DE3727456A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bitumen-polymer-mischungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bitumen-polymer-mischungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Bitumen-Polymer-Mischungen für
Asphalt- sowie Dachbahnen, Straßenbeläge,
bituminöse Massen, bituminöse Baustoffe und
ähnliches. Die qualität eines Fertigproduktes, das
aus einer Mischung von Elastomeren, Weichmachern
und ggf. Füll- und weiteren Hilfsstoffen besteht,
hängt in entscheidendem Maße von der Art der
Mischung und dem Mischverfahren ab. Die Mischung
erfolgt üblicherweise in der plastischen Phase. Es
ist bekannt, daß schwer einmischbare und die
Vernetzung nicht initiierende Sustanzen zunächst
gemischt werden, bevor die Weichmacher und die
Füllstoffe hinzukommen.
So löst sich Synthesekautschuk, wie z.B.
Styrol-Butatien-Styrolcopolymer (SBS) in
Bitumen beim Mischprozeß nur dann in relativ
kurzer Zeit, wenn es vor der Mischung vermahlen
worden ist. Nach dem Stand der Technik wird daher
ein Synthese-Kautschuk-Granulat sackweise mit
Bitumen in einen Behälter gegeben und die
Mischung 5 bis 6 Stunden aufgerührt und
dann über eine Pumpe abgezogen und einer
Homogenisiereinrichtung zugeführt.
Als Homogenisiereinrichtung kommt z.B. die in der
DE-OS 34 44 912 beschriebene Vorrichtung in
Betracht.
Es bleibt jedoch nach wie vor ein Problem, den
Synthesekautschuk und den Weichmacher, wie z.B.
Bitumen, so in einen Mischer einzugeben, daß ein
vorgegebenes Mischungsverhältnis zwischen Bitumen
und Polymer konstant beibehalten wird und die
Stoffe in dem verwendeten Förderer nicht unter
Wärmeeinfluß verkleben oder sogar eine vorherige
Vernetzung der Elastomere durch unkontrollierte
Berührung bzw. Mischung mit Bitumen stattfindet.
Als Nachteile der bisherigen Herstellungsverfahren
sind insbesondere der diskontinuierliche Prozeß mit
seinen langen Mischzeiten sowie die Schwierigkeiten
eine gleichmäßige Qualität zu gewährleisten zu
nennen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zur Herstellung von
Bitumen-Polymer-Mischungen ggf. mit Füll- oder
weiteren Hilfsstoffen vorzuschlagen, mit dem sich
solche Mischungen kontinuierlich mit
gleichbleibender Qualität herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der
obengenannten Art erfüllt, bei dem einem Vorgefäß
jeweils geregelte Mengen Bitumen und
Synthesekautschuk-Granulat, z.B.
nicht-ölverstrecktes Styrol-Butadien-Styrolcopolymer
(SBS) sowie ggf. Füll- und weitere Hilfsstoffe
zugeführt werden, die Mischung in dem Vorgefäß zur
mechanischen Vermischung und Benetzung berührt und
auf Niveau gehalten, dem Vorgefäß kontinuierlich
entnommen und die fertige Bitumen-Polymer-Mischung
nach einmaligem Durchgang durch eine kontinuierlich
arbeitende Homogenisiereinrichtung zur weiteren
Verarbeitung bereitgestellt wird. So wird z.B.
Bitumen in der plastischen Phase in einem Tank und
der Synthesekautschuk z.B. SBS als Granulat in
einem Vorratsbehälter in ausreichender Menge
bereitgestellt, ebenso eventuell zur Verwendung
kommende Füll- und weitere Hilfsstoffe.
Vorausgesetzt sind Bitumen und SBS in den dem
Industriestandard entsprechenden qualitäten.
