DE372876C - Tuerverschluss - Google Patents

Tuerverschluss

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DE372876C
DE372876C DED39373D DED0039373D DE372876C DE 372876 C DE372876 C DE 372876C DE D39373 D DED39373 D DE D39373D DE D0039373 D DED0039373 D DE D0039373D DE 372876 C DE372876 C DE 372876C
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DE
Germany
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lock
bolt
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door
ordinary
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Expired
Application number
DED39373D
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English (en)
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CLARENCE VINCENT DOYLE
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CLARENCE VINCENT DOYLE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B39/00Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking
    • E05B39/02Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking with destructible seal closures or paper closures

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

372S76
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Türverschluß, der aus der Vereinigung eines gewöhnlichen Schlosses mit einem Registrierschloß besteht, derart, daß das gewohnliche Schloß erst zugeschlossen werden kann, nachdem das Registrierschloß zugeschlossen worden ist, und daß das Registrierschloß aufgeschlossen werden kann, nachdem das gewöhnliche Schloß aufgeschlossen worden ist. Die Erfindung ist vorteilhaft anwendbar für Tresorkammern, Geheimbureaus usw. und soll, da zwei Schlüssel für das Öffnen und Schließen der Tür notwendig sind, durch Aufbewahrung je eines Schlüssels durch je eine Person jedes Schließen und öffnen nach Zeit usw. registrieren.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Tür mit den beiden Schlössern; die Abb. 2 bis 7 zeigen Einzelheiten.
Der Riegel 5 des Registrierschlosses 6, 61 hat eine Vertiefung 7, während der Schließkloben 8 Zapfen 9, 10 aufweist (Abb. 2). Das Ende des Zapfens 9 liegt ungefähr in der gleichen Ebene mit der Innenwandfläche des Schließklobens (in punktierten Linien 11 in Abb. 2 und 5 eingezeichnet), aber der Zapfen 10 ragt hervor, entsprechend der Tiefe der Einkerbung 7 in dem Riegel 5, so daß die Stärke des Riegelkörpers an der Einkerbung ungefähr gleich ist der Entfernung zwischen dem Ende des Zapfens 9 oder der Innenwandfläche 11 und dem Ende des Zapfens 10. Daher muß, damit der Riegel 5 in den Schließkloben 8 eintreten oder ihn verlassen kann, die Tür 18 ein wenig geöffnet werden, bzw. es wird die Tür geöffnet beim Schließen des Registrierschlosses. Wenn der Riegel 5 in den Schließkloben 8 eingeschoben worden ist, so liegt der Zapfen 10 in der Vertiefung 7 und es kann der Riegel 14 des gewöhnlichen Schlosses 15 durch den Schlüssel 16 in den Schließkloben 17 eingeschoben werden. Der Schließkloben 17 muß natürlich an dem Türpfosten 121 in einer solchen Weise befestigt werden, daß der Riegel 14 in den Schließkloben nur eintreten kann, wenn die Tür ganz geschlossen ist. In dieser Stellung ist es nicht möglich, das Registrierschloß 6 zu öffnen, weil der Zapfen 10 in der \rertiefung 7 des Riegels 5 das Zurückschieben des Riegels verhindert. Soll das Registrierschloß geöffnet werden, dann muß vorher das gewöhnliche Schloß geöffnet, die Blockierung der Tür also beseitigt werden.
Anstatt den Zapfen 9 zu benutzen, kann der innere Teil des Schließklobens mit einer Anzugfläche versehen werden (Abb. 6). Ferner kann die Vertiefung 7 in dem Riegel 5 auf der Außenseite des Riegels anstatt auf der Innenseite gebildet werden (Abb. 6).
Die Handhabung des Erfindungsgegenstandes ist folgende:
Die beiden Schlüssel für das Registrierschloß und das gewöhnliche Schloß werden j« einer Person ausgehändigt. Soll die Tür geöffnet werden, so muß zunächst diejenige Person, welche den Schlüssel für das gewöhnliche Schloß hat, das gewöhnliche Schloß öffnen, erst dann kann die andere Person mit dem Schlüssel für das Registrierschloß dieses aufschließen. Umgekehrt, soll die Tür verschlossen werden, dann muß zuerst die Person, welche den Schlüssel für das Registrierschloß führt, das Registrierschloß schließen, und erst dann ist es der Person mit dem Schlüssel für das gewöhnliche Schloß möglich, letzteres zu schließen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Türverschluß, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines gewöhnlichen Schlosses mit einem Registrierschloß derart, daß das gewöhnliche Schloß erst ge- 8j schlossen werden kann, nachdem das Registrierschloß geschlossen worden ist, und daß das Registrierschloß erst geöffnet werden kann, nachdem das gewöhnliche Schloß geöffnet worden ist. 9c
2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem nach innen liegenden Teil des Schließklobens (8) eine Anzugsfläche oder -stift und der nach außen liegende Teil des Schließ- 9; klobens (8) einen Vorsprung (10) und der Riegel (5) eine Nut (7) für die Aufnahme des Vorsprunges (10) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED39373D Tuerverschluss Expired DE372876C (de)

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DE372876C true DE372876C (de) 1923-04-05

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