DE3728209A1 - Stapelvorrichtung - Google Patents
StapelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen Mechanismus zum
Sortieren und Stapeln von ebenen Werkstücken, insbesondere
eine Vorrichtung zum Sortieren von plättchenartigen Pla
stik-Musterstücken.
Dünnes, flächiges Plastik-Baumaterial, wie das das in den
Vereinigten Staaten und woanders unter dem Warenzeichen
FORMICA verfügbar ist, wird üblicherweise in großen Tafeln
verkauft, von denen eine übliche Größe 4 Fuß×8 Fuß
(1,22 m×2,44 m) ist. In Anbetracht der Schwierigkeiten,
die die Käufer beim Durchsehen von einer Auswahl solcher Ta
feln haben, die in hunderten verschiedener Farben und Mu
stern zur Verfügung stehen können, wird dünnes Plastik übli
cherweise zum Kauf unter Verwendung von an Kettenringen auf
gehängten schmalen Mustern (Stücke) der verfügbaren Lagerty
pen ausgewählt.
Musterstückketten sind kompakt und leichtgewichtig. Sie sind
für den Hersteller billig zu transportieren, leicht mit
neuen Auswahlstücken zu ergänzen und können vom zukünftigen
Kunden mit nach Hause genommen werden, um dort zum Vergleich
mit dem geplanten Dekor zu dienen. Insoweit als Lagerware
zur Auslieferung vom Hersteller oder von einem zentralen Wa
renlager geordert werden kann, können derartige Musterketten
durch die Verwendung von Lagernummern, die auf der Rückseite
der Stücke aufgedruckt sind, die Notwendigkeit des Einzel
händlers, einen kompletten Lagervorrat mit teurem Inventar
zu halten, reduzieren.
Kettenringe bestehen aus einer Vielzahl kleiner Stücke plätt
chenartigen Plastiks, wobei jedes typischerweise etwa
2 inch×3 inch (5 cm×7,6 cm) ist, durch welche eine her
kömmliche Kugelverbindungskette (Schlüsselkette) hindurch
greift. Das Verfahren zum Zusammenstellen solcher Ketten be
stand nach dem Stand der Technik darin, manuell ein Stück zu
einer bestimmten Zeit aus aufeinanderfolgenden Behältern aus
zuwählen, die jeweils Stücke gleicher Farbe, gleichen Mu
sters, gleicher Zusammensetzung oder ähnlich enthalten. Je
des folgende Stück wird auf das vorhergegangene Stück aufge
legt, wobei ein sortierter Stapel von unterschiedlichen Far
ben, Mustern usw. gebildet wird.
Jedes Stück ist mit einem runden Loch von signifikant größe
rem Durchmesser als die Kugeln der Kugelverbindungskette ver
sehen. Die Kette wird angebracht, indem sie durch die zylin
drisch ausgerichteten Löcher des Stapels hindurchgelassen
wird, der Stapel angehoben wird und dann die Enden der Kette
zusammenmontiert werden.
Aus der US-PS 28 72 020 (Hansel et al.) ist eine Sortiervor
richtung für ebene Gegenstände bekannt, welche zum beschränk
ten Einsatz für das automatische Bilden von Stapeln aus
plättchenartigen Plastikmusterstücken umgewandelt werden
könnte. Jedoch ist diese bekannte Vorrichtung nur in der La
ge, Stapel einer derartigen Höhe zu bilden, die durch die Hö
he von vertikalen Zinken begrenzt ist - der Stapel kann
nicht höher sein als die Zinken, deren Höhe wiederum durch
das Drehmoment begrenzt ist, das eine sich drehende Trans
portkette übertragen kann. Im Stand der Technik ist daher
ein Bedarf für eine automatische Stapelvorrichtung vorhan
den, die eine Vielzahl, wenn nicht gar hunderte, von plätt
chenartigen Stücken zum Bilden von Musterketten sortieren
und stapeln kann.
Die vorliegende Erfindung ist eine Stapelvorrichtung mit Zin
ken zum Herausdrücken von jeweils einem Werkstück vom Grund
einer Vielzahl von ausgerichteten Vorratsbehältern und mit
einer Vorschub-Rampeneinrichtung für Aufnahmebehälter, die
den Vorratsbehältern benachbart und bezüglich der Grundlinie
der Vorratsbehälter abgeschrägt ist, um die Werkstücke in
Stapeln von ansteigender Höhe aufzustapeln. Es ist ein Ziel
dieser Erfindung, eine automatische Stapelvorrichtung zu
schaffen, die plättchenartige Plastikmusterstücke sortieren
und stapeln kann, um aus diesen Ketten zu bilden, die von
Kunden bei der Kaufauswahl von plättchenartigen Plastikta
feln benutzt werden. Dieses wird durch eine Vorrichtung ver
vollständigt, die eine gabelartige Zinke aus einer Platte,
welche eine Vielzahl von derartigen Zinken enthält, benutzt,
um ein Stück vom Grund eines Vorratsbehälters auf die Ober
seite eines Stückestapels in einen Aufnahmebehälter zu
drücken.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Sortiervorrichtung zu schaffen, die Stapel einer sehr
großen Höhe bilden kann - Stapel von bis zu mindestens 48
Stück in der Höhe, wobei diese Stapel zusammengefaßt werden
können, um Stapel von noch größerer Höhe zu bilden. Banken
von Stückevorräten können in einer Reihe hintereinander ange
ordnet sein und bei dem vorliegenden Mechanismus ist die
Höhe der Stückestapel (Anzahl der Stücke) nicht durch die
Länge der Zinken begrenzt. Theoretisch ist sie überhaupt
nicht begrenzt - für jede neue Farbe oder jedes neue Muster
eines Stücks kann ein neuer Vorratsbehälter in Reihe hinzuge
fügt werden. Aufnahmebehälter können durch eine Vorratsbehäl
terbank halb aufgefüllt werden und dann zu einer zweiten
Bank zur Vervollständigung des Stapels transportiert werden.
