliffene und geneigte
Fläche zu bilden, mit deren Hilfe eine thermische Aufzeichnung durchgeführt
werden kann.
Ein Halbleiterelement zur Durchführung vorbestimmter Aufgaben wird als in
tegrierte Treiberschaltungseinrichtung 3 verwendet, die bei Montage auf der fle
xiblen Basisplatte 17 in einem Bereich benachbart zum Seitenrand 17 b der fle
xiblen Basisplatte 17 angeordnet wird. Die die integrierte Treiberschaltungs
einrichtung 3 tragende flexible Basisplatte 17 ist fest mit dem Substrat 1 mit
Hilfe eines Verbindungs- bzw. Klebemittels 9 b verbunden.
Die flexible Basisplatte 17 trägt ein Leitungsmuster 17 a zur Übertragung exter
ner Signale, das auf einer Hauptfläche der Platte 17 liegt, auf der die integrierte
Treiberschaltungseinrichtung 3 montiert ist, wobei das Leitungsmuster 17 a mit
der integrierten Treiberschaltungseinrichtung 3 über ein Goldgrad 5 b verbun
den ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das auf der flexiblen Basisplatte 17 ge
bildete Leitungsmuster 17 a nicht nur auf der einen Hauptfläche der flexiblen
Basisplatte 17 sondern auch oder zusätzlich auf der anderen Fläche der flexiblen
Basisplatte 17 liegen kann. Das Leitungsmuster 17 a kann somit auch auf je
der der einander gegenüberliegenden Flächen der flexiblen Basisplatte 17 vor
handen sein.
Beim thermischen Druckkopf nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel be
nötigt das Substrat 1 nur einen minimalen Raum, der erforderlich ist, um das
wärmeabstrahlende Basis- bzw. Trägerelement 10 mit dem Substrat 1 zu ver
binden. Der Raum zur Montage einer integrierten Treiberschaltungseinrich
tung und derjenige zur Verbindung mit einer flexiblen Basisplatte, die beim
konventionellen Thermokopf getrennt voneinander sind, können durch einen
einzigen Raum ersetzt werden, in dem eine integrierte Treiberschaltungseinrich
tung montiert werden kann, so daß es nicht mehr erforderlich ist, ein Substrat
bereitzustellen, das einen zusätzlichen Raum zur Verbindung mit einer flexib
len Basisplatte besitzt. Beschränkungen hinsichtlich der Abmessung des Sub
strats 1 lassen sich somit signifikant verändern, so daß es möglich ist, einen
Thermokopf mit weiter verringerter Größe herzustellen.
Da das Leitungsmuster 17 a auf der flexiblen Basisplatte 17 angeordnet und di
rekt mit der integrierten Treiberschaltungseinrichtung über den Golddraht 5 b
verbunden ist, ist es nicht mehr erforderlich, ein konventionelles und auf ei
nem Substrat liegendes Leitungsmuster, einen anisotropen, leitfähigen Film zur
Verbindung mit dem Leitungsmuster oder andere Elemente zu verwenden. Der
Übertragungsweg für ein externes Signal kann somit erheblich vereinfacht
werden, so daß dadurch die Zuverlässigkeit bei der Signalübertragung und bei
der Signalübertragung im Bereich von Verbindungspunkten verbessert wird.
Das Leitungsmuster 17 a kann auch als Drahtschaltung (wiring circuit) bezeich
net werden.
Im letzten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 kam eine flexible Basisplatte
17 zum Einsatz. Es ist aber auch möglich, diese flexible Basisplatte 17 inner
halb des Thermokopfes durch eine unbiegsame bzw. steife Basisplatte zu erset
zen.
Claims (24)
1. Thermodruckkopf, bei dem ein wärmeerzeugendes Widerstandselement
(2 a) und eine Treiberschaltungseinrichtung (3) auf einem Substrat (1) angeord
net sind und das wärmeerzeugende Widerstandselement (2 a) durch die Treiber
schaltungseinrichtung (3) angesteuert wird, um Wärme zur thermischen Auf
zeichnung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein wärmeabstrahlendes Trägerelement (10) mit einer Fläche (1 a) des
Substrats (1) verbunden ist, an der sich das wärmeerzeugende Widerstandsele
ment (2 a) befindet, und
- das Substrat (1) an der dieser Fläche gegenüberliegenden Fläche (1 b) wenigstens in einem dem wärmeerzeugenden Abschnitt (2 A) des wärmeerzeu genden Widerstandselementes (2 a) zugeordneten Bereich abgeschliffen ist, der art, daß der abgeschliffene Teil des Substrats (1) eine kleinere Dicke als der ver bleibende Teil des Substrats (1) aufweist, wobei der abgeschliffene Teil des Substrats (1) zur Durchführung der thermischen Aufzeichnung dient.
2. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ab
geschliffene Teil des Substrats (1) benachbart zu einer Kante oder einem Ende
des Substrats (1) liegt.
3. Thermodruckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ab
geschliffene Teil des Substrats (1) eine geneigte Fläche (1 b 1) bildet, die durch
Schrägabschleifen der gegenüberliegenden Fläche (1 b) im Kanten- oder Endbe
reich des Substrats (1) erhalten wird.
4. Thermodruckkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ge
neigte Fläche (1 b 1) unter einem Neigungswinkel von 5 bis 45 Grad liegt.
5. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ab
geschliffene Teil des Substrats (1) eine Oberfläche bildet, die im wesentlichen
parallel zur gegenüberliegenden Fläche (1 b) des Substrats (1) liegt.
6. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat (1) über die gesamte Substratsfläche (1 b) abgeschliffen ist, die der einen
Fläche (1 a) gegenüberliegt, derart, daß das Substrat (1) eine vorbestimmte Dicke
über den gesamten Bereich aufweist.
7. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
wärmeabstrahlende Trägerelement (10) eine Ausnehmung (10 a) in seinem zen
tralen Bereich aufweist und die Treiberschaltungseinrichtung (3) in der Aus
nehmung (10 a) angeordnet ist.
8. Thermodruckkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in
der Ausnehmung (10 a) liegende Treiberschaltungseinrichtung (3) auf dem wär
meerzeugenden Widerstandselement (2 a) angeordnet ist, und zwar über eine
leitende Schicht (4 a) und eine Oxidations-Widerstandsschicht (8).
9. Thermodruckkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ab
geschliffene Teil des Substrats (1) an einem Zwischenbereich des Substrats (1)
vorhanden ist und eine Oberfläche bildet, die im wesentlichen parallel zu der
gegenüberliegenden Fläche (1 b) des Substrats (1) liegt.
10. Thermodruckkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in
nerhalb der Ausnehmung (10 a) liegende Treiberschaltungseinrichtung (3) von
einem Einkapselungsmittel (11) umschlossen ist, und zwar gemeinsam mit
einer Leitungseinrichtung (5 a, 5 b) zur Verbindung des wärmeerzeugenden Wider
standselementes (2 a) mit der Treiberschaltungseinrichtung (3).
11. Thermodruckkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er wei
terhin eine leitende Schicht (4 c) auf der einen Fläche (1 a) des Substrats (1), eine
Einrichtung (5 b) zur elektrischen Verbindung der Treiberschaltungseinrich
tung (3) mit der leitenden Schicht (4 c) und einen Anschlußstift (15) zur externen
Verbindung aufweist, der mit der leitenden Schicht (4 c) verbunden ist und durch
das wärmeabstrahlende Trägerelement (10) hindurch nach außen verläuft.
12. Thermodruckkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er wei
terhin eine leitende Schicht (4 c) an der einen Fläche (1 a) des Substrats (1), eine
Einrichtung (5 b) zur erlektrischen Verbindung der Treiberschaltungseinrich
tung (3) mit der leitenden Schicht (4 c) und einen elektrischen Leiter (16) auf
weist, der zur Herstellung einer äußeren Verbindung dient und mit der leitenden
Schicht (4 c) verbunden ist, wobei sich der Leiter (16) entlang einer Seitenfläche
des wärmeabstrahlenden Trägerelementes (10) erstreckt.
13. Thermodruckkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er wei
terhin eine leitende Schicht (4 c) an der einen Fläche (1 a) des Substrats (1), eine
Einrichtung (5 b) zur elektrischen Verbindung der Treiberschaltungseinrich
tung (3) mit der leitenden Schicht (4 c) und eine flexible, gedruckte Schaltungs
platte (17) zur Herstellung einer externen Verbindung aufweist, die mit der lei
tenden Schicht (4 c) verbunden ist.
14. Thermodruckkopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
flexible, gedruckte Schaltungsplatte (17) mit der leitenden Schicht (4 c) über ei
nen anisotropen Film (18) auf der leitenden Schicht (4 c) verbunden ist.
15. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Treiberschaltungseinrichtung (3) einen Dünnfilmtransistor (23) enthält, der
auf dem Substrat (1) gebildet ist.
16. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat (1) aus einem transparenten oder durchscheinenden, verschleißfesten
Material besteht.
17. Thermodruckkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
transparente oder durchscheinende, verschleißfeste Material des Substrats (1)
entweder Quartz oder Glas ist, und daß dieses Material keine alkalischen Kom
ponenten enthält.
18. Thermodruckkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
transparente oder durchscheinende, verschleißfeste Material des Substrats (1)
Borsilikatglas ist, und daß das Substrat (1) eine Dicke von 5 bis 100 µm
aufweist.
19. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
wärmeabstrahlende Trägerelement (10) ein Durchgangsloch (10 A) aufweist, das
sich in Richtung der Dicke des wärmeabstrahlenden Trägerelementes (10) er
streckt, und daß das wärmeabstrahlende Trägerelement (10) so auf dem
Substrat (1) angeordnet ist, daß die Treiberschaltungseinrichtung (3) innerhalb
des Durchgangsloches (10 A) zu liegen kommt.
20. Thermodruckkopf, gekennzeichnet durch
- - ein Substrat (1),
- ein wärmeerzeugendes Widerstandselement (2 a) auf dem Substrat (1),
- eine Treiberschaltungseinrichtung (3) auf dem Substrat (1) zur An steuerung des wärmeerzeugenden Widerstandselementes (2 a),
- eine Schaltungseinrichtung (5 a, 5 b) zur Verbindung des wärmeerzeugen den Widerstandselementes (2 a) mit der Treiberschaltungseinrichtung (3), und
- ein wärmeabstrahlendes Trägerelement (10) mit einem Durchgangsloch (10 A), das sich in Richtung der Dicke des wärmeabstrahlenden Trägerelementes (10) erstreckt und so mit dem Substrat (1) verbunden ist, daß die Treiberschal tungseinrichtung (3) durch das Durchgangsloch (10 A) aufgenommen wird.
21. Thermodruckkopf nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
wärmeabstrahlende Trägerelement (10) eine Mehrzahl von Durchgangslöchern
(10 A) aufweist, die sich alle in Richtung der Dicke des wärmeabstrahlenden
Trägerelementes (10) erstrecken, und die jeweils zur Aufnahme einer Treiber
schaltungseinrichtung (3) dienen.
22. Thermodruckkopf nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
Durchgangsloch (10 A) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, derart, daß
diejenige Seite des Durchgangsloches (10 A), die zur Aufnahme der Treiber
schaltungseinrichtung (3) dient, einen größeren Durchmesser als die gegenüber
liegende Seite aufweist.
23. Thermodruckkopf nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
Durchgangsloch (10 A) einen ersten Bereich (10 c) aufweist, der zur Aufnahme
der Treiberschaltungseinrichtung (3) dient, und einen zweiten, schmaleren Be
reich (10 d), durch den hindurch ein Einkapselungsmittel (11) zur Einkapselung
der Treiberschaltungseinrichtung (3) in den ersten Bereich (10 c) des Durch
gangsloches (10 A) gegossen wird.
24. Thermodruckkopf, gekennzeichnet durch
- - ein Substrat (1),
- ein wärmeerzeugendes Widerstandselement (2 a) auf dem Substrat (1),
- eine Treiberschaltungseinrichtung (3) auf dem Substrat (1) zur An steuerung des wärmeerzeugenden Widerstandselementes (2 a),
- eine flexible Basisplatte (17) auf dem Substrat (1) zur Übertragung eines externen Signals zur Treiberschaltungseinrichtung (3),
- eine Drahtverbindungseinrichtung (5 a, 5 b) zur elektrischen Verbindung von wärmeerzeugendem Widerstandselement (2 a), Treiberschaltungseinrich tung (3) und flexibler Basisplatte (17), und
- eine Leitungseinrichtung (17 a) mit einem externen Leitungsnetz, die sich auf einer der gegenüberliegenden Flächen der flexiblen Basisplatte (17) befindet, auf der sich auch die Treiberschaltungseinrichtung (3) befindet, wobei die flexible Basisplatte (17) mit ihrer anderen Fläche in dichtem Kontakt mit dem Substrat (1) steht.
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