Dem Tank wird nun eine vorgegebene Menge Bitumen
kontinuierlich entnommen und von einer Pumpe in ein
Vorgefäß gepumpt. Eine dem vorgegebenen
Mischungsverhältnis entsprechend eingestellte Menge an
SBS-Granulat wird aus dem Vorratsbehälter von einer
Fördereinrichtung z.B. einem Schneckenförderer in
das Vorgefäß gefördert. In diesem Vorgefäß, das
gleichzeitig ein Niveau-Regulierungs-Gefäß
darstellt, werden die Stoffe mechanisch
vermischt und benetzt. Die Mischung wird dem
Vorgefäß über eine Dosierpumpe entnommen und einem
Homogenisator, wie z.B. der in der DE-OS 34 44 912
beschriebenen Vorrichtung zugeführt. Als Ergebnis
dieses kontinuierlich arbeitenden Verfahrens
erhält man nach einmaligem Durchgang durch den
Homogenisator eine homogene
Bitumen-Polymer-Mischung in gleichbleibender
Qualität für die Weiterverarbeitung.
Die bitumendurchströmten Anlagenteile und
Rohrleitungen sind zur sicheren und störungsfreien
Prozeßführung beheizt und wärmeisoliert, was auch
wesentlich ist für das Wiederanfahren der Anlage
nach einer Betriebsunterbrechung.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die
kontinuierliche Produktion von
Bitumen-Polymer-Mischungen mit vorgegebenen
Mischungsverhältnissen bei reproduzierbarer
qualität und niedrigen Produktionskosten.
Zur Sicherstellung der qualität der
Bitumen-Polymer-Mischung ist es vorteilhaft, wenn
insbesondere bei unterschiedlichen Mengen- und
Mischungsverhältnissen das Verfahren so
ausgestaltet wird, daß die Menge und/oder
die Temperatur der Bitumen-Polymer-Mischung im
Vorgefäß geregelt wird.
Als besondere Maßnahme wird eine Verfahrensführung
in der Art vorgeschlagen, daß sowohl die Bitumen
und Polymerzuführung zum Vorgefäß als auch der
Abzug der Mischung geregelt sind. Es kann damit bei
vorgegebenem Mischungsverhältnis unter allen
Betriebsbedingungen, insbesondere bei schwankenden
Abnahme- bzw. Weiterverarbeitungsmengen, die Anlage
kontinuierlich und ohne Unterbrechung betrieben
werden.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens liegt darin es so führen zu können, daß
bei einer Abnahmemenge der Mischung entsprechend
der Auslegungskapazität der Anlage die mittlere
Verweilzeit in dem Vorgefäß variabel ist und im
Durchschnitt ca. 1 Minute beträgt.
Ein geringerer Durchsatz und damit eine unter
Umständen erhöhte Verweilzeit im Vorgefäß wirkt
sich jedoch nicht nachteilig auf die Qualität des
Endproduktes aus. Diese kurze Verweilzeit im
Vorgefäß ist ausschlaggebend für die sehr kurze
und damit kostengünstige Bearbeitungsdauer des
Produktes.
Ein weitere günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens im Hinblick auf die Anforderungen und
Einsatzmöglichkeiten von Bitumen-Polymer-Mischungen
wird erreicht, wenn der einstellbare Gewichtsanteil
des Polymers 1 bis 18% beträgt, und damit die
Zusammensetzung und die Eigenschaften des
Endproduktes in einem sehr weiten Bereich ohne
Qualitätseinbuße verändert und angepaßt werden
können.
Um über den gesamten Bereich des möglichen
Mischungsverhältnisses eine sichere
Verfahrensführung und gleichbleibende Qualität
gewährleisten zu können, ist es von besonderem
Vorteil, wenn der Mengenstrom der
Bitumen-Polymer-Mischung vom Vorgefäß zur
Homogenisiereinrichtung exakt dosiert wird
abhängig von den Bitumen- und Polymermengen, um das
je nach Mischungsverhältnis unterschiedliche
Quellvolumen des Polymers zu berücksichtigen.
In einem weiteren Schritt wird vorgeschlagen, das
Verfahren durch Regelung der Mengen, der Verweilzeit
und der Temperatur jeweils abhängig voneinander so
zu gestalten, daß der gesamte Prozeß entsprechend
dem vorgegebenen Mischungsverhältnis durch eine
Prozeßsteuerung automatisiert ist. Dies hat neben
dem Kostensenkungseffekt den Vorteil einer absolut
gleichmäßigen Prozeßführung auch bei schwankenden
Abnahmemengen und der Gewährleistung
gleichbleibender Qualität bei allen wählbaren
Mischungsverhältnissen.
Zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens,
das eine kontinuierliche Herstellung von
Bitumen-Polymer-Mischungen mit einem bei
gleichbleibender Qualität im Bereich von 1 bis 18%
Polymeranteil frei wählbarem Mischungsverhältnis
erlaubt, ist vorgesehen, daß ein Vorgefäß zur
mechanischen Vermischung und Benetzung direkt oder
über eine Rohrleitung mit einer Dosiereinrichtung,
und daß diese Dosiereinrichtung direkt oder über
eine Rohrleitung mit einer Homogenisiereinrichtung
verbunden ist. Damit ist es möglich, bei einem sehr
kleinen Behältervolumen extrem kurze Mischungs
bzw. Benetzungszeiten zu erreichen, und ein
vorgegebenes Mischungsverhältnis exakt einzuhalten.
Diesem Ziel, jedoch auch um eine gleichbleibende
Qualität des Endproduktes zu gewährleisten, dient
eine Ausgestaltung derart, daß das Vorgefäß
eingangsseitig direkt oder über eine Rohrleitung
sowohl mit einem Ringkolbenzähler für Bitumen, als
auch mit einem Schüttstrommesser für das
Synthesekautschuk-Granulat verbunden ist und ein
Rührwerk sowie eine Füllstandsmessung aufweist.
Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung im
Hinblick auf eine mögliche vollautomatische
Prozeßführung.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist anhand einer mobilen Anlage mit
automatischer Prozeßführung in Fig. 1 und 2
dargestellt und im folgenden näher beschrieben,
wobei auf Details, die sich für
den Fachmann von selbst ergeben, wie Meß- und
Regelverbindungen verzichtet wurde. In diesem Fall
werden nur Bitumen und Synthesekautschuk ohne
Zusatz von Füll- und weiteren Hilfstoffe
verwendet.
Bitumen wird in einem beheizten Tank 1 (mit
Temperaturregelung) in der plastischen Phase
bevorratet bzw. bereitgestellt und fließt über
eine doppelwandige Rohrleitung 2 einer Pumpe 3 zu,
die von einem regelbaren Motor 4 - vorzugsweise
einem Drehstromgetriebemotor mit Frequenzumrichter
- wie im übrigen alle anderen Leistungsantriebe
auch - angetrieben wird. Zwischen dem Vorgefäß 5
und der Pumpe 3 ist ein Ringkolbenzähler 6 zur
Durchflußmessung angeordnet. Die Kapazität der
Anlage beträgt 10 m3/h fertige
Bitumen-Polymer-Mischung. Die eingegebenen Werte
entsprechen einem Mischungsverhältnis von ca. 14%.
Es werden dem Vorgefäß 5 hierfür ca. 13 l/min
Bitumen von ca. 180°C zugeführt. Das spezifische
Gewicht liegt bei ca. 1,01 kp/dm3.
Der Vorratsbehälter 7 für
Styrol-Butadien-Styrolcopolymer (SBS) hat ein
Fassungsvermögen von ca. 4 m3 und kann bei einem
Schüttgewicht von ca. 0,43 kp/dm2 etwa 1700 kp
SBS-Granulat aufnehmen. Er ist mit einer Kontrolle
versehen mit automatischem Alarm bei
Unterschreiten des Mindestfüllstandes. Nachgefüllt
wird von dem in Säcken bereitliegenden Vorrat 8.
Das SBS-Granulat mit einer Korngröße von 2 bis 6
mm wird aus dem Vorratsbehälter 7 über einen
Schneckenförderer 9, den Schüttstrommesser 10 zur
Messung der dem vorgegebenen Mischungsverhältnis
entsprechenden Menge SBS-Granulat - hier ca. 50
l/min - und einem weiteren Schneckenförderer
11 ebenfalls in das Vorgefäß 5 gefördert. Das
komplett beheizte Vorgefäß 5, das zum Mischen von
Bitumen und SBS-Granulat und der Niveauregulierung
dient, hat ein Volumen von ca. 200 l und ist mit
einem Rührwerk 12 und einer Füllstandsmessung 13
versehen, mit deren Hilfe das Niveau bei allen
Betriebszuständen mittels der Pumpe 3 und der
Förderschnecke 9 gehalten wird. Nach einer
Verweilzeit von ca. 1 min bei Nennlast wird die
benetzte Bitumen-Polymer-Mischung (deren
Mischungsverhältnis im Bereich von 1 bis 18 Gew.-%
exakt einstellbar ist) dem Vorgefäß 5 entnommen
und über eine Dosiereinrichtung 14 - hier eine
Regelpumpe - der Homogenisiereinrichtung 15
zugeführt. Die Homogenisiereinrichtung 15 ist in
diesem Fall eine Rotor-Stator-Maschine, die bei
3000 U/min eine Förderhöhe von ca. 6 m aufweist
und bis ca. 200°C aufheizbar ist. Die Korngröße
des Granulats in der fertigen, homogenen
Bitumen-Polymer-Mischung liegt bei ca. 0,2 mm.