Alternativ dazu kann ein Satz Stapel einer gewissen Höhe ge
bildet und zur Seite gestellt werden. Die Behälter können
dann mit andersartigen Stücken gefüllt und ein zweiter Satz
Stapel gebildet werden. Die zwei Stapelsätze können dann zu
sammengefaßt werden, um einen Satz Stapel der doppelten Höhe
zu bilden.
Noch ein anderes Ziel liegt darin, vielfältig sortierte Sta
pel in fortlaufender Folge bilden zu können. Eine Vielzahl
von Stückaufnehmern wandert an den Vorratsbehältern der ge
genwärtigen Vorrichtung vorbei. Die Anzahl der Stapel wird
nur durch den Vorrat von Stücken in den Vorratsbehältern be
grenzt, der kontinuierlich wieder aufgefüllt werden kann.
Noch ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt da
rin, daß die Stückaufnehmer unabhängige Module sind, die ma
nuell oder durch getrennte Vorrichtungen zu einer Arbeitsflä
che transportiert werden können, um dort die Ketten einzuset
zen. Die Aufnehmer sind so gestaltet, daß sie einen gleich
mäßigen Stapel mit ausgerichteten Kettenlöchern bilden und
während der Bewegung des Stapels den Stapel in der gewünsch
ten Form stabil halten.
Noch ein anderer Vorteil ist, daß die Reihenfolge der Stücke
innerhalb des gebildeten Kettenrings variiert werden kann,
indem lediglich die Reihenfolge der Stückpartien, in der die
se in den Vorratsbehältern plaziert sind, ausgewählt wird.
Ein anderer Vorteil ist, daß eine Rückführrampe vorgesehen
sein kann, die leere Aufnehmer zum ersten Vorratsbehälter zu
rückführt, damit diese kontinuierlich wieder gefüllt werden
können.
Es ist auch ein Vorteil, daß die Aufnehmervorschubrampe ent
weder treppenförmig abgestuft sein kann oder glatt abge
schrägt sein kann.
Andere neuartige Eigenschaften, die für die Erfindung charak
teristisch sind, bezüglich Organisation und Arbeitsverfah
ren, können zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen der
Erfindung besser aus der folgenden Beschreibung entnommen
werden, welche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnun
gen zu betrachten ist, in welchen eine ausgewählte Ausfüh
rung der Erfindung anhand eines Beispiels beschrieben wird.
Es ist jedoch ausdrücklich zu verstehen, daß die Zeichnung
nur zum Zwecke der Illustration und Beschreibung dient und
nicht als Definition der Grenzen der Erfindung bestimmt ist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Stapelvorrich
tung der vorliegenden Erfindung mit zwei Injektoren,
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Stapelvorrichtung von
Fig. 1 entlang der Linie 2-2 aus Fig. 3 und zeigt
einen Abschnitt eines Injektors und den Grund zweier
Vorratsbehälter,
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Stapelvorrichtung aus
Fig. 1 entlang der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 ist eine Schnittansicht der Stapelvorrichtung aus
Fig. 3 und zeigt den Injektor in einer zweiten Stel
lung,
Fig. 5 ist eine schematische Vorderansicht der Stapelvor
richtung von Fig. 1 und zeigt eine glatt abgeschräg
te Vorschubrampe,
Fig. 6 ist eine teilweise schematische, teilweise ausge
schnittene Draufsicht auf eine Stapelvorrichtung,
bei der die Vorrichtung nach Fig. 1 einen Abschnitt
bildet,
Fig. 7 ist ein teilweise geschnittener Grundriß einer Vor
richtung nach Fig. 1 in einer ersten Stellung und
Fig. 8 ist ein teilweise geschnittener Grundriß der Vorrich
tung nach Fig. 7 in einer zweiten Stellung.
Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 2 bezeichnete Stapelvorrich
tung. Diese Vorrichtung umfaßt zwei Injektoren 30, 31. In
einer ausgewählten Vorrichtung, in der eine Musterstückkette
von mehr als 12 Stücken erwünscht ist, können zusätzliche In
jektoren angefügt werden, wobei diese sowohl in Reihe mit
den Injektoren 30, 31 als auch ihnen direkt gegenübergelegen
angeordnet sein können.
Die dargestellte Vorrichtung wird bezüglich des Betriebs von
Injektor 30 beschrieben. Die Bauteile des Injektors 31 und
eines jeden zusätzlichen Injektors sind sowohl in Funktion
als auch in Form identisch.
Injektor 30 umfaßt einen Luftzylinder 11, der den pneumati
schen Kolben 12 verschiebt, sobald Luft 17 entweder in die
Luftleitung 15 hineingedrückt oder aus ihr abgesaugt wird.
Kolben 12 ist mittels des Befestigungsteiles 18 mit der Plat
te 14 verbunden. Das Befestigungsteil 18 ist an der Platte
14 verschweißt oder auf andere Art und Weise mit dieser ver
bunden. Ein mit einem Gewinde versehenes Ende des Kolbens 12
ist am Befestigungsteil 18 durch eine Mutter 19 befestigt;
es können aber auch andere äquivalente Befestigungsmethoden
für den Kolben 12 an der Platte 14 denkbar sein.
Die Platte 14 besitzt ebene, gabelförmige Zinken 16, die her
vorstehen und auf dem Grund des Spenders 10 in diesen hinein
greifen. Der Spender 10 besteht aus einer Reihe von minde
stens sechs vertikal und horizontal ausgerichteten Füllge
fäßen oder Vorratsbehältern 6 für Stücke. Die Form der Zin
ken 16 (rechtwinklig) ist dieselbe wie die des inneren Quer
schnitts des Vorratsbehälters 6, wobei jedoch die Größe der
Zinken 16 geringfügig kleiner ist, um leichtes Einführen und
Hinausziehen der Zinken in die Vorratsbehälter 6 bzw. aus
den Vorratsbehältern 6 zu ermöglichen. Die Vorratsbehälter 6
sind jeweils mit Stücken gefüllt, die allgemein mit 4 be
zeichnet sind. Während die Stücke 4 in einem Vorratsbehälter
jeweils alle eine identische Farbe, ein identisches Muster
oder eine identische Zusammensetzung besitzen, enthalten die
unterschiedlichen Vorratsbehälter 6 jeweils Stücke einer an
deren Farbe usw. als andere.
Es wird angestrebt, die Stücke, die ursprünglich in den Vor
ratsbehältern 6 nach einer einzigen Eigenschaft aufgestapelt
sind, in Stückestapel 5 zu verteilen, welche ein Stück aus
jedem Vorratsbehälter enthalten, d.h. sortiert sind in Sta
pel, in denen keine zwei Stücke identische Eigenschaften be
sitzen. Dieses wird durch die Zinken 16 der Platte 14 bewerk
stelligt, welche Stücke 4 aus der Unterseite der Vorratsbe
hälter 6 einzeln in eine Reihe wartender Aufnahmebehälter,
die allgemein mit 8 bezeichnet sind, drückt.
Die Aufnahmebehälter 8 sind rechtwinklige Sechsflächner
(Sextahedrons) mit einer offenen Oberseite, um die gestapel
ten Stücke 5 zu entnehmen und einer offenen Seite, um unge
stapelte Stücke 4 aus den Vorratsbehältern 6 aufzunehmen.
Die Aufnahmebehälter 8 sind von einer Höhe, die zumindest
gleich der des maximalen Stapels 5 ist, welcher aus der An
zahl der Vorratsbehälter 6 im Spender 10 erhalten werden
kann. In Fig. 1 ist dieser Stapel zwölf Stück hoch, was sich
aus jeweils einem Stück aus jedem der zwölf Vorratsbehälter
6 ergibt. Eine effektive Vorrichtung kann gebaut werden, die
96 oder mehr Vorratsbehälter enthält und ein Ausschnitt aus
einer derartigen Maschine ist in Fig. 6 gezeigt.
Der Injektor 30 ist auf einem Gehäuse oder einer Plattform
24 mit der Befestigungsschelle 13 montiert. Die Plattform 24
besitzt zwölf Stufen 20, welche eine Aufnehmervorschubrampe
86 bilden, die geradlinig unmittelbar vor der Stirnseite des
Spenders 10 abfällt. Jede Stufe 20 ist niedriger als die vor
hergehende, wobei der Höhenunterschied mindestens der Dicke
eines standardisierten plattenähnlichen Musterstücks 4 ent
spricht. Die Stufenhöhen 21 der Stufen 20 sind mit anderen
Worten gleich der Höhe eines Stücks 4. Eine zusätzliche Büh
nenfläche 26 kann an der Plattform 24 in der Nähe des Spen
ders 10 und vor der ersten Stufe 20 angeordnet sein. Eine
ähnliche zusätzliche Wartefläche 28 für volle Aufnahmebehäl
ter 8 kann am Ende der Stufenrampe der Plattform 24 ange
ordnet sein.
In einer anderen bevorzugten Ausbildung, die am besten in
Fig. 5 zu sehen ist, ist die Vorschubrampe 186 eine Ebene,
die anstatt gestuft gleichmäßig abgeschrägt ist. In dieser
Vorrichtung ist die Ebene bezüglich der Ebene der Auswurf
schlitze 22 in dem Umfang abgeschrägt, daß sie auf jede hori
zontale Strecke, die der Breite eines Aufnahmebehälters 8
entspricht, eine vertikale Strecke fällt, die der Dicke
eines Stücks entspricht. Die Steigung der gleichmäßigen Vor
schubrampe 186 ist mit anderen Worten im wesentlichen gleich
der Dicke eines Stücks dividiert durch die Breite eines Auf
nahmebehälters.
Fig. 1 zeigt die ersten drei Stufen 20 leer zum Zwecke der
Illustration der Anordnung und Ausbildung von Auswurfschlit
zen 22 und Stufen 20. Die Auswurfschlitze 22 sind entlang
der Stirnseite des Spenders 10 ausgerichtet und von einer
Form und einer Größe, die das Durchführen von nur einem
Stück 4 zu einem Zeitpunkt aus jedem Vorratsbehälter 6 in
einen zugeordneten Aufnahmebehälter erlaubt, von denen je
weils einer jedem Auswurfschlitz 22 auf jeder Stufe 20 wäh
rend einer durchgeführten Auswurfoperation angeordnet ist.
Eine gleichmäßig geneigte Aufnehmerrückführrampe 23, deren
Steigung der Steigung der Vorschubrampe 86 entspricht, er
laubt die Rückführung leerer Aufnahmebehälter, die allgemein
mit 25 bezeichnet sind, vom letzten Vorratsbehälter zum er
sten Vorratsbehälter, so daß die Aufnahmebehälter kontinuier
lich aufgefüllt werden können. Die Rampe 23 ist nicht notwen
digerweise in allen Einrichtungen der Vorrichtung vorhanden,
da die Aufnahmebehälter auch manuell rückgeführt werden kön
nen, und Rampe 53 ist aus Übersichtlichkeitsgründen aus den
Fig. 2 bis 6 weggelassen worden. Der automatische Rückführbe
trieb wird unten bei der Beschreibung der Fig. 7 und 8 er
klärt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Teilschnitt der Sta
pelvorrichtung 2 aus Fig. 1. Der Kolben 12 ist in den Zylin
der 11 zurückgezogen und die Zinken 16 der Platte 14 sind na
hezu vollständig aus den Vorratsbehältern 6 zurückgezogen.
Das Stück 4, das in Fig. 2 gezeigt ist, ist das unterste
Stück im Stapel des Vorratsbehälters 6. Auch ist in Fig. 2
die runde Öffnung oder das Loch 3 zu sehen, das die Stücke 4
durchdringt und benötigt wird, um die Kugelverbindungskette
(nicht gezeigt) im Endstadium der Montage einer Musterstück
kette einzusetzen. Die Stellung, die in der Draufsicht nach
Fig. 2 gezeigt ist, ist in der Seitenansicht von Fig. 3 wie
derholt und gibt die Stellung des Injektors 30 wieder, der
bereit ist, das unterste Stück 4 durch den Auswurfschlitz 22
auf die Oberseite des Stückestapels 5 zu schieben. Ein Druck
anstieg der Luft 17 bewirkt, daß der Kolben 12 aus der in
Fig. 3 gezeigten Position in die in Fig. 4 gezeigte Position
bewegt wird. Der Kolben 12 erstreckt sich dann von Zylinder
11 nach außen und bewegt die Zinke 16 der Platte 14 in den
Vorratsbehälter 6 hinein. Die Zinke 16 berührt dabei das un
terste Stück 4 und wirft dieses auf die Oberseite des Sta
pels 5 im Aufnahmebehälter 8 aus, welcher zu dem Zeitpunkt
dem Vorratsbehälter 6 gegenübergelegen ist, wie dies in den
Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Die beschränkte Höhe des Schlitzes
22 gewährleistet, daß bei jedem Kolbenhub nur ein Stück den
Vorratsbehälter verläßt. Um den Hub zu vervollständigen,
wird der Kolben 12 in den Zylinder 11 zurückgezogen und ist
somit für den nächsten Zyklus bereit. Der Kolben 12 kann ent
weder durch das Aufbringen eines Vakuums oder durch die Ver
wendung eines federbelasteten Zylinders 11 zurückgezogen wer
den, welcher automatisch zurückgezogen wird, wenn der Luft
druck unter einen Wert abgesenkt wird, der notwendig ist, um
den Federwiderstand zu überwinden.
Der komplette Arbeitszyklus der Stapelvorrichtung kann unter
Bezugnahme auf die Fig. 5 zusätzlich zu den bereits erwähn
ten Figuren der Zeichnung erklärt werden. Vor der automati
schen Betätigung muß die Vorrichtung 2 wie folgt vorbereitet
werden. Ein leerer Aufnehmer 81 wird auf die abschüssige Vor
schubrampe 186 gegenüber des ersten Vorratsbehälters 61 des
Spenderfüllgefäßes 10 aufgestellt. (In Fig. 5 ist allerdings
der Aufnahmebehälter 81 nicht leer gezeigt, weil diese Figur
den Zustand zeigt, der auf den ersten Hub folgt.) Ein ein
zelnes Stück des Typs, der in dem ersten Vorratsbehälter 61
enthalten ist, wird in einen zweiten Aufnahmebehälter 82 ge
legt und der zweite Aufnahmebehälter 82 wird auf der Rampe
186 gegenüber dem zweiten Vorratsbehälter 62 positioniert.
Ein Stück des Typs, der in dem ersten Vorratsbehälter 61 ent
halten ist, wird auf den Grund eines dritten Aufnahmebehäl
ters 83 gelegt und ein Stück des Typs, das in dem zweiten
Vorratsbehälter 62 ist, wird auf die Oberseite dieses unte
ren Stücks gelegt. Der dritte Aufnahmebehälter 83 wird dann
gegenüber dem dritten Vorratsbehälter 63 angeordnet. Das Auf
füllen der verbleibenden Aufnahmebehälter geschieht in der
gleichen Art, d.h. daß jedem Aufnahmebehälter ein Stapel ein
gegeben ist, der Stücke der Typen von allen vorhergehenden
Vorratsbehältern enthält, aber daß ihm kein Stück von dem
Vorratsbehälter eingegeben wird, vor dem er vor dem Start
des automatischen Betriebs plaziert werden soll. In dieser
Art wird der letzte Aufnehmer 84, Nummer zwölf, in der in
Fig. 5 gezeigten Vorrichtung, mit Stücken der Arten vorge
füllt, die in den elf vorhergehenden Vorratsbehältern zu fin
den sind, wird dann gegenüber dem letzten (zwölften) Vorrats
behälter 64 angeordnet und ist bereit, ein Stück aus seinem
zugehörigen Vorratsbehälter aufzunehmen, so wie dies alle an
deren Aufnahmebehälter 81, 82, 83, ... auch sind.
Die Vorrichtung wird durch das erste Pumpen von Luft akti
viert, wodurch bewirkt wird, daß gleichzeitig ein Stück pro
Aufnehmer in die zwölf Aufnehmer 81, 82, 83, ... 84 ausgewor
fen wird.
Fig. 5 zeigt den Zustand der Aufnehmer unmittelbar nach dem
ersten Hub. Zu diesem Zeitpunkt wird ein leerer Aufnehmer 80
von der Bühnenfläche 26 der Plattform 24 zugeführt, in dem
dieser entweder manuell oder über eine automatische Betäti
gung gegen den Aufnehmer 81 gedrückt wird. Dieses zwingt den
Aufnahmebehälter 81, die Vorschubrampe 186 in eine Position
gegenüber dem Vorratsbehälter 62 hinunterzurutschen (oder
eine Stufe 20 im Falle einer gestuften Vorschubrampe 86, wie
sie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, hinunterzufallen), den
Aufnahmebehälter 82 in eine dem Vorratsbehälter 63 gegenüber
gelegene Position zu rutschen usw. Der Aufnahmebehälter 84,
der jetzt voll ist, wird auf die Wartefläche 28 geschoben.
Der Stückestapel 5, der so im letzten Aufnahmebehälter 84
aufgestapelt ist, wird entnommen, eine Kugelverbindungskette
in die ausgerichteten Öffnungen 3 des Stückestapels einge
setzt und die Enden der Kette in der bekannten, nicht gezeig
ten Art miteinander verbunden.
In der Vorrichtung, die eine gleichmäßig abgeschrägte Rampe
186 besitzt, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, kann es vorteil
haft sein, einen schrägen Keil 9 unter den Grund eines jeden
Aufnahmebehälters unterzusetzen, um zu bewirken, daß die Auf
nahmebehälter während des Hinunterrutschens der Rampe 186
vertikal ausgerichtet bleiben. Jedoch ist dieses nicht nö
tig, mit Ausnahme vielleicht im Fall von extrem langen Vor
ratsbehälterbänken aufgrund der sehr niedrigen Steigung der
Rampe 186, die in der Zeichnung zum Zwecke der Illustration
übertrieben gezeichnet ist.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht einer anderen bevorzugten Vor
richtung 102 der Erfindung, in welcher eine Batterie von 16
oder mehr Injektoren 130, 131, 132, 133, 134, ... auf der
Plattform 124 angebracht sein kann. In dieser Vorrichtung
ist keine Bühnenfläche vorgesehen. Der Injektor 130 besteht
aus dem Zylinder 111, dem Kolben 112, der Befestigungsschel
le 113, der Platte 114, sechs Zinken 116 und dem Befesti
gungsteil 118. Die Zinken 116 greifen in die Vorratsbehälter
106 des Spenders 110 ein. Stufen 120 sind für die einzelnen
Aufnahmebehälter vorgesehen (nicht gezeichnet). Die Injekto
ren 131, 132, ... sind gleich ausgebildet und arbeiten in der
vorher beschriebenen Art. Eine wichtige Eigenschaft beim Be
trieb der Stapelvorrichtung 102 ist, daß der Injektor 130
dem Injektor 134 gegenübergelegen ist, wobei ihre Achsen mit
einander ausgerichtet sind und beide rechtwinklig zur Achse
der Luftleitung 115 angeordnet sind, und wobei alle anderen
Injektoren 131, 132, 133, ... genauso paarweise angeordnet
sind. Auf diese Art wird jeder Kolbenhub, z.B. vom Kolben
112 des Injektors 130, von einem zeitgleichen entgegengerich
teten Kolbenhub des zum Paar gehörenden Injektors, z.B. In
jektor 134, ausgeglichen. Momentenkräfte, die sonst die Luft
leitung 115 unter Spannung setzen oder diese unter Umständen
zerbrechen könnten, werden somit vermieden. Nachdem ein Auf
nehmer alle Vorratsbehälter 130, 131, ... der ersten Reihe
passiert hat, wird er zum Anfang der zweiten, gegenübergele
genen Reihe gebracht, wo er durch die Vorratsbehälter
134 ... gefüllt wird, um den Stapel zu vervollständigen.
Fig. 7 und 8 zeigen die automatische Aufnahmebehälter-Rück
führung der Erfindung. Aufnahmebehälter, allgemein mit 8 be
zeichnet, wandern die gestufte Rampe 86 (oder die abgeschräg
te 186) hinab, während sie mit Stapeln von Stücken 5 gefüllt
werden. Leere Aufnahmebehälter, allgemein mit 25 bezeichnet,
kehren über die abgeschrägte Rampe 23 hinaufsteigend zurück.
In Fig. 7 wird der Aufnahmebehälter 27, der komplett gefüllt
gewesen und dann am Ort (entweder manuell oder durch eine
weitere automatische Betätigung) geleert worden ist, durch
den Kolben 33 des pneumatischen Zylinders 32 in Position auf
die Rückführrampe 23 für leere Aufnahmebehälter gestoßen.
Zwischenzeitlich ist der leere Aufnahmebehälter 29 am oberen
Ende der Rampe 23 angekommen und ist durch einen Rückzugshub
des Kolbens 37 des Zylinders 36 auf die Oberseite der Vor
schubrampe 86 gezogen worden. Feste Führungen 60 trennen die
Aufnahmebehälter und kanalisieren sie während des Betriebs
in vorgegebenen Richtungen. Gleichzeitig (beispielsweise
kurzfristig vor dem in Fig. 8 gezeigten Zyklus) werden Mu
sterstücke auf die aufgestapelten Stückestapel 5 durch die
pneumatischen Injektorzylinder 30, 31 ausgestoßen.
Der zweite Takt des Zweitakt-Aufnehmervorschub- und -Rück
führbetriebs ist in Fig. 8 gezeigt. Der leere Aufnahmebehäl
ter 27 wird die Rückführrampe 23 durch einen Rückführhub des
Kolbens 35 des pneumatischen Zylinders 34 hochgezogen. Hier
durch wiederum werden alle leeren Aufnahmebehälter 25 auf
der Rampe um eine Position weiterbewegt. Zwischenzeitlich
ist der leere Aufnahmebehälter 29 vor den ersten Vorratsbe
hälter des Spenders 10 geschoben worden und bereit, das er
ste Stück 4 mit dem nächsten Hub aufzunehmen, wie dies in
Verbindung mit Fig. 7 beschrieben worden ist. Dieser Vorgang
verschiebt auch alle Aufnahmebehälter 8 auf der Rampe 86
(oder der Rampe 186) um eine Stelle. Nach diesem Hub ist der
letzte Aufnahmebehälter (der nun vor dem Zylinder 32 liegt)
voll und aus diesem wird der Stapel 5 entnommen werden, be
vor der Prozeß von neuem beginnt.
Claims (24)
1. Stapelvorrichtung mit Zinken, die jeweils ein Werkstück
vom Grund einer Vielzahl von miteinander ausgerichteten,
im wesentlichen vertikalen Vorratsbehältern ausstoßen,
gekennzeichnet durch
eine den Behältern benachbart gelegene Vorschubrampen-Ein
richtung, die bezüglich einer im wesentlichen horizonta
len Grundlinie der Vorratsbehälter geneigt ist, um die
Werkstücke in im wesentlichen vertikalen Stapeln anstei
gender Höhe aufzustapeln.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Aufnahmemittel auf der Vorschubrampen-Einrichtung vor
gesehen sind, um die vertikalen Stapel der Werkstücke zu
umschließen.
3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubrampen-Einrichtung eine geneigte Treppe
ist.
4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus einer Vielzahl von Stufen bestehende Treppe
Stufenhöhen besitzt, die zumindest gleich der Höhe der
Werkstücke sind, wobei die Werkstücke in den Aufnahmeein
richtungen in Stapeln aufgestapelt werden, deren Höhe um
die Höhe eines Werkstückes pro Stapel zunimmt.
5. Stapelvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung aus einer Vielzahl von recht
winkligen Sechsflächnern (Sextrahedrons) besteht, von
denen jeder eine offene Oberseite und eine offene Seite
besitzt.
6. Stapelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schlitz am Grunde eines jeden Vorratsbehälters
mit der horizontalen Grundlinie des Vorratsbehälters aus
gerichtet ist und pneumatische Vorrichtungen vorgesehen
sind, um die Zinken gegen die Werkstücke am Grunde der
Vorratsbehälter zu stoßen, wodurch ein Werkstück pro Vor
ratsbehälter aus jedem Schlitz ausgeworfen wird.
7. Stapelvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatische Einrichtung aus zumindest einem pneu
matischen Kolben in einem pneumatischem Zylinder besteht,
wobei der Kolben mit einer Vielzahl der Vielzahl von Zin
ken verbunden ist.
8. Stapelvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken eben sind und der Kolben mit den Zinken
über eine Platte verbunden ist, wobei die Platte und die
Zinken die Form einer Gabel besitzen.
9. Stapel- und Sortiervorrichtung für ebene Werkstücke, be
stehend aus einem Plattformrahmen, zumindest sechs verti
kalen, in einer Reihe ausgerichteten Vorratsbehältern für
die Werkstücke, wobei die Reihe von Vorratsbehältern eine
erste Seite und eine der ersten Seite gegenübergelegene
zweite Seite besitzt und die erste Seite einen Schlitz am
Grunde eines jeden Vorratsbehälters aufweist, wobei die
Mittellinie der Schlitze parallel zur Ebene des Rahmens
liegt, aus zumindest einer Platte, die eine Vielzahl von
sich von einem ersten Ende der Platte erstreckenden ebe
nen Zinken besitzt, wobei jeweils eine Zinke in gleiten
dem Eingriff am Grunde eines jeden Vorratsbehälters durch
eine Öffnung in der zweiten Seite der Reihe von Vorratsbe
hältern eingreift, aus Vorrichtungen zum gleitenden Ein
griff und Ausgriff der Zinken mit dem Inneren des Vorrats
behälters, aus einer Vielzahl von Aufnahmebehältern für
die Werkstücke und aus einer Vorschubrampen-Einrichtung,
die unter einem Winkel geneigt ist und sich bezüglich der
Mittellinie der Schlitze und der Ebene der Plattform nach
unten erstreckt und der ersten Seite der Reihe der Vor
ratsbehälter benachbart liegt, um die Aufnahmebehälter
den Schlitzen benachbart in absteigender Reihenfolge aus
zurichten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum gleitenden Eingriff und Ausgriff
der Zinken mit den Vorratsbehältern aus zumindest einem
pneumatischen Kolben in zumindest einem pneumatischen Zy
linder besteht, wobei der Kolben mit der zumindest einen
Platte an einem zweiten Ende der Platte, welches den Zin
ken am ersten Ende der Platte gegenübergelegen ist, ver
bunden ist, wodurch in den Zylinder geführte Luft be
wirkt, daß die Zinken in die Vorratsbehälter eingreifen
und ein Werkstück pro Vorratsbehälter durch den Schlitz
des Vorratsbehälters in die Aufnahmebehälter, die den
Vorratsbehältern benachbart sind, auswirft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubrampen-Einrichtung eine geneigte Treppe
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Treppe eine Vielzahl von Stufen umfaßt, welche
eine Stufenhöhe besitzen, die zumindest gleich der Höhe
eines Werkstücks ist und daß die Werkstücke in den Auf
nahmebehältern in Stapeln aufgestapelt werden, deren Hö
he nacheinander um die Höhe eines Werkstücks pro Stapel
ansteigt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß 16 Kolben mit 16 Platten verbunden sind, wobei jede
Platte sechs Zinken besitzt, um insgesamt 96 Zinken zu
schaffen, die mit 96 Vorratsbehältern zusammenwirken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen von acht Kolben jeweils in Linie mit den
Achsen der anderen acht Kolben ausgerichtet sind, um
acht Paare von sich direkt gegenübergelegenen Kolben zu
bilden, so daß in die Zylinder der Kolben eingeführte
Luft keine Drehmomentkräfte verursacht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke plättchenartige Plastikstück-Muster
sind.
16. Verfahren zum Stapeln und Sortieren von plättchenartigen
bzw. laminierten Plastikstück-Mustern,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
- - Schaffung einer Vielzahl von miteinander ausgerichte ten Vorratsbehältern, von denen jeder einen Schlitz an seinem Grunde aufweist und wobei die Schlitze entlang einer Mittellinie ausgerichtet sind,
- - Auffüllen eines jeden Vorratsbehälters jeweils mit zu sortierenden Stücken einer einzigen Eigenschaft, wobei unterschiedliche Vorratsbehälter wiederum mit Stücken unterschiedlicher Eigenschaften gefüllt sind,
- - Vorsehen einer abfallenden Vorschubrampen-Einrichtung, die zur Mittellinie geneigt ist und den Schlitzen be nachbart gelegen ist,
- - Anordnen einer Vielzahl von Aufnahmebehältern für die Stücke auf der Vorschubrampeneinrichtung, so daß jeder der aufeinanderfolgenden Aufnahmebehälter um zumindest die Höhe eines Stückes von der Mittellinie der Schlit ze weggerückt ist, wenn er mit dem benachbarten, voran gehenden Aufnahmebehälter verglichen wird, und so daß jeder Aufnahmebehälter einem Schlitz benachbart liegt,
- - Vorbereiten eines jeden Aufnahmebehälters mit einem Stück aus jedem vorhergehenden Vorratsbehälter, wobei der dem zu vorbereitenden Aufnahmebehälter gegenüberge legene Vorratsbehälter nicht eingeschlossen ist,
- - Vorsehen von Auswurfeinrichtungen zum simultanen Aus wurf eines Stücks aus jedem Vorratsbehälter durch die Schlitze in die den Vorratsbehältern gegenübergelege nen Aufnahmebehälter,
- - Auswerfen eines Stücks aus jedem Vorratsbehälter mit Hilfe der Auswurfeinrichtungen,
- - Entnehmen des vollen Aufnahmebehälters aus seiner dem letzten Vorratsbehälter benachbart gelegenen Stellung,
- - Hinunterschieben der Aufnahmebehälter entlang der Vor schubrampen-Einrichtung, wobei jeder Aufnahmebehälter um die Position eines Vorratsbehälters vorgeschoben wird, und
- - Hinzufügen eines leeren Aufnahmebehälters auf der Vor schubrampen-Einrichtung dem ersten Vorratsbehälter be nachbart.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubrampen-Einrichtung eine geneigte Treppe
ist und das Verfahren den zusätzlichen Schritt des Vorse
hens einer Treppe mit Stufen, deren Höhe zumindest
gleich der Höhe eines Werkstücks ist, enthält.
18. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswurfeinrichtung zumindest ein pneumatischer
Kolben ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß 96 Vorratsbehälter vorgesehen sind.
20. Stapelvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubrampen-Einrichtung eine leicht geneigte
Ebene ist, deren Steigung im wesentlichen gleich der Hö
he eines Werkstücks dividiert durch die Breite einer Auf
nahmeeinrichtung ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke plättchenartige Plastikstück-Muster
sind.
22. Stapelvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubrampen-Einrichtung eine leicht geneigte
Ebene ist, deren Steigung im wesentlichen gleich der Hö
he eines Werkstücks dividiert durch die Breite einer Auf
nahmeeinrichtung ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke plättchenartige Plastikstück-Muster
sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß erste und zweite Stellungen an einander gegenüberge
legenen Enden der Vorschubrampen-Einrichtung vorgesehen
sind, daß Einrichtungen zum Vorschub der Aufnahmeeinrich
tungen die Vorschubrampen-Einrichtung hinunter aus der
ersten Position in die zweite Position vorgesehen sind
und daß eine leicht geneigte Rückführrampen-Einrichtung
der Vorschubrampen-Einrichtung benachbart vorgesehen
ist, um die Aufnahmeeinrichtungen aus der zweiten Stel
lung in die erste Stellung zurückzuführen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728209 DE3728209A1 (de) | 1987-08-24 | 1987-08-24 | Stapelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728209 DE3728209A1 (de) | 1987-08-24 | 1987-08-24 | Stapelvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3728209A1 true DE3728209A1 (de) | 1989-03-09 |
Family
ID=6334379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873728209 Withdrawn DE3728209A1 (de) | 1987-08-24 | 1987-08-24 | Stapelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3728209A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004026612A1 (de) * | 2004-06-01 | 2006-01-05 | Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co. Kg. | Vorrichtung zur Stapelbildung von Packgut und Übergabe das Packgutstapels in ein Packguttransportsystem |
-
1987
- 1987-08-24 DE DE19873728209 patent/DE3728209A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004026612A1 (de) * | 2004-06-01 | 2006-01-05 | Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co. Kg. | Vorrichtung zur Stapelbildung von Packgut und Übergabe das Packgutstapels in ein Packguttransportsystem |
DE102004026612B4 (de) * | 2004-06-01 | 2006-07-06 | Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co. Kg. | Vorrichtung zur Stapelbildung von Packgut und Übergabe des Packgutstapels in ein Packguttransportsystem |
US7597528B2 (en) | 2004-06-01 | 2009-10-06 | Uhlmann Pac-Systeme Gmbh & Co. Kg | Apparatus for stacking objects and conveying the object stack |
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