Während des Mahlvorganges ergibt sich ein
Temperaturanstieg von 5 bis 10°C. Beim Anfahren
und Abschalten der Rotor-Stator-Maschine wird die
Spaltverstellung automatisch mittels Hydraulik
geregelt. Die Leistung des zugehörigen
Antriebsmotors liegt bei 110 bis 160 kW. Die
komplette Anlage mit einer Leistung von ca. 10 m3/h
ist einschließlich des Schaltschranks 17 in einem
20-ft-Container untergebracht. Sie ist
betriebsfertig installiert und umfaßt sämtliche
Kontroll- und Steuereinrichtungen für den
vollautomatischen Betrieb bei den verschiedenen
Mischungsverhältnissen und Produktionsmengen. Die
Heizung erfolgt mittels Thermoöl und ist regelbar.
Anschlüsse nach außen sind lediglich erforderlich
für Bitumen, elektrische Energie und Thermoöl.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von
Bitumen-Polymer-Mischungen, dadurch
gekennzeichnet, daß einem Vorgefäß
(5) kontinuierlich jeweils geregelte Mengen
Bitumen und Synthesekautschuk-Granulat, z.B.
nicht-ölverstrecktes
Styrol-Butadien-Styrolcopolymer (SBS) sowie
ggf. Füll- und weitere Hilfsstoffe zugeführt
werden, die Mischung in dem Vorgefäß (5) zur
mechanischen Vermischung und Benetzung berührt
und auf Niveau gehalten, dem Vorgefäß (5)
kontinuierlich entnommen und die fertige Bitumen-
Polymer-Mischung nach einmaligem Durchgang durch
eine kontinuierlich arbeitende
Homogenisiereinrichtung (15) zur weiteren
Verarbeitung bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge und/oder
die Temperatur der Bitumen-Polymer-Mischung im
Vorgefäß (5) geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Bitumen- und
Polymerzuführung zum Vorgefäß (5) als auch der Abzug
der Mischung geregelt sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere
Verweilzeit in dem Vorgefäß (5) variabel ist
und im Durchschnitt ca. 1 min beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare
Gewichtsanteil des Polymers 1 bis 18% beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenstrom der
Bitumen-Polymer-Mischung vom Vorgefäß (5) zur
Homogenisiereinrichtung (15) exakt dosiert wird
abhängig von den Bitumen- und Polymermengen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Prozeß
entsprechend dem vorgegebenen
Mischungsverhältnis durch eine Prozeßsteuerung
automatisiert ist.
8. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Vorgefäß (5) zur
mechanischen Vermischung und Benetzung direkt
oder über eine Rohrleitung mit einer
Dosiereinrichtung (14), und daß diese
Dosiereinrichtung (14) direkt oder über eine
Rohrleitung mit einer Homogenisiereinrichtung (15)
verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vorgefäß (5)
eingangsseitig direkt oder
über eine Rohrleitung sowohl mit einem
Ringkolbenzähler (6) für Bitumen, als auch einem
Schüttstrommesser (10) für Polymer-Granulat
verbunden ist und ein Rührwerk (12) sowie eine
Füllstandsmessung (13) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873727456 DE3727456C2 (de) | 1987-08-18 | 1987-08-18 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bitumen-Polymer-Mischungen |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3727456A1 true DE3727456A1 (de) | 1989-03-02 |
DE3727456C2 DE3727456C2 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6333950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KRUPP BUCKAU MASCHINENBAU GMBH, 4048 GREVENBROICH, |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DORR-OLIVER DEUTSCHLAND GMBH, 4048 GREVENBROICH, D |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |